DE10009779A1 - Verfahren zur Klopfregelung einer Verbrennungskraftmaschine - Google Patents
Verfahren zur Klopfregelung einer VerbrennungskraftmaschineInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Klopfregelung einer Verbrennungskraftmaschine, wobei an den Zylindern der Verbrennungskraftmaschine eine Klopferkennung durchgeführt wird und in Abhängigkeit einer erkannten klopfenden Verbrennung in wenigstens einem der Zylinder eine Spätverstellung eines Zündzeitpunktes um einen vorgebbaren Wert erfolgt, wobei das System wenigstens zwei Auswerteelektroniken umfasst und jeder dieser Auswerteelektroniken wenigstens ein Zylinder zugeordnet ist und die Auswertung von den Zylindern zugeordneten Klopfsensorsignalen durch die jeweils zugeordnete Auswertelektronik erfolgt und die Klopferkennung und die Vorgabe des Zündzeitpunktes durch eine Regelelektronik erfolgt und die Auswerteelektroniken auf ihre Funktion überwacht werden. DOLLAR A Es ist vorgesehen, dass bei Erkennen einer Funktionsstörung wenigstens einer der Auswerteelektroniken (30) der wenigstens eine dieser Auswerteelektronik zugeordneten Zylinder (12, 14) in die Regelung wenigstens eines Zylinders (16, 18) mit intakter Auswerteelektronik (32) gekoppelt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Klopf
regelung einer Verbrennungskraftmaschine mit den im
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
Es ist bekannt, bei Verbrennungskraftmaschinen eine
sogenannte Klopfregelung durchzuführen. Hierbei wird
ein Verbrennungsvorgang in den Zylindern der Ver
brennungskraftmaschine auf klopfende Verbrennungen
überwacht. Klopfende Verbrennungen sind durch charak
teristische Schwingungen gekennzeichnet, die mittels
sogenannter Klopfsensoren, die an dem Gehäuse der
Verbrennungskraftmaschine angeordnet sind, erfasst
werden können. Eine klopfende Verbrennung ist bei
spielsweise abhängig von einer Qualität eines ver
wendeten Kraftstoffes, einer Verdichtung des Kraft
stoff-Luft-Gemisches in den Zylindern und/oder einem
Zündzeitpunkt. In Abhängigkeit des Erkennens einer
klopfenden Verbrennung erfolgt eine sogenannte Spät
verstellung eines Zündzeitpunktes um einen vorgeb
baren Betrag. Da eine Spätverstellung des Zündzeitpunktes
zu Drehmomenteinbußen und Kraftstoffmehrver
brauch führen, ist bekannt, die Verbrennungskraft
maschine möglichst nahe an einer sogenannten Klopf
grenze zu fahren. Die Klopfregelung übernimmt hierbei
das möglichst nahe Heranfahren der Verbrennungskraft
maschine an die Klopfgrenze. Entsprechend der tat
sächlichen mit den Klopfsensoren ermittelten Signale
wird hier eine Regelung des Zündzeitpunktes durch
geführt.
Bekannt ist, eine Klopferkennung mittels Klopf
sensoren, die üblicherweise als Körperschallsensoren
ausgebildet sind, durchzuführen. Denkbar ist auch der
Einsatz von Ionenstromsensoren oder Drucksensoren.
Jedem dieser Klopfsensoren ist wenigstens ein Zylin
der der Verbrennungskraftmaschine zugeordnet. Das
Steuergerät besitzt zwei Auswerteelektroniken, denen
die Sensoren zugeordnet sind, mittels derer eine
zylinderselektive Auswertung der Sensorsignale er
folgt. Die Auswerteschaltung liefert das Ergebnis der
aufbereiteten Sensorsignale an eine Regelelektronik,
die üblicherweise in einem Motorsteuergerät inte
griert ist. Hier erfolgt eine zylinderindividuelle
Klopferkennung und eine Berechnung einer Zündwinkel
spätverstellung sowie eine Berechnung des Zündzeit
punktes.
Während des bestimmungsgemäßen Einsatzes der Klopf
regelung werden die Auswerteelektroniken durch eine
Diagnose ständig auf ihre Funktion überwacht. Wird
eine Funktionsstörung festgestellt, wird automatisch
auf eine Sicherheits-Klopfregelung umgestellt um
eine Schädigung der Verbrennungskraftmaschine auszu
schließen. Diese Sicherheits-Klopfregelung besteht
darin, dass eine Sicherheits-Spätverstellung der
Zündzeitpunkte für alle Zylinder der Verbrennungs
kraftmaschine erfolgt. Hierbei ist jedoch nachteilig,
dass jede Spätverstellung des Zündzeitpunktes, und
somit des Zündwinkels, weg vorn optimalen Zündwinkel
eine Verschlechterung des Wirkungsgrades und eine
Verminderung der Leistung der Verbrennungskraft
maschine und somit einen erhöhten Kraftstoffverbrauch
bewirken. Bei Turbo-Verbrennungskraftmaschinen kann
es in Verbindung mit einer Spätverstellung des Zünd
zeitpunktes zu einer Ladedruckabsenkung kommen, die
zu Leistungsverlusten bis zu 40% führen kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den im Anspruch 1
genannten Merkmalen bietet den Vorteil, dass bei Aus
fall oder Funktionsstörung einer Auswerteelektronik
der Klopfregelung eine Sicherheits-Spätverstellung
der Zündzeitpunkte für alle Zylinder der Verbren
nungskraftmaschine nicht erforderlich ist. Dadurch,
dass bei Erkennen einer Funktionsstörung wenigstens
einer der Auswerteelektroniken, der wenigstens eine
dieser Auswerteelektronik zugeordnete Zylinder an die
Regelung wenigstens eines Zylinders mit intakter
Auswerteelektronik gekoppelt wird, wird vorteilhaft
erreicht, dass nicht automatisch alle Zylinder der
Verbrennungskraftmaschine in die maximale Sicher
heits-Spätverstellung umgeschaltet werden, sondern
der wenigstens eine Zylinder, dem die funktionsgestörte
Auswerteelektronik zugeordnet ist, durch
einen anderen Zylinder der Verbrennungskraftmaschine,
dessen Auswerteelektronik funktionsfähig ist, geführt
wird. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Zylin
der, deren Auswerteelektronik in Ordnung sind, wei
terhin mit einem optimalen Zündzeitpunkt betrieben
werden können, während lediglich der wenigstens eine
Zylinder, dessen Auswerteelektronik funktionsgestört
ist, mit einer Spätverstellung des Zündzeitpunktes
betrieben wird, die jedoch unterhalb der bisher
bekannten Sicherheits-Spätverstellung liegt. Somit
wird insgesamt erreicht, dass der Wirkungsgrad der
Verbrennungskraftmaschine nur unwesentlich ver
schlechtert ist. Insbesondere bietet diese Führung
des die defekte Auswerteelektronik aufweisenden
Zylinders die Möglichkeit, dass dieser auch im Falle
einer Funktionsstörung seiner Auswerteelektronik nahe
an seiner Klopfgrenze betrieben werden kann.
Bei Ausfall einer Auswerteelektronik wird für die
dieser Auswerteelektronik zugeordneten Zylinder eine
Leitzylinderfunktion aktiviert. Dies bedeutet, die
Zylinder der defekten Auswerteelektronik werden durch
Zylinder einer intakten Auswerteelektronik geführt.
Die Klopferkennung und die Entscheidung, welche
Zylinder die Führung der der ausgefallenen Auswerte
elektronik zugeordneten Zylinder übernehmen, sowie
die Berechnung der resultierenden Zündwinkelspätver
stellungen werden von der zentralen Regelelektronik
(Motorsteuergerät) durchgeführt. Erst wenn alle Aus
werteelektroniken als defekt erkannt sind, wird eine
einheitliche Sicherheitsspätverstellung für alle Zy
linder aktiviert.
Bei der Leitzylinderfunktion wird wenigstens ein
Zylinder einer intakten Auswerteelektronik als Leit
zylinder ausgewählt. Die Zündwinkelverstellungen des
wenigstens einen geführten Zylinders werden aus denen
des wenigstens einen Leitzylinders abgeleitet. Hier
bei ergeben sich vorzugsweise mehrere Möglichkeiten.
So kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass eine Zünd
winkelverstellung des geführten Zylinders gleich
einem Zündwinkel des Leitzylinders ist. Ferner ist
bevorzugt, wenn die Zündwinkelverstellung des wenig
stens einen geführten Zylinders einer Zünd
winkelverstellung des wenigstens einen Leitzylinders
zuzüglich eines Sicherheitsoffsets (Spätverstellung
von der Klopfgrenze weg) entspricht.
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, dass die Spätverstellung des Zünd
winkels bei dem wenigstens einen geführten Zylinder
nach einem Klopfereignis am Leitzylinder in einem
Schritt erfolgt. Ferner ist bevorzugt, wenn die Spät
verstellung bei dem wenigstens einen geführten Zylin
der nach einem Klopfereignis bei dem wenigstens einen
Leitzylinder in mehreren kleinen Schritten erfolgt.
Schließlich ist bevorzugt vorgesehen, dass als Leit
zylinder der Zylinder festgelegt wird, der die größte
Spätverstellung des Zündzeitpunktes verwendet.
Schließlich ist noch bevorzugt, wenn während der
Initialisierung der Regelelektronik beziehungsweise
der Auswerteelektroniken festgelegt wird, welche der
Zylinder als Leitzylinder in den jeweiligen, einer
Auswerteelektronik zugeordneten Gruppen in Frage
kommen.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten
Merkmalen.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungs
beispiel anhand der zugehörigen Zeichnung, die sche
matisch eine Klopfregelung einer Verbrennungskraft
maschine zeigt, näher erläutert.
Die Figur zeigt schematisch eine Verbrennungskraft
maschine 10, die insgesamt vier Zylinder 12, 14, 16
und 18 umfasst. Jedem der Zylinder 12, 14, 16 und 18
ist ein Klopfsensor 20, 22, 24 und 26 zugeordnet. Die
Klopfsensoren erfassen Körperschallschwingungen, die
von Verbrennungen in den Zylindern 12, 14, 16
und/oder 18 hervorgerufen werden. Die Klopfsensoren
20, 22, 24, 26 sind mit Auswerteelektroniken 30 und
32 verbunden. Hierbei ist der Auswerteelektronik 30
der Klopfsensor 20 und der Klopfsensor 22 und der
Auswerteelektronik 32 der Klopfsensor 24 und der
Klopfsensor 26 zugeordnet. Die Auswerteelektroniken
30 und 32 sind entweder digital, analog oder in
Mischtechnik realisiert. Die Auswerteelektroniken 30
oder 32 sind in ein Motorsteuergerät 28 integriert,
dem die von den Klopfsensoren 20, 22, 24, 26 ge
lieferten und aufbereiteten Signale zugeführt werden.
Das Motorsteuergerät 28 umfasst unter anderem wenig
stens einen Mikroprozessor 33 und wenigstens ein
Speichermittel 34, in dem Regelalgorithmen für die
Komponenten 36 abgelegt sind, die die Verbrennung in
den Zylindern 12, 14, 16 und 18 beeinflussen. Die
Komponenten 36 sind beispielsweise Stellglieder zur
Verstellung einer Zündung der Verbrennungskraft
maschine 10.
Den Auswerteelektroniken 30 und 32 ist ein Diagnose
baustein 38 zugeordnet, der permanent die Funktion
der Auswerteelektroniken 30 und 32 während deren
bestimmungsgemäßen Einsatzes überwacht. Der Diagnose
baustein 38 ist in dem Motorsteuergerät 28 implemen
tiert. Der Diagnosebaustein kann körperlich durch den
wenigstens einen Mikroprozessor 33 realisiert sein,
der eine entsprechende Routine abarbeitet.
Die in der Figur schematisch dargestellte Klopf
regelung zeigt folgende Funktion:
Während des Betriebes der Verbrennungskraftmaschine
10 wird mittels der Klopfsensoren 20, 22, 24 und 26
ständig die Verbrennung in den einzelnen Zylindern
12, 14, 16 und 18 überwacht. Entsprechend hierbei
aufgenommener Körperschallschwingungen erfolgt über
die Auswerteelektroniken 30 und 32 beziehungsweise
das Datensteuergerät 28 eine Regelparametervorgabe an
die Komponenten 36, so dass eine klopfende Verbrennung
in den Zylindern 12, 14, 16 und 18 unter
drückt wird. Mittels der Regelparameter werden hier
bei die Zylinder 12, 14, 16 und 18 nahe an ihrer
Klopfgrenze gefahren.
Durch den Diagnosebaustein 38 (Steuergerät 28) werden
die Auswerteelektroniken 32 und 34 ständig auf ihre
Funktion überwacht. Tritt beispielsweise in der
Auswerteelektronik 30 eine Funktionsstörung auf, wird
dies von dem Diagnosebaustein 38 erfasst. Hierauf
wird von dem Diagnosebaustein 38 veranlasst, dass für
die Klopfregelung der Zylinder 12, 14 eine Leit
zylinderfunktion aktiviert wird. Hierdurch werden die
Zylinder 12, 14 durch die der Auswerteelektronik 32
zugeordneten Zylinder geführt. Durch diese Maßnahme
wird erreicht, dass die Zylinder 16 und 18 weiterhin
optimal klopfgeregelt über die Auswerteelektronik 32
betrieben werden. Gleichzeitig erfolgt eine Akti
vierung einer Leitzylinderfunktion für die Klopf
regelung der Zylinder 12, 14, so dass diese auch
weiterhin klopfgeregelt betrieben werden. Insgesamt
ergibt sich somit, dass die Zylinder 16 und 18
optimal klopfgeregelt gefahren werden, während die
Zylinder 12 und 14 trotz eines Defektes der ihnen
zugeordneten Auswerteelektronik 30 relativ nahe an
ihrer Klopfgrenze gefahren werden können. Die Zylin
der 12 und 14 werden somit durch die Zylinder 16 und
18 geführt. Diese Führung führt dazu, dass keiner der
Zylinder 12, 14, 16 und 18 der Verbrennungskraft
maschine 10 mit der Sicherheits-Spätverstellung des
Zündzeitpunktes, mit den hiermit verbundenen, bereits
erwähnten Nachteilen, gefahren werden muss. Insgesamt
ergibt sich somit eine deutliche Leistungs- und
Wirkungsgradverbesserung der Verbrennungskraftmaschi
ne 10 bei defekter Auswerteelektronik 30.
Nach weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbei
spielen kann selbstverständlich vorgesehen sein, dass
jedem der Zylinder 12, 14, 16 und 18 eine eigene
Auswerteelektronik zugeordnet ist, die entsprechend
im Fehlerfalle umschaltbar ist. Auch können bei Ver
brennungskraftmaschinen 10 mit mehr als vier Zylin
dern entsprechende Zylindergruppen jeweils einer
Auswerteelektronik zugeordnet sein.
Ferner kann vorgesehen sein, dass nicht jeder
Zylinder 12, 14, 16, 18 mit einem eigenen Klopfsensor
20, 22, 24, 26 überwacht wird. Hier kann auch ein
Klopfsensor mehreren, beispielsweise zwei Zylindern,
zugeordnet sein.
Claims (10)
1. Verfahren zur Klopfregelung einer Verbrennungs
kraftmaschine, wobei an den Zylindern der Verbren
nungskraftmaschine eine Klopferkennung durchgeführt
wird und in Abhängigkeit einer erkannten klopfenden
Verbrennung in wenigstens einem der Zylinder eine
Spätverstellung eines Zündzeitpunktes um einen vor
gebbaren Wert erfolgt, wobei das System wenigstens
zwei Auswerteelektroniken umfasst und jeder dieser
Auswerteelektroniken wenigstens ein Zylinder zugeord
net ist und die Auswertung von den Zylindern zugeord
neten Klopfsensorsignalen durch die jeweils zugeord
nete Auswerteelektronik erfolgt und die Klopferken
nung und die Vorgabe des Zündzeitpunktes durch eine
Regelelektronik erfolgt und die Auswerteelektroniken
auf ihre Funktion überwacht werden, dadurch gekenn
zeichnet, dass bei Erkennen einer Funktionsstörung
wenigstens einer der Auswerteelektroniken (30) der
wenigstens eine dieser Auswerteelektronik zugeordnete
Zylinder (12, 14) an die Regelung wenigstens eines
Zylinders (16, 18) mit intakter Auswerteelektronik
(32) gekoppelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass einer Auswerteelektronik (30, 32) wenigstens
zwei Zylinder (12, 14, 16, 18) zugeordnet sind und
bei Ausfall einer dieser Auswerteelektroniken (30)
die diesen zugeordneten Zylinder (12, 14) von
Zylindern (16, 18) einer anderen Auswerteelektronik
(32) geführt werden.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Zylinder
(16, 18) als Leitzylinder dient und aus dem Zünd
winkel beziehungsweise der Spätverstellung des min
destens einen ausgewählten Leitzylinders (16, 18) ein
Zündwinkel bestimmt wird, aus welchem die Zündwinkel
der geführten Zylinder (12, 14) abgeleitet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der Zündwinkel beziehungsweise die Spätverstel
lung des Leitzylinders (16, 18) für die geführten
Zylinder (12, 14) verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Klopfereignis
in einem Leitzylinder (16, 18) eine Spätverstellung
des Zündwinkels für den Leitzylinder (16, 18) und für
die geführten Zylinder (12, 14) erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Zündwinkel des min
destens einen Leitzylinders (16, 18) zur Bestimmung
der Zündwinkel der geführten Zylinder (12, 14) mit
einem Sicherheits-Offset in Richtung von der Klopf
grenze weg beaufschlagt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Spätverstellung des
Zündwinkels der geführten Zylinder (12, 14) nach
einem Klopfereignis im Leitzylinder (16, 18) in
mehreren kleineren Schritten erfolgt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Spätverstellung des
Zündwinkels der geführten Zylinder (12, 14) nach
einem Klopfereignis im Leitzylinder (16, 18) in einem
einzigen Schritt erfolgt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass als Leitzylinder (16,
18) der Zylinder verwendet wird, der die größte, die
kleinste oder eine mittlere Spätverstellung des
Zündwinkels aufweist.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass als Leitzylinder
(15, 18) der Zylinder verwendet wird, der bei einer
Ersteinstellung (Applikation) der Zündanlage festge
legt wird.
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