DE4126305A1 - In ein liegemoebel umwandelbares sitzmoebel - Google Patents
In ein liegemoebel umwandelbares sitzmoebelInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/13—Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
- A47C17/136—Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with a single seat cushion
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Description
Die Erfindung betrifft ein in ein Liegemöbel umwandelbares Sitz
möbel mit einem aus dem Möbel heraushievbar bzw. herausschwenkbar
gelagerten Möbelteiles, der beispielsweise von einem Sitzpolsterträger,
einem einen Polsterträger herausfahrbar oder heraushievbar tragenden
Grundrahmen od. dgl. gebildet ist.
Ziel der Erfindung ist es, den aus dem Möbelgestell herausbeweg
baren Möbelteil möglichst einfach konstruktiv ausbilden und während des
Umwandels möglichst einfach bewegen zu können. Gleichzeitig soll der
Aufbau des gesamten Möbels möglichst einfach sein.
Oieses Ziel wird bei einem Möbel der eingangs genannten Art
dadurch erreicht, daß zumindest zwei insbesondere beidseitig am
Möbelgestell bzw. dessen Seitenwänden angelenkte, abgehängte Lenker
vorgesehen sind, die über zumindest eine im wesentlichen starre bzw.
steife Verbindungseinheit, z. B. ein Rohr, eine Stange od. dgl.,
miteinander insbesondere starr verbunden sind und daß der Möbelteil,
insbesondere im Bereich seines hinteren unteren Endes in bzw. an die
Verbindungseinheit und/oder den unteren Bereich der Lenker, insbesondere
leicht lösbar, ein- bzw. angehängt ist.
Durch die starre bzw. steife Verbindung der zumindest beidseits
im
Möbelgestell vorgesehenen Lenker erfolgt das Herausbewegen des
Möbelteils ohne Klemmen bzw. Verkanten. Ferner ist die Montage des
Möbelteils im Möbelgestell einfach, da der Möbelteil lediglich ein- bzw.
abgehängt werden muß, sodaß Verschraubungen oder andere
Befestigungstätigkeiten entfallen können.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sehen vor, daß im
unteren hinteren Endbereich des Möbelteils eine Ausnehmung ausgebildet
ist, die sich auf der im Möbelgestell quer verlaufenden
Verbindungseinheit abstützt bzw. die Verbindungseinheit aufnimmt oder
daß am Möbelteil ein Aufnahmeteil für die Verbindungseinheit, z. B. ein
Profilteil, befestigt ist, mit dem der Möbelteil auf die
Verbindungseinheit aufgerastet bzw. aufgesetzt ist oder daß am Möbelteil
im hinteren unteren Endbereich Vorsprünge, Bolzen, Stifte od. dgl.,
angeordnet sind, die seitwärts vorragen und in Ausnehmungen der Lenker
eingehängt bzw. gelagert sind oder daß an den Lenkern Vorsprünge
ausgebildet sind, die nach innen ragen und von am Möbelteil vorgesehenen
Aufnahmen bzw. Ausnehmungen aufgenommen sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekenn
zeichnet, daß am Möbelgestell ein Bauteil mit Ausnehmungen schwenkbar
gelagert ist, wobei die Ausnehmungen mit Vorsprüngen, Fortsätzen od. dgl.
am Lenker oder an der Verbindungseinheit zur Einstellung von verschie
denen Umwandlungspositionen in Eingriff bringbar bzw. verrastbar sind.
Durch diese Ausbildung kann die Sitztiefe in verschiedene stabile Stel
lungen verstellt werden.
Bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsformen werden in der fol
genden Beschreibung, den Patentansprüchen und der Zeichnung näher
erläutert bzw. dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine schematische
Querschnittsansicht durch ein erfindungsgemäßes Möbel, Fig. 2 bis 4
Ausführungsformen von Lenkern und Fig. 5 eine schematische
Längsschnittansicht durch ein Möbel und Fig. 6 und 7 Lagerungen für den
vorderen Bereich des beweglichen Möbelteiles und Fig. 8 eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Möbel mit einem Möbelgestell 1, in dem
mittels insbesonders beidseitig im Möbelgestell angeordneten
Schwenklenker 3 ein Möbelteil 2 herausschwenkbar gelagert ist. Im
hinteren Bereich ist der Möbelteil 2 mittels zumindest eines Lenkers 4
getragen, der am Möbelgestell 6 schwenkbar gelagert ist. Derartige
Lenker 4 sind zumindest beidseitig im Möbelgestell einander gegenüber
angeordnet und durch eine starre Verbindungsstange 5 steif verbunden,
sodaß die Bewegung der Lenker 4 synchronisiert ist. In Fig. 1 wird die
Verbindungsstange 5 von einer Ausnehmung 7 im hinteren Bereich des
Möbelteiles 2 aufgenommen, sodaß der Möbelteil vom Lenker 3 und von der
Verbindungsstange 5 getragen ist. Der Anlenkpunkt des Lenkers 4 am
Möbelgestell 1 liegt beim Sitzmöbel vor dem und oberhalb des
Unterstützungspunktes des Möbelteiles 2, sodaß beim Ausschwenken des
Möbelteiles 2 der hintere Endbereich des Möbelteiles 2 entsprechend
Pfeil 8′ eine sich absenkende und dann ansteigende Bewegungsbahn
beschreibt und der Lenker 4 und das Verbindungsrohr 5 im ausgezogenen
Zustand die strichliert dargestellte Stellung 4′ bzw. 5′ einnehmen.
Gleichzeitig ist der Schwenklenker 3 in die strichlierte Stellung 3′
verschwenkt, was durch den Pfeil 9 angedeutet ist.
Platzsparend ist es, wenn in Sitzstellung der untere Teil des ge
knickt ausgebildeten Lenkers 4 im wesentlichen parallel zur Rückwand des
Möbelgestells 1 verläuft, insbesondere an der Rückwänd angelegt bzw.
nahe derselben verläuft. An diesen Parallelverlauf schließt sich dann
der abgeknickte Bereich des Lenkers 4 an, der zum Anlenkpunkt 6 führt.
Prinzipiell ist es jedoch auch möglich, wie in Fig. 4 dargestellt,
einen geraden Lenker 4 zu verwenden, der, wie dargestellt, auch mit
einem zweiten Verbindungsrohr 5′′ zur Synchronisation seiner Bewegungen
verbunden sein kann. Fig. 4 zeigt ferner, daß die Lenker 4 seitlich des
Möbelteiles 2 angeordnet sind und den Möbelteil 2 seitlich umfassen
können.
Eine alternative Ausführungsform zur Fig. 4 ist in Fig. 5 darge
stellt, wobei die Lenker 4 mit Vorsprüngen bzw. Zapfen 27 versehen sind,
die in Ausnehmungen 28 des Möbelteiles 2 hineinragen. Bei dieser in
Fig. 5 dargestellten Ausführungsform können sowohl geknickte als auch
gerade Lenker 4 eingesetzt werden; zweckmäßiger für die Konstruktion
sind geknickte Lenker; einfach herstellbar sind gerade Lenker 4.
Ähnliches trifft auch für die Schwenklenker 3 zu; in Fig. 1 ist mit
3′ ein geknickter Schwenklenker 3 angedeutet.
Fig. 2 zeigt einen geknickten Lenker 4, der mit einer Verbindungs
stange 5 zur Synchronisation beidseitig im Möbelgestell 1 angeordneter
Lenker dient, wobei die Lenker 4 in ihrem unteren Bereich in einem aus
kragenden Lenkerteil 24 eine Ausnehmung 11 besitzt, in die ein Bolzen,
Zapfen 10 od. dgl., der am Möbelgestell 2 befestigt ist, einhängbar ist.
Auf diese Weise ist wiederum die Montage des Möbelteiles 2 bzw. dessen
Befestigung am Lenker 4 leicht möglich.
In Fig. 3 ist eine Anordnung dargestellt, bei der die geknickten
Lenker 4 in ihrem Endbereich mit einem Verbindungsrohr 5 versehen sind,
auf welches ein aufsetzbares bzw. auflegbares Profil 12 aufsetzbar ist,
welches seinerseits am Möbelteil 2 befestigt ist.
Die erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht, daß die Befestigung
leicht lösbar ist, jedoch ein sicheres Tragen des Möbelteiles 2 bzw. ein
Verschwenken desselben um eine untere quer im Möbelgestell 1 verlaufende
Achse, welche von den Lenkern 4 bzw. dem Verbindungsrohr 5 bestimmt
wird, ermöglicht.
Zu bemerken ist ferner, daß der Möbelteil 2 beliebig ausgebildet
sein kann; der Möbelteil 2 kann z. B. ein Bettgestell oder ein
Sitzpolsterträger bzw. eine Sitzbank sein; es ist ohne weiteres möglich,
daß der Möbelteil 2 von mehreren gegeneinander verschwenkbaren oder
ausziehbaren Möbelteilen gebildet ist. In Fig. 1 ist angedeutet, daß der
Möbelteil 2 z. B. einen ausziehbaren Wagen 2′ umfaßt, der von einem Fuß
14 gestützt ist und mit einer Rolle 15 auf einer Führung 16, die am
Möbelteil 2 befestigt ist, ausziehbar gelagert sein. Es ist ferner
möglich, daß am Möbelteil 2 herausbewegbare Teile herausschiebbar und/oder
herausfahrbar gelagert sind. Ferner kann der Möbelteil 2 eine
Bettzeuglade 30 tragen.
Die am Möbelteil 2 angeordneten Trag- und Aufnahmeteile für das
Verbindungsrohr 5 und/oder an den Lenkern 4 vorgesehenen
Befestigungsmittel können beliebige Form besitzen, solange eine
ausreichende Relativbewegung zwischen ihnen und eine sichere Befestigung
gewährleistet ist.
Wesentlich beim erfindungsgemäßen Möbel ist es ferner, daß die
Oberfläche des Möbelteiles 2 in Sitzstellung und in Liegestellung die
gleiche Höhe einnimmt, was durch entsprechende Bemessung des
Schwenkweges bzw. Anordnung des Verbindungspunktes zwischen dem hinteren
Ende des Möbelteiles 2 und dem Lenker 4 und/oder der Verbindungsstange 5
gewährleistet wird.
Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß am Möbelteil, insbeson
dere in dessen vorderem Endbereich zumindest ein Vorsprung, Zapfen 18
oder zumindest eine Ausnehmung, Vertiefung 22, 23 od. dgl. ausgebildet
ist, die mit zumindest einer entsprechenden Ausnehmung, Vertiefung 19, 20
oder zumindest einem entsprechenden Vorsprung, Zapfen 21 od. dgl. am
Möbelgestell in Eingriff bringbar bzw. verrastbar sind. Damit können
verschiedene stabile Sitztiefen eingestellt werden. Derartige
Anordnungen können anstelle des Schwenklenkers 3 eingesetzt werden und
wirken gut mit der Bewegungscharakteristik der Lenker 4 zusammen.
Fig. 6 zeigt schematisch einen Möbelteil 2, der einen Zapfen 18
trägt, der längs einer Führung 19 beim Umwandeln des Möbels gleiten
kann. Der Zapfen 18 ist in Sitzstellung in der Ausnehmung 19 und in
Liegestellung in der Ausnehmung 20 festgelegt; beim Umwandeln könnte er
auch längs einer gekrümmten Führungsbahn 25 gleiten. Es können weitere
Ausnehmungen 19′ vorgesehen sein.
Fig. 7 zeigt einen Möbelteil mit Ausnehmungen 22 und 23, die
wahlweise je nach Sitz- oder Liegestellung auf einen vom Möbelgestell 1
getragenen Zapfen 21 aufrastbar sind. Es können weitere Ausnehmungen 23′
vorgesehen sein.
Fig. 8 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform, bei der in
einem Anlenkpunkt 36 am Möbelgestell 1 vorzugsweise beidseits ein
schwenkbarer insbesonders biegesteifer Bauteil 35 angelenkt ist, der
sich im Möbelgestell 1 nach hinten erstreckt. Längs einer Gleitbahn 43
des Bauteiles 35 können Vorsprünge 42 des Lenkers 4 und/oder der Ver
bindungseinheit 5 in Ausnehmungen 37 des Bauteiles 35 einrasten. Auf
diese Weise kann der Möbelteil 2, der auf Rollen 14 aus dem Möbelgestell
1 ausfahrbar ist, in verschiedene stabile Sitzpositionen verstellt
werden. in der vordersten Ausnehmung 37′ ist die Liegestellung erreicht.
Mit einem Bedienungshebel 41 kann der sichelförmige Rastbauteil 35 ange
hoben werden, um die Verriegelung zu lösen.
Eine Alternative zur Lösung der Verrastung ist ein am Bauteil 35
befestigter Bolzen, Vorsprung 39 od. dgl. Am Möbelteil 2 ist im mittleren
Bereich eine Leiste 40 befestigt, mit der bei Anheben des vorderen
Bereiches des Möbelteiles 2 der Bauteil 35 vom Vorsprung 42 abhebbar ist
und eingefahren werden kann. Die Leiste 40 dient zum Anheben des Bautei
les 35, wenn sich dieser mit den hinteren Ausnehmungen 37 verrastet; ein
Anschlag bzw. ein Leistenstück 38 dient in ausgefahrener Stellung 38′
zum Anheben des Bauteiles 39 und Freigabe des Vorsprunges 42 aus der
vordersten Ausnehmung 37′, wenn der Möbelteil in seiner ausgefahrenen
Stellung 2′ angehoben wird.
In der angehobenen Stellung des Bauteiles 35 ist ein ungehindertes
Einfahren des Möbelteiles 2 möglich.
Es ist möglich, zur Synchronisation der Bewegung von beidseits im
Möbelgestell 1 angeordneten Bauteilen 35 diese vorzugsweise in ihrem
hinteren Bereich mit einem mit 44 angedeuteten Verbindungsbauteil, z. B.
einer steifen Stange, zu verbinden, die mit den Bauteilen 35 starr ver
bunden ist.
Claims (17)
1. In ein Liegemöbel umwandelbares Sitzmöbel mit einem aus einem
Möbelgestell heraushievbar bzw. herausschwenkbar gelagerten Möbelteil,
der beispielsweise von einem Sitzpolsterträger, einem einen
Polsterträger herausfahrbar oder heraushievbar tragenden Grundrahmen
od. dgl. gebildet ist und von zumindest zwei, insbesondere beidseitig am
Möbelgestell (1) angelenkten Lenkern, insbesondere im Bereich seines
hinteren unteren Endes getragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lenker (4) über zumindest eine im wesentlichen starre bzw. steife
Verbindungseinheit (5), z. B. ein Rohr, eine Stange od. dgl., miteinander,
insbesondere starr, verbunden sind und daß der Möbelteil (2) in bzw. an
dieser Verbindungseinheit (5) und/oder in bzw. an den unteren Bereich
der Lenker (4), insbesondere leicht lösbar, ein- bzw. angehängt ist.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren
hinteren Endbereich des Möbelteils (2) eine Ausnehmung (7) ausgebildet
ist, die sich auf der im Möbelgestell (1) quer verlaufenden
Verbindungseinheit (5) abstützt bzw. die Verbindungseinheit (5)
aufnimmt bzw. auf die Verbindungseinheit (5) aufgesetzt ist.
3. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Möbelteil
(2) ein Aufnahmeteil (12), z. B. ein Profilteil, für die
Verbindungseinheit (5), befestigt ist, mit dem der Möbelteil (2) auf die
Verbindungseinheit (5) aufgerastet bzw. aufgesetzt ist (Fig. 3).
4. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Möbelteil
(2) im hinteren unteren Endbereich Vorsprünge, Bolzen (10), Stifte
od. dgl. angeordnet sind, die seitwärts vorragen und in Ausnehmungen (11)
der Lenker (4) eingehängt bzw. gelagert sind (Fig. 2).
5. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Lenkern (4) Vorsprünge (27) ausgebildet sind, die nach innen ragen und
von am Möbelteil (2) vorgesehenen Aufnahmen bzw. Ausnehmungen (28)
aufgenommen sind (Fig. 5).
6. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung zwischen dem Möbelteil (2) und den Lenkern (4)
und/oder der Verbindungseinheit (5) lösbar ausgeführt ist.
7. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Möbelteil (2) von einem mit einer Bettzeuglade (30) versehenen
Sitzpolsterträger (2) gebildet ist.
8. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Möbelteil (2) ein einen herausschwenkbaren Zusatzpolster
enthaltender Grundrahmen bzw. Grundwagen ist, auf dem ein Wagen, z. B.
ein Sitzpolsterträger herausfahrbar oder ausschwenkbar gelagert ist.
9. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Möbelteil (2) mit einem Schwenklenker (3), der am Möbelteil (2)
und am Möbelgestell (1) angelenkt ist, aus dem Möbelgestell (1) heraus
schwenkbar gelagert ist.
10. Möbel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
vorzugsweise gerade Schwenklenker (3) von seinem Anlenkpunkt am
Möbelgestell (1) ausgehend in der Sitzstellung nach oben hinten verläuft
und in Liegestellung nach oben vorne verläuft und beim Umwandeln eine
obere Totpunktlage überschreitet.
11. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß der den Möbelteil (2) tragende Lenker (4) geknickt ausgeführt
ist.
12. Möbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in Sitz
stellung der untere Teil des geknickten Lenkers (4) im wesentlichen
parallel zur Rückwand des Möbelgestells (1) verläuft, insbesondere an
die Rückwand angelegt ist bzw. nahe derselben, vorzugsweise parallel zu
dieser, verläuft.
13. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich
net, daß der Anlenkpunkt (6) der Lenker (4) am Möbelgestell (1) oberhalb
des und beim Sitzmöbel vor dem Unterstützungspunkt(es) (5) des
Möbelteils (2) gelegen ist.
14. Möbel nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeich
net, daß der Schwenklenker (3) in der vorderen Hälfte, vorzugsweise im
vorderen Drittel, des Möbelteiles (2) angelenkt ist.
15. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeich
net, daß am Möbelteil (2), insbesondere in dessen vorderem Endbereich,
ein Vorsprung, Zapfen (18) oder eine Ausnehmung, Vertiefung (22, 23)
od. dgl. ausgebildet ist, die mit einer entsprechenden Ausnehmung,
Vertiefung (19, 20) oder einem entsprechenden Vorsprung, Zapfen (21)
od. dgl. am Möbelgestell (1) in Eingriff bringbar bzw. verrastbar sind
(Fig. 6, 7).
16. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeich
net, daß am Möbelgestell (1) ein Rastbauteil (35) mit Ausnehmungen (37,
37′) schwenkbar gelagert ist, wobei die Ausnehmungen (37, 37′) mit Vor
sprüngen, Fortsätzen (42) od. dgl. am Lenker bzw. an jedem Lenker (4)
und/oder an der Verbindungseinheit (5) zur Einstellung von verschiedenen
Umwandlungspositionen in Eingriff bringbar bzw. verrastbar sind.
17. Möbel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß vom Rast
bauteil (35) ein Anschlag (39), z. B. ein Bolzen, getragen ist und daß
vom Möbelteil (2) zumindest ein Anschlagteil (38, 40) getragen ist, mit
dem bei Anheben des vorderen Bereiches des Möbelteiles (2) der Anschlag
(39) und damit der Bauteil (35) zur Freigabe der Verrastung anhebbar
ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT0168790A AT396735B (de) | 1990-08-13 | 1990-08-13 | In ein liegemöbel umwandelbares sitzmöbel |
AT0198990A AT399642B (de) | 1990-08-13 | 1990-10-02 | In ein liegemöbel umwandelbares sitzmöbel |
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DE4126305A1 true DE4126305A1 (de) | 1992-03-05 |
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ID=25596539
Family Applications (1)
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DE19914126305 Withdrawn DE4126305A1 (de) | 1990-08-13 | 1991-08-08 | In ein liegemoebel umwandelbares sitzmoebel |
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US2539103A (en) * | 1948-01-02 | 1951-01-23 | Robinson Louis | Sofa-bed |
CH348794A (de) * | 1957-04-24 | 1960-09-15 | Bamert Hess Emil | Sitzmöbel, das in ein Liegemöbel umgewandelt werden kann |
US3299446A (en) * | 1965-01-18 | 1967-01-24 | Simmons Co | Sofa bed |
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1991
- 1991-08-08 DE DE19914126305 patent/DE4126305A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |