DE4124065A1 - Verfahren und vorrichtung zum unterdruecken von klopfen in einem mehrzylinderverbrennungsmotor - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum unterdruecken von klopfen in einem mehrzylinderverbrennungsmotor

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DE4124065A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Unterdrücken von Klopfen in einem Mehrzylinderverbrennungsmotor, die Klopfen in jedem der Motorzylinder detektieren können und Motorbetriebsparameter so steuern können, daß das Klopfen in diesen unterdrückt ist. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren, die wahlweise verhindern können, daß eine derartige Steuerung zum Unterdrücken von Klopfen an einem Zylinder reflektiert oder durchgeführt wird, an dem die Bestimmung des Klopfens aufgrund von Geräuscheinflüssen irrtümlich festgestellt worden ist.
Grundsätzlich weisen Verbrennungsmotoren, wie z. B. Kraftfahrzeugmotoren, mehrere Zylinder auf, deren Zündpunkteinstellung, die Reihenfolge der Benzineinspritzung, etc. in Übereinstimmung mit den Betriebsbedingungen des Motors, wie z. B. der Motorbelastung, ordnungsgemäß gesteuert werden müssen, um effektiv das Ausgangsdrehmoment zu erzeugen. Zu diesem Zweck wird beispielsweise die Zündpunkteinstellung so gesteuert, daß sie mit zunehmender Drehzahl vorverlegt wird, wenn diese jedoch zu weit vorverlegt wird, so können aufgrund ungleichmäßiger Verbrennung anormale, als Klopfen bekannte Vibrationen entstehen, was den Motor dadurch möglicherweise beschädigt. Um eine solche unerwünschte Situation zu verhindern, werden üblicherweise beim Detektieren von anormalen Vibrationen des Motors nach einer Zündung die Betriebsparameter des Motors so gesteuert, daß das Klopfen unterdrückt wird, beispielsweise wird die Zündpunkteinstellung in Übereinstimmung mit den Motorvibrationen verzögert.
Fig. 4 zeigt eine typische bekannte Vorrichtung zum Unterdrücken von Klopfen für einen Verbrennungsmotor. Die Vorrichtung enthält einen Klopfsensor 1 in Form eines piezoelektrischen Elementes oder ähnlichem, das an dem Motor installiert ist, um das Klopfen in diesem zu erfassen, d. h. um Vibrationen des Motors aufgrund von Klopfen zu erfassen und ein entsprechendes Ausgangssignal A zu erzeugen.
Ein mit dem Bezugszeichen 2 bezeichneter Schnittstellenschaltkreis empfängt das Ausgangssignal A des Klopfsensors 1 und erzeugt einen Spitzenpegel P und einen Durchschnittspegel A* während jedes Zündzyklus. Der Schnittstellenschaltkreis 2 enthält einen Bandpaßfilter 21, der den Durchgang eines bestimmten Frequenzbandes (z. B. ca. 7 kHz) erlaubt, das dem Klopfen zuordenbar ist, einen Spitzenwertspeicher 22 zum Festhalten des Spitzenpegels P des Ausgangssignals A von dem Filter 21 bei einer vorgeschriebenen Referenzkurbelposition für jeden Zylinder, die dessen Zündpunkteinstellung entspricht, und einen Mittelwertschaltkreis 23 zum Bilden eines Mittelwerts des Ausgangssignals A von dem Filter 21 und zum Erzeugen eines entsprechenden Mittelwertpegels A*.
Ein erster A/D-Wandler 31 wandelt den analogen Spitzenpegel P von dem Spitzenwertspeicher 22 in einen digitalen Wert VP. Ein zweiter A/D-Wandler 32 wandelt den analogen Mittelwertpegel A* von dem Mittelwertschaltkreis 23 in einen digitalen Wert VA.
Eine elektronische Steuereinheit 4 (im folgenden der einfachheithalber mit ECU bezeichnet) ist mit dem Bezugszeichen 4 versehen und steuert die Zündpunkteinstellung oder den Zündmoment für einen Zylinder auf der Grundlage des A/D-gewandelten Spitzenwerts VP und des A/D-gewandelten Mittelwertpegels VA und erzeugt ein Maskierungssignal M für den Spitzenwertspeicher 22. Die ECU 4 enthält einen Spitzenschwellwertrechner 41 zum Verstärken des digitalisierten Mittelwertpegels VA und zum Addieren eines Offset-Wertes zu diesem, um einen Schwellwert oder Spitzenschwellwert VTH zu erzeugen, einen Subtrahierer 42 zum Vergleichen des Spitzenpegels VP und des Spitzenschwellwerts VTH um einen Abweichungspegel ΔV zu erzeugen, sowie eine Verzögerungswinkelsteuerung 43, die einen verzögerten Steuerwinkel RR zur Steuerung der Zündverzögerung erzeugt, basierend auf dem Abweichungspegel ΔV.
Die Verzögerungswinkelsteuerung 43 umfaßt einen Verzögerungswinkelberechner 44 zum Berechnen des Betrages des Verzögerungswinkels ΔRR für jede Zündung auf der Grundlage des Abweichungspegels ΔV und einen Verzögerungswinkeladdierer 45 zum nacheinanderfolgenden Summieren der Beträge oder Winkel der somit erhaltenen Verzögerung ΔRR, um nachfolgend einen verzögerten Zündwinkel RR zu erzeugen.
Der Subtrahierer 42 erzeugt einen Abweichungspegel in Form eines Klopfbestimmungssignales ΔV, basierend auf dem Spitzenpegel VP entsprechend dem Ausgangssignal A von dem Klopfsensor 1. Auch steuert die Verzögerungswinkelsteuerung 43 die Betriebsparameter des Motors so, daß ein Klopfen auf der Grundlage des Abweichungspegels oder des Klopfbestimmungssignals ΔV unterdrückt wird.
Es sei an dieser Stelle angemerkt, daß das Maskierungssignal M eine Serie von Rechteckimpulsen enthält, die durch die ECU 4 in vorgeschriebenen Intervallen erzeugt werden, d. h. zu vorbestimmten Referenzwinkelpositionen des Zylinders während der Motorumdrehung. Dadurch steigt beispielsweise jeder Rechteckimpuls bei einer ersten Referenzwinkelstellung von 75° vor dem oberen Totpunkt (OT) für jeden Zylinder und er fällt bei einer zweiten Referenzkurbelstellung von 5° vor OT, wie aus Fig. 2 bei M klar zu erkennen ist. Dementsprechend wird der Spitzenwertspeicher durch das Maskierungssignal M in einem Winkelbereich zwischen der ersten Referenzkurbelstellung (z. B. 75° vo OT) bis zu der zweiten Referenzkurbelstellung (z. B. 5° vor OT) unwirksam gemacht, wohingegen er zum Spichern des Spitzenpegels P während einer Zeitdauer zwischen dem zweiten Referenzkurbelwinkel und dem ersten Referenzkurbelwinkel aktiviert wird.
Die Betriebsweise der oben beschriebenen Vorrichtung zum Unterdrücken von Klopfen wird nachfolgend detailliert beschrieben.
Grundsätzlich wird in jedem Zylinder bei einer Referenzkurbelstellung von ca. 5° vor OT gezündet, so daß die explosive Verbrennung des darin enthaltenen Gemisches bei einer Kurbelwinkelstellung stattfindet, die zwischen 10° und 60° nach OT variiert. Demzufolge würde grundsätzlich ein Klopfen aufgrund normaler Verbrennung bei einer derartigen Kurbelwinkelstellung (ca. 10° bis 60° nach OT) auftreten. Wenn demzufolge in einem Zylinder Klopfen auftritt, so wird das Ausgangssignal A von dem Klopfsensor 1 eine Wellenform aufweisen, deren Amplitude periodisch bei ca. 10° bis 60° nach jedem OT ihren Maximalwert erreicht, wie aus Fig. 2 klar zu sehen ist.
Der Filter 21 in dem Schnittstellenschaltkreis 2 erlaubt den Durchgang einer in dem Ausgangssignal A von dem Klopfsensor 1 enthaltenen Klopfkomponente, die durch Vibrationen eines Zylinders aufgrund von Klopfen erzeugt wird. Der Spitzenwertspeicher 22 gibt den Spitzenwertpegel eines jeden Ausgangssignals A aus. Der Mittelwertschaltkreis 23 erzeugt einen Mittelwertpegel A* entsprechend einem Grundpegel des Ausgangssignals A. Die ECU 4 erzeugt ein Maskierungssignal M für den Spitzenwertspeicher 22, so daß dieser auf effektive Weise den Spitzenwert des Ausgangs A des Klopfsensors empfangen kann.
Die ECU 4 empfängt den analog-digital gewandelten Spitzenpegel VP und den Mittelwertpegel VA, wobei der letztere dann durch den Schwellwertberechner 41 ordnungsgemäß verstärkt wird und ein Offset zu dem Grundpegel des Ausgangs A des Klopfsensors hinzuaddiert wird, um einen Spitzenschwellwert VTH als Referenzwert für ein Detektieren des Klopfens zu erhalten.
Der Subtrahierer 42 stellt ein Klopfen fest, wenn der Spitzenpegel VP den Spitzenschwellwert VTH überschreitet, und gibt einen Abweichungspegel
ΔV (ΔV=VP-VTH)
als einen H-Pegel (high level) an die Verzögerungswinkelsteuerung 43 aus.
Der Verzögerungswinkelberechner 44 in der Verzögerungswinkelsteuerung 43 berechnet den Betrag oder Winkel der Verzögerung ΔRR, der für jede Zündung zum Unterdrücken von Klopfen benötigt wird, basierend auf dem Abweichungspegel ΔV. Basierend auf dem Betrag der Verzögerung ΔRR gibt der Verzögerungswinkeladdierer 45 einen verzögerten Steuerwinkel RR aus, um einen Zündzeitpunkt so zu verzögern, daß Klopfen unterdrückt ist. In diesem Zusammenhang wird der verzögerte Steuerwinkel RR wie folgt ausgedrückt:
RR=RR*+ΔRR
wobei RR* der letzte verzögerte Steuerwinkel ist. Damit wird der zu steuernde Zündzeitpunkt eines Zylinders in Richtung einer Zündverzögerung so gesteuert, daß in dem Zylinder kein Klopfen mehr auftritt.
In diesem Fall sind die Zylinder jedoch verschiedenen physikalischen Vibrationen während deren Betrieb unterworfen, und deshalb enthält das Ausgangssignal A von dem Klopfsensor 1 üblicherweise ein zusammengesetztes Rauschen. Beispielsweise werden die Einlaß- und Auslaßventile in jedem Zylinder in richtiger Reihenfolge wechselweise geöffnet und geschlossen, um einem Zylinder ein Luft/Kraftstoffgemisch zuzuführen, das Gemisch in diesem zu komprimieren, die nach der Explosion erzeugten Verbrennungsgase auszustoßen usw., so daß die beim Öffnen und Schließen dieser Ventile zum Zeitpunkt des Zündens entwickelten auftretenden Kräfte manchmal eine Vibration eines Zylinders hervorrufen, die fehlerhafterweise durch einen Klopfsensor 1 als Klopfen gemessen werden kann. Grundsätzlich dauern derartige Zylindervibrationen aufgrund von Geräuschen eine gewisse Zeit an. Sogar wenn der Vibrationspegel aufgrund von Rauschen geringer ist als der aufgrund des Klopfens, kann dieser den Spitzenschwellwert VTH überschreiten.
Wenn in diesem Fall eine verzögerte Zündsteuerung durchgeführt wird, die auf der fehlerhaften Feststellung beruht, daß das Rauschen irrtümlich als Klopfen detektiert wird, so wird jedesmal wenn ein Klopfen irrtümlicherweise detektiert wird, ein Zündzeitpunkt kumuliert in Richtung einer Zündverzögerung gesteuert, was den Wirkungsgrad der Zylindersteuerung beträchtlich beeinträchtigt. Insbesondere wenn man voraussetzt, daß nur ein Klopfsensor 1 an einem Zylinder montiert ist, so bewirkt eine Klopfdetektierung eine Herabsetzung des Gesamtsteuerwirkungsgrades für sämtliche Zylinder, was vom Standpunkt einer wirksamen Motorkontrolle sehr große Probleme verursacht.
Somit ist bei der oben beschriebenen Vorrichtung zum Unterdrücken von Klopfen und bei den oben beschriebenen Verfahren, bei denen der Zündzeitpunkt jedes Zylinders in Richtung einer Zündverzögerung auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen dem Spitzenpegel VP und dem Spitzenschwellwert VTH erfolgt, es nicht möglich, in den Fällen eine genaue Bestimmung des Klopfens durchzuführen, in denen der Ausgang A des Klopfsensors eine Rauschkomponente enthält, die größer ist als der Spitzenschwellwert VTH. In diesem Fall wird die Rauschkomponente irrtümlicherweise als Klopfen detektiert, so daß der Zündzeitpunkt kontinuierlich verzögert wird, was den Wirkungsgrad bei der Motorsteuerung beträchtlich reduziert.
Demzufolge dient die vorliegende Erfindung dazu, die den bekannten Vorrichtungen und Verfahren zur Unterdrückung von Klopfen anhaftenden Probleme zu beseitigen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue und verbesserte Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern von Klopfen für einen Mehrzylinderverbrennungsmotor zu schaffen, die eine Klopfbestimmung für jeden Zylinder durchführen können, und bei denen verhindert wird, daß eine fehlerhafte Klopfbestimmung eines Zylinders sich auf die Steuerung des gesamten Motors auswirkt, wodurch eine Reduzierung des Wirkungsgrades der Motorsteuerung verhindert wird.
Zur Lösung der oben genannten Aufgabe ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Klopfsteuervorrichtung für einen Mehrzylinderverbrennungsmotor vorgesehen, umfassend: einen Klopfsensor zum Messen von Vibrationen der Zylinder, der ein entsprechendes Ausgangssignal erzeugt; einen Klopfmesser zum Erzeugen eines Klopfbestimmungssignals, wenn basierend auf dem Ausgangssignal des Klopfsensors festgelegt ist, daß in einem Zylinder Klopfen auftritt; eine Steuerung, welche die Betriebsparameter des Motors derart steuert, daß basierend auf dem Klopfbestimmungssignal ein Klopfen in dem Zylinder unterdrückt wird; einen Rauschmesser, der bestimmt, ob das Klopfbestimmungssignal für jeden Zylinder aufgrund von Rauschen fehlerhaft ist, und der ein Rauschbestimmungssignal erzeugt, wenn das Klopfbestimmungssignal fehlerhaft ist; und einen Blockierer für eine Klopfsteuerung zum Blockieren der Klopfunterdrückungssteuerung, basierend auf dem Klopfbestimmungssignal an einem Zylinder, für den ein Rauschbestimmungssignal erzeugt worden ist.
Vorzugsweise enthält der Klopfsteuerungsunterdrücker mehrere erste Zähler, die jeweils die Rauschbestimmungssignale für einen entsprechenden Zylinder zählen, und der eine Zündverzögerung bei einem Zylinder blockiert, für den mehr als eine erste vorbestimmte Anzahl an Rauschbestimmungssignalen erzeugt werden.
Vorzugsweise enthält der Klopfsteuerungsblockierer ferner mehrere zweite Zähler, die jeweils die Anzahl von Zündungen eines entsprechenden Zylinders zählen. Der Klopfsteuerungsblockierer arbeitet so, daß er einen zweiten Zähler für einen Zylinder jedesmal dann löscht, wenn ein Rauschbestimmungssignal für den Zylinder erzeugt wird, und daß er einen ersten Zähler für den Zylinder löscht, wenn die Anzahl von Zündungen des Zylinders zu dem Zeitpunkt größer ist als ein zweiter vorbestimmter Wert, zu dem die Anzahl der Rauschbestimmungssignale, die für den Zylinder erzeugt worden sind, einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Vorzugsweise enthält der Klopfsteuerungsblockierer mehrere Zähler, die jeweils die Anzahl von Zündungen eines entsprechenden Zylinders zählen. Der Klopfsteuerungsblockierer arbeitet so, daß er die Zündverzögerung an einem Zylinder blockiert, an dem die Anzahl von Rauschunterdrückungssignalen, die innerhalb einer vorbestimmten Anzahl von Zündungen des Zylinders erzeugt worden sind, einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Unterdrücken von Klopfen in einem Mehrzylinderverbrennungsmotor vorgesehen, umfassend die folgenden Schritte:
Messen der Vibrationen der Zylinder, um ein entsprechendes Klopfsensorausgangssignal zu erzeugen; Erzeugen eines Klopfbestimmungssignals, wenn basierend auf dem Klopfsensorausgangssignal festgestellt wird, daß in einem Zylinder Klopfen auftritt; Steuern von Betriebsparametern des Motors derart, daß basierend auf dem Klopfbestimmungssignal ein Klopfen in dem Zylinder unterdrückt wird; Bestimmen, ob das Klopfbestimmungssignal für den Zylinder aufgrund von Rauschen fehlerhaft ist; Erzeugen eines Rauschbestimmungssignals, wenn das Klopfbestimmungssignal fehlerhaft ist; und Blockieren der Steuerung der Klopfunterdrückung, basierend auf dem Klopfbestimmungssignal bei einem Zylinder, für den ein Rauschbestimmungssignal erzeugt worden ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Steuerung von Klopfen in einem Mehrzylinderverbrennungsmotor vorgesehen, umfassend die folgenden Schritte:
Messen von Vibrationen des Zylinders, um ein entsprechendes Klopfsensorausgangssignal zu erzeugen; Festlegen, ob in einem Zylinder ein Klopfen auftritt, basierend auf dem Klopfsensorausgangssignal; Erzeugen eines Klopfbestimmungssignals, wenn festgestellt worden ist, daß in einem Zylinder Klopfen auftritt; Berechnen eines Abweichungspegels, der einem Klopfbestimmungssignal entspricht, basierend auf der Differenz zwischen einem Spitzenpegel eines Klopfsensorausgangssignals für jeden Zylinder und einem vorbestimmten Spitzenschwellwerts; Bestimmen, ob der Abweichungspegel gleich einem vorbestimmten Rauschpegel ist und Erzeugen eines Rauschbestimmungssignals, kann der Abweichungspegel gleich dem Rauschpegel ist; Bestimmen, ob die Anzahl an erzeugten Rauschbestimmungssignalen kleiner ist als ein erster vorbestimmter Wert; Verzögern eines Zündzeitpunkts eines Zylinders, wenn der Abweichungspegel für den Zylinder nicht gleich dem Rauschpegel ist; und Blockieren der Zündverzögerungssteuerung an dem Zylinder, wenn die Anzahl an Rauschbestimmungssignalen für den Zylinder größer ist als der erste vorbestimmte Wert.
Die oben genannten und weitere grundlegende Probleme, Kennzeichen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung klar hervorgehen, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erfolgt.
Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Unterdrücken von Klopfen in einem Mehrzylinderverbrennungsmotor gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Wellenformdiagramm, das die Wellenformen der Signale an verschiedenen Abschnitten der Vorrichtungen von Fig. 1 und 4 zeigt, um deren Betrieb zu erläutern;
Fig. 3 ein Flußdiagramm, welches das Betriebsverfahren der Vorrichtung von Fig. 1 zeigt; und
Fig. 4 ein schematisches Blockdiagramm einer bekannten Vorrichtung zum Unterdrücken von Klopfen für einen Mehrzylinderverbrennungsmotor.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben, wobei für gleiche oder entsprechende Teile dieser Ausführungsform die gleichen Bezugszeichen verwendet werden, die in Fig. 4 verwendet worden sind.
In Fig. 1 ist die grundsätzliche Anordnung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Unterdrücken von Klopfen in einem Mehrzylinderverbrennungsmotor gezeigt. Auch wenn es nicht dargestellt ist, enthält die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung zum Unterdrücken von Klopfen eine Klopfsensoreinrichtung, die mehrere Klopfsensoren in Form von Beschleunigungs- oder Vibrationssensoren, etc. umfaßt, von denen jeder an einem entsprechenden Zylinder installiert ist, einen Klopfschnittstellenschaltkreis, und einen ersten und zweiten A/D-Wandler, die alle den Bauteilen 1, 2, 31 und 32 von Fig. 4 entsprechen. Neben diesen Bauteilen enthält die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Unterdrücken von Klopfen eine ECU 4A, die einen Rauschmesser 5, einen Klopfsteuerungsblockierer 6 in Form eines Blockierers für die Verzögerungswinkelsteuerung, einen Spitzenschwellwertberechner 41, einen Klopfbestimmer 42 in Form eines Subtrahierers und eine Steuerung 43 in Form einer Verzögerungswinkelsteuerung, von denen alle nachfolgend in dieser Reihenfolge beschrieben werden.
Basierend auf dem Betrag oder Winkel der Zündverzögerung ΔRR für jede Zündung bestimmt der Rauschmesser 5, ob ein Abweichungspegel ΔV in Form eines Klopfbestimmungssignales für jeden Zylinder aufgrund von Rauschen fehlerhaft ist, und er erzeugt ein Rauschbestimmungssignal VK für einen Zylinder, dessen Abweichungspegel fehlerhaft ist.
Der Rauschmesser 5 enthält einen oberen Schwellwerterzeuger 51 zum Erzeugen eines oberen Schwellwerts VN1, einen unteren Schwellwerterzeuger 52 zum Erzeugen eines unteren Schwellwertes VN2, einen ersten Komparator 53 zum Vergleichen des Betrags oder Winkels der Verzögerung ΔRR mit dem oberen Grenzwert VN1, einen zweiten Komparator 54 zum Vergleichen des Betrags oder Winkels der Verzögerung ΔRR und des unteren Grenzwerts VN2, und ein UND-Gatter 55, das ein Rauschbestimmungssignal VK erzeugt, wenn die Ausgangssignale der ersten und zweiten Komparatoren 53 und 54 beide auf H (high) liegen.
Der erste Komparator 53 erzeugt ein "high"-Signal, wenn ΔRRVN1, und der zweite Komparator 54 erzeugt ein "high"-Ausgangssignal, wenn ΔRRVN2 ist. Das UND-Gatter 55 erzeugt ein "high"-Rauschbestimmungssignal VK, wen VN1ΔRRVN2.
Der Unterdrücker 6 für die Verzögerungswinkelsteuerung erzeugt ein Unterdrückungssignal VC für die Verzögerungswinkelsteuerung für jeden Zylinder auf der Grundlage des Rauschbestimmungssignales VK. Der Blockierer 6 für die Verzögerungswinkelsteuerung dient dazu, einen Abweichungspegel in Form eines Klopfbestimmungssignales ΔV zu blockieren, so daß dieser nicht auf die Zündverzögerungssteuerung eines Zylinders reflektiert wird, für den ein Rauschbestimmungssignal VK ausgegeben ist.
Der Blockierer 6 für die Verzögerungswinkelsteuerung enthält mehrere nicht dargestellte Zähler zum Zählen der Anzahl von Zündungen jedes Zylinders wie auch die Anzahl der erzeugten Rauschbestimmungssignale VK. Das Unterdrückungssignal VC für die Verzögerungswinkelsteuerung wird in den Verzögerungswinkeladdierer 45 in der Verzögerungswinkelsteuerung 43 eingegeben, um die Berechnung des Betrages oder Winkels der Verzögerung ΔRR zu blockieren.
Beispielsweise enthält der Blockierer 6 für die Verzögerungswinkelsteuerung mehrere erste Zähler, die jeweils die Rauschbestimmungssignale VK für einen entsprechenden Zylinder bei jeder Zündung zählen, und er blockiert einen Abweichungspegel ΔV, damit dieser nicht auf die Zündverzögerungssteuerung eines Zylinders reflektiert wird, für den die Anzahl an Rauschbestimmungssignalen VK einen ersten vorbestimmten Wert n₁ überschreitet.
Der Blockierer 6 für die Verzögerungswinkelsteuerung dient ebenfalls dazu, einen Abweichungspegel ΔV zu blockieren, damit dieser nicht auf die Zündverzögerungssteuerung eines Zylinders reflektiert wird, für den mehr als eine vorbestimmte Anzahl an Rauschbestimmungssignalen VK nacheinander erzeugt worden sind.
Ferner enthält der Blockierer 6 für die Verzögerungswinkelsteuerung mehrere zweite Zähler, die jeweils die Anzahl der Zündungen für einen entsprechenden Zylinder zählen. Der Blockierer 6 arbeitet so, daß er einen zweiten Zähler für einen Zylinder immer dann löscht, wenn ein Rauschbestimmungssignal VK für den Zylinder erzeugt wird, und daß er einen ersten Zähler für den Zylinder löscht, wenn die Anzahl von Zündungen des Zylinders zu dem Zeitpunkt, zu dem die Anzahl an Rauschbestimmungssignalen VK, die für den Zylinder erzeugt worden sind, einen ersten vorbestimmten Wert n₁ überschreitet, größer ist als ein zweiter vorbestimmter Wert n₂, der wesentlich größer ist als der erste vorbestimmte Wert n₁.
Darüber hinaus enthält der Blockierer 6 für die Verzögerungswinkelsteuerung mehrere dritte Zähler, die jeweils die Anzahl von Zündungen eines entsprechenden Zylinders zählen. Der Blockierer 6 arbeitet so, daß er einen Abweichungspegel ΔV blockieren, damit dieser nicht auf die Zündverzögerungssteuerung eines Zylinders reflektiert wird, wenn die Anzahl an Rauschbestimmungssignalen VK, die für den Zylinder erzeugt worden sind, einen vorbestimmten Wert, wie z. B. n₁, innerhalb einer vorbestimmten Anzahl von Zündungen überschreitet.
Die Betriebsweise der oben beschriebenen Vorrichtung wie auch ein mit dieser durchgeführtes Verfahren zur Steuerung des Klopfens wird nachfolgend detailliert unter Bezugnahme auf Fig. 1 wie auch auf das Wellenformdiagramm von Fig. 2 und das Flußdiagramm von Fig. 3 beschrieben.
In diesem Zusammenhang wird angenommen, daß der obere Grenzwert VN1, der untere Grenzwert VN2 und die ersten und zweiten vorbestimmten Werte n₁, n₂ (n₁«n₂) anfangs eingestellt werden, und daß alle nicht dargestellten Zähler in dem Blockierer 6 für die Verzögerungssteuerung anfangs gelöscht sind.
Die Klopfsensoreinrichtung mißt die Vibrationen der jeweiligen Zylinder und erzeugt ein Ausgangssignal A zur Klopfbestimmung. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, umfaßt das somit erzeugte Ausgangssignal A Hochfrequenzimpulse, die Gruppen von Spitzenimpulsen für die jeweiligen Zylinder #1, #2, #3 und #4 enthalten, die in der Reihenfolge der Verbrennung oder Zündung periodisch erscheinen. Wie aus Fig. 2 klar zu sehen ist, entstehen in diesem Beispiel die Rauschimpulse bei den bestimmten Zylindern #1 und #2, und die Spitzenpegel derartiger Geräuschimpulse sind zu allen Zeitpunkten im wesentlichen konstant und geringer als die Spitzenpegel während des Klopfens. Der Schnittstellenschaltkreis erzeugt einen Spitzenpegel P und einen Mittelwertspegel A* nach jeder Zündung jedes Zylinders, wie oben unter Bezugnahme auf Fig. 4 ausführlich beschrieben wurde, und die ECU 4A empfängt einen analog-digital gewandelten Spitzenpegel VP und einen in gleicher Weise gewandelten Mittelwertspegel VA. In diesem Zusammenhang wird beispielsweise der Spitzenpegel VP bei einer Referenzkurbelstellung von 75° vor OT für jeden ersten Zylinder entnommen.
Zunächst bestimmt die ECU 4A im Schritt S1, von welchem Zylinder der Spitzenpegel VP und der Durchschnittspegel VA stammen. Wenn bestimmt ist, daß diese von dem n-ten Zylinder stammen, wird eine diesem Zylinder entsprechende Routine durchgeführt. In diesem Zusammenhang wird vorausgesetzt, daß die in Fig. 3 gezeigte Verzögerungswinkelsteuerung für jeden Zylinder durchgeführt wird.
Anschließend subtrahiert im Schritt S2 der Subtrahierer 42 in der ECU 4A einen Spitzenschwellwert VTH von dem Spitzenpegel VP wie folgt:
ΔV=VP-VTH
Im Schritt S3 bestimmt die Verzögerungswinkelsteuerung 43, ob der Abweichungspegel ΔV größer als Null ist.
Wenn ΔV<0 ist, berechnet der Verzögerungswinkelberechner 44 anschließend im Schritt S4 den Betrag oder Winkel der Verzögerung ΔRR für jede Zündung, basierend auf einem Abweichungspegel ΔV unter Verwendung der folgenden Gleichung, um die Abweichung beim Verzögern des Zündzeitpunkts des n-ten Zylinders reflektieren zu lassen:
ΔRR=L′×ΔV/VTH
wobei L′ die Reflektionsgeschwindigkeit ist. In diesem Fall wird der Verzögerungsbetrag ΔRR durch den Spitzenschwellwert VTH normiert, wobei ein passender Verzögerungsbetrag ΔRR immer erzielt werden kann, sogar wenn der Spitzenpegel VP und/oder der Abweichungspegel ΔV variieren. Andererseits vergleicht im Schritt S5 der erste Komparator 53 in dem Rauschmesser 5 den Verzögerungsbetrag ΔRR mit der oberen Rauschschwelle VN1 und bestimmt, ob ΔRRVN1. Auch vergleicht der zweite Komparator 54 im Schritt S6 den Verzögerungsbetrag ΔRR mit der unteren Rauschschwelle VN2 und bestimmt, ob ΔRRVN2.
Grundsätzlich ist der in dem Spitzenpegel VP enthaltene Rauschpegel geringer als ein Klopfbestimmungspegel in Form des oberen Rauschschwellwerts VN1 und größer als ein vorbestimmter Pegel in Form des unteren Rauschschwellwerts VN2. Hier ermöglicht die Verwendung des durch den Spitzenschwellwert VTH normierten Verzögerungsbetrags ΔRR eine äußerst zuverlässige Rauschbestimmung.
Der erste Komparator 53 erzeugt einen H-Pegel, wenn ΔRRVN1 und der zweite Komparator 54 erzeugt einen H-Pegel, wenn ΔRRVN2. Demzufogle erzeugt das UND-Gatter 55 ein Rauschbestimmungssignal VK mit H-Pegel für den Blockierer 6 für die Verzögerungswinkelsteuerung, wenn VN1ΔRRVN2.
Im Schritt S7 liest der Blockierer 6 für die Verzögerungswinkelsteuerung einen ersten Zähler für einen Zylinder aus und vergleicht den gezählten Wert oder das ausgelesene Ergebnis des ersten Zählers CN₁ mit einem ersten vorbestimmten Wert n₁ (z. B. mehrmals, oder 2-5), um CN₁<n₁ zu bestimmen.
Wenn CN₁<n₁, dann wird im Schnitt S8 der erste Zähler inkrementiert; die Zahl an erzeugten Rauschbestimmungssignalen VK wird berechnet, und ein zweiter Zähler zum Zählen der Anzahl von normalen Zündungen für den Zylinder wird gelöscht.
Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der Bockierer 6 für die Verzögerungswinkelsteuerung kein Blockiersignal VC für die Verzögerungswinkelsteuerung, so daß der Verzögerungsbetrag ΔRR, der auf dem Abweichungspegel ΔV basiert, auf einen Verzögerungssteuerwinkel RR reflektiert wird. Mit anderen Worten wird die Zündverzögerungssteuerung nicht unterdrückt, wenn die Zahl an Rauschbestimmungssignalen VK noch nicht den vorbestimmten Wert n₁ erreicht hat, sogar wenn der Abweichungspegel ΔV einem Rauschpegel gleicht. Dies ist deshalb der Fall, da es in der Anfangsphase des Zählens der Zündungen schwierig ist zu bestimmen, ob der Abweichungspegel ΔV von Rauschen oder von wirklichem Klopfen hervorgerufen ist, und somit liegt man auf der sicheren Seite, wenn man den Abweichungspegel ΔV als von Klopfen verursacht annimmt. Grundsätzlich ist festzustellen, daß der Spitzenpegel VP nach Durchführung der Zündverzögerungssteuerung blockiert wird, wenn der Spitzenpegel VP von Klopfen erzeugt ist. Entsprechend wird fehlerfrei geschlossen, daß die Rauschbestimmungssignale VK, die nacheinander erzeugt werden, bis sie den ersten vorbestimmten Wert n₁ erreichen, eine nicht ordnungsgemäße oder irrtümliche Klopfbestimmung aufgrund von Rauschen anzeigen.
Anschließend wird im Schritt S9 der zweite Zähler inkrementiert, und anschließend berechnet der Verzögerungswinkeladdierer 45 im Schritt S10 einen verzögerten Steuerwinkel RR unter Verwendung der folgenden Gleichung:
RR=RR*+ΔRR
Andererseits, wenn im Schritt S3 ΔV0 ist, so wird dann im Schritt S11 der Verzögerungsbetrag ΔRR auf Null gesezt, und im Schritt S12 wird der erste Zähler gelöscht. Anschließend wird im Schritt S9 der zweite Zähler inkrementiert.
Wenn ferner im Schritt S5 festgestellt wird, daß ΔRR<VN1, oder im Schritt S6 festgestellt wird, daß VN2<ΔRR<0 ist, so wird im Schritt S12 der erste Zähler gelöscht und der zweite Zähler im Schritt S9 inkrementiert. Anschließend wird im Schritt S10 der verzögerte Steuerwinkel RR so berechnet, daß die Zündverzögerungssteuerung basierend auf dem Abweichungspegel ΔV durchgeführt wird.
In diesem Fall erreicht der erste Zähler, der im Schritt S12 gelöscht worden ist, niemals den ersten vorbestimmten Wert n₁, um basierend auf dem Verzögerungsbetrag ΔRR eine Zündverzögerungssteuerung zu ermöglichen, solange wie die Zahl an nacheinander erzeugten Rauschbestimmungssignalen VK den ersten vorbestimmten Wert n₁ überschreitet.
Wenn andererseits mehr hintereinander erzeugte Rauschbestimmungssignale VK erzeugt werden, als der erste vorbestimmte Wert n₁, so daß im Schritt S7 CN₁n₁ bestimmt wird, so erzeugt der Blockierer 6 für die Verzögerungswinkelsteuerung ein Blockiersignal VC für die Verzögerungswinkelsteuerung für den Verzögerungswinkeladdierer 45 und führt die folgenden Schritte S21-S24 durch.
Zunächst liest im Schritt S21 der Blockierer 6 für die Verzögerungswinkelsteuerung den zweiten Zähler aus und vergleicht das ausgelesene Ergebnis des zweiten Zählers CN₂ mit dem zweiten vorbestimmten Wert n₂ (z. B. 100-200), um CN₂<n₂ zu bestimmen.
Wenn die Auslesung des zweiten Zählers CN₂ kleiner ist als der zweite vorbestimmte Wert n₂, so wird im Schritt S22 der erste Zähler auf den ersten vorbestimmten Wert n₁ begrenzt, der zweite Zähler wird gelöscht.
Im Schritt S23 wird der Verzögerungsbetrag ΔRR auf Null gesetzt, und anschließend geht das Programm zum Schritt S9. Wenn andererseits im Schritt S21 festgestellt wird, daß CN₂n₂, so wird im Schritt S24 der erste Zähler gelöscht und im Schritt S23 wird der Verzögerungsbetrag ΔRR auf Null gesetzt.
Entsprechend dem Begrenzen des ersten Zählers im Schritt S22 gelangt das Programm vom Schritt S7 zum Schritt S21, wenn sofort nach dem Schritt S22 ein Rauschbestimmungssignal VK erzeugt wird. Demzufolge wird die Zündverzögerungssteuerung weiterhin blockiert, bis die Anzahl an nacheinander ausgeführten Blockierschritten S23 für die Zündverzögerungssteuerung den zweiten vorbestimmten Wert n₂ überschreitet. Wenn die Zahl nacheinander durchgeführter Schritte S23 den zweiten vorbestimmten Wert n₂ erreicht, so wird der erste Zähler im Schritt S24 zurückgesetzt und das Programm gelangt vom Schritt S7 zum Schritt S8 mit dem Ergebnis, daß die Schritte S21-S24 nicht länger durchgeführt werden. Zur gleichen Zeit wird im Schritt S8 auch der zweite Zähler zurückgesetzt.
Grundsätzlich endet die Rauscherzeugung in dem Motor nach Verstreichen einer bestimmten festgesetzten Zeitdauer, so daß kein Problem auftritt, wenn der erste und zweite Zähler zu der Zeit zurückgesetzt werden, wenn die Blockierung der Zündverzögerungssteuerung öfters durchgeführt worden ist als der zweite vorbestimmte Wert n₂.
Auf diese Weise wird die Verzögerungswinkelsteuerungsroutine, die in Fig. 3 gezeigt ist, jedesmal wiederholt, wenn eine Zündung stattfindet. Da diese Routine für die jeweiligen Zylinder unabhängig durchgeführt wird, werden die verbleibenden Zylinder nicht gleichzeitig derartig gesteuert, sogar wenn nur ein Zylinder der Zündverzögerungssteuerung unterliegt. Ferner wird in der Anfangsperiode des Zündbeginns oder in der Anfangsperiode der Erzeugung von Rauschbestimmungssignalen VK eine fehlerfreie Zündverzögerungssteuerung durchgeführt in Hinblick auf einen Spitzenpegel VP, der den Spitzenschwellwert VTH überschreitet, wobei eine Zündverzögerungssteuerung blockiert wird, wenn die Anzahl an hintereinander erzeugten Rauschbestimmungssignalen VK den ersten vorbestimmten Wert n₁ erreicht.
Auch wenn in der oben beschriebenen Ausführungsform die Verzögerungswinkelsteuerung oder die Zündverzögerungssteuerung für einen Zylinder blockiert wird, wenn die Anzahl an hintereinander erzeugten Rauschbestimmungssignalen VK für den Zylinder den ersten vorbestimmten Wert n₁ erreicht, so kann doch der Schritt S21 ausgelassen werden und die Zündverzögerungssteuerung für einen Zylinder kann blockiert werden, wenn die Gesamtanzahl an Rauschbestimmungssignalen VK für den Zylinder den ersten vorbestimmten Wert n₁ erreicht. In diesem Fall enthält der Blockierer 6 für die Verzögerungswinkelsteuerung mehrere dritte Zähler, die jeweils die Anzahl an Zündungen eines entsprechenden Zylinders zählen, und er arbeitet derart, daß er die Zündverzögerungssteuerung für einen Zylinder blockiert, für den die Anzahl an innerhalb einer vorgeschriebenen Anzahl von Zündungen des Zylinders erzeugten Rauschbestimmungssignalen VK den ersten vorbestimmten Wert n₁ überschreitet.
Auch wenn in der oben beschriebenen Ausführungsform zwei Komparatoren 53 und 54 zum Vergleichen eines Abweichungspegels ΔV mit dem oberen und unteren Grenzwert in den Schritten S5 und S6 verwendet werden, um festzustellen, ob ein Abweichungspegel ΔV aufgrund von Rauschen fehlerhaft ist, so kann doch der zweite Komparator 54 weggelassen werden, und der Rauschmesser 5 erzeugt ein Rauschbestimmungssignal VK, wenn der Verzögerungsbetrag ΔRR geringer ist als der obere Schwellwert VN1.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Unterdrücken von Klopfen für einen Mehrzylinderverbrennungsmotor, umfassend:
  • - einen Klopfsensor (1) zum Messen von Vibrationen der Zylinder, der ein entsprechendes Ausgangssignal (A) erzeugt;
  • - einen Klopfmesser zum Erzeugen eines Klopfbestimmungssignals, wenn basierend auf dem Ausgangssignal (A) des Klopfsensors (1) festgelegt ist, daß in einem Zylinder Klopfen auftritt;
  • - eine Steuerung (4A), welche die Betriebsparameter des Motors derart steuert, daß basierend auf dem Klopfbestimmungssignal ein Klopfen in dem Zylinder unterdrückt wird;
  • - einen Rauschmesser (5), der bestimmt, ob das Klopfbestimmungssignal für jeden Zylinder aufgrund von Rauschen fehlerhaft ist, und der ein Rauschbestimmungssignal (VK) erzeugt, wenn das Klopfbestimmungssignal fehlerhaft ist; und
  • - einen Blockierer (6) für eine Klopfsteuerung zum Blockieren der Klopfunterdrückungssteuerung, basierend auf dem Klopfbestimmungssignal an einem Zylinder, für den ein Rauschbestimmungssignal erzeugt worden ist.
2. Vorrichtung zum Unterdrücken von Klopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (4A) eine Zündverzögerungssteuerung enthält, die einen Zündzeitpunkt eines klopfenden Zylinders in Abhängigkeit von einem Klopfbestimmungssignal für den Zylinder verzögert.
3. Vorrichtung zum Unterdrücken von Klopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blockierer (6) für die Klopfsteuerung mehrere erste Zähler enthält, die jeweils Rauschbestimmungssignale für einen entsprechenden Zylinder zählen, und der die Zündverzögerungssteuerung für einen Zylinder blockiert, für den mehr Rauschbestimmungssignale erzeugt worden sind als ein erster vorbestimmter Wert (n₁).
4. Vorrichtung zum Unterdrücken von Klopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blockierer (6) für die Klopfsteuerung eine Zündverzögerungssteuerung an einem Zylinder blockiert, für den mehr als ein vorbestimmter Wert an Rauschbestimmungssignalen hintereinander erzeugt worden sind.
5. Vorrichtung zum Unterdrücken von Klopfen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blockierer (6) für die Klopfsteuerung ferner mehrere zweite Zähler enthält, die jeweils die Anzahl von Zündungen eines entsprechenden Zylinders zählen, wobei der Blockierer (6) für die Klopfsteuerung einen zweiten Zähler für einen Zylinder jedesmal dann löschen kann, wenn ein Rauschbestimmungssignal für den Zylinder erzeugt wird, und einen ersten Zähler für den Zylinder löschen kann, wenn die Anzahl an Zündungen für den Zylinder größer ist als ein zweiter vorbestimmter Wert zu dem Zeitpunkt, zu dem die Anzahl an für den Zylinder erzeugten Rauschbestimmungssignalen einen ersten vorbestimmten Wert überschreitet.
6. Vorrichtung zum Unterdrücken von Klopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blockierer (6) für die Klopfsteuerung mehrere Zähler enthält, die jeweils die Anzahl von Zündungen eines entsprechenden Zylinders zählen, wobei der Blockierer für die Klopfsteuerung die Zündverzögerungssteuerung für einen Zylinder blockieren kann, für den die Anzahl an Rauschbestimmungssignalen, die innerhalb einer vorbestimmten Anzahl von Zündungen des Zylinders erzeugt worden sind, einen vorbestimmten Wert überschreitet.
7. Verfahren zum Unterdrücken von Klopfen für einen Mehrzylinderverbrennungsmotor, umfassend die folgenden Schritte:
  • - Messen der Vibrationen der Zylinder, um ein entsprechendes Klopfsensorausgangssignal zu erzeugen;
  • - Erzeugen eines Klopfbestimmungssignals, wenn basierend auf dem Klopfsensorausgangssignal festgestellt wird, daß in einem Zylinder Klopfen auftritt;
  • - Steuern von Betriebsparametern des Motors derart, daß basierend auf dem Klopfbestimmungssignal ein Klopfen in dem Zylinder unterdrückt wird;
  • - Bestimmen, ob das Klopfbestimmungssignal für den Zylinder aufgrund von Rauschen fehlerhaft ist;
  • - Erzeugen eines Rauschbestimmungssignals, wenn das Klopfbestimmungssignal fehlerhaft ist; und
  • - Blockieren der Steuerung der Klopfunterdrückung, basierend auf dem Klopfbestimmungssignal bei einem Zylinder, für den ein Rauschbestimmungssignal erzeugt worden ist.
8. Verfahren zum Unterdrücken von Klopfen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Blockierens der Steuerung der Klopfunterdrückung ein Blockieren der Zündverzögerungssteuerung bei einem Zylinder enthält, bei dem mehr als eine erste vorbestimmte Anzahl an Rauschbestimmungssignalen erzeugt worden ist.
9. Verfahren zum Unterdrücken von Klopfen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Blockierens der Steuerung der Klopfunterdrückung ein Blockieren der Zündverzögerungssteuerung bei einem Zylinder umfaßt, für den mehr als eine vorbestimmte Anzahl an Rauschbestimmungssignalen hintereinander erzeugt worden sind.
10. Verfahren zum Unterdrücken von Klopfen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Blockierens der Steuerung der Klopfunterdrückung ein Blockieren der Zündverzögerungssteuerung für einen Zylinder enthält, bei dem die Anzahl an während einer vorbestimmten Anzahl von Zündungen des Zylinders erzeugten Anzahl von Rauschbestimmungssignalen einen ersten vorbestimmten Wert überschreitet.
11. Verfahren zum Unterdrücken von Klopfen für einen Mehrzylinderverbrennungsmotor, umfassend die folgenden Schritte:
  • - Messen von Vibrationen des Zylinders, um ein entsprechendes Klopfsensorausgangssignal zu erzeugen;
  • - Festlegen, ob in einem Zylinder ein Klopfen auftritt, basierend auf dem Klopfsensorausgangssignal;
  • - Erzeugen eines Klopfbestimmungssignals, wenn festgestellt worden ist, daß in einem Zylinder Klopfen auftritt;
  • - Berechnen eines Abweichungspegels, der einem Klopfbestimmungssignal entspricht, basierend auf der Differenz zwischen einem Spitzenpegel eines Klopfsensorausgangssignals für jeden Zylinder und einem vorbestimmten Spitzenschwellwerts;
  • - Bestimmen, ob der Abweichungspegel gleich einem vorbestimmten Rauschpegel ist und Erzeugen eines Rauschbestimmungssignals, wenn der Abweichungspegel gleich dem Rauschpegel ist;
  • - Bestimmen, ob die Anzahl an erzeugten Rauschbestimmungssignalen kleiner ist als ein erster vorbestimmter Wert;
  • - Verzögern eines Zündzeitpunkts eines Zylinders, wenn der Abweichungspegel für den Zylinder nicht gleich dem Rauschpegel ist; und
  • - Blockieren der Zündverzögerungssteuerung an dem Zylinder, wenn die Anzahl an Rauschbestimmungssignalen für den Zylinder größer ist als der erste vorbestimmte Wert.
12. Verfahren zum Unterdrücken von Klopfen, umfassend die folgenden Schritte:
  • - Messen von Vibrationen des Zylinders, um ein entsprechendes Klopfsensorausgangssignal zu erzeugen;
  • - Festlegen, ob in einem Zylinder ein Klopfen auftritt, basierend auf dem Klopfsensorausgangssignal;
  • - Erzeugen eines Klopfbestimmungssignals, wenn festgestellt worden ist, daß in einem Zylinder Klopfen auftritt;
  • - Berechnen eines Abweichungspegels, der einem Klopfbestimmungssignal entspricht, basierend auf der Differenz zwischen einem Spitzenpegel eines Klopfsensorausgangssignals für jeden Zylinder und einem vorbestimmten Spitzenschwellwerts;
  • - Bestimmen, ob der Abweichungspegel gleich einem vorbestimmten Rauschpegel ist und Erzeugen eines Rauschbestimmungssignals, wenn der Abweichungspegel gleich dem Rauschpegel ist;
  • - Bestimmen, ob die Anzahl an erzeugten Rauschbestimmungssignalen kleiner ist als ein erster vorbestimmter Wert;
  • - Verzögern eines Zündzeitpunkts eines Zylinders, wenn die Anzahl an Rauschbestimmungssignalen für den Zylinder kleiner ist als der erste vorbestimmte Wert; und
  • - Blockieren der Zündverzögerungssteuerung an dem Zylinder, wenn die Anzahl an Rauschbestimmungssignalen für den Zylinder größer ist als der erste vorbestimmte Wert.
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