-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Zündeinrichtung für eine Verbrennungsmaschine,
die in einem Fahrzeug, wie zum Beispiel einem Motorfahrzeug installiert
ist. Speziell betrifft die Erfindung eine Zündeinrichtung für eine Verbrennungsmaschine,
die eingerichtet ist zum Erzeugen einer hohen Zündspannung in einer Sekundärspule durch
Unterbrechen eines durch eine Primärspule der Zündspule
fließenden
Stroms mit Hilfe eines Schaltelementes.
-
2. Beschreibung des Standes
der Technik
-
In
einer bekannten Zündeinrichtung
für eine Verbrennungsmaschine
wird ein durch eine Sekundärspule
einer Zündspule
fließender
Sekundärstrom in
eine entsprechende Spannung unter Verwendung eines mit einer Niederspannungsseite
der Sekundärspule
verbundenen Erfassungswiderstandes umgesetzt, so dass die hierdurch
umgesetzte Spannung als ein Ausfallsignal ausgegeben wird. Zudem
wird eine gemeinsame Signalleitung verwendet für eine Zündsignalleitung und eine Ausfallsignalleitung,
und eine Maskenschaltung ist vorgesehen, die dazu dient, die in
ein Schaltelement eingegebene Spannung zu veranlassen, während der
Zeit zu entladen, wenn ein Ausfallsignal mit einem sich in einem
ausgeschalteten Zustand befindlichen Zündsignal ausgegeben wird, so
dass das Schaltelement zum Unterbrechen der Stromzufuhr der Zündspule
davon abgehalten wird, durch das Ausfallsignal eingeschaltet zu werden
(siehe beispielsweise ein erstes Patentdokument:
japanische Patentanmeldungsoffenlegung Nr. H8-128381 ).
-
In
einer solchen Zündeinrichtung
kann jedoch, wenn das Schaltelement durch das Zündsignal zum Zuführen des
Stroms zur Zündspule
eingeschaltet wird, die Maskenschaltung durch externes Rauschen
derart betrieben werden, dass die Zündspule zu unpassenden, von
der ursprünglichen
passenden Zündzeitabstimmung
abweichenden, Zeitabstimmungen unterbrochen werden könnte, hierdurch
zu einer Fehlzündung
oder einer nicht korrekten Zündung
führend.
-
Die
US 2001/0037801 A1 beschreibt
eine Zündeinrichtung
für einen
Verbrennungsmotor, mit einem Steuerteil. Der Steuerteil weist eine
Strombegrenzungsfunktion, um zu vermeiden, dass ein Strom fließt, der
stärker
als ein vorgegebener Grenzwert ist, und eine Funktion des Detektierens
einer fehlerhaften Wärmeerzeugung
auf, bei welcher der primäre Strom
zwangsläufig
blockiert wird. Die Sekundärspannung
einer Zündspule,
die unter der Kerzenentladungsspannung liegt, wird wiederholt erzeugt,
um keine Funkenentladung in der Zündkerze zu erzeugen, wenn die
zwangsläufige
Sperrung des Stroms erfolgt.
-
Weitere
Zündeinrichtungen
und Zündverfahren
sind aus der
US 6,283,104
B1 , der
US
4,702,221 A , der
US
5,337,717 A , der
US 2002/0056445 A1 , der
DE 41 26 961 C2 , der
DE 40 06 992 C2 und
der
DE 34 45 177 A1 bekannt.
-
RESÜMEE DER ERFINDUNG
-
Demgemäß ist das
Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Zündeinrichtung bereitzustellen
für eine Verbrennungsmaschine,
welche imstande ist, eine Fehlzündung
oder nicht korrekte Zündung
selbst dann zu vermeiden, wenn sie bedingt ist durch externe Störungen während der
Zeit, wenn ein Ausfallsignal über
eine gemeinsame Signalleitung übertragen wird,
auf der ein Zündsignal
gemeinsam mit dem Ausfallsignal übertragen
werden kann.
-
Das
obige Ziel beachtend, liegt die vorliegende Erfindung in einer Zündeinrichtung
für eine
Verbrennungsmaschine, die einschließt: eine elektronische Steuereinheit,
die ein Zündsignal
zum Steuern der Zündzeitabstimmung
ausgibt; eine Zündvorrichtung,
verbunden zum Empfangen des Zündsignals von
der Elektroniksteuereinheit, um eine Zündhochspannung in einer Sekundärspule einer
Zündspule zu
erzeugen durch Unterbrechen eines durch eine Primärspule der
Zündspule
fließenden
Stroms durch die Aktion eines Schaltelementes basierend auf dem Zündsignal,
Umsetzen eines durch die Sekundärspule
fließenden
Sekundärstroms
in ein Ausfallsignal in Übereinstimmung
mit dem Zünden
der Zündvorrichtung,
und Ausgeben des Ausfallsignals an die Elektroniksteuereinheit;
und eine Signalleitung, auf welcher das Zündsignal und das Ausfallsignal
beide übertragen
werden. Die Zündvorrichtung
schließt
ein: eine Primärschwingungsform-Formungsschaltung, mit
der Signalleitung verbunden, und mit einem parallel zu einem Eingangswiderstand
derart verbundenen Eingang, dass wenn das Zündsignal in den Eingangswiderstand
fließt,
eine Spannung höher
wird, als eine vorbestimmte Referenzspannung, hierdurch das Schaltelement
einschaltend; und eine Impulsausgabeschaltung, verbunden mit dem
Eingang der Primärschwingungsform-Formungsschaltung
und mit einem Ausgang zum Erzeugen des Ausfallsignals, in welchem
der Sekundärstrom
umgesetzt wird, wobei die Impulsausgabeschaltung betreibbar ist
zum Abstimmen eines Stromwertes für das Ausfallsignal derart,
dass die Spannung am Eingang der Primarschwingungsform-Formungsschaltung
zum Zeitpunkt, wenn das Ausfallsignal in den Eingangswiderstand
fließt,
niedriger wird, als die vorbeschriebene Referenzspannung.
-
Die
Zündeinrichtung
für eine
Verbrennungsmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung ist imstande, die folgenden vorteilhaften Wirkungen zu
erzielen. Das heißt,
wenn ein Zündsignal
und ein Ausfallsignal auf derselben Signalleitung übertragen
werden, wird die Spannung des in die erste Schwingungsform-Formungsschaltung
eingegebenen Ausfallsignals kleiner festgelegt, als eine Spannung,
die die erste Schwingungsform-Formungsschaltung einschaltet. Als
ein Ergebnis ist es möglich,
ein durch externe Störungen
bedingtes fehlerhaftes Einschalten des Schaltelementes zu vermeiden.
-
Das
obige und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden Fachleuten leichter aus der folgenden detaillierten Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verständlich,
betrachtet im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Es
zeigt:
-
1 ein
Schaltungsdiagramm einer Zündeinrichtung
für eine
Verbrennungsmaschine gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
2 ein
Zeitdiagramm von Signalen bei jeweiligen Teilen in der Zündeinrichtung
für eine
Verbrennungsmaschine gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
3 ein
Schaltungsdiagramm einer Zündeinrichtung
für eine
Verbrennungsmaschine gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
4 ein
Schaltungsdiagramm einer Zündeinrichtung
für eine
Verbrennungsmaschine gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
5 ein
Schaltungsdiagramm einer Zündeinrichtung
für eine
Verbrennungsmaschine gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
6 ein
Schaltungsdiagramm einer Zündeinrichtung
für eine
Verbrennungsmaschine gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
-
7 ein
Zeitdiagramm von Signalen bei jeweiligen Teilen in der Zündeinrichtung
für eine
Verbrennungsmaschine gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Nun
werden bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
näher beschrieben.
-
Ausführungsform
1
-
1 ist
ein Schaltungsdiagramm einer Zündeinrichtung
für eine
Verbrennungsmaschine, die sich auf eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bezieht; und 2 ist ein
Zeitdiagramm, das Signale an jeweiligen Teilen in der Zündeinrichtung
für eine
Verbrennungsmaschine gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Die
Zündeinrichtung
für eine
Verbrennungsmaschine (nachstehend auch einfach als Motorzündeinrichtung
bezeichnet), die allgemein mit einem Bezugszeichen 1A gekennzeichnet
ist, gemäß dieser ersten
Ausführungsform
ist eine Zündeinrichtung,
die für
eine Verbrennungsmaschine verwendet wird, die in einem Fahrzeug,
wie zum Beispiel einem Motorfahrzeug installiert ist. Wie in 1 gezeigt,
setzt sich diese Motorzündeinrichtung 1A aus
einer Elektroniksteuereinheit (nachstehend auch als eine ECU bezeichnet) 2 und
einer Zündvorrichtung 3 zusammen.
-
Die
ECU 2 schließt
eine arithmetische Verarbeitungseinheit 4 ein, eine Zündsignaltreiberschaltung 5A und
eine Ausfallerfassungsschaltung 6. Die arithmetische Verarbeitungseinheit 4 dient
zum Erzeugen eines Zündsignals
IGt1 mit einer gewünschten Zeitabstimmung, beispielsweise
zum Zeitpunkt t1, basierend auf Signalen
von nicht-dargestellten Sensoren oder ähnlichen, und zum Analysieren
eines Ausfallsignals IGf, das nach dem Zünden eingegeben wird.
-
Die
Zündsignaltreiberschaltung 5A veranlasst
einen Strom in Form eines Zündsignals,
in die Zündvorrichtung 3 über die
Signalleitung 7 zu fließen, basierend auf dem Zündsignal
IGt1, das demgemäß darin eingegeben wird. Die Fehlererfassungsschaltung 6 sendet
nur ein Signal IGf, das sich auf den Sekundärstrom bezieht, von der Zündvorrichtung 3 über die
Signalleitung 7 zu der Arithmetikverarbeitungseinheit 4.
-
Die
Zündvorrichtung 3 wird
durch eine Zündspule 8,
einen Eingangswiderstand 9, eine Primärschwingungsform-Formungsschaltung 10,
ein Schaltelement 11, eine Sekundärstromerfassungsschaltung 12,
eine Sekundärschwingungsform-Formungsschaltung 13A und
eine Impulsausgabeschaltung 14A gebildet.
-
Die
Primärschwingungsform-Formungsschaltung 10 schließt eine
erste Referenzspannungszufuhr 15 ein und einen ersten Komparator 16 und
dient zum Antreiben des Schaltelementes 11, basierend auf
dem Zündsignal
IGt1 von der Zündsignaltreiberschaltung 5A.
-
Das
Schaltelement 11 umfasst beispielsweise einen Bipolartransistor
mit isoliertem Gate-Anschluss (IGBT bzw. Insulated Gate Bipolar
Transistor), der einen Gate-Anschluss G mit einem Ausgang des ersten
Komparators 16 gekoppelt hat, einen Kollektoranschluss
C mit einer Primärspule 17 der
Zündspule 8 gekoppelt
hat, und einen Emitteranschluss E an einen Referenzpotentialpunkt
GND, wie zum Beispiel die Masse des Motorfahrzeugs, gekoppelt hat. Dieser
Referenzpotentialpunkt GND wird gewöhnlich Masse genannt.
-
Die
Zündspule 8 hat
eine Primärspule 17 und eine
Sekundärspule 18 und
die Primärspule 17 ist
mit einem Energieversorgungsanschluss VB verbunden, an
welchen die Ausgangsgröße einer
Energiequelle, wie zum Beispiel einer Fahrzeugbordbatterie oder ähnliches
angeschlossen ist. Eine von der Fahrzeugbordbatterie ausgegebene
Gleichspannung (DC) hat beispielsweise 12 V, so dass der Energieversorgungsanschluss
VB 12 V erhält.
-
Mit
einer Hochspannungsseite 18a der Sekundärspule 18 ist eine
Zündkerze 19 verbunden,
die in jeder Verbrennungskammer der Verbrennungsmaschine angeordnet
ist zum Zünden
oder Entzünden von
Kraftstoff, wie zum Beispiel Benzin, der der Brennkammer zugeführt wird.
-
Die
Sekundärspule 18 hat
eine Niederspannungsseite 19b mit einer Anode einer Zener-Diode 20 verbunden,
die mit der Niederspannungsseite 18b der Sekundärspule 18 verbunden
ist, um eine Fehlzündung
durch Unterdrücken
einer in der Sekundärspule 18 erzeugten
Sekundärspannung
zu vermeiden, wenn das Schaltelement 11 eingeschaltet wird, um
einen Primärstrom
I1 zu veranlassen, in der Primärspule 17 anzusteigen.
-
Die
Sekundärstromerfassungsschaltung 12 hat
drei Anschlüsse,
d. h., einen Ausgangsanschluss 12a, einen Eingangsanschluss 12b und
einen Referenzpotentialanschluss 12c. Der Ausgangsanschluss 12a ist
mit der Sekundärschwingungsform-Formungsschaltung 13a einer
nachfolgenden Stufe verbunden, und der Eingangsanschluss 12b ist
mit einer Kathode der Zener-Diode 20 verbunden, und der
Referenzpotentialanschluss 12c ist mit dem Referenzpotentialpunkt
Masse verbunden, wie in dem Falle des Emitteranschlusses E des Schaltelementes 11. Die
Sekundärstromerfassungsschaltung 12 setzt
einen Sekundärstrom
I2, der in der Sekundärspule 18 erzeugt
wird, nachdem das Schaltelement 11 unterbrochen worden
ist, in eine entsprechende Spannung um.
-
Nun
wird der innere Aufbau der Sekundärstromerfassungsschaltung 12 beschrieben
werden. Diese Sekundärstromerfassungsschaltung 12 hat eine
Energieversorgungsleitung 38 und eine Referenzpotentialleitung 39.
die Energieversorgungsleitung 38 ist mit einer stabilisierten
Energieversorgung VBB verbunden zum Zuführen einer
Spannung zu der Sekundärstromerfassungsschaltung 12.
Beispielsweise ist die stabilisierte Energieversorgung VBB eine interne Energieversorgung der Primärschwingungsform-Formungsschaltung 10.
Die Referenzpotentialleitung 39 ist mit dem Referenzpotentialanschluss 12c verbunden.
-
Diese
Sekundärstromerfassungsschaltung 12 schließt eine
erste Stromspiegelschaltung 24 ein, die eine Diode 21 und
zwei Transistoren 22, 23 umfasst, und eine zweite
Stromspiegelschaltung 27, die zwei Transistoren 25, 26 und
einen Erfassungswiderstand 28 umfasst.
-
Die
Diode 21 dient zum Verhindern des Schwingens des Potentials
am Eingangsanschluss 12b zu einem negativen Potential und
hat eine Anode mit der Referenzpotentialleitung 39 verbunden
und eine Kathode mit dem Eingangsanschluss 12b.
-
Die
Transistoren 22, 23 sind beispielsweise NPN-Bipolartransistoren
und haben ihre Emitter jeweils mit der Referenzpotentialleitung 39 verbunden und
ihre Basisanschlüsse
B jeweils miteinander verbunden und an einen Kollektor C des Transistors 22 gekoppelt.
Der Kollektor C des Transistors 22 ist wiederum mit dem
Eingangsanschluss 12b verbunden.
-
Zudem
sind beispielsweise die Transistoren 25, 26 NPN-Bipolartransistoren
und haben ihre jeweiligen Emitter E mit der Energieversorgungsleitung 38 verbunden
und ihre Basisanschlüsse
miteinander verbunden und an einen Kollektor C des Transistors 25 gekoppelt.
Der Transistor 26 hat einen Kollektor C an ein Ende des
Erfassungswiderstandes 28 gekoppelt und den Ausgangsanschluss 12a.
Der Erfassungswiderstand 28 hat ein anderes Ende mit der Referenzpotentialleitung 39 verbunden.
-
Die
Sekundärschwingungsform-Formungsschaltung 13A hat
drei Anschlüsse,
d. h., einen Ausgangsanschluss 13a, einen Eingangsanschluss 13b und
einen Referenzpotentialanschluss 13c. Der Ausgangsanschluss 13a ist
mit einem Eingangsanschluss 14b der Impulsausgabeschaltung 14a verbunden
und der Eingangsanschluss 13b ist mit dem Ausgangsanschluss 12a der
Sekundärstromerfassungsschaltung 12 verbunden
und der Referenzpotentialanschluss 13c ist mit dem Referenzpotentialpunkt
GND verbunden, wie in dem Fall des Emitters E des Schaltelementes 11.
-
Die
Sekundärschwingungsform-Formungsschaltung 13A arbeitet
auf solche Weise, dass, wenn eine Spannung IGf1,
in die der Sekundärstrom
I2, der in der Sekundärspule 18 fließt, durch
die Sekundärstromerfassungsschaltung 12 umgewandelt
wird, höher
ist oder gleich einem Schwellwert Vth, der durch die zweite Referenzspannungsversorgung 31 festgelegt
wird. Die Spannung wird mit Hilfe der zweiten Komparatorschaltung 32 pulsiert
und zu der Impulsausgabeschaltung 14A gesendet.
-
Der
interne Aufbau der Sekundärschwingungsform-Formungsschaltung 13A wird
nachstehend beschrieben. Diese Sekundärschwingungsform-Formungsschaltung 13A umfasst
die zweite Referenzspannungsversorgung 31 und die zweite Komparatorschaltung 32.
Die zweite Komparatorschaltung 32 hat einen positiven Eingangsanschluss mit
der zweiten Referenzspannungsversorgung 31 verbunden, einen
negativen Eingangsanschluss mit dem Ausgangsanschluss 12a der
Sekundärstromerfassungsschaltung 12 verbunden,
und einen Ausgangsanschluss mit dem Ausgangsanschluss 13a verbunden.
-
Die
Impulsausgabeschaltung 14A hat zwei Anschlüsse, d.
h., einen Ausgangsanschluss 14a und einen Eingangsanschluss 14b.
Der Ausgangsanschluss 14a ist mit dem positiven Eingangsanschluss
des ersten Komparators 16 verbunden, und der Eingangsanschluss 14b ist
mit dem Ausgangsanschluss 13a der zweiten Schwingungsform-Formungsschaltung 13A verbunden.
-
Wenn
die Ausgangsgröße der zweiten Schwingungsform-Formungsschaltung 13a sich
zu einem niedrigen Pegel hin ändert,
verursacht die Impulsausgabeschaltung 14A das Fließen eines
Kollektorstroms ICC in dem Eingangswiderstand 9.
-
Der
innere Aufbau der Impulsausgabeschaltung 14A wird nachstehend
beschrieben. Die Impulsausgabeschaltung 14A umfasst Stromregelwiderstände 34, 35 und
einen Transistor 36. Der Eingangsanschluss 14b ist
mit einem Ende des Stromregelwiderstandes 34 verbunden,
der das andere Ende mit einer Basis B des Transistors 36 verbunden
hat. Auch ist der Stromregelwiderstand 34 mit dem anderen
Ende davon mit der Energieversorgungsleitung 38 über den
Stromregelwiderstand 35 verbunden. Der Transistor 36 hat
einen Emitteranschluss E mit der Energieversorgungsleitung 38 verbunden,
und einen Kollektoranschluss C mit dem Ausgangsanschluss 14a verbunden.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb der Motorzündeinrichtung 1A unter
Bezugnahme auf 2 beschrieben.
-
Das
Zündsignal
IGt1 wird von der Arithmetikverarbeitungseinheit 4 in
den ersten Komparator 16 über die Zündsignaltreiberschaltung 5A zu
dem Zeitpunkt t1 eingegeben. Wenn eine Spannung
Vout am positiven Eingangsanschluss des ersten Komparators 16 höher wird
oder gleich einer Referenzspannung Vton, die durch die erste Referenzspannungsversorgung 15 festgelegt
wird, wird das Schaltelelement 11 eingeschaltet, um der
Primärspule 17 den Primärstrom I1 zuzuführen.
-
Daraufhin,
wenn die Spannung Vout am positiven Eingangsanschluss des ersten
Komparators 16 um weniger als die Referenzspannung Vton
zum Zeitpunkt t2 abnimmt, wird das Schaltelement 11 ausgeschaltet.
-
Zu
dem Zeitpunkt, wenn das Schaltelement 11 ausgeschaltet
wird, wird der in die Primärspule 17 strömende Primärstrom I1 unterbrochen, wodurch eine Hochspannung
im Kollektor C des Schaltelements 11 erzeugt wird.
-
Diese
Hochspannung wird in der Sekundärspule 18 in
eine negative Spannung umgesetzt, die imstande ist, eine elektrische
Isolation in einem Spalt zwischen Elektroden der Zündkerze 19 zu
durchbrechen. Zum Zeitpunkt t3, zu dem die
elektrische Isolation in dem Spalt zwischen den Elektroden der Zündkerze 19 durchbrochen
wird, strömt
der Sekundärstrom
I2 von der Zündkerze 19 zur Basis
B des Transistors 22 durch die Sekundärspule 18 und die
Zener-Diode 20. Zu diesem Zeitpunkt wird der Transistor 22 eingeschaltet,
um die erste Stromspiegelschaltung 24 zu betreiben.
-
Der
Transistor 23 der ersten Stromspiegelschaltung 24 zieht
einen dem Sekundärstrom
I2 entsprechenden Kollektorstrom vom Transistor 25 ein, so
dass Strom durch die Basis des Transistors 25 fließt. Daher
wird der Transistor 25 eingeschaltet, um die Stromspiegelschaltung 27 zu
betreiben, wodurch ein dem Sekundärstrom I2 entsprechender
Strom vom Transistor 26 dem Erfassungswiderstand 28 zugeführt wird
und der Sekundärstrom
I2 umgesetzt wird in die Spannung IGf1. Das Entladen wird fortgesetzt, bis die
Energie der Zündspule 8 abgebaut
ist, so dass der Sekundärstrom
I2 ein Fließen beibehält bis zum Zeitpunkt t4.
-
Wenn
der Schwellwert Vth oder mehr, zu dem die Spannung, in welche der
Sekundärstrom
I2 umgesetzt wird, den Schwellwert Vth erreicht
oder darüber
liegt, der von der zweiten Referenzspannungsversorgung 31 festgelegt
wird, wird die Ausgangsgröße der zweiten
Komparatorschaltung 32 auf einen niedrigen Pegel hin geändert, so
wie auch ein Signal IGf2 eines niedrigen
Pegels bis zu dem Zeitpunkt t5 ausgegeben
wird, zu welchem die Spannung gleich oder geringer wird als der
Schwellwert Vth. Wenn die Ausgangsgröße der zweiten Komparatorschaltung 32 zu
einem niedrigen Pegel hin geändert wird,
wird ein Strom veranlasst, von der stabilisierten Energieversorgung
VBB in den Ausgang der zweiten Komparatorschaltung 32 über die
Energieversorgungsleitung 38 und die Stromregelwiderstände 35, 34 zu
fließen.
Als ein Ergebnis wird ein Strom veranlasst, durch die Basis des
Transistors 36 zu fließen, wodurch
der Transistor 36 eingeschaltet wird. Da der Kollektorstrom
des Transistors 36 eingeschaltet wird, wird von der Basisspannung
des Transistors 36 entschieden, dass die Spannung VBB der Energieversorgungsleitung 38 stabilisiert
ist. Auch wird die Basisspannung des Transistors 36 durch
die zwischen dem Stromregelwiderstand 34 und dem Stromregelwiderstand 35 geteilte
Spannung bestimmt, so dass der Kollektorstrom ICC auf
das Eingeschaltetwerden des Transistors 36 hin konstant
gehalten wird, und dieser Kollektorstrom ICC wird
veranlasst, durch den Eingangswiderstand 9 zu fließen.
-
Hier
kann durch Einstellen des Stromwertes des Kollektorstroms ICC und des Widerstandwertes des Eingangswiderstandes 9 derart,
dass ein von dem Kollektorstrom ICC, der
durch den Eingangswiderstand 9 fließt, erzeugter Spannungsabfall
gleich oder kleiner wird als die Referenzspannung Vton, ohne Einschalten
des ersten Komparators 16 ein Ausfallsignal der Ausfallerfassungsschaltung 6 zugeführt werden.
Als ein Ergebnis wird ein gewünschtes Signal
IGf aus diesem Ausfallsignal von der Ausfallerfassungsschaltung 6 entnommen,
so dass eine Vielzahl von Arten von Diagnosen basierend auf dem Signal
IGf in der ECU 2 ausgeführt
werden können. Beispielsweise
kann ein Kurzschlussmodus, wie Oberflächenleck der Sekundärspule 18 und
der Zündkerzen 19 und ähnliches
in Übereinstimmung mit
der Impulsbreite des Signals IGf bestimmt werden.
-
Da
derselbe Strom, wie der durch die Sekundärspule 18 fließende Sekundärstrom I2 veranlasst wird, über die beiden Stromspiegelschaltungen 34, 37 in
den Erfassungswiderstand 28 zu fließen, wird die Spannung über die
gegenüberliegenden Enden des
Erfassungswiderstandes 28 erzeugt, die proportional dem
Sekundärstrom
I2 ist, und wenn die Spannung größer wird
als der Schwellwert Vth, der von der zweiten Referenzspannungsversorgung 31 festgelegt
wird, wird die Ausgangsgröße der zweiten
Komparatorschaltung 32 zu einem niedrigen Pegel hin geändert.
-
Selbst
wenn auf der Energieversorgungsleitung 38 oder dem Referenzpotential 39,
mit denen die beiden Stromspiegelschaltungen 24, 27 verbunden
sind, Rauschen übertragen
wird, wird die Ausgangsgröße der zweiten
Komparatorschaltung 32 sich demnach nicht ändern, solange
das Rauschen geringer ist als der Schwellwert Vth, so dass es möglich ist,
die zweite Schwingungsform-Formungsschaltung 13A derart
zu erhalten, dass sie robust ist gegenüber externen Störungen.
-
Zudem
wird, wenn die Ausgangsgröße der zweiten
Komparatorschaltung 32 in einen niedrigen Pegel geändert wird,
der Kollektorstrom ICC veranlasst, von der
Impulsausgabeschaltung 14A in den Eingangswiderstand 9 zu
fließen
und die Spannung Vout am Impulseingangsanschluss des ersten Komparators 16 ist
gleich dem Spannungsabfall über
dem Eingangswiderstand 9 bedingt durch den Widerstandswert
des Eingangswiderstandes 9 und dem Stromwert des Kollektorstroms
ICC. Demgemäß müssen nur der Kollektorstrom
ICC und der Widerstandswert des Eingangswiderstandes 9 auf
solche Weise festgelegt werden, dass die Spannung Vout kleiner wird
als die Referenzspannung Vton der ersten Referenzspannungsversorgung 15.
-
Der
Kollektorstrom ICC, der von der stabilisierten
Energieversorgungsleitung 38 auf diese Weise erhalten wird,
ist hochresistent gegenüber
dem Einfluss externen Rauschens.
-
Darüber hinaus
kann, da der durch die Sekundärspule 18 fließende Sekundärstrom I2 direkt in die Stromspiegelschaltung 24 eingegeben
wird, die Gesamtschaltung vereinfacht werden.
-
Selbst
wenn ein Zündsignal
und ein Ausfallsignal durch die gemeinsame Signalleitung übertragen
wird, wird in einer solchen Motorzündeinrichtung durch eine Kombination
des Konstantstroms und des Widerstandes eingestellt, dass die Amplitude
des Ausfallsignals nicht den Schwellwert, bei dem das Schaltelement
eingeschaltet wird, übersteigt.
Demgemäß kommt
es nie vor, dass das Schaltelement in fehlerhafter Weise eingeschaltet
wird, selbst wenn externes Rauschen auf der Energieversorgung oder Masse übertragen
wird.
-
Ausführungsform
2
-
3 ist
ein Schaltungsdiagramm einer Zündeinrichtung
für eine
Verbrennungsmaschine in Übereinstimmung
mit einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
-
Die
Motorzündeinrichtung,
die allgemein mit einem Bezugszeichen 1B gekennzeichnet
ist, gemäß dieser
zweiten Ausführungsform
unterscheidet sich von der oben erwähnten Motorzündeinrichtung 1A gemäß der ersten
Ausführungsform
in einer Impulsausgabeschaltung 14B, aber der übrige Aufbau
dieser Ausführungsform
ist ähnlich
dem der ersten Ausführungsform
und demnach sind gleiche Teile durch gleiche Symbole gekennzeichnet
unter Weglassen einer detaillierteren Erläuterung davon.
-
Wie
in 3 gezeigt, unterscheidet sich diese Impulsausgabeschaltung 14B von
der 14A dahingehend, dass ein Ausgangswiderstand 40 zu
der Impulsausgabeschaltung 14A der ersten Ausführungsform
hinzugefügt
worden ist. Der Ausgangswiderstand 40 hat ein Ende mit
dem Kollektor C des Transistors 36 verbunden und das andere
Ende mit dem Ausgangsanschluss 14A verbunden.
-
Da
der Betrieb der Motorzündeinrichtung 1B gemäß der zweiten
Ausführungsform
sich von der Motorzündeinrichtung 1A der
ersten Ausführungsform
nur im Betrieb der Impulsausgabeschaltung 14B unterscheidet,
wird nur ein unterschiedlicher Teil nachstehend unter Weglassen
einer Erläuterung
der übrigen
Teile beschrieben.
-
Wenn
die Ausgangsgröße der zweiten
Komparatorschaltung 32 sich zu einem niedrigen Pegel hin ändert, wird
ein Strom veranlasst, in die Stromregelwiderstände 34, 35 zu
fließen,
so dass die Spannung an der Basis B des Transistors 36 kleiner
wird als die Spannung VBB. Als ein Ergebnis
wird der Transistor 36 eingeschaltet, wodurch der Kollektorstrom ICC basierend auf dem Verhältnis zwischen dem Widerstandswerten
der Stromregelwiderstände 34, 35 veranlasst
wird, in den Eingangswiderstand 9 über den Ausgangswiderstand 40 zu
fließen.
Die Spannung Vout am positiven Eingangsanschluss des ersten Komparators 16 ist
die Spannung der Energieversorgung VBB,
die abgesenkt oder verringert wird durch die Emitterkollektorspannung
des Transistors 36, und ferner spannungsgeteilt wird durch
den Eingangswiderstand 9 und den Ausgangswiderstand 40. Der
Widerstandswert des Ausgangswiderstandes 40 und des Eingangswiderstandes 9 wurden
zuvor auf solche Weise bestimmt, dass dieser Spannungsabfall (d.
h., die Emitterkollektorspannung des Transistors 36) kleiner
wird, als die Referenzspannung Vton, die von der ersten Referenzspannungsversorgung 15 festgelegt
wird.
-
In
einer solchen Motorzündeinrichtung
wird, wenn die Übertragung
eines Zündsignals
und eines Ausfallsignals auf derselben Signalleitung ausgeführt werden,
die Amplitude des Ausfallsignals unterdrückt, um die erste Schwingungsform-Formungsschaltung
in einem ausgeschalteten Zustand beizubehalten, wie in der ersten
Ausführungsform.
Als ein Ergebnis wird es möglich,
zu verhindern, dass das Schaltelement 11 in fehlerhafter
Weise durch externe Störungen
einschaltet.
-
Zudem,
da der Ausgangswiderstand 40 mit dem Kollektor C des Transistors 36 verbunden
ist, wird der von dem Transistor 36 in den Eingangswiderstand 9 fließende Kollektorstrom
ICC stabiler, als der in der ersten Ausführungsform.
-
Ausführungsform
3
-
4 ist
ein Schaltungsdiagramm einer Zündeinrichtung
für eine
Verbrennungsmaschine gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Die
Motorzündeinrichtung,
die allgemein mit einem Bezugszeichen 1C gekennzeichnet
ist, gemäß dieser
dritten Ausführungsform
unterscheidet sich von der oben erwähnten Motorzündeinrichtung 1A gemäß der ersten
Ausführungsform
in einer Impulsausgabeschaltung 14C, aber der übrige Aufbau
dieser Ausführungsform
ist ähnlich
der ersten Ausführungsform
und demnach sind gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet
unter Weglassung einer detaillierten Erläuterung davon.
-
Die
Impulsausgabeschaltung 14C gemäß dieser dritten Ausführungsform
setzt sich aus einer Stromspiegelschaltung 49 zusammen,
die einen Transistor 45, einen Konstantstromwiderstand 46 und
Transistoren 47, 48 umfasst.
-
Die
zweite Komparatorschaltung 32 hat einen positiven Eingangsanschluss
mit dem Eingangsanschluss 13b verbunden und einen negativen
Eingangsanschluss mit der zweiten Referenzspannungsversorgung 31 verbunden.
-
Die
zweite Komparatorschaltung 32 hat ihren Ausgang mit einer
Basis B des Transistors 45 verbunden, welcher einen Emitter
E mit der Energieversorgungsleitung 38 verbunden hat und
einen Kollektor C mit dem Ausgangsanschluss 14a. Der Kollektor C des
Transistors 45 wird auch über den Konstantstromwiderstand 46 mit
der Referenzpotentialleitung 39 verbunden.
-
Beispielsweise
sind die Transistoren 47, 48 PNP-Bipolartransistoren
und haben ihre Emitter beide mit der Energieversorgungsleitung 38 gekoppelt und
ihre Basisanschlüsse
B miteinander verbunden, und an einen Kollektor C des Transistors 47 gekoppelt.
Der Transistor 48 hat einen Kollektor C mit dem Ausgangsanschluss 14a verbunden.
-
Da
der Betrieb der Motorzündeinrichtung 1C der
dritten Ausführungsform ähnlich dem
der 1A der ersten Ausführungsform
1 ist, auf die Zeit hin, wenn eine Eingangsgröße 14b der Impulsausgabeschaltung 14C zugeführt wird,
wird demnach eine Erläuterung ähnlicher
Teile weggelassen.
-
Wenn
die Ausgangsgröße der zweiten
Komparatorschaltung 32 sich in einen Nullpegel ändert, wird
der Transistor 45 eingeschaltet, um einen Strom zu veranlassen,
in den Konstantstromwiderstand 46 zu fließen, wodurch
ein Kollektorstrom ICC, der in den Kollektor
C des Transistors 48 der Stromspiegelschaltung 49 fließt, veranlasst
wird, in den Eingangswiderstand 9 zu fließen.
-
In
einer solchen Motorzündeinrichtung
wird, wenn das Übertragen
eines Zündsignals
und eines Ausfallsignals auf derselben Signalleitung vorgenommen
werden, die Amplitude das Ausfallsignals unterdrückt, um die erste Schwingungsform-Formungsschaltung
in einem ausgeschalteten Zustand beizubehalten, wie in der ersten
Ausführungsform.
Als ein Ergebnis ist es möglich,
das Schaltelement 11 davon abzuhalten, in fehlerhafter
Weise durch externe Störungen
eingeschaltet zu werden.
-
Ferner
ist, da der Kollektorstrom, der durch den Eingangswiderstand 9 fließt, von
der Stromspiegelschaltung 49 unterdrückt wird, der Einfluss externen
Rauschens auf den Strom geringer, als der in der ersten Ausführungsform,
es hierdurch ermöglichend, die
Spannung im Ausfallsignal konstanter zu gestalten.
-
Ausführungsform
4
-
5 ist
ein Schaltungsdiagramm einer Motorzündeinrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Motorzündeinrichtung, die allgemein
mit dem Bezugszeichen 1d gekennzeichnet ist, gemäß dieser
vierten Ausführungsform
unterscheidet sich von der oben erwähnten Motorzündeinrichtung 1a gemäß der ersten Ausführungsform
in einer Impulsausgabeschaltung 14D, aber der übrige Aufbau
dieser Ausführungsform ist ähnlich dem
der ersten Ausführungsform
und demnach werden gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet
unter Weglassung einer detaillierten Erläuterung davon.
-
Wie
in 5 gezeigt, schließt die Impulsausgabeschaltung 14D eine
Klemmschaltung 50 ein, die mit der Energieversorgungsleitung 38 über einen
Widerstand 51 verbunden ist. Die Klemmschaltung 50 besteht
beispielsweise aus einer Zener-Diode oder einer Vielzahl von Dioden,
die miteinander in überlappender
Mehrschichtweise verbunden sind. Der Emitter E des Transistors 36 und
der Stromregelwiderstand 35 sind mit einem Knotenpunkt
zwischen dem Widerstand 51 und der Klemmschaltung 50 verbunden.
-
Die
Klemmschaltung 50 ist mit dem Emitteranschluss E des Transistors 36 als
einer Last verbunden, wodurch selbst wenn ein Basisstrom an der
Basis B des Transistors 36 ansteigt, um den Emitter E in einen
Sättigungsbereich
zu führen,
die Spannung des Emitters E nicht unter die Klemmwirkung der Klemmschaltung 50 abfällt.
-
Wenn
die Übertragung
eines Zündsignals und
eines Ausfallsignals auf derselben Signalleitung vorgenommen werden,
wird in einer solchen Motorzündeinrichtung
die Amplitude des Ausfallsignals unterdrückt, um die erste Schwingungsform-Formungsschaltung
in einem ausgeschalteten Zustand beizubehalten, wie in der ersten
Ausführungsform.
Demgemäß ist es
möglich,
das fehlerhafte Einschalten des Schaltelementes 11 durch
externe Störungen
zu vermeiden.
-
Zudem
gibt es, da die Klemmschaltung mit dem Transistor der Impulsausgabeschaltung
verbunden ist, möglich,
eine geeignete Marge für
Fehlfunktionen sicherzustellen, wenn ein Sekundärstrom erfasst wird zum Erzeugen
einer Impulsausgangsgröße. Als
ein Ergebnis wird die Einrichtung weniger empfindlich gegenüber Einflüssen durch
externes Rauschen.
-
Ausführungsform
5
-
6 ist
ein Schaltungsdiagramm einer Motorzündeinrichtung gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 7 ist ein Zeitdiagramm
für Signale
in jeweiligen Teilen der Motorzündeinrichtung
gemäß der fünften Ausführungsform.
-
Die
Motorzündeinrichtung,
die allgemein mit einem Bezugszeichen 1E gekennzeichnet
ist, gemäß dieser
fünften
Ausführungsform
unterscheidet sich von der oben erwähnten Motorzündeinrichtung 1A gemäß der ersten
Ausführungsform
in einer Zündsignaltreiberschaltung 5B,
aber der übrigre
Aufbau dieser Ausführungsform
ist ähnlich
dem der ersten Ausführungsform
und demnach werden gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet
unter Weglassung einer detaillierten Beschreibung davon.
-
Diese
Zündsignaltreiberschaltung 5B schließt einen
Transistor 55 ein, der einen Emitter E mit dem Ausgangsanschluss 5a über einen
Widerstand 56 derart verbunden hat, dass die Spannung an
dem Impulseingangsanschluss des ersten Komparators 16 bedingt
durch den Strom, der von dem Widerstand 56 zum Eingangswiderstand 9 fließt, geringfügig größer wird
als ein Referenzpotential.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb der Motorzündeinrichtung 1E unter
Bezugnahme auf 7 beschrieben.
-
Der
Betrieb dieser Ausführungsform
bis zu dem Zeitpunkt t4 ist ähnlich dem
der ersten Ausführungsform
und demnach wird eine Erläuterung
der ähnlichen
Teile weggelassen. Hier sollte bemerkt werden, dass im Gegensatz
zu dem Fall der ersten Ausführungsform
das Potential Vout am positiven Eingangsanschluss des ersten Komparators 16 eine Spannung
V0 wird, die geringfügig höher ist als das Referenzpotential
zum Zeitpunkt, wenn weder ein Zündsignal,
noch ein Ausfallsignal, ausgegeben werden. Das heißt, es fließt ein Strom
von einer Energieversorgung VD über den
Widerstand 56 und den Eingangswiderstand 9 in
die ECU 2. Wenn der Widerstandswert dieses Widerstandes 56 etwa
10 mal so groß festgelegt
wird, wie der Widerstandswert des Eingangswiderstandes 9,
wird der Wert der Spannung V0 zu 1/11 der
Energieversorgungsspannung VD. Wenn ein
Zündsignal
IGt1 an die Basis B des Transistors 55 eingegeben
wird, wird der Transistor 55 eingeschaltet, so dass ein
Strom vom Kollektor C des Transistors 55 zum Eingangswiderstand 9 hauptsächlich durch
den Widerstand 57 fließt.
Wenn der Widerstandswert dieses Widerstandes 57 etwa halb so
groß festgelegt
wird, wie der des Eingangswiderstandes 9, wird eine Spannung
V1 über
den Eingangswiderstand 9 zu 2/3 der Energieversorgungsspannung
VD. Die Energieversorgungsspannung VD, der Widerstandswert des Widerstandes 57 und
der Widerstandswert des Eingangswiderstandes 9 werden auf
eine solche Weise bestimmt, dass die Spannung V1 größer wird
als die Referenzspannung Vton, die von der ersten Referenzspannungsversorgung 15 festgelegt
wird.
-
Zudem
wird, wenn der Transistor 36 eingeschaltet wird und Strom
in den Eingangswiderstand 9 fließt, durch Abstimmen des Wertes
des Stroms von der Impulsausgabeschaltung 14A ein Spannungsabfall
V2 über
den Eingangswiderstand 9 kleiner als die Referenzspannung
Vton.
-
Darüber hinaus
springt, wenn die Signalleitung 7 zu dem Zeitpunkt t6 unterbrochen oder getrennt wird, die Spannung
am Ausgangsanschluss 5a der Zündsignaltreiberschaltung 5B zur
Energieversorgungsspannung VD. Diese Spannung
wird von der Fehlererfassungsschaltung 6 in die arithmetische Verarbeitungseinheit 4 eingegeben,
so dass das Vorliegen oder Fehlen einer Unterbrechung oder eines geöffneten
Kreises der Signalleitung 7 aus der Größe der dementsprechend eingegebenen
Spannung bestimmt wird. Das heißt,
die Spannung des Ausgangsanschlusses 5a wird größer festgelegt
in der Reihenfolge des Ausfallsignals V2,
des Zündsignals
V1 und des Unterbrechungssignals VD.
-
In
einer solchen Motorzündeinrichtung
werden Ausgangsspannungen auf einer Signalleitung für ein Zündsignal,
ein Ausfallsignal und ein Signal, das auf eine Unterbrechung oder
auf das Öffnen
eines Schaltkreises hin erzeugt wird, jeweils derart festgelegt,
dass eine Unterbrechung oder ein offener Schaltkreis der Signalleitung
in zuverlässiger
Weise erfasst werden können,
es hierdurch ermöglichend, die
Zuverlässigkeit
der Einrichtung zu verbessern.
-
Während die
Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben worden
ist, werden Fachleute erkennen, dass die Erfindung mit Modifikationen
innerhalb des Gedankens und Schutzbereichs der beiliegenden Patentansprüche in die
Praxis umgesetzt werden kann.