DE3743613A1 - Zuendzeitpunkt-steuervorrichtung fuer verbrennungsmotoren - Google Patents
Zuendzeitpunkt-steuervorrichtung fuer verbrennungsmotorenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zündzeitpunkt-Steuervorrich
tung für Verbrennungsmotoren, wie für Benzinmotoren und Die
selmotoren, und insbesondere eine Zündzeitpunkt-Steuervorrich
tung für Verbrennungsmotoren, die das sogenannte "Klopfen"
steuert, das durch abnormale Verbrennung in der Verbrennungs
kammer des Motors hervorgerufen wird und zu einem abnormalen
Geräusch sowie einer abnormalen Vibration um den Zylinderblock
herum führt.
Im allgemeinen erzeugt ein Verbrennungsmotor, insbeson
dere ein Verbrennungsmotor für Fahrzeuge, eine Antriebslei
stung durch die Hin- und Herbewegung von Kolben mittels eines
Verbrennungsdrucks, der erzeugt wird, indem ein in einen Zy
linder des Motors angesaugtes und darin verdichtetes Luft/
Kraftstoff-Gemisch durch einen von einer Zündkerze freigegebe
nen Zündfunken entzündet, zur Explosion gebracht und verbrannt
wird.
Um eine maximale wirksame Motorleistung zu erhalten, ist
es daher notwendig, den Zündzeitpunkt so zu steuern, daß der
oben genannte Verbrennungsdruck konstant auf einem Maximum ge
halten wird. Um den maximalen Verbrennungsdruck zu erzielen,
muß der Zündzeitpunkt so gesteuert werden, daß der Zeitpunkt
optimiert wird, zu dem die Zündkerze zündet, um das Luft/
Kraftstoff-Gemisch in der Verbrennungskammer zu verbrennen.
Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Zündzeitpunkt-Steuervor
richtung in einem Verbrennungsmotor. In dieser Figur ist mit
Bezugsziffer 1 ein Beschleunigungssensor bezeichnet, der in
dem Motor für die Wahrnehmung der Vibrationsbeschleunigung des
Motors installiert ist; mit Bezugsziffer 2 ein Frequenzfilter,
das solche Hochfrequenz-Komponenten eines von dem Beschleuni
gungssensor 1 ausgegebenen Signals durchläßt, die für das
Klopfen empfindlich sind; mit Bezugsziffer 3 ein Analog-Gat
ter, das ein Rauschen des das Frequenzfilter 2 durchlaufenden
Ausgangssignals ausschaltet, das als eine Störwelle für die
Erfassung des Klopfens wirkt; mit Bezugsziffer 4 eine Gatter-
Taktsteuereinheit, die das Öffnen und Schließen des Analog-
Gatters 3 entsprechend dem zeitlichen Verlauf des Störrau
schens steuert; mit Bezugsziffer 5 ein Rauschpegel-Detektor,
der den Pegel des mechanischen Vibrationsrauschens des Motors
erfaßt, das neben dem Klopfen auftritt; mit Bezugsziffer 6 ein
Komparator, der die Ausgangsspannung des Analog-Gatters 3 mit
der des Rauschpegel-Detektors 5 vergleicht und einen Klopf-Er
fassungsimpuls erzeugt; mit Bezugsziffer 7 ein Integrator, der
den Ausgangsimpuls des Komparators 6 integriert und eine Inte
grationsspannung entsprechend der Klopfstärke erzeugt; mit Be
zugsziffer 8 ein Phasenschieber, der die Phase eines Referenz-
Zündungssignals entsprechend der Ausgangsspannung des Integra
tors 7 verschiebt; mit Bezugsziffer 9 ein Drehsignalgenerator,
der ein Zündungssignal entsprechend einer Zündvorlauf- bzw.
Zündvorverstellcharakteristik erzeugt, die auf Grundlage der
Drehung der Motor-Ausgangswelle vorgegeben ist; mit Bezugs
ziffer 10 eine Wellenform-Korrekturschaltung bzw. -Former
schaltung, die die Wellenform des Ausgangssignals des Drehsig
nalgenerators 9 korrigiert und zur gleichen Zeit den Strom
kreis-Schließwinkel einer Zündspule 12 steuert; und mit Be
zugsziffer 11 eine schaltende Schaltung, die den Stromfluß der
Zündspule 12 entsprechend dem Ausgangssignal des oben genann
ten Phasenschiebers 8 unterbricht.
Fig. 2 zeigt die Frequenzcharakteristik des Ausgangssig
nals des Beschleunigungssensors 1. Mit der gestrichelten Li
nie A ist eine Signalwellenform dargestellt, in der kein Klop
fen auftritt, während mit der durchgezogenen Linie B eine Sig
nalwellenform dargestellt ist, in der das Klopfen auftritt.
Das Ausgangssignal des Beschleunigungssensors 1 enthält neben
einem Klopf-Signal (d.h. Signal, das mit dem Klopfen erzeugt
wird) ein mechanisches Motorrauschen sowie verschiedene
Rauschkomponenten, die in einen Signalübertragungspfad gelan
gen, wie ein Zündungsrauschen oder eine Funkenstörung. Aus dem
Vergleich zwischen der gestrichelten Linie A und der durchge
zogenen Linie B in Fig. 2 wird verständlich, daß das Klopf
signal eine besondere Frequenzcharakteristik hat. Die Fre
quenzverteilung unterscheidet sich daher in jedem Fall eindeu
tig mit dem Vorhandensein von Klopfen, obwohl auch bei ver
schiedenen Motoren oder bei verschiedenen Montagepositionen
des Beschleunigungssensors Unterschiede auftreten. Es ist da
her möglich das Rauschen anderer Frequenzkomponenten durch
Filtern der Frequenzkomponenten dieses Klopfsignals zu steu
ern, wodurch das Klopfsignal wirkungsvoll wahrgenommen wird.
In den Fig. 3 und 4 sind die Betriebswellenformen der
einzelnen Teile der herkömmlichen Vorrichtung dargestellt, wo
bei in Fig. 3 ein Betriebszustand gezeigt ist, bei dem kein
Klopfen auftritt, während in Fig. 4 ein Betriebszustand ge
zeigt ist, bei dem das Klopfen auftritt. Unter Bezugnahme auf
diese Fig. 3 und 4 wird nun der Betrieb der herkömmlichen
Vorrichtung beschrieben. Wenn sich die Motor-Ausgangswelle
dreht, wird ein von dem Drehsignalgenerator 9 entsprechend der
vorgegebenen Zündzeitpunkt-Charakteristik erzeugtes Zündsignal
durch die Wellenform-Korrekturschaltung 10 in einen Öffungs/
Schließ-Impuls mit einem gewünschten Stromkreis-Schließwinkel
umgeformt, und die schaltende Schaltung 11 wird über den Pha
senschieber 8 so angesteuert, daß der Stromfluß zur Zündspule
12 unterbrochen wird. Die Zündung des Motors erfolgt durch die
Zündspannung der Zündspule 12, die bei der Unterbrechung des
Stromflusses aufgebaut wird. Die während des Betriebs des Mo
tors auftretende Motorvibration wird durch den Beschleuni
gungssensor 1 wahrgenommen.
In dem Fall, in dem kein Motorklopfen auftritt, findet
auch keine Motorvibration statt, die wahrscheinlich auf Klop
fen zurückgeht. Da es jedoch auch andere mechanische Vibra
tionen gibt, werden mit dem Ausgangssignal des Beschleuni
gungssensors 1 ein mechanisches Rauschen und ein Zündrauschen
auftreten, die den Signal-Übertragungspfad während der Zünd
periode F beeinflussen, wie in Fig. 3(a) gezeigt.
Wenn dieses Signal das Frequenzfilter 2 durchläuft, wer
den die meisten mechanischen Rauschkomponenten entfernt, wie
in Fig. 3(b) gezeigt. Die Funkenstörungs- bzw. Zündungs-
Rauschkomponenten, die viel Leistung haben, werden jedoch in
einigen Fällen selbst nach Durchlaufen des Frequenzfilters 2
auf einem hohen Pegel ausgegeben. Wenn man das Zündungsrau
schen das Filter durchlaufen läßt, kann es als ein Klopfsignal
mißverstanden werden. Um das zu verhindern, wird daher das
Analog-Gatter 3 für eine bestimmte Periode nach dem Zündzeit
punkt aufgrund eines Signals geschlossen, das von der Gatter-
Taktsteuereinheit 4 ausgegeben wird (vgl. Fig. 3(c)), die
durch das Ausgangssignal des Phasenschiebers 8 getriggert
wird, womit das Zündungsrauschen ausgeschaltet wird. Mit der
Ausgabe des Analog-Gatters 3 verbleibt nur ein so niederpegli
ges mechanisches Rauschen, wie es durch die Wellenform C in
Fig. 3(d) dargestellt ist.
Andererseits arbeitet der Rauschpegel-Sensor 5 in Antwort
auf Veränderungen eines Spitzenwerts des Ausgangssignals des
Analog-Gatters 3. In diesem Fall hat der Rauschpegel-Sensor 5
eine Charakteristik, die auf relativ geringe Veränderungen des
Spitzenwerts von gewöhnlichem mechanischen Rauschen ansprechen
kann, wodurch eine Gleichspannung erzeugt wird, die geringfü
gig höher als der Spitzenwert des mechanischen Rauschens ist
(vgl. Wellenform D in Fig. 3(d)).
Da das Ausgangssignal des Rauschpegel-Sensors 5 höher als
ein mittlerer Spitzenwert eines Ausgangssignals des Analog-
Gatters 3 ist, wie in Fig. 3(d) gezeigt, wird der diese Sig
nale vergleichende Komparator 6 keinerlei Rauschsignal ausge
ben; das bedeutet, das Rauschsignal wird gründlich entfernt.
Die Ausgangsspannung des Integrators 7 bleibt daher 0,
und der Phasen-Verschiebewinkel (die Differenz der Eingangs
und Ausgangs-Phasen in Fig. 3(g) und (h)) von dem Phasen
schieber 8 wird dementsprechend auch 0.
Daher wird die Öffnungs/Schließ-Phase der schaltenden
Schaltung 11, die durch dieses Ausgangssignal angesteuert
wird, d.h. die Stromunterbrechungs-Phase der Zündspule 12, den
selben Wert annehmen wie die Phase des Referenz-Zündsignals
des Ausgangs der Wellenform-Korrekturschaltung 10. Der Zünd
zeitpunkt wird daher der Referenz-Zündzeitpunkt.
Wenn Klopfen auftritt, ist in dem Ausgangssignal des Be
schleunigungssensors 1 in der Nähe eines Punktes, der gegen
über dem Zündzeitpunkt um eine bestimmte Zeit verzögert ist,
ein Klopfsignal enthalten, wie in Fig. 4(a) gezeigt, und nach
dem Durchlaufen des Frequenzfilters 2 und des Analog-Gatters 3
ergibt sich ein mechanisches Rauschen, das stark durch ein
Klopfsignal überlagert ist, wie in der Wellenform C in Fig.
4(d) gezeigt.
In dem Signal, das das Analog-Gatter 3 durchlaufen hat,
hebt sich das Klopfsignal scharf ab. Der Pegel der Ausgangs
spannung des Rauschpegel-Sensors 5 spricht daher mit einer
Verzögerung auf das Klopfsignal an. Da sich damit eine Eingabe
zum Komparator 6 ergibt, wie sie durch die Wellenformen C und
D in Fig. 4(d) dargestellt ist, wird mit dem Ausgangssignal
des Komparators 6 ein Impulszug auftreten, wie er in Fig.
4(e) gezeigt ist.
Der Integrator 7 integriert diesen Impulszug und erzeugt
eine Integrationsspannung, wie sie in Fig. 4(f) gezeigt ist.
Da der Phasenschieber 8 das Ausgangssignal (in Fig. 4(g) ge
zeigtes Referenz-Zündsignal) der Wellenform-Korrekturschaltung
10 entsprechend der Ausgangsspannung des Integrators 7 in
Richtung einer Zeitverzögerung verschiebt, eilt die Ausgangs
phase des Phasenschiebers 8 hinter der Phase des Referenz-
Zündsignals der Wellenform-Korrekturschaltung 10 her und be
tätigt die schaltende Schaltung 11 durch eine Phase, wie sie
in Fig. 4(h) gezeigt ist. Der Zündzeitpunkt wird folglich
verzögert, womit Klopftendenzen gesteuert werden. Die in den
Fig. 3 und 4 dargestellten Betriebszustände werden wieder
holt, um eine optimale Zündzeitpunkt-Steuerung durchzuführen.
Da die herkömmliche Vorrichtung den oben beschriebenen
Aufbau hat, zeigt die verringerte Geschwindigkeit (die Ge
schwindigkeit, mit der sich der Zündzeitpunkt in Richtung des
Bezugswertes bewegt, bis er zur Zündvorlaufseite zurückgesetzt
wird) des Integrators 7 eine Charakteristik einer Einheit von
einer Sekunde pro Grad des Drehwinkels der Motorausgangswelle,
was eine große Zeitkonstante ist. Diese verringerte Geschwin
digkeit verhindert das Auftreten von starkem Klopfen durch
Steuerung einer zu schnellen Rücksetzung des Zündzeitpunkts in
Richtung der Zündvorlaufseite und plötzlich in den Klopfbe
reich. Das ist eine wichtige Charakteristik für die Zündzeit
punkt-Steuerung.
Um den Betrag der aus dem Ausgangssignal des Integrators
7 pro Klopferfassung wahrgenommenen Klopfvorgänge zu bestim
men, ist es daher notwendig, das Ausgangssignal des oben ge
nannten Integrators 7 unmittelbar vor und unmittelbar nach der
Klopferfassung zu erhalten und die Differenz zwischen den so
erhaltenen Werten zu bestimmen, d.h. die Ausgangssignal-
Schwankung des Integrators 7 pro Klopferfassung. Das erfordert
eine komplizierte Berechnung. Das Ablesen des an dem Integra
tor 7 zum Zeitpunkt der Klopferfassung angezeigten Wertes al
leine reicht nicht aus, den Betrag des wahrgenommenen Klopfens
zu erhalten. Das Ausgangssignal des Integrators 7, beispiels
weise vor dem Auftreten von Klopfen, muß abgespeichert werden,
und, falls das Klopfen aufgetreten ist, muß die Differenz zwi
schen dem Ausgangssignal des Integrators 7 unmittelbar vor dem
Auftreten des Klopfens und dem Ausgangssignal unmittelbar nach
dem Auftreten des Klopfens gewonnen werden.
In der Zwischenzeit geht der Trend dahin, daß das techno
logische Niveau der Motorsteuerung mehr und mehr verbessert
wird. In einem Mehrzylinder-Motor wird eine genaue Steuerung
für jeden Zylinder durchgeführt, um alle Zylinder auf einem
optimalen Verbrennungszustand zu halten, und damit eine ge
steigerte Motorausgangsleistung zu erzielen. Um eine solche
Steuerung möglich zu machen, ist es notwendig, den Betrag des
in jedem Zylinder auftretenden Klopfens zu erfassen und zu be
stimmen. Das Problem der herkömmlichen Vorrichtung liegt je
doch darin, daß eine komplizierte Berechnung nötig ist, um den
Betrag des Klopfens aus dem Ausgangssignal des Integrators 7
jedesmal dann zu bestimmen, wenn das Klopfen auftritt. Daneben
wird eine erheblich umfangreichere Schaltung benötigt, um dar
aus den Betrag des Klopfens für jeden Zylinder zu bestimmen.
Daneben kann ein Klopfsignal, das entsprechend dem Auf
treten des Klopfens im Motor erzeugt wird, nur wahrgenommen
werden, wenn das Klopfsignal und ein Rauschsignal in der Aus
gabe des Frequenzfilters (Fig. 3(b) und 4(b)) durch einen
Spannungswert unterschieden werden können. Bei der praktischen
Realisierung dieses Gesichtspunkts, ausgehend von der Vibra
tions-Charakteristik eines Motors, ergibt sich bei der her
kömmlichen Vorrichtung das Problem, daß ein Rauschsignal sowie
ein Klopfsignal manchmal beispielsweise in einem Motor auftre
ten, der einem Dauertest unterzogen wurde. Dieses Rauschsignal
führt in einigen Fällen dazu, daß die Zündzeitpunkt-Steuer
vorrichtung falsch arbeitet. So erfolgt während einer Anfangs
periode (wenn der Motor noch neu ist) der gewünschte Betrieb
der Steuervorrichtung, mit zunehmender Betriebszeit steigt das
Rauschsignal jedoch an und wird inkorrekt wahrgenommen, was zu
Problemen führt, wie einem ineffizient gesteuerten Zündzeit
punkt, einer verringerten Motorausgangsleistung, einem erhöh
ten Benzinverbrauch und einem Abgas-Temperaturanstieg.
Die generelle Aufgabe der Erfindung ist darin zu sehen,
eine Zündzeitpunkt-Steuervorrichtung für Verbrennungsmotoren
zu schaffen, mit der die dem Stand der Technik anhaftenden
Probleme zumindest teilweise überwunden werden.
Insbesondere liegt eine erste Aufgabe der Erfindung dar
in, eine Zündzeitpunkt-Steuervorrichtung für Verbrennungsmo
toren anzugeben, mit der eine Steuerung des auftretenden Klop
fens auf einen Minimalwert möglich ist, indem der Betrag des
bei jeder Zündung in einem Motor auftretenden Klopfens wahr
genommen und nur eine einfache Integration durchgeführt wird,
indem ein Wert dieses Betrags des so erfaßten Klopfens gelesen
und zurückgesetzt wird.
Eine zweite spezielle Aufgabe der Erfindung besteht dar
in, eine Zündzeitpunkt-Steuervorrichtung anzugeben, mit der es
möglich ist, durch effektiven Betrieb aller Zylinder des Mo
tors ohne weiteres eine hohe Motorausgangsleistung zu erzeu
gen, indem der Betrag des in jedem Zylinder eines Verbren
nungsmotors mit mehreren Zylindern auftretenden Klopfens durch
eine Sensoreinrichtung mit einem einfachen Aufbau erfaßt wird,
nicht jedoch mit einer umfangreichen Schaltung, die durch die
Verwendung nur eines herkömmlichen Integrators eine kompli
zierte Operation durchführt.
Eine dritte Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Hoch
leistungs-Zündsteuervorrichtung zu schaffen, mit der konstant
die genaue Erfassung einer Differenz zwischen einem Klopfge
räusch eines Verbrennungsmotors und dem anderen Rauschen mög
lich ist, unabhängig von der Verwendungszeit des Motors, um
eine sich aus einer falschen Erfassung ergebende ineffiziente
Zündzeitpunkt-Steueroperation zu verhindern. Dadurch soll eine
Erhöhung der Motorausgangsleistung, eine Verbesserung des
Kraftstoffverbrauchs und eine Steuerung der Abgas-Temperaturen
sichergestellt werden.
Die für die Lösung der oben genannten Aufgaben ausgelegte
erfindungsgemäße Zündzeitpunkt-Steuervorrichtung für Verbren
nungsmotoren weist folgende Elemente auf: einen Klopf-Sensor,
der die Klopfinformation des Verbrennungsmotors wahrnimmt; ei
nen Klopf-Diskriminator, der das in jedem Zylinder des Motors
auftretende Klopfen unterscheidet und durch den Klopf-Sensor
wahrnimmt; einen Integrator, der aus dem Ausgangssignal des
Klopf-Diskriminators eine Integrationsspannung gewinnt und
diese Integrationsspannung entsprechend der Zündoperation zu
rücksetzt; einen Integrator, der die Integrationsspannung in
tegriert; wenn gewünscht, einen Subtrahierer, der einen be
stimmten Wert, beispielsweise einen Wert, der einem Motor-
Rauschsignal entspricht, vom Ausgangssignal des oben genannten
Klopf-Diskriminators subtrahiert; einen Phasenschieber, der
eine Steuerung der Phasenverschiebung eines Zündsignals auf
Grundlage des Ausgangssignals des oben genannten Integrators
oder des Ausgangssignals des oben genannten Subtrahierers,
falls vorhanden, durchführt; sowie eine schaltende Einheit,
die den Stromfluß in die Zündspule entsprechend dem Ausgangs
signal des Phasenschiebers unterbricht.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im
einzelnen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen be
schrieben. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Beispiels einer herkömm
lichen Zündzeitpunkt-Steuervorrichtung für Verbrennungsmoto
ren;
Fig. 2 ein Kennliniendiagramm, das die Frequenzcharak
teristik eines Beschleunigungssensors in der Vorrichtung nach
Fig. 1 darstellt;
Fig. 3(a) bis (h) Diagramme der Ausgangswellenformen
der einzelnen Einheiten, wenn in einem mit der herkömmlichen
Steuervorrichtung versehenen Motor kein Klopfen auftritt;
Fig. 4(a) bis (h) Ausgangswellenformen der einzelnen
Einheiten, wenn in dem Motor Klopfen auftritt;
Fig. 5 ein Blockdiagramm eines ersten Ausführungsbei
spiels einer erfindungsgemäßen Zündzeitpunkt-Steuervorrichtung
für Verbrennungsmotoren;
Fig. 6(a) bis (h) Diagramme von Ausgangswellenformen
der einzelnen Einheiten des ersten Ausführungsbeispiels nach
Fig. 5, wenn im Motor kein Klopfen auftritt;
Fig. 7(a) bis (h) Diagramme von Ausgangswellenformen
entsprechend Fig. 6, wenn im Motor Klopfen auftritt;
Fig. 8 ein Betriebs-Wellenformdiagramm für jeden Zy
linder des Motors im ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 5;
Fig. 9 ein Wellenformdiagramm einer Integrationsspan
nung, die bei jedem Zündzeitpunkt durch das Ausgangssignal des
Phasenschiebers im Falle eines Motordefekts zurückzusetzen
ist;
Fig. 10 eine Wellenform einer Integrationsspannung des
Integrators, die im Falle desselben Motordefekts durch das
Ausgangssignal des Phasenschiebers nicht zurückzusetzen ist;
Fig. 11 ein Blockdiagramm einer modifizierten Ausfüh
rungsform des unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 10 erläu
terten ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 12 ein Blockdiagramm eines zweiten Ausführungsbei
spiels der erfindungsgemäßen Zündzeitpunkt-Steuervorrichtung;
Fig. 13 ein Kennliniendiagramm, in dem die Stärke und
die Auftrittsfrequenz von Klopfen im Verbrennungsmotor im
zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 dargestellt sind;
Fig. 14 ein Kennliniendiagramm, das eine Beziehung zwi
schen einer Klopf-Erfassungsspannung und einer Steuerspannung
im zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 15 ein Diagramm, das einen Subtraktionswert für
jeden Zylinder nach dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt; und
Fig. 16 ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen dem
Drehbereich und dem Subtraktionswert des Verbrennungsmotors im
zweiten Ausführungsbeispiel darstellt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Zündzeitpunkt-Steuervorrichtung für Verbrennungsmotoren wer
den im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeich
nungen beschrieben.
Die Fig. 5 bis 10 zeigen Block- bzw. Kennliniendia
gramme eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Die in
Fig. 5 mit den Bezugsziffern 1 bis 6 und 11 und 12 bezeichne
ten Teile entsprechen den mit den gleichen Bezugsziffern be
zeichneten Teilen der Steuervorrichtung nach dem Stand der
Technik, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist. Auf die Beschreibung
dieser Teile wird daher verzichtet. Mit Bezugsziffer 21 ist
ein Zylinder-Impulsgenerator bezeichnet, der einen Zylinderim
puls entsprechend der Zündoperation jedes Zylinders des Motors
erzeugt. Mit Bezugsziffer 22 eine Schließraten-Steuerschal
tung, die den oben genannten Zylinderimpuls empfängt und nach
Steuerung der Schließrate einen Zündimpuls abgibt, um die Zeit
für die Zuführung des Stroms zur Zündspule 12 einzuhalten; Be
zugsziffer 23 bezeichnet einen Phasenschieber, der den oben
genannten Zündimpuls steuert, um seinen Winkel entsprechend
der Steuerspannung zu verzögern, und der den Zündimpuls ab
gibt; und Bezugsziffer 24 bezeichnet einen Integrator, der ei
nen Klopfimpuls vom Komparator 6 empfängt und eine Integra
tionsspannung proportional zu seiner zeitlichen Breite abgibt.
Anders als der Integrator 7 in der oben beschriebenen Vorrich
tung nach dem Stand der Technik, wie sie in Fig. 1 darge
stellt ist, hat dieser Integrator 24 nicht die Funktion, mit
dem Zeitablauf fortschreitend die Integrationsspannung zu ver
ringern, sondern er hat die Funktion, die Integrationsspannung
bei jeder Zündung zurückzusetzen, z.B. zur Zeit der Zündung
auf Grundlage des vom Phasenschieber 23 abgegebenen Zündimpul
ses. Ein Analog/Digital-Umformer (im folgenden als "A/D-Umfor
mer" bezeichnet), formt die Integrationsspannung vom Integra
tor 24 in ein Digitalsignal um und gibt dieses ab. Eine Ver
teilerschaltung 26 führt eine Verteilung und Abgabe des Digi
talsignals entsprechend einem Klopfen erzeugenden Zylinder
durch. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Verteilerschal
tung in einem Vierzylinder-Motor dargestellt, d.h. die Vertei
lerschaltung 26 gibt vier Digitalsignale entsprechend der An
zahl der Zylinder ab. Die Bezugsziffern 27 bis 30 bezeichnen
Speicher, die die Digitalsignale von der Verteilerschaltung 26
für jeden Zylinder speichern. Der Speicher 27 speichert bei
spielsweise den Betrag des Klopfens, das in einem Zylinder
auftritt. Ein Taktgenerator 31 gibt einen Impuls in den Spei
cher ein, um die Subtraktion eines gespeicherten Wertes von
jedem der oben genannten Speicher 27 bis 30 durchzuführen. Be
zugsziffer 32 zeigt eine Auswahlschaltung, die nur Daten von
jedem Ausgang der Speicher 27 bis 30 auswählt und an Zylinder
abgibt, in denen das Gemisch entflammt werden soll. Mit Be
zugsziffer 33 ist ein Referenzimpuls-Generator bezeichnet, der
einen Referenzimpuls entsprechend dem Bezugszylinder der vier
Zylinder des Motors erzeugt. Bezugsziffer 34 bezeichnet eine
Zylinder-Auswahlimpuls-Generatorschaltung, die aufeinander
folgende Zylinder-Auswahlimpulse aus dem oben genannten Refe
renzimpuls und dem Zündimpuls von der Schließraten-Steuer
schaltung 22 erzeugt, so daß die Verteilerschaltung 26 und die
Auswahlschaltung 32 entsprechend bestimmter Zylinder arbeiten.
Mit Bezugsziffer 40 ist eine Fehler-Erfassungsschaltung darge
stellt, die Fehler oder Defekte erfaßt, wie die Unterbrechung
einer Signalleitung zwischen dem Beschleunigungssensor 1 und
dem Frequenzfilter 2 oder einen Kurzschluß mit Masse, und die
eine abnormale Spannung des Ausgangssignals des Rauschpegel-
Detektors 5 erfaßt und dann ein Fehlersignal in den Integra
tor 24 eingibt und gleichzeitig das Fehlersignal S F parallel
zu einem weiteren Kraftstoff-Steuergerät, einer Fahrzeug-Di
agnosevorrichtung usw. sendet.
Die Fig. 6 und 7 sind Zeichnungen, die die Betriebs-
Wellenformen der einzelnen in Fig. 5 gezeigten Teile darstel
len. Die Wellenformen in den Diagrammen, die mit denselben Be
zugsziffern wie die Diagramme in den Fig. 2 und 3 bezeich
net sind, die die Betriebswellenformen der Vorrichtung nach
dem Stand der Technik darstellen, stimmen mit den entsprechen
den Wellenformen in den Fig. 2 und 3 überein.
Zuerst wird die Durchführung der Grundoperation unter Be
zugnahme auf die Fig. 6 und 7 beschrieben. Wenn kein Motor
klopfen auftritt, haben die zwei Eingangssignale des Kompara
tors 6 den in Fig. 6(d) gezeigten Verlauf; da es im Signal C
in Fig. 6(d) kein Klopfsignal gibt, wird vom Komparator 6
kein Impuls ausgegeben, wie es in Fig. 6(e) gezeigt ist. Dem
entsprechend hat auch der Integrator 24 kein Ausgangssignal
(Fig. 6(f)). Die Speicher 27 bis 30 speichern daher keinen
Wert, und die Auswahlschaltung 32 liefert kein Ausgangssignal.
Dementsprechend gibt es keine Phasendifferenz zwischen dem
Eingangssignal (Fig. 6(g)) und dem Ausgangssignal (Fig.
6(h)) des Phasenschiebers 23, womit der Zündzeitpunkt in der
Referenzposition verbleibt.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 7 der Basis
betrieb beschrieben, der durchzuführen ist, wenn ein Motor
klopfen auftritt. Die zwei Eingangssignale des Komparators 6
nehmen die in Fig. 7(d) gezeigte Form an, und ein Klopfsignal
erscheint im Signal C von Fig. 7(d). Daher wird vom Kompara
tor 6 ein Klopf-Impulszug ausgegeben, wie er in Fig. 7(e) ge
zeigt ist. Dieser Impulszug wird durch den Integrator 24 inte
griert. Da hier eine Klopferfassung für jeden Zylinder durch
geführt wird, wird das Ausgangssignal des Integrators 24 bei
jeder Zündung durch das Ausgangssignal des Phasenschiebers 23
zurückgesetzt. Die Ausgabe des Integrators 24 wird daher wäh
rend einer Periode von der Klopferfassung bis zum Rücksetzen
auf einem festen Wert gehalten. Diese Operationen werden bei
jeder Zündung in einem Zündzyklus durchgeführt. Diese Opera
tion unterscheidet sich vom Betrieb der Vorrichtung nach dem
Stand der Technik. Das Ausgangssignal (Integrationsspannung)
des Integrators 24 wird durch den A/D-Umformer 25 in ein Digi
talsignal umgeformt. Die Verteilerschaltung 26 diskriminiert
einen Zylinder, in dem Klopfen auftritt, auf der Grundlage des
Zylinder-Auswahlimpulses von dem Zylinder-Auswahlimpulsgenera
tor 34 und gibt eine digitalisierte Integrationsspannung von
dem A/D-Umformer 25 in den Speicher 29 ein, der dem Zylinder
mit dem Klopfen entspricht, beispielsweise dem dritten Zylin
der. Der Speicher 29 speichert die Integrationsspannung von
der Verteilerschaltung 26. Die Auswahlschaltung 32 wählt den
Speicher 29, der dem dritten Zylinder entspricht, auf Grundla
ge des Zylinder-Auswahlimpulses von dem Zylinder-Auswahlim
pulsgenerator 34 und gibt ihr Ausgangssignal an den Phasen
schieber 23 ab. Da hier ein Klopfen in dem dritten Zylinder
aufgetreten ist, wird zum Zeitpunkt der Zündoperation des
dritten Zylinders das Ausgangssignal des Speichers 29 gewählt
und in den Phasenschieber 23 eingegeben. Nach Fig. 7 tritt
auch im nächsten Zylinder Klopfen auf, d.h. im vierten Zylin
der bei einem gewöhnlichen Vierzylinder-Motor. In diesem Fall
wird das Ausgangssignal des Integrators 24 durch die Vertei
lerschaltung 26 gewählt und im Speicher 30 gespeichert. Dane
ben wird das Ausgangssignal durch die Auswahlschaltung 32 ge
wählt, und das Ausgangssignal des Speichers 30 in den Phasen
schieber 23 zum Zeitpunkt der Zündoperation des vierten Zylin
ders eingegeben.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Wellenformen
in Fig. 8 im einzelnen die Steuerung jedes Zylinders be
schrieben. In der Zeichnung ist mit dem Bezugszeichen (s) ein
Zylinder angegeben, in dem eine Zündung stattfindet; mit (e)
das Ausgangssignal des Komparators 6; mit (f) das Ausgangssig
nal des Integrators 24; mit (j), (k), (l) und (m) sind die in
den Speichern 27 bis 30 gehaltenen Werte bezeichnet; mit (p)
das Ausgangssignal der Auswahlschaltung 32; und mit (g) und
(h) das Eingangssignal bzw. das Ausgangssignal des Phasen
schiebers 23.
Im Ausgangssignal des Komparators 6 tritt nun ein Klopf
impuls auf, wobei das Klopfen im dritten Zylinder, zweiten Zy
linder, dritten Zylinder, vierten Zylinder und zweiten Zylin
der in der in Fig. 8(e) gezeigten Reihenfolge auftritt. Der
Klopfimpuls wird durch den Integrator 24 in eine Integrations
spannung umgeformt, wobei das Integrator-Ausgangssignal die in
Fig. 8(f) gezeigte Form annimmt. Hier bezeichnen K 1, K 2, K 3
und K 5 die erfaßten Klopfpegel. Die Klopfpegel K 1, K 2, K 3 und
K 5 sind mit zunehmendem Klopfpegel angeordnet. Der Klopfpegel
K 5 steht für ein maximales Klopfen. Klopfen tritt im dritten
Zylinder zum Zeitpunkt t 1 auf, und der Integrator 24 gibt auf
Grundlage des Klopfpegels die Spannung K 5 aus. Diese Spannung
K 5 wird durch den A/D-Umformer 25 in ein Digitalsignal umge
formt, das in die Verteilerschaltung 26 eingegeben wird. Die
Verteilerschaltung 26 gibt die digitalisierte Integrations
spannung K 5 an den Speicher 29 zum Zündzeitpunkt t 2 ab, zu dem
die Integrationsspannung K 5 daher im Speicher 29 abgespeichert
wird. Damit wird der im Speicher 29 gespeicherte Wert eine
Spannung K 5 (Fig. 8(l)). Anschließend tritt zum Zeitpunkt t 3
im zweiten Zylinder Klopfen auf und wird in die Integrations
spannung K 5 durch den Integrator 24 umgeformt. Diese Spannung
K 5 wird durch den A/D-Umformer 25 in ein Digitalsignal umge
formt, selektiv in den Speicher 28 durch die Verteilerschal
tung 26 eingegeben und dann im Speicher 28 zum Zeitpunkt t 4
gespeichert (Fig. 8(k)). Der Zeitpunkt t 4 ist der Zündzeit
punkt des ersten Zylinders, und von da an wird die Zündopera
tion des dritten Zylinders beginnen. Da die Spannung K 5 im
Speicher 29 gespeichert ist, wird diese Spannung K 5 von der
Auswahlschaltung 32 (Fig. 8(p)) ausgegeben und in den Phasen
schieber 23 eingegeben. Im Phasenschieber 23 wird daher der
nächste Zündzeitpunkt um einen Winkel R5 verzögert (eine Pha
senverschiebung des Ausgangssignals (Fig. 8(h)) gegen das
Eingangssignal (Fig. 8(g)) des Phasenschiebers 23), der in
Beziehung zu der oben genannten Spannung K 5 steht, womit die
Zündung zum Zeitpunkt t 5 durchgeführt wird. Trotz der Zündung
zum Zeitpunkt t 5, der um den Winkel R5 gegenüber dem Referenz-
Zündzeitpunkt verzögert ist, tritt zum Zeitpunkt t 6 im dritten
Zylinder wieder Klopfen auf. Der Pegel dieses Klopfens ist K 2,
und die dementsprechende Integrationsspannung K 2 wird zum
Zündzeitpunkt (Zeitpunkt t 7) des nächstliegenden vierten Zy
linders in den Speicher 29 eingegeben. Da zu diesem Zeitpunkt
schon die Spannung K 5 im Speicher 29 gespeichert ist, wird die
Spannung K 2 dazu addiert, und die Spannung K 7 neu gespeichert
(Fig. 8(l)). Wenn zum Zeitpunkt t 7 (Referenz-Zündzeitpunkt)
die Zündung stattfindet, tritt in dem vierten Zylinder zum
Zeitpunkt t 8 Klopfen auf, wobei die Integrationsspannung K 3
ausgegeben wird. Diese Spannung K 3 wird im Speicher 30 zum
Zündzeitpunkt (Zeitpunkt t 9) des nächstliegenden Zylinders ge
speichert.
In der Zwischenzeit wird die Zündoperation des nächstlie
genden zweiten Zylinders durchgeführt. Da die Spannung K 5 im
Speicher 28 gespeichert ist, wird diese Spannung K 5 selektiv
von der Auswahlschaltung 32 in den Phasenschieber 23 eingege
ben. Der folgende Zündzeitpunkt wird damit der Zeitpunkt t 9,
der gegenüber dem Bezugswert um den Winkel R5, der der Span
nung K 5 entspricht, verzögert ist. Mit einer Zündung zu diesem
Zeitpunkt t 9 tritt im zweiten Zylinder zum Zeitpunkt t 10 Klop
fen auf, und die Integrationsspannung K 1 wird ausgegeben. Die
se Spannung K 1 wird zum Inhalt des Speichers 28 zur Zeit t 11
des nächsten Zündzeitpunkts addiert, und der im Speicher 28
gespeicherte Wert wird die Spannung K 6. Zur Zeit t 11 beginnt
die Zündoperation des dritten Zylinders. Da die Spannung K 7 im
Speicher 29 gespeichert ist, wird zu dieser Zeit der folgende
Zündzeitpunkt t 12 um den Winkel R7 gegenüber dem Referenzwert
verzögert. Danach wird die Verzögerungswinkel-Steuerung in
ähnlicher Weise wiederholt, wodurch der Zündzeitpunkt (Zeit
punkt t 13) des folgenden vierten Zylinders um den Winkel R3
gegenüber dem Bezugswert verzögert wird. Dementsprechend wird
der Zündzeitpunkt (Zeitpunkt t 14) des folgenden zweiten Zylin
ders um den Winkel R6 gegen den Bezugswert verzögert.
Wie oben beschrieben, wird der Zündzeitpunkt entsprechend
dem Betrag des erfaßten Klopfens (Integrationsspannung) verzö
gert. Wenn das Motorklopfen aufgehört hat, muß der Zündzeit
punkt mit einer bestimmten Geschwindigkeit in Richtung des Be
zugswertes nahe an die Klopfgrenze vorgestellt werden. Dabei
werden in den Speichern 27 bis 30 abgespeicherte Werte mit ei
ner bestimmten Rate auf Grundlage eines Taktsignals vom Takt
generator 31 subtrahiert; das bedeutet, jeder gespeicherte
Wert wird kleiner gemacht, um die in den Phasenschieber 23
einzugebende Spannung zu verringern, und um auch den Verzöge
rungswinkel bis nahe an den Bezugswert zu verringern.
In dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel kön
nen der Phasenschieber 23, der Integrator 24 bis zur Auswahl
schaltung 32 und die Zylinder-Auswahlimpuls-Generatorschaltung
34 leicht zu einem hochwertigen System verbessert werden, das
für eine Feinsteuerung mit einer Motor-Kraftstoffsteuerung ge
eignet ist, wenn der Aufbau unter Verwendung eines Computers
erfolgt.
Darüberhinaus ist es möglich, einen Verzögerungswinkel
von allen Zylindern gleichmäßig um denselben Grad zu steuern,
wie in der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung nach dem Stand der
Technik. In diesem Fall kann die Steuerung erfolgen, indem nur
einer der Speicher 27 bis 30 Anwendung findet, an dem die Ver
teilerschaltung 26 für die Zylinderauswahl und die Auswahl
schaltung 32 angebracht sind, und indem zwischen der Steuerung
jedes einzelnen Zylinders und der oben beschriebenen Steuerung
von allen Zylindern umgeschaltet wird.
Die Fehler-Erfassungsschaltung 40 gibt ein Fehlersignal
S F in dem Fall aus, in dem das Ausgangssignal des Beschleu
nigungssensors 1 aufgrund der Unterbrechung einer Signallei
tung zwischen dem Beschleunigungssensor 1 und dem Frequenzfil
ter 2, einem Masseschluß usw. nicht normal in das Frequenzfil
ter 2 eingegeben wird. Im allgemeinen ist die Unterbrechung
der Signalleitung am wahrscheinlichsten (z.B. ein fehlerhafter
Kontakt am Verbindungsstecker). Auch im Falle eines fehlerhaf
ten Betriebszustandes des Rauschpegel-Sensors 5 wird das Feh
lersignal S F ausgegeben. Die Fehler-Erfassungsschaltung gibt
ein Fehlersignal S F aus, indem sie erfaßt, daß der Rauschpe
gel-Sensor nicht normal eine Vergleichs-Referenzspannung aus
gibt, da der Beschleunigungssensor 1 und das Frequenzfilter 2
ihre normalen Sollzustände aus dem einen oder anderen Grund
verlassen haben, obwohl sich die Signalleitung zwischen ihnen
in einem normalen Zustand befindet, und sich beispielsweise
die Größe der zu verarbeitenden Signale übermäßig erhöht hat.
Wenn das Fehlersignal S F von der Fehler-Erfassungsschaltung
40 in den Integrator 24 eingegeben wird, arbeitet dieser unab
hängig vom Signal vom Komparator 6 und gibt eine Fehler-Inte
grationsspannung aus. Die Fig. 9 und 10 zeigen ein Beispiel
der oben beschriebenen Fehler-Integrationsspannung. In Fig. 9
ist die Ausgabe der maximalen Integrationsspannung V 0MAX gezeigt,
die der Integrator 24 grundsätzlich konstant abgeben
kann. Der Integrator 24 wird jedoch zum Zündzeitpunkt (Zeit
punkt F ) durch ein vom Phasenschieber 23 abgegebenes Zündsig
nal zuückgesetzt und damit bei jeder Zündung immer wieder auf
0 gesetzt. Fig. 10 zeigt den Integrator 24, der nicht durch
das vom Phasenschieber 23 abgegebene Zündsignal zurückgesetzt
wird; dies kann dann erfolgen, wenn das in den Integrator 24
eingegebene Zündsignal durch das Fehlersignal S F von der
Fehler-Erfassungsschaltung 40 unwirksam gemacht wird. Die
Spannung V 0MAX wird in allen Speichern 27 bis 30 solange gespeichert,
wie die Integrationsspannung V 0MAX konstant ausgegeben
wird, womit ein Setzen auf einen gewünschten Zündzeitpunkt
für einen Fehlerzustand erfolgt, bei dem kein Klopfen
auftritt. Die Steuerung erfolgt hier im Falle eines Fehlers
beim Maximalwert V 0MAX des Ausgangssignals des Integrators
24, sie kann jedoch auch bei Zwischenwerten erfolgen, die sich
von diesem Maximalwert unterscheiden; das bedeutet, es ist
möglich, den Zündzeitpunkt unter Berücksichtigung des Motor-
Klopfverhaltens und anderer Charakteristika zu bestimmen. Dar
überhinaus ist es möglich, eine Gesamt-Motorsteuerung durchzu
führen, indem das oben genannte Fehlersignal S F in das
Kraftstoff-Steuergerät eingegeben wird, und auch eine umfas
sendere Steuerung zu entwickeln, die die Steuerung des Auftre
tens eines Alarmzustandes und anderes umfaßt, indem eine Ein
gabe in eine Diagnosevorrichtung erfolgt.
Fig. 11 zeigt ein Beispiel für eine Veränderung des oben
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels. In dieser Figur
sind mit den Bezugsziffern 1 bis 6, 11, 12, 21, 23 bis 34 und
40 Komponenten bezeichnet, die den mit den gleichen Bezugszif
fern bezeichneten Komponenten des ersten Ausführungsbeispiels
in Fig. 5 entsprechen. Auf die Erläuterung dieser Bauteile
wird daher hier verzichtet, um Wiederholungen zu vermeiden.
Nach Fig. 11 ist statt der Schließraten-Steuerschaltung 22 im
ersten Ausführungsbeispiel eine Zündsignal-Steuerschaltung 42
vorgesehen, um einen Zündimpuls abzugeben, der durch die
Stromkreis-Schließratensteuerung gesteuert wird, um eine Zeit
für die Zuführung des Stroms zu der Zündspule entsprechend ei
nem von dem Zylinder-Impulsgenerator 21 des ersten Ausfüh
rungsbeispiels für jeden Zylinder abgegebenen Impuls sicherzu
stellen, und der auch durch die Zündzeitpunkt-Steuerung ge
steuert wird, um den Zündspannungs-Erzeugungszeitpunkt zu
steuern. Das dem Zylinder-Auswahlimpulsgenerator 34 zuzufüh
rende Ausgangssignal wird dieser Generatorschaltung 34 direkt
zugeführt, ohne die oben genannte Schließraten- und Zündsig
nal-Steuerschaltung 42 zu durchlaufen.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 12 bis
16 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung im einzelnen
beschrieben.
Zuerst werden Motorkennlinien mit einem Rauschsignal be
schrieben, das erfaßt wird. In der grafischen Darstellung nach
Fig. 13 ist auf der Abszisse die Klopfstärke aufgetragen,
während auf der Ordinate die Klopf-Auftrittsfrequenz pro Zeit
beispielsweise eines Klopf-Erfassungssignals aufgetragen ist,
das Rauschen enthält. Mit VK 1 bis VK 3 ist jeweils die Spitzenspannung
eines Erfassungs- oder Abfühlsignals bezeichnet, wobei
die Beziehung VK 1 < VK 2 < VK 3 gilt. Die Auftrittsfrequenz
von jeder der oben beschriebenen Spitzenspannungen VK 1 bis VK 3
steigt mit der Zunahme der Stärke von im Motor auftretendem
Klopfen an. In diesem Fall ist ihre Anstiegsrate umso größer,
je größer die Spitzenspannung ist. Da die Abstimmung der Steu
erfähigkeit so erfolgt, daß der Zündzeitpunkt bei der Klopf
stärke TK in Fig. 13 stabilisiert wird, wenn ein Motorklopfen
stattfindet, tritt niemals ein Klopfen stärker als TK auf.
Hier hängt die Auftrittsfrequenz der Spannung VK 1 kaum von der
Klopfstärke ab und verändert sich wenig. Die Auftrittsfrequenz
von VK 2 zeigt eine größere Veränderung als VK 1, jedoch eine
geringere Veränderung als VK 3. Die Auftrittsfrequenz von VK 3
ist am stärksten mit der Klopfstärke korreliert und verändert
sich am meisten. Daher entspricht die Steuerspannung nur bei
VK 3 und VK 2 der Klopfstärke. Durch Finden einer Abfühl- bzw.
Erfassungsspannung, die über VK 1 liegt (VK 1 wird als ein Offset-Wert
nicht beachtet), kann eine effektive Steuerspannung
entsprechend der Klopfstärke erzielt werden, wodurch eine geeignete
Steuerung ermöglicht wird. Da VK 1 ein durch falsche
Erfassung eines Rauschsignals erhaltenes Signal ist, sollte in
anderen Worten ein geringeres Abfühlsignal als dieses als unwirksam
ignoriert werden und in der Steuerung keinen Niederschlag
finden. Die Beziehung zwischen dieser Klopf-Erfassungsspannung
und der Steuerspannung ist in Fig. 14 gezeigt. Auf
der Abszisse ist die Klopf-Erfassungsspannung, auf der Ordinate
die Steuerspannung aufgetragen. In dieser grafischen Darstellung
ist mit der durchgezogenen Linie die Charakteristik
dargestellt, daß die Steuerspannung 0 ist, wenn die Erfassungsspannung
kleiner als VK 1 ist, und daß man, wenn die Erfassungsspannung
VK 1 übersteigt, eine Steuerspannung für den
den Wert VK 1 übersteigenden Teil der Erfassungsspannung erhalten
kann.
Figur 12 zeigt den Aufbau der Zündzeitpunkt-Steuervor
richtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
wobei mit Bezugsziffer 35 ein Subtrahierer bezeichnet ist, der
eine Klopf-Erfassungsspannung (Ausgangssignal des Integrators
24) empfängt, die durch den A/D-Umformer 25 in ein digitali
siertes Signal umgeformt wurde, und nach Subtrahieren nur der
Spannung VK 1 ausgibt. Der übrige Aufbau entspricht dem Aufbau
des ersten Ausführungsbeispiels nach Fig. 5 und des modifi
zierten Ausführungsbeispiels nach Fig. 11.
Im oben beschriebenen Aufbau wird die Integrationsspan
nung vom Integrator 24 durch den A/D-Umformer 25 in ein digi
talisiertes Signal umgeformt, durch den Subtrahierer 35 nur um
den oben genannten Wert VK 1 vermindert und in die Verteiler
schaltung 26 eingegeben. Die in den Speichern 27 bis 30 zu
speichernde Steuerspannung wird sich daher entsprechend den in
Fig. 14 gezeigten Kennlinien verhalten und dementsprechend
ein kleiner Wert werden, wobei VK 1 von der Klopf-Erfassungs
spannung (Integrationsspannung des Integrators 24) subtrahiert
ist. Folglich wird die auf das Rauschsignal zurückgehende Er
fassungsspannung eliminiert, und nur die wirksame Erfassungs-
bzw. Abfühlspannung, die man durch Erfassen des Klopfsignals
erhält, wird wiedergegeben.
Wenn die durch das Rauschsignal erzeugte Erfassungsspan
nung keinen Unterschied zwischen den Zylindern zeigt, muß die
Spannung VK 1 nur gleichmäßig von der Erfassungsspannung sub
trahiert werden, die von dem Subtrahierer 35 eingegeben wird,
wie oben beschrieben. Wenn jedoch zwischen den Zylindern ein
Unterschied in der durch ein Rauschsignal erzeugten Erfas
sungsspannung besteht, ist es notwendig, die Spannung für je
den Zylinder soweit wie erforderlich zu subtrahieren. Zu die
sem Zweck wird der Zylinder-Auswahlimpuls von der Zylinder-
Auswahlimpuls-Generatorschaltung 34 in den Subtrahierer 35
eingegeben, der wiederum entsprechend dem jeweiligen Zylinder
den Subtraktionswert der Erfassungsspannung auf VK 1 oder einen
anderen Wert (z.B. VK 2) verändert. Ein Beispiel der Subtrak
tionswerte für die einzelnen Zylinder ist in Fig. 15 gezeigt.
Der Subtraktionswert für den ersten und vierten Zylinder be
trägt dabei VK 1, der Subtraktionswert für den zweiten und
dritten Zylinder VK 2.
Bei der Klopfsteuerung besteht eine Anpassungstendenz,
die dahin geht, im niedrigen Drehzahlbereich des Motors ziem
lich starkes Klopfen zuzulassen, da hier das Drehmoment für
viel wichtiger als das Fahrgefühl gehalten wird, und im hohen
Drehzahlbereich nur schwaches Klopfen zuzulassen, um hier den
Motor zu schützen. In diesem Fall wird der Subtraktionswert am
Subtrahierer 35 entsprechend der Umdrehungszahl des Motors
verändert. Ein Beispiel dafür ist in Fig. 16 gezeigt. Der
Subtraktionswert wird im niedrigen Drehzahlbereich auf VR 2
gesetzt, im hohen Drehzahlbereich auf VR 1. In diesem Fall
nimmt die Beziehung zwischen der Klopf-Erfassungsspannung
(Ausgangsspannung des Integrators 24) und der Steuerspannung
im niedrigen Drehzahlbereich die Kennlinie an, die in Fig. 14
mit einer gestrichelten Linie dargestellt ist, und im hohen
Drehzahlbereich die Kennlinie, die in Fig. 14 mit der durch
gezogenen Linie dargestellt ist. Die Veränderung des Subtrak
tionswertes für jeden einzelnen Zylinder, wie sie in Fig. 15
gezeigt ist, und die Veränderung des Subtraktionswertes für
die verschiedenen Drehzahlbereiche, wie sie in Fig. 16 ge
zeigt ist, können zusammen Anwendung finden und auf Grundlage
der Motor-Charakteristika gewählt werden.
Entsprechend obiger Beschreibung wurde eine Veränderung
zwischen der Zylinder-abhängigen Steuerung und der Drehzahlbe
reich-abhängigen Steuerung durch Veränderung der Subtraktions
werte am Subtrahierer 35 durchgeführt. Der Erfassungspegel
kann jedoch für jeden Zylinder gesetzt werden, indem eine der
Anzahl der Zylinder entsprechende Anzahl von Rauschpegel-Sen
soren 5 vorgesehen, und jeder der Sensoren entsprechend der
Charakteristika des jeweiligen Zylinders gesetzt wird; daher
kann die Erfassung eines Rauschpegels, der einer großen Menge
von Signalen entspricht, die bestimmte Werte übersteigen, di
rekt durchgeführt werden. Die Erfassung von Rauschpegeln, die
einer großen Menge von bestimmte Werte übersteigenden Signalen
entsprechen, kann auch jeweils für eine Anzahl von Umdrehungen
erfolgen, indem die Charakteristika der Rauschpegel-Sensoren
entsprechend der Umdrehungszahl des Motors verändert werden,
womit ein ähnlicher Effekt wie mit den oben beschriebenen Aus
führungsbeispielen erzielt wird. Die Stromkreis-Schließraten-
und Zündsignal-Steuerschaltung 42, der Phasenschieber 13, der
A/D-Umformer 25, die Verteilerschaltung 26, die Speicher 27
bis 30, der Taktgenerator 31, die Auswahlschaltung 32, die Zy
linder-Auswahlimpuls-Generatorschaltung 34 sowie der Subtra
hierer 35 können auch unter Verwendung von Computern aufgebaut
werden. In diesem Fall wird eine feine Steuerung eines Kraft
stoffsystems und anderer Systeme möglich.
Wie oben im einzelnen beschrieben, lassen sich durch An
wendung der erfindungsgemäßen Zündzeitpunkt-Steuerschaltung
für Verbrennungsmotoren die folgenden verschiedenartigen Ef
fekte erzielen:
In einer Zündzeitpunkt-Steuervorrichtung für Motoren, die
dafür ausgelegt ist, im Motor auftretendes Klopfen aus dem
Ausgangssignal eines Klopfsensors, beispielsweise eines Be
schleunigungssensors, wahrzunehmen und den Zündzeitpunkt des
Motors entsprechend dem Betrag des wahrgenommenen Klopfens zu
steuern, wodurch eine Steuerung des Auftretens des Motorklop
fens so erfolgt, daß ein effizienter Motorbetrieb an der
Klopfgrenze sichergestellt wird, wird der Betrag des erfaßten
Klopfens bei jeder Zündung eingelesen und zurückgesetzt, so
daß der Betrag des in jedem Zylinder auftretenden Klopfens im
Verhältnis zum Betrag des Auftretens von Klopfen leicht erfaßt
werden kann, womit sich die vorteilhaften Effekte erzielen
lassen, daß alle Motorzylinder effizient betrieben werden
können, und daß die Motor-Ausgangsleistung auf einen sehr ho
hen Wert gesteigert werden kann.
Daneben wird in der erfindungsgemäßen Zündzeitpunkt-Steu
ervorrichtung für Verbrennungsmotoren, die das Klopfen durch
Steuerung des Verzögerungswinkels des Zündzeitpunkts be
schränkt, indem eine Klopfinformation des Motors von einem
Klopfsensor wahrgenommen, und Klopfen aus dem Ausgangssignal
dieses Klopfsensors erfaßt wird, der Zündzeitpunkt entspre
chend einer Spannung nach der Subtraktion eines durch Rauschen
wahrgenommenen Anteils des Klopfens von einer Klopf-Erfas
sungsspannung gesteuert, und dieser wahrgenommene Teil des
Ausgangssignals des Klopfsensors wird eliminiert, wodurch die
Steuerung durch den Teil des Klopfsignals, und die Beibehal
tung der Steuerfähigkeit während der Anpassung sichergestellt
werden, sowie die Verringerung der Motor-Ausgangsleistung, die
Verschlechterung des Benzinverbrauchs und der Anstieg der
Abgas-Temperaturen verhindert werden.
Claims (5)
1. Zündzeitpunkt-Steuervorrichtung für Verbrennungsmotoren,
gekennzeichnet durch
einen Klopfsensor (1), der ein Klopfen wahrnimmt, das ein abnormales Geräusch oder eine abnormale Vibration ist, die sich aus einer abnormalen Verbrennung in den jeweiligen Zylin dern eines Verbrennungsmotors ergeben;
einen Klopf-Diskriminator (6), der das Klopfen diskrimi niert;
eine Operationssteuereinrichtung (23-32, 34), die den Be trag des auftretenden Klopfens auf Grundlage eines Ausgangs signals des Diskriminators (6) berechnet, ein der Zündopera tion entsprechendes Vorgabe-Ausgangssignal berechnet und die Phase eines Zündsignals auf Grundlage dieser Berechnungen auf einen gewünschten Winkel einstellt, und
eine schaltende Einheit (11), die den Stromkreis einer Zündspule (12) entsprechend dem Phasen-Ausgangssignal schließt und öffnet;
wobei die Operationssteuereinrichtung eine Integrations- Operationssteuereinrichtung aufweist, die eine Integrations spannung auf Grundlage des Ausgangssignals des Klopf-Diskrimi nators (6) ausgibt, diese Integrationsspannung entsprechend der Zündoperation zurücksetzt, den Betrag des in jedem Zylin der auftretenden Klopfens auf Grundlage dieser zurückgesetzten Integrationsspannung berechnet und, wenn der Betrag des auf tretenden Klopfens im gesamten Motorblock einen bestimmten Wert erreicht hat, das Phasenverschiebe-Ausgangssignal des Zündsignals an die schaltende Einheit (11) abgibt.
einen Klopfsensor (1), der ein Klopfen wahrnimmt, das ein abnormales Geräusch oder eine abnormale Vibration ist, die sich aus einer abnormalen Verbrennung in den jeweiligen Zylin dern eines Verbrennungsmotors ergeben;
einen Klopf-Diskriminator (6), der das Klopfen diskrimi niert;
eine Operationssteuereinrichtung (23-32, 34), die den Be trag des auftretenden Klopfens auf Grundlage eines Ausgangs signals des Diskriminators (6) berechnet, ein der Zündopera tion entsprechendes Vorgabe-Ausgangssignal berechnet und die Phase eines Zündsignals auf Grundlage dieser Berechnungen auf einen gewünschten Winkel einstellt, und
eine schaltende Einheit (11), die den Stromkreis einer Zündspule (12) entsprechend dem Phasen-Ausgangssignal schließt und öffnet;
wobei die Operationssteuereinrichtung eine Integrations- Operationssteuereinrichtung aufweist, die eine Integrations spannung auf Grundlage des Ausgangssignals des Klopf-Diskrimi nators (6) ausgibt, diese Integrationsspannung entsprechend der Zündoperation zurücksetzt, den Betrag des in jedem Zylin der auftretenden Klopfens auf Grundlage dieser zurückgesetzten Integrationsspannung berechnet und, wenn der Betrag des auf tretenden Klopfens im gesamten Motorblock einen bestimmten Wert erreicht hat, das Phasenverschiebe-Ausgangssignal des Zündsignals an die schaltende Einheit (11) abgibt.
2. Zündzeitpunkt-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Integrations-Operationssteuerein
richtung aufweist:
einen Integrator (24), der ein Klopfen und Rauschen ver gleichendes Ausgangssignal von einem Komparator (6), der den Klopf-Diskriminator bildet, ein Ausgangssignal einer Fehler- Erfassungsschaltung (40) sowie ein Verzögerungswinkel-Steuer ausgangssignal auf einem Winkel empfängt, der einer Steuer spannung bezogen auf den Zündimpuls jedes Zylinders ent spricht, und der dann ein Integral-Ausgangssignal abgibt;
einen Analog/Digital-Umformer (25) für die Analog/Digi tal-Umformung des Ausgangssignals des Integrators (24);
eine Zylinder-Auswahlimpuls-Generatorschaltung (34), die einen Zylinder-Auswahlimpuls auf Grundlage eines Impulses, der der Zündoperation jedes Zylinders entspricht, und eines Refe renzimpulses erzeugt;
eine Verteilerschaltung (26), die das umgeformte Digital signal auf Grundlage eines Ausgangssignals des Analog/Digital- Umformers (25) und des Ausgangssignals der Zylinder-Auswahlim puls-Generatorschaltung (34) verteilt an jeden Zylinder ab gibt, in dem Klopfen auftritt;
Speicher (27-30), die für jeden Zylinder den Betrag des auftretenden Klopfens speichern, der für jeden Zylinder von der Verteilerschaltung (26) ausgegeben wird;
eine Auswahlschaltung (32), die den in den Speichern (27-30) gespeicherten Betrag des auftretenden Klopfens ent sprechend dem Ausgangssignal der Zylinder-Auswahlimpuls-Gene ratorschaltung (34) auf Grundlage des Ausgangssignals eines Taktgenerators (31) auswählt, der Impulse in festgelegten In tervallen erzeugt; und
einen Verzögerungswinkel-Steuerungsphasenschieber (23), der die Rücksetz-Integrationsspannung eines durch die Auswahl schaltung (32) ausgewählten Zylinders um einen elektrischen Winkel verzögert, der einem Impuls für die Zuführung des Stro mes an die Zündspule (12) entspricht.
einen Integrator (24), der ein Klopfen und Rauschen ver gleichendes Ausgangssignal von einem Komparator (6), der den Klopf-Diskriminator bildet, ein Ausgangssignal einer Fehler- Erfassungsschaltung (40) sowie ein Verzögerungswinkel-Steuer ausgangssignal auf einem Winkel empfängt, der einer Steuer spannung bezogen auf den Zündimpuls jedes Zylinders ent spricht, und der dann ein Integral-Ausgangssignal abgibt;
einen Analog/Digital-Umformer (25) für die Analog/Digi tal-Umformung des Ausgangssignals des Integrators (24);
eine Zylinder-Auswahlimpuls-Generatorschaltung (34), die einen Zylinder-Auswahlimpuls auf Grundlage eines Impulses, der der Zündoperation jedes Zylinders entspricht, und eines Refe renzimpulses erzeugt;
eine Verteilerschaltung (26), die das umgeformte Digital signal auf Grundlage eines Ausgangssignals des Analog/Digital- Umformers (25) und des Ausgangssignals der Zylinder-Auswahlim puls-Generatorschaltung (34) verteilt an jeden Zylinder ab gibt, in dem Klopfen auftritt;
Speicher (27-30), die für jeden Zylinder den Betrag des auftretenden Klopfens speichern, der für jeden Zylinder von der Verteilerschaltung (26) ausgegeben wird;
eine Auswahlschaltung (32), die den in den Speichern (27-30) gespeicherten Betrag des auftretenden Klopfens ent sprechend dem Ausgangssignal der Zylinder-Auswahlimpuls-Gene ratorschaltung (34) auf Grundlage des Ausgangssignals eines Taktgenerators (31) auswählt, der Impulse in festgelegten In tervallen erzeugt; und
einen Verzögerungswinkel-Steuerungsphasenschieber (23), der die Rücksetz-Integrationsspannung eines durch die Auswahl schaltung (32) ausgewählten Zylinders um einen elektrischen Winkel verzögert, der einem Impuls für die Zuführung des Stro mes an die Zündspule (12) entspricht.
3. Zündzeitpunkt-Steuervorrichtung für Verbrennungsmotoren,
gekennzeichnet durch
einen Klopfsensor (1), der ein Klopfen wahrnimmt, das ein abnormales Geräusch oder eine abnormale Vibration ist, die sich aus einer abnormalen Verbrennung in den jeweiligen Zylin dern eines Verbrennungsmotors ergeben;
einen Klopf-Diskriminator (6), der das Klopfen diskrimi niert;
eine Operationssteuereinrichtung (23-32, 34, 35), die den Betrag des auftretenden Klopfens auf Grundlage eines Ausgangs signals des Diskriminators (6) berechnet, ein der Zündopera tion entsprechendes Vorgabe-Ausgangssignal berechnet und die Phase eines Zündsignals auf Grundlage dieser Berechnungen auf einen gewünschten Winkel einstellt, und
eine schaltende Einheit (11), die den Stromkreis einer Zündspule (12) entsprechend dem Phasen-Ausgangssignal schließt und öffnet;
wobei die Operationssteuereinrichtung eine Integrations- Subtraktions-Operationssteuereinrichtung aufweist, die auf Grundlage des Ausgangssignals des Klopf-Diskriminators (6) ei ne Integrationsspannung abgibt, die für jeden Zylinder einen Spannungswert subtrahiert, der dem Betrag des Rauschens in je dem Zylinder entspricht, nachdem eine gleichmäßige Subtrak tion dieser Integrationsspannung um einen inkorrekt erfaßten Teil des Rauschsignals durchgeführt wurde, die auf Grundlage des so subtrahierten Spannungswertes den Betrag des auftreten den Klopfens für jeden Zylinder berechnet und die, wenn der Betrag des auftretenden Klopfens im gesamten Motorblock einen bestimmten Wert erreicht hat, das Phasenverschiebe-Ausgangs signal des Zündsignals an die schaltende Einheit (11) abgibt.
einen Klopfsensor (1), der ein Klopfen wahrnimmt, das ein abnormales Geräusch oder eine abnormale Vibration ist, die sich aus einer abnormalen Verbrennung in den jeweiligen Zylin dern eines Verbrennungsmotors ergeben;
einen Klopf-Diskriminator (6), der das Klopfen diskrimi niert;
eine Operationssteuereinrichtung (23-32, 34, 35), die den Betrag des auftretenden Klopfens auf Grundlage eines Ausgangs signals des Diskriminators (6) berechnet, ein der Zündopera tion entsprechendes Vorgabe-Ausgangssignal berechnet und die Phase eines Zündsignals auf Grundlage dieser Berechnungen auf einen gewünschten Winkel einstellt, und
eine schaltende Einheit (11), die den Stromkreis einer Zündspule (12) entsprechend dem Phasen-Ausgangssignal schließt und öffnet;
wobei die Operationssteuereinrichtung eine Integrations- Subtraktions-Operationssteuereinrichtung aufweist, die auf Grundlage des Ausgangssignals des Klopf-Diskriminators (6) ei ne Integrationsspannung abgibt, die für jeden Zylinder einen Spannungswert subtrahiert, der dem Betrag des Rauschens in je dem Zylinder entspricht, nachdem eine gleichmäßige Subtrak tion dieser Integrationsspannung um einen inkorrekt erfaßten Teil des Rauschsignals durchgeführt wurde, die auf Grundlage des so subtrahierten Spannungswertes den Betrag des auftreten den Klopfens für jeden Zylinder berechnet und die, wenn der Betrag des auftretenden Klopfens im gesamten Motorblock einen bestimmten Wert erreicht hat, das Phasenverschiebe-Ausgangs signal des Zündsignals an die schaltende Einheit (11) abgibt.
4. Zündzeitpunkt-Steuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Integrations-Subtraktions-Operations
steuereinrichtung aufweist:
einen Integrator (24), der ein Klopfen und Rauschen ver gleichendes Ausgangssignal von einem Komparator (6), der den Klopf-Diskriminator bildet, ein Ausgangssignal einer Fehler- Erfassungsschaltung (40) sowie ein Verzögerungswinkel-Steuer ausgangssignal auf einem Winkel empfängt, der einer Steuer spannung bezogen auf den Zündimpuls jedes Zylinders ent spricht, und der dann ein Integral-Ausgangssignal abgibt;
einen Analog/Digital-Umformer (25) für die Analog/Digi tal-Umformung des Ausgangssignals des Integrators (24);
eine Zylinder-Auswahlimpuls-Generatorschaltung (34), die einen Zylinder-Auswahlimpuls auf Grundlage eines Impulses, der der Zündoperation des Motors entspricht, und eines Referenz impulses erzeugt;
einen Subtrahierer (35), der auf Grundlage des Ausgangs signals des Analog/Digital-Umformers (25) und des Ausgangssig nals der Zylinder-Auswahlimpuls-Generatorschaltung (34) die durch ein Rauschsignal hervorgerufene Erfassungsspannung gleichmäßig eliminiert, indem er von der Integrationsspannung einen inkorrekt erfaßten Teil des Rauschsignals subtrahiert, wenn es in der Erfassungsspannung zwischen den Zylindern kei nen Unterschied gibt, und eine Subtraktion für jeden einzelnen Zylinder durchführt, wenn es in der Erfassungsspannung einen durch das Rauschsignal hervorgerufenen Unterschied zwischen den Zylindern gibt;
eine Verteilerschaltung (26), die die Ausgabe des Subtra hierers (35) entsprechend dem Ausgangssignal der Zylinder-Aus wahlimpuls-Generatorschaltung (34) an jeden Zylinder verteilt, in dem Klopfen auftritt;
Speicher (27-30), die für jeden Zylinder den Betrag des auftretenden Klopfens als die Steuerspannung speichern, die für jeden Zylinder von der Verteilerschaltung (26) abgegeben wird;
eine Auswahlschaltung (32), die den Betrag des auftreten den Klopfens von jedem Zylinder, der in den Speichern (27-30) gespeichert ist, entsprechend dem Ausgangssignal der Zylinder- Auswahlimpuls-Generatorschaltung (34) auf Grundlage des Aus gangssignals eines Taktgenerators (31) auswählt; und
einen Verzögerungswinkel-Steuerungsphasenschieber (23), der die in dem Speicher gespeicherte und durch diese Auswahl schaltung ausgewählte Steuerspannung mit einem Winkel abgibt, der um den elektrischen Winkel verzögert ist, der einem Impuls für die Zuführung des Stroms an die Zündspule (12) entspricht.
einen Integrator (24), der ein Klopfen und Rauschen ver gleichendes Ausgangssignal von einem Komparator (6), der den Klopf-Diskriminator bildet, ein Ausgangssignal einer Fehler- Erfassungsschaltung (40) sowie ein Verzögerungswinkel-Steuer ausgangssignal auf einem Winkel empfängt, der einer Steuer spannung bezogen auf den Zündimpuls jedes Zylinders ent spricht, und der dann ein Integral-Ausgangssignal abgibt;
einen Analog/Digital-Umformer (25) für die Analog/Digi tal-Umformung des Ausgangssignals des Integrators (24);
eine Zylinder-Auswahlimpuls-Generatorschaltung (34), die einen Zylinder-Auswahlimpuls auf Grundlage eines Impulses, der der Zündoperation des Motors entspricht, und eines Referenz impulses erzeugt;
einen Subtrahierer (35), der auf Grundlage des Ausgangs signals des Analog/Digital-Umformers (25) und des Ausgangssig nals der Zylinder-Auswahlimpuls-Generatorschaltung (34) die durch ein Rauschsignal hervorgerufene Erfassungsspannung gleichmäßig eliminiert, indem er von der Integrationsspannung einen inkorrekt erfaßten Teil des Rauschsignals subtrahiert, wenn es in der Erfassungsspannung zwischen den Zylindern kei nen Unterschied gibt, und eine Subtraktion für jeden einzelnen Zylinder durchführt, wenn es in der Erfassungsspannung einen durch das Rauschsignal hervorgerufenen Unterschied zwischen den Zylindern gibt;
eine Verteilerschaltung (26), die die Ausgabe des Subtra hierers (35) entsprechend dem Ausgangssignal der Zylinder-Aus wahlimpuls-Generatorschaltung (34) an jeden Zylinder verteilt, in dem Klopfen auftritt;
Speicher (27-30), die für jeden Zylinder den Betrag des auftretenden Klopfens als die Steuerspannung speichern, die für jeden Zylinder von der Verteilerschaltung (26) abgegeben wird;
eine Auswahlschaltung (32), die den Betrag des auftreten den Klopfens von jedem Zylinder, der in den Speichern (27-30) gespeichert ist, entsprechend dem Ausgangssignal der Zylinder- Auswahlimpuls-Generatorschaltung (34) auf Grundlage des Aus gangssignals eines Taktgenerators (31) auswählt; und
einen Verzögerungswinkel-Steuerungsphasenschieber (23), der die in dem Speicher gespeicherte und durch diese Auswahl schaltung ausgewählte Steuerspannung mit einem Winkel abgibt, der um den elektrischen Winkel verzögert ist, der einem Impuls für die Zuführung des Stroms an die Zündspule (12) entspricht.
5. Zündzeitpunkt-Steuervorrichtung nach Anspruch 2 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Integrator (24), der Analog/
Digital-Umformer (25), die Zylinder-Auswahlimpuls-Generator
schaltung (34), die Verteilerschaltung (26), die Speicher
(27-30), der Taktgenerator (31), die Auswahlschaltung (32) und
der Verzögerungswinkel-Steuerungsphasenschieber (23) mit einem
Computer aufgebaut sind.
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JP62010779A JPS63179177A (ja) | 1987-01-20 | 1987-01-20 | 内燃機関の点火時期制御装置 |
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