DE4119207A1 - Hydraulikpumpe fuer eine servolenkanordnung - Google Patents
Hydraulikpumpe fuer eine servolenkanordnungInfo
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Description
Es wird Bezug genommen auf folgende Anmeldungen:
US-Patentanmeldung mit der Serien-Nr. 07/5 72 894 von Nizuo Ohtaki et al., die am 24. August 1990 eingereicht wurde mit dem Titel "FLUID PUMP UNIT WITH FLOW CONTROL VALVE (Fluid pumpeneinheit mit Durchflußsteuerventil)" und auf die US-Patentanmeldung mit der Serien-Nr. 07/6 67 427 von Kazuyoshi Hara et al., die am 11. März 1991 eingereicht wurde mit dem Titel "ROTARY-VANE PUMP (Rotationsflügelpum pe)". Diese US-Patentanmeldung entspricht der deutschen Pa tentanmeldung P 41 08 126.9, die am 13. März 1991 einge reicht wurde.
US-Patentanmeldung mit der Serien-Nr. 07/5 72 894 von Nizuo Ohtaki et al., die am 24. August 1990 eingereicht wurde mit dem Titel "FLUID PUMP UNIT WITH FLOW CONTROL VALVE (Fluid pumpeneinheit mit Durchflußsteuerventil)" und auf die US-Patentanmeldung mit der Serien-Nr. 07/6 67 427 von Kazuyoshi Hara et al., die am 11. März 1991 eingereicht wurde mit dem Titel "ROTARY-VANE PUMP (Rotationsflügelpum pe)". Diese US-Patentanmeldung entspricht der deutschen Pa tentanmeldung P 41 08 126.9, die am 13. März 1991 einge reicht wurde.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hydraulik
pumpe und insbesondere auf eine Rotationsflügelpumpe für
Servolenkanordnungen von Kraftfahrzeugen.
Für Servolenkanordnungen von schnellfahrenden Fahrzeugen
besteht eine verstärkte Forderung darin, daß mit wachsender
Fahrgeschwindigkeit die Lenkreaktion erhöht werden sollte.
Diese Reaktionsweise ist beabsichtigt, um dem Fahrer des
Fahrzeuges ein verläßliches Gefühl für die Straße auch bei
hohen Geschwindigkeiten zu geben. Die erhöhte Förderleistung
der Pumpe bei höheren Umlaufgeschwindigkeiten verstärkt
jedoch die hydraulische Lenkhilfe, und das Verhältnis der
vom Fahrer aufzuwendenden Kraft wird reduziert. Ein
verläßliches Gefühl für die Straße geht daher verloren.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, eine Hydraulikpumpe zu
schaffen, in der mit wachsender Umlaufgeschwindigkeit der
Pumpe die Förderung des unter Druck stehenden
Hydraulikfluiddurchflusses reduziert wird.
Im besonderen besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung
darin, eine Hydraulikpumpe zu schaffen, die ohne irgendeine
äußere Unterstützung die Förderung des unter Druck stehenden
Hydraulikfluiddurchflusses bei höheren Umlaufgeschwindigkei
ten der Pumpe reduziert.
Demgemäß schafft die vorliegende Erfindung eine
Hydraulikpumpe mit einer Achse, einer Druckkammer der Pumpe,
einem Förderkanal in Fluidverbindung mit der Druckkammer,
einem Nockenring mit einer inneren Nockenfläche, einem
Rotor, der innerhalb des Nockenrings angeordnet ist und der
mit radialen Schlitzen ausgebildet ist, mit Flügeln, die in
den Schlitzen des Rotors verschiebbar in direktem Kontakt
mit der inneren Nockenfläche geführt werden und die sich in
den radialen Schlitzen hin und her bewegen im Ansprechen auf
eine Umlaufgeschwindigkeit des Rotors in Relation zum
Nockenring, wobei eine hydraulische Fluideinrichtung
vorgesehen ist, die wirksam ist, hydraulisches Fluid den
radialen Schlitzen des Rotors zuzuführen und die eine
Einrichtung zum Drosseln des Durchflusses der
Hydraulikfluidförderung von jedem der Schlitze beim
Förderhub eines zugeordneten Flügels der Flügel aufweist,
und wobei eine variable Durchflußdrossel-Ventileinrichtung
vorgesehen ist, die zumindest wirksam ist, im Ansprechen auf
einen Flügelrückhaltedruck in jedem der Schlitze beim
Förderhub eines zugeordneten Flügels der Flügel die
hydraulische Fluiddurchflußverbindung zwischen der
Druckkammer und dem Förderkanal zu drosseln.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Hydraulikpumpe ent
sprechend der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1 mit
einer Abschlußplatte, die in gestrichelter Linie ge
zeigt ist;
Fig. 3 einen Teilschnitt entlang der Linie III-III von
Fig. 2;
Fig. 4 ein Schema zur Erläuterung der Arbeitsweise; und
Fig. 5 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Förder
durchfluß und der Umlaufgeschwindigkeit der Pumpe
und die Beziehung zwischen unterschiedlichen Drücken
und der Umlaufgeschwindigkeit der Pumpe zeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 nimmt ein Gehäuse 18, das
mittels einer Abdeckung 21 verschlossen wird, einen
Nockenring 4 auf, der zwischen zwei Abschlußplatten 5 und 6
angeordnet ist. Der Nockenring 4 ist mit einer inneren
Nockenfläche ausgebildet und mittels der Abschlußplatten 5
und 6 gegen Drehung gesichert. Ein mit radialen Schlitzen
versehener zylindrischer Rotor 3 ist mit einer Antriebswelle
2 verbunden und in der Nockenwelle 4 angeordnet. In den
Schlitzen 3b (siehe Fig. 4) des Rotors 3 werden Flügel 3a
verschiebbar in direktem Kontakt mit der inneren
Nockenfläche des Nockenrings 4 geführt und bewegen sich in
den radialen Schlitzen 3b hin und her im Ansprechen auf die
Umlaufgeschwindigkeit der Pumpe. Zwischen dem Außenumfang
des Nockenrings 4 und der Abdeckung 21 ist in der Abdeckung
21 eine Druckkammer 8 ausgebildet, die das Druckmedium
sammelt, das radial auswärts vorbei an dem Nockenring 4
durch Öffnungen, von denen nur eine als 1 gezeigt ist,
gefördert wird. In Abhängigkeit von der
Umdrehungsgeschwindigkeit der Pumpe gestattet ein
Durchflußsteuerventil 20 einem Druckmedium aus der
Druckkammer 8 in ein Paar Auslaßkanäle, von denen nur einer
mit 10 gezeigt ist, zu fließen. Das Durchflußsteuerventil 20
weist einen auf Druck ansprechenden Kolben 14 auf, der in
einer Kolbenbohrung 9 des Gehäuses 18 aufgenommen ist. Die
Bohrung 9 weist ein Ende auf, das direkt zur Druckkammer 8
hin geöffnet ist und weist ein entgegengesetztes Ende auf,
das geschlossen ist. Der Kolben wird mittels einer Feder 15,
die in einer Abstützkammer 16, die durch eine Bohrung 9
zwischen dem Kolben 14 und dem geschlossenen Ende der
Bohrung 9 definiert wird, beaufschlagt. Eine Öffnung 17
öffnet sich zu der Abstützkammer 16 des
Durchflußsteuerventils 20 hin. Ein Förderdruck wird in
bekannter Art zu dieser Öffnung 17 aus einem Förderkanal
bzw. einer Öffnung 13 übertragen. Von dieser Förderöffnung
13 wird das Druckmedium zu einem Verbraucher gefördert, der
z. B. eine Servolenkanordnung ist. Wie man am besten in Fig.
3 sieht, steht die Förderöffnung 13 in Verbindung mit der
Druckkammer 8 mittels einer ersten Drosselbohrung 23 und
einer zweiten Drosselbohrung 24, die parallel zwischen der
Druckkammer 8 und der Förderöffnung 13 angeordnet sind. Wie
man am besten in Fig. 2 sieht, erstrecken sich die
Ablaufkanäle 10 durch das Gehäuse 18 und kommuniszieren mit
einem Zuführkanal 11.
Ein Druckmedium wird aus der Druckkammer 8 den Schlitzen 3b
des Rotors 3 mittels einer hydraulischen Fluideinrichtung,
die im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 30 bezeichnet ist,
zugeführt. Wie man am besten in Fig. 3 sieht, weist die
hydraulische Fluideinrichtung 30 zwei erste Nuten 31a und
zwei zweite Nuten 31b auf. Zwischen einer der ersten Nuten
31a und einer der angrenzenden zweiten Nuten 31b ist eine
Drosselnut 32 angeordnet. Ein Satz dieser Nuten 31a, 32b und
32 sind in der Abschlußplatte 6 ausgebildet. Die ersten
Nuten 31a sind innerhalb des Einlaßbereichs des Nockenrings
4 angeordnet, und die zweiten Nuten sind innerhalb des
Förderbereichs des Nockenrings 4 angeordnet. Die ersten
Nuten 31a stehen in Fluidverbindung mit der Druckkammer 8 in
bekannter Weise. Während des Umlaufens des Rotors 3 bewegt
sich jeder der Flügel 3a solcherart hin und her, daß diese
sich radial nach außen bewegen, während sie jede der
Einlaßbereiche passieren und sich dann radial nach innen
bewegen, während sie jede der Förderbereiche passieren.
Solcherart kommunisziert jede der ersten Nuten 31a mit jeder
der Schlitze 3b bein Einlaßhub des einen zugeordneten der
Flügel 3a, und jede der zweiten Nuten 31b kommunisziert mit
jedem der Schlitze 3b beim Förderhub des zugeordneten einem
der Flügel 3a. Das Druckmedium, das den ersten Nuten 31a aus
der Druckkammer 8 zugeführt wird, wird in jede der Nuten 3b
beim Einlaßhub des zugeordneten einen der Flügel 3a
angesaugt und danach in eine angrenzende der zweiten Nuten
31b gefördert. Infolge der Schaffung der Drosselnuten 32
wird die Förderung des Hydraulikfluids aus der zweiten Nut
31b begrenzt oder gedrosselt, so daß ein Druck innerhalb
jeder der zweiten Nuten 31b immer höher ist, als ein Druck
innerhalb der Druckkammer 8, und der Druck wächst im
Ansprechen auf die Umlaufgeschwindigkeit der Pumpe.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 3 wird ein variables
Durchflußdrosselventil erläutert. Dieses Ventil weist einen
Ventilkolben 27 auf, der verschiebbar in einer Ventilbohrung
29, die in dem Gehäuse 18 ausgebildet ist, angeordnet ist.
Wie man am besten in Fig. 3 sieht, kreuzt die Ventilbohrung
29 die erste Drosselbohrung 23 stromabwärts der
Austrittsöffnung 25. Die Ventilbohrung weist ein Ende auf,
das mittels einer Abschlußplatte 6 geschlossen ist,
kommunisziert aber mit der angrenzenden zweiten Nut 31b über
einen Drosselkanal 33, der durch die Abschlußplatte 6
hindurchgehend ausgebildet ist. Ein entgegengesetztes Ende
der Ventilbohrung 29 kommunisziert mit der Förderöffnung 13.
Der Ventilkolben 27 weist ein Ende auf, das einem
Flügelrückhaltedruck in der zweiten Nut 31b ausgesetzt ist
und weist ein entgegengesetztes Ende auf, das einem
Förderdruck in der Förderöffnung 13 ausgesetzt ist. Eine
Feder 28, die in der Ventilbohrung 29 angeordnet ist, drängt
den Ventilkolben 27 in eine Federversatzposition, wie in
Fig. 3 dargestellt ist. In dieser Federversatzposition
öffnet der Ventilkolben 27 vollständig die erste
Drosselbohrung 23. Da der Flügelrückhaltedruck wächst, wird
der Ventilkolben 27 gegen die Feder 28 beaufschlagt, um den
Öffnungsgrad der ersten Drosselbohrung 23 zu vermindern.
In Fig. 3 weist die erste Drosselbohrung 23 ein Ende auf,
das mit der Austrittsöffnung 25, die sich zu der Druckkammer
8 hin öffnet, kommunisziert und weist ein entgegengesetztes
Ende auf, das sich zu dem Förderkanal 13 hin öffnet, während
die zweite Drosselbohrung 24 ein Ende aufweist, das sich zu
der Druckkammer 8 hin öffnet und ein entgegengesetztes Ende
aufweist, das mit der Austrittsöffnung 26, die sich zu dem
Förderkanal 13 hin öffnet, kommunisziert. Auf diese Weise
sind die ersten und zweiten Drosselbohrungen 23 und 24
parallel zwischen der Druckkammer 8 und dem Förderkanal 13
angeordnet.
Die Arbeitsweise wird anhand der Fig. 4 und 5 näher
erläutert. In Fig. 4 zeigt das Bezugszeichen A einen
Einlaßbereich des Nockenringes 4, während das Bezugszeichen
B einen Förderbereich des Nockenringes 4 zeigt. Während der
Drehung des Rotors 3 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, wie
in Fig. 4 zu sehen ist, saugt der Schlitz 3b beim Einlaßhub
des Flügels 3a Druckmedium aus der ersten Nut 31a an, und
der Schlitz 3b fördert beim Förderhub des Flügels 3a
Druckmedium in die zweite Nut 31b. Wie man am besten in Fig.
4 sieht, ist jeder der Schlitze 3b am Nutboden vergrößert,
wie durch das Bezugszeichen 30 gezeigt wird.
In Fig. 5 zeigt die gestrichelte Linie D einen Förderdruck
in dem Förderkanal 13, die Punkt-Strich-Linie P zeigt einen
Druck in der Druckkammer 8 und die Zweipunkt-Strichlinie
zeigt einen Flügelrückhaltedruck V in der zweiten Nut 31b.
Die voll ausgezogene Linie F zeigt eine
Durchflußgeschwindigkeit des Druckmediums, das durch den
Förderkanal 13 gefördert wird.
Wenn die Umlaufgeschwindigkeit der Pumpe niedriger als eine
Geschwindigkeit N1 ist, befinden sich sowohl das
Durchflußsteuerventil 20 als auch das variable
Durchflußdrosselventil 27 in den Federversatzpositionen, wie
sie in Fig. 1 dargestellt sind. Somit wächst die
Durchflußgeschwindigkeit mit wachsender
Umlaufgeschwindigkeit. Bei der Geschwindigkeit N1 erreicht
eine Differenz zwischen dem Druck in der Druckkammer 8 und
dem Förderdruck in dem Förderkanal 13 einen Wert P1, der
genügend hoch ist, um die Kraft der Feder 15 zu überwinden
und den Kolben 14 des Durchflußsteuerventils 20 zu
beaufschlagen, den Ablaufkanal 10 zu öffnen, um dem
Druckmedium zu gestatten, aus der Druckkammer 8 in die
Ablaufkanäle 10 zu fließen. Somit wächst die
Durchflußgeschwindigkeit geringfügig mit wachsender
Umlaufgeschwindigkeit. Bei einer Umlaufgeschwindigkeit N2,
die höher als N1 ist, erreicht eine Differenz zwischen dem
Flügelrückhaltedruck in der zweiten Nut 13b und dem
Förderdruck in dem Förderkanal 13 einen Wert P2, der
genügend hoch ist, um die Kraft der Feder 28 des variablen
Durchflußdrosselventils 27 zu überwinden. Danach schließt
der Kolben 27 allmählich den Öffnungsgrad der ersten
Drosselbohrung 23. Somit vermindert sich die
Durchflußgeschwindigkeit mit wachsender
Umlaufgeschwindigkeit. Bei einer Umlaufgeschwindigkeit N3,
die höher als N2 ist, wird die Drosselbohrung 23 vollständig
geschlossen. Danach verbleibt die Durchflußgeschwindigkeit
mit wachsender Umlaufgeschwindigkeit über N3 hinaus im
wesentlichen konstant.
Claims (9)
1. Hydraulische Pumpe gekennzeichnet durch eine Achse, eine
Druckkammer (8) der Pumpe, einen Förderkanal (13), der in
Fluidverbindung mit der Druckkammer (8) steht, einen Nocken
ring (4) mit einer inneren Nockenfläche, einen Rotor (3),
der in dem Nockenring (8) angeordnet ist und mit radialen
Schlitzen (3b) ausgebildet ist, Flügeln (3a), die in den
Schlitzen (3b) des Rotors (3) verschiebbar im direkten Kon
takt mit der inneren Nockenfläche geführt werden und sich in
den radialen Schlitzen (3b) im Ansprechen auf eine Umlaufge
schwindigkeit des Rotors (3) in Relation zum Nockenring (4)
hin und her bewegen, wobei eine hydraulische Fluideinrich
tung (30) vorgesehen ist, die wirksam ist, hydraulisches
Fluid den radialen Schlitzen (3b) des Rotors (3b) zuzuführen
und die eine Einrichtung (32) zum Drosseln des Durchflusses
der hydraulischen Fluidförderung aus jedem der Schlitze (3b)
beim Förderhub eines zugeordneten Flügels der Flügel (3a)
aufweist, und wobei eine variable
Durchflußdrosselventileinrichtung (27) vorgesehen ist, die
zumindest wirksam ist im Ansprechen auf einen Flügelrückhal
tedruck in jedem der Schlitze (3b) beim Förderhub eines zu
geordneten der Flügel (3a), um die hydraulische Fluiddurch
flußverbindung zwischen der Druckkammer (8) und dem Förder
kanal (13) zu drosseln.
2. Hydraulikpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die hydraulische Fluideinrichtung (30) eine erste Nut
einrichtung (31a) aufweist, die mit jeder der Schlitze (3b)
beim Förderhub des zugeordneten einen der Flügel (3a) kommu
nisziert und eine zweite Nuteinrichtung (31b) aufweist, die
mit jedem der Schlitze (3b) beim Förderhub des zugeordneten
einen der Flügel (3a) kommunisziert, und daß die Drosselein
richtung (32) zwischen erster (31a) und zweiter (31b) Nut
einrichtung angeordnet ist.
3. Hydraulikpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
wobei die erste Nuteinrichtung (31a) in Fluidverbindung mit
der Druckkammer (8) steht.
4. Hydraulikpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die variable Durchflußdrosselventileinrichtung (27)
einen Ventilkolben (27) umfaßt, der ein Ende aufweist, das
dem Flügelrückhaltedruck in der zweiten Nuteinrichtung (31b)
ausgesetzt ist.
5. Hydraulikpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkolben (27) ein entgegengesetztes Ende hat,
das einem Hydraulikdruck in dem Förderkanal (13) ausgesetzt
ist.
6. Hydraulikpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Drosselbohrung (23) und eine zweite
Drosselbohrung (24) parallel zwischen der Druckkammer (8)
und dem Förderkanal (13) angeordnet sind, und daß das
Ventilkolbenelement (27) in die erste Drosselbohrung (23)
hinein bewegbar ist, um deren Öffnungsgrad zu variieren.
7. Hydraulikpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die variable Durchflußdrosselventileinrichtung (27) eine
Ventilbohrung (29) aufweist, die die erste Drosselbohrung
(23) kreuzt, daß die Ventilbohrung (29) ein Ende aufweist,
das über eine Drosselöffnung (33) mit der zweiten
Nuteinrichtung (31b) kommunisziert und ein entgegengesetztes
Ende aufweist, das mit dem Förderkanal (13) kommunisziert.
8. Hydraulikpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkolben (27) in der Ventilbohrung (29)
angeordnet ist und elastisch gegen das eine Ende der
Ventilbohrung (29) mittels einer Feder (28) beaufschlagt
ist.
9. Hydraulikpumpe nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine
Durchflußsteuerventileinrichtung (20), die auf eine Diffe
renz zwischen einem Hydraulikdruck in der Druckkammer (8)
und dem Hydraulikdruck in dem Förderkanal (13) zum Fördern
von Hydraulikfluid aus der Druckkammer (8) anspricht.
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