DE608532C - Vorrichtung zur Einstellung des Luftspaltes bei magnetelektrischen Kleinmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Einstellung des Luftspaltes bei magnetelektrischen Kleinmaschinen

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DE608532C
DE608532C DEB140540D DEB0140540D DE608532C DE 608532 C DE608532 C DE 608532C DE B140540 D DEB140540 D DE B140540D DE B0140540 D DEB0140540 D DE B0140540D DE 608532 C DE608532 C DE 608532C
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Germany
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ball race
shaft
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helical spring
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Expired
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DEB140540D
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English (en)
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Berko Werke Quast & Co
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Berko Werke Quast & Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/24Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets axially facing the armatures, e.g. hub-type cycle dynamos

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

Das Hauptpatent betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung des Luftspaltes bei magnetelektrischen Kleinmaschinen, bei denen die Längsachsen der Magnetstäbe und der ihren Stirnflächen gegenüberliegenden Ankerspulen parallel zur Drehachse liegen.
Die Dynamomaschinen nach dem Hauptpatent sind gekennzeichnet durch eine den umlaufenden Teil der Maschine tragende Welle, die längs verschiebbar ist und unter dem Einfluß eines Nachstellgliedes steht. Die Zusatzerfindung betrifft eine Verbesserung derjenigen Ausführung, bei der das Nachstellglied selbsttätig und federnd ausgebildet ist. Die diesem Gedanken zugrunde liegende Ausführung hat sich in ihren grundlegenden Anordnungen bewährt, weist aber trotzdem noch teilweise Mängel auf. Bei der Dynamo, bei der beispielsweise der eine äußere Kugelao laufring unter Federwirkung steht, ist die Führung für den hin und her gleitenden Kugellaufring im Hinblick auf seinen großen Durchmesser und seine geringe Höhe verhältnismäßig kurz. Es tritt daher bei dieser Anas Ordnung leicht ein Kippen des Kugellaufringes ein, so daß die Dynamo ungleichmäßig arbeitet, so daß also keine Betriebssicherheit gegeben ist.
Bei dem anderen Ausführungsbeispiel nach dem Hauptpatent ist vorgeschlagen worden, die den umlaufenden Teil der Dynamo tragende Welle zweiteilig auszuführen und zwischen beiden Teilen das federnde selbsttätige Nachstellglied anzuordnen. Hier besteht bei Stößen und Schlägen gegen das Reibrad die Gefahr zu großer Durchbiegung an der Stelle der Teilung der Achse. Auch besteht die Gefahr, daß bei Durchbiegungen der Welle im Hinblick auf den geringen Luftspalt zwischen den Polschuhen des Dauermagneten und des Wicklungssystems eine Berührung dieser Teile stattfinden kann.
Diese Nachteile sind nach der Erfindung vermieden. Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß auf der mechanisch ein 4-5 starres Stück bildenden Welle der innere Kugellaufring gleitet und von dem selbsttätigen, federnden Nachstellglied ständig in die übrigen Gegenstücke des Lagers gedrückt wird, während der umlaufende Teil der Maschine gegen das mit dem feststehenden Teil einstellbar verbundene Widerlager gedrückt wird. Durch diese Anordnung sind die bekannten Vorteile wie leichte, einfache und sichere Einstellung des Luftspaltes zwisehen den Polen des Dauermagneten und des Wicklungssystems und somit der Leistung gegeben, wodurch die Dynamo in der Herstellung verbilligt wird. Ferner ist der bekannte Vorteil des geringen Lagerdruckes
erzielt, wodurch die Antriebskraft bzw. der Energiebedarf außerordentlich vermindert ist. Auch bleibt der Lagerdruck stets gleich, da die geringe Lagerabnutzung durch Federkraft des selbsttätigen Nachstellgliedes ausgeglichen wird. Gemäß der Erfindung kommen als besondere Vorteile die durchgehende Achse, die mechanisch ein starres Stück bildet, sowie die verhältnismäßig bedeutend ίο verlängerte Führung des auf der Welle gleitenden, inneren Kugellaufringes in Betracht. Die durchgehende Achse ist unempfindlich gegen Stöße und Schläge gegen das Reibrad, so daß ein Durchbiegen der Achse und möglicherweise eine Berührung der Polschuhe sicher vermieden wird. Die Führung des inneren Kugellaufringes ist im Hinblick auf den geringen Wellendurchmesser und die große Höhe des Kugellaufringes bedeutend verbessert, so daß kein Ecken oder Verklemmen des Kugellaufringes beim Gleiten auf der Welle stattfinden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel mit einigen Einzelheiten dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι einen Längsschnitt durch eine Dynamomaschine,
Abb. 2 bis 4 Längsschnitte durch Ausführungsarten der Kupplung zwischen Kugellaufring und dem umlaufenden Teil der Maschine.
In der Abb. 1 zeigt r das Oberteil und 2 das Gehäuse der Dynamo, die in ihrem Innern das Wicklungssystem 3 und den Dauermagneten 4 mit Welle 5 aufnimmt. Hier ist beispielsweise das Wicklungssystem 3 fest im Gehäuses und der Dauermagnet4 kreisend zwischen den Kugellagern 6, 7, 8 und 9, 10,11 angeordnet. Der Antrieb des Dauermagneten erfolgt durch das Reibrad 12. Über dem oberen Kugellager 6, 7, 8 ist eine Scheibe 13 mit Rand 14 angeordnet, in der eine Filzdichtung 15 eingelegt ist. In dem am unteren Ende des Gehäuses 2 befindlichen Hals 16 ist entsprechend der Ausbildung nach dem Hauptpatent eine Lagerkappe 17 zur Aufnahme des unteren Kugellagers 9, 10, 11 mittels des Gewindes 18 eingeschraubt. Zum Schütze gegen Staub und Witterungseinflüsse ist die Kappe 19 am unteren Ende des Gehäuses 2 durch die Schraube 20 befestigt. Gemäß der Erfindung ist nun auf der mechanisch ein starres Stück bildenden Welle 5 der innere Kugellaufring 6 gleitend gelagert und zwischen Kugellaufring 6 und umlaufendem Dauermagneten 4 bzw. den Bef estigungsmuttem 24 ein federndes selbsttätiges Nachstellglied in Form einer Schraubenfeder 21 angeordnet. Die Schraubenfeder '2i drückt den inneren Kugellauf ring 6 gegen die übrigen Kugellagerteile 7, 8 und drückt ferner den kreisenden Dauermagneten 4 mit der Welle 5 gegen das mit dem feststehenden Teil 2, 3 einstellbar verbundene Widerlager der Lagerkappe 17. Beim Einstellen des Luft-Spaltes 35 ist es nach der Erfindung nur nötig, die Lagerkappe 17 durch Eingreifen eines entsprechenden Werkzeuges in die Löcher 22 zu drehen. Nach richtig eingestelltem Luftspalt 35 wird1 die Lagerkappe 17 durch die Sicherungsmutter 23 gesichert. Eine besondere Einstellung des oberen Kugellagers 6, 7, 8 und des Nachstellgliedes 21 ist nicht erforderlich, da die Nachstellung selbsttätig federnd erfolgt.
Zweckmäßig ist nun der auf der Welle 5 gleitende innere Kugellaufring 6 mit Hilfe der Schraubenfeder 21 mit dem anliegenden Maschinenteil des umlaufenden Teiles 4 der Mutter 24 gekuppelt. Die Kupplung dieser Teile erfolgt entsprechend Abb. 2 durch Eingreifen der Enden 25, 26 der Schraubenfeder 21 in Bohrungen 27, 28 des inneren Kugellaufringes 6 bzw. der Mutter 24. An Stelle der Bohrungen 27, 28 können entsprechend Abb. 3 Schlitze 29, 30 als Eingriffe für die Kupplungsfeder benutzt werden. Abb. 4 zeigt eine Kupplung, die durch um Bunde 31, 32 greifende Gänge 33, 34 der Schraubenfeder 21 erzeugt wird. An der der Schraubenfeder 21 entgegengesetzten Seite des Kugellaufringes 6 ist ein Sprengring 36 angeordnet, der in eine Nut 37 der Welle eingreift. Dieser Sprengring 36 hat die Aufgabe, den auf der Welle 5 gleitenden inneren Kugellauf ring 6 vor dem Zusammenbau der Dy'namo auf der Welle 5 festzuhalten.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zur Einstellung des Luftspaltes bei magnetelektrischen Kleinmaschinen nach Patent 599840, bei der die Welle durch ein federndes Nachstellglied ständig selbsttätig gegen das mit dem feststehenden Teil der Maschine einstellbar verbundene Widerlager gedruckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der mechanisch ein starres Stück bildenden Welle (5) der mit dem umlaufenden Teil gekuppelte innere Kugellauf ring (6) gleitet und daß das selbsttätige federnde Nach*· stellglied den Laufring (6) ständig in die übrigen Gegenstücke (7, 8) des Lagers und den umlaufenden Teil der Maschine gegen das mit dem feststehenden Teil (2, 3) einstellbar verbundene Widerlager (17) drückt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen Welle (5) und Kugellauf ring (6) durch in Bohrungen (27, 28) des inneren Kugellaufringes (6) und der
    Mutter (24) eingreifende Enden (25, 26) des als Schraubenfeder (21) ausgebildeten Nachstellgliedes erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung durch in Schlitze (29, 30) des inneren Kugellaufringes (6) und der Mutter (24) eingreifende Enden (25, 26) der Schraubenfeder (21) erfolgt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung durch Umgreifen der am inneren Kugellaufring (6) und der Mutter (24) vorgesehenen Bunde (31, 32) durch die Endgänge (33, 34) der Schraubenfeder (21) erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Schraubenfeder (21) entgegengesetzten Seite zur Lagesicherung des inneren Kugellaufringes (6) ein Sprengring (36) auf der Welle (5) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB140540D 1928-11-20 1928-11-20 Vorrichtung zur Einstellung des Luftspaltes bei magnetelektrischen Kleinmaschinen Expired DE608532C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4224980A1 (de) * 1992-07-29 1994-02-03 Teves Gmbh Alfred Durch Wellenvorspannung geräuscharm gelagerter Elektromotor
DE4039453C2 (de) * 1990-12-11 2003-03-20 Teves Gmbh Alfred Elektrischer Kleinmotor, insbesondere zum Antrieb einer Scheibenwischanlage an einem Kraftfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4039453C2 (de) * 1990-12-11 2003-03-20 Teves Gmbh Alfred Elektrischer Kleinmotor, insbesondere zum Antrieb einer Scheibenwischanlage an einem Kraftfahrzeug
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