DE4006992C2 - Klopfunterdrückungseinrichtung für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Klopfunterdrückungseinrichtung für Brennkraftmaschinen

Info

Publication number
DE4006992C2
DE4006992C2 DE4006992A DE4006992A DE4006992C2 DE 4006992 C2 DE4006992 C2 DE 4006992C2 DE 4006992 A DE4006992 A DE 4006992A DE 4006992 A DE4006992 A DE 4006992A DE 4006992 C2 DE4006992 C2 DE 4006992C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
input
knock
microcomputer
output
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE4006992A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4006992A1 (de
Inventor
Atsuko Matsuoka
Toshio Iwata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP5387389A external-priority patent/JPH06100173B2/ja
Priority claimed from JP5387289A external-priority patent/JPH02233875A/ja
Priority claimed from JP10768989A external-priority patent/JPH02286876A/ja
Application filed by Mitsubishi Electric Corp filed Critical Mitsubishi Electric Corp
Publication of DE4006992A1 publication Critical patent/DE4006992A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4006992C2 publication Critical patent/DE4006992C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/145Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
    • F02P5/15Digital data processing
    • F02P5/152Digital data processing dependent on pinking
    • F02P5/1526Digital data processing dependent on pinking with means for taking into account incorrect functioning of the pinking sensor or of the electrical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/145Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
    • F02P5/15Digital data processing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/145Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
    • F02P5/15Digital data processing
    • F02P5/152Digital data processing dependent on pinking
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/40Engine management systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electrical Control Of Ignition Timing (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Klopfunterdrückungseinrichtung für Brennkraftmaschinen gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Fig. 8 zeigt eine typische konventionelle Klopfunter­ drückungseinrichtung für eine Brennkraftmaschine, und zwar mit einem Klopfsensor 1 in Form eines Beschleunigungssen­ sors oder dgl., der an der Maschine angebracht ist und Klopfen in dieser erfaßt, wobei z. B. Maschinenbeschleuni­ gungen aufgrund von Klopfen erfaßt werden und ein entspre­ chendes elektrisches Ausgangssignal gebildet wird, ferner mit einem Klopferkennungskreis 2 zur Erkennung von auf Klopfen zurückgehende Signale im Ausgangssignal des Klopf­ sensors 1 und zum Erzeugen eines analogen Ausgangssignals beim Erfassen von Klopfen, mit einem Analog-Digital- bzw.
ΔΘR = VR × N
in der N ein Modifikationskoeffizient ist.
Bei der vorstehenden Klopfunterdrückungseinrichtung führt die Hardware wie etwa der Klopferkennungskreis 2 die ge­ samte Signalverarbeitung zur Bestimmung von Klopfen in der Maschine aus. Eine solche Verarbeitung verlangt einen recht komplexen Schaltungsaufbau und stellt eine starke Belastung der Hardware dar, so daß hohe Herstellungskosten die Folge sind.
Aus der DE 37 04 839 A1 ist eine Vorrichtung zum Regeln des Zündzeitpunkts einer Brennkraftmaschine bekannt, wobei ein Klopfsensor ein Ausgangssignal auf eine Klopfsignalermittlungsschaltung führt. Die dort gezeigte Schaltung weist einen Tiefpaßfilter auf, dessen Ausgang auf eine Peak-Anordnung geführt ist. Am Ausgang der Peak- Anordnung ist ein Komparator angeordnet, welcher auf einen Mikrocomputer führt, mit dessen Hilfe Klopfen erkannt wird und ein Signal zur Zündverstellung ableitbar ist. Die Signalverarbeitung der dortigen Vorrichtung erfolgt überwiegend analog. Das Erkennen eines Ausfalls oder einer Fehlfunktion des Klopfsensors ist ebenso wenig möglich wie ein darauf gestütztes Umschalten in ein Notlaufprogramm zum Betreiben der Brennkraftmaschine.
Aus der US-PS 4 633 835 ist eine Zündzeitpunkt- Regelungsvorrichtung für eine Brennkraftmaschine bekannt, welche ebenfalls auf der Basis der Detektion des Klopfens in der Brennkraftmaschine den Zündzeitpunkt derart verstellt, daß die Brennkraftmaschine möglichst im klopffreien Betrieb arbeitet. Bei der dort gezeigten Lösung wird zwar relativ frühzeitig eine Analog-Digitalwandlung der vom Klopfsensor gelieferten Signale vorgenommen, die von einem Mikrorechner weiterverarbeitet werden, jedoch wird zur Korrektur des Zündzeitpunktes auf in einem Speicher abgelegte Werte zurückgegriffen. Dies wiederum schränkt die Dynamik der Zündzeitpunktregelung ein, da keine aktuellen, jeweils vom momentanen Betriebszustand abhängigen Verstellparameter berechnet werden können.
Aus der DE 37 21 424 A1 ist eine Vorrichtung zum Regeln des Zündzeitpunktes bei einer Brennkraftmaschine bekannt, welche eine Verstellgröße des Zündzeitpunktes liefert, um ein Klopfen zu verhindern. Diese Verstellgröße wird beim Feststellen des Klopfens ermittelt und ändert sich in Abhängigkeit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine. Dort wird vorgeschlagen, die Verstellgröße im niedrigen Drehzahlbereich groß zu machen und für Übergangs Betriebszustände der Brennkraftmaschine eine Übergangszustandsverstellung zu ermitteln. Die Übergangszustandsverstellungsgröße wird zur eigentlichen Verstellgröße des Klopfens addiert, so daß sich in der Summe eine entsprechende Spätzündung ergibt. Bei der dortigen Vorrichtung führt der Klopfsensor über ein Bandpaßfilter und eine Peak-Schaltung auf einen Vergleicher, an dessen Ausgang ein Mikrorechner über einen Port angeschlossen ist. Demnach erfolgt auch dort die Signalverarbeitung bis hin zum Mikrorechner analog, und es ist nicht möglich, einen Klopfsensorausfall zu erkennen und dann auf ein Notlaufprogramm für den Betrieb der Brennkraftmaschine umzuschalten.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Klopfunterdrückungseinrichtung für Brennkraftmaschinen vorzuschlagen, die derart ausgebildet ist, daß möglichst frühzeitig digitale Werte der Betriebsparameter bereitgestellt werden, um diese dann einem Mikrorechner zur weiteren Bearbeitung zuzuführen, wobei sichergestellt sein soll, daß ein Ausfall des verwendeten Klopfsensors erkannt wird und in diesem Falle ein Signal zum Umschalten in ein vorbestimmtes Havarie- oder Notlaufregime ableitbar ist.
Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit den Merkmalen des Patentanspruches 1, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Gegenstandes des Hauptanspruches umfassen.
Die Schwellwert-Vorgabeeinheit bestimmt den Schwel­ lenwert VTH wie folgt:
VTH = VA × K + Vofs
mit K=eine Konstante und Vofs=ein Offsetwert.
Klopfen im Motor liegt dann vor, wenn das Peaksignal VP größer als das Schwell­ wertsignal VTH ist.
Weiterhin ist vorgesehen, daß das Verzöge­ rungswinkel-Modifizierglied eine geeignete Verzögerungs­ winkel-Modifikationsgröße ΔΘR auf der Basis einer Dif­ ferenz VK zwischen dem Peakhaltesignal VP und dem Schwell­ wert VTH wie folgt berechnet:
ΔΘR = VK × L = (VP - VTH) × L
wobei L ein Modifikationskoeffizient ist.
Bei größer werdender Differenz VK zwischen dem Peakhaltesignal VP und dem Schwellwertsignal VTH mit steigender Drehzahl der Maschine wird eine geeignete Verzögerungswinkel-Modifikationsgröße ΔΘR durch Normierung der Differenz VK mit dem Schwellen­ wertsignal VTH wie folgt berechnet:
ΔΘR = VK × (L′/VTH) = (VP - VTH) × (L′/VTH)
wobei L′ ein Modifikationskoeffizient ist.
Eine Ausführungsform der Einrichtung nach der Er­ findung weist ein Ausfallbestimmungsglied auf, das be­ stimmt, ob im Klopfsensor ein Ausfall vorliegt.
Dabei ist vorgesehen, daß das Ausfallbestimmungsglied das Mittelungssignal VA des Mittelungsglieds erhält und be­ stimmt, daß im Klopfsensor ein Ausfall vorliegt, wenn das Mittelungssignal VA kleiner als ein vorbestimmter Bezugs­ pegel VAF ist.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Verzögerungswinkel-Modifizierglied die Verzöge­ rungswinkel-Modifikation erst abbricht, nachdem das Aus­ fallbestimmungsglied eine vorbestimmte Anzahl von Malen bestimmt hat, daß im Klopfsensor ein Ausfall vorliegt.
Die Einrichtung nach der Erfindung kann ferner einen Drehzahl­ geber aufweisen, der die Drehzahl der Maschine aufnimmt, wobei das Ausfallbestimmungsglied die Ausfallbestimmung nur durchführt, wenn die vom Drehzahlgeber aufgenommene Maschinen­ drehzahl in einen bestimmten Bereich fällt.
Anhand der Zeichnungen und von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines ersten Ausführungs­ beispiels der Klopfunterdrückungseinrichtung für eine Brennkraftmaschine;
Fig. 2a den Signalverlauf eines Rücksetzsignals, das einem Peakhaltekreis von Fig. 1 zugeführt wird;
Fig. 2b den Signalverlauf des Ausgangssignals eines Klopfsensors von Fig. 1;
Fig. 2c den Signalverlauf des Ausgangssignals des Peakhaltekreises von Fig. 1;
Fig. 2d den Signalverlauf des Ausgangssignals eines Mittelwertbildners von Fig. 1;
Fig. 3 ein Flußdiagramm, das ein von einem Mikrocom­ puter von Fig. 1 ausgeführtes Steuerprogramm zeigt;
Fig. 4 ein Diagramm, das Schwellenwertsignal- und Peaksignal-Verläufe über der Drehzahl der Maschine zeigt;
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das ein vom Mikrocomputer von Fig. 1 ausgeführtes weiteres Steuerpro­ gramm zeigt;
Fig. 6 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels;
Fig. 7 ein Flußdiagramm, das ein von einem Mikrocom­ puter von Fig. 6 ausgeführtes Steuerprogramm zeigt;
Fig. 8 ein Blockdiagramm einer konventionellen Klopf­ unterdrückungseinrichtung für eine Brennkraft­ maschine;
Fig. 9a den Signalverlauf des Ausgangssignals eines Klopfsensors von Fig. 8;
Fig. 9b den Signalverlauf eines Maskensignals, das einem Steuereingang eines Torglieds von Fig. 8 zugeführt wird;
Fig. 9c den Signalverlauf des Ausgangssignals des Tor­ glieds von Fig. 8;
Fig. 9d den Signalverlauf des Ausgangssignals eines BGL-Glieds von Fig. 8; und
Fig. 9e den Signalverlauf des Ausgangssignals eines Integrierglieds von Fig. 8.
Fig. 1 zeigt allgemein die Auslegung des ersten Ausfüh­ rungsbeispiels der Klopfunterdrückungseinrichtung für eine Brennkraftmaschine. Die Einrichtung hat einen Klopfsensor 100, eine Klopf-Schnittstelle 110, zwei A-D-Wandler 121, 122 und einen Mikrocomputer 130.
Der Klopfsensor 100, der ein Beschleunigungssensor oder dgl. ist, ist an einer Brennkraftmaschine montiert, erfaßt darin auftretendes Klopfen und erzeugt ein hochfrequentes Aus­ gangssignal [Fig. 2(b)] zur Bestimmung von Klopfen in der Maschine.
Die Klopf-Schnittstelle 110 umfaßt ein Bandpaßfilter 111, dessen Eingang mit dem Klopfsensor 100 verbunden ist und ein bestimmtes Frequenzband des Ausgangssignals des Klopf­ sensors 100 filtriert, einen Peakhaltekreis 112, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des Bandpaßfilters 111 gekoppelt ist zur Erzeugung eines Peaksignals, dessen Amplitude jedem Peak des vom Bandpaßfilter 111 gefilterten Ausgangssignals des Klopfsensors entspricht, und einen Mittelwertbildner 113, der so geschaltet ist, daß ihm das Ausgangssignal des Band­ paßfilters 111 zugeführt wird zur Bildung eines Mittelungs­ signals, das beispielsweise in Fig. 2(d) dargestellt ist. Der Peakhaltekreis 112 hat ferner einen Rücksetzeingang, dem vom Mikrocomputer 130 ein Rücksetzsignal zugeführt wird. Das vom Mikrocomputer 130 erzeugte Rücksetzsignal hat beispielsweise Rechteckform [Fig. 2(a)], und seine ansteigende Flanke erscheint bei einem Kurbelwinkel (d. h. einer Kolbenwinkellage) von 75° vor OT, während seine abfallende Flanke bei einem Kurbelwinkel von 20° nach OT auftritt. Somit hat das dem Rücksetzeingang des Peakhaltekreises 112 zugeführte Rücksetzsignal nur während einer Periode von 75° vor OT bis 20° nach OT den Hochpegel, was im wesentlichen der Zeitdauer entspricht, während der kein Klopfen in der Maschine auftritt. Der Peakhaltekreis 112 empfängt das Aus­ gangssignal des Klopfsensors 100, das vom Bandpaßfilter 111 frequenzbereichsgefiltert ist, und erzeugt ein Ausgangs­ signal in Form eines Peakhaltesignals mit allgemein stufen­ förmigem Verlauf [Fig. 2(c)], wobei jedes Peakhaltesignal entsprechend einer erhöhten Amplitude jedes Impulses des Klopfsensor-Ausgangssignals stufenweise ansteigt und so lange auf dem Peak gehalten wird, wie das Rücksetzsignal den Niedrigpegel hat, und vertikal abfällt, wenn das Rück­ setzsignal vom Niedrigpegel zum Hochpegel geht.
Der erste A-D-Wandler 121 empfängt das Ausgangssignal in Form eines Analogsignals vom Peakhaltekreis 112 und wandelt es in ein entsprechendes Digitalsignal VP um. Der zweite A-D-Wandler 122 empfängt das Ausgangssignal in Form eines Analogsignals vom Mittelungsglied 113 und wandelt es in ein entsprechendes Digitalsignal VA um.
Der Mikrocomputer 130 hat eine Schwellwert-Vorgabeeinrichtung 131, die aufgrund des digitalen Mittelungssignals VA einen Schwellwert VTH zur Bestimmung eines Ausfalls des Klopf­ sensors vorgibt, ein Klopfbestimmungsglied 132, das einen Vergleich zwischen dem digitalen Peakhaltesignal VP und dem Schwellenwert VTH durchführt und aufgrund des Vergleichs­ ergebnisses bestimmt, ob Klopfen in der Maschine vorliegt, und einen Zündzeitpunkteinsteller 133, der den Zündzeit­ punkt der Maschine in solcher Weise einstellt, daß dieser mit zunehmender Maschinendrehzahl verzögert wird.
Die Schwellwert-Vorgabeeinrichtung 131 ist als Verstärkungs- und Offsetaddierglied ausgeführt, dessen Eingang das digi­ tale Ausgangssignal VA des zweiten A-D-Wandlers 122 empfängt, das aus dem analogen Ausgangssignal des Mittelwertbildners 113 durch A-D-Umwandlung gebildet ist, und es einer Verstärkung und Offsetaddition unterzieht unter Bildung eines Schwellenspannungs-Ausgangssignals VTH, das als Schwellwert genützt wird, um zu bestimmen, ob Klopfen in der Maschine vorliegt.
Das Klopfbestimmungsglied 132 ist als Vergleicher ausge­ führt, dessen einem Eingang das digitale Ausgangssignal VP des ersten A-D-Wandlers 121 und dessen zweitem Eingang das den Schwellwert bezeichnende Ausgangssignal VTH des Verstärkungs- und Offsetaddierglieds 131 zugeführt wird, um zwischen beiden einen Vergleich durchzuführen. Der Vergleicher 132 bestimmt, daß Klopfen in der Maschine vorliegt, wenn die Differenz VK zwischen dem Ausgangssignal VP und dem Schwellenwert VTH größer als Null ist
(VK = VP - VTH < 0).
Der Zündzeitpunkteinsteller 133 hat ein Verzögerungswinkel- Modifizierglied, dem das Ausgangssignal VK des Vergleichers 132 zugeführt wird zur Bildung eines Ausgangssignals ΘR, das einem Zündzeitpunktregelkreis (nicht gezeigt), der eine Zündspule und eine Zündkerze aufweist, zugeführt wird, um den Zündzeitpunkt in geeigneter Weise zu regeln bzw. zu verzögern.
Nachstehend wird der Betrieb der Klopfunterdrückungsein­ richtung unter spezieller Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben, die den Ablauf eines Steuerprogramms zeigt, das im Mikrocomputer 130 gespeichert ist und von diesem zur Steue­ rung der Klopfunterdrückungseinrichtung ausgeführt wird.
In Schritt S1 wird das vom Peakhaltekreis 112 gelieferte analoge Peakhaltesignal im ersten A-D-Wandler 121 in ein Digitalsignal VP umgewandelt. In Schritt S2 wird dem Rück­ setzeingang des Peakhaltekreises 112 vom Mikrocomputer 130 ein Rücksetzsignal zugeführt. In Schritt S3 wird das analoge Mittelungssignal des Mittelwertbildners 113 vom zweiten A-D-Wandler 122 in ein Digitalsignal VA umgewandelt, das dem Verstärkungs- und Offsetaddierglied 131 zugeführt wird, wo es eine vorgegebene Anzahl von Malen (z. B. K-mal) ver­ stärkt und ein Offsetwert Vofs hinzuaddiert wird zur Bildung eines Klopfbestimmungs-Schwellwerts VTH, d. h. VTH=VA×K+Vofs. Dann vergleicht in Schritt S5 der Ver­ gleicher 132 das Ausgangssignal VP des ersten A-D-Wandlers 121, das in Schritt S1 gebildet und dem ersten Eingang zu­ geführt wurde, mit dem in Schritt S4 erhaltenen und dem zweiten Eingang zugeführten Klopfbestimmungs-Schwellwert VTH des Verstärkungs- und Offsetaddierglieds 131, um zu be­ stimmen, ob Klopfen in der Maschine vorliegt. Wenn in Schritt S6 das Vergleichsergebnis (VK=VP-VTH) positiv ist (also bei VK<0), wird bestimmt, daß Klopfen in der Maschine vorliegt, und das Programm geht zu Schritt S8, in dem durch das Verzögerungswinkel-Modifizierglied 133 eine Verzögerungswinkel-Modifizierung durchgeführt wird, d. h. eine geeignete Verzögerungswinkel-Modifikationsgröße ΔΘR zur Änderung des Verzögerungswinkels ΘR für die Klopf­ unterdrückung wird wie folgt berechnet:
ΔΘR = VK × L = (VP - VTH) × L
wobei L ein Modifikationskoeffizient ist.
Wenn dagegen das Vergleichsergebnis nicht positiv ist (also bei VK=VP-VTH≦0), wird bestimmt, daß kein Klopfen vorliegt, und das Programm geht zu Schritt S7, in dem die Verzögerungswinkel-Modifikationsgröße ΔΘR mit Null vor­ gegeben wird (ΔΘR=0). Dann geht das Programm von Schritt S7 oder S8 zu Schritt S9, in dem ein geeigneter Verzögerungswinkel ΘR′ für die Klopfunterdrückung wie folgt berechnet wird:
ΘR′ = ΘR + ΔΘR
wobei ΘR ein normaler Verzögerungswinkel ohne Berücksich­ tigung der Klopfunterdrückung ist.
Dann springt das Programm zu Schritt S1 zurück, und der gleiche Vorgang wird wiederholt.
Fig. 4 zeigt die Verläufe des Peakhaltesignals VP und des Klopfbestimmungs-Schwellwertsignals VTH, bezogen auf die Drehzahl der Maschine, bei gleicher oder konstanter Klopf­ stärke. Wie aus diesen Verläufen hervorgeht, wird die Dif­ ferenz VK zwischen dem Peakhaltesignal VP und dem Klopfbe­ stimmungs-Schwellensignal VTH mit zunehmender Maschinen­ drehzahl größer. Wenn daher die Verzögerungswinkel-Modifi­ kationsgröße ΔΘR unter Anwendung der obigen Gleichung
(ΔΘR = VK × L = (VP - VTH) × L)
berechnet wird, wird die Verzögerungswinkel-Modifikationsgröße ΔΘR bei gleicher oder konstanter Klopfstärke mit zunehmender Maschinendrehzahl größer, was in einer falschen Zündzeitpunkteinstellung resultiert. Um daher eine bessere Einstellbarkeit des Zünd­ zeitpunkts zu erreichen, wird empfohlen, daß der Klopfbe­ stimmungs-Schwellwert (ΔΘR=VK×L) in Schritt S8 von Fig. 3 durch einen anderen Schwellenwert (ΔΘR′) von Schritt S8A von Fig. 5 ersetzt wird, der auf der Basis der Differenz zwischen dem Peakhaltesignal VP und dem Klopfbe­ stimmungs-Schwellwertsignal VTH sowie eines Schwellwert- Modifikationskoeffizienten (L′/VTH), der durch Normierung einer Konstanten L′ mit dem Klopfbestimmungs-Schwellwert VTH gebildet ist, wie folgt berechnet wird:
ΔΘR = VR × (L′/VTH) = (VP - VTH) × L′/VTH).
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, das hin­ sichtlich Aufbau und Betrieb im wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel entspricht; dabei hat jedoch der Mikro­ computer 130′ zusätzlich zu dem Verstärkungs- und Offset­ addierglied 131, dem Vergleicher 132 und dem Zündzeitpunkt­ einsteller 133 in Form einer Verzögerungswinkel-Modifika­ tionseinheit, die sämtlich dem vorhergehenden Ausführungs­ beispiel entsprechen, ein Ausfallbestimmungsglied 134, das bestimmt, ob ein Ausfall eines Klopfsensors 100 vorliegt. Dabei ist das Ausfallbestimmungsglied 134 so geschaltet, das es das Mittelungssignal VA des zweiten A-D-Wandlers 122 und das Ausgangssignal eines Drehzahlgebers 140, der die Anzahl Umdrehungen der Maschine pro Minute aufnimmt, empfängt und das Mittelungssignal VA mit einem vorbestimmten Bezugspegel vergleicht, um zu bestimmen, ob der Klopfsensor 100 ausge­ fallen ist, und der ein Ausfallsignal an die Verzögerungs­ winkel-Modifiziereinheit 133 liefert, wenn bestimmt wird, daß ein Ausfall im Klopfsensor 100 vorliegt. Im übrigen ist der Klopfunterdrückungsbetrieb dieses Ausführungsbeispiels praktisch gleich demjenigen des vorhergehenden Ausführungs­ beispiels.
Die Ausfallbestimmung dieses Ausführungsbeispiels wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 7 erläutert, die die Schrittfolge eines vom Mikrocomputer 130′ von Fig. 6 aus­ geführten Steuerprogramms zeigt.
In Schritt S 101 bestimmt aufgrund des Ausgangssignals des Drehgebers 140 das Ausfallbestimmungsglied 134, ob die vom Drehgeber 140 aufgenommene Maschinendrehzahl in einen bestimmten Drehzahlbereich fällt. Bei NEIN geht das Programm zu Schritt S 109. Bei JA dagegen geht das Programm zu Schritt S 102, in dem das Ausfallbestimmungsglied 134 das Mittelungssignal VA des zweiten A-D-Wandlers 122 mit dem vorgegebenen Bezugspegel VAF vergleicht. Wenn das Mitte­ lungssignal VA kleiner als der vorgegebene Bezugspegel VAF ist, wird bestimmt, daß ein Ausfall im Klopfsensor 100 vor­ liegen kann, und dann geht das Programm zu Schritt S 103, in dem die von einem Ausfallzähler (nicht gezeigt), der in das Ausfallbestimmungsglied 134 eingebaut sein kann und zählt, wie viele Ausfälle (VAF<VA) im Klopfsensor 100 in Schritt S 102 bestimmt werden, gezählte Anzahl CF um 1 erhöht wird, so daß CF+1 (d. h. CF+1=CF+1) erhalten wird. Anschließend wird in Schritt S 105 bestimmt, ob der Zählwert CF+1 gleich oder größer als eine vorbestimmte Anzahl N ist. Bei NEIN geht das Programm zu Schritt S 109. Bei JA in Schritt S 105 wird dagegen in Schritt S 107 ein Ausfallflag auf "1" gesetzt, und gleichzeitig wird der Zählwert CF+1 auf N gesetzt. Danach geht das Programm zu Schritt S 109, in dem bestimmt wird, ob das Ausfallflag "1" ist. Bei JA geht das Programm zu Schritt S 110, in dem anstelle einer Ausführung der Klopfunterdrückungsregelung auf der Basis des Ausgangs­ signals des Klopfsensors 100 das Verzögerungswinkel-Modi­ fizierglied 133 eine Ausfallzeit-Verzögerungswinkelregelung (d. h. eine normale Zündzeitpunktverstellung) ohne Berück­ sichtigung des Klopfsensorausgangssignals durchführt. Bei NEIN in Schritt S 109 (also wenn das Ausfallflag ≠0) geht das Programm zu Schritt S 111, in dem die normale Verzöge­ rungswinkel-Modifikationsregelung entsprechend den Fig. 3 oder 5 zur Klopfunterdrückung durchgeführt wird. Somit wird die Klopfunterdrückungsregelung des Zündzeitpunkts erst beendet, nachdem das Ausfallbestimmungsglied 134 eine vor­ bestimmte Anzahl von Malen oder häufiger einen Klopfsensor­ ausfall bestimmt hat (z. B. N-mal bei einem Ausführungs­ beispiel), und statt dessen wird dann die normale Zündzeit­ punktregelung ohne Klopfunterdrückung durchgeführt.
Wenn andererseits in Schritt S 102 das Mittelungssignal VA gleich oder größer als der vorbestimmte Bezugspegel VAF ist, wird bestimmt, daß der Betrieb des Klopfsensors 100 normal ist, und das Programm geht zu Schritt S 104, in dem der Ausfallzähler gezählte Zählwerte CF um 1 verringert wird, so daß CF-1=CF-1. Anschließend wird in Schritt S 106 bestimmt, ob der aktualisierte Zählwert CF-1 gleich Null ist (CF-1=0). Bei JA geht das Programm zu Schritt S 108, in dem das Ausfallflag gelöscht wird, und gleichzeitig wird auch der Ausfallzähler gelöscht. Danach geht das Programm zu Schritt S 109, in dem bestimmt wird, daß das Ausfallflag ungleich 1 ist, und somit geht das Programm zu Schritt S 111, in dem die normale Verzögerungswinkel-Modi­ fikationsregelung zur Klopfunterdrückung durchgeführt wird.
Wenn in Schritt S 106 bestimmt wird, daß CF ungleich 0 ist, überspringt das Programm Schritt S 108 und geht direkt zu Schritt S 109, in dem bestimmt wird, ob das Ausfallflag gleich 1 ist. Bei JA wird in Schritt S 110 die normale Zünd­ zeitpunktregelung ohne Klopfunterdrückung durchgeführt, aber bei NEIN wird in Schritt S 111 die normale Verzöge­ rungswinkel-Modifikationsregelung durchgeführt. Nach Schritt S 110 oder Schritt S 111 springt das Programm zu Schritt S 101 zurück. Auf diese Weise wird eine Umschaltung zwischen der normalen Zündzeitpunktregelung und der Verzögerungswinkel- Modifikationsregelung nur dann durchgeführt, wenn die Be­ stimmung eines Ausfalls oder Nichtausfalls des Klopfsensors 100 eine vorbestimmte Anzahl von Malen (d. h. N-mal) durch­ geführt wurde. Dies hat den Zweck, momentane oder ungewollte Fehler aus der Ausfallbestimmung auszuschließen und damit die Zuverlässigkeit der Bestimmung für die Praxis zu erhöhen.
Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel wird zwar in Schritt S 102 zur Bestimmung eines Ausfalls des Klopfsensors 100 das Mittelungssignal VA des zweiten A-D-Wandlers 122 genützt; aber anstelle des Mittelungssignals VA kann auch der Klopfbestimmungs-Schwellwert VTH, der vom Verstär­ kungs- und Offsetaddierglied 131 gebildet wird, zur Verfügung stehen. In diesem Fall erfolgt in Schritt S 102 ein Vergleich zwischen dem Klopfbestimmungs-Schwellwert VTH und einem vorgegebenen Bezugspegel VTH, um zu bestimmen, ob der erstere größer als der letztere ist.

Claims (6)

1. Klopfunterdrückungseinrichtung für Brennkraftmaschinen unter Verwendung mindestens eines an der Maschine angeordneten Klopfsensors (100) sowie eines Bandpaßfilters (111), eines Mikrocomputers (130) und eines durch diesen gebildeten Zündzeitpunkteinstellers (133), wobei der Ausgang des Bandpaßfilters (111) sowohl mit dem ersten Eingang eines Peakhaltekreises (112), welcher diskrete Spitzenwerte VP des über das Bandpaßfilter (111) einlaufenden Klopfsensorausgangssignals im betrachteten Meßintervall zur Verfügung stellt, als auch mit dem Eingang eines Mittelwertbildners (113), welcher kontinuierliche Mittelwerte VA des Klopfsensorausgangssignals bereitstellt, verbunden ist sowie mindestens einem Analog/Digital-Wandler (121, 122), dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Ausgang des Peakhaltekreises (112) zum Eingang des ersten Analog/Digital-Wandlers (121) führt sowie der Aus­ gang des Mittelwertbildners (113) mit dem Eingang des zweiten Analog/Digital-Wandlers (122) in Verbindung steht, der Ausgang des ersten Analog/Digital-Wandlers (121) mit dem ersten Vergleichsdateneingang eines durch den Mikrocomputer (130) gebildeten Vergleichers (132) und der Ausgang des zweiten Analog/Digital-Wandlers (122) über eine mittels des Mikrorechners (130) realisierte Schwellwertvorgabeeinrichtung (131) mit dem zweiten Vergleichsdateneingang des durch den Mikrocomputer (130) gebildeten Vergleichers (132) in Verbindung steht und der das Vergleichsergebnis VK führende Ausgang des Vergleichers (132) auf den Entscheidungseingang des Zündzeitpunkteinstellers (133) gelegt ist;
  • - die Schwellwertvorgabeeinrichtung (131) des Mikrorechners (130) einen Schwellwert VTH nach der Beziehung VTH = VA × K + Vofsbereitstellt, wobei K eine vorgegebene Konstante und Vofs einen ebenfalls vorgegebenen Offsetwert darstellt;
  • - dann, wenn das Spitzenwert- oder Peaksignal VP den Schwellwert VTH überschreitet, mittels des durch den Mikrocomputer (130) gebildeten Vergleichers (132), dem Zündzeitpunkteinsteller (133) auftretendes Klopfen durch das Ausgangssignal VK signalisiert wird, wobei auf der Basis der Beziehung ΔΘR = VK × L = (VP - VTH) × Lmittels des Mikrocomputers (130) eine Zündverzögerungswinkelmodifikationsgröße ΔΘR bestimmt wird und L ein vorgegebener Modifikationskoeffizient ist und aus der Addition der ursprünglichen Zündwinkelgröße ΘR und der Zündwinkelmodifikationsgröße ΔΘR der aktuelle Zündwinkel ΘR bestimmt wird und daß
  • - bei steigender Differenz VK zwischen dem Spitzenwert- oder Peaksignal VP und dem Schwellwert VTH die Zündwinkelmodifikationsgröße ΔΘR durch Normierung der Differenz VK mit dem Schwellwert VTH wie folgt bestimmt wird ΔΘR = VK × (L′/VTH) = (VP - VTH) × (L′/VTH),wobei L′ ein weiterer Modifikationskoeffizient ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Analog/Digital-Wandlers (122) zusätzlich mit dem ersten Eingang eines durch den Mikrorechner (130) gebildeten Ausfallbestimmungsgliedes (134) verbunden ist, dessen zweiter Eingang mit einem Drehzahlmesser (140) in Verbindung steht und das Ausfallbestimmungsglied (134) rechnerintern mit dem Zündzeitpunkteinsteller (133) verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausfallbestimmungsglied (134) einen Ausfall des Klopfsen­ sors (100) dann signalisiert, wenn das Mittelwertsignal VA kleiner als ein dem Ausfallbestimmungsglied (134) vorgegebenes Bezugssignal VAF ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfallbestimmung erst beim Überschreiten einer vorgegebenen und mittels des Drehzahlmessers (140) bestimmten Drehzahl erfolgt.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündwinkelmodifikation im Falle des Erkennens einer vorgegebenen Anzahl von Ausfällen des Klopfsensors (100) abgebrochen und ein Notlaufprogramm aktiviert wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Klopfsensors (100) direkt mit dem ersten Ein­ gang des Peakhaltekreises (112) und dem Eingang des Mittelwertbildners (113) in Verbindung steht.
DE4006992A 1989-03-08 1990-03-06 Klopfunterdrückungseinrichtung für Brennkraftmaschinen Expired - Lifetime DE4006992C2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP5387389A JPH06100173B2 (ja) 1989-03-08 1989-03-08 内燃機関のノック制御装置
JP5387289A JPH02233875A (ja) 1989-03-08 1989-03-08 内燃機関のノック制御装置
JP10768989A JPH02286876A (ja) 1989-04-28 1989-04-28 内燃機関のノック制御装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4006992A1 DE4006992A1 (de) 1990-09-13
DE4006992C2 true DE4006992C2 (de) 1995-07-20

Family

ID=27295093

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4006992A Expired - Lifetime DE4006992C2 (de) 1989-03-08 1990-03-06 Klopfunterdrückungseinrichtung für Brennkraftmaschinen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5054448A (de)
KR (1) KR900014744A (de)
DE (1) DE4006992C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005008729B4 (de) * 2004-08-06 2009-06-18 Mitsubishi Denki K.K. Zündeinrichtung für eine Verbrennungsmaschine
DE102004051319B4 (de) * 2004-05-12 2009-09-17 Mitsubishi Denki K.K. Einrichtung zum Steuern der Zündzeiteinstellung für Verbrennungsmotoren

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2509376B2 (ja) * 1990-08-21 1996-06-19 三菱電機株式会社 内燃機関用ノック制御方法
DE4028131C2 (de) * 1990-09-05 2001-06-13 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Aussetzererkennung in einem Verbrennungsmotor
US5144929A (en) * 1990-10-02 1992-09-08 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Knock suppression apparatus and method for a multi-cylinder internal combusiton engine
KR940004352B1 (ko) * 1990-10-02 1994-05-23 미쓰비시덴키가부시키가이샤 내연기관의 녹제어장치
JPH04219465A (ja) * 1990-12-20 1992-08-10 Nippondenso Co Ltd 内燃機関のノック制御装置
JPH04244933A (ja) * 1991-01-31 1992-09-01 Fuji Heavy Ind Ltd エンジンのノッキング検出装置
DE4205888C2 (de) * 1992-02-26 1995-12-07 Audi Ag Zylinderselektive Klopfregelung einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine
US5404854A (en) * 1992-10-12 1995-04-11 Nippondenso Co., Ltd. Knock control system for internal combustion engine
US5483936A (en) * 1994-07-05 1996-01-16 Kerstein; Scott M. Spark knock detection system for an internal combustion engine
DE19642844C1 (de) * 1996-10-17 1997-12-11 Bosch Gmbh Robert Schaltungsanordnung mit einem Mikroprozessor
KR100231666B1 (ko) * 1996-10-22 1999-11-15 류정열 차량의 노크 제어 장치 및 방법
EP1007842B1 (de) 1997-08-22 2004-12-15 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur klopfregelung einer brennkraftmaschine
JP3626395B2 (ja) * 2000-06-12 2005-03-09 三菱電機株式会社 内燃機関用ノック制御装置
KR20030039494A (ko) * 2001-11-13 2003-05-22 현대자동차주식회사 엔진의 노킹 제어방법
KR20040048130A (ko) * 2002-12-02 2004-06-07 현대자동차주식회사 가솔린 엔진의 노킹 제어방법
JP2006138756A (ja) * 2004-11-12 2006-06-01 Fanuc Ltd 衝撃検知装置
CN106313053B (zh) * 2016-10-21 2018-12-18 北京北方华创微电子装备有限公司 一种具有防撞功能的传片机械手及其防撞方法

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5945832B2 (ja) * 1980-09-29 1984-11-08 日産自動車株式会社 点火時期制御装置
JPS58135435A (ja) * 1982-02-05 1983-08-12 Toyota Motor Corp ノツキング検出装置の異常検出方法
JPS58214835A (ja) * 1982-06-07 1983-12-14 Toyota Motor Corp エンジンのノツキング判定方法
US4633835A (en) * 1983-06-03 1987-01-06 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Ignition timing control apparatus for engine
US4750103A (en) * 1984-06-29 1988-06-07 Nissan Motor Company, Limited System and method for detecting and controlling knocking in an internal combustion engine
JPS6131644A (ja) * 1984-07-20 1986-02-14 Fuji Heavy Ind Ltd 自動車用エンジンの電子制御方式
JPS61157766A (ja) * 1984-12-28 1986-07-17 Fuji Heavy Ind Ltd 内燃機関の点火時期制御方式
JPH0663497B2 (ja) * 1985-04-18 1994-08-22 日本電装株式会社 内燃機関用ノツキング制御装置
DE3704839C2 (de) * 1986-02-19 1995-10-05 Honda Motor Co Ltd Vorrichtung zum Regeln des Zündzeitpunktes in einer Brennkraftmaschine
DE3721424C2 (de) * 1986-07-01 1994-03-10 Honda Motor Co Ltd Vorrichtung zum Regeln des Zündzeitpunktes bei einer Brennkraftmaschine
DE3724304A1 (de) * 1986-07-22 1988-02-04 Honda Motor Co Ltd Verfahren und vorrichtung zum regeln des zuendzeitpunkts bei einer brennkraftmaschine
US4796586A (en) * 1986-07-22 1989-01-10 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Method of and apparatus for controlling ignition timing in internal combustion engine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004051319B4 (de) * 2004-05-12 2009-09-17 Mitsubishi Denki K.K. Einrichtung zum Steuern der Zündzeiteinstellung für Verbrennungsmotoren
DE102005008729B4 (de) * 2004-08-06 2009-06-18 Mitsubishi Denki K.K. Zündeinrichtung für eine Verbrennungsmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
KR900014744A (ko) 1990-10-24
US5054448A (en) 1991-10-08
DE4006992A1 (de) 1990-09-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4006992C2 (de) Klopfunterdrückungseinrichtung für Brennkraftmaschinen
DE3721162C3 (de) Vorrichtung zum Detektieren einer einem Zylindermaximaldruck bei einer Verbrennung zugeordneten Winkellage einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine
DE4126961C2 (de) Klopfsteuer-Verfahren und Vorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen
EP1184651B1 (de) Verfahren zur Klopferkennung bei Brennkraftmaschinen
DE3014841C2 (de) Klopferfassungsvorrichtung für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine
DE4132832C2 (de) Klopfgrenze-Regelverfahren und -Regelvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
DE3916024C2 (de) Klopfunterdrückungseinrichtung für eine Brennkraftmaschine
DE4034411C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen des Klopfens einer Brennkraftmaschine
DE3618079C2 (de)
EP1208364A1 (de) Verfahren zur klopferkennung
DE4034523C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Klopfunterdrückung in einem Mehrzylinder-Verbrennungsmotor
EP1309841A1 (de) Klopferkennung bei brennkraftmaschinen mit modifizierung bei änderung einer filtercharakteristik oder zylinderindividueller änderung
DE4113743C2 (de)
DE3038352C2 (de) Klopfdetektor für einen Verbrennungsmotor
WO1995010032A1 (de) Verfahren zur klopferkennung
DE4128577C2 (de) Gerät zur Unterdrückung des Klopfens bei einem Verbrennungsmotor
DE4033560A1 (de) Klopfwahrnehmvorrichtung und -verfahren fuer einen mehrzylinder-verbrennungsmotor
DE4124751C2 (de) Zündzeitpunktsteuervorrichtung mit einem Klopf-Sensorsystem für eine Brennkraftmaschine
DE3641114C2 (de)
DE3937222C2 (de)
DE3934758C2 (de) Klopfsteuereinrichtung mit Zündzeitpunktverstellung
DE19513597C2 (de) Verfahren zur Zylindererkennung bei einer Brennkraftmaschine
DE69619315T2 (de) Fehlzündungs-Detektor für Verbrennungsmotor
DE3213587C2 (de) Vorrichtung zum Erzeugen eines das Klopfen einer Brennkraftmaschine charakterisierenden Signals
DE3744738C2 (de) Vorrichtung zur Ermittlung des Klopfens sowie des Maximaldruck-Winkels bei einer Brennkraftmaschine, insbesondere zum Regeln des Zündzeitpunkts

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition