DE4303267C2 - Steuervorrichtung für Brennkraftmaschinen - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 eine
Motorsteuervorrichtung zur Ermittlung einer Fehlzündung
auf der Grundlage eines erfaßten Ionenstromwertes und zum
Korrigieren von Motorsteuerparametern nach Feststellung
einer Fehlzündung, bei welcher die
Verläßlichkeit der Fehlzündungsermittlung verbessert oder
erhöht ist, durch Verhinderung einer fehlerhaften
Feststellung des Ionenstrompegels infolge überlagerten
Rauschens. Eine derartige Motorsteuervorrichtung ist aus
der US 4 987 771 vorbekannt.
Allgemein wird bei einer Brennkraftmaschine mit
innerer Verbrennung (nachstehend einfach als Motor
bezeichnet), die durch mehrere Motorzylinder über eine
Kurbelwelle angetrieben wird, ein Bezugspositionssignal,
welches synchron zur Drehung des Motors erzeugt wird, dazu
eingesetzt, verschiedene Taktvorgaben für die
Motorbetriebssteuerungen zu ermitteln, beispielsweise den
Zündzeitpunkt, den Brennstoffeinspritzzeitpunkt und
dergleichen. Zu diesem Zweck ist ein
Winkelpositionsdetektor zur Erzeugung eines
Bezugspositionssignals auf der Kurbelwelle oder einer
Nockenwelle des Motors in einer solchen Position
angeordnet, daß das erzeugte Bezugspositionssignal eine
vorbestimmte Bezugsposition anzeigt, welche einem
vorbestimmten Kurbelwinkel entspricht (also einem
Drehwinkel der Kurbelwelle).
Wenn eine Fehlsteuerung in einem Motorzylinder auftritt,
der in dem Zündzyklus gesteuert werden soll, ohne von
einer Explosion begleitet zu sein, so tritt eine abnorme
Explosion, bekannt als Nachbrennen, nach dem Zündzyklus
auf, wodurch der Motorzylinder und/oder ein Katalysator
beschädigt wird, der zur katalytischen Behandlung des
Auspuffgases verwendet wird, infolge des Kontakts mit
einer unverbrannten Gasmischung (also einer
Luft/Brennstoffmischung, bei welcher keine Verbrennung
auftrat). Unter derartigen Umständen wurden verschiedene
Maßnahmen entwickelt und eingesetzt, um zu versuchen, das
Auftreten einer Fehlzündung in dem Motor zu verhindern, um
hierdurch einen Schutz des Motors sicherzustellen.
Zum besseren Verständnis des Hintergrundes der
vorliegenden Erfindung wird eine Motorsteuervorrichtung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen mit einigen
Einzelheiten beschrieben.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild mit einer Darstellung der
allgemeinen Anordnung der Motorsteuervorrichtung.
In der Figur bezeichnet die Bezugsziffer 1 einen
Winkelpositionsdetektor, der beispielsweise durch eine
Drehscheibe gebildet wird, die auf einer Kurbelwelle des
Motors angebracht ist, um ein impulsartiges
Bezugspositionssignal TO zu erzeugen, welches einem
vorbestimmten Kurbelwinkel (Bezugsposition) entspricht,
synchron zur Drehung des Motors. Gewöhnlich wird die
Bezugsposition beispielsweise bei einem Kurbelwinkel oder
einer Position von 75° eingestellt (also B75°) oder von 5°
(B5°), vor dem oberen Totpunkt jedes Motorzylinders. Ein
Satz von Sensoren, die gemeinsam durch Bezugsziffer 2
bezeichnet sind, ermittelt verschiedene
Motorbetriebsparameter, beispielsweise einen
Einlaßluftfluß (oder einen Öffnungsgrad eines
Drosselventils), welcher die Motorbelastung angibt, eine
Drehzahl (Umdrehungen pro Minute) des Motors, eine
Einlaßlufttemperatur usw., und erzeugt entsprechende
Signale D. Ein Ionenstromdetektor 20 stellt Ionen fest,
die innerhalb des Motorzylinders durch die
explosionsartige Verbrennung erzeugt werden. Der
Ionenstromdetektor 20, der eine
Verbrennungszustand-Ermittlungsfunktion bereitstellt, ist
entweder sämtlichen Motorzylindern oder alternativ einer
vorgegebenen Anzahl der Motorzylinder zugeordnet, je nach
Erfordernis. Eine Steuereinheit in Form eines
Mikrocomputers, insgesamt durch die Bezugsziffer 3
bezeichnet, weist eine
Motorsteuerparameter-Einstelleinrichtung 31 zur
arithmetischen Ermittlung eines Steuerparameters Ta für
jeden Motorzylinder auf der Grundlage des
Bezugspositionssignals TO und der
Motorbetriebszustandsignale D auf, die voranstehend
erwähnt wurden, sowie eine
Fehlzündungsermittlungseinrichtung 32 zur Erzeugung eines
Fehlzündungsermittlungssignals C auf der Grundlage des
Bezugspositionssignals TO und des festgestellten
Ionenstromwertes I. Die Fehlzündungsermittlungseinrichtung
32 weist eine Vergleichsfunktion auf zum Vergleichen des
ermittelten Ionenstromwertes I mit einem Bezugspegel, der
von dem Motorbetriebszustandsignal D abhängt.
Die Motorsteuerparameter-Einstelleinrichtung 31 ist so
ausgelegt, daß sie als den Motorsteuerparameter Ta ein
Steuertaktsignal erzeugt, welches beispielsweise der
Zündzeitpunktsteuerung entspricht, und zur selben Zeit
eine Fehlzündungsunterdrückungsbearbeitung durchführt
(beispielsweise eine Erhöhung der elektrischen Energie für
die Zündspule des fehlgezündeten Zylinders), auf der
Grundlage des Fehlzündungsermittlungssignals C, welches
erzeugt wird, wenn der ermittelte Ionenstromwert I einen
Fehlzündungspegel anzeigt, oder führt eine Steuerung der
Unterbrechung der Brennstoffeinspritzung für den
fehlgezündeten Zylinder durch, um hierdurch das Ausstoßen
der unverbrannten Gasmischung zu unterdrücken. Als
Motorsteuerparameter Ta kann nicht nur der Zündtakt,
sondern können auch andere verschiedene Steuerparameter
verwendet werden, beispielsweise der
Brennstoffeinspritztakt, die Dauer der Stromzufuhr zu
einer Zündspule für den fehlzündenden Zylinder, usw.
Fig. 6 ist ein Schaltbild mit einer Darstellung des
Aufbaus des Ionenstromermittlungsdetektors 20. Wie aus
dieser Figur hervorgeht, weist der Ionenstromdetektor 20
eine Zündspule 21 auf, die mit einer Primärwicklung 21a
und einer Sekundärwicklung 21b versehen ist, einen
Leistungstransistor 22 zur Unterbrechung eines
Primärstroms i₁, der durch die Primärwicklung 21a
fließt, in Reaktion auf einen Zündauslöseimpuls P, der in
einer Zündtaktsequenz erzeugt wird, eine Zündkerze 23 zur
Erzeugung eines Funkens durch eine elektrische Entladung,
die durch eine Hochspannung hervorgerufen wird, die über
der Sekundärwicklung 21b induziert wird, eine
Gleichspannungsversorgung 24 zum Entladen, als ein
Ionenstrom i, der Ionen, die durch die explosive
Verbrennung erzeugt werden, ausgelöst durch die
Funkenentladung der Zündkerze 23, einen Widerstand 25, der
in Reihe mit der Gleichspannungsversorgungsquelle 24
geschaltet ist, um den Ionenstrom i in ein entsprechendes
Spannungssignal umzuwandeln, sowie eine Ausgangsklemme 26
zur Ausgabe des ermittelten Ionenstromwertes i in Form des
voranstehend genannten Spannungssignals.
Fig. 7 ist ein Signalformdiagramm, welches eine Signalform
des Ionenstroms i zeigt. Wie aus dieser Figur hervorgeht,
nimmt der Ionenstrom i zu, wenn die Flammenfront in
Reaktion auf die Explosion wächst, die durch die
Funkenentladung ausgelöst wurde, die an der Zündkerze 23
erzeugt wird, nach der Unterbrechung des Primärstroms i₁
in Reaktion auf den Zündauslöseimpuls P.
Nunmehr erfolgt weiter Bezugnahme auf Fig. 6 und 7 eine
Beschreibung des Betriebsablaufs der in Fig. 5 gezeigten,
voranstehend erwähnten Motorsteuervorrichtung.
Es wird beispielsweise die Zündzeitpunktsteuerung
betrachtet. In diesem Fall stellt die
Motorsteuerparameter-Einstelleinrichtung 31 den
Zündzeitpunkt unter Bezug auf die Bezugsposition ein,
welche einer ansteigenden Flanke oder einer abfallenden
Flanke des Bezugspositionssignals aus TO entspricht, und
ermittelt den Zündzeitpunkt so, daß dieser für den
momentan herrschenden Motorbetriebszustand D optimal ist,
unter Bezugnahme auf ein Kennlinienfeld oder eine Tabelle,
um hierdurch als Steuerparameter Ta eine Steuerzeit oder
einen Steuerzeitraum auszugeben, der sich von der
Bezugsposition bis zum Zündzeitpunkt erstreckt.
Andererseits ermittelt die
Fehlzündungsermittlungseinrichtung 32 den
Verbrennungszustand innerhalb jedes Motorzylinders in
jedem Zündzyklus auf der Grundlage des
Bezugspositionssignals TO, welches von dem
Winkelpositionsdetektor 1 ausgegeben wurde, und des
ermittelten Ionenstromwertes vI, der von dem
Ionenstromdetektor 20 ausgegeben wurde, und erzeugt ein
Fehlzündungsermittlungssignal C für den Motorzylinder,
bei welchem der ermittelte Ionenstromwert I, der in dem
Verbrennungshub erzeugt wurde, niedriger ist als ein
vorbestimmter Bezugspegel. Die
Motorsteuerparameter-Einstelleinrichtung 31 korrigiert in
Reaktion auf das ihr eingegebene
Fehlzündungsermittlungssignal C den Steuerparameter Ta für
den fehlzündenden Motorzylinder, so daß das Auftreten
einer Fehlzündung in diesem Zylinder unterdrückt wird. Zu
diesem Zweck kann die Zündenergie (oder die Dauer des
Primärstroms i₁ der Zündspule) vergrößert werden, um
hierdurch eine sichere Zündung sicherzustellen. Weiterhin
kann zusammen mit der Brennstoffeinspritzsteuerung der
Einspritzzeitraum erhöht oder verringert werden, um die
Luft/Brennstoffmischung anzureichern oder abzumagern, um
hierdurch zu ermitteln, ob eine Fehlzündung durch Änderung
des Luft/Brennstoffverhältnisses vermieden werden kann.
Falls die Anfälligkeit für Fehlzündungen nicht verringert
oder unterdrückt werden kann, noch nicht einmal durch die
Korrektur des voranstehend erwähnten Steuerparameters Ta,
so wird die Brennstoffeinspritzung für den fehlzündenden
Motorzylinder gestoppt, um hierdurch den Ausstoß des
unverbrannten Gases zu verhindern.
Im allgemeinen wird, wenn der Leistungstransistor 22 in
Reaktion auf einen Zündauslöseimpuls P in einem Zündzyklus
ausgeschaltet wird, eine hohe Spannung negativer Polarität
über den Elektroden der Zündkerze 23 angelegt, die an die
Sekundärwicklung 21b einer entsprechenden Zündspule 21
angeschlossen ist, und dies führt dazu, daß eine
elektrische Entladung zwischen den Elektroden dieser
Zündkerze 23 auftritt, um die Gasmischung zu entzünden,
welche dann explosionsartig verbrennt. Zu diesem Zeitpunkt
werden innerhalb des Motorzylinders Ionen erzeugt, infolge
einer durch die explosionsartige Verbrennung
hervorgerufenen Ionisation. In diesem Fall dient eine der
Elektroden der Zündkerze 23, an welche eine Vorspannung
von der Gleichspannungsversorgungsquelle 24 angelegt ist,
als eine Elektrode zur Ermittlung des Ionenstroms i.
Die durch die voranstehend erwähnte Ionisation innerhalb
des Motorzylinders erzeugten Ionen werden dazu veranlaßt,
sich unter der Wirkung des elektrischen Feldes der
Vorspannung mit positiver Polarität, die von der
Gleichspannungsversorgungsquelle 24 geliefert wird, zu
bewegen, was zu einem Fluß des Ionenstroms i führt, der
dann durch den Widerstand 25 in die Erfassungsspannung I
umgewandelt wird, die von der Ausgangsklemme 26 ausgegeben
werden soll. Daher ist es möglich, eine Entscheidung zu
treffen, ob die Gasmischung innerhalb des Zylinders in
jedem Zündzyklus tatsächlich sicher gezündet wurde,
nämlich durch Überprüfung des Pegels des erfaßten
Ionenstromsignals I.
Gewöhnlich wird bei der Pegelfestlegung des ermittelten
Ionenstromwertes I ein Impuls verwendet, der durch
Signalformung eines Teils der Signalform des erfaßten
Ionenstromwertes I erhalten wird, welcher einen
Schwellenpegel überschreitet, oder ein Spitzenhaltewert,
oder ein integrierter Wert oder dergleichen. Da der
ermittelte Ionenstromwert I abhängig von dem
Motorbetriebszustand D variieren kann, kann darüber hinaus
der Bezugspegel für den Vergleich mit dem ermittelten
Ionenstromwert bei der Fehlzündungsentscheidung auf
geeignete Weise modifiziert oder geändert werden, abhängig
von dem Motorbetriebszustand D.
Im Zusammenhang mit der Ionenstromermittlung wird
allerdings darauf hingewiesen, daß eine Möglichkeit
besteht, daß Rauschen beim Treiben der Zündspule erzeugt
wird, und dem ermittelten Ionenstrom I überlagert wird.
Wenn daher der Ionenstromwert I zu dem Zeitpunkt
abgenommen wird, an welchem die Zündspule getrieben wird,
so kann eine unerwünschte, fehlerhafte Ermittlung des
Ionenstrompegels erfolgen, was zu einer fehlerhaften oder
falschen Ermittlung einer Fehlzündung führt, oder
andererseits nicht zu einer Ermittlung einer tatsächlich
aufgetretenen Fehlzündung. Selbstverständlich kann eine
derartige fehlerhafte Ermittlung des Ionenstrompegels zu
einer unnötigen Fehlzündungsunterdrückungssteuerung
führen, oder dazu, daß die
Fehlzündungsunterdrückungssteuerung dann ausgelassen wird,
wenn tatsächlich eine Fehlzündung stattfindet.
Wie aus den voranstehenden Ausführungen deutlich wird,
treten bei der voranstehend erwähnten
Motorsteuervorrichtung, bei welcher ein
Fehlzündungsermittlungssignal C über einen Vergleich eines
ermittelten Ionenstromsignals mit einem Bezugspegel
erfolgt, ohne daß der Taktzeitpunkt zur Abnahme des
ermittelten Ionenstromwertes I berücksichtigt wird, die
folgenden Probleme auf. Die Verläßlichkeit der
Fehlzündungsermittlung ist infolge einer möglichen
Überlagerung von Rauschen verschlechtert, welches beim
Treiben der Zündspule erzeugt wird, so daß die
Fehlzündungsverhütungs- oder -unterdrückungssteuerung auf
unnötige Weise durchgeführt wird, oder die
Fehlzündungsverhütungssteuerung überhaupt nicht
durchgeführt wird, trotz der Tatsache, daß tatsächlich
eine Fehlzündung stattfindet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, die eingangs genannte Motorsteuervorrichtung dahingehend
zu verbessern, daß der Störeinfluß auf die Ionenstrommessung
aufgrund des Zündvorganges der anderen
Zylinder vermieden wird.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird
vorgeschlagen, daß die Fehlzündungsermittlungseinrichtung
eine Meßwerthalteeinrichtung aufweist, um den gemessenen
Wert des Ionenstroms festzuhalten, eine
Meßwertleseeinrichtung zum Abnehmen des gemessenen Wertes
unmittelbar vor dem Start der elektrischen
Energieversorgung einer Zündspule für den zumindest einen
Motorzylinder, und eine Vergleichseinrichtung zum
Vergleichen des auf diese Weise abgenommenen, gemessenen
Wertes mit einem Bezugswert, um hierdurch ein
Fehlzündungsermittlungssignal zu erzeugen.
Damit kann das Auftreten oder
Nichtauftreten einer Fehlzündung verläßlich
festgestellt werden, da der gemessene
Ionenstromwert, der den Verbrennungszustand des Motors
anzeigt, zur Fehlzündungsentscheidung an einem Zeitpunkt
unmittelbar vor dem Start der elektrischen
Energieversorgung der Zündspule abgenommen wird, in
welchem kein Zündrauschen erzeugt wird.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird
zusammen mit der Motorsteuervorrichtung, die voranstehend
beschrieben wurde, vorgeschlagen, eine
Fenstereinstelleinrichtung zur Verfügung zu stellen, um
den gemessenen Wert während eines Zeitraums ungültig zu
machen, in welchem eine Zündspule für den zumindest einen
Motorzylinder mit Strom versorgt wird.
Mit dieser Anordnung kann das Auftreten oder
Nichtauftreten einer Fehlzündung mit hoher Verläßlichkeit
und Genauigkeit festgestellt werden, da der gemessene
Ionenstromwert, welcher den Verbrennungszustand des Motors
anzeigt, an einem Zeitpunkt abgenommen wird, der nicht in
den Zündspulenantriebszeitraum fehlt, in welchem eine hohe
Wahrscheinlichkeit für die Erzeugung von Rauschen besteht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es
zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Anordnung einer
Motorsteuervorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Signalformdiagramm zur Erläuterung des
Betriebs eines Fehlzündungsdetektors, der in der
in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung vorgesehen ist;
Fig. 3 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer
Motorsteuervorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt
der Erfindung;
Fig. 4 ein Signalformdiagramm zur Erläuterung des
Betriebs einer Fenstereinstelleinrichtung, die
bei der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung
vorgesehen ist;
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Motorsteuervorrichtung
in bezug auf die vorliegende Erfindung;
Fig. 6 ein Schaltbild eines Ionenstromdetektors, der in
der Motorsteuervorrichtung von Fig. 5 vorgesehen
ist; und
Fig. 7 ein Signalformdiagramm mit einer Darstellung
einer Signalform eines Ionenstroms, der von der
Ionenstromermittlungsschaltung von Fig. 6
gemessen wurde.
Fig. 1 zeigt allgemein in Blockform die Anordnung einer
Motorsteuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur bezeichnen die
Bezugszeichen 3A und 32A eine Steuereinheit bzw. einen
Fehlzündungsdetektor, welche der Steuereinheit 3 bzw. dem
Fehlzündungsdetektor 32 entsprechen, die bereits
voranstehend in bezug auf Fig. 5 beschrieben wurden. Die
Bezugsziffer 31 bezeichnet eine
Steuerparameter-Einstelleinrichtung, die ebenso oder
ähnlich aufgebaut ist wie die mit 31 in Fig. 5
bezeichnete. Weiterhin bezeichnen C, TO, D und I ähnliche
Signale wie die, die voranstehend im Zusammenhang mit dem
Stand der Technik beschrieben wurden. Obwohl dies nicht
gezeigt ist, weist nämlich die Motorsteuervorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung einen
Winkelpositionsdetektor auf, verschiedene
Motorzustandssensoren und einen Ionenstromdetektor, die
ähnlich oder gleich aufgebaut sind wie die, die durch die
Bezugsziffern 1, 2 und 20 in Fig. 5 bezeichnet sind, und
die ein Bezugspositionssignal TO, ein
Motorbetriebszustandsignal D bzw. ein gemessenes
Ionenstromsignal I erzeugen. Eine erneute Beschreibung
dieser Bauteile und Signale ist daher unnötig. Weiterhin
kann der Ionenstromdetektor 20 auf dieselbe Weise
ausgeführt sein wie in Fig. 6, wie voranstehend
beschrieben.
Eine Fehlzündungsermittlungseinrichtung, die insgesamt
durch die Bezugsziffer 32A bezeichnet ist, weist eine
Meßwerthalteeinrichtung 33 zum Halten eines gemessenen
Ionenstroms I als ein Wert Ih auf, eine
Meßwertleseeinrichtung 34 zum Abnehmen des gemessenen
Ionenstroms Ih als ein Wert In unmittelbar vor Starten der
Stromversorgung zu der Primärwicklung 21a der Zündspule 21
(siehe Fig. 6) für den überwachten Motorzylinder, und
einen Komparator 35 zum Vergleichen des abgenommenen
Wertes In mit einem Bezugspegel, um hierdurch ein
Fehlzündungsermittlungssignal C zu erzeugen. Hierbei kann
der Takt zum Starten der Stromversorgung für die Zündspule
21 (also der Stromversorgungsstartzeitpunkt) einer der
Motorsteuerparameter Ta sein.
Fig. 2 ist ein Signalformdiagramm zur Erläuterung des
Betriebs des Fehlzündungsdetektors 32A und zeigt die
Signalformen eines Primärstroms i₁, der zur elektrischen
Stromversorgung an die Primärwicklung 21a der Zündspule 21
angelegt wird, einen Zündauslöseimpuls P zum Abschalten
eines Leistungstransistors 22 (Fig. 6), um hierdurch den
Primärstrom i₁ zu unterbrechen, einen Ionenstrom i,
einen Ermittlungswert Th, der sich aus dem Pegelvergleich
des Ionenstroms mit einem Schwellenwert Th ergibt, und
eines Ermittlungswertes In, der an einem Zeitpunkt tn
unmittelbar nach dem Starten der elektrischen Versorgung
der Zündspule abgenommen wird.
Der Ermittlungswert Ih, welcher den gemessenen Ionenstrom
repräsentiert, wird durch Umwandlung des gemessenen
Ionenstroms i in einen Impuls durch dessen Vergleich mit
dem Schwellenwert Th gewonnen, und durch Signalformung des
auf diese Weise umgewandelten Impulses durch ein
Tiefpaßfilter, um Frequenzanteile auszuschalten, die höher
sind als eine vorbestimmte Frequenz (beispielsweise
1 kHz). Der Grund für das Ausschalten der hochfrequenten
Komponenten durch das Tiefpaßfilter nach der Impulsformung
liegt daran, daß fehlerhafte Ausgaben infolge einer
Überlagerung elektrischen Rauschens unterdrückt werden
sollen, welches bei der Zündung erzeugt wird, und ebenso
infolge anderen Störrauschens.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird dem Ionenstrom i an den
Zeitpunkten, wenn der Primärstrom i₁ angelegt und
unterbrochen wird, Rauschen überlagert. Wie aus der Figur
hervorgeht, ist der Rauschpegel höher an dem Zeitpunkt,
wenn der Spulenstrom unterbrochen wird, als an dem
Zeitpunkt, welcher dem Beginn der Leitung des Primärstroms
entspricht.
Hierbei kann die Tiefpaßfilterfunktion in der
Meßwerthalteeinrichtung 33 vorgesehen sein, und der
gemessene Ionenstromwert Ih wird durch ein Flip-Flop oder
einen Zwischenspeicher gehalten, der ein Teil der
Meßwerthalteeinrichtung 33 bildet.
Nunmehr erfolgt eine Beschreibung des Betriebsablaufs der
Motorsteuervorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 2
zusammen mit Fig. 1.
Gewöhnlich wird die Steuerzeitdauer Ta arithmetisch
ermittelt durch die Steuerparametereinstelleinrichtung 31,
auf der Grundlage des Bezugspositionssignals TO und des
Motorbetriebszustands D, wie voranstehend beschrieben, und
durch die Steuerparametereinstelleinrichtung 31 in
Reaktion auf den Eingang des
Fehlzündungsermittlungssignals C korrigiert.
Andererseits hält die Meßwerthalteeinrichtung 33, die in
dem Fehlzündungsdetektor 32a vorgesehen ist, den Impuls,
der den hohen Pegel "H" angenommen hat, wenn der
Ionenstrom i den Schwellenwertpegel TH überschritt, als
den ermittelten Ionenstromwert Ih, der über das
Tiefpaßfilter ausgegeben werden soll, während die
Meßwertleseeinrichtung 34 den ermittelten Ionenstromwert
In abnimmt, der von der Meßwerthalteeinrichtung 33
gehalten wird, in einem vorhergehenden Verbrennungszyklus
an einem Zeitpunkt tn unmittelbar vor dem Start der
elektrischen Stromversorgung oder Energieversorgung der
Zündspule 21 für einen darauffolgenden Verbrennungstakt
des betreffenden Zylinders.
Da der Zeitpunkt tn zum Lesen oder Abnehmen des
ermittelten Ionenstromwertes In im wesentlichen mit dem
Zeitpunkt zum Starten der Stromversorgung für die
Zündspule zusammenfällt, ist es nicht erforderlich, den
Takt tn getrennt einzustellen.
An dem Zeitpunkt tn unmittelbar vor dem Start der
elektrischen Energieversorgung oder Stromversorgung für
die Zündspule kann kein Rauschen erzeugt werden. Daher
kann das Problem der Rauschüberlagerung des gemessenen
Ionenstromwertes In, so wie dieser abgenommen wurde,
vermieden werden. Nach der Abnahme des ermittelten
Stromwertes In wird die Meßwerthalteeinrichtung 33
zurückgesetzt.
Der abgenommene, gemessene Stromwert In wird durch den
Komparator 35 mit dem Bezugspegel verglichen. Wenn der
ermittelte Wert In kleiner als der Bezugspegel ist, dann
erfolgt eine Entscheidung, daß eine Fehlzündung während
des vorherigen Verbrennungstaktes stattgefunden hat, und
dies führt dazu, daß ein Fehlzündungsermittlungssignal C
erzeugt wird.
In Reaktion auf die Eingabe des
Fehlzündungsermittlungssignals C korrigiert die
Steuerparametereinstelleinrichtung 31 den oder die
Steuerparameter Ta für den Motorzylinder, für welchen das
Auftreten der Fehlzündung festgestellt wurde, so daß dies
unterdrückt werden kann. Wenn allerdings die Fehlzündung
dennoch nicht verhindert werden kann, wird die
Brennstoffeinspritzung für den fehlzündenden Zylinder
unterbrochen, um hierdurch einen Ausstoß einer
unverbrannten Gasmischung zu verhindern (also von Gas,
welches nicht verbrannt wurde).
Wie aus den voranstehenden Ausführungen deutlich wird,
kann das Fehlzündungsermittlungssignal C mit einem hohen
Grad an Verläßlichkeit durch eine einfache Anordnung einer
Entscheidungslogik erzeugt werden, infolge der
Fehlzündungsermittlung auf der Grundlage des gemessenen
Ionenstromwertes In, der an einem Zeitpunkt tn unmittelbar
vor dem Start der Energieversorgung der Zündspule
abgenommen wird.
Zwar wurde beschrieben, daß der gemessene Ionenstrom In
als ein Impulsstrom abgenommen wird, als Ergebnis der
Signalformung, jedoch kann auch ein Spitzenhaltewert oder
ein integrierter Wert des Ionenstroms Ih mit im
wesentlichen derselben Wirkung eingesetzt werden, wie
voranstehend erläutert. In jedem Fall wird die
Meßwerthalteeinrichtung 33 gesetzt (also deren
Haltefunktion freigeschaltet), nach jeder Zündung, und
rückgesetzt (also gesperrt) während eines Zeitraums von
der Abnahme des in ihr gehaltenen Wertes bis zu einem
Zeitpunkt, an welchem sie erneut nach der nächstfolgenden
Zündung gesetzt wird.
Im Falle der voranstehend beschriebenen
Ausführungsform wird die Rauschüberlagerung des gemessenen
Ionenstromwertes In dadurch ausgeschaltet, daß der
Zeitpunkt zur Abnahme des gemessenen Ionenstromwertes In
auf den Zeitpunkt tn gesetzt wird, der unmittelbar dem
Start der elektrischen Energieversorgung (also dem
Einschalten) der Zündspule vorgeht. Gemäß einer weiteren
Zielrichtung der Erfindung wird vorgeschlagen, ein
Fenster für den gemessenen Ionenstromwert I einzustellen,
welcher dem Fehlzündungsdetektor 32 eingegeben wird, um
hierdurch den gemessenen Ionenstromwert I während eines
Zeitraums ungültig zu machen, in welchem möglicherweise
dem Ionenstrom I Rauschen überlagert sein kann.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild der Anordnung der
Motorsteuervorrichtung gemäß diesem weiteren Aspekt
der Erfindung. In dieser Figur bezeichnet die Bezugsziffer
3B eine Steuereinheit entsprechend der in Fig. 1 gezeigten
Steuereinheit 3A.
Die Motorsteuervorrichtung
umfaßt eine Fenstereinstelleinheit oder
-einrichtung 36, um den gemessenen Ionenstromwert I
während eines Zeitraums ungültig zu machen, in welchem die
Zündspule für den betreffenden Motorzylinder betrieben
wird. Genauer gesagt, ist die Fenstereinstelleinrichtung
so ausgelegt, daß sie eine Gültigkeitsperiode oder ein
Fenster W für den gemessenen Ionenstromwert I einstellt,
welcher dem Fehlzündungsdetektor 32 zugeführt wird, auf
der Grundlage der Steuerparameter Ta einschließlich der
Zündspulenantriebsperiode, um hierdurch den gemessenen
Ionenstromwert I für einen vorbestimmten Zeitraum zu
maskieren, welcher den Antriebszeitraum der Zündspule 21
abdeckt.
Fig. 4 ist ein Signalformdiagramm zur Erläuterung des
Betriebs der Fenstereinstelleinrichtung 36 und zeigt
Signalformen eines Stroms i₁, der durch die
Primärwicklung 21a der Zündspule 21 fließt, eines
Ionenstroms i und eines Fensters W, aufgetragen gegen die
Zeit.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist Rauschen dem Ionenstrom i
an den Zeitpunkten überlagert, an welchen die
Energieversorgung (das Einschalten) der Zündspule
gestartet wird, und an den Zeitpunkten, an denen ihre
Energieversorgung unterbrochen wird (Abschalten). Daher
wird das Fenster W so eingestellt, daß es eine
vorbestimmte Zeitdauer oder Periode maskiert, welche den
Zündspulenantriebszeitraum abdeckt.
Durch Abnehmen des gemessenen Ionenstromwertes I für die
Fehlzündungsentscheidung während des Zeitraums, der dem
Fenster W entspricht, kann der Fehlzündungsdetektor 32 des
Fehlzündungsermittlungssignals C auf der Grundlage des
gemessenen Ionenstroms I erzeugen, ohne
durch Rauschen beeinflußt zu werden.
Der Fehlzündungsdetektor
32A einschließlich der in Fig. 1 gezeigten Leseeinrichtung
34 für den gemessenen Ionenstrom kann mit der
Fenstereinstelleinrichtung 36 gemäß dem weiteren Aspekt
kombiniert werden. In
diesem Fall kann die Verläßlichkeit der
Fehlzündungsermittlung weiter erhöht werden.
Claims (5)
1. Motorsteuervorrichtung mit:
einer Winkelpositions-Ermittlungseinrichtung (1) zur Erzeugung eines Bezugspositionssignals (TR), welches einen vorbestimmten Kurbelwinkel jedes Zylinders des Motors synchron zu dessen Drehung repräsentiert;
zumindest einer Sensoreinrichtung (2) zur Erfassung eines Betriebszustandes (D) des Motors;
einer Ionenstrommeßeinrichtung (3) zur Messung eines Ionenstroms (I) in zumindest einem der Motorzylinder;
einer Fehlzündungsermittlungseinrichtung (32A) zur Erzeugung eines Fehlzündungsermittlungssignals (C) auf Grundlage des gemessenen Ionenstroms (I), welches das Auftreten einer Fehlzündung in dem zumindest einem Motorzylinder anzeigt; und
einer Motorsteuerparameter-Einstelleinrichtung (31) zur Einstellung eines Steuerparameters (Ta) für den Motor auf der Grundlage des Bezugspositionssignals (TR) und des Motorbetriebszustandes (D), wobei die Motorsteuerparameter-Einstelleinrichtung (31) so betreibbar ist, daß sie den Steuerparameter (Ta) auf der Grundlage des Fehlzündungsermittlungssignals (C) korrigiert;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fehlzündungsermittlungseinrichtung (32A) umfaßt:
einer Winkelpositions-Ermittlungseinrichtung (1) zur Erzeugung eines Bezugspositionssignals (TR), welches einen vorbestimmten Kurbelwinkel jedes Zylinders des Motors synchron zu dessen Drehung repräsentiert;
zumindest einer Sensoreinrichtung (2) zur Erfassung eines Betriebszustandes (D) des Motors;
einer Ionenstrommeßeinrichtung (3) zur Messung eines Ionenstroms (I) in zumindest einem der Motorzylinder;
einer Fehlzündungsermittlungseinrichtung (32A) zur Erzeugung eines Fehlzündungsermittlungssignals (C) auf Grundlage des gemessenen Ionenstroms (I), welches das Auftreten einer Fehlzündung in dem zumindest einem Motorzylinder anzeigt; und
einer Motorsteuerparameter-Einstelleinrichtung (31) zur Einstellung eines Steuerparameters (Ta) für den Motor auf der Grundlage des Bezugspositionssignals (TR) und des Motorbetriebszustandes (D), wobei die Motorsteuerparameter-Einstelleinrichtung (31) so betreibbar ist, daß sie den Steuerparameter (Ta) auf der Grundlage des Fehlzündungsermittlungssignals (C) korrigiert;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fehlzündungsermittlungseinrichtung (32A) umfaßt:
- - eine Ermittlungswert-Halteeinrichtung (33) zum Halten eines aus dem gemessenen Ionenstrom (I) ermittelten Wertes des Ionenstroms (Ih);
- - eine Ermittlungswert-Leseeinrichtung (34) zum Abnehmen des ermittelten Wertes des Ionenstroms (Ih) unmittelbar vor dem Start (tn) der folgenden elektrischen Energieversorgung der Zündspule für den zumindest einen Motorzylinder als einen abgenommenen Wert des Ionenstroms (In); und
- - eine Vergleichseinrichtung (35) zum Vergleichen des abgenommenen Wertes des Ionenstromes (In) mit einem Bezugswert, um dadurch das Fehlzündungsermittlungssignal (C) zu erzeugen, wenn der abgenommene Wert des Ionenstroms (In) kleiner als der Bezugswert ist.
2. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Ermittlungswert-Halteeinrichtung (33) einen Tiefpaßfilter zum Ausschalten von Frequenzkomponenten des ermittelten Wertes des Ionenstroms (Ih) umfaßt, die höher als eine vorbestimmte Frequenz sind.
die Ermittlungswert-Halteeinrichtung (33) einen Tiefpaßfilter zum Ausschalten von Frequenzkomponenten des ermittelten Wertes des Ionenstroms (Ih) umfaßt, die höher als eine vorbestimmte Frequenz sind.
3. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
der ermittelte Wert des Ionenstroms (Ih) aus Vergleich des gemessenen Ionenstroms (I) mit einem vorbestimmten Schwellwert (Th) ermittelt ist.
der ermittelte Wert des Ionenstroms (Ih) aus Vergleich des gemessenen Ionenstroms (I) mit einem vorbestimmten Schwellwert (Th) ermittelt ist.
4. Motorsteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zeitpunkt zum Abnehmen (tn) des ermittelten Wertes des Ionenstroms (Ih) durch einen Takt zum Starten der Sromversorgung der Zündspule für den zumindest einen Motorzylinder bestimmt ist.
der Zeitpunkt zum Abnehmen (tn) des ermittelten Wertes des Ionenstroms (Ih) durch einen Takt zum Starten der Sromversorgung der Zündspule für den zumindest einen Motorzylinder bestimmt ist.
5. Motorsteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Fenstereinstelleinrichtung (36) vorhanden ist,
um den gemessenen Ionenstrom während eines
Zeitraums ungültig zu machen, in welchem eine
Zündspule für den zumindest einen Motorzylinder
mit Energie versorgt wird.
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