DE4120529A1 - Quetschkupplung fuer flexible schlaeuche - Google Patents
Quetschkupplung fuer flexible schlaeucheInfo
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Description
Die Erfindung betrifft im allgemeinen Schlauchverbindun
gen mit Fittingen und insbesondere solche Verbindungen
für den Gebrauch in Hochdruckleitungssystemen wie sie
z. B. in Kraftfahrzeugklimaanlagen vorhanden sind.
Flexible verstärkte Schläuche wurden immer schon zur Ver
bindung verschiedener Bauteile von Kraftfahrzeugklima
anlagen verwendet. Typischerweise wurden diese Schläuche
mit Nippeln oder Fittingen versehen, welche ein Endstück
aufweisen, das in das Ende des flexiblen Schlauches ein
setzbar ist, wobei das Ende des Schlauches mit einer
Hülse umgeben ist, die radial zusammengepreßt oder ge
würgt wird, um den Schlauch zwischen der Hülse und dem
Fitting einzuklemmen. Um sowohl die mechanische Belast
barkeit der Kupplung als auch ihre Dichtfähigkeit herauf
zusetzen, wurde häufig eine Vielzahl von ringförmigen
Rippen an dem Fitting vorgesehen.
Erst kürzlich wurde ein zusammengesetztes verstärktes
Schlauchmaterial entwickelt, welches im Gegensatz zu her
kömmlichen Arten von verstärkten Schlauchkonstruktionen
signifikante Vorteile in bezug auf Kosten, Gewicht und
geringere Durchlässigkeit von herkömmlich in Automobil
klimaanlagen verwandten Kältemitteln aufweist, wie z. B.
Kältemittel, die chlorierte Fluorkohlenwasserstoffe ent
halten und unter dem Warenzeichen Freon 12 und Freon 134A
der Firma Dupont vertrieben werden. Typische Kältemittel,
welche auch für die Anwendung mit der vorliegenden Erfin
dung vorgesehen sind, werden in dem US-Patent Nr.
47 58 366 offenbart. Der zusammengesetzte Schlauch weist
eine Seele auf, die aus einem thermoplastischen Material
gefertigt ist, wie es z. B. Polytetrafluoräthylen ist,
welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es geringe Spei
chereigenschaften und eine geringe Widerstandsfähigkeit
gegen die Beaufschlagung mit Druck aufweist. Während die
Schlauchkonstruktion billiger in der Herstellung ist und
weniger Gewicht hat, erweisen sich durch das Vorhanden
sein der Seele aus dem besagten Material verschiedene
Verfahren, flüssigkeitsdichte Dichtungen mit Fittingen zu
bilden, als relativ unakzeptabel, da wegen der geringen
Druckbeständigkeit der Seele die Tendenz zu Leckagen zu
nimmt. Insbesondere wenn die gegenwärtig bekannten Ver
fahren zur Sicherung von Endverbindungsstücken in derart
zusammengesetzten Schläuchen angewandt werden, lassen die
durch die aufgewürgte Hülse aufgebrachten Druckkräfte
nach, weil das Material, aus dem die Seele besteht, dazu
neigt, bei höheren Betriebstemperaturen, denen es norma
lerweise ausgesetzt ist, zu fließen. Dies wiederum redu
ziert den Dichteffekt und kann das Austreten des Kälte
mittels als Gas bewirken. Die normalen Betriebstemperatu
ren, denen solche Schlauchverbindungen, die in Kraftfahr
zeugklimaanlagen eingebaut sind, ausgesetzt sind, betra
gen zwischen minus 20°F und ungefähr 250°F. Konstruk
tive Eigentümlichkeiten machen es erforderlich, daß
solche Schlauchverbindungen genausogut bei Temperaturen
von minus 40°F bis 300°F einsetzbar sind. Die höheren
Temperaturen rühren hauptsächlich daher, daß die Anord
nung des Systems sich in der Nähe des Motors befindet,
und daß die Verdichtung des Gases zusätzliche Hitze
erzeugt. Um eine effektive Dichtung über längere Zeit zu
erhalten, kann man sich nicht vollständig auf das mecha
nische Verschließen der thermoplastischen Seele verlas
sen. Dies wird z. B. in den US-Patenten Nr. 41 06 526;
4 11 469: 41 42 554: 43 05 608 und dem deutschen Patent
Nr. 1 64 770 gezeigt.
Vielmehr ist es bekannt, daß mechanische Verschluß
systeme, wie oben erwähnt, mit einem sekundären Dicht
system in Gestalt eines elastischen Dichtelementes zu er
gänzen. Beispiele solcher Schlauchverbindungen werden in
den US-Patenten Nr. 24 53 997; 27 97 111; 35 78 360;
39 90 729; 40 39 212 und dem englischen Patent Nr.
10 83 741 gezeigt.
Keines der zuvor erwähnten Schlauchverbindungsdicht
systeme richtet sich vollständig in technischer und wirt
schaftlicher Hinsicht nach den bekannten strengen Erfor
dernissen für Schlauchverbindungen in Kraftfahrzeugklima
anlagen, die zur Folge haben, daß über einen Zeitraum von
12 Jahren keine Leckage von Kältemitteln auftreten darf.
Die vorliegende Erfindung erfüllt die oben erwähnten Er
fordernisse. Sie tut dies durch die Verwendung eines ex
trem wirkungsvoll gestalteten primären "Lebens"-Dicht
systems, welches einen O-Ring zusammen mit einem glei
chermaßen wirkungsvollen mechanischen Verschlußsystem
verwendet, wobei (i) die Seele in einem solchen Maße am
Fließen gehindert wird, daß die primäre Dichtung nicht
beeinträchtigt wird und (ii) die Tendenz der Seele, sich
bei ansteigenden Betriebstemperaturen auszudehnen, die
Aufrechterhaltung einer wirkungsvollen sekundären Dich
tung im mechanischen Verschlußsystem bewirkt.
Die vorliegende Erfindung beinhaltet eine verbesserte
Kupplung für Schlauchvenbindungen, die speziell für
Kraftfahrzeugklimaanlagen angepaßt ist, bestehend aus
einem flexiblen Schlauch mit einer Seele, die aus elasti
schem gasundurchlässigen thermoplastischen Material her
gestellt ist, einem rohrförmigen Fitting, der ein Endteil
aufweist, das von dem einen Ende der Seele aufgenommen
wird und einer Hülse, die die äußere Fläche des
Schlauches umgibt, wobei das Endteil in axialem Abstand
eine Mehrzahl von ringförmigen Rippen aufweist, die je
weils einen im wesentlichen dem Fitting gleichen Durch
messer besitzen und vorzugsweise von gleicher Breite
sind. Vorzugsweise sind die Rippen in gleichem Abstand
zueinander entlang der Achse des Fittings angebracht. Die
ringförmigen Rippen weisen ein paar Dichtrippen und eine
ringförmige Dichtringaussparung auf, die zwischen den
Dichtungsrippen angeordnet ist, wobei die Dichtringaus
sparung eine vorbestimmte Tiefe hat, um einen vorher be
stimmten Druck auf die Verbindung zu ermöglichen. Die
Dichtrippen weisen zwei Seitenwände auf, die die Breite
der Auskehlung für die Dichtung bestimmen. Ein ringförmi
ges elastisches Dichtelement wird in die Dichtringausspa
rung eingepaßt und greift in die innere Oberfläche der
Seele. Die Hülse ist an einer Mehrzahl von im wesentli
chen ringförmig mit Abstand voneinander angeordneten
Stellen radial nach innen verformt, um radial nach innen
gerichtete Verschlußrippen zu bilden, welche Klemmkräfte
auf den Schlauch ausüben und dabei den Schlauch auf dem
Fitting sichern. Das elastische Dichtelement ist zentral
und axial zwischen einem Paar der Verschlußrippen der
Hülse angeordnet, während die Dichtrippen des Fittings
ein Mittel sind, um die Klemmkräfte die durch die
Quetschrippen der Hülse aufgebracht wenden abzuleiten,
wobei der Druck des elastischen Dichtelementes im wesent
lichen unbeeinflußt bleibt.
Somit liefert die vorliegende Erfindung ein extrem wirt
schaftliches und wirkungsvolles Mittel, das die Vorteile
verwirklicht, die durch das zusammengesetzte Schlauch
material mit thermoplastischer Seele offenbart werden, im
Bereich der Hochdruckflüssigkeiten, wie z. B. bei
Kraftfahrzeugklimaanlagen.
Außerdem ist die vorliegende Erfindung auch für die An
wendung in Verbindung mit Sicherungsfittingen an den En
den von anderen Arten von Schläuchen und Flüssigkeitslei
tungen geeignet, speziell an solchen, die ein geringes
Speichervermögen und eine geringe Druckbeständigkeit auf
weisen.
Zusätzliche Vorteile und Möglichkeiten der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den
anhängenden Ansprüchen in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen deutlich.
Fig. 1 zeigt eine teilweise aufgeschnittene Ansicht
der erfindungsgemäßen Schlauchverbindung,
Fig. 2 ist eine Ansicht des rohrförmigen Endteils der
Schlauchverbindung aus Fig. 1,
Fig. 3 ist eine vergrößerte Teilansicht des Teiles,
welches in Fig. 2 mit A bezeichnet ist,
Fig. 4 ist eine vergrößerte Teilansicht des Segmentes,
welches in Fig. 1 mit B bezeichnet ist und die
Anordnung der primären elastischen Dichtung bei
Raumtemperatur zeigt, und
Fig. 5 ist eine vergrößerte Teilansicht des Segmentes,
welches in Fig. 1 mit B bezeichnet ist und die
primäre elastische Dichtung bei höheren Tempe
raturen zeigt.
Unter Bezug auf die Bezeichnungen wird insbesondere in
den Fig. 1 und 2 eine Anordnung der verbesserten
Schlauchverbindung entsprechend der vorliegenden Erfin
dung gezeigt, die grundsätzlich mit 10 bezeichnet wird.
Die Schlauchverbindung 10 besteht aus einem Fitting 12
mit einem Ende 14, welches vom Endbereich des Schlauches
16 aufgenommen wird. Eine Hülle 18 ist an einem Ende des
Fittings 12 befestigt. Der Rest der Hülle 18 überlappt
den Schlauch 16 im wesentlichen auf der ganzen Länge des
Endes 14 und wird in einer Art und Weise, die nachfolgend
beschrieben wird, auf den Schlauch gewürgt, um die
Verbindung zu sichern und abzudichten.
Wie im einzelnen in den Fig. 2 und 3 gezeigt wird, be
steht das Fittingende 14 aus einem verlängerten im allge
meinen zylindrischen Körper, der eine Mehrzahl von im Ab
stand voneinander angebrachten ringförmigen radial nach
außen herausstehenden Rippen 20, 22 auf seiner äußeren
Fläche aufweist, welche nahe an einem Ende angebracht
sind. Jede der Rippen ist durch Seitenwände 24 begrenzt,
die im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse des
Fittings 12 herausragen. Eine Verjüngung von weniger als
5° reicht aus und kann insbesondere nützlich sein, wenn
die Rippen 20, 22 gewalzt werden. Eine ringförmige Dich
tungsaussparung 26, welche so beschaffen ist, daß sie ein
elastisches Dichtelement 28, vorzugsweise in Gestalt
eines O-Rings aufnehmen und in Position halten kann, ist
zwischen den Rippen 20, welche Dichtrippen darstellen,
angeordnet. Zwischen den Rippen 20, 22 auf den beiden
entgegengesetzten Seiten der Dichtringaussparung 26 sind
Verschlußauskehlungen 30 angeordnet. Jede der Rippen 20,
22 ist von gleichem Durchmesser und hat den Nenndurchmes
ser des Fittings 12. Das Fittingende kann deshalb abge
spant oder gewalzt werden. Wenn es gewalzt wird, ist es
wünschenswert, daß der äußere Durchmesser der Rippen so
genau wie möglich dem restlichen Durchmesser des Fittings
12 entspricht.
Am äußeren Ende des Fittings ist ein Übergangsstück ge
formt, welches ein verjüngtes Endteil 32 und eine Füh
rungsfläche 34 aufweist, welche den gleichen äußeren
Durchmesser wie die Rippen 20, 22 besitzt.
Das andere Ende des Fittings 12 (nicht gezeigt) ist von
herkömmlicher Gestalt und kann z. B. ein verlängertes
hexagonal geformtes Teil aufweisen, welches für das
Ansetzen eines Schraubenschlüssels geeignet ist, dem ge
stufte Absätze und ein geschraubtes Teil folgen, das an
gepaßt ist, um dichtend in ein anderes Teil der
Kraftfahrzeugklimaanlage einzugreifen, welches grundsätz
lich mit 40 bezeichnet wird. Diese Teile können auch an
dere gewünschte Einrichtungen sein, um eine Verbindung zu
anderen Teilen des Systems, in welchem die Kupplung für
Schlauchverbindungen benutzt wird, herzustellen.
Der Schlauch 16 besteht, wie gezeigt, aus verstärktem zu
sammengesetztem Material, wobei dieses aus einer äußeren
Schicht 42 aus geeignetem synthetischen Gummimaterial,
wie z. B. Styrolbutadien, und einer Zwischenschicht 44 aus
geeignetem Verstärkungsmaterial besteht, die dazwischen
angeordnet ist. Das Verstärkungsmaterial kann aus gewobe
ner Faser, wie es z. B. Nylon oder Polyestergewebe ist,
oder dergl. bestehen. Ebenso ist eine Seele 46 vorgese
hen, welche aus geeignetem thermoplastischen Material,
wie z. B. Nylon, Teflon, welches ein eingetragenes Waren
zeichen der Firma DuPont ist, Polyäthylen oder ähnlichem
Material bestehen kann. Es ist die Anwesenheit dieses Ma
terials, aus dem die Seele besteht, welches sowohl die
zuvor erwähnten Vorteile dieser Art von Schlauchkonstruk
tion gewährleistet, als auch die zuvor erwähnten Probleme
aufwirft, eine lange beständige, dauerhafte und wirt
schaftliche flüssigkeitsdichte Dichtung zu erzeugen.
Der Schlauch 16 ist auf dem Fitting 12 durch ein defor
mierbares zylindrisches Hülsenelement 18, welches das
Endteil des Schlauches umgibt, gesichert und angepaßt, um
gequetscht, gewürgt oder in anderer Art und Weise an
einer Vielzahl von in axialem Abstand auf dem Fitting 12
angeordneten Stellen 48 nach innen gepreßt zu werden, um
den Schlauch 16 zwischen den Fitting 12 und das zusammen
gedrückte Hülsenelement 18 zu klemmen. Nachdem das pas
siert ist, wird sich an jeder der gequetschten Stellen 48
eine radial nach innen gerichtete Quetschrippe 50 und
eine zentral angeordnete Erhebung 52 zwischen den ge
quetschten Stellen 48 formen. Es ist zu erwähnen, daß
jede der Quetschrippen 50 direkt zwischen einer betref
fenden Verschlußauskehlung 30 angeordnet ist, und daß das
primäre Dichtelement 28 direkt unter einer der Erhebungen
52 angeordnet ist. Es wird ebenso erwähnt, daß das axiale
Ausmaß der Quetschungen an den Stellen 48 annähernd die
gleiche Breite der Verschlußauskehlungen hat, um eine
Quetschrippe zu erzeugen, deren Scheitel annähernd gleich
der axialen Länge einer jeden Verschlußauskehlung ist.
Um die vorliegende Erfindung zusammenzusetzen, wird zu
erst das Dichtelement 28 ausgedehnt und in der Dichtaus
sparung 26 positioniert, wobei ein Teil dieses Dicht
elementes radial über die Dichtrippen 20 herausragt, was
vom Ausmaß des Druckes, für den die Kupplung gestaltet
ist, abhängt. Danach wird der Schlauch 16 auf dem Fitting
12 gestülpt. Vorzugsweise wird der innere Durchmesser des
Schlauchs geringfügig kleiner sein als der äußere Durch
messer des Fittings, wodurch die Seele 46 unter Spannung
gesetzt wird, wenn sie mit dem Fitting zusammengesetzt
wird. Wenn der Schlauch 16 auf den Fitting gestülpt wor
den ist, wird sein Endteil durch das Obergangsstück des
Fittings 12 ausgedehnt. Die Führungsfläche 34 wird dann
den Schlauch über die Rippen 20, 22 und das Dichtelement
28 mit minimaler Störung führen. Entsprechend der Tat
sache, daß das Schlauchende leicht erweitert ist, und daß
die ringförmige Dichtringaussparung relativ tief im Ver
hältnis zum Querschnitt des O-Rings ist, wird der O-Ring
im wesentlichen durch die Seele in die Dichtungs
aussparung 26 gepreßt, was der Seele erlaubt, über das
Dichtelement zu gleiten. Wenn dies geschieht, wird das
Dichtelement dann unter dem gewünschten Druck stehen. Die
Seele wird weder in die ringförmige Dichtringaussparung
ausweichen, noch wird sie durch das Dichtelement merklich
über den äußeren Durchmesser der Rippen 20, 22 ausgewei
tet. Für den Fall, daß der Prozentsatz der Füllung zwi
schen 85 und 100% beträgt, wird die Vorrichtung sich
nicht merklich ausdehnen.
Wie nachfolgend ausführlich beschrieben wird, bleibt nach
dem Zusammenbau diese Durchmesserbeziehung erhalten, so
daß die Gestaltverformung des primären Dichtelementes na
hezu beibehalten werden kann.
Als nächstes wird das Hülsenelement 18 in eine Position
gebracht, in der es einen Teil des Schlauches 16, das das
Fittingende 14 aufnimmt, überlagert. Die Hülse 18 wird
danach an einer Mehrzahl von ringförmig den Fitting umge
benden Stellen 48 deformiert. Wie es am besten aus Fig. 4
zu ersehen ist, bewirkt die Druckkraft F, die an jeder
Stelle der Quetschrippen 50 ausgeübt wird, ein kaltes
Verformen der thermoplastischen Seele, was diese dazu
bringt, im wesentlichen in die betreffenden Verschlußaus
kehlungen 30 zu fließen und diese vollständig auszufül
len. Nach einer Zeit werden die Verschlußauskehlungen
vollständig gefüllt sein, da die Seele erst bei höheren
Betriebstemperaturen zu fließen anfängt. Zur gleichen
Zeit erhält jede Erhebung 52 im wesentlichen ihren ur
sprünglichen Außendurchmesser. Dieser Umstand in Verbin
dung mit der relativen Elastizität der äußeren Schicht 42
des Schlauches und der Dimensionierung der axialen Breite
b der Dichtrippen 20 und Verschlußauskehlungen hält das
primäre Dichtelement 28 unter dem Druck für den es kon
struiert ist. Die naheliegenden Dichtrippen 20 haben eine
ausreichende axiale Breite, so daß die resultierenden
Druckkräfte, die hauptsächlich im Bereich des primären
Dichtelementes auf die Seele ausgeübt werden, entlang der
axialen Ausdehnung der Dichtrippen verteilt werden und
auf ein Minimum beschränkt werden. Mit anderen Worten,
das Ausmaß des Drucks wird durch die relative Dimen
sionierung der Querschnittsdicke des O-Rings relativ zu
dem Querabstand der ringförmigen Dichtungsaussparung be
stimmt. Gleichzeitig mit dem Voranschreiten des Würgens
der Hülse an den Stellen 48 wird das Endteil 54 der Hülse
auf eine oder mehrere Verschlußrippen 56 des Fittings ge
quetscht oder gewürgt, die zusammen mit den Dichtrippen
abgespant worden sind, oder auf eine andere Art und Weise
auf den Fitting geformt worden sind.
Die Beziehungen der Dimensionen der Kupplungsbauteile,
insbesondere die axiale Breite b der Dichtrippen 20 im
Verhältnis zu der Breite c und die Breite d der Ver
schlußrippen im Verhältnis zu der Dicke der Seele sind
besonders wichtig für die Wirksamkeit der Kupplung, die
in der Lage ist, flüssiges Kältemittel oder Gas über län
gere Zeiträume zu beinhalten. Ebenfalls ist die Größe des
O-Ring-Dichtelementes in bezug auf seinen Quer
schnittsdurchmesser im Verhältnis zu dem inneren Durch
messer des Fittings 12 wichtig.
Zum Beispiel ist es wichtig, daß der O-Ring im wesentli
chen gänzlich maßhaltig ist, damit er in axialem Kontakt
mit der Seele 46 ist und eine ausreichende Toleranz auf
weist, um die Hülse 18 auf den Fitting 12 zu quetschen,
ohne das Ausmaß des erreichten Druckes materiell zu be
einflussen. Weiterhin ist es erwünscht, daß die ringför
mige Dichtungsaussparung 26 eine Breite hat, durch e be
zeichnet, die nur wenig größer ist als die Breite des
Dichtelementes 28. Es ist auch erwünscht, daß die Breite
b der naheliegenden Dichtrippen, die die Aussparung be
grenzen, zumindest gleich der Breite der Dichtaussparung
26 ist. Die Tiefe f der ringförmigen Dichtungsaussparung
26 ist etwas kleiner bemessen als der Querschnittsdurch
messer des O-Ring-Dichtelementes 28, um das erwünschte
Ausmaß des Druckes auf das ringförmige Dichtungselement
zu erhalten.
Im allgemeinen hat die Dichtungsaussparung, wie in Fig. 3
zu sehen ist, aus axialer Sicht einen rechteckigen Quer
schnitt. Jedoch hat die Verbindung der Seitenwände 24 mit
der Bodenwandung 31 einen ausreichenden Radius g. Der Ra
dius g erlaubt dem Dichtelement bis zu dem Punkt verdich
tet zu werden, an dem es die Dichtungsaussparung voll
ständig ausfüllt, ohne daß es durchbricht, wenn es in die
Ecken der Dichtungsaussparung 26 gezwängt wird. Die exak
ten Dimensionen werden danach festgesetzt, welches Ausmaß
an Druck auf das O-Ring-Dichtelement erwünscht ist. Mehr
wird dazu nachfolgend erläutert, jedoch ist es grundsätz
lich erwünscht, daß das O-Ring-Dichtelement so zusammen
gepreßt wird, daß mindestens 85% der Dichtringaussparung
gefüllt ist und es anfänglich angeordnet ist, wie es in
Fig. 1 gezeigt ist.
Es ist auch wünschenswert, daß der Füllgrad 120% nicht
überschreitet. Mit anderen Worten, es darf nicht mehr als
20% der Querschnittsfläche des O-Rings radial aus der
Dichtungsaussparung herausragen. Diese obere Grenze ge
währleistet, daß (i) der O-Ring bei der Montage nicht aus
der Aussparung herausrollt, und daß (ii) während der Mon
tage die Dichtung axial innerhalb der Dichtungsaussparung
verbleibt, ohne abgeschert zu werden oder auf andere Art
und Weise abgetragen zu werden.
Die Tiefe d der Verschlußauskehlungen 30 ist der Dicke
der Seele 46 angepaßt. Es ist allgemein erwünscht, daß
die Tiefe d nicht mehr als ungefähr die Hälfte der Dicke
und nicht weniger als ungefähr 1/6 der Dicke der Seele
beträgt. Ein Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist nachfolgend für eine
Kupplungszusammenstellung für einen Schlauch mit einem
Durchmesser von 1,27 cm (1/2 inch) ausgeführt:
Fitting 12:
3000er Serie Aluminium
3000er Serie Aluminium
Hülse 18:
3000er Serie Aluminium,
6000er Serie Aluminium und Stahl ist auch annehmbar, genauso wie es die 5000er Serie Aluminium nur für die Hülse ist
3000er Serie Aluminium,
6000er Serie Aluminium und Stahl ist auch annehmbar, genauso wie es die 5000er Serie Aluminium nur für die Hülse ist
Schlauch 16:
Goodyear 3E 782-200
Goodyear 3E 782-200
Dichtelement 28:
Flurocarbon Corporation R 208
Flurocarbon Corporation R 208
Schlauch:
äußerer Durchmesser: 2,362 cm (0,930 inches)
innerer Durchmesser: 1,031 cm (0,406 inches)
Dicke der Seele: 0,025 cm (0,01 inches)
äußerer Durchmesser: 2,362 cm (0,930 inches)
innerer Durchmesser: 1,031 cm (0,406 inches)
Dicke der Seele: 0,025 cm (0,01 inches)
Fitting:
Anzahl der Rippen 20, 22: 6
Breite b der Rippen 20: 0,241 cm (0,095 inches)
Tiefe d der Rippen 22: 0,015 cm (0,006 inches)
Breite c der Verschlußauskehlungen 30: 0,241 cm (0,095 inches)
Tiefe d der Dichtungsaussparung 26: 0,142 cm (0,056 inches)
Breite e der Dichtungsaussparung 26: 0,203 cm (0,08 inches)
Radius g der Dichtungsaussparung 26: 0,041 cm (0,016 inches), der um 0,1 cm (0,04 inches) vergrößert werden kann, um die Füllung der Dichtungsaussparung auf ein Ausmaß von 100% anzupassen
Anzahl der Rippen 20, 22: 6
Breite b der Rippen 20: 0,241 cm (0,095 inches)
Tiefe d der Rippen 22: 0,015 cm (0,006 inches)
Breite c der Verschlußauskehlungen 30: 0,241 cm (0,095 inches)
Tiefe d der Dichtungsaussparung 26: 0,142 cm (0,056 inches)
Breite e der Dichtungsaussparung 26: 0,203 cm (0,08 inches)
Radius g der Dichtungsaussparung 26: 0,041 cm (0,016 inches), der um 0,1 cm (0,04 inches) vergrößert werden kann, um die Füllung der Dichtungsaussparung auf ein Ausmaß von 100% anzupassen
Dichtelement:
innerer Durchmesser: 1,211 cm (0,477 inches)
innerer Durchmesser: 1,211 cm (0,477 inches)
Querschnittsdurchmesser:
0,188 cm (0,074 inches)
0,188 cm (0,074 inches)
Ausmaß der Verdichtung: 24%
Füllungsgrad der Dichtringaussparung: 88%
Für das vorhergehende Beispiel ist zu erwähnen, daß die
Verhältnisse von bestimmten Gestaltungsfaktoren wie folgt
sind:
Verhältnis von Dichtrippenbreite b zur Breite der Ver schlußauskehrung c: 1 : 1,
Verhältnis der Dichtrippenbreite b zur Breite der Dich tungsaussparung e: 1,2 : 1,
Verhältnis der Dicke der Seele 46 zur Tiefe der Ver schlußkehle d: 1,7 : 1, gestaltete O-Ring-Verdichtung: 24%.
Verhältnis von Dichtrippenbreite b zur Breite der Ver schlußauskehrung c: 1 : 1,
Verhältnis der Dichtrippenbreite b zur Breite der Dich tungsaussparung e: 1,2 : 1,
Verhältnis der Dicke der Seele 46 zur Tiefe der Ver schlußkehle d: 1,7 : 1, gestaltete O-Ring-Verdichtung: 24%.
Was die oben angegebenen Verhältnisse und speziell die
Verhältnisse der Seelendicke zur Tiefe der Verschlußaus
kehlungen betrifft, so können diese von 6 : 1 bis ungefähr
2 : 1 reichen. Die herkömmliche Dicke der Seele kann von
0,013 cm (0,005 inches) bis zu 0,254 cm (0,1 inches) rei
chen. Es besteht der Trend dünnere Seelen zu benutzen.
Was die Festlegung der Tiefe der Verschlußauskehlungen
angeht, so ist es ausreichend, daß das Fließen der ther
moplastischen Seele bei höheren Betriebstemperaturen ver
hindert wird und daß die Auskehlung nicht so tief ist,
daß sie während der Installation oder dem folgenden Ge
brauch Einrisse in der Seele verursacht.
In der Festlegung der Breite der Rippen, zumindest der
Rippen, die die ringförmige Dichtungsaussparung bestim
men, ist es wichtig, daß diese ausreichend weit oder von
ausreichender axialer Ausdehnung sind, so daß diese die
Klemmkräfte auf die Seele, die unmittelbar über dem pri
mären Dichtelement angreifen, verteilen. Ein Verhältnis
von ungefähr 1 : 1 oder mehr, z. B. 1,2 : 1, hat sich für die
sen Zweck als zufriedenstellend herausgestellt. Die
Breite der Verschlußauskehlungen 30 muß ebenfalls ausrei
chend sein und unter Aufbringen der Druckkraft F während
des Würgens gewährleisten, daß die Seele 46 sich voll
ständig in die Auskehlung deformiert. Eine Breite c, die
gleich oder ähnlich der Breite b der Dichtrippen ist, hat
sich als zufriedenstellend erwiesen.
Für das konstruktive Ausmaß der O-Ring-Verdichtung ist
ein Bereich von 10 bis 35% akzeptabel. Der bevorzugte
Bereich liegt jedoch zwischen 20 und 25%. Das Ausmaß der
O-Ring-Verdichtung ist als reziproker Wert des anfänglich
unverdichteten Durchmessers des O-Rings dividiert durch
die radiale Länge, zu der der Durchmesser verringert ist,
z. B. der kleine Durchmesser, wenn der Schlauch instal
liert ist und durch die Hülse 18 festgeklemmt ist, defi
niert. Bei einem Füllungsgrad der Dichtungsaussparung von
100% oder weniger wird diese radiale Länge gleich der
Tiefe der Dichtungsaussparung 26 sein.
Im Betrieb, wie speziell aus Fig. 5 zu ersehen ist, wird
die Seele 46 die Tendenz haben, im Bereich von Temperatu
ren von 220°F bis 300°F zu fließen. Dadurch ist es dem
primären Dichtelement möglich, sich auszudehnen, wobei
sich die thermoplastische Seele 46 ein Stück von der
Oberfläche der naheliegenden Dichtrippen 20 abhebt. Wenn
die Temperatur sich zu einem geringeren Niveau des Be
triebsbereichs verringert, wird die Seele 46 ihre ur
sprüngliche Form oder eine Form, die annähernd der in
Fig. 4 gezeigten Form ist, annehmen. Im Bereich der Be
triebstemperatur der Kupplung werden sich die Seele und
der O-Ring in mehreren Zyklen ausdehnen und zusammenzie
hen. Durch die Gestalt der Verschlußauskehlungen, insbe
sondere dieser, die nahe der Dichtungsaussparung 26 lie
gen, wird die Seele daran gehindert in einem Ausmaß, das
merklich verschieden von dem Teil ist, welches zwischen
den beiden Verschlußauskehlungen herausragt, zu wachsen.
Das ist durch die Wirkung der Druckkraft F möglich, die
durch die radial nach innen gerichteten Quetschrippen 50
auf die Seele aufgebracht wird und diese anfänglich auf
der Stelle kalt geformt hat, um die Verschlußauskehlungen
vollständig auszufüllen und diese unter Druck zu halten.
Die Tendenz der Seele in den Bereich der Verschlußauskeh
lungen zu fließen, verursacht lediglich eine Ausdehnung
der Seele im Bereich der Verschlußauskehlungen, was eine
noch wirkungsvollere Dichtung erzeugt. Obwohl die Ver
schlußauskehlungen 30 unmittelbar von je einer Dichtrippe
20 umgeben sind, welche genügen würden, ergeben die ge
zeigten zusätzlichen Verschlußauskehlungen eine zusätzli
che Sicherheit.
Obwohl die beste Art und Weise die Erfindung auszuführen
im Detail beschrieben wurde, werden diejenigen, die auf
dem Gebiet, welches die Erfindung betrifft, vertraut
sind, alternative Gestaltungen und Ausführungsformen fin
den um die Erfindung durchzuführen. Obwohl die oben be
schriebene bevorzugte Ausführungsform eine Anschauung der
Erfindung geben soll, kann diese durch die Reichweite der
beigefügten Patentansprüche modifiziert werden.
Claims (15)
1. Verbesserte Kupplung für Schlauchverbindungen, die
speziell für Kraftfahrzeugklimaanlagen angepaßt ist,
bestehend aus:
- - einem flexiblen Schlauch (16) mit einer Seele (46) aus elastischem, gasundurchlässigem thermoplasti schem Material,
- - einem ringförmigen Fitting (12), der ein Endteil (14) aufweist, das von dem einen Ende der Seele aufgenommen wird, wobei das Endteil (14) in axialem Abstand eine Mehrzahl von ringförmigen Rippen (20, 22) aufweist, die jeweils einen im wesentlichen dem Fitting (12) gleichen Durchmesser besitzen und ein Paar Dichtrippen (20) einschließen, wobei die Dichtrippen (20) im wesentlichen von gleicher axialer Breite sind,
- - einer ringförmigen Dichtungsaussparung (26), die zwischen den Dichtungsrippen (20) angeordnet ist, wobei die Dichtrippen (20) Seitenwände (24) aufwei sen, die die Breite der Dichtungsaussparung (26) begrenzen,
- - einem ringförmigen elastischen Dichtungselement (28), welches in die Dichtungsaussparung (26) eingepaßt ist und in die innere Oberfläche der Seele (46), die unter Druck ist, eingreift, und
- - einer Hülse (18), die die Oberfläche des Schlauchs (16) umgibt und an einer Mehrzahl von im wesentli chen ringförmig mit Abstand voneinander angeordne ten Stellen (48) radial nach innen verformt ist, um radial nach innen gerichtete ringförmige Quetschrippen (50) zu bilden, wobei die Quetschrip pen (50) Klemmkräfte auf den Schlauch (16) ausüben, um den Schlauch (16) dadurch auf dem Fitting zu si chern, die Quetschrippen (50) axial außerhalb dem Paar Dichtungsrippen (20) angeordnet sind, das elastische Dichtelement (28) zentral und axial zwi schen dem Paar benachbarter Dichtrippen (20) ange ordnet ist und das Paar Dichtrippen (20) ermög licht, daß die Klemmkraft abgeleitet werden, wobei die Verdichtung des elastischen Dichtelementes (28) im wesentlichen unbeeinflußt bleibt.
2. Verbesserte Kupplung für Schlauchverbindungen nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das elastische Dichtelement (28) ein O-
Ring von derart vorgewählter Größe ist, daß der O-
Ring in einem Wert von ungefähr 10% bis maximal 35%
verdichtet wird.
3. Verbesserte Kupplung für Schlauchverbindungen nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das elastische Dichtelement (28) ein O-
Ring von derart vorgewählter Größe ist, daß der O-
Ring nach der Endmontage zu einem Wert, der von unge
fähr 20% bis maximal 25% reicht, verdichtet wird.
4. Verbesserte Kupplung für Schlauchverbindungen nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Dichtelement (28) 85 bis 100% des
Volumens der Dichtungsaussparung (26) ausfüllt.
5. Verbesserte Kupplung für Schlauchverbindungen nach
Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Bodenwandung (31) der Dichtungsaus
sparung (26) derart geformt ist, daß sie der ge
krümmten Form des Dichtelementes (28) anpaßt ist.
6. Verbesserte Kupplung für Schlauchverbindungen nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Mehrzahl von Rippen (20, 22) zumin
dest aus einem ersten Paar von Verschlußrippen beste
hen, die jeweils auf den gegenüberliegenden Seiten
der Dichtringaussparung (26) angeordnet sind und ein
Mittel darstellen, um die Seele (46) auf der Stelle
axial und relativ zu dem Fitting (12) bei Temperatu
ren bis mindestens 300°F zu verschließen und um die
Seele (46) relativ zu dem Fitting (12) in diesem Tem
peraturbereich abzudichten und das Entweichen eines
Kältemittels, sei es flüssig oder gasförmig, aus der
Kupplung zu verhindern.
7. Verbesserte Kupplung für Schlauchverbindungen nach
Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die die Seele festhaltende Vorrichtung
grundsätzlich im wesentlichen an den axialen Stellen
der deformierten Stellen (48) der Hülse (18) angeord
net ist, wobei die maximale Klemmkraft auf die die
Seele zurückhaltende Vorrichtung gerichtet ist, und
die minimale Klemmkraft auf das elastische Dichtele
ment (28) gerichtet ist.
8. Verbesserte Kupplung für Schlauchverbindungen nach
Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Schlauch (16) auf einer äußeren
Schicht (42) aus synthetischem Gummimaterial besteht,
wobei die äußere Schicht (42) eine Zwischenschicht
(44) aus verstärkendem Material enthält.
9. Verbesserte Kupplung für Schlauchverbindungen nach
Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die die Seele zurückhaltende Vorrichtung
eine Verschlußauskehlung (30) ist, wobei jede Ver
schlußauskehlung (30) eine Breite hat, die im wesent
lichen der Breite der verbindenden Quetschrippe (50)
gleich ist, und die an den Verbindungen mit den
Quetschrippen (50) Seitenwände (24) hat, wobei die
Seitenwände (24) Sperrflanken darstellen, um die
Seele (46) daran zu hindern, sich axial über die Sei
tenwände (24) hinaus, im Bereich höherer
Betriebstemperatur auszudehnen, und die Seitenwände
(24) ein sekundäres Dichtmittel darstellen.
10. Verbesserte Kupplung für Schlauchverbindungen nach
Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Verschlußauskehlungen (30) einen
Schlauch (16) mit konstantem Durchmesser aufnehmen,
und daß die Seitenwände (24) der Verschlußauskehlun
gen (30) in einer Ebene liegen, die im wesentlichen
senkrecht zu der Achse des Fittings (12) ist.
11. Verbesserte Kupplung für Schlauchverbindungen nach
Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß das Verhältnis der Dicke der Seele (46)
zu der Tiefe einer jeden Verschlußauskehlung (30) von
2 : 1 bis zu 6 : 1 reicht.
12. Verbesserte Kupplung für Schlauchverbindungen nach
Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß das Dichtelement (28) von vorgewählter
Größe ist, so daß der O-Ring nach der Endmontage mit
einem Wert, der von ungefähr 10% bis maximal 35%
reicht, verdichtet wird.
13. Verbesserte Kupplung für Schlauchverbindungen nach
Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die die Seele zurückhaltende Vorrichtung
grundsätzlich im wesentlichen an den axialen Stellen
der deformierten Stellen (48) der Hülse (18) angeord
net ist, wobei die maximale Klemmkraft auf die die
Seele zurückhaltende Vorrichtung gerichtet ist, und
die minimale Klemmkraft auf das elastische Dicht
element (28) gerichtet ist.
14. Verbesserte Kupplung für Schlauchverbindungen nach
Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß der Schlauch (16) aus einer äußeren
Schicht (42) aus synthetischem Gummimaterial besteht,
wobei die äußere Schicht (42) eine Zwischenschicht
aus verstärkendem Material enthält und die innere
Seele (46) eine Dicke im Bereich von 0,013 cm
(0,005 inches) bis zu 0,254 cm (0,1 inches) aufweist.
15. Verbesserte Kupplung für Schlauchverbindungen nach
Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß der Fitting (12) und die Hülse aus Alumi
nium sind.
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