DE4132859A1 - Stickdaten-erzeugungsvorrichtung fuer eine stickmaschine - Google Patents
Stickdaten-erzeugungsvorrichtung fuer eine stickmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stickdaten-Erzeugungsvorrichtung für
eine Stickmaschine und insbesondere eine Stickdaten-Erzeugungsvor
richtung zum Erzeugen der Stickdaten, die Stichpositionen auf einem
Paar von einander gegenüberliegenden Umrißlinien darstellen, die
sich in Stickbildungsrichtung erstrecken.
Eine Stickmaschine zum Sticken eines vorbestimmten Musters, wie z. B.
einer punktförmigen Marke, weist eine Nadelstangen-
Antriebseinrichtung für die Hin- und Herbewegung einer Nadelstange,
die an einem Ende eine Nadel besitzt, eine Horizontalbewegungsein
richtung zum Bewegen von Nähgut in einer horizontalen Ebene, und
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Nadelstangen-
Antriebseinrichtung und der Horizontalbewegungseinrichtung auf. Die
Steuereinrichtung steuert die Nadelstangen-Antriebseinrichtung und
die Horizontalbewegungseinrichtung auf der Basis der Stickdaten, die
Stichpositionen entsprechend dem vorbestimmten Muster so, daß die
Nadel nacheinander in jede Stichposition gelangen kann. Die
Stickdaten, die Stichpositionen darstellen, werden von der
Stickdaten-Erzeugungseinrichtung automatisch erstellt.
Die Stickdaten-Erzeugungseinrichtung weist einen Mikrocomputer,
Eingabeeinrichtungen wie z. B. einen Bild-Scanner oder eine Tastatur,
und eine externe Speichereinrichtung auf. Die externe Speicherein
richtung speichert die Musterdaten, die den Umriß des Musters dar
stellen, d. h. den Umriß einer Fläche, die mit Stickstichen gefüllt
werden soll. Der Mikrocomputer liest die in der externen Speicher
einrichtung gespeicherten Musterdaten und erzeugt Stickdaten durch
Berechnen der jeweiligen Stichposition auf der Basis der
Musterdaten.
Für den Fall, daß die Form des Stickmusters 1 einen Kreis darstellt,
wie in Fig. 9 gezeigt ist, werden die Musterdaten mit Koordinaten
werten erstellt, die eine Mehrzahl von Punkten auf der äußeren
Umrißlinie und der inneren Umrißlinie 3, die den Umriß des Kreises
bilden, darstellen. Die Stickdaten-Erzeugungsvorrichtung berechnet
zuerst die Koordinatenwerte, die den Mittelpunkt O des Musters 1
darstellen. Die Stickdaten-Erzeugungsvorrichtung zieht dann vom
Mittelpunkt O aus radial gerade Linien, deren Zahl entsprechend
einer vorbestimmten Fadendichte eingestellt wird. Die Stickdaten-
Erzeugungsvorrichtung berechnet die Koordinatenwerte, die Kreuzungs
punkte dieser geraden Linien, die zwischen der äußeren Linie 2 und
der inneren Linie 3 hin- und herlaufen, um Stichpositionen darzu
stellen. Während des Nähens folgt die Nadel der Folge zwischen der
äußeren Linie 2 und der inneren Linie 3 des Musters 1 auf dem Nähgut
z. B. im Uhrzeigersinn auf der Basis der Stickdaten. Damit wird das
Innere des Musters 1 wie gezeigt mit Stickstichen gefüllt.
Die oben beschriebene Stickdaten-Erzeugungsvorrichtung erzeugt die
Stickdaten zum Bilden von Stickstichen, die nacheinander ein Paar
von Umrissen verbinden. Die Stickstiche, die auf der Basis der
Stickdaten gebildet werden, weisen im wesentlichen einen rechten
Winkel zum Musterumriß oder einer hierzu parallelen Linie, die die
Stickausführungsrichtung definiert, auf. Die
Stickausführungsrichtung ist die Richtung, in der das Muster
gebildet wird, z. B. von rechts nach links, von oben nach unten, im
oder entgegen dem Uhrzeigersinn. Eine Linie, die an einem Mittel
punkt zwischen dem Paar von Umrissen beginnt, der ersten
Stichposition benachbart ist und parallel (zu und durch die Mittel
punkte) zwischen dem Paar von Umrissen zu einem Punkt verläuft, der
der letzten Stichposition benachbart ist, definiert eine Achse der
Stichausführungsrichtung.
Werden jedoch Stickstiche unter einem im wesentlichen rechten Winkel
zur Achse der Stickausführungsrichtung (im weiteren als Stickausfüh
rungsrichtung bezeichnet) gebildet und ist der Abstand zwischen
einem Paar von Umrissen klein, so wird die Länge der Stiche sehr
kurz. Hierdurch kräuselt sich das Nähgut und die Stiche sind dichter
oder kompakter und der Unterfaden kann durch die Oberfläche des
Nähguts herausgezogen werden. Daher werden keine schönen Stickstiche
gebildet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stickdaten-Erzeugungsvorrichtung
zum Erstellen von Stickdaten zu schaffen, die schöne Stickstiche
bildet, selbst wenn der Abstand zwischen einem Paar von Umrissen
klein ist.
Um die oben angeführte Aufgabe zu lösen, weist die erfindungsgemäße
Stickdaten-Erzeugungsvorrichtung für eine Stickmaschine, die Stick
stiche auf der Basis von Stickdaten über Stichpositionen bildet,
eine Speichereinrichtung zum Speichern von Musterdaten, die Umrisse
eines mit den Stickstichen der Stickmaschine zu bedeckenden Musters
darstellen, eine Umrißeinstelleinrichtung zum Einstellen eines Paars
von einander gegenüberliegenden Umrissen, die sich in einer vorbe
stimmten Stickausführungsrichtung erstrecken, auf der Basis der
Musterdaten, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind, eine
Neigungswinkel-Einstelleinrichtung zum Einstellen des
Neigungswinkels der jeweiligen Stickstiche bezüglich der
vorbestimmten Stickausführungsrichtung, und eine Stichpositions-
Berechnungseinrichtung zum Berechnen der Stichpositionen auf dem
Paar von Umrissen, das von der Umrißeinstelleinrichtung eingestellt
worden ist, auf der Basis des Neigungswinkels, der von der Neigungs
winkel-Einstelleinrichtung eingestellt worden ist, auf.
Bei der erfindungsgemäßen Stickdaten-Erzeugungseinrichtung speichert
die Speichereinrichtung Musterdaten zum Darstellen der Umrisse eines
mit Stickstichen, die von der Stickmaschine gebildet werden sollen,
zu bedeckenden Musters. Die Umrißeinstelleinrichtung stellt ein Paar
von einander gegenüberliegenden Umrissen ein, die voneinander in der
vorbestimmten Stickausführungsrichtung auf der Basis der in der
Speichereinrichtung gespeicherten Musterdaten getrennt sind. Die
Neigungswinkel-Einstelleinrichtung stellt den Neigungswinkel der
jeweiligen Stiche bezüglich der vorbestimmten
Stickausführungsrichtung ein. Die Stichpositions-
Berechnungseinrichtung berechnet die Stichpositionen auf dem Paar
von Umrissen, das von der Umrißeinstelleinrichtung eingestellt
worden ist, auf der Basis des Neigungswinkels, der von der
Neigungswinkel-Einstelleinrichtung eingestellt worden ist.
Daher werden Stickstiche auf der Basis der Stickdaten gebildet, die
von der Stickdaten-Erzeugungseinrichtung der vorliegenden Erfindung
erstellt werden, so daß sich die Stickstiche von den jeweiligen
Stichpositionen auf dem ersten Umriß des Umrißpaars zu den
jeweiligen Stichpositionen auf dem zweiten Umriß erstrecken und
unter einem vorbestimmten Winkel gegenüber der
Stickausführungsrichtung geneigt sind. Wird der von der
Neigungswinkel-Einstelleinrichtung eingestellte Neigungswinkel
geändert, so können in diesem Fall die Stickstiche so gebildet
werden, daß sie sich nicht nur unter einem rechten Winkel, sondern
unter verschiedenen Winkeln gegenüber der Stickausführungsrichtung
geneigt sind.
In Übereinstimmung mit der Stickdaten-Erzeugungsvorrichtung der vor
liegenden Erfindung werden Stickdaten so erstellt, daß Stickstiche
nicht nur unter einem rechten Winkel, sondern auch unter verschie
denen Winkeln gegenüber der Stickausführungsrichtung geneigt sind.
Trotz des geringen Abstands zwischen einem Umrißpaar, das sich in
Stickausführungsrichtung erstreckt, wird daher die Länge der Stick
stiche, die ein Paar von Umrissen miteinander verbinden, nicht
extrem kurz. Der kleine Abstand zwischen den Umrissen wird kompen
siert, indem mit der Neigungswinkel-Einstelleinrichtung ein
geeigneter Neigungswinkel eingestellt wird, um einen längeren Stich
zu schaffen. Hierdurch können Stickdaten zur Bildung besserer Stick
stiche erstellt werden. Da der Neigungswinkel des jeweiligen Stichs
auf einen gewünschten Wert eingestellt werden kann, kann darüber
hinaus eine Vielfalt von Stickmustern und -designs auf einem Nähgut
mit gutem Aussehen gebildet werden.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus
der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von
den Figuren zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Komponenten der
Stickdaten-Erzeugungsvorrichtung nach der Erfindung und einer Stick
maschine, mit der die Stickdaten-Erzeugungsvorrichtung verbunden
ist;
Fig. 2 ein Blockdiagramm der elektrischen Struktur der
Stickdaten-Erzeugungsvorrichtung und der Stickmaschine;
Fig. 3A ein Flußdiagramm eines ersten Beispiels für den
Stickdaten-Erzeugungsprozeß, der von der Stickdaten-
Erzeugungsvorrichtung ausgeführt wird;
Fig. 3B eine Tabelle der Bezeichnungen für das Flußdiagramm der
Fig. 3A;
Fig. 4 die Prozedur zur Erzeugung der Stickdaten im ersten
Beispiel;
Fig. 5 Stickstiche, die auf den Umriß angewandt werden;
Fig. 6A: ein Flußdiagramm des Stickdaten-Erzeugungsprozesses, der
von der Stickdaten-Erzeugungsvorrichtung in einem zweiten Beispiel
für die Erfindung ausgeführt wird;
Fig. 6B eine Tabelle der Bezeichnungen für das Flußdiagramm der
Fig. 6A;
Fig. 7 die Prozedur zur Erzeugung der Stickdaten im zweiten
Beispiel;
Fig. 8 die Stickstiche des zweiten Beispiels, angewandt auf einen
Umriß; und
Fig. 9 den Umriß der Stickstiche, die auf der Basis der
Stickdaten gebildet werden, die von einer Stickdaten-Erzeugungsvor
richtung entsprechend dem Stand der Technik erstellt worden sind.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 ein erstes
Beispiel der Erfindung beschrieben.
Zuerst wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 die Gesamtstruktur einer
Stickmaschine beschrieben. Das Gehäuse 11 der Stickmaschine weist
eine Grundplatte 12 und einen Nähmaschinenarm 13, der sich über der
Grundplatte 12 erstreckt, auf. Die Grundplatte 12 befindet sich in
und bildet einen Teil eines Tischs 14. Eine Nadelstange 16 mit einer
Nadel 15 wird so gehalten, daß sie unter dem Kopfbereich des Nähmaschi
nenarms 13 vertikal bewegbar ist. Auf der Grundplatte 12 ist eine
Stichplatte 17 gebildet, in der eine Nadelöffnung geschaffen ist,
durch die Nadel 15 dringt. Die Nadelstange 16 wird über eine
Nadelstangen-Antriebsvorrichtung im Nähmaschinenarm 13 von einem
Nähmaschinenmotor 18 vertikal angetrieben (Fig. 2). In der Grund
platte 12 unterhalb der Stichplatte 17 ist eine Schlingenfängervor
richtung gebildet. Die Schlingenfängervorrichtung wird synchron zur
Nadelstange 16 vom Nähmaschinenmotor 18 angetrieben.
Auf dem Tisch 14 ist ein Stickrahmen 19 zum Halten von Nähgut
montiert. Der Stickrahmen 19 weist einen äußeren Rahmen 19a mit
Ringform und einen inneren Rahmen 19b mit Ringform, der abnehmbar im
äußeren Rahmen 19a montiert ist, auf. Das Nähgut wird auf dem
inneren Rahmen 19b gespannt, indem es zwischen dem äußeren Rahmen
19a und dem inneren Rahmen 19b gehalten wird.
Der Stickrahmen 19 kann durch eine Horizontalbewegungsvorrichtung 20
relativ zum Tisch 14 an jede Stelle bewegt werden, um eine Stichpo
sition unterhalb die Nadel 15 zu bringen. Zusammen mit einem Sektor
des äußeren Rahmens 19a ist eine Gleitplatte 19c aus einem Stück
gebildet. Die Gleitplatte 19c wird von zwei Gleitstangen 23, 24, die
zwischen den Traghalterungen 21, 22 gebildet sind und sich in Y-
Achsenrichtung erstrecken, gleitbar getragen. Auf dem Tisch 14 sind
Motorinstallationshalterungen 25, 26 gebildet. Eine Transport
schnecke 27 ist drehbar zwischen den Motorinstallationshalterungen
25, 26 montiert und erstreckt sich in X-Achsenrichtung, die
orthogonal zu den Gleitstangen 23 und 24 verläuft. Die Traghalterung
21 befindet sich in Eingriff mit der Transportschnecke 27. Die
Transportschnecke 27 wird drehend von einem X-Achsentransportmotor
28 angetrieben, der auf der Motorinstallationshalterung 25 gebildet
ist. Wird die Transportschnecke 27 vom X-Achsentransportmotor 28
angetrieben und gedreht, so bewegen sich sowohl der Stickrahmen 19
als auch die Traghalterungen 21, 22 und Gleitstangen 23, 24 entlang
der X-Achse.
Auch eine Rotationsübertragungswelle 30, die sich in X-
Achsenrichtung erstreckt, ist zwischen den
Motorinstallationshalterungen 25, 26 drehbar gehalten. Die
Rotationsübertragungswelle 30 wird von einem Y-Achsentransportmotor
29 drehend angetrieben, der auf Motorinstallationshalterung 26
gebildet ist. Die Rotationsübertragungswelle 30 treibt Drahtseile
31, 31 an, die zwischen den Traghalterungen 21 und 22 gebildet sind.
Die Gleitplatte 19c ist mit den Drahtseilen 31, 31 verbunden. Wird
die Rotationsübertragungswelle 30 vom Y-Achsentransportmotor 29
gedreht, so bewegt sich der Stickrahmen 19 durch die Drahtseile 31
und 31 entlang der Y-Achse. Wie oben beschrieben worden ist, kann
das in den Stickrahmen 19 eingesetzte Nähgut daher an jede Stelle
relativ zum Tisch 14 bewegt werden, um die Stichposition durch den
X-Achsentransportmotor 28 und den Y-Achsentransportmotor 29, die die
Horizontalbewegungsvorrichtung 20 bilden, korrekt einzustellen.
Die oben beschriebene Stickmaschine wird von einer Steuereinrichtung
32 gesteuert. Die Steuereinrichtung 32 (Fig. 2) weist einen Mikro
computer auf, der aus CPU 33, ROM 34 und RAM 35 besteht, die mit
einander über einen Bus 36 verbunden sind. Der RAM 35 weist einen
Musterdatenspeicher 60 zum Speichern von Musterdaten, die den Umriß
eines Stickmusters darstellen, einen Zählerspeicher 61, der als (zu
beschreibender) Zähler wirkt, und einen Stickdatenspeicher 62 zum
Speichern der Stickdaten, die Stichpositionen darstellen, auf. Der
ROM 34 speichert ein Steuerprogramm zum Steuern der Stickmaschine
auf der Basis der Stickdaten und ein Stickdaten-Erzeugungsprogramm
zum Ausführen eines unten beschriebenen Stickdaten-
Erzeugungsprozesses. Die Steuereinrichtung 32 weist eine Eingabe
schnittstelle 37 und eine Ausgabeschnittstelle 38 auf, die mit dem
Bus 36 verbunden sind. Mit der Ausgabeschnittstelle sind ein
Motortreiberschaltkreis 39 zum Treiben des Nähmaschinenmotors 18,
ein Motortreiberschaltkreis 40 zum Treiben des X-
Achsentransportmotors 28, ein Motortreiberschaltkreis 41 zum Treiben
des Y-Achsentransportmotors 29 und ein Anzeigetreiberschaltkreis 43
zum Treiben einer Anzeige 42 verbunden. Die Steuereinrichtung 32
steuert den Nähmaschinenmotor 18, den X-Achsentransportmotor 28 und
den Y-Achsentransportmotor auf der Basis der Stickdaten, so daß das
Nähgut durch die Horizontaltransportvorrichtung 20 und die Nadel
stange 16 vertikal bewegt werden. Damit werden automatisch
Stickstiche auf dem Nähgut gebildet. Darüber hinaus sind mit der
Eingabeschnittstelle 37 eine Tastatur 44, eine externe Speicherein
richtung 45 und ein Bild-Scanner 46 verbunden.
Die Steuereinrichtung 32 wirkt als Stickdaten-Erzeugungsvorrichtung.
Die Steuereinrichtung 32 bestimmt die Stickdaten, die
Stichpositionen darstellen, auf der Basis der Musterdaten.
Entsprechend den Stickdaten, die von der Steuereinrichtung 32
erstellt werden, werden die Stichpositionen nacheinander auf den
Umrissen angeordnet, die einander gegenüberliegen und sich in Stick
ausführungsrichtung erstrecken. Die Musterdaten zur Darstellung der
Musterumrisse sind erforderlich, um die Stickdaten zu erstellen. Die
externe Speichereinrichtung 45 speichert Musterdaten entsprechend
Mustern wie z. B. Buchstaben oder Symbolen. Der Bild-Scanner 46 liest
Symbole, die von einem Bediener über eine Tastatur oder andere
Eingabeeinrichtungen eingegeben werden, und erstellt Musterdaten
entsprechend den gelesenen Symbolen. Die externe Speichereinrichtung
45 kann die vom Bild-Scanner 46 erstellten Musterdaten speichern.
Die Anzeige 42 zeigt die Stickmuster auf der Basis der Musterdaten
an.
Stellt die Form des Stickmusters 47 einen Kreis mit konstanter
Breite dar, wie das in Fig. 5 gezeigt ist, so geben die Musterdaten
eine äußere Linie 48 und eine innere Linie 49 an, die den Umriß des
Musters 47 bilden. Das bedeutet, daß die Musterdaten Informationen
über die Koordinatenwerte, die drei beliebige Punkte auf der äußeren
Linie 48 darstellen, die Koordinatenwerte, die einen beliebigen
Punkt auf der inneren Linie 49 darstellen, und die Kreisform des
Musters 47 aufweisen. Ferner umfassen die Musterdaten Daten, die die
Stickausführungsrichtung darstellen. In Übereinstimmung mit den
Stickdaten ist die Stickoperation zur Bildung von Stickstichen, die
nacheinander die innere Linie 49 und die äußere Linie 48 des Kreis
musters 47 verbinden, so voreingestellt, daß sie im Uhrzeigersinn
fortschreitet. Ferner weisen die Stickdaten Daten auf, die die
Fadendichte angeben. Die Fadendichte stellt die Zahl von
Stickstichen je Millimeter dar, die ein Paar von Umrissen verbinden.
Bei der vorliegenden Ausführungsform werden entsprechend der vorbe
stimmten Fadendichte fünf Stickstiche je Millimeter des Musters
gebildet.
Das Steuerprogramm im ROM 34 der Steuereinrichtung 32 enthält einen
Neigungswinkel-Einstellprozeß zum Einstellen des Neigungswinkels der
Stickstiche bezüglich zur Stickausführungsrichtung, eine
Stichpositions-Einstelleinrichtung zum Einstellen der
Stichpositionen auf einem ersten Umriß eines Paars von Umrissen,
eine Gerade-Linie-Operationseinrichtung zum Definieren einer geraden
Linie durch die Stichposition, die von der Stichpositions-Einstell
einrichtung eingestellt worden ist, und zum Neigen der Linie bezüg
lich der Stickbildungsrichtung (der Neigungswinkel bezüglich der
Stickbildungsrichtung wird von der Neigungswinkel-
Einstelleinrichtung vorbestimmt), und eine Stichpositions-Berech
nungseinrichtung zum Berechnen der Kreuzung, an der sich die von der
Gerade-Linien-Operationseinrichtung bearbeitete gerade Linie und die
zweite Umrißlinie kreuzen, und zum Einstellen der Kreuzung als
nächste Stichposition, die auf die von der Stichpositions-Einstell
einrichtung eingestellte Stichposition folgt. Der Bediener kann die
Tastatur 44 betätigen, um einen gewünschten Neigungswinkel α in die
Steuereinrichtung 32 als einen Einstellwinkel einzugeben, der im RAM
35 gespeichert wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 5 wird nun als nächstes der
Stickdaten-Erzeugungsprozeß der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben. Es wird das Beispiel eines Kreismuster 47 (Fig. 5)
benutzt. Ist das Kreismuster 47 unter Verwendung der Tastatur 44
ausgewählt worden, so werden die Musterdaten entsprechend dem Muster
47 von der externen Speichereinrichtung 45 gelesen und im Musterda
tenspeicher 60 des RAM 35 gespeichert. Das im ROM 34 der CPU 33
gespeicherte Stickdaten-Erzeugungsprogramm führt den Stickdaten-
Erzeugungsprozeß aus, der im Flußdiagramm der Fig. 3A und 3B
dargestellt ist.
In Schritt S1 liest die CPU 33 zuerst die Musterdaten vom Musterda
tenspeicher 60 und stellt eine innere Linie 49 und eine äußere Linie
48 als Paar von Umrissen ein. In Schritt S2 liest die CPU 33 den
Neigungswinkel α, der über die Tastatur eingegeben und im RAM 35
gespeichert worden ist. In Schritt S3 berechnet die CPU 33 die Koor
dinatenwerte, die den Mittelpunkt O des Kreismusters 47 darstellen,
auf der Basis der Musterdaten. In Schritt S4 wählt die CPU 33 die
innere Linie 49 als ersten Umriß des Umrißpaars aus. Die CPU 33
teilt die innere Linie 49 in gleichen Intervallen entsprechend der
vorbestimmten Fadendichte und stellt Stichpositionen auf der inneren
Linie 49, wie z. B. die Positionen A, B, C, ..., ein. In diesem
ersten Beispiel wird die Fadendichte auf fünf Stickstiche je
Millimeter eingestellt. Damit beträgt der Abstand zweier
benachbarter Stichpositionen auf der inneren Linie 0,4 mm. In Schritt
S5 speichert die CPU 33 im RAM 35 eine Zahl N, die die Zahl der in
Schritt S4 eingestellten Stichpositionen angibt. In Schritt S6
stellt die CPU 33 den Zählwert P des Zählspeichers 61 im RAM 35 auf
1 ein.
In Schritt S7 stellt die CPU 33 einen Startpunkt (Position A) ein,
bei dem die Nähoperation beginnen soll. Da die Form des Musters 47
einen Ring darstellt, kann die Nähoperation mit einer beliebigen der
definierten Stichpositionen beginnen. Daher wird eine beliebige
Stichposition auf der inneren Linie 49 als Startpunkt eingestellt
und die CPU 33 numeriert dann die jeweiligen Stichpositionen auf der
inneren Linie nacheinander durch. Die Position A wird als Startpunkt
als Punkt 1 numeriert, Punkt 2 (Position B), Punkt 3 (Position C),
... und der n-ten Position werden die entsprechenden aufeinanderfol
genden Nummern in Stickbildungsrichtung (im Uhrzeigersinn) gegeben.
In Schritt S8 liest die CPU den Zählwert P des Zählspeichers 61 und
stellt den P-ten Punkt als nächste Stichposition ein und speichert
den P-ten Punkt im Stickdatenspeicher 62 des RAM 35 ab. Da der
Zählwert P des Zählspeichers 61 gleich 1 ist, wenn der Prozeß in
Schritt S8 zum ersten Mal ausgeführt wird, ist die Startposition A
der erste Punkt, der als nächste Stichposition eingestellt wird.
In Schritt S9 berechnet die CPU 33 auf der Basis des Neigungswinkels
α die Stichposition auf der äußeren Linie 48, die den zweiten Umriß
des Umrißpaars darstellt, als Stichposition, die auf den P-ten Punkt
folgt. In Schritt S9 stellt die CPU 33 die in Schritt S9 berechnete
Stichposition als Stichposition ein, die auf den P-ten Punkt folgt,
und speichert sie im Stickdatenspeicher 62 des RAM 35 ab.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 wird nun die Berechnung der Stichpo
sition in Schritt S9 beschrieben. Unter Verwendung von z. B. der
Position A als P-tem Punkt berechnet die CPU 33 die gerade Linie L,
die durch den Mittelpunkt O und den Punkt A läuft. Als nächstes
berechnet die CPU die gerade Linie L2, die durch die Position A
läuft und gegenüber der geraden Linie L um (90-α) Grad geneigt ist.
Die gerade Linie L ist orthogonal zur Tangente L1 an den inneren
Kreis 49, der durch die Position A läuft und zur Stickausführungs
richtung im Punkt A parallel ist. Daher weist die gerade Linie L2,
die durch die Position A läuft und bezüglich der geraden Linie um
(90-α) Grad geneigt ist, gegenüber der Stickbildungsrichtung an der
Position A eine Neigung von α Grad auf. Schließlich berechnet die
CPU 33 die Kreuzung A′, an der die gerade Linie L2 und die äußere
Linie 48 einander kreuzen. In Schritt S10 wird die Kreuzung A′ als
Stichposition eingestellt, die auf die Position A folgt.
In Schritt S11 addiert die CPU 33 eins zum Zählwert P des Zähler
speichers 61. In Schritt S12 vergleicht die CPU 33 den Zählwert P
des Zählerspeichers 61 mit der in Schritt S4 eingestellten Zahl N,
die die Zahl der Stichpositionen angibt. Die CPU 33 prüft, ob der
Zählwert P gleich N oder kleiner ist. Ergibt die Bewertung ein JA,
so kehrt die CPU 33 zu Schritt S8 zurück und der Prozeß der Schritte
S8-S12 wird wiederholt. Bei der Wiederholung des Prozesses der
Schritte S8-S12 wird der zweite Punkt, Position B, als Stichposition
eingestellt, die auf Position A folgt, und Punkt B′ wird als Stich
position eingestellt, die auf die Position B folgt. Ist die N-te
Position mit dem Ergebnis als Stichposition eingestellt worden, daß
die Verarbeitung der Schritte S8-S12 wiederholt wird, so bewertet
die CPU Schritt S11 mit einem NEIN, so daß der Stickdaten-Erzeu
gungsprozeß beendet ist.
Ist die Stickdaten-Erzeugungsverarbeitung beendet, werden die Stick
daten mit Informationen über die Stichpositionen A, A′, B, B′, C,
C′, ..., N, N′ vervollständigt und im Stickdatenspeicher 62 des ROM
gespeichert. Die CPU steuert dann die Stickmaschine, um unter
Verwendung der Stickdaten, die im Stickdatenspeicher 62 gespeichert
sind, und des Steuerprogramms, das im ROM 34 gespeichert ist, die
Stickoperation auf dem Nähgut auszuführen.
Ist die Stickoperation beendet, so weist das Nähgut im beschriebenen
Beispiel ein gesticktes Kreismuster 47 (Fig. 5) auf, das aus Stick
stichen besteht, die als Satinstiche bezeichnet werden. Jeder der
Stickstiche ist α Grad gegenüber der Stickausführungsrichtung
geneigt und auf dem Nähgut gebildet. Der Bediener kann den
gewünschten Neigungswinkel α über die Tastatur 44 eingeben. Daher
kann der Neigungswinkel α so variiert werden, daß die Stickstiche
nicht nur unter einem im wesentlichen rechten Winkel, sondern unter
einem beliebigen Winkel zur Stickausführungsrichtung gebildet werden
können. Selbst wenn dasselbe Muster 47 gestickt wird, kann daher die
Richtung der Stickstiche variiert werden, um verschiedene Effekte
oder unterschiedliches Aussehen zu erzeugen.
Wie oben beschrieben worden ist, können die Stickdaten entsprechend
dem Beispiel so erstellt werden, daß nicht nur Stickstiche bilden,
die unter einem im wesentlichen rechten Winkel erscheinen, sondern
es können Stickstiche geschaffen werden, die bezüglich der Stickaus
führungsrichtung geneigt sind. Daher können für den Fall eines
geringen Abstands zwischen der äußeren Linie 49 und der inneren
Linie 48, die im beschriebenen Beispiel die Umrisse des Ringmusters
47 bilden, die Stickstiche geneigt werden. Daher wird jeder der
Stickstiche verlängert, so daß eine Bestickung mit gutem Aussehen
erzielt wird.
Obwohl wie beschrieben die Stichpositionen auf der inneren Linie 49
auf der Basis der Fadendichte zuerst eingestellt werden, und dann
die Stichpositionen auf der äußeren Linie 48 auf der Basis des Nei
gungswinkels α berechnet werden, ist die Erfindung nicht auf eine
solche Reihenfolge beschränkt. Die Grundlinie kann auf gleich
einfache Weise von der äußeren Linie des Musters gebildet werden, so
daß zuerst die Stichpositionen auf der äußeren Linie 48 auf der
Basis der Fadendichte eingestellt werden, und dann die
Stichpositionen auf der inneren Linie 49 auf der Basis des Neigungs
winkels α berechnet werden. Selbst wenn das Stickmuster nicht die im
Beispiel benutzte Kreisform aufweist, sondern die Form einer Ellipse
oder eine andere Form annimmt, können die Stickdaten unter
Verwendung bekannter geometrischer Beziehungen berechnet werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 8 wird nun ein zweites Beispiel
der Erfindung beschrieben. Dieses Beispiel diskutiert die Verwendung
eines Musters mit einer nicht-kreisförmigen Gestalt. Beim oben
erwähnten ersten Beispiel wurde ein Kreismuster 47 erläutert. Im
vorliegenden Beispiel wird nun die Erzeugung von Stickdaten für ein
nicht-kreisförmiges Stickmuster 53 erläutert. Das Muster 53 ist
durch ein Paar von Umrissen 51 und 52 definiert, die einander gegen
überliegen, wie in Fig. 8 dargestellt ist. Das im ROM 34
gespeicherte Stickdaten-Erzeugungsprogramm unterscheidet sich von
dem des ersten Beispiels und muß daher vom Bediener ausgewählt
werden. Auf dem Umriß 51 wird ein Punkt 1 als erstes Ende und ein
Punkt 2 als zweites Ende eingestellt und es wird eine Mehrzahl von
Punkten zur Definition der Form des Umrisses 51 zwischen den Punkten
1, 2 eingestellt. Auf dem Umriß 52 wird ein Punkt 3 als erstes Ende
und ein Punkt 4 als zweites Ende eingestellt und es wird eine
Mehrzahl von Punkten zur Definition der Form des Umrisses 52
zwischen den Punkten 3, 4 eingestellt.
Die Musterdaten, die das Muster 53 darstellen, weisen Informationen
über die Koordinatenwerte, die die Punkte 1, 2 und die Mehrzahl von
Zwischenpunkten zwischen den Punkten 1, 2, und die Punkte 3, 4 und
die Mehrzahl von Zwischenpunkten zwischen den Punkten 3, 4
darstellen, auf. Die Musterdaten umfassen ferner die Daten, die die
Stickausführungsrichtung definieren. Die Stickoperation ist so
vorbestimmt, daß sie in Richtung des Pfeils in Fig. 8 fortschreitet,
d. h. von links nach rechts. Entsprechend der Stickoperation werden
Stickstiche gebildet, die nacheinander den Umriß 51 und den Umriß 52
verbinden. Die Musterdaten weisen ferner Daten auf, die die Faden
dichte angeben. Die Fadendichte stellt die Zahl von Stickstichen
zwischen dem Umrißpaar je Millimeter dar. In diesem Beispiel ist die
Fadendichte so voreingestellt, daß fünf Stickstiche je Millimeter
gebildet werden. Wird über die Tastatur 44 ein Muster 53 ausgewählt,
so werden die Musterdaten entsprechend dem Muster 53 von der
externen Speichereinrichtung 45 gelesen und im Musterdatenspeicher
60 des RAM 35 abgespeichert. Die CPU 33 führt entsprechend dem
Stickdaten-Erzeugungsprogramm, das im ROM 34 gespeichert ist, die im
Flußdiagramm der Fig. 6 dargestellte Stickdatenverarbeitung aus.
Zuerst liest die CPU 33 in Schritt S21 die Musterdaten vom Musterda
tenspeicher 60 und stellt ein Paar von Umrißlinien 51, 52 ein. ln
Schritt S22 liest die CPU 33 den über die Tastatur 44 eingegebenen
Neigungswinkel α und speichert ihn im RAM 35 ab. In Schritt S23
vergleicht die CPU 33 die Länge des Umrisses 51 mit dem des Umrisses
52 und stellt den längeren Umriß (in diesem Beispiel also Umriß 51)
als ersten Umriß ein. In Schritt S24 teilt die CPU 33 den ersten
Umriß 51 an gleichen Intervallen entsprechend der vorbestimmten
Fadendichte und stellt Stichpositionen auf dem ersten Umriß 51 wie
z. B. 1, A, B, ..., 2 ein. Da bei der gegenwärtigen Ausführungsform
die Fadendichte so eingestellt ist, daß fünf Stickstiche je
Millimeter gebildet werden, beträgt der Abstand zwischen zwei
benachbarten Stichpositionen 0,4 mm. In Schritt S25 stellt die CPU 33
den Zählwert P des Zählerspeichers 61 im RAM 35 auf 1 ein. In
Schritt S26 stellt die CPU 33 den Punkt 1 als Startposition 1 und
den Punkt 4 als Endposition N ein. In Schritt S27 weist die CPU 33
jeder auf dem Umriß 51 eingestellten Stichposition eine Zahl zu, so
daß die Startposition gleich der ersten Position oder Position 1
ist, und die Punkte A, B, ..., 2 werden in Stickausführungsrichtung
(von links nach rechts) als Positionen 2, 3, ..., N numeriert. In
Schritt S28 speichert die CPU 33 die Zahl N der in Schritt S24
eingestellten Stichpositionen im RAM 35. In Schritt S29 liest die
CPU 33 den Zählwert P des Zählerspeichers 61, stellt die P-te
Position als nächste Stichposition ein und speichert die P-te
Position im Stickdatenspeicher 62 des RAM 35. Wird der Prozeß in
Schritt S29 zum ersten Mal ausgeführt, so wird die Startposition 1,
d. h. die erste Position, als erste Stichposition eingestellt, da der
Zählwert P des Zählerspeichers 61 gleich 1 ist.
In Schritt S30 berechnet die CPU 33 auf der Basis des Neigungswin
kels α eine Stichposition auf dem zweiten Umriß 52 des Umrißpaars
als Stichposition, die auf die P-te Position folgt. In Schritt S31
stellt die CPU 33 die in Schritt S30 berechnete Stichposition als
Stichposition ein, die der P-ten Position folgt und speichert sie im
Stickdatenspeicher 62 des RAM 35.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 wird nun die Art und Weise, in der
die Stichpositionen in Schritt S30 berechnet werden, erläutert,
wobei die P-te Position gleich Punkt C ist. Zuerst berechnet die CPU
33 die gerade Linie, die durch den Punkt C läuft und zur Stickaus
führungsrichtung durch Punkt C parallel ist., d. h. eine Tangente im
Punkt C. Die Neigung der Tangente L1 kann durch Berechnen des
Mittelwerts der Neigung der geraden Linie, die durch die Punkte B, C
läuft, und der Neigung der geraden Linie, die durch die Punkte C, D
läuft, als ungefährer Wert angegeben werden. Als nächstes berechnet
die CPU 33 die gerade Linie L2, die durch Punkt C läuft, und gegen
über der Tangente L1 um α Grad geneigt ist. Schließlich berechnet
die CPU 33 die Kreuzung C′, bei der sich die gerade Linie L2 und der
zweite Umriß 52 kreuzen. In Schritt S31 wird die Kreuzung C′ als
nächste Stichposition eingestellt, die dem Punkt C (Position 4)
folgt.
In Schritt S32 addiert die CPU 33 eins zum Zählwert P des Zähler
speichers 61. In Schritt S33 vergleicht die CPU 33 den Zählwert P
mit der Zahl N der Stichpositionen, die im Schritt S28 eingestellt
worden sind. Die CPU 33 prüft, ob der Zählwert P kleiner der gleich
der Zahl N ist. Lautet die Bewertung JA, so kehrt die CPU zu Schritt
S29 zurück und die Schritte S29-S33 werden wiederholt. Durch die
Wiederholung der Schritte S29-S33 werden die Stichpositionen
zwischen den Umrissen 51, 52 berechnet. Ist der N-te Punkt als
Stichposition eingestellt worden, so liefert die CPU in Schritt S33
ein NEIN und der Stickdaten-Erzeugungsprozeß ist beendet.
Schneidet zu beginn die gerade Linie L2 den zweiten Umriß 52 am
linken Ende des Musters 53 nicht, so wird ferner der Punkt
berechnet, bei dem sich die Linie, die die Punkte 1, 3 verbindet,
und die gerade Linie L2 kreuzen, und die Kreuzung wird als Stichpo
sition eingestellt. Gibt es einen Freiraum, in dem eine
Stichposition auf dem zweiten Umriß 52 am rechten Ende des Musters
53 plaziert werden kann, die normalerweise mit einer nicht
existierenden Position N+1 hinter dem rechten Ende des ersten
Umrisses 51 verbunden wäre, so wird eine imaginäre Erweiterung des
ersten Umrisses 51 berechnet und eine Stichposition N+1 auf der
imaginären Erweiterung eingestellt. Als nächstes wird die gerade
Linie L2 berechnet, die durch die Position N+1 läuft. Schließlich
werden die Kreuzungen berechnet, bei denen die gerade Linie L2 den
zweiten Umriß 52 und eine Linie, die die Punkte 2, 4 verbindet,
kreuzt, und die Kreuzungen werden als Stichpositionen eingestellt.
Wird die Stickoperation auf der Basis der Stickdaten ausgeführt, die
von der Stickdaten-Erzeugungsvorrichtung der vorliegenden Ausfüh
rungsform erzeugt worden sind, wie in Fig. 8 dargestellt ist, werden
die Stickstiche so gebildet, daß sie unter α Grad gegenüber der
Stickausführungsrichtung geneigt sind. Daher können die Stickdaten
entsprechend der Stickdaten-Erzeugungsvorrichtung der vorliegenden
Ausführungsform so gebildet werden, daß sie nicht nur die
Stickstiche bilden, die unter einem im wesentlichen rechten Winkel
zur Stickausführungsrichtung verlaufen, sondern es können auch
Stickstiche geschaffen werden, die in Stickausführungsrichtung
geneigt sind. Ist der Abstand zwischen einem Paar von Umrissen 51,
52 des Musters 53 klein, so werden die Stickstiche geneigt. Daher
wird jeder der Stickstiche verlängert, wodurch eine schöne
Bestickung erzeugt wird. Darüber hinaus können hinsichtlich der
Bestickung verschiedene Effekte erzielt werden, wenn der Neigungs
winkel α verändert wird.
Obwohl dieses Beispiel unter Verwendung des Umrisses 51 in Schritt
S23 als Basis oder erster Umriß diskutiert worden ist, der länger
als der Umriß 52 ist, kann wie beim ersten Beispiel auch der kürzere
Umriß 52 in Schritt S23 als erster Umriß verwendet werden, ohne vom
Prinzip der Erfindung abzuweichen. Ferner kann die Neigung der
Tangente L1, die in Schritt S30 berechnet wird, durch Berechnen der
Funktion, die den ersten Umriß 51 darstellt, und Differentiation der
Funktion erhalten werden.
Es ist selbstverständlich, daß viele Änderungen und Modifikationen
an den Beispielen vorgenommen werden können, ohne vom Prinzip der
vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann der
Neigungswinkel α entsprechend dem Muster oder dem Abstand zweier
Umrisse automatisch eingestellt werden. Ferner ist es möglich, daß
die Stickausführungsrichtung und die Fadendichte von einem Bediener
über die Tastatur eingegeben werden können.
Claims (10)
1. Stickdaten-Erzeugungsvorrichtung für eine Stickmaschine, die
Stickstiche auf der Basis von Stickdaten über Stichpositionen
bildet, aufweisend
eine Speichereinrichtung (35, 45) zum Speichern von Musterdaten, die Umrisse (48, 49, 51, 52) eines mit den Stickstichen der Stickmaschine zu füllenden Musterbereichs (47, 53) darstellen,
eine Umrißeinstelleinrichtung (33-35) zum Einstellen eines Paars von einander gegenüberliegenden Umrissen (48, 49, 51, 52), die sich in einer vorbestimmten Stickausführungsrichtung erstrecken, auf der Basis der Musterdaten, die in der Speichereinrichtung (35, 45) gespeichert sind,
eine Neigungswinkel-Einstelleinrichtung (33-35) zum Einstellen des Neigungswinkels (α) der jeweiligen Stickstiche bezüglich der vorbe stimmten Stickausführungsrichtung,
eine Stichpositions-Berechnungseinrichtung (33-35) zum Berechnen von Stichpositionen auf dem Paar von Umrissen (48, 49, 51, 52), das von der Umrißeinstelleinrichtung (33-35) eingestellt worden ist, auf der Basis des Neigungswinkels (α), der von der Neigungswinkel-Einstell einrichtung (33-35) eingestellt worden ist, und
Stickdaten auf der Basis der Stichpositionen, die von der Stichpositions-Berechnungseinrichtung (33-35) berechnet worden sind.
eine Speichereinrichtung (35, 45) zum Speichern von Musterdaten, die Umrisse (48, 49, 51, 52) eines mit den Stickstichen der Stickmaschine zu füllenden Musterbereichs (47, 53) darstellen,
eine Umrißeinstelleinrichtung (33-35) zum Einstellen eines Paars von einander gegenüberliegenden Umrissen (48, 49, 51, 52), die sich in einer vorbestimmten Stickausführungsrichtung erstrecken, auf der Basis der Musterdaten, die in der Speichereinrichtung (35, 45) gespeichert sind,
eine Neigungswinkel-Einstelleinrichtung (33-35) zum Einstellen des Neigungswinkels (α) der jeweiligen Stickstiche bezüglich der vorbe stimmten Stickausführungsrichtung,
eine Stichpositions-Berechnungseinrichtung (33-35) zum Berechnen von Stichpositionen auf dem Paar von Umrissen (48, 49, 51, 52), das von der Umrißeinstelleinrichtung (33-35) eingestellt worden ist, auf der Basis des Neigungswinkels (α), der von der Neigungswinkel-Einstell einrichtung (33-35) eingestellt worden ist, und
Stickdaten auf der Basis der Stichpositionen, die von der Stichpositions-Berechnungseinrichtung (33-35) berechnet worden sind.
2. Stickdaten-Erzeugungsvorrichtung für eine Stickmaschine, die
Stickstiche auf der Basis von Stickdaten über Stichpositionen
bildet, aufweisend
eine Speichereinrichtung (35, 45) zum Speichern von Musterdaten, die Umrisse (48, 49, 51, 52) eines mit den Stickstichen der Stickma schine zu füllenden Musterbereichs (47, 53) darstellen,
eine Umrißeinstelleinrichtung (33-35) zum Einstellen eines Paars von einander gegenüberliegenden Umrissen (48, 49, 51, 52), die sich in einer vorbestimmten Stickausführungsrichtung erstrecken, auf der Basis der Musterdaten, die in der Speichereinrichtung (35, 45) gespeichert sind,
eine Neigungswinkel-Einstelleinrichtung (33-35) zum Einstellen des Neigungswinkels (α) der jeweiligen Stickstiche bezüglich der vorbe stimmten Stickausführungsrichtung,
eine Gerade-Linien-Berechnungseinrichtung (33-35) zum Berechnen einer geraden Linie, die um den von der Neigungswinkel-Einstellein richtung (33-35) eingestellten Neigungswinkel (α) geneigt ist,
eine Stichpositions-Berechnungseinrichtung (33-35) zum Berechnen der Kreuzung, an der die von der Gerade-Linien-Berechnungseinrichtung (33-35) berechnete gerade Linie das Paar von Umrissen (48, 49, 51, 52), das von der Umrißeinstelleinrichtung (33-35) eingestellt worden ist, kreuzt, und zum Einstellen der Kreuzung als eine Stichposition, und
eine Stickdaten-Erzeugungseinrichtung (33-35) zum Erzeugen von Stickdaten auf der Basis der Stichpositionen, die von der Stichpositions-Berechnungseinrichtung (33-35) eingestellt worden sind.
eine Speichereinrichtung (35, 45) zum Speichern von Musterdaten, die Umrisse (48, 49, 51, 52) eines mit den Stickstichen der Stickma schine zu füllenden Musterbereichs (47, 53) darstellen,
eine Umrißeinstelleinrichtung (33-35) zum Einstellen eines Paars von einander gegenüberliegenden Umrissen (48, 49, 51, 52), die sich in einer vorbestimmten Stickausführungsrichtung erstrecken, auf der Basis der Musterdaten, die in der Speichereinrichtung (35, 45) gespeichert sind,
eine Neigungswinkel-Einstelleinrichtung (33-35) zum Einstellen des Neigungswinkels (α) der jeweiligen Stickstiche bezüglich der vorbe stimmten Stickausführungsrichtung,
eine Gerade-Linien-Berechnungseinrichtung (33-35) zum Berechnen einer geraden Linie, die um den von der Neigungswinkel-Einstellein richtung (33-35) eingestellten Neigungswinkel (α) geneigt ist,
eine Stichpositions-Berechnungseinrichtung (33-35) zum Berechnen der Kreuzung, an der die von der Gerade-Linien-Berechnungseinrichtung (33-35) berechnete gerade Linie das Paar von Umrissen (48, 49, 51, 52), das von der Umrißeinstelleinrichtung (33-35) eingestellt worden ist, kreuzt, und zum Einstellen der Kreuzung als eine Stichposition, und
eine Stickdaten-Erzeugungseinrichtung (33-35) zum Erzeugen von Stickdaten auf der Basis der Stichpositionen, die von der Stichpositions-Berechnungseinrichtung (33-35) eingestellt worden sind.
3. Stickdaten-Erzeugungsvorrichtung für eine Stickmaschine, die
Stickstiche auf der Basis von Stickdaten über Stichpositionen
bildet, aufweisend
eine Speichereinrichtung (35, 45) zum Speichern von Musterdaten, die Umrisse (48, 49, 51, 52) eines mit den Stickstichen der Stickma schine zu füllenden Musterbereichs (47, 53) darstellen,
eine Umrißeinstelleinrichtung (33-35) zum Einstellen eines Paars von einander gegenüberliegenden Umrissen (48, 49, 51, 52), die sich in einer vorbestimmten Stickausführungsrichtung erstrecken, auf der Basis der Musterdaten, die in der Speichereinrichtung (35, 45) gespeichert sind,
eine Neigungswinkel-Einstelleinrichtung (33-35) zum Einstellen des Neigungswinkels (α) der jeweiligen Stickstiche bezüglich der vorbestimmten Stickausführungsrichtung,
eine Stichpositions-Einstelleinrichtung (33-35) zum Einstellen einer Stichposition auf dem ersten Umriß (48, 51) des Paars von Umrissen, die von der Umrißeinstelleinrichtung eingestellt worden sind,
eine Gerade-Linien-Berechnungseinrichtung (33-35) zum Berechnen einer geraden Linie, die durch die Stichposition läuft, die von der Stichpositions-Einstelleinrichtung (33-35) eingestellt worden ist,
und gegen die gerade Linie unter dem von der Neigungswinkel-Einstel leinrichtung (33-35) eingestellten Neigungswinkel (α) bezüglich der vorbestimmten Stickausführungsrichtung geneigt ist,
eine Stichpositions-Berechnungseinrichtung (33-35) zum Berechnen der Kreuzung, an der die von der Gerade-Linien-Berechnungseinrichtung (33-35) berechnete gerade Linie den zweiten Umriß (48, 52) des Paars von Umrissen (48, 49, 51, 52), das von der Umrißeinstelleinrichtung (33-35) eingestellt worden ist, kreuzt, und zum Einstellen der Kreuzung als nächste Stichposition, die auf die Stichposition folgt, die von der Stichpositions-Einstelleinrichtung (33-35) eingestellt worden ist, und
eine Stickdaten-Erzeugungseinrichtung (33-35) zum Erzeugen von Stickdaten auf der Basis der Stichpositionen, die von der Stichposi tions-Einstelleinrichtung (33-35) eingestellt worden sind.
eine Speichereinrichtung (35, 45) zum Speichern von Musterdaten, die Umrisse (48, 49, 51, 52) eines mit den Stickstichen der Stickma schine zu füllenden Musterbereichs (47, 53) darstellen,
eine Umrißeinstelleinrichtung (33-35) zum Einstellen eines Paars von einander gegenüberliegenden Umrissen (48, 49, 51, 52), die sich in einer vorbestimmten Stickausführungsrichtung erstrecken, auf der Basis der Musterdaten, die in der Speichereinrichtung (35, 45) gespeichert sind,
eine Neigungswinkel-Einstelleinrichtung (33-35) zum Einstellen des Neigungswinkels (α) der jeweiligen Stickstiche bezüglich der vorbestimmten Stickausführungsrichtung,
eine Stichpositions-Einstelleinrichtung (33-35) zum Einstellen einer Stichposition auf dem ersten Umriß (48, 51) des Paars von Umrissen, die von der Umrißeinstelleinrichtung eingestellt worden sind,
eine Gerade-Linien-Berechnungseinrichtung (33-35) zum Berechnen einer geraden Linie, die durch die Stichposition läuft, die von der Stichpositions-Einstelleinrichtung (33-35) eingestellt worden ist,
und gegen die gerade Linie unter dem von der Neigungswinkel-Einstel leinrichtung (33-35) eingestellten Neigungswinkel (α) bezüglich der vorbestimmten Stickausführungsrichtung geneigt ist,
eine Stichpositions-Berechnungseinrichtung (33-35) zum Berechnen der Kreuzung, an der die von der Gerade-Linien-Berechnungseinrichtung (33-35) berechnete gerade Linie den zweiten Umriß (48, 52) des Paars von Umrissen (48, 49, 51, 52), das von der Umrißeinstelleinrichtung (33-35) eingestellt worden ist, kreuzt, und zum Einstellen der Kreuzung als nächste Stichposition, die auf die Stichposition folgt, die von der Stichpositions-Einstelleinrichtung (33-35) eingestellt worden ist, und
eine Stickdaten-Erzeugungseinrichtung (33-35) zum Erzeugen von Stickdaten auf der Basis der Stichpositionen, die von der Stichposi tions-Einstelleinrichtung (33-35) eingestellt worden sind.
4. Stickdaten-Erzeugungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Stichpositions-Einstelleinrichtung (33-35) eine Teilungseinrichtung (33-35) zum Teilen des ersten Umrisses in gleiche Intervalle auf der Basis einer vorbestimmten Fadendichte, und zum Berechnen einer Teilungsposition aufweist, und
die Stichpositions-Einstelleinrichtung die von der Teilungseinrichtung berechnete Teilungsposition als Stichposition einstellt.
die Stichpositions-Einstelleinrichtung (33-35) eine Teilungseinrichtung (33-35) zum Teilen des ersten Umrisses in gleiche Intervalle auf der Basis einer vorbestimmten Fadendichte, und zum Berechnen einer Teilungsposition aufweist, und
die Stichpositions-Einstelleinrichtung die von der Teilungseinrichtung berechnete Teilungsposition als Stichposition einstellt.
5. Stickdaten-Erzeugungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Stichpositions-Einstelleinrichtung (33-35) eine
Auswahleinrichtung (33-35) zum Auswählen des ersten Umrisses (47,
51) aus dem Paar von Umrissen, die von der Umrißeinstelleinrichtung
eingestellt worden sind, aufweist.
6. Stickdaten-Erzeugungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Auswahleinrichtung (33-35) die Länge eines Umrisses des Umriß
paars mit der Länge des anderen Umrisses des Umrißpaars vergleicht
und den längeren Umriß der beiden Umrisse als ersten Umriß
auswählt.
7. Stickdaten-Erzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gerade-Linien-Berechnungseinrichtung (33-35) eine Tangentenbe rechnungseinrichtung zum Berechnen einer Tangente, die durch die Stichposition läuft, die von der Stichpositions-Einstelleinrichtung (33-35) eingestellt worden ist, und parallel zur vorbestimmten Stickausführungsrichtung ist, aufweist, und
die Gerade-Linien-Berechnungseinrichtung (33-35) die gerade Linie berechnet, die durch die von der Stichpositions-Einstelleinrichtung (33-35) eingestellte Stichposition läuft, und die Linie um den von der Neigungswinkel-Einstelleinrichtung (33-35) eingestellten Neigungswinkel (α) bezüglich der von der Tangentenberechnungsein richtung (33-35) berechneten Tangente neigt.
die Gerade-Linien-Berechnungseinrichtung (33-35) eine Tangentenbe rechnungseinrichtung zum Berechnen einer Tangente, die durch die Stichposition läuft, die von der Stichpositions-Einstelleinrichtung (33-35) eingestellt worden ist, und parallel zur vorbestimmten Stickausführungsrichtung ist, aufweist, und
die Gerade-Linien-Berechnungseinrichtung (33-35) die gerade Linie berechnet, die durch die von der Stichpositions-Einstelleinrichtung (33-35) eingestellte Stichposition läuft, und die Linie um den von der Neigungswinkel-Einstelleinrichtung (33-35) eingestellten Neigungswinkel (α) bezüglich der von der Tangentenberechnungsein richtung (33-35) berechneten Tangente neigt.
8. Stickdaten-Erzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Neigungswinkel-Einstelleinrichtung (33-35) eine manuelle Ein
stelleinrichtung (44) zum manuellen Einstellen des Neigungswinkels
(α) aufweist.
9. Stickdaten-Erzeugungsvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet
durch eine Endlinieneinrichtung (33-35) zum Erzeugen von Endlinien,
die benachbarte Enden der jeweiligen Umrisse des Umrißpaars
verbinden, wobei die unter dem Neigungswinkel (α) eingestellte Linie
eine entsprechende Endlinie kreuzt.
10. Stickdaten-Erzeugungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Endlinieneinrichtung (33-35) eine imaginäre Erweiterung eines
Basisumrisses erzeugt, um eine imaginäre Stichposition (N+1) für die
Gerade-Linien-Berechnungseinrichtung (33-35) zu definieren, die
benutzt wird, um eine geneigte Linie zu erzeugen, die die Endlinie
an einem Ende des Musterbereichs in Stickausführungsrichtung kreuzt.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |