DE952502C - Kupplung fuer Steckachsennaben von Fahr- und Motorraedern - Google Patents
Kupplung fuer Steckachsennaben von Fahr- und MotorraedernInfo
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- DE952502C DE952502C DEB14045A DEB0014045A DE952502C DE 952502 C DE952502 C DE 952502C DE B14045 A DEB14045 A DE B14045A DE B0014045 A DEB0014045 A DE B0014045A DE 952502 C DE952502 C DE 952502C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B27/00—Hubs
- B60B27/02—Hubs adapted to be rotatably arranged on axle
- B60B27/023—Hubs adapted to be rotatably arranged on axle specially adapted for bicycles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K25/00—Axle suspensions
- B62K25/02—Axle suspensions for mounting axles rigidly on cycle frame or fork, e.g. adjustably
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Kupplung für Steckachsennaben von Fahr- und Motorrädern Die Erfindung betrifft eine Kupplung für Steckachsennaben von Fahr- und Motorrädern mit beim Herausnehmen des Hinterrades am Fahrzeugrahmen verbleibender Bremstrommel mit Antriebszahnkranz.
- Die bekannten Kupplungen dieser Art sind als Klauenkupplungen ausgebildet, derart, daß ein Klauensatz an der Stirnfläche des Speichenkranzes der Nabe und der Gegenklauensatz an der Stirnfläche der Bremstrommel erhaben vorgesehen ist. Die Klauen sind hierbei entweder einstückig mit dem Speichenkranz der Nabe bzw. der Bremstrommel gearbeitet oder an besonderen Ringen an dem Speichenkranz und der Bremstrommel angeordnet. Die erstere Ausführungsart ist deshalb verhältnismäßig teuer, weil der Speichenkranz und die Bremstrommel eines besonderen Formkörpers bedürfen, wobei die Bearbeitung der Klauen in mehreren zeitraubenden Einzelarbeitsgängen auf spanabhebenden Werkzeugmaschinen erfolgen muß. Aber auch die zweite Ausführungsart ist noch verhältnismäßig teuer, da für die Klauenringe ebenfalls Formkörper erforderlich sind, welche in gleicher Weise auf spanabhebenden Maschinen bearbeitet werden müssen. Diese Ausbildung der Kupplung hat außerdem noch den Nachteil, daß die Klauen einer großen Beanspruchung durch Abscherung unterliegen und die gegeneinanderliegenden Kupplungsringe entsprechenden Raum beanspruchen, was nicht vorteilhaft für einen gedrängten Aufbau der Steckachsennabe ist.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die angeführten Mängel zu :beseitigen und eine Kupplung für Steckachsennaben zu schaffen, welche bei möglichst geringem Materialaufwand, niedrigstem Raumbedarf und ohne spanabhebende Einzelbearbeitung einfach und billig in der Herstellung ist.
- Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Kupplung aus einer an der Stirnfläche des Speichenkranzes befestigten, mit einer Innenverzahnung versehenen Ringscheibe und einer in diese eingreifenden, an der Bremstrommel befestigten, mit einer Außenverzahnung versehenen Ringscheibe gebildet wird.
- Diese Ausbildung der Kupplung hat nicht -nur den Vorteil, daß sie einen geringeren Raumbedarf beansprucht, so daß der Aufbau der Steckachsennabe in vorteilhafter- Weise eine gedrängte Bauweise besitzt, sondern diese Kupplung ist auch ohne spanabhebende Einzelbearbeitung durch Stanzen der Ringscheiben billig herzustellen. Eine weitere Verbilligung besteht darin, daß sowohl der Speichenkranz als auch die Bremstrommel nicht aus mit Klauen versehenen Formkörpern gebildet sind.
- Die ineinandergeschachtelte Ausbildung der Kupplungsringe hat aber auch noch den weiteren Vorteil, daß beide Ringscheiben aus dem Material einer einzigen Ringscheibe ohne Abfall gepreßt werden können, wodurch für die innere Kupplungsscheibe kein zusätzliches Material beansprucht wird.
- Ferner können senkrecht auf die Zahnflanken ausgeübte Kräfte höher bemessen werden als seitlich an eine fliegend angeordnete Verzahnung angreifende Kräfte, so daß die erfindungsgemäße Ausbildung auch den Vorteil der höheren Sicherheit besitzt.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. I einen Querschnitt durch eine Steckachsennabe mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Kupplung, Fig.2 eine Stirnansicht gegen die beiden ineinandergeschachtelten Kupplungsringscheiben. Dem Ausführungsbeispiel ist eine geteilte Steckachsennabe von an sich bekannter Ausbildung zugrunde gelegt.
- Bei dem Ausführungsbeispiel greift der glockenförmig ausgebildete Speichenkranz I der Nabe 2 teilweise über die glockenförmig ausgebildete Bremstrommel 3. An der Außenstirnfläche des Speichenkranzes I ist die mit einer Innenverzahnung 4 versehene Ringscheibe 5 befestigt. An der Außenstirnfläche der Bremstrommel 3 ist die kleinere Ringscheibe 6 vorgesehen, deren Außenwand mit einer gleichgeschalteten Verzahnung 4 versehen und derart bemessen ist, daß bei einer axialen Zusammenschiebung des Speichenkranzes und der Bremstrommel die Zähne der einen Ringscheibe in die Zahnlücken der anderen Ringscheibe eingreifen.
- Durch Entfernung des geteilten Ausgleichstückes 7 kann der Speichenkranz I axial verschoben werden, wodurch die Kupplung aufgehoben wird. Durch Herausnahme der Steckachse 8 kann das Rad vollständig vom festen Fahrzeugteil gelöst und aus dem Fahrzeugrahmen herausgenommen werden.
- Die in :der Zeichnung dargestellte Kupplung ist ein Ausführungsbeispiel, worauf die Erfindung nicht beschränkt ist, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung auch Abweichungen und andere Ausführungen möglich. So z. B. kann vor allen Dingen die Form der Zähne der Verzahnung eine beliebige geeignete Gestalt aufweisen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kupplung für Steckachsennaben von Fahr-und Motorrädern mit beim Herausnehmen des Hinterrades am Fahrzeugrahmen verbleibender Bremstrommel mit Antriebszahnkranz, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung aus einer an der Stirnfläche des Speichenkranzes (i) befestigten, mit einer Innenverzahnung versehenen Ringscheibe (5) und einer in diese eingreifenden, an der Bremstrommel (3) befestigten, mit einer Außenverzahnung versehenen Ringscheibe (6) gebildet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 556 363, 558 532, 667 470, 725 688, 728 6o6, 73 1 840, 8i7 845; Normblatt DIN 74375 F I-
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE505529D BE505529A (de) | 1951-03-06 | ||
DEB14045A DE952502C (de) | 1951-03-07 | 1951-03-07 | Kupplung fuer Steckachsennaben von Fahr- und Motorraedern |
CH295567D CH295567A (de) | 1951-03-06 | 1951-09-17 | Kupplung zur Verbindung einer Nabe eines Zweirades mit einer Bremstrommel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB14045A DE952502C (de) | 1951-03-07 | 1951-03-07 | Kupplung fuer Steckachsennaben von Fahr- und Motorraedern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE952502C true DE952502C (de) | 1956-11-15 |
Family
ID=6957816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB14045A Expired DE952502C (de) | 1951-03-06 | 1951-03-07 | Kupplung fuer Steckachsennaben von Fahr- und Motorraedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE952502C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10034961A1 (de) * | 2000-07-19 | 2002-01-31 | Sram De Gmbh | Bremsnabe für ein Fahrzeug, insbesondere Rollstuhl |
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-
1951
- 1951-03-07 DE DEB14045A patent/DE952502C/de not_active Expired
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