DE19734039C2 - Verbrennungszustands-Erfassungseinrichtung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Verbrennungszustands-Erfassungseinrichtung für eine BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbrennungszustands-
Erfassungseinrichtung für eine Brennkraftmaschine, die einen
Zündzeitpunkt und die Kraftstoffeinspritzmenge mittels
Erfassung des Verbrennungszustands von der Brennkraftmaschine
mittels Erfassung der Änderungen der Anzahl von Ionen, die zu
dem Zeitpunkt der Verbrennung in der Brennkraftmaschine
erzeugt werden, steuert, und insbesondere eine
Verbrennungszustands-Erfassungseinrichtung für eine
Brennkraftmaschine, die in der Lage ist, eine Fehlzündung mit
einer hohen Zuverlässigkeit zu erfassen, um einen optimalen
Zündzeitpunkt zu erzielen, ohne einen weiteren Arbeitsaufwand
einer elektronischen Steuereinrichtung, d. h. einem
Mikrocomputer, hinzuzufügen.
Im allgemeinen wird in einer Brennkraftmaschine die Luft und
der Kraftstoff, d. h. eine Kraftstoff-Luftmischung, die in die
Verbrennungskammer von jedem Zylinder eingeführt worden ist,
wenn sich ein Kolben hochbewegt, komprimiert, und eine
Hochspannung wird auf eine Zündkerze in der
Verbrennungskammer angewandt, um einen elektrischen Funken an
der Zündkerze zu erzeugen, um das komprimierte Kraftstoff-
Luftgemisch zu verbrennen; die Explosionsenergie, die zu
diesem Zeitpunkt erzeugt wird, ist die Kraft, die den Kolben
nach unten drückt und dann in eine kreisende Bewegung
umgewandelt wird.
Wenn die Verbrennung in der Verbrennungskammer in dem
vorhergehend beschriebenen Verbrennungs- und Arbeitshub
stattfindet, werden die Moleküle in der Verbrennungskammer
ionisiert. Deshalb bewirkt das Anwenden einer Hochspannung
auf die Elektroden zum Erfassen eines Ionenstroms, die in der
Verbrennungskammer angeordnet sind, unmittelbar nach dem
Verbrennungs- und Arbeitshub, daß sich Ionen mit elektrischen
Ladungen in Form eines Ionenstroms bewegen.
Es ist bekannt, daß der Ionenstrom empfindlich mit Änderungen
auf den Verbrennungszustand in der Verbrennungskammer
reagiert und es möglich macht, einen Verbrennungszustand, wie
z. B. eine Fehlzündung oder ein Klopfen in einem Zylinder
mittels Erfassung des Zustands von dem Ionenstrom (umfassend
den Spitzenwert davon) zu bestimmen.
Basierend auf dem obenstehenden Prinzip wurde eine
Einrichtung vorgeschlagen, die eine Zündkerze als die
Elektrode zum Erfassen eines Ionenstroms verwendet, um den
Verbrennungszustand, d. h. eine Fehlzündung von einer
Brennkraftmaschine, gemäß der Größe des erfaßten Ionenstroms
unmittelbar nach der Zündung wie beschrieben zu bestimmen
(z. B. in der japanischen nicht-geprüften Patentanmeldungs-
Veröffentlichung Nr. 2-104978).
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine
herkömmliche Verbrennungszustands-Erfassungseinrichtung für
einen Brennkraftmaschine darstellt; es zeigt ein Beispiel,
worin eine Hochspannung über einen Verteiler 7 auf die
Zündkerzen 8a bis 8d jeden Zylinders verteilt wird.
Fig. 9 ist ein Zeitablaufdiagramm, das die Wellenformen
während des Betriebs von den Spannungssignalen in Fig. 8
darstellt; es zeigt die Wellenform von einem Zündsignal P,
einem Erfassungssignal Ei, von einem Ionenstrom i, und einem
Ionenpuls Fi, die beobachtet werden, wenn eine normale
Verbrennung stattfindet.
In Fig. 8 ist eine Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, d. h.
eines nicht-dargestellten Motors, mit einem
Kurbelwinkelsensor 1 ausgestattet; der Kurbelwinkelsensor 1
gibt ein Kurbelwinkelsignal SGT aus, das Pulse entsprechend
der Motorgeschwindigkeit umfaßt.
Das Kurbelwinkelsignal SGT wird einer elektronischen
Steuereinrichtung (ECU) 2 zugeführt, die aus einem
Mikrocomputer besteht und für verschiedene Typen von
Steuerbetriebsberechnungen verwendet wird.
Jede Impulsflanke von dem Kurbelwinkelsignal SGT bezeichnet
die Kurbelwinkel-Referenzposition von jedem Zylinder, nicht
dargestellt, von der Brennkraftmaschine.
Wie in Fig. 9 dargestellt, entspricht z. B. die ansteigende
Flanke von dem Kurbelwinkelsignal SGT einer ersten
Referenzposition B75 Grad, die 75 Grad vor dem Erreichen des
oberen Kompressions-Totpunkt TDC ist und die als eine
Steuerreferenz für verschiedene Steuerparameter inklusive dem
Zündzeitpunkt von der Brennkraftmaschine dient, während die
abfallende Kante davon einer zweiten Referenzposition B5 Grad
in der Umgebung von TDC entspricht, d. h. dem
Anfangszündzeitpunkt bei dem Anlassen.
Die ECU 2 gibt ein Zündsignal P für einen Leistungstransistor
TR aus, der eine Zündspule 4 antreibt, ein
Kraftstoffeinspritzsignal für eine Einspritzeinrichtung 5 von
jedem Zylinder, und Antriebssignale für verschiedene
Stellglieder, wie z. B. eine Drosselklappe oder ein ISC-
Ventil, in Übereinstimmung mit dem Kurbelwinkelsignal SGT,
das von dem Kurbelwinkelsensor 1 empfangen wird, und den
Betriebsinformationen, die von verschiedenen Sensoren 3
empfangen werden, wie z. B. einem bekannten
Ansaugstutzensensor und einem Drosselklappenöffnungssensor.
Das von der ECU 2 ausgegebene Zündsignal P wird der Basis von
dem Leistungstransistor TR zugeführt, um den
Leistungstransistor TR EIN/AUS zu schalten.
Der Leistungstransistor TR schaltet die Versorgung des
Primärstroms i1 aus, der durch eine Primärspule 4a von der
Zündspule 4 fließt, um die Primärspannung V1 zu verstärken,
um eine Sekundärspannung V2 mit einer Hochspannung zum Zünden
einer Sekundärwicklung 4b von der Zündspule 4 zu erzeugen,
die z. B. einige zehn Kilovolt beträgt.
Ein Verteiler 7, der mit dem Ausgangsanschluß von der
Sekundärwicklung 4b verbunden ist, verteilt und führt die
Sekundärspannung V2 den Zündkerzen 8a bis 8d in jedem
Zylinder zu, um Entladungsfunken in der Verbrennungskammer
von dem Zylinder, dessen Zündung gesteuert wird, zu erzeugen,
wobei ein Kraftstoff-Luftgemisch verbrannt wird.
Eine Serienschaltung umfaßt eine Diode D1, einen
Strombegrenzungswiderstand R1 und eine Strombegrenzungs-
Zenerdiode DZ, und eine Diode DZ ist zwischen einem Ende von
der Primärwicklung 4a und Erde zur Verfügung gestellt, um
einen Ladepfad für die Vorstromversorgung zur Verfügung zu
stellen, d. h. einen Kondensator, der später diskutiert wird,
um einen Ionenstrom zu erfassen.
Ein Kondensator 9, der parallel mit beiden Enden von der
Zenerdiode DZ verbunden ist, wird bis zu einer vorbestimmten
Spannung mittels eines Ladestroms geladen, um als eine
Stromversorgung zur Ionenstromerfassung zu dienen; er wird
unmittelbar nach einer Zündsteuerung entladen, damit ein
Ionenstrom i fließt.
Dioden 11a bis 11d sind zwischen einem Ende von dem
Kondensator 9 und einem Ende von den Zündkerzen 8a und 8d
angeordnet, und ein Widerstand R2 ist zwischen dem anderen
Ende von dem Kondensator und Erde eingefügt und bildet
zusammen mit dem Kondensator 9 eine Ionenstrom-
Erfassungseinrichtung, durch die der Ionenstrom i fließt.
Der Widerstand R2 wandelt den Ionenstrom i in eine Spannung
um, um ein Ionenstrom-Erfassungssignal Ei zu erzeugen, das
der ECU 2 zugeführt wird.
Eine Impulserzeugungs-Schaltung 20 vergleicht das Ionenstrom-
Erfassungssignal Ei mit einem Referenzpegel Er, das in Fig. 9
gezeigt ist, um es mittels Wellenformung in ein
Ionenimpulssignal Fi umzuformen (to waveform-shape it into an
ionic pulse signal), das den Ionenimpuls FP umfaßt, und führt
das Ionenpulssignal Fi der ECU zu.
Die ECU 2 berechnet die Steuerparameter für die
Brennkraftmaschine und erfaßt ebenso den Verbrennungszustand
an den Zündkerzen 8a bis 8d gemäß dem Ionenstrom-
Erfassungssignal Ei oder dem Ionenimpulssignal Fi, um die
Steuerparameter anzupassen.
Mit Verweis auf Fig. 9 wird der Betrieb von der herkömmlichen
Verbrennungszustands-Erfassungseinrichtung für eine
Brennkraftmaschine, die in Fig. 8 gezeigt ist, beschrieben.
Zuerst gibt der Kurbelwinkelsensor 1 das Kurbelwinkelsignal
SGT gemäß der Drehung der Brennkraftmaschine aus. Die ECU 2
gibt verschiedene Antriebssignale, wie z. B. das Zündsignal P,
zum EIN/AUS-Schalten des Leistungstransistors TR gemäß dem
Kurbelwinkelsignal SGT, das die Kurbelwinkelposition von
jedem Zylinder angibt, und den Betriebszustandssignalen, die
von verschiedenen Sensoren 3 empfangen werden, aus.
Der Leistungstransistor TR schaltet, wenn das Zündsignal P
auf einem HIGH-Niveau ist, ein, und dies erlaubt dem
Primärstrom i1, durch die Primärwicklung 4a von der Zündspule
4 zu fließen; er unterbricht den Primärstrom i1 zu der
Zündspule 4, wenn das Zündsignal P von einem HIGH-Niveau zu
einem LOW-Niveau geschaltet wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Primärspannung V1 an der
Primärwicklung 4a aufgrund einer gegenelektromotorischen
Spannung erzeugt, wodurch der Kondensator 9 durch einen
Ladestrompfad, der aus der Diode D1, dem Widerstand R1 und
der Diode D2 besteht, geladen wird.
Das Laden des Kondensators 9 ist beendet, wenn die
Ladespannung des Kondensators 9 gleich der Durchbruchspannung
der Zenerdiode DZ ist.
Wenn die Primärspanung V1 an der Primärwicklung 4a erscheint,
entwickelt die Sekundärwicklung 4b von der Zündspule 4 die
Sekundärspannung V2 mit einigen zehn Kilovolt; die
Sekundärspannung V2 wird über den Verteiler 7 auf die
Zündkerzen 8a bis 8d von jedem Zylinder angewendet, um eine
Funkenentladung zu bewirken, um das Kraftstoff/Luftgemisch zu
verbrennen.
Wenn das Kraftstoff/Luftgemisch brennt, werden Ionen in der
Brennkammer von dem Zylinder erzeugt, so daß der Ionenstrom i
fließt, wobei die Ladespannung von dem Kondensator 9 die
Stromversorgung ist.
Wenn z. B. das Kraftstoff/Luftgemisch an der Zündkerze 8a
verbrennt, fließt der Ionenstrom i entlang einem Pfad, der
aus dem Kondensator 9, der Diode 11a, der Zündkerze 8a, ERDE,
dem Widerstand R2, dem Kondensator 9 in der Reihenfolge, in
der sie aufgelistet sind, zusammengesetzt ist. Zu diesem
Zeitpunkt wandelt der Widerstand R2 den Ionenstrom i in eine
Spannung um, so daß diese als das Ionenstrom-Erfassungssignal
Ei der ECU zugeführt wird.
Die Impulserzeugungsschaltung 20 führt das Ionenstrom-
Erfassungssignal Ei als das Ionenpulssignal Fi der ECU 2 zu.
Die ECU 2 bestimmt den Verbrennungszustand in Übereinstimmung
mit dem Ionenstrom-Erfassungssignal Ei und dem
Ionenimpulssignal Fi; wenn sie z. B. bestimmt, daß eine
Fehlzündung stattgefunden hat, dann schaltet sie die
Kraftstoffversorgung ab, oder wenn sie bestimmt, daß ein
Klopfen aufgetreten ist, dann verzögert sie den
Zündzeitpunkt, um das Klopfen einzudämmen.
Dadurch zeigt sich der Verbrennungszustand in den
Steuerparametern, nämlich in dem Zündsignal P und dem
Kraftstoffeinspritzsignal Q, um den Zündzeitpunkt oder die
Steuerung der Kraftstoffeinspritzmenge, etc. zu optimieren,
um ein optimales, maximales Motorausgangsdrehmoment zur
Verfügung zu stellen.
Jedoch wird zu dem Anstiegszeitpunkt und dem Abfallszeitpunkt
von dem Zündsignal P, d. h. zu dem Zeitpunkt des Erregens und
Entregens der Zündspule 4 ein unmittelbares Rauschsignal
(Störsignal) En, das in Fig. 9 gezeigt wird, dem Ionenstrom-
Erfassungssignal Ei überlagert.
Das Rauschsignal En wird direkt zu einem Rauschpuls Fn und
als das Ionenimpulssignal Fi der ECU 2 zugeführt.
Deshalb kann die ECU 2 den Verbrennungszustand aufgrund des
Rauschpulses Fn fehlerhaft bestimmen.
Dadurch weist die herkömmliche Verbrennungszustands-
Erfassungseinrichtung für eine Brennkraftmaschine ein Problem
dergestalt auf, daß, obwohl sie den Verbrennungszustand gemäß
dem Ionenstrom i mißt, keine wirksamen Maßnahmen gegen das
Rauschsignal En oder ähnlichem, das dem Ionenstrom-
Erfassungssignal Ei zu dem Zeitpunkt der Zündsteuerung
überlagert wird, aufweist, und es somit unmöglich macht, den
Verbrennungszustand in der Brennkraftmaschine genau zu
messen.
Ein weiteres Problem liegt darin, daß das Festlegen eines
sinnvollen Zeitraums für das Ionenimpulssignal Fi während des
Rechenbetriebs, der von der ECU 2 ausgeführt wird,
Arbeitsaufwand für die ECU 2, die den Rechenbetrieb ausführt,
hinzufügt, und somit den Steuerbetrieb, der die Hauptfunktion
der ECU 2 ist, nachteilig beeinflußt.
DE 42 33 224 A1 offenbart einen
Ionenstromerfassungsschaltkreis, der das Erfassungssignal des
Ionenstrahls während einer vorbestimmten Zeitdauer, nämlich
in den Intervallen, in denen Rauschpulse in Verbindung mit
einer Anregung und Abregung der Zündspule produziert werden,
maskiert.
DE 39 34 310 A1 offenbart eine Zündaussetzer-
Erkennungsvorrichtung mit einem Ionenstromdetektor, der einen
Ionenstrom erfaßte durch die Zündung an einer Zündkerze eines
Zylinders einer Mehrzylinderbrennkraftmaschine erzeugt wird
und einen Torglied, das ein vom Ionenstromdetektor erzeugtes
Ausgangssignal nur zum Zeitpunkt einer Zündung maskiert.
Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht einer Lösung
der obenstehend beschriebenen Probleme ausgeführt und es ist
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Verbrennungszustands-Erfassungseinrichtung für eine
Brennkraftmaschine zur Verfügung zu stellen, die einen
einfachen Schaltungsaufbau verwendet, um ein Ionenstrom-
Erfassungssignal in einen Puls umzuwandeln, und ebenso eine
einfache Bestimmungslogik verwendet, um den Arbeitsaufwand
einer ECU zu reduzieren, wenn diese einen Rechenbetrieb
ausführt, wodurch ein verbessertes Signal/Rauschverhältnis
von dem Ionenimpulssignal erzielt wird, um gute
Schnittstelleneigenschaften (interfacing characteristics) zu
sichern, eine hohe Erfassungsgenauigkeit und eine hohe
Steuerzuverlässigkeit, wobei dies ohne zusätzliche Kosten
geschieht.
Demgemäß gibt die vorliegende Erfindung eine
Verbrennungszustands-Erfassungseinrichtung für eine
Brennkraftmaschine an, umfassend: eine Zündspule zum Erzeugen
einer Hochspannung für eine Zündung; eine Zündkerze zum
Zünden eines Kraftstoff/Luftgemisches in einem Zylinder von
der Brennkraftmaschine mittels Entladung unter der Anwendung
der Hochspannung für eine Zündung; eine Ionenstrom-
Erfassungseinrichtung, die als ein Ionenstrom-
Erfassungssignal den Ionenstrom erfaßt, der der Anzahl von
Ionen entspricht, die in dem Zylinder unmittelbar nach der
Verbrennung des Kraftstoff/Luftgemischs erzeugt werden, eine
Pulserzeugungsschaltung, die die Wellenform des Ionenstrom-
Erfassungssignals in ein Ionenpulssignal umsetzt; einen
Kurbelwinkelsensor, der ein Kurbelwinkelsignal erzeugt, das
erste und zweite Referenzwinkel von dem Zylinder bezeichnet;
und eine ECU, die ein Zündsignal erzeugt, um die Zündspule in
Übereinstimmung mit dem Kurbelwinkelsignal zu erregen oder zu
entregen, und die den Verbrennungszustand in der Zündkerze
gemäß dem Ionenpulssignal erfaßt; worin der erste
Referenzkurbelwinkel einer Steuerreferenz entspricht, um die
Zündung von dem Zylinder zu steuern, während der zweite
Referenzkurbelwinkel der Umgebung des oberen Totpunkts der
Kompression des Zylinders entspricht und die ECU umfaßt eine
Flankenerfassungseinrichtung zum Erfassen der Endflanke von
einem Ionenpuls, der in dem Ionenpulssignal umfaßt ist, in
der Erfassungszone, die sich von dem zweiten
Referenzkurbelwinkel zu dem ersten Referenzkurbelwinkel
erstreckt, eine Pegelerfassungseinrichtung zum Erfassen des
Pegels von dem Ionenpulssignal an dem ersten
Referenzkurbelwinkel, und eine Bestimmungseinrichtung, die
den Verbrennungszustand von der Brennkraftmaschine gemäß den
Erfassungsergebnissen, die von der
Flankenerfassungseinrichtung und der
Pegelerfassungseinrichtung empfangen werden, bestimmt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung bestimmt die Bestimmungseinrichtung von der
Verbrennungszustands-Erfassungseinrichtung für eine
Brennkraftmaschine, daß die Verbrennung an der Zündkerze
stattgefunden hat, wenn die Endflanke in der Erfassungszone
erfaßt worden ist, oder wenn der Pegel von dem
Ionenpulssignal an dem ersten Referenzkurbelwinkel ein erster
Pegel ist, der die Anwesenheit von einem Ionenpuls
bezeichnet; sie bestimmt, daß eine Fehlzündung an der
Zündkerze stattgefunden hat, wenn die Endflanke nicht in der
Erfassungszone erfaßt worden ist, und der Pegel von dem
Ionenpulssignal an dem ersten Referenzkurbelwinkel ein
zweiter Pegel ist, der die Abwesenheit von einem Ionenpuls
bezeichnet.
In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
umfaßt die Bestimmungseinrichtung von der
Verbrennungszustands-Erfassungseinrichtung für eine
Brennkraftmaschine einen Zähler, der die Anzahl der
Fehlzündungen, die bestimmt worden sind, zählt, bis eine
vorbestimmte Anzahl von Steuerzyklen erreicht ist, und dann
entscheidet, daß ein anormaler Fehlzündungszustand
aufgetreten ist, wenn der Wert des Zählers einen
vorbestimmten Wert erreicht und zeigt den Fehler an.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung umfaßt die Pulserzeugungsschaltung von
der Verbrennungszustands-Erfassungseinrichtung für eine
Brennkraftmaschine: eine Vergleicherschaltung zum Vergleichen
des Ionenstrom-Erfassungssignals mit einem Referenzpegel; und
eine Zeitgeber-Verarbeitungsschaltung zum Entfernen von
Rauschen von dem Ionenstrom-Erfassungssignal.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist der erste Referenzkurbelwinkel von der
Verbrennungszustands-Erfassungseinrichtung für eine
Brennkraftmaschine auf einen Wert festgelegt, der zwischen
90° vor OG (B90) und 60° vor OT (B60) jedes Zylinders liegt,
und der zweite Referenzkurbelwinkel ist auf einen Wert
festgelegt, der zwischen 10° vor OT (B10) und 10° nach OT
(A10) jedes Zylinders liegt.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine erste
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist ein Zeitablaufdiagramm zum Beschreiben des
Betriebs von der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ist ein Funktionsbaugruppendiagramm, das ein
Beispiel eines spezifischen Aufbaus einer ECU, die
in Fig. 1 gezeigt ist, darstellt;
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das den Fehlzündungs-
Bestimmungsbetrieb, der von der ersten
Ausführungsform ausgeführt wird, darstellt;
Fig. 5 ist ein Zeitablaufdiagramm zum Beschreiben des
Verbrennungszustands-Erfassungsbetriebs, der von
der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ausgeführt wird, wenn eine Frühzündung
(pre-ignition) stattfindet;
Fig. 6 ist ein Zeitablaufdiagramm zum Beschreiben des
Verbrennungszustands-Erfassungsbetriebs, der von
der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ausgeführt wird, wenn eine Vorzündung
(spark advance ignition) stattfindet;
Fig. 7 ist ein Zeitablaufdiagramm zum Beschreiben des
Verbrennungszustands-Erfassungsbetriebs, der von
der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ausgeführt wird, wenn die Verbrennung
verlängert ist;
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine
herkömmliche Verbrennungszustands-
Erfassungseinrichtung für eine Brennkraftmaschine
zeigt; und
Fig. 9 ist ein Zeitablaufdiagramm zum Beschreiben des
Betriebs der herkömmlichen Verbrennungszustands-
Erfassungseinrichtung für eine Brennkraftmaschine.
Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in
Verbindung mit den begleitenden Figuren beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das schematisch den Grundaufbau
der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
darstellt; Fig. 2 ist ein Zeitablaufdiagramm, das die
Wellenformen des Betriebs von entsprechenden
Spannungssignalen in Fig. 1 darstellt.
In den Figuren werden ähnlichen Komponenten wie die, die in
den Fig. 8 und 9 gezeigt sind, die gleichen Bezugsziffern
zugewiesen, und auf eine detaillierte Beschreibung derselben
wird verzichtet.
In Fig. 1 ist eine Pulserzeugungsschaltung 20A mit einem Ende
von einem Widerstand R2 verbunden, womit eine Ionenstrom-
Erfassungseinrichtung gebildet wird.
Die Pulserzeugungsschaltung 20A umfaßt eine
Vergleicherschaltung 21 zum Pulsformen eines Ionenstrom-
Erfassungssignals Ei, und eine Zeitgeber-
Verarbeitungsschaltung 22 zum Entfernen eines Rauschsignals
Fn, das in Fig. 9 gezeigt ist, von einem Ionenimpulssignal
Fi, das von dem Vergleicher 21 empfangen wird; sie erzeugt
ein Ionenimpulssignal Gi, basierend auf dem Ionenstrom-
Erfassungssignal Ei.
Die Vergleicherschaltung 21 vergleicht das Ionenstrom-
Erfassungssignal Ei mit einem vorbestimmten Referenzpegel Er,
der in Fig. 2 dargestellt ist, und gibt den Ionenpuls Fi, der
in Fig. 9 gezeigt ist, aus, wenn das Ionenstrom-
Erfassungssignal Ei über den Referenzpegel Er hinausgeht.
Die Zeitgeber-Verarbeitungsschaltung 22 erzeugt einen
Ionenpuls GP gemäß dem Ionenpulssignal Fi von der
Vergleicherschaltung 21, wenn das Ionenstrom-Erfassungssignal
Ei kontinuierlich über den Referenzpegel Er für eine
vorbestimmte Zeit τ hinausgeht (vgl. Fig. 2), und führt den
Ionenpuls GP als ein letztes Ionenpulssignal Gi, von dem ein
Rauschen entfernt worden ist, einer ECU 2 zu.
Fig. 3 ist ein Funktionsbaugruppendiagramm, das einen
spezifischen Aufbau der ECU 2A darstellt. Es zeigt einen
Logikaufbau zum Bestimmen des Verbrennungszustands; d. h.
einer Fehlzündung, von jedem Zylinder gemäß dem
Ionenpulssignal Gi und einem Kurbelwinkelsignal SGT.
In Fig. 3 umfaßt die ECU 2A Eingangsschnittstellen 31 und 32
zum Aufnehmen des Ionenpulssignals Gi und des
Kurbelwinkelsignals SGT; einen Arithmetikprozessor 33 zum
Bestimmen des Verbrennungszustands gemäß dem Ionenpulssignal
Gi und dem Kurbelwinkelsignal SGT; und eine
Ausgangsschnittstelle 34 zum Antreiben einer Anormale-
Fehlzündungs-Anzeige 35 mittels Ausgabe eines Anormale-
Fehlzündungs-Bestimmungssignals MD, das von dem
Arithmetikprozessor 33 empfangen wird.
Der Arithmetikprozessor 33 umfaßt einen Zähler 36, der eine
Anzahl Ni von fallenden Flanken von dem Ionenpuls GP zwischen
Referenzkurbelwinkeln zählt; eine Pegelerfassungseinrichtung
37 zum Erfassen eines Pegels Li von dem Ionenpulssignal Gi an
einem ersten Referenzkurbelwinkel B75 Grad; eine
Fehlzündungs-Bestimmungseinrichtung 38 zum Bestimmen einer
Fehlzündung; d. h. eines Verbrennungszustands gemäß der Anzahl
Ni von fallenden Flanken und dem Pegel Li; und einen
Fehlzündungszähler 39, der ein Fehlzündungs-Bestimmungssignal
M, das während eines vorbestimmten Zeitraums erzeugt wird,
zählt, und das abnormale Fehlzündungs-Bestimmungssignal MD
ausgibt.
Der Zähler 36 verwendet die fallende Flanke von dem
Kurbelwinkelsignal SGT als den Startzeitgeber und die
ansteigende Flanke als den Rücksetzzeitgeber; er bildet eine
Kantenerfassungseinrichtung zum Erfassen der fallenden
Flanken, d. h. der Endflanken von dem Ionenpuls GP in dem
Ionenpulssignal Gi während einer Erfassungszone TD, die in
Fig. 2 dargestellt ist, die sich von einem zweiten
Referenzkurbelwinkel B5 Grad zu einem ersten
Referenzkurbelwinkel B75 Grad erstreckt.
Die Fehlzündungs-Erfassungseinrichtung 38 bestimmt, daß eine
Verbrennung an den Zündkerzen 8a bis 8d stattgefunden hat,
wenn die Anzahl Ni von fallenden Flanken, die in der
Erfassungszone TD erhalten wird, gleich oder kleiner als 1
ist oder wenn der Pegel Li von dem Ionenpulssignal Gi an dem
ersten Referenzkurbelwinkel B75 Grad HIGH ist, wobei dies die
Anwesenheit des Ionenpulses GP bezeichnet.
Des weiteren bestimmt die Fehlzündungs-Erfassungseinrichtung
38, daß eine Fehlzündung an den Zündkerzen 8a bis 8d
stattgefunden hat, und gibt das Fehlzündungs-
Bestimmungssignal M aus, wenn die Anzahl Ni von fallenden
Flanken nicht in der Erfassungszone TD bestimmt worden ist,
oder wenn der Pegel Li von dem Ionenpulssignal Gi an dem
ersten Referenzkurbelwinkel B75 Grad LOW ist, wobei dies für
die Abwesenheit des Ionenpulses GP bezeichnend ist.
Der Fehlzündungszähler 39 bildet in Verbindung mit der
Fehlzündungs-Bestimmungseinrichtung 38 die Einrichtung zum
Bestimmen des Verbrennungszustands; er umfaßt einen Zähler
zum Zählen der Anzahl CT von Steuerzyklen und einen Zähler
zum Zählen der Anzahl cm von dem Auftreten des Fehlzündungs-
Bestimmungssignals M.
Der Fehlzündungszähler 39 zählt die Anzahl cm von dem
Auftreten des Fehlzündungs-Bestimmungssignals M, die
auftritt, bevor eine vorbestimmte Anzahl α von Steuerzyklen
erreicht wird, und er entscheidet, daß der Anormale-
Fehlzündungs-Zustand aufgetreten ist und gibt das Anormale-
Fehlzündungs-Bestimmungssignal MD aus, um zu bewirken, daß
die Anormale-Fehlzündungs-Anzeige 35 den Fehler angibt, wenn
der Zählwert cm einen vorbestimmten Wert β erreicht.
Mit Verweis auf die Fig. 1 bis 3 und das Flußdiagramm von
Fig. 4 wird im folgenden der Betrieb der Bestimmung einer
Fehlzündung, der von der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ausgeführt wird, beschrieben.
Fig. 4 zeigt das Flußdiagramm, das den Betrieb der
Fehlzündungs-Bestimmungseinrichtung 38 und des
Fehlzündungszählers 39 darstellt. Es wird angenommen, daß die
Zählwerte CT und CM der Zähler, die in dem Fehlzündungszähler
39 angeordnet sind, im voraus rückgesetzt worden sind, d. h.
auf Null gesetzt sind.
Die allgemeine Zündsteuerung oder ähnliches, die mittels der
ECU 2A ausgeführt wird, ist die gleiche wie die, die
vorhergehend beschrieben worden ist, so daß auf eine
detaillierte Beschreibung verzichtet wird; die Beschreibung
hierzu wird nur bezüglich des Betriebs, basierend auf dem
Ionenpulssignal Gi, ausgeführt, welches unterschiedlich zu
dem vorhergehend beschriebenen ist.
Die Vergleicherschaltung 21 in der Pulserzeugungsschaltung
20A vergleicht das Ionenstrom-Erfassungssignal Ei mit dem
Referenzpegel Er und gibt das Ionenpulssignal Fi aus, welches
für einen Zeitraum, in dem Ei < Er ist, auf einem HIGH-Pegel
bleibt.
Die Zeitgeber-Verarbeitungsschaltung 22 erzeugt den Ionenpuls
GP, der ein HIGH-Pegel wird, wenn der Zeitraum, in dem das
Ionenpulssignal Fi auf einem HIGH-Pegel ist, für die
vorbestimmte Zeit τ andauert.
Dadurch wird das Ionenpulssignal Gi, von dem das Rauschsignal
En, das zu dem Zeitpunkt einer Erregung oder Entregung von
einer Zündspule 4 erzeugt wird, entfernt worden ist, der ECU
2A zugeführt.
Die ECU 2A empfängt ebenso das Kurbelwinkelsignal SGT
zusätzlich zu dem Ionenpulssignal Gi.
In der ECU 2A zählt der Zähler 36 in dem Arithmetikprozessor
33 die Anzahl Ni von fallenden Flanken von dem Ionenpuls GP,
der in einer Erfassungszone TD erfaßt worden ist, die von der
zweiten Referenzposition B5 Grad von einem zu steuernden
Zylinder, z. B. dem Zylinder #1, zu der ersten
Referenzposition B75 Grad von dem folgenden zu steuernden
Zylinder, z. B. dem Zylinder #3, reicht.
Die Pegelerfassungseinrichtung 37 erfaßt den Pegel Li von dem
Ionenpulssignal Gi von dem zu steuernden Zylinder, nämlich
dem Zylinder #1, an der ersten Referenzposition B75 Grad von
dem im folgenden zu steuernden Zylinder, nämlich dem Zylinder
#3.
In Fig. 4 bestimmt die Fehlzündungs-Bestimmungseinrichtung
38, ob der Ionenpuls GP in der Erfassungszone TD anwesend ist
entsprechend, ob die Anzahl Ni der fallenden Kanten 1 oder
mehr ist (Schritt 1).
Wenn keine fallende Flanke von dem Ionenpuls GP in der
Erfassungszone TD gefunden worden ist, dann wird in Schritt
S1 bestimmt, daß Ni ≧ 1 ist, d. h. JA; deshalb wird bestimmt,
daß eine Verbrennung in dem zu steuernden Zylinder, nämlich
Zylinder #1 stattgefunden hat, und der Fehlzündungszähler 39
inkrementiert die Anzahl CT von Steuerzyklen (Schritt S2).
Dann bestimmt der Fehlzündungszähler 39, ob die Anzahl CT von
Steuerzyklen die vorbestimmte Anzahl α von Bestimmungszyklen
erreicht hat (Schritt S3); wenn bestimmt wird, daß CT < α,
d. h. NEIN, dann kehrt er zurück und wiederholt die
Bestimmungslogik, die in Fig. 4 gezeigt ist.
Wenn in Schritt S1 bestimmt wird, daß Ni < 1, d. h. NEIN, dann
bestimmt die Fehlzündungs-Bestimmungseinrichtung 38 den Pegel
Li von dem Ionenpulssignal Gi an der ersten Referenzposition
B75 Grad von dem nächsten zuständigen Zylinder, nämlich dem
Zylinder #3 (Schritt S4).
Wenn der Pegel Li von dem Ionenpulssignal Gi als HIGH
bestimmt wird, d. h. JA, dann wird bestimmt, daß die
Verbrennung an dem zu steuernden Zylinder stattgefunden hat,
nämlich an dem Zylinder #1, und die Fehlzündungs-
Bestimmungseinrichtung 38 geht weiter zu Schritt S2, worin
sie die Anzahl CT von Steuerzyklen inkrementiert.
Wenn der Pegel Li von dem Ionenpulssignal Gi als LOW bestimmt
wird, d. h. NEIN, dann wird bestimmt, daß eine Fehlzündung an
dem zu steuernden Zylinder stattgefunden hat, nämlich
Zylinder #1, und die Fehlzündungs-Bestimmungseinrichtung 38
gibt das Fehlzündungs-Bestimmungssignal M aus.
Der Fehlzündungszähler 39 inkrementiert den Fehlzündungs-
Zählwert cm in Schritt S5, bevor er zu Schritt S2 geht, worin
er die Anzahl CT von Kontrollzyklen inkrementiert.
Wenn die Anzahl CT von Kontrollzyklen die vorbestimmte Anzahl
α von Zyklen erreicht, wenn der Schritt S2 wiederholt
ausgeführt wird, wird in Schritt S3 bestimmt, daß CT ≧ α,
d. h. JA.
Zu diesem Zeitpunkt bestimmt der Fehlzündungszähler 39 in
Schritt S6, ob der Zählwert cm von Fehlzündungsbestimmungen
den vorbestimmten Wert β erreicht hat, und wenn entschieden
wird, daß CM < β, d. h. NEIN, dann entscheidet er, daß der zu
steuernde Zylinder, nämlich der Zylinder #1, keinen Anormale-
Fehlzündungs-Zustand erreicht hat, und löscht die Zählwerte
CT und cm in Schritt S7 auf Null, bevor er zu Schritt S1
zurückgeht.
Wenn der Fehlzündungszähler 39 in Schritt S6 bestimmt, daß CM
≧ β, d. h. JA, dann treibt dieser die Anormale-Fehlzündungs-
Anzeige 35 an, indem er das Anormale-Fehlzündungs-
Bestimmungssignal MD in Schritt S8 ausgibt, und geht weiter
zu Schritt S7, worin er die Zählerwerte zurücksetzt.
Danach wird die Anzeige einer anormalen Fehlzündung
weitergeführt, bis eine Bedienperson eine korrigierende
Handlung unternimmt, um die Anormale-Fehlzündungs-Anzeige 35
zu löschen.
Dadurch kann der Verbrennungszustand, d. h. eine Fehlzündung,
einfach und eindeutig mittels Verwendung der einfachen
Zeitgeber-Verarbeitungsschaltung 22 in der
Pulserzeugungsschaltung 20A und unter Verwendung der
einfachen Bestimmungslogik in der ECU 2A, um die Anzahl Ni
von fallenden Flanken von dem Ionenpuls GP in der
Erfassungszone TD und des Pegels Li von dem Ionenpulssignal
Gi an dem ersten Referenzkurbelwinkel B75 Grad zu bestimmen,
erfaßt werden.
Somit wird keine Erhöhung der Kosten oder Erhöhung der
Arbeitslast auf der gesamten Schaltung und dem
Arithmetikprozessor 33 in der ECU 2A bewirkt.
Des weiteren ist dadurch, daß das Signal/Rauschverhältnis von
dem Ionenpulssignal Gi durch das Entfernen des Rauschsignals
En verbessert worden ist, die ECU 2A in der Lage, den
Verbrennungszustand mit hoher Zuverlässigkeit gemäß eines
sehr genauen Ionenpulssignals Gi zu bestimmen, ohne die Last
des Arithmetikprozessors zu erhöhen.
Zusätzlich kann dadurch, daß der Fehlzündungszähler 39, der
im Zusammenwirken mit der Fehlzündungs-Bestimmungseinrichtung
38 wirkt, eine Vielzahl von Fehlzündungs-
Bestimmungsergebnissen statistisch verarbeitet werden, um den
Anormale-Fehlzündungs-Zustand zu bestimmen, der Anormale-
Fehlzündungs-Zustand mit hoher Zuverlässigkeit bestimmt
werden.
Es ist bekannt, daß der Ausgangspegel von dem Ionenstrom-
Erfassungssignal Ei normalerweise in der ersten Hälfte des
Verbrennungs- und Arbeitshubs von dem zu steuernden Zylinder
besonders hoch ist, d. h. in dem Bereich von dem
Kompressionstotpunkt bis A90 Grad (in dem Bereich von dem
Kompressionstotpunkt bis zu einer 90-Grad-Drehung).
Der erste Referenzkurbelwinkel B75 Grad von dem nächsten zu
steuernden Zylinder entspricht den A105 Grad von dem
gesteuerten Zylinder.
Folglich umfaßt die Erfassungszone TD den Bereich von dem
oberen Totpunkt der Kompression bis A90 Grad, worin der
Ausgangspegel von dem Ionenstrom-Erfassungssignal Ei HIGH
ist; deshalb kann der Verbrennungszustand oder eine
Fehlzündung effektiv mittels Verweis auf das Ionenpulssignal
Gi in der zuvor beschriebenen Erfassungszone TD effektiv
bestimmt werden.
Offensichtlich ist die ECU 2A in der Lage, verschiedene
Steuerparameter, wie den Zündzeitpunkt in Übereinstimmung mit
den Ergebnissen der Verbrennungszustandsbestimmung, zu
korrigieren.
In der obenstehend beschriebenen ersten Ausführungsform
treten die Betriebswellenformen, die beobachtet werden
können, wenn eine normale Verbrennung stattfindet, wie in
Fig. 2 gezeigt, auf; es können jedoch verschiedene andere
Fehlzündungszustände ebenso genau bestimmt werden.
Fig. 5 z. B. ist ein Zeitablaufdiagramm, das die
Spannungswellenformen darstellt, die beobachtet werden, wenn
eine Frühzündung (pre-ignition) oder ähnliches in dem
Zylinder #1 auftritt; das Ionenstrom-Erfassungssignal Ei wird
vor der Erfassungszone TD erzeugt.
Dadurch wird das Ionenstrom-Erfassungssignal Ei, das sich von
dem unterscheidet, das beobachtet wird, wenn eine normale
Verbrennung stattfindet, und das vor der Kurbelwinkelposition
B10 Grad vom Zylinder #1 erzeugt wird, nicht nur erzeugt,
wenn der Ionenstrom, der durch die Frühzündung bewirkt wird,
fließt, sondern ebenso aufgrund anderer Ursachen, wie z. B.
des Leckstroms, der der Kraftstoffeinspritzung zuzuschreiben
ist, die während des Kompressionshubs von den Zündkerzen 8a
bis 8d in einer Zylinderdirekteinspritzungs-
Brennkraftmaschine (intracylindrical injection type internal
combustion engine) stattfindet.
In einem solchen Fall wird der Ionenpuls GP in dem Bereich
von dem ersten Referenzkurbelwinkel B75 Grad bis zu dem
zweiten Referenzkurbelwinkel B Grad von dem Zylinder #1
erzeugt, wohingegen kein Ionenpuls GP in der Erfassungszone
TD auftritt; deshalb bestimmt die Fehlzündungs-
Bestimmungseinrichtung 38 den Verbrennungszustand von
Zylinder #1 nicht.
Wie in Fig. 6 gezeigt, steigt, z. B. wenn der Zündzeitpunkt
vorgestellt ist, der Ionenpuls GP vor dem zweiten
Referenzkurbelwinkel B5 Grad an.
In einem solchen Fall wird die fallenden Flanke, d. h. die
Endflanke von dem Ionenpuls GP in der Erfassungszone TD
erfaßt, so daß die Fehlzündungs-Bestimmungseinrichtung 38 in
der Lage ist, zu bestimmen, daß die Verbrennung in dem
Zylinder #1 stattgefunden hat, und somit die Möglichkeit
einer Fehlbestimmung von einer Fehlzündung eliminiert.
Des weiteren fließt, wie in Fig. 7 gezeigt, z. B. wenn eine
Verbrennung verlängert ist, der Ionenstrom weiter. Als
Ergebnis daraus fällt der Ionenpuls GP bis hinter der ersten
Referenzposition B75 Grad von dem Zylinder #3 nicht ab.
In einem solchen Fall ist, obwohl die fallende Flanke von dem
Ionenpuls GP nicht in der Erfassungszone TD bestimmt werden
kann, der Pegel Li von dem Ionenpulssignal Gi an der ersten
Referenzposition B75 Grad von dem Zylinder #3 HIGH, so daß
die Fehlzündungs-Bestimmungseinrichtung 38 in der Lage ist,
zu entscheiden, daß Ionen erzeugt worden sind, d. h. daß die
Verbrennung am Zylinder #1 stattgefunden hat.
Im allgemeinen tritt eine verlängerte Verbrennung, die in
Fig. 7 dargestellt ist, auf, wenn der Zündzeitpunkt
dergestalt festgesetzt ist, daß er verspätet ist; obwohl dies
kein sehr guter Verbrennungszustand ist, wird dies nicht als
eine Fehlzündung betrachtet.
In der ersten Ausführungsform war die Erfassungszone TD als
der Bereich von der zweiten Referenzposition B5 Grad von dem
zu steuernden Zylinder bis zu der ersten Referenzposition B75
Grad von dem nächsten zu steuernden Zylinder definiert, um
den Ionenpuls GP von einer Leitung für jeden Zylinder in
Anbetracht eines Falles unterscheiden zu können, worin die
gleiche einzelne Ionenstrom-Erfassungseinrichtung von einer
Vielzahl von Zylindern von der Brennkraftmaschine gemeinsam
verwendet wird.
Wenn jedoch eine Vielzahl von Ionenstrom-
Erfassungseinrichtungen für die Zylinder zur Verfügung
gestellt ist und der Ionenpuls GP durch separate
Signalleitungen für jeden Zylinder erhalten werden kann, dann
kann der Endzeitpunkt von der Erfassungszone TD auf den
zweiten Referenzkurbelwinkel B5 Grad von dem folgenden zu
steuernden Zylinder festgelegt werden, um die Erfassungszone
TD zu erweitern.
Wie in dem Fall von Zylinder #1, der in Fig. 5 gezeigt ist,
wird z. B. sogar wenn eine Frühzündung in der späteren Hälfte
von dem Kompressionshub von dem Zylinder #3 stattfindet, d. h.
in der späteren Hälfte von dem Verbrennungs- und Arbeitshub
in dem Zylinder #1, der Ionenpuls, der von dieser Frühzündung
erzeugt wird, mittels eines anderen Ionenstromdetektors
bestimmt, wodurch kein negativer Einfluß auf die Erfassung
von dem Ionenpuls GP von dem Zylinder #1 ausgeübt wird.
In der zuvor stehenden ersten Ausführungsform ist der erste
Referenzkurbelwinkel, der die arithmetische Betriebsreferenz
für die Steuerparameter für jeden Zylinder zur Verfügung
stellt, auf B75 Grad festgelegt worden, während der zweite
Referenzkurbelwinkel, der der Umgebung von dem oberen
Totpunkt der Kompression von jedem Zylinder entspricht, auf
B5 Grad festgelegt worden ist; jedoch kann der erste
Referenzkurbelwinkel wahlweise auf einen Wert in dem Bereich
von B90 Grad bis B60 Grad gelegt werden, und der zweite
Referenzkurbelwinkel auf einen Wert in dem Bereich von B10
Grad bis A10 Grad.
In dem oben angedeuteten erlaubbaren Bereich kann die
Steuerung des Zündzeitpunkts und die Erfassung des
Verbrennungszustands glatt und ohne Probleme ausgeführt
werden, wobei der gleiche Betrieb und die gleichen Vorteile
wie obenstehend beschrieben zur Verfügung gestellt werden.
In der vorhergehenden ersten Ausführungsform wurde der Fall,
in dem eine Hochspannung zur Zündung an jeden Zylinder
verteilt wird, als ein Beispiel angenommen; jedoch ist es
offensichtlich, daß die Hochspannung durch eine
Niedrigspannung ersetzt werden kann, und es ist nicht
notwendig zu sagen, daß die vorliegende Erfindung ebenso auf
eine Gruppenzündung angewendet werden kann, worin jede Gruppe
von Zylindern gezündet wird.
Claims (5)
1. Verbrennungszustands-Erfassungseinrichtung für eine
Brennkraftmaschine, umfassend:
ein Zündspule (4) zum Erzeugen einer Hochspannung (V2) für eine Zündung;
eine Zündkerze (8a bis 8d) zum Zünden eines Kraftstoff/ Luftgemisches in einem Zylinder der Brennkraftmaschine mittels Entladung unter der Anwendung der Hochspannung (V2) für eine Zündung;
eine Ionenstrom-Erfassungseinrichtung, die ein Ionenstrom-Erfassungssignal (Ei) erfaßt, wobei der Ionenstrom (i) der Anzahl von Ionen entspricht, die in dem Zylinder unmittelbar nach der Verbrennung des Kraftstoff/Luftgemisches erzeugt werden;
eine Pulserzeugungsschaltung (20A), die die Wellenform des Ionenstrom-Erfassungsignals (Ei) in ein Ionenpulssignal (Gi) umsetzt;
einen Kurbelwinkelsensor (1), der ein Kurbelwinkelsignal (SGT) erzeugt, das erste und zweite Referenzkurbelwinkel (B75°, B5°) von dem Zylinder bezeichnet; und
eine ECU (2), die ein Zündsignal (P) erzeugt, um die Zündspule (4) gemäß dem Kurbelwinkelsignal (SGT) zu erregen oder entregen, und die den Verbrennungszustand in den Zündkerzen (8a bis 8d) gemäß dem Ionenpulssignal (Gi) erfaßt;
worin der erste Referenzkurbelwinkel (B75°) einer ersten Steuerreferenz zum Steuern der Zündung von dem Zylinder entspricht,
der zweite Referenzkurbelwinkel (B5°) der Umgebung des oberen Totpunkts der Kompression von dem Zylinder entspricht, und
die ECU (2) umfaßt:
eine Flankenerfassungseinrichtung (36) zum Erfassen der Endflanke von einem Ionenpuls, der in dem Ionenpulssignal in einer Erfassungszone enthalten ist, die sich von dem zweiten Referenzkurbelwinkel (B5°) zu dem ersten Referenzkurbelwinkel (B75°) erstreckt;
eine Pegelerfassungseinrichtung (37) zum Erfassen des Pegels von dem Ionenpulssignal (Gi) an dem ersten Referenzkurbelwinkel (B75°), und
eine Bestimmungseinrichtung, die den Verbrennungszustand der Brennkraftmaschine gemäß den Erfassungsergebnissen, die von der Flankenerfassungseinrichtung (36) und der Pegelerfassungseinrichtung (37) empfangen werden, bestimmt.
ein Zündspule (4) zum Erzeugen einer Hochspannung (V2) für eine Zündung;
eine Zündkerze (8a bis 8d) zum Zünden eines Kraftstoff/ Luftgemisches in einem Zylinder der Brennkraftmaschine mittels Entladung unter der Anwendung der Hochspannung (V2) für eine Zündung;
eine Ionenstrom-Erfassungseinrichtung, die ein Ionenstrom-Erfassungssignal (Ei) erfaßt, wobei der Ionenstrom (i) der Anzahl von Ionen entspricht, die in dem Zylinder unmittelbar nach der Verbrennung des Kraftstoff/Luftgemisches erzeugt werden;
eine Pulserzeugungsschaltung (20A), die die Wellenform des Ionenstrom-Erfassungsignals (Ei) in ein Ionenpulssignal (Gi) umsetzt;
einen Kurbelwinkelsensor (1), der ein Kurbelwinkelsignal (SGT) erzeugt, das erste und zweite Referenzkurbelwinkel (B75°, B5°) von dem Zylinder bezeichnet; und
eine ECU (2), die ein Zündsignal (P) erzeugt, um die Zündspule (4) gemäß dem Kurbelwinkelsignal (SGT) zu erregen oder entregen, und die den Verbrennungszustand in den Zündkerzen (8a bis 8d) gemäß dem Ionenpulssignal (Gi) erfaßt;
worin der erste Referenzkurbelwinkel (B75°) einer ersten Steuerreferenz zum Steuern der Zündung von dem Zylinder entspricht,
der zweite Referenzkurbelwinkel (B5°) der Umgebung des oberen Totpunkts der Kompression von dem Zylinder entspricht, und
die ECU (2) umfaßt:
eine Flankenerfassungseinrichtung (36) zum Erfassen der Endflanke von einem Ionenpuls, der in dem Ionenpulssignal in einer Erfassungszone enthalten ist, die sich von dem zweiten Referenzkurbelwinkel (B5°) zu dem ersten Referenzkurbelwinkel (B75°) erstreckt;
eine Pegelerfassungseinrichtung (37) zum Erfassen des Pegels von dem Ionenpulssignal (Gi) an dem ersten Referenzkurbelwinkel (B75°), und
eine Bestimmungseinrichtung, die den Verbrennungszustand der Brennkraftmaschine gemäß den Erfassungsergebnissen, die von der Flankenerfassungseinrichtung (36) und der Pegelerfassungseinrichtung (37) empfangen werden, bestimmt.
2. Verbrennungszustands-Erfassungseinrichtung für eine
Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bestimmungseinrichtung bestimmt:
daß eine Verbrennung an den Zündkerzen (8a bis 8d) stattgefunden hat, wenn die Endflanke in der Erfassungszone erfaßt worden ist, oder wenn der Pegel von dem Ionenpulssignal (Gi) an dem ersten Referenzkurbelwinkel (B75°) einen ersten Pegel bezeichnet, der für die Anwesenheit von einem Ionenpuls bezeichnend ist; und
daß eine Fehlzündung an den Zündkerzen (8a bis 8d) stattgefunden hat, wenn die Endflanke in der Erfassungszone nicht erfaßt worden ist, und der Pegel von dem Ionenpulssignal (Gi) an dem ersten Referenzkurbelwinkel (B75°) ein zweiter Pegel ist, der für die Abwesenheit von dem Ionenpuls bezeichnend ist.
daß eine Verbrennung an den Zündkerzen (8a bis 8d) stattgefunden hat, wenn die Endflanke in der Erfassungszone erfaßt worden ist, oder wenn der Pegel von dem Ionenpulssignal (Gi) an dem ersten Referenzkurbelwinkel (B75°) einen ersten Pegel bezeichnet, der für die Anwesenheit von einem Ionenpuls bezeichnend ist; und
daß eine Fehlzündung an den Zündkerzen (8a bis 8d) stattgefunden hat, wenn die Endflanke in der Erfassungszone nicht erfaßt worden ist, und der Pegel von dem Ionenpulssignal (Gi) an dem ersten Referenzkurbelwinkel (B75°) ein zweiter Pegel ist, der für die Abwesenheit von dem Ionenpuls bezeichnend ist.
3. Verbrennungszustands-Erfassungseinrichtung für eine
Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bestimmungseinrichtung umfaßt:
einen Zähler (39), der die Anzahl von Fehlzündungen, die bestimmt worden sind, zählt, bis eine vorbestimmte Anzahl von Kontrollzyklen erreicht wird; und
entscheidet, daß ein anormaler Fehlzündungszustand aufgetreten ist, wenn der Zählwert von dem Zähler (39) einen vorbestimmten Wert erreicht, und den Fehler anzeigt.
einen Zähler (39), der die Anzahl von Fehlzündungen, die bestimmt worden sind, zählt, bis eine vorbestimmte Anzahl von Kontrollzyklen erreicht wird; und
entscheidet, daß ein anormaler Fehlzündungszustand aufgetreten ist, wenn der Zählwert von dem Zähler (39) einen vorbestimmten Wert erreicht, und den Fehler anzeigt.
4. Verbrennungszustands-Erfassungseinrichtung für eine
Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pulserzeugungsschaltung (20A)
eine Vergleicherschaltung (21) zum Vergleichen des
Ionenstrom-Erfassungssignals (Ei) mit einem
Referenzpegel (Er) umfaßt, und eine Zeitgeber-
Verarbeitungsschaltung (22) zum Entfernen von Rauschen
von dem Ionenstrom-Erfassungssignal (Ei).
5. Verbrennungszustands-Erfassungseinrichtung für eine
Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Referenzkurbelwinkel auf
einen Wert festgelegt ist, der zwischen 90° vor OT
(B90°) und 60° vor OT (B60°) jedes Zylinders liegt; und
der zweite Referenzkurbelwinkel auf einen Wert
festgelegt worden ist, der zwischen 10° vor OT (B10°)
und 10° nach OT (A10°) jedes Zylinders liegt.
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D2 | Grant after examination | ||
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