DE19612984C2 - Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Zündeinrichtung für eine BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zündeinrichtung für eine Brenn
kraftmaschine mit einer Zündstromeinheit mit einer Zündspule
und einem Leistungstransistor, um einen Primärstrom zu der
Zündspule zuzuführen und zu unterbrechen; und mit einer Steuer
schaltung mit einer CPU, die einen Zündzeitpunkt der Brenn
kraftmaschine und die Zuführungsdauer des Primärstromes in Ab
hängigkeit von den Betriebszuständen berechnet und ein Zünd
signal an den Leistungstransistor abgibt, um den Primärstrom in
Abhängigkeit von dem Zündsignal zuzuführen und zu unterbrechen
und um eine Sekundär-Hochspannung von der Zündspule zu erzeu
gen.
Derartige Zündeinrichtungen dienen dazu, Fehlfunktionen im
Betrieb, die sonst hervorgerufen werden, wenn der Primärstrom
beim Anstieg eines Zündsignals zu fließen beginnt, wirksam zu
verhindern, ohne dabei Hochspannungsdioden zu verwenden.
Herkömmlicherweise steuert eine Zündeinrichtung für eine Brenn
kraftmaschine, welche einen elektronischen Verteiler sowie eine
unabhängige Zündspule für jede Zündkerze aufweist, die Menge
des Kraftstoffes, der in jeden Zylinder eingespritzt wird, und
den Zündzeitpunkt durch elektronische Berechnung unter Verwen
dung eines Mikrocomputers.
Auch wenn ein Primärstrom i1 zu der Zündspule zugeführt und
unterbrochen wird, indem man einen Leistungstransistor 14 in
Abhängigkeit von einem Zündsignal einschaltet und ausschal
tet, besteht zu diesem Zeitpunkt die Möglichkeit, daß eine
Fehlfunktion hervorgerufen wird, wie z. B. eine Frühzündung
oder dergleichen aufgrund einer Sekundär-Hochspannung, die
induziert wird, wenn das Zündsignal ansteigt.
Um eine solche Fehlfunktion zu verhindern, ist bei einer her
kömmlichen Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine eine
Hochspannungsdiode auf der Sekundärseite der Zündspule einge
setzt, um die Abgabe einer Sekundär-Hochspannung zu sperren,
wenn das Zündsignal ansteigt.
Die herkömmliche Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine
wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 11 und 12 näher
erläutert. Fig. 11 zeigt ein Schaltbild zur Erläuterung der
herkömmlichen Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine,
und Fig. 12 zeigt ein Wellenformdiagramm zur Erläuterung der
Wirkungsweise der herkömmlichen Zündeinrichtung gemäß Fig.
11.
Gemäß Fig. 11 weist eine Zündstromeinheit 1 eine Zündspule 13
auf, die aus einer Primärwicklung 11 und einer Sekundärwick
lung 12 sowie einem Leistungstransistor 14 besteht, um einen
Primärstrom i1 zu der Primärwicklung 11 zuzuführen und zu un
terbrechen. Die Zündstromeinheit 1 legt eine Sekundär-Hoch
spannung V2, die von der Sekundärwicklung 12 abgegeben wird,
an die Zündkerze 3 des jeweiligen Zylinders an.
Eine Hochspannungsdiode 15, die eine Fehlfunktion verhindern
soll, ist an den Ausgangsanschluß der Sekundärwicklung 12 an
geschlossen, um eine Spannung mit positiver Polarität, die
der Sekundärspannung V2 überlagert ist, zu beseitigen. Die
Primärwicklung 11 und die Sekundärwicklung 12 in der Zünd
spule 13 haben einen gemeinsamen Leistungsverteileranschluß,
der mit einer Batterie-Stromversorgungseinheit verbunden ist.
Der Leistungstransistor 14 besteht aus einem NPN-Transistor
mit geerdetem Emitter, und sein Kollektor ist mit der Primär
wicklung 11 verbunden.
Eine Steuerschaltung 2 weist eine CPU 21 auf, bestehend aus
einem Mikrocomputer und einem Ausgangstransistor 22 zur Ver
stärkung eines Steuersignals von der CPU 21. Die CPU 21 steu
ert die Kraftstoffeinspritzung in jeden Zylinder einer Brenn
kraftmaschine in Abhängigkeit von Betriebszustandssignalen D
von verschiedenen, nicht dargestellten Sensoren und berechnet
außerdem den Zündzeitpunkt (entsprechend einem Zeitpunkt, zu
dem der Primärstrom i1 unterbrochen wird) und eine Periode
zur Zuführung des Primärstromes i1 (entsprechend der Impuls
dauer des Zündsignals G) und gibt das Zündsignal G über den
Ausgangstransistor 22 an den Leistungstransistor 14 ab.
Der Ausgangstransistor 22 besteht aus einem NPN-Transistor
mit geerdetem Emitter, und sein Kollektor ist mit der Batte
rie-Stromversorgungseinheit verbunden.
Das Zündsignal G wird an die Basis des Leistungstransistors
14 angelegt, um den Primärstrom i1 zuzuführen und zu unter
brechen, und veranlaßt die Zündspule 13 zur Erzeugung einer
Sekundär-Hochspannung v2.
Die Betriebszustandssignale D, die von den verschiedenen Sen
soren erhalten werden, umfassen beispielsweise Signale, die
repräsentativ sind für die Motordrehzahl, die Saugluftmenge,
die Kühlwassertemperatur, den Druck im Ansaugkrümmer, den
Drosselklappenöffnungsgrad, den Grad der Gaspedalbetätigung
und dergleichen.
Fig. 12 zeigt ein Wellenformdiagramm von verschiedenen Signa
len der Zündeinrichtung gemäß Fig. 11, wobei die zeitlichen
Änderungen des Kollektorpotentials Vc des Leistungstransi
stors 14, des Primärstromes i1 und der Sekundärspannung V2
dargestellt sind. Ferner ist das Zündsignal G selbst angege
ben.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 12 der Betrieb
der herkömmlichen Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen ge
mäß Fig. 11 erläutert.
Zuerst bewirkt die CPU 21 in der Steuerschaltung 2 die Kraft
stoffeinspritzung in den jeweiligen Zylinder der Brennkraft
maschine zu einem optimalen Zeitpunkt in Abhängigkeit von den
Betriebszustandssignalen D und gibt das Zündsignal G ab, um
eine Periode der Zuführung des Primärstromes i1 und den Zünd
zeitpunkt (Unterbrechungszeitpunkt) zu optimieren.
Der Leistungstransistor 14 in der Zündstromeinheit 1 wird in
Abhängigkeit von dem Zündsignal G mit H-Pegel eingeschaltet
und beginnt, der Primärwicklung 11 den Primärstrom i1 zuzu
führen.
Das Zündsignal G nimmt zu einem optimalen Zeitpunkt, nachdem
der Primärstrom i1 den Sollstromwert erreicht hat, den
L-Pegel an, um dadurch den Leistungstransistor 14 auszuschal
ten und dadurch den Primärstrom i1 zu unterbrechen. Durch
diesen Vorgang wird in der Sekundärwicklung 12 die Sekundär-
Hochspannung V2 induziert, so daß ein Zündfunke an der jewei
ligen Zündkerze 3 erzeugt wird, um die Zündung zu bewirken.
Wenn jedoch die Kollektorspannung Vc des Leistungstransistors
14 steil abfällt, wenn das Zündsignal G ansteigt, dann wird
eine Induktionsspannung zu der Zündspule 13 erzeugt, so daß
der Sekundärspannung V2 ein Störsignal mit relativ hoher
Spannung überlagert wird, wie es mit einer gestrichelten Li
nie in Fig. 12 dargestellt ist.
Wenn durch ein derartiges Störsignal ein Entladungsfunke oder
Zündfunke der Zündkerze eines Zylinders während eines
Saughubes oder eines Verdichtungshubes erzeugt wird, so er
folgt eine Zündung zu einem unerwünscht frühen Zeitpunkt.
Infolgedessen ist die Hochspannungsdiode 15 an den Ausgangs
anschluß der Zündspule 13 angeschlossen, um eine Sekundär
spannung V2 abzugeben, von der ein überlagertes Störsignal
mit positiver Polarität beseitigt worden ist, wie es mit der
ausgezogenen Linie in Fig. 12 angedeutet ist.
Das bedeutet, die Hochspannungsdiode 15 sperrt das Anlegen
der Sekundärspannung V2 an die Zündkerze 3, wenn die Zufüh
rung des Primärstromes i1 gestartet wird, um eine vorzeitige
Zündung der Zündkerze 3 zu verhindern. Mit dieser Anordnung
kann eine Fehlfunktion verhindert werden, indem man den Ein
fluß der Sekundärspannung V2 unterdrückt, wenn die Zuführung
des Primärstromes i1 beginnt.
Das Einsetzen der Hochspannungsdiode 15 erhöht jedoch die An
zahl der Bauteile und vergrößert die Schaltungsanordnung,
derart, daß die Größe und das Gewicht der Einrichtung erhöht
werden, weil ein Raum zum Anbringen der Teile sowie ein Iso
lierraum benötigt werden. Außerdem werden dadurch die Ar
beitskosten für die Montage der Zündspule 13 und das An
schließen der Sekundärwicklung 12 usw. erhöht.
Da weiterhin die Hochspannungsdiode 15 mit der Sekundär-Hoch
spannung V2 beaufschlagt wird und in der Nähe der Zündspule
13 eingebaut wird, die eine hohe Temperatur erzeugt, muß die
Hochspannungsdiode 15 als Komponente so ausgelegt sein, daß
sie eine ausreichend hohe Zuverlässigkeit besitzt, um die un
günstige Umgebung, in der sie verwendet wird, auszuhalten.
Dadurch steigen die Kosten für eine solche Hochspannungsdiode
15 mit der Folge, daß auch die Kosten für die Zündeinrichtung
selbst erhöht werden.
Da die herkömmliche Zündeinrichtung für eine Brennkraftma
schine die Hochspannungsdiode 15 aufweist, welche an den Aus
gangsanschluß der Zündspule 13 zur Erzeugung der Sekundär
spannung V2 angeschlossen ist, um eine Fehlfunktion zu ver
hindern, wenn das Zündsignal G ansteigt, tritt bei der her
kömmlichen Zündeinrichtung das Problem auf, daß die Anzahl
der Teile zunimmt und somit die Zündeinrichtung selbst grö
ßere Abmessungen und Kosten mit sich bringt.
Aus der US 5 127 388 A ist ein Zündsystem für eine Brennkraft
maschine bekannt, die folgende Komponenten aufweist: Mindestens
eine Zündkerze; mindestens eine Zündspule, deren Sekundärwick
lung mit der Zündkerze verbunden ist; einen Leistungstransi
stor, dessen Ausgangsstrecke mit der Primärwicklung der Zünd
spule zwischen zwei Klemmen einer Gleichstromversorgung in
Reihe geschaltet ist; und eine Steuerschaltung, um den
Leistungstransistor aus dem ausgeschalteten Zustand in den ge
sättigten Zustand zu schalten, um einen Stromfluß in der
Primärwicklung der Zündspule zu ermöglichen, um dadurch einen
Zündfunken zu erzeugen. Die Steuerschaltung ist dabei so ausge
legt, daß sie den Leistungstransistor fortschreitend aus dem
ausgeschalteten Zustand in den gesättigten Zustand schaltet,
und zwar in Abhängigkeit von einer Spannung, die zwischen den
Klemmen seiner Ausgangsstrecke durch das Anlegen eines Treiber
signals, das zuerst kontinuierlich und dann gepulst ist, gemes
sen wird.
In der DE 29 27 058 A1 ist eine Steuereinrichtung für eine
Zündspule einer Brennkraftmaschine angegeben, deren Primär
wicklung mit einer elektrischen Stromquelle und deren Sekundär
wicklung mit zumindest einer Zündkerze verbunden sind, wobei
die Steuereinrichtung folgendes aufweist: eine Eingangsschal
tung zur Erzeugung einer Folge von Impulssignalen, die jeweils
einen ersten und einen zweiten Betrag aufweisen; einen mit sei
ner Basis mit der Eingangsschaltung verbundenen und über seine
Emitter-Kollektor-Strecke mit der Primärwicklung der Zündspule
in Reihe geschalteten Ausgangstransistor, der in Abhängigkeit
von dem ersten und dem zweiten Betrag der Impulssignale zur
Erregung und Aberregung der Primärwicklung der Zündspule in den
Leitzustand bzw. den Sperrzustand versetzbar ist; und eine
Rückkopplungsschaltung mit einem Kondensator, einer in Reihe
zwischen die Basis und den Kollektor des Ausgangstransistors
geschalteten Konstantspannungsdiode und einem mit dem Verbin
dungspunkt zwischen dem Kondensator und der Konstantspannungs
diode verbundenen Widerstand, bei der der Kondensator beim
Übergang des Ausgangstransistors vom Sperrzustand in den Leit
zustand einen von der elektrischen Stromquelle zu der Primär
wicklung der Zündspule fließenden Strom allmählich erhöht und
die Konstantspannungsdiode eine beim Übergang des Ausgangs
transistors vom Leitzustand in den Sperrzustand am Kollektor
des Ausgangstransistors entwickelte Hochspannung absorbiert.
In der DD 73 198 ist eine mit einem Transistor geschaltete
Zündanlage für eine Brennkraftmaschine angegeben, deren Zünd
spule eine mit Rücksicht auf die Sperrspannung des Transistors
begrenzte Primärinduktivität aufweist. In der von der Basis des
Transistors über einen Anpassungswiderstand bis zu dem dem
Emitter des Transistors entgegengesetzten Spannungspotential
verlaufenden Leitungsstrecke ist dabei eine Drossel eingeschal
tet, die dazu dient, den Primärstromanstieg in akzeptabler
Weise zu verlangsamen.
In der JP 4-31664 A ist ein Zündsystem für eine Brennkraft
maschine angegeben, das dazu dient, Schwingungen des Primär
stromes zu unterdrücken und Fehlzündungen zu verhindern. Zu
diesem Zweck ist dort eine mit Verzögerung arbeitende Basis
strom-Zuführungsschaltung vorgesehen, um den Basisstrom zu
einem Bipolar-Leistungstransistor allmählich zu erhöhen, um das
Einschalten und Ausschalten des Primärstromes einer Zündspule
zu bewirken. In den Leistungsschalter, der den Leistungstransi
stor aufweist, ist die mit Verzögerung arbeitende Basisstrom-
Zuführungsschaltung eingebaut, die dafür sorgt, daß der in den
Leistungstransistor fließende Basisstrom nur allmählich an
steigt, wenn die Zuführung einer Signalspannung für die Liefe
rung des Basisstromes gestartet worden ist.
In der JP S-340330 A ist eine Zündsteuerung für eine Brenn
kraftmaschine angegeben, die dazu dienen soll, einen zuverläs
sigen Betrieb ohne Fehlzündungen zu ermöglichen, ohne einen zu
komplizierten Aufbau erforderlich zu machen. Die Zündsteuer
schaltung weist einen Primärstrom-Begrenzungstransistor und
eine Zenerdiode auf, die an die Basis eines Leistungs
transistors angeschlossen sind. Weiterhin ist eine Basisstrom-
Steuerschaltung vorgesehen, die einen Kondensator, eine Diode
und einen Widerstand aufweist, welche parallel zu der Zener
diode geschaltet sind, um dadurch den Anstieg der Basisspannung
des Leistungstransistors zu verlangsamen, wenn ein Zündsignal
ansteigt. Infolgedessen wird der Anstieg des Primärstromes in
einer Zündspule verlangsamt, um die Erzeugung einer Hochspan
nung auf der Sekundärseite zu dieser Zeit zu unterdrücken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zündeinrichtung
für eine Brennkraftmaschine der eingangs genannten Art anzuge
ben, die einen zuverlässigen Betrieb gewährleistet, wobei beim
Einschalten des Zündspulen-Primärstromes unerwünschte Zünd
funken vermieden werden, ohne daß zu diesem Zweck teure und
montageaufwendige Hochspannungsdioden verwendet werden müssen,
wobei zugleich eine kostengünstige Lösung mit geringen Abmes
sungen möglich ist.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, eine Zündeinrichtung
für eine Brennkraftmaschine der eingangs genannten Art so aus
zubilden, daß der Leistungstransistor eine derartige Charakte
ristik besitzt, daß sein Gleichstromverstärkungsverhältnis an
steigt, wenn die Basis-Emitter-Spannung zwischen seiner Basis
und seinem Emitter ansteigt, um das Ansteigen des Primärstromes
zu unterdrücken.
Da bei einer derartigen Anordnung das Gleichstromverstär
kungsverhältnis des Leistungstransistors erhöht wird, wenn
die Basis-Emitter-Spannung ansteigt, wird das Ansteigen des
Primärstromes dadurch unterdrückt, daß das Einschalten des
Leistungstransistors in allmählicher Weise erfolgt, um die
Erzeugung einer Sekundärspannung zu unterdrücken, wenn der
Primärstrom zu fließen beginnt.
Die Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine gemäß der Er
findung weist ferner eine Zeitkonstantenschaltung auf, welche
einen Kondensator enthält. Dieser Kondensator ist zwischen
einen Anschluß, an dem der Ausgangsanschluß der Steuerschal
tung mit der Basis des Leistungstransistors verbunden ist,
und Masse geschaltet, um das Ansteigen eines Zündsignals zu
unterdrücken.
Da bei der vorstehend beschriebenen Anordnung das Ansteigen
des Zündsignals durch die Zeitkonstantenschaltung mit dem
Kondensator unterdrückt wird, der zwischen den Ausgangsan
schluß der Steuerschaltung und die Basis des Leistungstransi
stors geschaltet ist, wird weiterhin eine Sekundärspannung
unterdrückt, die dann erzeugt wird, wenn der Primärstrom zu
fließen beginnt.
Bei einer speziellen Ausführungsform gemäß der Erfindung
weist die Zeitkonstantenschaltung einen Widerstand, der in
Reihe mit einem Kondensator geschaltet ist, und einen PNP-
Transistor mit geerdetem Kollektor auf, dessen Basis mit ei
nem Anschluß verbunden ist, an dem der Widerstand mit dem
Kondensator verbunden ist, wobei eine Emitter mit der Basis
des Leistungstransistors verbunden ist.
Bei einer derartigen Anordnung ist die Zeitkonstante der
Zeitkonstantenschaltung auf einen kleinen Wert eingestellt,
indem man das Zündsignal durch Abschalten des PNP-Transistors
wirksam macht, dessen Basis mit dem positiven Anschluß des
Kondensators verbunden ist, wenn der Kondensator geladen
wird.
Bei einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung weist
die Zeitkonstantenschaltung einen Widerstand auf, der zwi
schen den Anschluß, an dem der Ausgangsanschluß der Steuer
schaltung mit einem Kondensator verbunden ist, und die Basis
eines Leistungstransistors geschaltet ist. Ferner ist ein
PNP-Transistor mit geerdetem Kollektor vorgesehen, dessen Ba
sis mit dem Anschluß verbunden ist, an dem der Kondensator
mit dem Widerstand verbunden ist, während sein Emitter mit
der Basis des Leistungstransistors verbunden ist.
Bei der vorstehend angegebenen Anordnung wird die Zeitkon
stante der Zeitkonstantenschaltung auf einen kleinen Wert
eingestellt, indem man das Zündsignal durch Ausschalten des
PNP-Transistors wirksam macht, dessen Basis mit dem positiven
Anschluß des Kondensators verbunden ist, wenn der Kondensator
geladen wird. Weiterhin ist der Leistungstransistor gegenüber
einem Spannungsstoß geschützt, der einem Zündsignal überla
gert ist, und zwar durch den Widerstand, der an den Basisan
schluß des Leistungstransistors angeschlossen ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung weist
die Zeitkonstantenschaltung folgendes auf: einen Widerstand,
der zwischen einen Kondensator und Masse geschaltet ist; eine
Diode, die mit umgekehrter Polarität zwischen den Anschluß,
an dem der Ausgangsanschluß der Steuerschaltung mit dem Kon
densator verbunden ist, und die Basis eines Leistungstransi
stors geschaltet ist; und einen PNP-Transistor mit einem
Emitter, der an den Anschluß angeschlossen ist, an dem der
Kondensator mit der Kathode der Diode verbunden ist, mit ei
nem Kollektor, der an den Anschluß angeschlossen ist, an dem
die Anode der Diode mit der Basis des Leistungstransistors
verbunden ist, und mit einer Basis, die an den Anschluß ange
schlossen ist, an dem der Kondensator mit dem Widerstand ver
bunden ist.
Bei einer derartigen Ausführungsform wird das Ansteigen eines
Zündsignals in zuverlässiger Weise verzögert, indem man das
Zündsignal durch Ausschalten des PNP-Transistors wirksam
macht, dessen Basis mit dem negativen Anschluß des Kondensa
tors verbunden ist, wenn der Kondensator geladen wird. Ferner
wird der Leistungstransistor ausgeschaltet, indem man den Ba
sisstrom des Leistungstransistors durch die Diode zur Masse
ableitet, wenn das Zündsignal ausgeschaltet wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung ist
eine Zeitkonstantenschaltung vorgesehen, die folgendes auf
weist: einen Widerstand, der in Reihe mit einem Kondensator
geschaltet ist; eine Diode, die mit umgekehrter Polarität
zwischen den Anschluß, an dem der Ausgangsanschluß einer
Steuerschaltung mit dem Widerstand verbunden ist, und die Ba
sis eines Leistungstransistors geschaltet ist; und einen NPN-
Transistor mit einem Kollektor, der an den Anschluß ange
schlossen ist, an dem der Widerstand mit der Kathode der Di
ode verbunden ist, mit einem Emitter, der mit dem Anschluß
verbunden ist, an dem die Anode der Diode mit der Basis des
Leistungstransistors verbunden ist, und mit einer Basis, die
mit dem Anschluß verbunden ist, an dem der Kondensator mit
dem Widerstand verbunden ist.
Bei einer derartigen Ausführungsform wird das Ansteigen eines
Zündsignals in zuverlässiger Weise verzögert, indem man ein
Zündsignal durch Einschalten des PNP-Transistors wirksam
macht, dessen Basis mit dem positiven Anschluß des Kondensa
tors verbunden ist, wenn der Kondensator geladen wird. Ferner
wird der Leistungstransistor ausgeschaltet, indem man den Ba
sisstrom des Leistungstransistors durch die Diode zur Masse
leitet, wenn das Zündsignal ausgeschaltet wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung weist
die Zeitkonstantenschaltung folgendes auf: einen Widerstand,
der zwischen einen Kondensator und Masse geschaltet ist;
einen Spannungsfolger mit einem invertierenden Eingang, der
an den Anschluß angeschlossen ist, an dem der Kondensator mit
dem Widerstand verbunden ist, und mit einem nicht invertie
renden Eingang, der mit dem Ausgang kurzgeschlossen ist; und
einen NPN-Transistor mit geerdetem Emitter, wobei sein Kol
lektor mit dem Anschluß verbunden ist, an dem der Ausgangsan
schluß einer Steuerschaltung mit der Basis des Leistungstran
sistors verbunden ist, und wobei seine Basis mit dem Aus
gangsanschluß des Spannungsfolgers verbunden ist.
Bei einer derartigen Ausführungsform wird ein Zündsignal
durch Ausschalten des NPN-Transistors wirksam gemacht, dessen
Basis mit dem negativen Anschluß des Kondensators über den
Spannungsfolger verbunden wird, wenn der Kondensator geladen
wird. Zu diesem Zeitpunkt ist die Schaltungskonstante des
Spannungsfolgers derart voreingestellt, daß die Temperatur
charakteristik und dergleichen des Zündsignals einstellbar
sind.
Die Erfindung wird nachstehend
anhand der Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform gemäß der
Erfindung;
Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise des
Leistungstransistors, der bei der ersten Ausführungs
form gemäß der Erfindung verwendet wird;
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung des Betriebes eines Lei
stungstransistors, der bei der ersten Ausführungsform
gemäß der Erfindung verwendet wird;
Fig. 4 ein Wellenformdiagramm zur Erläuterung der Wirkungs
weise der ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 5 ein Wellenformdiagramm zur Erläuterung der Kollektor
spannung und des Anstiegsbereiches der Sekundärspan
nung gemäß Fig. 4 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 6 ein Schaltbild zur Erläuterung einer dritten Ausfüh
rungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 7 ein Schaltbild zur Erläuterung eines anderen Bei
spiels der dritten Ausführungsform gemäß der Erfin
dung;
Fig. 8 ein Schaltbild zur Erläuterung einer vierten Ausfüh
rungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 9 ein Schaltbild zur Erläuterung eines anderen Bei
spiels der vierten Ausführungsform gemäß der Erfin
dung;
Fig. 10 ein Schaltbild zur Erläuterung einer fünften Ausfüh
rungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 11 ein Schaltbild zur Erläuterung einer herkömmlichen
Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine; und in
Fig. 12 ein Wellenformdiagramm zur Erläuterung der Wirkungs
weise der herkömmlichen Zündeinrichtung für eine
Brennkraftmaschine.
Fig. 1 zeigt ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform ge
mäß der Erfindung, wobei eine Steuerschaltung 2 den gleichen
Aufbau hat wie bei einer herkömmlichen Zündeinrichtung. Gemäß
Fig. 1 weist eine Zündstromeinheit 1A eine Zündspule 13 zur
Abgabe einer Sekundärspannung V2 und einen Leistungstransi
stor 14A auf, um einen Primärstrom i1 zuzuführen und zu un
terbrechen; die Zündstromeinheit 1A ist dabei in gleicher
Weise ausgebildet wie die herkömmliche Zündstromeinheit 1,
mit der Abweichung, daß die Hochspannungsdiode 15 gemäß Fig.
11 entfallen ist.
In diesem Falle hat der Leistungstransistor 14A eine solche
Charakteristik, daß sein Gleichstromverstärkungsverhältnis
hFE ansteigt, wenn die Basis-Emitter-Spannung VBE zwischen
der Basis und dem Emitter des Transistors (entsprechend dem
Spannungspegel eines Zündsignals Ga) ansteigt, um dadurch das
Ansteigen des Primärstromes i1 zu unterdrücken. Es darf dar
auf hingewiesen werden, daß ein nicht dargestellter Wider
stand mit einem geeigneten Widerstandswert zwischen die Basis
und den Emitter von jedem der Transistoren geschaltet sein
kann, die in einer Darlington-Schaltung gemäß Fig. 1 mitein
ander verbunden sind, um dafür zu sorgen, daß der Leistungs
transistor 14A die Eigenschaft hat, das Gleichstromverstär
kungsverhältnis hFE zu erhöhen, wenn die Basis-Emitter-Span
nung VBE ansteigt.
Ferner ist eine Zeitkonstantenschaltung 4 zwischen den Aus
gangsanschluß der Steuerschaltung 2 und die Basis des Lei
stungstransistors 14A geschaltet, um das Ansteigen eines
Zündsignals G zu unterdrücken und dafür zu sorgen, daß das
Zündsignal Ga eine geglättete Wellenform besitzt. Die Zeit
konstantenschaltung 4 besteht aus einem Widerstand 40, der
zwischen den Ausgangsanschluß der Steuerschaltung 2 und die
Basis des Leistungstransistors 14A geschaltet ist, und einem
Kondensator 41, der zwischen den Anschluß, an dem der Wider
stand 40 mit der Basis des Leistungstransistors 14A verbunden
ist, und Masse geschaltet ist.
Die Fig. 2 und 3 zeigen charakteristische Graphen zur Erläu
terung der Wirkungsweise des Leistungstransistors 14A gemäß
Fig. 1. Dabei ist in Fig. 2 die Änderung des Primärstromes i1
gegenüber dem Kollektorpotential Vc (Kollektor-Emitter-Span
nung) des Leistungstransistors 14A als Parameter des Gleich
stromverstärkungsverhältnisses hFE dargestellt. Fig. 3 zeigt
die Änderung des Primärstromes 11 gegenüber der Basis-Emit
ter-Spannung VBE des Leistungstransistors 14A und gegenüber
dem Gleichstromverstärkungsverhältnis hFE.
Wenn gemäß Fig. 2 der Leistungstransistor 14A ein kleines
Gleichstromverstärkungsverhältnis hFE besitzt, so nähert sich
die charakteristische Kurve dem Unterbrechungsbereich
(Phantombereich) in einem Aktivierungsbereich, so daß der
Primärstrom i1 einen kleinen Wert an der Stelle hat, an der
die Kurve eine Belastungskennlinie schneidet (Arbeitspunkt).
Wenn hingegen das Gleichstromverstärkungsverhältnis hFE einen
großen Wert hat, so nähert sich die charakteristische Kurve
dem Sättigungsbereich (Phantombereich) von dem Aktivierungs
bereich aus, so daß der Primärstrom i1 an dem Arbeitspunkt
einen großen Wert hat.
Gemäß Fig. 3 wird der Primärstrom i1 in dem Bereich auf einen
kleinen Stromwert unterdrückt, in welchem die Basis-Emitter-
Spannung VBE des Leistungstransistors 14A einen kleinen Wert
hat, während der Primärstrom i1 in dem Bereich steil an
steigt, in welchem die Basis-Emitter-Spannung VBE einen
großen Wert besitzt.
Weiterhin kann der Primärstrom i1 in dem Bereich auf einen
kleinen Stromwert unterdrückt werden, in welchem das Gleich
stromverstärkungsverhältnis hFE des Leistungstransistors 14A
einen kleinen Wert besitzt, und wenn das Gleichstromverstär
kungsverhältnis hFE ansteigt, so hat der Primärstrom i1 einen
größeren Stromwert.
Infolgedessen läßt sich aus Fig. 3 entnehmen, daß der Lei
stungstransistor 14A eine solche Charakteristik besitzt, daß
er sein Gleichstromverstärkungsverhältnis erhöht, wenn die
Basis-Emitter-Spannung VBE ansteigt, so daß das Ansteigen des
Primärstromes i1 unterdrückt werden kann.
Fig. 4 zeigt ein Wellenformdiagramm zur Erläuterung der Wir
kungsweise der ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung.
Dabei sind die zeitlichen Änderungen des Kollektorpotentials
Vc und der Sekundärspannung V2 gegenüber den Zündsignalen G
und Ga dargestellt. Fig. 5 zeigt ein Wellenformdiagramm zur
Erläuterung des Kollektorpotentials Vc und der Sekundärspan
nung V2 gemäß Fig. 4 in einer vergrößerten Darstellung; dabei
sind die Wellenformen dargestellt, die dem Zeitpunkt entspre
chen, in welchem das Zündsignal G ansteigt.
Als nächstes wird die Wirkungsweise der ersten Ausführungs
form gemäß der Erfindung gemäß Fig. 1 unter Bezugnahme auf
die Fig. 2 bis 5 näher erläutert.
Wie bereits erwähnt, sorgt eine CPU 21 in der Steuerschaltung
2 für das Einspritzen von Kraftstoff in den jeweiligen Zylin
der einer Brennkraftmaschine zu einem optimalen Zeitpunkt in
Abhängigkeit von Betriebszustandssignalen D sowie für die Ab
gabe des Zündsignals G, um das Zuführen und das Unterbrechen
des Primärstromes i1 zu bestimmen.
Das Zündsignal G wird in das Zündsignal Ga mit einer sanft
ansteigenden Wellenform umgewandelt und an die Basis des Lei
stungstransistors 14A in der Zündstromeinheit 1A angelegt.
Der Leistungstransistor 14A beginnt, in Abhängigkeit von dem
Zündsignal Ga den Primärstrom i1 zuzuführen und unterbricht
den Primärstrom i1 zu einem vorgegebenen Zündzeitpunkt.
Da zu diesem Zeitpunkt das Gleichstromverstärkungsverhältnis
hFE des Leistungstransistors 14A einen kleinen Wert besitzt,
wie es Fig. 3 zeigt, wenn das Zündsignal Ga ansteigt, unter
drückt dies das Ansteigen des Primärstromes i1.
Da außerdem das Ansteigen des Zündsignals Ga bereits durch
die Zeitkonstantenschaltung 4 unterdrückt ist, wird das An
steigen weiter unterdrückt.
Infolgedessen wird ein steiles Abfallen des Kollektorpotenti
als Vc, das mit einer gestrichelten Linie in Fig. 5 darge
stellt ist, verhindert (wenn der Wert von hFE nicht verändert
wird), und es nimmt sanft ab, wie es mit der ausgezogenen Li
nie dargestellt ist. Aus diesem Grunde wird der Sekundärspan
nung V2 kein Störsignal (gemäß der gestrichelten Linie in
Fig. 5) überlagert, wenn der Primärstrom i1 zu fließen be
ginnt, und somit kann keine Fehlfunktion an der Zündkerze 3
auftreten.
Wenn der Leistungstransistor 14A in dem Aktivierungsbereich
gemäß Fig. 2 betrieben wird, indem man das Gleichstromver
stärkungsverhältnis hFE zu Beginn des Ansteigens des Zündsi
gnals Ga in der oben beschriebenen Weise verringert, so wird
die Arbeitsgeschwindigkeit des Leistungstransistors 14A lang
sam gemacht, und infolgedessen steigt der Primärstrom i1
sanft an.
Wenn der Spannungspegel (Basis-Emitter-Spannung VBE) des
Zündsignals Ga im Anschluß an den obigen Vorgang ansteigt, so
wird das Gleichstromverstärkungsverhältnis hFE des Leistungs
transistors 14A ohne jeden Widerstand sanft auf einen großen
Wert geändert.
Infolgedessen wird der Primärstrom i1 in Kontakt mit dem Sät
tigungsbereich von dem kleinen Stromwert in dem Aktivierungs
bereich an der Stelle, wo die Belastungskennlinie gemäß Fig.
2 kreuzt (Arbeitspunkt) auf einen großen Stromwert geändert,
so daß die Zündspule 13 die Sekundärspannung V2 erzeugt, wel
che ausreichend ist, um dafür zu sorgen, daß die Zündkerze 3
einen Zündfunken abgibt.
Wie oben erläutert, kann verhindert werden, daß ein Hochspan
nungssignal der Sekundärspannung V2 überlagert wird, ohne daß
eine Hochspannungsdiode 15 gemäß Fig. 11 an dem Ausgangsan
schluß der Zündspule 13 vorgesehen ist, und zwar durch die
Verwendung eines Leistungstransistors 14A, der eine charakte
ristische Änderung des Gleichstromverstärkungsverhältnisses
hFE besitzt, sowie der Zeitkonstantenschaltung 4.
Daher kann eine Fehlfunktion in zuverlässiger Weise und mit
ausreichender Zuverlässigkeit verhindert werden, ohne die
Herstellungskosten der Zündeinrichtung zu erhöhen; vielmehr
wird eine vereinfachte Schaltungsanordnung verwendet.
Die Zündkerze 3 hat im allgemeinen einen Entladungsspalt von
etwa 0,8 mm bis 1,1 mm und die minimale Entladungsstartspan
nung an der Zündkerze 3 in dem Zylinder der Brennkraftma
schine beträgt etwa 3 kV bis 5 kV (1,5 kV oder mehr, auch
wenn variable Komponenten hierbei berücksichtigt werden). Da
üblicherweise der Druck in dem Zylinder, der ungefähr gleich
dem Atmosphärendruck ist, minimal gemacht wird, wenn ein Zy
linderventil geöffnet wird, wird die Entladungsstartspannung
der Zündkerze 3 zu diesem Zeitpunkt ebenfalls minimal.
Somit kann eine frühzeitige Zündung in zuverlässiger Weise
verhindert werden, indem die Sekundärspannung V2, die erzeugt
wird, wenn das Zuführen des Primärstromes i1 beginnt, auf we
niger als 1,5 kV eingestellt wird.
Mit der Anordnung gemäß der oben beschriebenen ersten Ausfüh
rungsform kann diese Aufgabe in zufriedenstellender Weise ge
löst werden, da die Sekundärspannung V2 zu Beginn des Anstei
gens des Zündsignals Ga einen Wert von 1,5 kV nicht über
schreitet.
Obwohl die Zeitkonstantenschaltung 4 zusammen mit dem Lei
stungstransistor 14A verwendet wird, um das Ansteigen der Se
kundärspannung V2 bei der ersten Ausführungsform noch wirksa
mer zu unterdrücken, versteht es sich von selbst, daß der Ef
fekt, den Spannungsanstieg der Sekundärspannung V2 auf weni
ger als 1,5 kV zu unterdrücken, auch dann erreicht werden
kann, wenn nur der Leistungstransistor 14A mit der charakte
ristischen Änderung des Gleichstromverstärkungsverhältnisses
hFE in der vorstehend beschriebenen Weise verwendet wird,
ohne zusätzlich auch die Zeitkonstantenschaltung 4 einzuset
zen.
Obwohl eine Zeitkonstantenschaltung 4, bestehend aus dem Wi
derstand 40, der an den Eingangsanschluß des Leistungstransi
stors 14A angeschlossen ist, und dem geerdeten Kondensator
41, bei der obigen ersten Ausführungsform verwendet wird, um
die Anordnung zu vereinfachen und Kosten zu reduzieren, kann
selbstverständlich auch eine andere Zeitkonstantenschaltung
verwendet werden, die aus verschiedenen Schaltungskomponenten
und Schaltungsanordnungen besteht, wobei den jeweiligen Er
fordernissen Rechnung getragen wird.
Die dritte Ausführungsform gemäß der Erfindung verwendet eine
Zeitkonstantenschaltung, die in der Lage ist, die Zeitkon
stante kleiner als bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ein
zustellen. Diese dritte Ausführungsform wird nachstehend nä
her erläutert.
Die Fig. 6 und 7 zeigen Schaltungsanordnungen von Zeitkon
stantenschaltungen 4A und 4B gemäß der dritten Ausführungs
form der Erfindung. In den jeweiligen Figuren der Zeichnungen
ist die dritte Ausführungsform in gleicher Weise ausgebildet
wie bei der Anordnung gemäß Fig. 1, ausgenommen die Schal
tungsanordnungen der Zeitkonstantenschaltungen 4A und 4B, die
sich von der in Fig. 1 unterscheiden.
Gemäß Fig. 6 besteht die Zeitkonstantenschaltung 4A aus einem
Widerstand 42, der in Reihe mit einem Kondensator 41 geschal
tet ist, und einem PNP-Transistor 43 mit geerdetem Kollektor,
wobei seine Basis mit dem Anschluß verbunden ist, an dem der
Widerstand 42 mit dem Kondensator 41 verbunden ist, während
sein Emitter mit der Basis des Leistungstransistors 14A ver
bunden ist.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 7 besteht die Zeitkonstanten
schaltung 4B aus einem Widerstand 40, der zwischen den An
schluß, an dem der Ausgangsanschluß der Steuerschaltung 2 mit
dem Kondensator 41 verbunden ist, und die Basis des Lei
stungstransistors 14A geschaltet ist, sowie einem PNP-Transi
stor 43 mit geerdetem Kollektor, dessen Basis mit dem An
schluß verbunden ist, an dem der Kondensator 41 mit dem Wi
derstand 40 verbunden ist, und dessen Emitter mit der Basis
des Leistungstransistors 14A verbunden ist.
Bei beiden Zeitkonstantenschaltungen 4A und 4B gemäß den Fig.
6 und 7 wird das Zündsignal Ga wirksam gemacht, wenn der
PNP-Transistor 43 abgeschaltet wird, und zwar durch die Zu
nahme der Ladespannung am positiven Anschluß des Kondensators
41. Durch diesen Betrieb kann in zuverlässiger Weise ein
Störsignal unterdrückt werden, das sonst der Sekundärspannung
V2 überlagert würde. Weiterhin kann die Zeitkonstante zur
Verzögerung des Anstiegs des Zündsignals Ga und der Sekundär
spannung V2 auf einen kleinen Wert eingestellt werden.
Das bedeutet, obwohl die Zeitkonstante der Zeitkonstanten
schaltung 4 gemäß Fig. 1 (erste Ausführungsform) sich auf
eine Zeitdauer bezieht, bis die Ladespannung des Kondensators
41 die Basis-Emitter-Spannung VBE des Leistungstransistors
14A erreicht, bezieht sich die Zeitkonstante der Zeitkonstan
tenschaltungen 4A und 4B (dritte Ausführungsform) auf eine
Zeitspanne, bis die Ladespannung des Kondensators 41 die Ba
sis-Emitter-Spannung des PNP-Transistors 43 erreicht, welche
etwa den halben Wert der Basis-Emitter-Spannung VBE des Lei
stungstransistors 14A hat. Infolgedessen kann die Zeitkon
stante auf einen kleinen Wert eingestellt werden, der etwa
den halben Wert der Zeitkonstanten gemäß der ersten Ausfüh
rungsform hat.
Da bei der Anordnung gemäß Fig. 7 der Widerstand 40 in ähnli
cher Weise vorgesehen ist wie bei der Anordnung gemäß Fig. 1,
können der Leistungstransistor 14A, der PNP-Transistor 43 und
dergleichen geschützt werden, auch wenn ein Spannungsstoß dem
Zündsignal G von der Steuerschaltung 2 überlagert ist.
Auch wenn die dritte Ausführungsform einen Fall zeigt, bei
dem der PNP-Transistor 43, der abgeschaltet wird, wenn der
Kondensator 41 geladen wird, in Reihe zwischen die Basis und
den Emitter des Leistungstransistors 14A geschaltet ist und
die Zeitkonstante zur Verzögerung des Anstiegs des Zündsi
gnals Ga auf einen kleinen Wert eingestellt ist, so ist es
auch möglich, den Anstieg des Zündsignals Ga in noch sichere
rer Weise zu verzögern, indem man einen PNP-Transistor oder
einen NPN-Transistor, der eingeschaltet wird, wenn der Kon
densator 41 geladen wird, an den Basisanschluß des Leistungs
transistors 14A anschließt.
Die vierte Ausführungsform gemäß der Erfindung dient dazu,
eine noch sicherere Verzögerung des Anstiegs des Zündsignals
Ga zu erzielen, indem man die Einschaltverzögerung des PNP-
Transistors oder des NPN-Transistors verwendet. Diese vierte
Ausführungsform wird nachstehend näher erläutert.
Die Fig. 8 und 9 zeigen Schaltbilder von Zeitkonstantenschal
tungen 4C und 4D gemäß der vierten Ausführungsform der Erfin
dung. In den jeweiligen Zeichnungen ist die vierte Ausfüh
rungsform in gleicher Weise ausgebildet wie die erste Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 1, ausgenommen die Schaltungsanordnungen
der Zeitkonstantenschaltungen 4C und 4D.
Gemäß Fig. 8 weist die Zeitkonstantenschaltung 4C folgende
Baugruppen auf: einen Widerstand 44, der zwischen den Konden
sator 41 und Masse geschaltet ist; eine Diode 45, die mit um
gekehrter Polarität, also in Sperr-Richtung, zwischen den An
schluß, an dem der Ausgangsanschluß der Steuerschaltung 2 mit
dem Kondensator 41 verbunden ist, und die Basis des Lei
stungstransistors 14A geschaltet ist; und einen PNP-Transi
stor 46, dessen Emitter mit dem Anschluß verbunden ist, an
dem der Kondensator 41 mit der Kathode der Diode 45 verbunden
ist, dessen Kollektor mit dem Anschluß verbunden ist, an dem
die Anode der Diode 45 mit der Basis des Leistungstransistors
14A verbunden ist, und dessen Basis mit dem Anschluß verbun
den ist, an dem der Kondensator 41 mit dem Widerstand 44 ver
bunden ist.
Gemäß Fig. 9 weist die Zeitkonstantenschaltung 4D folgende
Baugruppen auf: einen Widerstand 42, der in Reihe mit dem
Kondensator 41 geschaltet ist; eine Diode 45, die mit umge
kehrter Polarität zwischen den Anschluß, an dem der Ausgangs
anschluß der Steuerschaltung 2 mit dem Widerstand 42 verbun
den ist, und die Basis des Leistungstransistors 14A geschal
tet ist; und einen NPN-Transistor 47, dessen Kollektor mit
dem Anschluß verbunden ist, an dem der Widerstand 42 mit der
Kathode der Diode 45 verbunden ist, dessen Emitter mit dem
Anschluß verbunden ist, an dem die Anode der Diode 45 mit der
Basis des Leistungstransistors 14A verbunden ist, und dessen
Basis mit dem Anschluß verbunden ist, an dem der Kondensator
41 mit dem Widerstand 42 verbunden ist.
Bei der Zeitkonstantenschaltung 4C gemäß Fig. 8 wird die
Spannung am negativen Anschluß des Kondensators 41 reduziert,
wenn er geladen wird, so daß das Zündsignal Ga wirksam ge
macht wird, wenn der PNP-Transistor 46 eingeschaltet ist.
Bei der Zeitkonstantenschaltung 4D gemäß Fig. 9 wird die
Spannung am positiven Anschluß des Kondensators 41 erhöht,
wenn er geladen wird, so daß das Zündsignal Ga wirksam ge
macht wird, wenn der NPN-Transistor 47 eingeschaltet ist.
Mit diesen Maßnahmen kann der Anstiegsbetrieb des Zündsignals
Ga in zuverlässiger Weise verzögert werden.
Andererseits wird die Diode 45, die parallel zu dem PNP-Tran
sistor 46 oder dem NPN-Transistor 47 geschaltet ist, benö
tigt, wenn der Leistungstransistor 14A abgeschaltet werden
soll. Wenn nämlich ein Ausgangstransistor 22 in der Steuer
schaltung 2 eingeschaltet wird und das Zündsignal G auf den
L-Pegel geändert wird, so wird der PNP-Transistor 46 oder der
NPN-Transistor 47 abgeschaltet, und der Leistungstransistor
14A wird durch einen Basisstrom abgeschaltet, der über die
Diode 45 zur Masse abfließt.
Wie aus Fig. 8 und 9 ersichtlich, wird der Effekt der Unter
drückung des Anstiegs der Sekundärspannung V2 mit einer ver
besserten Unterdrückungsgenauigkeit erhöht, und zwar durch
die Anordnung, daß die Parallelschaltung, bestehend aus der
Diode 45 und dem PNP-Transistor 46 bzw. dem NPN-Transistor 47
an den Eingangsanschluß, nämlich die Basis des Leistungstran
sistors 14A angeschlossen ist und daß die Basis des PNP-Tran
sistors 46 (oder des NPN-Transistors 47) mit dem negativen
Anschluß (oder dem positiven Anschluß) des Kondensators 41
verbunden ist.
Auch wenn bei der oben beschriebenen Ausführungsform der
PNP-Transistor 46 abgeschaltet wird, indem man direkt die La
despannung am positiven Anschluß des Kondensators 41 verwen
det, kann der NPN-Transistor 47 auch mit einem Spannungsfol
ger mit variabler Charakteristik abgeschaltet werden, der an
den negativen Anschluß des Kondensators 41 angeschlossen ist.
Bei dem Spannungsfolger handelt es sich um einen Operations
verstärker, bei dem der Ausgang auf den nicht invertierenden
Eingang zurückgekoppelt ist.
Nachstehend wird eine fünfte Ausführungsform gemäß der Erfin
dung anhand der Zeichnungen erläutert, welche die Einstellung
der Temperaturcharakteristik und dergleichen einer Zeitkon
stanten über einen Spannungsfolger ermöglicht.
Fig. 10 zeigt ein Schaltbild einer Zeitkonstantenschaltung 4E
gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung. Die fünfte
Ausführungsform ist in gleicher Weise ausgebildet wie die er
ste Ausführungsform gemäß Fig. 1, abgesehen von der Schal
tungsanordnung der Zeitkonstantenschaltung 4E.
Gemäß Fig. 10 weist die Zeitkonstantenschaltung 4E folgende
Baugruppen auf: einen Widerstand 44, der zwischen einen Kon
densator 41 und Masse geschaltet ist; einen Spannungsfolger
48 mit einem invertierenden Eingang (-), der mit dem Anschluß
verbunden ist, an dem der Kondensator 41 mit dem Widerstand
44 verbunden ist, und mit einem nicht invertierenden Eingang
(+), der mit seinem Ausgang kurzgeschlossen ist; und einen
NPN-Transistor 49 mit geerdetem Emitter, dessen Kollektor mit
dem Anschluß verbunden ist, an dem der Ausgangsanschluß der
Steuerschaltung 2 mit der Basis des Leistungstransistors 14A
verbunden ist, und dessen Basis mit dem Ausgangsanschluß des
Spannungsfolgers 48 verbunden ist.
Der Spannungsfolger 48 legt die Spannung vom negativen An
schluß des Kondensators 41 an die Basis des NPN-Transistors
49 an und schaltet den NPN-Transistor 49 dadurch ab, daß er
seine Ausgangsspannung kleiner einstellt als die Basis-Emit
ter-Spannung VBE des NPN-Transistors 49, wenn die Spannung am
negativen Anschluß des Kondensators 41 durch einen Ladevor
gang niedriger wird als ein vorgegebener Wert. Ferner ist die
Schaltungskonstante des Spannungsfolgers 48 vorher einge
stellt, um eine geeignete Charakteristik zu erfüllen.
Die Zeitkonstantenschaltung 4E gemäß Fig. 10 kann ebenfalls
in wirkungsvoller Weise ein Störsignal unterdrücken, das
sonst der Sekundärspannung V2 überlagert würde, wie es vor
stehend im einzelnen erläutert ist.
Da ferner der negative Anschluß des Kondensators 41 mit dem
invertierenden Eingang (-) des Spannungsfolgers 48 verbunden
ist und der Ausgangsanschluß des Spannungsfolgers 48 mit der
Basis des Transistors 49 mit geerdetem Emitter verbunden ist,
wie es Fig. 10 zeigt, können die Temperaturcharakteristik und
dergleichen eingestellt werden. Außerdem läßt sich die Stör
signal-Unterdrückungsgenauigkeit weiter verbessern.
Claims (7)
1. Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit
- 1. einer Zündstromeinheit (1A) mit einer Zündspule (13) und einem Leistungstransistor (14A), um einen Primärstrom (i1) zu der Zündspule (13) zuzuführen und zu unterbre chen; und
- 2. einer Steuerschaltung (2) mit einer CPU (21), die einen Zündzeitpunkt der Brennkraftmaschine und die Zufüh rungsdauer des Primärstromes (i1) in Abhängigkeit von den Betriebszuständen berechnet und ein Zündsignal (G) an den Leistungstransistor (14A) abgibt, um den Primär strom (i1) in Abhängigkeit von dem Zündsignal (G) zuzu führen und zu unterbrechen und um eine Sekundär-Hoch spannung (V2) von der Zündspule (13) zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungstransistor (14A) eine derartige Charakteristik be sitzt, daß sein Gleichstromverstärkungsverhältnis (hFE) ansteigt, wenn die Basis-Emitter-Spannung (VBE) zwischen seiner Basis und seinem Emitter ansteigt, um das Anstei gen des Primärstromes (i1) zu unterdrücken.
2. Zündeinrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Zeitkonstantenschaltung (4, 4A, 4B, 4C, 4D, 4E), die
einen Kondensator (41) aufweist, der zwischen einen An
schluß, an dem der Ausgangsanschluß der Steuerschaltung
(2) mit der Basis des Leistungstransistors (14A) verbun
den ist, und Masse geschaltet ist, um das Ansteigen des
Zündsignals (Ga) zu unterdrücken.
3. Zündeinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitkonstantenschaltung (4A) folgendes aufweist:
- 1. einen Widerstand (42), der mit dem Kondensator (41) in Reihe geschaltet ist; und
- 2. einen PNP-Transistor (43) mit geerdetem Kollektor, des sen Basis mit dem Anschluß verbunden ist, an dem der Widerstand (42) mit dem Kondensator (41) verbunden ist, und dessen Emitter mit der Basis des Leistungstransi stors (14A) verbunden ist.
4. Zündeinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitkonstantenschaltung (4B) folgendes aufweist:
- 1. einen Widerstand (40), der zwischen den Anschluß, an dem der Ausgangsanschluß der Steuerschaltung (2) mit dem Kondensator (41) verbunden ist, und die Basis des Leistungstransistors (14A) geschaltet ist; und
- 2. einen PNP-Transistor (43) mit geerdetem Kollektor, des sen Basis mit dem Anschluß verbunden ist, an dem der Kondensator (41) mit dem Widerstand (40) verbunden ist, und dessen Emitter mit der Basis des Leistungstransi stors (14A) verbunden ist.
5. Zündeinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitkonstantenschaltung (4C) folgendes aufweist:
- 1. einen Widerstand (44), der zwischen den Kondensator (41) und Masse geschaltet ist;
- 2. eine Diode (45), die mit umgekehrter Polarität zwischen den Anschluß, an dem der Ausgangsanschluß der Steuer schaltung (2) mit dem Kondensator (41) verbunden ist, und die Basis des Leistungstransistors (14A) geschaltet ist; und
- 3. einen PNP-Transistor (46), dessen Emitter mit dem An schluß verbunden ist, an dem der Kondensator (41) mit der Kathode der Diode (45) verbunden ist, dessen Kol lektor mit dem Anschluß verbunden ist, an dem die Anode der Diode (45) mit der Basis des Leistungstransistors (14A) verbunden ist, und dessen Basis mit dem Anschluß verbunden ist, an dem der Kondensator (41) mit dem Wi derstand (44) verbunden ist.
6. Zündeinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitkonstantenschaltung (4D) folgendes aufweist:
- 1. einen Widerstand (42), der mit dem Kondensator (41) in Reihe geschaltet ist;
- 2. eine Diode (45), die mit umgekehrter Polarität zwischen den Anschluß, an dem der Ausgangsanschluß der Steuer schaltung (2) mit dem Widerstand (42) verbunden ist, und die Basis des Leistungstransistors (14A) geschaltet ist; und
- 3. einen NPN-Transistor (47), dessen Kollektor mit dem An schluß verbunden ist, an dem der Widerstand (42) mit der Kathode der Diode (45) verbunden ist, dessen Emit ter mit dem Anschluß verbunden ist, an dem die Anode der Diode (45) mit der Basis des Leistungstransistors (14A) verbunden ist, und dessen Basis mit dem Anschluß verbunden ist, an dem der Kondensator (41) mit dem Wi derstand (42) verbunden ist.
7. Zündeinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitkonstantenschaltung (4E) folgendes aufweist:
- 1. einen Widerstand (44), der zwischen den Kondensator (41) und Masse geschaltet ist;
- 2. einen Spannungsfolger (48) mit einem invertierenden Eingang (-), der mit dem Anschluß verbunden ist, an dem der Kondensator (41) mit dem Widerstand (44) verbunden ist, und mit einem nicht invertierenden Eingang (+), der mit seinem Ausgangsanschluß kurzgeschlossen ist; und
- 3. einen NPN-Transistor (49) mit geerdetem Emitter, dessen Kollektor mit dem Anschluß verbunden ist, an dem der Ausgangsanschluß der Steuerschaltung (2) mit der Basis des Leistungstransistors (14A) verbunden ist, und des sen Basis mit dem Ausgangsanschluß des Spannungsfolgers (48) verbunden ist.
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