DE4119207C2 - Hydraulische Pumpe - Google Patents
Hydraulische PumpeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische
Pumpe, insbesondere für die Servolenkung eines Fahrzeugs gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Für Servolenkanordnungen von schnellfahrenden Fahrzeugen besteht
eine Forderung darin, daß mit wachsender Fahrgeschwindigkeit
die Lenkkraft erhöht werden sollte, um dem Fahrer des
Fahrzeugs ein verläßliches Gefühl für die Straße auch bei hohen
Geschwindigkeiten zu geben. Die erhöhte Förderleistung der
Pumpe bei höheren Umlaufgeschwindigkeiten verstärkt jedoch die
hydraulische Lenkhilfe, wodurch die vom Fahrer aufzuwendende
Kraft reduziert wird. Daher geht ein verläßliches Gefühl für
die Steuerung des Fahrzeugs auf der Straße verloren.
Eine gattungsbildende Hydraulikpumpe ist beispielsweise aus der
DE 32 12 363 A1 bekannt.
Aus der DE-OS 20 01 614 ist eine Stromregeleinrichtung für eine
Hydraulikpumpe beschrieben. Bei diesem Stromregelventil wird
der federbelastete Kolben auf einer Kolbenfläche mit dem im
Druckraum der Pumpe herrschenden Betriebsdruck beaufschlagt und
die andere Kolbenfläche mit dem in der Nutzstromleitung herrschenden
Druck beaufschlagt. Das Stromregelventil führt den
zwischen einer ersten und einer zweiten Drosselstelle abgeregelten
Überschußstrom der Eingangsseite der Pumpe wieder zu.
Daher findet eine Teilung des Förderstroms in einen Nutzstrom
und einen Überschußstrom statt, der im Verhältnis zueinander
mit wachsender Drehzahl kleiner wird.
Aus der DE-OS 22 43 430 ist eine Drehkolbenpumpe zur Verwendung
mit einer hydraulischen Lenkhilfe von Kraftfahrzeugen bekannt.
Die Pumpe umfaßt ein federbelastetes Stromregelventil mit zwei
Steuerbünden, von denen einer mit dem Druck des Förderkanals
und der andere mit dem Betriebsdruck der Pumpe beaufschlagt
wird. An dem mit dem Betriebsdruck der Pumpe beaufschlagten
Steuerbund ist eine Drosselnadel befestigt, die sich mit der
Bewegung des Kolbens des Stromregelventils bewegt und eine
Drosselöffnung am Eintrittsende der Förderleitung verändert.
Die Anordnung ist so ausgelegt, daß bei einer Drehzahlerhöhung
der Pumpe der Steuerkolben des Stromregelventils in eine
Richtung bewegt wird, in der die Drosselnadel die
Drosselöffnung fortschreitend verkleinert, wodurch die
Druckmittelströmung verringert wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Hydraulikpumpe
anzugeben, bei der der Überschußstrom und der Nutzstrom unabhängig
voneinander steuerbar sind und die Förderung des Nutzstroms
bei zunehmenden Umlaufgeschwindigkeiten der Pumpe reduziert.
Diese Aufgabe wird von einer hydraulischen Pumpe mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand mehrerer
Unteransprüche.
Die Erfindung wird noch besser verstanden von der Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die
begleitenden Zeichnungen, welche zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Hydraulikpumpe gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1 mit
einer Abschlußplatte, die in gestrichelter Linie ge
zeigt ist;
Fig. 3 einen Teilschnitt entlang der Linie III-III von
Fig. 2;
Fig. 4 ein Schema zur Erläuterung der Arbeitsweise; und
Fig. 5 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem
Nutzstrom und der Drehzahl der Pumpe
und die Beziehung zwischen unterschiedlichen Drücken
und der Drehzahl der Pumpe zeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 nimmt ein Gehäuse 18, das
mittels einer Abdeckung 21 verschlossen wird, einen
Nockenring 4 auf, der zwischen zwei Abschlußplatten 5 und 6
angeordnet ist. Der Nockenring 4 ist mit einer
Innenbahnfläche ausgebildet und mittels der Abschlußplatten 5
und 6 gegen Drehung gesichert. Ein mit radialen Schlitzen
versehener zylindrischer Rotor 3 ist mit einer Antriebswelle
2 verbunden und in dem Nockenring 4 angeordnet. In den
Schlitzen 3b (siehe Fig. 4) des Rotors 3 werden Flügel 3a
verschiebbar in direktem Kontakt mit der
Innenbahnfläche des Nockenrings 4 geführt und bewegen sich in
den radialen Schlitzen 3b hin und her im Ansprechen auf die
Umlaufgeschwindigkeit der Pumpe. Zwischen dem Außenumfang
des Nockenrings 4 und der Abdeckung 21 ist in der Abdeckung
21 eine Druckkammer 8 ausgebildet, die das Druckmedium
sammelt, das radial auswärts vorbei an dem Nockenring 4
durch Öffnungen, von denen nur eine gezeigt ist,
gefördert wird. In Abhängigkeit von der
Drehzahl der Pumpe gestattet ein
Durchflußsteuerventil 20 einem Druckmedium aus der
Druckkammer 8 in ein Paar Auslaßkanäle, von denen nur einer
mit 10 gezeigt ist, zu fließen. Das Durchflußsteuerventil 20
weist einen auf Druck ansprechenden Kolben 14 auf, der in
einer Kolbenbohrung 9 des Gehäuses 18 aufgenommen ist. Die
Bohrung 9 weist ein Ende auf, das direkt zur Druckkammer 8
hin geöffnet ist und weist ein entgegengesetztes Ende auf,
das geschlossen ist. Der Kolben wird mittels einer Feder 15,
die in einer Abstützkammer 16, die durch eine Bohrung 9
zwischen dem Kolben 14 und dem geschlossenen Ende der
Bohrung 9 definiert wird, beaufschlagt. Eine Öffnung 17
öffnet sich zu der Abstützkammer 16 des
Durchflußsteuerventils 20 hin. Ein Förderdruck wird in
bekannter Art zu dieser Öffnung 17 von einem Förderkanal
bzw. einer Öffnung 13 übertragen. Von dieser Förderöffnung
13 wird das Druckmedium zu einem Verbraucher gefördert, der
z. B. eine Servolenkanordnung ist. Wie man am besten in Fig.
3 sieht, steht die Förderöffnung 13 in Verbindung mit der
Druckkammer 8 mittels einer ersten Drosselbohrung 23 und
einer zweiten Drosselbohrung 24, die parallel zwischen der
Druckkammer 8 und der Förderöffnung 13 angeordnet sind. Wie
man am besten in Fig. 2 sieht, erstrecken sich die
Ablaufkanäle 10 durch das Gehäuse 18 und kommunizieren mit
einem Zuführkanal 11.
Ein Druckmedium wird aus der Druckkammer 8 den Schlitzen 3b
des Rotors 3 mittels einer hydraulischen Fluideinrichtung,
die im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 30 bezeichnet ist,
zugeführt. Wie man am besten in Fig. 2 sieht, weist die
hydraulische Fluideinrichtung 30 zwei erste Nuten 31a und
zwei zweite Nuten 31b auf. Zwischen einer der ersten Nuten
31a und einer der angrenzenden zweiten Nuten 31b ist eine
Drosselnut 32 angeordnet. Ein Satz dieser Nuten 31a, 31b und
32 sind in der Abschlußplatte 6 ausgebildet. Die ersten
Nuten 31a sind innerhalb des Einlaßbereichs des Nockenrings
4 angeordnet, und die zweiten Nuten 31b sind innerhalb des
Förderbereichs des Nockenrings 4 angeordnet. Die ersten
Nuten 31a stehen in Fluidverbindung mit der Druckkammer 8 in
bekannter Weise. Während der Drehung des Rotors 3 bewegt
sich jeder der Flügel 3a solcherart hin und her, daß diese
sich radial nach außen bewegen, während sie jeden der
Einlaßbereiche passieren und sich dann radial nach innen
bewegen, während sie jede der Förderbereiche passieren.
Solcherart kommuniziert jede der ersten Nuten 31a mit jedem
der Schlitze 3b beim Ansaughub des zugeordneten
Flügels 3a, und jede der zweiten Nuten 31b kommuniziert mit
jedem der Schlitze 3b beim Förderhub des zugeordneten
Flügels 3a. Das Druckmedium, das den ersten Nuten 31a aus
der Druckkammer 8 zugeführt wird, wird in jede der Nuten 3b
beim Ansaughub des zugeordneten Flügels 3a
angesaugt und danach in eine angrenzende der zweiten Nuten
31b gefördert. Infolge der Schaffung der Drosselnuten 32
wird die Förderung des Hydraulikfluids aus der zweiten Nut
31b begrenzt oder gedrosselt, so daß ein Druck innerhalb
jeder der zweiten Nuten 31b immer höher ist, als ein Druck
innerhalb der Druckkammer 8, und der Druck im
Ansprechen auf die Drehzahl der Pumpe wächst.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 3 wird ein variables
Durchflußdrosselventil erläutert. Dieses Ventil weist einen
Ventilkolben 27 auf, der verschiebbar in einer Ventilbohrung
29, die in dem Gehäuse 18 ausgebildet ist, angeordnet ist.
Wie man am besten in Fig. 3 sieht, kreuzt die Ventilbohrung
29 die erste Drosselbohrung 23 stromabwärts der
Austrittsöffnung 25. Die Ventilbohrung weist ein Ende auf,
das mittels einer Abschlußplatte 6 geschlossen ist,
kommuniziert aber mit der angrenzenden zweiten Nut 31b über
einen Drosselkanal 33, der durch die Abschlußplatte 6
hindurchgehend ausgebildet ist. Ein entgegengesetztes Ende
der Ventilbohrung 29 kommuniziert mit der Förderöffnung 13.
Der Ventilkolben 27 weist ein Ende auf, das einem
Flügelrückhaltedruck in der zweiten Nut 31b ausgesetzt ist
und weist ein entgegengesetztes Ende auf, das einem
Förderdruck in der Förderöffnung 13 ausgesetzt ist. Eine
Feder 28, die in der Ventilbohrung 29 angeordnet ist, drängt
den Ventilkolben 27 in eine Grundposition, wie in
Fig. 3 dargestellt ist. In dieser Grundposition
öffnet der Ventilkolben 27 vollständig die erste
Drosselbohrung 23. Da der Flügelrückhaltedruck wächst, wird
der Ventilkolben 27 gegen die Feder 28 beaufschlagt, um den
Öffnungsgrad der ersten Drosselbohrung 23 zu vermindern.
In Fig. 3 weist die erste Drosselbohrung 23 ein Ende auf,
das mit der Austrittsöffnung 25, die sich zu der Druckkammer
8 hin öffnet, kommuniziert und weist ein entgegengesetztes
Ende auf, das sich zu dem Förderkanal 13 hin öffnet, während
die zweite Drosselbohrung 24 ein Ende aufweist, das sich zu
der Druckkammer 8 hin öffnet und ein entgegengesetztes Ende
aufweist, das mit der Austrittsöffnung 26, die sich zu dem
Förderkanal 13 hin öffnet, kommuniziert. Auf diese Weise
sind die ersten und zweiten Drosselbohrungen 23, 24
parallel zwischen der Druckkammer 8 und dem Förderkanal 13
angeordnet.
Die Arbeitsweise wird anhand der Fig. 4 und 5 näher
erläutert. In Fig. 4 zeigt das Bezugszeichen A einen
Ansaugbereich des Nockenringes 4, während das Bezugszeichen
B einen Förderbereich des Nockenringes 4 zeigt. Während der
Drehung des Rotors 3 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, wie
in Fig. 4 zu sehen ist, saugt der Schlitz 3b beim Einlaßhub
des Flügels 3a Druckmedium aus der ersten Nut 31a an, und
der Schlitz 3b fördert beim Förderhub des Flügels 3a
Druckmedium in die zweite Nut 31b. Wie man am besten in Fig.
4 sieht, ist jeder der Schlitze 3b am Nutboden vergrößert,
wie durch das Bezugszeichen 30 gezeigt wird.
In Fig. 5 zeigt die gestrichelte Linie D einen Förderdruck
in dem Förderkanal 13, die Punkt-Strich-Linie P zeigt einen
Druck in der Druckkammer 8 und die Zweipunkt-Strichlinie
zeigt einen Flügelrückhaltedruck V in der zweiten Nut 31b.
Die voll ausgezogene Linie F zeigt den Nutzstrom
des Druckmediums, das durch den
Förderkanal 13 gefördert wird.
Wenn die Drehzahl der Pumpe niedriger als eine
Geschwindigkeit N1 ist, befinden sich sowohl das
Durchflußsteuerventil 20 als auch das variable
Durchflußdrosselventil 27 in den Grundpositionen, wie
sie in Fig. 1 dargestellt sind. Somit wächst die
Durchflußgeschwindigkeit mit wachsender Drehzahl.
Bei der Drehzahl N₁ erreicht
eine Differenz zwischen dem Druck in der Druckkammer 8 und
dem Förderdruck in dem Förderkanal 13 einen Wert P1, der
genügend hoch ist, um die Kraft der Feder 15 zu überwinden
und den Kolben 14 des Durchflußsteuerventils 20 zu
beaufschlagen, den Ablaufkanal 10 zu öffnen, um dem
Druckmedium zu gestatten, aus der Druckkammer 8 in die
Ablaufkanäle 10 zu fließen. Somit wächst der
Nutzstrom geringfügig mit wachsender
Drehzahl. Bei einer Drehzahl N₂,
die höher als N₁ ist, erreicht eine Differenz zwischen dem
Flügelrückhaltedruck in der zweiten Nut 13b und dem
Förderdruck in dem Förderkanal 13 einen Wert P2, der
genügend hoch ist, um die Kraft der Feder 28 des variablen
Durchflußdrosselventils 27 zu überwinden. Danach schließt
der Kolben 27 allmählich den Öffnungsgrad der ersten
Drosselbohrung 23. Somit vermindert sich der
Nutzstrom mit wachsender Drehzahl.
Bei einer Drehzahl N3,
die höher als N2 ist, wird die Drosselbohrung 23 vollständig
geschlossen. Danach verbleibt der Nutzstrom
mit wachsender Drehzahl über N3 hinaus im
wesentlichen konstant.
Claims (8)
1. Hydraulische Pumpe, insbesondere für die Servolenkung eines
Fahrzeuges mit:
einer Druckkammer (8) der Pumpe,
einem Förderkanal (13), der in Fluidverbindung mit der Druckkammer (8) steht,
einem Nockenring (4) mit einer Innenbahnfläche, der zwischen zwei Abschlußplatten (5, 6) angeordnet und an diesen befestigt ist,
einem Rotor (3), der innerhalb des Nockenringes (4) vorgesehen und mit radialen Schlitzen (3b) ausgebildet ist,
Flügeln (3a), die in den Schlitzen (3b) des Rotors in direktem Gleitkontakt mit der Innenbahnfläche geführt und in den Radialschlitzen (3b) hin- und herbewegbar sind, und zwar in Reaktion auf die Drehbewegung des Rotors (3) relativ zum Nockenring (4),
einer hydraulischen Fluideinrichtung (30, 31a, 31b), welche wirksam ist, um Hydraulikfluid den Radialschlitzen (3b) des Rotors (3) zuzuführen und welche eine Einrichtung (32) zum Drosseln des Durchflusses des Hydraulikfluides aufweist, welches von jedem der Schlitze (3b) beim Förderhub eines der Flügel (3a) ausgebracht wird,
einem Durchflußsteuerventil (20), das eine veränderbare Fluidverbindung zwischen der Druckkammer (8) und einem Überstromkanal (10) hergestellt, und in Abhängigkeit vom Druckunterschied zwischen dem Druck im Förderkanal (13) und dem Druck in der Druckkammer (8) die veränderbare Fludiverbindung zwischen Druckkammer (8) und dem Überstromkanal (10) steuert,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe ferner ein variables Durchflußdrosselventil (27, 28, 29) aufweist, das in Fluidverbindung mit den radialen Schlitzen (3b) des Nockenrings (4) steht, und in Abhängigkeit von der Druckdifferenz zwischen einem Flügelrückhaltedruck in den radialen Schlitzen (36) und dem Druck in dem Förderkanal (13) den Querschnitt einer ersten Drosselbohrung (23) variiert, welche die Druckkammer (8) mit dem Förderkanal (13) verbindet.
einer Druckkammer (8) der Pumpe,
einem Förderkanal (13), der in Fluidverbindung mit der Druckkammer (8) steht,
einem Nockenring (4) mit einer Innenbahnfläche, der zwischen zwei Abschlußplatten (5, 6) angeordnet und an diesen befestigt ist,
einem Rotor (3), der innerhalb des Nockenringes (4) vorgesehen und mit radialen Schlitzen (3b) ausgebildet ist,
Flügeln (3a), die in den Schlitzen (3b) des Rotors in direktem Gleitkontakt mit der Innenbahnfläche geführt und in den Radialschlitzen (3b) hin- und herbewegbar sind, und zwar in Reaktion auf die Drehbewegung des Rotors (3) relativ zum Nockenring (4),
einer hydraulischen Fluideinrichtung (30, 31a, 31b), welche wirksam ist, um Hydraulikfluid den Radialschlitzen (3b) des Rotors (3) zuzuführen und welche eine Einrichtung (32) zum Drosseln des Durchflusses des Hydraulikfluides aufweist, welches von jedem der Schlitze (3b) beim Förderhub eines der Flügel (3a) ausgebracht wird,
einem Durchflußsteuerventil (20), das eine veränderbare Fluidverbindung zwischen der Druckkammer (8) und einem Überstromkanal (10) hergestellt, und in Abhängigkeit vom Druckunterschied zwischen dem Druck im Förderkanal (13) und dem Druck in der Druckkammer (8) die veränderbare Fludiverbindung zwischen Druckkammer (8) und dem Überstromkanal (10) steuert,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe ferner ein variables Durchflußdrosselventil (27, 28, 29) aufweist, das in Fluidverbindung mit den radialen Schlitzen (3b) des Nockenrings (4) steht, und in Abhängigkeit von der Druckdifferenz zwischen einem Flügelrückhaltedruck in den radialen Schlitzen (36) und dem Druck in dem Förderkanal (13) den Querschnitt einer ersten Drosselbohrung (23) variiert, welche die Druckkammer (8) mit dem Förderkanal (13) verbindet.
2. Hydraulikpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die hydraulische Fluideinrichtung (30) eine erste Nut (31a)
aufweist, die mit einem der Schlitze (3b) beim Ansaughub des
zugeordneten Flügels (3a) kommuniziert und eine zweite Nut
(31b) aufweist, die mit einem der Schlitze (3b) beim Förderhub
des zugeordneten Flügels (3a) kommuniziert, und daß die Drosseleinrichtung
(32) zwischen der ersten (31a) und zweiten (31b)
Nut angeordnet ist.
3. Hydraulikpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Nut (31a) in Fluidverbindung mit der Druckkammer (8)
steht.
4. Hydraulikpumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die variable Durchflußdrossel einen Ventilkolben (27)
umfaßt, der ein erstes Ende aufweist, das dem Flügelrückhaltedruck
in der zweiten Nut (31b) ausgesetzt ist.
5. Hydraulikpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ventilkolben (27) ein zweites Ende hat, das dem Hydraulikdruck
des Förderkanals (13) ausgesetzt ist.
6. Hydraulikpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
eine zur ersten Drosselbohrung (23) parallele zweite Drosselbohrung
(24) zwischen der Druckkammer (8) und dem Förderkanal
(13) angeordnet ist, und daß der Ventilkolben (27) in die erste
Drosselbohrung (23) hinein bewegbar ist, um deren Öffnungsgrad
zu variieren.
7. Hydraulikpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die variable Durchflußdrosselventil (27) eine Ventilbohrung
(29) aufweist, die die erste Drosselbohrung (23) kreuzt, daß
die Ventilbohrung (29) ein Ende aufweist, das über eine
Drosselöffnung (33) mit der zweiten Nut (31b) kommuniziert.
8. Hydraulikpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ventilkolben (27) in der Ventilbohrung (29) angeordnet ist
und elastisch gegen das andere Ende der Ventilbohrung (29)
mittels einer Feder (28) beaufschlagt ist.
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