DE4122021A1 - Nichtfluechtige halbleiterspeichervorrichtung - Google Patents
Nichtfluechtige halbleiterspeichervorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine
nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung. Im besonderen
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine nicht-flüch
tige Halbleiterspeichervorrichtung mit einer Funktion zum
Verhindern eines irrtümlichen Löschens eines elektrisch und
kollektiv löschbaren Blitz-EEPROM (Electrically Erasable and
Programmable Read Only Memory = elektrisch löschbarer und
programmierbarer Nur-Lesespeicher).
Fig. 10 ist ein Schemablockdiagramm eines herkömmlichen
Blitz-EEPROM (flash EEPROM). Das in Fig. 10 gezeigte Blitz-
EEPROM wird in "IEEE Journal of Solid-State Circuits", Vol.
23, Nr. 5, Seiten 1157-1163, Oktober 1988, beschrieben. Wie
in Fig. 10 gezeigt, sind an der Peripherie eines Speicherzel
lenfeldes 1 ein Y-Gatter 2, ein Source-Leitungsschalter 3,
ein X-Decoder und einer Y-Decoder 5 vorgesehen. Der X-Decoder
4 und der Y-Decoder 5 sind mit einem Adreßregister 6 verbun
den, in das Adreßsignale extern eingegeben werden. Eine
Schreibschaltung 7 und ein Leseverstärker 8 sind mit dem
Speicherzellenfeld 1 über das Y-Gatter 2 verbunden. Die
Schreibschaltung 7 und der Leseverstärker 8 sind mit einem
Eingabe/Ausgabepuffer 9 verbunden.
Eine Programmierspannungs-Erzeugerschaltung 10 und eine Veri
fizierungsspannung-Erzeugerschaltung 11 sind zum Erzeugen von
Spannungen vorgesehen, die sich von extern angelegten Versor
gungsspannungen Vcc und Vpp unterscheiden, und die an das Y-
Gatter 2 und an den X-Decoder 4 angelegt werden. Ein Befehls
register 12 und ein Befehlsdecoder 13 sind vorgesehen, die
einen Betriebsmodus als Reaktion auf die intern eingegebenen
Daten bestimmen. Eine Steuerschaltung 14 empfängt extern an
gelegte Steuersignale , und .
Fig. 11 zeigt eine Schnittansicht der in Fig. 10 gezeigten
Speicherzelle. Wie in Fig. 11 gezeigt, umfaßt die Speicher
zelle ein schwebendes Gate 16, das auf einem Halbleitersub
strat 15 gebildet ist, ein Steuergate 17, einen Sourcediffu
sionsbereich 18 und einen Draindiffusionsbereich 19. Ein
Oxidfilm zwischen dem schwebendem Gate 16 und dem Substrat 15
hat eine Dicke von etwa 100 A, wodurch ein Tunneln der Elek
tronen in das schwebende Gate 16 mit Hilfe des Fowler-Nord
heim-Tunneleffekts ermöglicht wird. Die Speicherzelle 1 ar
beitet wie folgt: Während der Programmierung wird eine Pro
grammierspannung von etwa 6,5 V an den Drain 19 angelegt, und
Vpp (12 V) wird an das Steuergate 17 angelegt, während der
Source 18 auf Erde gelegt wird. Hot-Elektronen werden in das
schwebende Gate auf dieselbe Weise wie bei EPROMs injiziert.
Die Schwellspannung der Speicherzelle 1 wird auf diese Weise
erhöht. Hierdurch wird das Speichern der Information "0" de
finiert.
Umgekehrt wird das Löschen ausgeführt, indem die Verbindung
zum Drain 19 unterbrochen wird, das Steuergate 17 auf Erde
gelegt wird und Vpp an den Source 18 angelegt wird. Das
Fowler-Nordheim-Tunneln wird durch eine Potentialdifferenz
zwischen dem Source 18 und dem schwebenden Gate 16 bewirkt,
wodurch die Elektronen im schwebenden Gate 16 emittiert wer
den. Die Schwellspannung der Speicherzelle 1 wird auf diese
Weise verringert, wodurch das Speichern der Information "1"
definiert wird.
Das Diagramm in Fig. 12 zeigt den Aufbau des in Fig. 10 ge
zeigten Speicherzellenfeldes, unter der Annahme, daß das
Speicherzellenfeld 9 Speicherzellen umfaßt. Wie in Fig. 12
gezeigt, sind Drains dreier Speicherzellen mit einer Bitlei
tung verbunden, und Steuergates der drei Speicherzellen sind
mit einer Wortleitung verbunden. Die Wortleitung 25 ist mit
dem X-Decoder 4 verbunden, und die Bitleitung 24 ist mit
einer I/O-Leitung 27 über einen Y-Gatetransistor 26 verbun
den, dessen Gate das Ausgangssignal des Y-Decoders 5 emp
fängt. Die I/O-Leitung 27 ist mit dem Leseverstärker 8 und
der Schreibschaltung 7 verbunden, während eine Sourceleitung
8 mit dem Sourceleitungsschalter 3 verbunden ist.
Ein Betrieb eines herkömmlichen Flash-EEPROM wird unter Bezug
auf die Fig. 10 bis 12 vorgenommen. Zuerst wird ein Betrieb
in einem Fall beschrieben, bei welchem Daten in die von einer
gestrichelten Linie in Fig. 12 umschlossene Speicherzelle 1
eingeschrieben werden. Die Schreibschaltung 7 wird als Reak
tion auf extern eingegebene Daten aktiviert, so daß die Pro
grammierspannung an die I/O-Leitung 27 angelegt wird. Zum
selben Zeitpunkt werden das Y-Gatter 26 und die Wortleitung
25 durch den Y-Decoder 5 bzw. den X-Decoder 4 ausgewählt, in
dem die Adreßsignale benutzt werden, so daß Vpp an die
Speicherzelle 1 angelegt wird. Die Sourceleitung 28 wird
durch den Sourceleitungsschalter 3 während der Programmierung
auf Erde gelegt. Auf diese Weise fließt Strom nur zu einer
einzelnen Zelle in Fig. 12, wodurch Hot-Elektronen erzeugt
werden und die Schwellspannung der Zelle erhöht wird.
Umgekehrt wird das Löschen wie folgt durchgeführt: Zuerst
werden der X-Decoder 3 und der Y-Decoder 5 deaktiviert, wo
durch alle Speicherzellen 1 in einen nicht-ausgewählten Zu
stand versetzt werden. Genauer gesagt werden alle
Wortleitungen jeder Speicherzelle auf Erde gelegt und die
Drains getrennt.
Währenddessen wird eine hohe Spannung an die Sourceleitung 28
über den Sourceleitungsschalter 3 angelegt. Die Schwellspan
nungen der Speicherzellen bewegen sich auf ein niedrigeres
Niveau durch den Tunneleffekt. Da die Sourceleitung 28 ge
meinsam benutzt wird, wird ein Löschen für alle Speicherzel
len durchgeführt.
Nachfolgend wird ein Lesevorgang beschrieben. Wie beim
Schreibbetrieb wird das Lesen der durch die gestrichelte
Linie eingekreiste Speicherzelle in Fig. 12 beschrieben. Zu
erst werden die Adreßsignale vom Y-Decoder und vom X-Decoder
4 decodiert, so daß das Ausgangssignal des ausgewählten
Y-Gatters 26 und die Wortleitung 25 "H"-Pegel (logisch high)
erreichen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Sourceleitung 28
durch den Sourceleitungsschalter 3 geerdet. In dem Fall, daß
die Speicherzelle programmiert wird, selbst wenn "H"-Pegel an
das Steuergate der Speicherzelle durch die Wortleitung 25 an
gelegt wird, wird die Speicherzelle nicht eingeschaltet, wo
durch kein Strom von der Bitleitung 24 zur Sourceleitung 28
fließt.
Wenn andererseits eine Speicherzelle gelöscht wird, ist die
Speicherzelle eingeschaltet, wobei Strom von der Bitleitung
24 zur Sourceleitung 28 fließt. Der Leseverstärker 8 erkennt,
ob der Strom durch die Speicherzelle fließt, um Lesedaten "1"
oder "0" zu erhalten. Das Schreiben und Lesen von Daten des
Blitz-EEPROM werden auf diese Weise durchgeführt.
Ein anderes Beispiel eines ROM ist ein EPROM, das das Löschen
von Daten durch Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen er
laubt. Wenn bei einem derartigen EPROM das schwebende Gate
elektrisch neutral wird, wird kein weiteres Elektron aus dem
schwebenden Gate emittiert, so daß eine Schwellspannung eines
Speichertransistors nie weniger als etwa 1 V beträgt. Während
des Tunnelphänomens werden Elektronen exzessiv aus dem
schwebenden Gate emittiert, so daß das schwebende Gate posi
tiv geladen werden könnte. Dieses Phänomen wird als Überlö
schen bzw. Überlöschung bezeichnet.
Wenn die Schwellspannung des Speichertransistors negativ
wird, wird das nachfolgend beschriebene Lesen und Schreiben
nachteilig beeinflußt. Während des Lesens fließt ein Strom
von der Bitleitung 24 durch den überlöschten Speichertransi
stor, selbst wenn ein Wortleitungspegel nicht ausgewählt ist.
Wenn in diesem Fall eine erfolgreich programmierte Speicher
zelle ausgewählt wird, kann "0" nicht ausgelesen werden, da
der Strom aus einer überlöschten Zelle fließt. Da zusätzlich
ein Leckstrom durch eine überlöschte Speicherzelle während
des Schreibvorgangs fließt, werden die Schreibeigenschaften
verschlechtert, wodurch der Schreibvorgang beeinträchtigt
wird.
Es gibt daher ein Verfahren zum Verhindern des Überlöschens
von Speicherzellen, in dem nach dem Löschen ein Lesen durch
geführt wird, ob das Löschen richtig durchgeführt wurde
(nachfolgend als Löschverifizierung bezeichnet), und nachdem
erneut gelöscht wird, wenn ein Bit existiert, das nicht ge
löscht wurde.
Die Fig. 13 zeigt Flußdiagramm des Löschens und Programmie
rens mit dem oben beschriebenen Verifizierungsbetrieb, und
die Fig. 14A und 14B sind Zeitablaufdigramme beider Betriebs
vorgänge.
Unter Bezug auf die Fig. 10, 13, 14A und 14B werden der Pro
grammier- und Löschbetrieb beschrieben. Beim herkömmlichen
Blitz-EEPROM werden Programm- und Lösch-Betriebszustände
(Modi) durch eine Kombination von Eingabedaten gesetzt. Ge
nauer gesagt wird das Bestimmen des Betriebsmodus durch die
Daten mit dem Anstieg des Schreibaktivierungssignal vorge
nommen. Zuerst wird das Programmieren unter Bezug auf Fig.
14A beschrieben. Zuerst wird der Anstieg von Vcc und Vpp in
einem Schritt S1 (als S in den Zeichnungen abgekürzt)
bewirkt, und dann wird der Abfall des Schreibaktivierungssi
gnals in Schritt S2 bewirkt. Danach werden Eingabedaten
40H im Befehlsregiser 12 beim Anstieg des Schreibaktivie
rungssignals verriegelt. Anschließend werden die Eingabe
daten durch den Befehlsdecoder 13 decodiert, der den Be
triebszustand in den Programmodus versetzt.
Dann wird in Schritt S3 erneut das Abfallen des Schreibakti
vierungssignal erzeugt, und die externen Adreßsignale wer
den im Adressenregister 6 verriegelt, worauf die Daten in der
Schreibschaltung 7 mit dem A stieg des Schreibaktivierungssi
gnals verriegelt werden. Der Programmpuls wird von der
Programmierspannungserzeugerschaltung 10 erzeugt und an den
X-Decoder 4 und den X-Decoder 5 angelegt. Auf diese Weise
wird die Programmierung durchgeführt.
Anschließend wird das Abfallen des Schreibaktivierungssignals
bewirkt, und die Eingabedaten (COH) werden eingegeben und
im Befehlsregister 12 verriegelt. Darauffolgend ändert sich
der Betriebsmodus in den Programmverifizierungsmodus (S6) zum
selben Zeitpunkt des Anstiegs des Schreibaktivierungssignals
. Zu diesem Zeitpunkt wird die Programmverifizierungsspan
nung (ca. 6,5 V) im Chip durch die Verifizierspannungserzeu
gerschaltung 11 erzeugt und an den X-Decoder 4 und an den
Y-Decoder 5 angelegt. Folglich wird die an das Steuergate der
Speicherzelle angelegte Spannung höher als während des norma
len Lesens (ca. 5 V), so daß die Speichertransistoren mit ei
ner unzureichenden Schwellspannung eingeschaltet werden
(Daten "1"), wodurch die Erkennung einer defekten Programmie
rung ermöglicht wird.
Dann wird ein Lesevorgang durchgeführt, um die programmierten
Daten in einem Schritt S7 zu überprüfen. Wenn in einem
Schritt S8 erkannt wird, daß die Programmierung fehlerhaft
ist, werden die Prozesse der Schritte S2 bis S7 weiter durch
geführt, um die Programmierung abzuschließen. Wenn das Pro
gramm beendet ist, wird in Schritt S9 der Lesemodus gesetzt,
um die Programmierung zu vervollständigen.
Wie in Fig. 14B gezeigt, wird nachfolgend ein Löschbetrieb
beschrieben. Zuerst wird in einem Schritt S10 der Anstieg von
Vcc und Vpp bewirkt, und folglich wird "0" in alle Bits ent
sprechend dem oben beschriebenen Programmfluß einprogram
miert, dies geschieht in Schritt S11. Dies geschieht daher,
daß wenn die gelöschten Speicherzellen weiter gelöscht wür
den, könnte einer der Speicherzellen im Speicherzellenfeld 7
überlöscht werden. Dann wird der Abfall des Schreibaktivie
rungssignals bewirkt, um den Löschbefehl einzugeben. Ge
nauer gesagt, (20H) wird in Schritt S12 eingegeben. Nachfol
gend wird in Schritt S13 die Befehlseingabe durchgeführt, um
das Löschen zu beginnen, und der Löschimpuls wird intern zum
selben Zeitpunkt wie der Ansteig des Schreibaktivierungssi
gnals erzeugt. Im besonderen wird Vpp an die Sourcean
schlüsse der Speicherzellen über den Sourceleitungsschalter 3
angelegt. Danach wird Vpp an die Sourceleitung 28 angelegt,
bis das Schreibaktivierungssignal zum nächstenmal abfällt.
Außerdem werden zum selben Zeitpunkt die Adressen im Adreßre
gister 6 mit der abfallenden Flanke verriegelt. In Schritt
S15 wird der Löschverifizierungsbefehl (AOH) mit dem Anstieg
des Schreibaktivierungssignals eingegeben, um den Löschve
rifizierungsmodus anzugeben.
Im Löschverifizierungsmodus (ca. 3,2 V) an den X-Decoder 4
und das Y-Gatter 2 durch die Verifizierspannungserzeuger
schaltung 11 angelegt. Folglich wird die an die Steuergates
der Speicherzellen angelegte Spannung niedriger als die beim
gewöhnlichen Lesevorgang (5 V), so daß unzureichend gelöschte
Speicherzellen nicht sofort einschalten (Daten "0").
Dann wird in Schritt S16 ein Lesevorgang durchgeführt, um das
Löschen tatsächlich zu verifizieren. Wenn bestimmt wird, daß
das Löschen unzureichend war, wird in Schritt S17 das Löschen
weiter wiederholt, und wenn das Löschen ausreichend war, die
Adresse inkrementiert, um die Löschdaten der nächsten Adresse
während eines Schritts S18 zu verifizieren. Wenn in einem
Schritt S19 bestimmt, daß die verifizierte Adresse die letzte
ist, wird der Betriebsmodus in den Lesemodus während eines
Schritts S20 geändert, um eine Operationsfolge abzuschließen.
Vor dem Ausliefern eines herkömmlichen Blitz-EEPROM, der wie
oben beschrieben aufgebaut ist, sollte "0" sicher in alle
Bits eingeschrieben sein, oder ein Lesevorgang sollte durch
geführt werden, um sicherzustellen, daß alle Bits vor dem Lö
schen auf "0" sind.
Ein Benutzer des Blitz-EEPROM könnte versehentlich einen
Löschbetrieb der Vorrichtung durchführen, die kein weiteres
Löschen benötigte. Dies führt zu einem Überlöschen der Vor
richtung.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine nicht
flüchtige Halbleiterspeichervorrichtung zu schaffen, die ein
Überlöschen einer derartigen Vorrichtung, das durch fehler
haften Betrieb oder dgl. aus der Wiederholung des Löschbe
triebs resultiert, verhindert. Kurz gesagt handelt es sich
bei der vorliegenden Erfindung um eine nichtflüchtige Halb
leiterspeichervorrichtung mit einer Mehrzahl von in einem
Feld aus Zeilen und Spalten angeordneten Mehrzahl von
Speicherzellen, die elektrisch löschbare nichtflüchtige Spei
chertransistoren umfaßt, in die Information einprogrammiert
werden kann, und die eine Zeilenauswahlvorrichtung und eine
Spaltenauswahlvorrichtung zum Decodieren von extern eingege
benen Adreßsignalen umfaßt, zum Auswählen von Speicherzellen
in einer Zeilenrichtung bzw. einer Spaltenrichtung, womit be
stimmt wird, ob alle zu löschenden Daten der Speicherzellen
gelöscht wurden, und wobei ein Löschverhinderungsmodus-Signal
als Reaktion darauf ausgegeben wird, daß bestimmt wird, daß
alle zu löschenden Daten gelöscht wurden, und ein Löschakti
vierungsmodus-Signal als Reaktion darauf ausgegeben wird, daß
bestimmt wird, daß die gelesenen, zu löschenden Daten "0" um
fassen.
Die vorliegende Erfindung verhindert daher ein Überlöschen
durch versehentlichen Löschbetrieb, da ein
Löschverhinderungsmodus-Signal ausgegeben wird, das ein zu
sätzliches Löschen verhindert, wenn alle gelesenen Daten nach
einem Löschbetrieb vollständig gelöscht worden sind.
In einer vorzugsweisen Ausführungsform der vorliegenden Er
findung wird ein Lösch-Deaktivierungsmodus gesetzt, indem ein
Schalter einer Verriegelungsvorrichtung beim Erkennen eines
Anstiegs einer angelegten Spannung gelöst wird, oder beim Er
zeugen eines Löschbetriebsbeendigungssignals, oder beim Er
kennen eines Abfallens eines Löschverifizierungssignals, und
andererseits wird ein Löschaktivierungsmodus durch Einklinken
der Verriegelungsvorrichtung gesetzt, wenn eines der gelese
nen Daten gelöschte Daten einschließt oder wenn ein Programm
signal erzeugt wird.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm entspre
chend einer Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 2 ein spezifisches Blockdiagramm der An
stiegserkennungsschaltung, der Bestim
mungsschaltung, der Verriegelungsschal
tung und der Abfallerkennungsschaltung in
Fig. 1;
Fig. 3 ein spezifisches elektrisches Schaltbild
der in Fig. 2 gezeigten Anstiegserken
nungsschaltung;
Fig. 4 ein Diagramm zum Verdeutlichen des Be
triebs der Anstiegserkennungsschaltung in
Fig. 3;
Fig. 5 ein Zeitablaufdiagramm zum Verdeutlichen
des Betriebs einer Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 6 ein Flußdiagramm zum Verdeutlichen des
Betriebs einer Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 7 ein elektrisches Schaltbild einer nicht
flüchtigen Verriegelungsschaltung;
Fig. 8 ein schematisches Blockdiagramm mit einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 9 ein Diagramm zum Verdeutlichen eines Ver
fahrens zum gleichzeitigen Löschen einer
Mehrzahl von Chips entsprechend einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 10 ein Schemablockdiagramm eines herkömm
lichen Blitz-EEPROM;
Fig. 11 eine Schnittansicht einer Speicherzelle;
Fig. 12 ein Schaltbild einer in Fig. 11 gezeigten
Peripherieschaltung;
Fig. 13 ein Flußdiagramm zum Verdeutlichen des
Betriebs des herkömmlichen Blitz-EEPROM;
und
Fig. 14A und 14B Zeitablaufdiagramne zum Verdeutlichen des
Programmier- und Löschbetriebs des her
kömmlichen Blitz-EEPROM.
Fig. 1 ist das schematische Blockdiagramm mit der Gesamt
struktur einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform entspricht der oben
beschriebenen Fig. 4 mit Ausnahme der folgenden Merkmale: Es
sind zusätzlich ein Anstiegserkennungskreis 29, eine Bestim
mungsschaltung 30, eine Bestimmungssignalerzeugungsschaltung
31 und ein Abfallerkennungskreis 32 vorgesehen. Die An
stiegserkennungsschaltung 29 bestimmt einen Anstieg von Vpp
oder Vcc. Die Bestimmungsschaltung 30 entscheidet, ob die ge
lesenen Daten "1" im Lösch-Verifizierungsmodus sind. Die Mo
dussignalerzeugungsschaltung 31 steuert den Sourceleitungs
schaltung 3. Die Abfallserkennungsschaltung 32 erkennt das
Ende des Löschimpulses.
Fig. 2 ist das spezifische Blockdiagramm der Anstiegserken
nungsschaltung, der Bestimmungsschaltung, der Verriegelungs
schaltung und der Abfallerkennungsschaltung in Fig. 1. Wie in
Fig. 2 gezeigt, umfaßt die Bestimmungsschaltung 30 ein
NAND-Gatter 39 und ein AND-Gatter 33. Das NAND-Gatter 39 ist mit
einem Anschluß mit dem Ausgang des Leseverstärkers verbunden
und entscheidet, ob die gelesenen Daten "1" sind. Das Aus
gangssignal des NAND-Gatters 39 wird an das AND-Gatter 33 an
gelegt. Das AND-Gatter 33 wird ferner mit einem Löschverifi
zierungssignal VER und einem Löschbefehlssignal ERS versorgt.
Das AND-Gatter 33 gibt das Ausgangssignal des NAND-Gatters 39
dann aus, wenn das Ausgabeaktivierungssignal sich auf
"L"-Niveau während der Löschverifizierung (VER = "H") befindet.
Das Ausgangssignal des Bestimmungskreises 30 wird an einen
Eingang eines OR-Gatters 34 angelegt, und ein Programmodus
signal PRS wird an den anderen Eingang angelegt. Das OR-Gat
ter 34 gibt ein Signal mit "H"-Pegel an den Modussignalerzeu
gerkreis 31 aus, wenn das Ausgabesignal der Bestimmungsschal
tung 30 sich auf "H"-Pegel oder im Programmodus (PRS = "H")
befindet. Die Modussignalerzeugerschaltung 31 umfaßt ein
R-S-Flip-Flop, das aus NOR-Gattern 35, 36 gebildet ist. Die Be
stimmungsausgangssignale der Anstiegsbestimmungsschaltung 29
und der Abfallsbestimmungsschaltung 32 werden an den
Modussignalerzeugerkreis 31 über ein OR-Gatter 37 angelegt.
Genauer gesagt, gibt das OR-Gatter 37 das "H"-Pegelsignal aus
zum Zurücksetzen des Modussignalerzeugerkreises 31 beim Ab
fallen der Anstiegserkennungsschaltung 29 oder einem Löschim
pulssteuersignal ERS.
Das Ausgangssignal des Modussignalerzeugerkreises 31 wird an
ein AND-Gatter 38 angelegt. Wenn das Ausgangssignal des Mo
dussignalerzeugerkreises 31 sich auf "H"-Pegel befindet, gibt
das AND-Gatter 38 ein Signal von "H"-Niveau aus.
Fig. 3 ist ein spezifisches elektrisches Schaltbild der in
Fig. 2 gezeigten Anstiegserkennungsschaltung, und Fig. 4 ist
ein Diagramm zum Verdeutlichen des Betriebs der Anstiegser
kennungsschaltung nach Fig. 3.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind ein MOS-Feldeffekttransistor 41
und drei n-Kanal-MOS-Feldeffekttransistoren 42 bis 44 in
Reihe zwischen einer Spannungsversorgung Vpp und Erde verbun
den. Ein Eingangsanschluß N1 eines Inverters 41 wird mit dem
Knoten zwischen dem p-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor 41 und
dem n-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor 42 verbunden, und ein
Ausgangsanschluß I1 wird an einen Eingangsanschluß des in
Fig. 2 gezeigten NOR-Gatters 37 angelegt.
Wenn, wie in Fig. 4 gezeigt, mit dem Anlegen von Spannung Vpp
ansteigt, steigt die Spannung des Eingangs N1 des Inverters
45 an, während sie durch den p-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor
41 und die n-Kanal-MOS-Feldeffekttransistoren 42-44 geteilt
wird. Wenn dann Vpp V1 übersteigt, ist die Spannung des Ein
gangs N1 des Inverters 45 höher als eine Schwellspannung, und
der Inverter 45 gibt ein "L"-Niveau aus.
Das Zeitablaufdiagramm in Fig. 5 verdeutlich Operationen
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Fig. 6 ist
ein Flußdiagramm zum Verdeutlichen des Betriebs einer Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung. Unter Bezug auf die
Fig. 1 bis 6 wird der Betrieb einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung im nachfolgenden beschrieben. Da die
Lese- und Programmieroperationen denen im Beispiel aus dem
Stand der Technik entsprechen, wird eine Beschreibung nur von
einer Löschoperation vorgenommen. Zuerst wird ein Anstieg von
Vpp zum Zeitpunkt T1 bewirkt, wie in den Fig. 5 und 6 ge
zeigt, und der Anstieg wird durch die Anstiegserkennungs
schaltung 29 erkannt. Als Reaktion auf das Erkennungssignal
wird die Verriegelungsschaltung 31 zurückgesetzt, so daß de
ren Ausgangssignal EN "L"-Pegel erreicht. Danach wird zum
Zeitpunkt T2 ein Schreibvorgang als Reaktion auf einen Pro
grammbefehl durchgeführt, auf dieselbe Weise wie beim her
kömmlichen Beispiel, und das Programmimpulssteuersignal PRS
steigt zum Zeitpunkt T3, wodurch eine Verriegelungsschaltung
31 durch das OR-Gatter 34 gesetzt wird, so daß EN "H"-Pegel
erreicht, um ein Löschen zu ermöglichen.
Der Programmverifizierungsbefehl wird zum Zeitpunkt T4 einge
geben, und die programmierten Daten werden zum Zeitpunkt T5
verifiziert. Das Löschen wird dann tatsächlich durchgeführt.
Wie beim herkömmlichen Beispiel befindet sich das Löschpuls
steuersignal ERS auf "H" zum Zeitpunkt T6, und Vpp wird zum
Zeitpunkt T7 über den Sourceleitungsschalter 3 an den Source
28 angelegt. Dann wird zum Zeitpunkt T8 der Löschverifizie
rungsmodus beim nächsten Anstieg des Schreibaktivierungssi
gnals gesetzt, und zur selben Zeit fällt das Löschimpuls
steuersignal ab, um den Löschimpuls zu beenden. Zu diesem
Zeitpunkt bewirkt das Abfallen von ERS das Erzeugen von Im
pulsen durch das NAND-Gatter 33, so daß die Verriegelungs
schaltung 31 zurückgesetzt wird, wodurch dessen Ausgangssi
gnal EN "L"-Pegel und damit den Löschverhinderungsmodus er
reicht.
Das Ausgangsaktivierungssignal fällt ab, so daß die Lösch
verifizierung durchgeführt wird, was zu einem "H"-Pegel von
VER führt. Wenn alle gelesenen Daten "1" sind, erreicht das
Ausgangssignal des NAND-Gatters 39 "L"-Pegel, und das
FAIL-Signal, das Ausgangssignal des NAND-Gatters 33, verbleibt auf
"L"-Pegel, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 5
angedeutet. Wenn andererseits die gelesenen Daten "0" ein
schließen, erreicht das FAIL-Signal "H"-Pegel, wie durch die
durchgezogene Linie gezeigt wird, und EN wird auf "H"-Pegel
gesetzt. Wenn das Löschen beendet ist, wird auf diese Weise
im Fall, daß durch erneutes Eingeben des Löschbefehls zum
Zeitpunkt T9 gelöscht wird, kein Löschimpuls erzeugt, wie
durch die gestrichelte Linie in Fig. 5 angezeigt. Und wenn
das Löschen nicht beendet ist, kann zusätzliches Löschen
durchgeführt werden.
Während bei der oben in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform zwei
NOR-Gatter als Modussignalerzeugerschaltung 31 benutzt wer
den, ist diese hierauf nicht beschränkt, und NAND-Gatter oder
ein J-K-Flip-Flop können benutzt werden. Außerdem ist die in
Fig. 2 gezeigte Struktur nicht darauf beschränkt, daß sie das
NAND-Gatter 39, die AND-Gatter 33 und 38, die OR-Gatter 34
und 37 sowie die NOR-Gatter 35 und 36 umfaßt, sondern es kann
eine Kombination aus anderen Logikelementen vorliegen.
Während bei der oben beschriebenen Ausführungsform die
Löschimpulserzeugerschaltung aktiviert oder deaktiviert
wurde, kann außerdem eine Schaltung benutzt werden, die einen
externen Löschbefehl empfängt.
Fig. 7 ein Diagramm mit einer nichtflüchtigen Verriegelungs
schaltung. Eine in Fig. 7 gezeigte nichtflüchtige Verriege
lungsschaltung 50 speichert einen Löschzustand einer
Speicherzelle und behält den Speicherinhalt selbst dann, wenn
die Spannungsversorgung abgeschaltet ist, wodurch ein Be
nutzer davon abgehalten wird, eine irrtümliche Löschoperation
des Blitz-EEPROM vor dessen Einsatz vorzunehmen. Genauer ge
sagt ersetzt der nichtflüchtige Verriegelungskreis 50 in Fig.
7 die in Fig. 2 gezeigte Modussignalerzeugerschaltung 31.
Wenn eine Speicherzelle gelöscht wird, legt eine Steuerschal
tung 55 ein Schreibsteuersignal an das Gate eines Schreib
transistors 51 an. Der Schreibtransistor 51 ist mit einem
Speichertransistor 52 zum Schreiben des Speichertransistors
verbunden. Der Speichertransistor 52 fährt fort, einen
Löschzustand zu speichern, selbst wenn die Versorgungsspan
nung Vpp abgeschaltet ist. Das Gate eines p-Kanal-MOS-Feld
effekttransistors 55 empfängt ein Anstiegssignal der in Fig.
2 gezeigten Anstiegserkennungsschaltung 49, das Gate eines
Gattertransistors 53 empfängt ein Steuersignal der Steuer
schaltung 55, und der Speicherinhalt des Speichertransistors
52 wird über den Gattertransistor 53 an eine Verriegelungs
schaltung 54 angelegt, indem der Inhalt verriegelt wird. Das
Ausgangssignal EN der Verriegelungsschaltung wird an das
AND-Gatter 38 in FIg. 2 angelegt.
Fig. 8 zeigt ein schematisches Blockdiagramm einer anderen
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die in Fig. 8 ge
zeigte Ausführungsform umfaßt eine Bestimmungsschaltung 60,
die mit dem Ausgang des Leseverstärkers 8 verbunden ist, wo
bei die Bestimmungsschaltung eine Bestimmung dahingehend vor
nimmt, ob alle Bytes der gelesenen Daten des Speicherzellen
feldes 1 "OOH" sind. Die Bestimmungsschaltung 60 nimmt eine
Bestimmung vor, ob Daten jedes aus dem Speicherzellenfeld 1
gelesenen Bytes "OOH" ist, und speichert das Ergbnis in einem
darin enthaltenen Speicher. Wenn eine Entscheidung ergeht,
daß alle Datenbytes "OOH" sind, legt die Bestimmungsschaltung
60 das Bestimmungsausgangssignal an einen Modussignalerzeu
gerschaltkreis 31 an. Wenn das Bestimmungsausgangssignal vom
Bestimmungskreis 60 angelegt wird, gibt der Modussignalerzeu
gerkreis 31 ERS an den Sourceleitungsschalter 3 als Reaktion
auf einen Löschbefehl.
Das Diagramm in Fig. 9 verdeutlicht ein Verfahren zum gleich
zeitigen Löschen einer Mehrzahl von Chips entsprechend einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 9 werden
zwei Blitz-EEPROMS Nr. 1 und Nr. 2 gleichzeitig der Löschope
ration unterzogen. Wie unter Bezug auf Fig. 5 und 6 beschrie
ben, wird Spannung zum Zeitpunkt T1 angelegt, und die beiden
Blitz-EEPROMS Nr. 1 und Nr. 2 werden als Reaktion auf einen
Programmbefehl während der Zeitpunkte T2 bis T5 programmiert.
Das Löschen jedes der Blitz-EEPROMS Nr. 1 und Nr. 2 wird
während der Zeitpunkt T6 bis T7 ausgeführt, und eine Löschve
rifizierung wird zum Zeitpunkt T8 durchgeführt.
Wenn ein vollständiges Löschen eines Blitz-EEPROM Nr. 1 veri
fiziert ist und ein fehlerhaftes Löschen des anderen Blitz-
EEPROMS Nr. 2 verifiziert ist, wird ERS des Blitz-EEPROM Nr.
1 auf "L"-Pegel gebracht, um ein zusätzliches Löschen zu ver
hindern, so daß nur der andere Blitz-EEPROM Nr. 2 erneut
einem Löschbetrieb ausgesetzt wird. Eine Verifizierung des
Löschens wird erneut zu einem Zeitpunkt T10 durchgeführt.
Wie oben beschrieben wird für ein simultanes Löschen einer
Mehrzahl von Blitz-EEPROMs Nr. 1 und Nr. 2 ein zusätzliches
Löschen für ein Element verhindert, dessen Löschzustand veri
fiziert wurde, und ein zusätzliches Löschen wird nur für ein
Element durchgeführt, das noch nicht gelöscht wurde, wodurch
ein Überlöschen verhindert wird. Wie im vorhergehenden be
schrieben wurde, wird entsprechend einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung die Entscheidung vorgenommen, ob alle
gelesenen, zu löschenden Daten gelöscht sind, ein Löschver
hinderungsmodussignal wird ausgegeben, wenn alle Daten ge
löscht sind, und ein Löschaktivierungsmodussignal wird als
Reaktion auf die Entscheidung ausgegeben, daß die gelesenen
Daten "0" einschließen, so daß ein Überlöschen vermieden wer
den kann, das durch aufeinanderfolgende Löschoperationen als
Ergebnis fehlerhafter Bedienung entstehen kann.
Außerdem wird beim simultanen Löschen einer Mehrzahl von
Chips diese niemals überlöscht, selbst wenn der Löschbefehl
simultan in alle Chips eingegeben wird.
Claims (9)
1. Nicht-flüchtige Halbleiterspeichervorrichtung mit
einer Mehrzahl von in einem Feld aus Zeilen und Spalten ange ordneten Speicherzellen (1) mit elektrisch löschbaren, nicht flüchtigen Speichertransistoren, in die Information einpro grammiert werden kann,
einer Zeilenauswahlvorrichtung (5) zum Decodieren extern ein gegebener Adreß-Signale zum Auswählen von Speicherzellen aus der Mehrzahl von Speicherzellen (1) in einer Zeilenrichtung,
einer Spaltenauswahlvorrichtung (4) zum Decodieren extern ein gegebener Adreß-Signale zum Auswählen von Speicherzellen aus der Mehrzahl von Speicherzellen (1) in einer Spaltenrichtung,
einer Löschzustands-Bestimmungsvorrichtung (30) zum Bestimmen, ob aus den Speicherzellen (1) zu löschende Daten gelöscht sind,
und einer Modussignal-Erzeugereinrichtung (31, 38), die auf ein Bestimmungsergebnis der Löschzustands-Bestimmungsvorrich tung (30) dergestalt, daß die Daten gelöscht sind, mit dem Ausgeben eines Lösch-Verhinderungsmodussignals reagiert und die auf ein Bestimmungsergebnis dergestalt, daß die Daten nicht gelöscht sind, mit dem Ausgeben eines Lösch-Aktivie rungsmodussignals reagiert.
einer Mehrzahl von in einem Feld aus Zeilen und Spalten ange ordneten Speicherzellen (1) mit elektrisch löschbaren, nicht flüchtigen Speichertransistoren, in die Information einpro grammiert werden kann,
einer Zeilenauswahlvorrichtung (5) zum Decodieren extern ein gegebener Adreß-Signale zum Auswählen von Speicherzellen aus der Mehrzahl von Speicherzellen (1) in einer Zeilenrichtung,
einer Spaltenauswahlvorrichtung (4) zum Decodieren extern ein gegebener Adreß-Signale zum Auswählen von Speicherzellen aus der Mehrzahl von Speicherzellen (1) in einer Spaltenrichtung,
einer Löschzustands-Bestimmungsvorrichtung (30) zum Bestimmen, ob aus den Speicherzellen (1) zu löschende Daten gelöscht sind,
und einer Modussignal-Erzeugereinrichtung (31, 38), die auf ein Bestimmungsergebnis der Löschzustands-Bestimmungsvorrich tung (30) dergestalt, daß die Daten gelöscht sind, mit dem Ausgeben eines Lösch-Verhinderungsmodussignals reagiert und die auf ein Bestimmungsergebnis dergestalt, daß die Daten nicht gelöscht sind, mit dem Ausgeben eines Lösch-Aktivie rungsmodussignals reagiert.
2. Nicht-flüchtige Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Modussignal-Erzeugereinrichtung (31, 38) eine Verriege
lungsvorrichtung (31) aufweist, die auf die Löschzustands-Be
stimmungsvorrichtung (30) reagiert.
3. Nicht-flüchtige Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch
2, gekennzeichnet durch
eine Anstiegs-Erkennungsvorrichtung (29) zum Erkennen eines Spannungsanstiegs einer extern angelegten Versorgungsspannung und
eine Lösevorrichtung (37) zum Anlegen eines Lösesignals an die Verriegelungsvorrichtung (31) als Reaktion auf den Spannungs anstieg.
eine Anstiegs-Erkennungsvorrichtung (29) zum Erkennen eines Spannungsanstiegs einer extern angelegten Versorgungsspannung und
eine Lösevorrichtung (37) zum Anlegen eines Lösesignals an die Verriegelungsvorrichtung (31) als Reaktion auf den Spannungs anstieg.
4. Nicht-flüchtige Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch
2 oder 3, gekennzeichnet durch
eine Löschverifizierungssignal-Erzeugervorrichtung (11) zum Erzeugen eines Löschverifizierungssignals und
eine Abfall-Erkennungsvorrichtung (32) zum Erkennen eines Spannungsabfalls des Löschverifizierungssignals sowie der Lö sevorrichtung (37), zum Anlegen eines Lösesignals an die Ver riegelungsvorrichtung (31) als Reaktion auf das Erkennen des Spannungsabfalls.
eine Löschverifizierungssignal-Erzeugervorrichtung (11) zum Erzeugen eines Löschverifizierungssignals und
eine Abfall-Erkennungsvorrichtung (32) zum Erkennen eines Spannungsabfalls des Löschverifizierungssignals sowie der Lö sevorrichtung (37), zum Anlegen eines Lösesignals an die Ver riegelungsvorrichtung (31) als Reaktion auf das Erkennen des Spannungsabfalls.
5. Nicht-flüchtige Halbleiterspeichervorrichtung nach einem
der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch
eine das Ende des Löschbetriebs anzeigende Löschbetriebs-Been digungssignal-Erzeugervorrichtung und
eine auf ein Ausgangssignal der Löschbetriebs-Beendigungssi gnal-Erzeugervorrichtung reagierende Vorrichtung zum Lösen ei nes Verriegelungsschalters der Verriegelungsvorrichtung (31).
eine das Ende des Löschbetriebs anzeigende Löschbetriebs-Been digungssignal-Erzeugervorrichtung und
eine auf ein Ausgangssignal der Löschbetriebs-Beendigungssi gnal-Erzeugervorrichtung reagierende Vorrichtung zum Lösen ei nes Verriegelungsschalters der Verriegelungsvorrichtung (31).
6. Nicht-flüchtige Halbleiterspeichervorrichtung nach einem
der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch
eine Programmiersignal-Erzeugervorrichtung (10) zum Erzeugen eines Programmiersignals und
eine auf das Programmiersignal reagierende Gattervorrichtung (34) zum Verriegeln der Verriegelungsvorrichtung (31).
eine Programmiersignal-Erzeugervorrichtung (10) zum Erzeugen eines Programmiersignals und
eine auf das Programmiersignal reagierende Gattervorrichtung (34) zum Verriegeln der Verriegelungsvorrichtung (31).
7. Nicht-flüchtige Halbleiterspeichervorrichtung nach einem
der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungsvorrichtung (31) eine nicht-flüchtige Verrie
gelungseinrichtung umfaßt.
8. Verfahren zum Löschen von Ladungen in Speicherzellen einer
nicht-flüchtigen Halbleiterspeichervorrichtung, die eine Mehr
zahl von elektrisch löschbaren, nicht-flüchtigen Speicherzel
len mit Transistoren umfaßt, so daß die in den Speicherzellen
gespeicherten Ladungen ohne Überlöschen gelöscht werden, mit
den Schritten:
Gleichzeitiges Durchführen einer Löschoperation in jeder Zelle der Speichervorrichtung;
Bestimmen, ob die in jeder Zelle gespeicherte Ladung unterhalb eines vorbestimmten Pegels liegt;
Aufeinanderfolgendes Wiederholen des Durchführens und Bestim mens, bis erkannt wird, daß keine Zelle eine Ladung über dem vorbestimmten Pegel speichert; und
Deaktivieren eines nachfolgenden Löschbefehls als Reaktion auf dieses Erkennen.
Gleichzeitiges Durchführen einer Löschoperation in jeder Zelle der Speichervorrichtung;
Bestimmen, ob die in jeder Zelle gespeicherte Ladung unterhalb eines vorbestimmten Pegels liegt;
Aufeinanderfolgendes Wiederholen des Durchführens und Bestim mens, bis erkannt wird, daß keine Zelle eine Ladung über dem vorbestimmten Pegel speichert; und
Deaktivieren eines nachfolgenden Löschbefehls als Reaktion auf dieses Erkennen.
9. Verfahren zum Löschen von Ladungen in Speicherzellen einer
nicht-flüchtigen Halbleiterspeichervorrichtung, die eine Mehr
zahl von Halbleiterchips mit jeweils einer Mehrzahl von elek
trisch löschbaren, nicht-flüchtigen Speicherzellen mit Transi
storen umfaßt, so daß die in den Speicherzellen gespeicherten
Ladungen ohne Überlöschen gelöscht werden, mit den Schritten:
Gleichzeitiges Durchführen einer Löschoperation in jeder Zelle der Speichervorrichtung;
Bestimmen für jeden Halbleiterchip ob die in jeder Zelle ge speicherte Ladung unterhalb eines vorbestimmten Pegels liegt;
Aufeinanderfolgendes Wiederholen des Durchführens und Bestim mens, bis erkannt wird, daß keine Zelle in einem einzelnen Chip eine Ladung über dem vorbestimmten Pegel speichert; und
Deaktivieren eines nachfolgenden Löschbefehls für Zellen des einzelnen Chips als Reaktion auf dieses Erkennen.
Gleichzeitiges Durchführen einer Löschoperation in jeder Zelle der Speichervorrichtung;
Bestimmen für jeden Halbleiterchip ob die in jeder Zelle ge speicherte Ladung unterhalb eines vorbestimmten Pegels liegt;
Aufeinanderfolgendes Wiederholen des Durchführens und Bestim mens, bis erkannt wird, daß keine Zelle in einem einzelnen Chip eine Ladung über dem vorbestimmten Pegel speichert; und
Deaktivieren eines nachfolgenden Löschbefehls für Zellen des einzelnen Chips als Reaktion auf dieses Erkennen.
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