DE939915C - Vorrichtung zur Sicherung der Parallelfuehrung einer Reissschiene - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung der Parallelfuehrung einer Reissschiene

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DE939915C
DE939915C DEK12866A DEK0012866A DE939915C DE 939915 C DE939915 C DE 939915C DE K12866 A DEK12866 A DE K12866A DE K0012866 A DEK0012866 A DE K0012866A DE 939915 C DE939915 C DE 939915C
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Germany
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tear
rail
securing
bearings
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Application number
DEK12866A
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English (en)
Inventor
Otto Dipl-Ing Kulcke
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/04Guides for rulers
    • B43L13/045Guides for rulers with carriages

Landscapes

  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Sicherung der Parallelführung einer Reißschiene Die Reiß schienenführung nachdem Patent 850 871 besteht aus einer Führungsleiste, die unter dem Reißbrett befestigt ist, und einem Führungsprofil, das - unter dem Reißschienenkopf angebracht -die Reißschiene mit Hilfe eines Kugellagers und einer Feder in regulierbarer Elastizität an das Reißbrett drückt.
  • Es hat sich nun im Gebrauch dieser Führung gezeigt, daß zwar der selbsttätige Anschlag der Reißschiene durch den Haupterfindungsgegenstand gesichert ist, daß er aber durch das Schleifen der Holzflächen aufeinander bald an Genauigkeit verliert. Weiterhin wird mit der Führung nach dem Hauptpatent nur erreicht, daß der Anschlag in der jeweiligen Zeichenlage automatisch gehalten wird, daß der Zeichner aber beim Weiterbewegen der Schiene in eine neue Zeichenlage doch gezwungen ist, an den Schienenkopf oder seine unmittelbare Nachbarschaft zu greifen, was einen überflüssigen Wege- und Bewegungsaufwand darstellt. Schließlich wird durch das Einhaken des Federzugkugellagers hinter die Profilschiene die freie Beweglichkeit der Reißschiene (einer ihrer Hauptvorzüge) eingeschränkt. Die Reißschienenführung nach der Zusatzerfindung beseitigt diese beschriebenen Mängel, indem sie durch Verwendung von zwei auf Abstandsbuchsen gesetzten Kugellagern das Aufeinanderschleifen der Holzkanten von Reißschienenkopf und Reißbrett und. die damit verbundene Ungenauigkeit des Anschlages beseitigt, sowie die freie und leichte Verschieblichkeit an jeder Stelle des Reißschienenlineals, trotz einseitiger Führung desselben, ermöglicht.
  • Schließlich wird der schon mit dem Gegenstand des Hauptpatents bewirkte elastische Anschlag in einer weiteren Ausbildung durch die Ausnützung der magnetischen Kraft sichergestellt, wobei zusätzlich die einfache Lösbarkeit der Reißschiene und ihre Beweglichkeit vollkommen erhalten bleibt.
  • Es sind Reißschienenführungen mit einer am Zeichenbrett befestigten Führungsschiene und elastisch an einem oder beiden Enden arbeitenden Zuggliedern bekannt.
  • Das Wesen der Erfindung den bekannten Führungen gegenüber besteht darin, daß das Reißschienenlineal vollkommen frei bleibt, nicht zwischen eine zweiseitige Führung genommen wird und trotz einseitiger Führung an jeder Stelle gut verschieblich bleibt und damit beide Hände zur Zeichenarbeit freigibt.
  • Die Anwendung magnetischer Kraft zur Lagehaltung von Reißschienen ist schon seit dem Ende des vergangenen Jahrhunderts bekannt. Allerdings handelte es sich hier um Magneten, die mit ihrer Haftkraft die Reißschiene unmittelbar sozusagen an das Brett »klebten«. Diese Ausführungen waren sehr schwer und schränkten durch die Haftung die Beweglichkeit der Schienen außerordentlich ein. Daher begegnen wir im Handel seit langen Jahren solchen Schienen nicht mehr.
  • Erst der Elektromagnetismus und vor allem die in den letzten Jahren. entwickelten hochmagnetisierbaren Werkstoffe, die zu langjährig wirkenden Permanentmagneten verarbeitet werden, gestatten die nach Raumbedarf, Gewicht und Preis brauchbare Verwendung des Magnetismus zum elastischen Anschlag von Reißschienen über Kugellager.
  • Es ist also weiterhin das Wesen der Erfindung; diese Möglichkeit in einer weiteren Ausbildung des Hauptpatents praktisch eingesetzt zu haben.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Reißschienenführung nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Untersicht; Abb. 2 zeigt die Seitenansicht, und Abb. 3 zeigt ein Beispiel elastischen Andruckes durch Permanentmagneten.
  • In den Abb. i und 2 ist das Führungsprofil i am Reißschienenkopf 2 mit Schrauben 3 befestigt. An den Enden trägt das Führungsprofil die Kugellager 4, die mit einem Niet 5 befestigt sind. Der Außenring der Kugellager läuft auf der Profilschiene 6, die mit einigen Schrauben 7 an der Unterseite des Reißbrettes befestigt ist.
  • Den elastischen Andruck des Reißschienenkopfes über die Kugellager an die Profilschiene bewirkt das aus dem Hauptpatent bekannte Spannkugellager. Es ist in der Zeichnung gestrichelt dargestellt.
  • Abb. 3 zeigt ein Beispiel .der gleichenAnordnung, in dem die Aufgabe des schon aus dem Hauptpatent bekannten Spannkugellagers ein oder mehrere Permanentmagneten 8 übernommen haben.
  • Es ist auch möglich, die Andrückkraft für den Anschlag unmittelbar von magnetischen Kugellagern ausgehen zu lassen, und die magnetische Kraft kann auch von der Profilschiene 6 ausgehen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Sicherung der Parallelführung einer Reißschiene, bei der an der Unterseite des Reißschienenkopfes ein Teil befestigt ist, der an der Unterseite des Reißbrettes eine Führung hat, nach Patent 850 871, dadurch gekennzeichnet, daß der einseitige Anschlag des Reißschienenkopfes aus zwei Lagern (4) besteht, die auf einer, unter dem Reißbrett oder an seiner seitlichen Kante befestigten Profilschiene - (6) abrollen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Lager zwei Kugellager (4) verwendet werden.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Andruck der Lager (4) gegen die Profilschiene (6) durch permanenten oder elektrischen Magnetismus (8) erfolgt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3; dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückkraft für den .Anschlag unmittelbar von magnetisierten Kugellägern ausgeht.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Kraft von der Profilschiene (6) ausgeht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 15 657, 141658, 341 852, 803 343 schweizerische Patentschriften Nr. i26 838, 171747; französische Patentschrift Nr. 537 8o2; britische Patentschrift Nr. 567 926.
DEK12866A 1951-05-19 1951-05-19 Vorrichtung zur Sicherung der Parallelfuehrung einer Reissschiene Expired DE939915C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1114781B (de) * 1956-06-27 1961-10-12 John R Middents Vorrichtung und Reissschiene zum Beschneiden von Papier od. dgl.

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FR537802A (fr) * 1921-03-21 1922-05-30 Planche à dessin à adhérence magnétique
CH126838A (de) * 1927-04-16 1928-07-02 Wilhelm Froehlich Zeichenvorrichtung.
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GB567926A (en) * 1943-08-16 1945-03-08 John Fareso Senior Variable tension roller guide bracket for draughtsmen's drawing tables and the like
DE803343C (de) * 1948-10-02 1951-04-02 Hans Bruns Zeichengeraet fuer Einarmige

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