DE4400684A1 - Drehflügelpumpe mit einer Abflußmengen-Steuereinrichtung - Google Patents

Drehflügelpumpe mit einer Abflußmengen-Steuereinrichtung

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DE4400684A1
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Makoto Uemoto
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Description

Die Erfindung betrifft Drehflügelpumpen, die in Servolenk­ systemen von Fahrzeugen verwendbar sind, und insbesondere einen verbesserten Abflußmengen-Steuermechanismus für derartige Pumpen, um eine Variationscharakteristik von Abflußraten bzw. -mengen vorzusehen.
Eine derartige Pumpe wird im US-Patent 5,209,648 offenbart. Bei dieser bekannten Pumpe wird ein Strömungs-Steuerventil und ein Drosseleinsatz verwendet, um einen abnehmenden Zuführstrom bei steigender Rotationsgeschwindigkeit zu erhalten.
Eine weitere Pumpe ist aus der vorläufigen Veröffentlichung des japanischen Patents Nr. 4-78076 bekannt. Diese bekannte Pumpe weist ein Paar erste und zweite Abflußkanäle, die jeweils mit Drosselelementen versehen sind, ein erstes Strömungs-Steuerventil zum Regeln der Druckdifferenz an jedem Drosselelement auf einen konstanten Wert, und ein zweites Strömungs-Steuerventil auf, das in dem zweiten Ab­ flußkanal, zum Regeln des hindurchfließenden Zuführstromes, entsprechend einem Gegendruck angeordnet ist, der auf einen Flügel wirkt und mit Änderungen der Rotationsgeschwindigkeit der Pumpe variabel ist. D.h. das zweite Strömungs-Steuerven­ til ist in Abhängigkeit von einem Gegendruck bewegbar, welcher auf einen Flügel zur zunehmenden Schließung des Abflußkanals wirkt, wenn der Gegendruck zunimmt. Dadurch wird die Strömungsrate bzw. Strömungsmenge durch den ersten Abflußkanal auf einen konstanten Wert reguliert, unabhängig von der Rotationsgeschwindigkeit der Pumpe, wohingegen die Strömungsrate durch den zweiten Abflußkanal abnimmt, wenn die Rotationsgeschwindigkeit der Pumpe zunimmt. Das zweite Strömungs-Steuerventil ist jedoch nicht betriebsstabil, da der das zweite Strömungs-Steuerventil passierende Flüssig­ keitsstrom teilweise durch einen Zweigkanal zugeführt wird, in dem eine Feder zum Drücken eines Ventilkörpers in eine Richtung für das Öffnen des Abflußkanals angeordnet ist, und ferner, da der Zuführstrom durch den Zweigkanal Störungen aufgrund der Feder ausgesetzt wird, so daß ein größtenteils schwankender Flüssigkeitsdruck auf die Ventilkörper aufge­ bracht wird.
Es ist folglich Aufgabe der Erfindung, eine Drehflügelpumpe vorzusehen, welche obig aufgeführten Probleme vermeidet und die es ermöglicht, eine gewünschte Abflußraten-Variations­ charakteristik zu erzielen.
Um diese Aufgabe zu lösen, ist gemäß einem Aspekt der Erfin­ dung eine Drehflügelpumpe vorgesehen, welche eine Pumpein­ richtung umfaßt. Die Pumpeinrichtung enthält mehrere Pumpen­ kammern, mehrere Flügel und eine Unterflügel (undervane)- Ausgleichskammer, um darin einen Steuerflüssigkeitsdruck aufzubauen, welcher im Verhältnis zur Rotationsgeschwindig­ keit der Pumpe variabel ist, sowie eine Auslaßöffnung, die mit den Pumpenkammern verbindbar ist. Die Drehflügelpumpe umfaßt ferner ein Gehäuse, das die Pumpeinrichtung aufnimmt, um dazwischen eine Druckkammer in Verbindung mit der Auslaß­ öffnung auszubilden und das eine Abflußöffnung und eine Ab­ flußkanaleinrichtung aufweist, um eine Verbindung zwischen der Druckkammer und der Auslaßöffnung vorzusehen. Die Abflußkanalmittel enthalten ein Paar Abflußkanäle, welche jeweils mit Öffnungen versehen sind. Die Drehflügelpumpe umfaßt Strömungs-Steuer- bzw. Regelventilmittel, zum Steuern des Flüssigkeitsstromes durch einen der Abflußkanäle. Die Strömungs-Regelventilmittel enthalten eine Schieber- bzw. Ventilkörperbohrung, die sich über den einen Abflußkanal erstreckt und einen Ventilkörper (Schieber), welcher axial in der Ventilkörperbohrung bewegbar ist und an einem Axialende eine Steuerdruckkammer und an dem anderen Ende eine Federkammer bildet. Die Steuerdruckkammer ist mit der Unterflügel-Ausgleichskammer verbunden, so daß der Ventil­ körper durch den Steuerflüssigkeitsdruck in eine Richtung gedrückt wird, um den einen Abflußkanal zu schließen. Die Strömungs-Steuerventilmittel enthalten ferner eine Feder, die in der Federkammer zum Drücken der Feder in eine Richtung derart angeordnet ist, daß der eine Abflußkanal geöffnet wird. Der Ventilkörper weist ein Paar im Abstand angeordnete erste und zweite Felder, einen ringförmigen, abgesetzten (im Durchmesser verminderten) Abschnitt zwischen den ersten und zweiten Feldern und einen Führungszapfenab­ schnitt auf, der von dem zweiten Feld in die Federkammer vorspringt. Die Feder hat ein Ende, das durch das zweite Feld und den Führungszapfenabschnitt gehalten wird. Der abgesetzte Abschnitt wirkt mit der Ventilkörperbohrung zusammen, um eine ringförmige Kammer festzulegen, die einen Teil des zweiten Abflußkanals bildet, so daß der zweite Abflußkanal vollständig oder teilweise geöffnet wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Dreh­ flügelpumpe vorgesehen, mit einer Pumpeinrichtung, welche mehrere Pumpenkammer und Steuerdruck-Erzeugungsmittel zum Erzeugen eines Steuerflüssigkeitsdruckes enthält, welcher in Abhängigkeit von der Rotationsgeschwindigkeit der Pumpe variabel ist, sowie mit einer Auslaßöffnung, die mit den Pumpenkammern verbunden werden kann. Die Drehflügelpumpe umfaßt ferner ein Gehäuse, das die Pumpeinrichtung aufnimmt und eine Abflußöffnung und Abflußkanalmitteln, zum Vorsehen einer Verbindung zwischen der Auslaßöffnung und der Abfluß­ öffnung aufweist. Die Abflußkanalmittel weisen ein Paar Abflußkanäle auf, welche jeweils mit Öffnungen versehen sind. Die Drehflügelpumpe umfaßt ferner erste Strömungs- Steuerventilmittel zum Regulieren des Druckdifferenzials über jede der Öffnungen auf einen konstanten Wert, und zweite Strömungs-Steuerventilmittel zum Regulieren des Flüssigkeitsstromes durch einen der Abflußkanäle. Die zweiten Strömungs-Steuerventilmittel enthalten eine Ventilkörperbohrung, die sich über den einen Abflußkanal erstreckt und einen Ventilkörper, welcher axial in der Spulenbohrung bewegbar ist und an einem Axialende eine Steuerdruckkammer und an dem anderen Ende eine Federkammer bildet. Die Steuerdruckkammer ist mit den Steuerdruck- Erzeugungsmitteln verbunden, so daß der Ventilkörper durch den Steuerflüssigkeitsdruck in eine Richtung gedrückt wird, um den einen Abflußkanal zu schließen. Die zweiten Strö­ mungs-Steuerventilmittel umfassen ferner eine Feder, die in der Federkammer, zum Drücken der Feder in eine Richtung der­ art angeordnet ist, daß der Abflußkanal geöffnet wird. Der Ventilkörper weist ein Paar im Abstand angeordnete erste und zweite Felder bzw. Abschnitte, einen ringförmigen, abge­ setzten Abschnitt zwischen den ersten und zweiten Feldern und einen Führungszapfenabschnitt auf, der von dem zweiten Feld in der Federkammer vorspringt. Die Feder hat ein Ende, das durch das zweite Feld und dem Führungsstababschnitt gehalten wird. Der abgesetzte Abschnitt wirkt mit der Ventilkörperbohrung zusammen, um eine ringförmige Kammer festzulegen, die einen Teil des zweiten Abflußkanals bildet, so daß der zweite Abflußkanal vollständig oder teilweise ge­ öffnet wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Dreh­ flügelpumpe vorgesehen, mit einer Pumpeinrichtung. Die Pumpeinrichtung enthält einen Rotor, mehrere auf dem Rotor radial bewegbar montierte Flügel, einen Mitnahmering, der den Rotor mit den Flügeln aufnimmt, um mehrere Pumpenkammern zu bilden, mehrere Unterflügel (undervane)-Arbeitskammern, deren Volumen in Abhängigkeit von der Radialbewegung der Flügel variabel ist, und mehrere Unterflügel-Ausgleichs­ kammern, die mit den Unterflügel-Arbeitskammern verbindbar sind, sowie Öffnungsmittel zum Entwickeln in einer vorge­ gebenen Unterflügel-Ausgleichkammern-Gruppe einen Steuer­ flüssigkeitsdruck, der im Verhältnis zur Rotationsge­ schwindigkeit der Pumpe veränderbar ist, und eine Auslaß­ öffnung, die mit den Pumpenkammern verbindbar ist. Die Drehflügelpumpe umfaßt ferner ein Gehäuse, das die Pump­ einrichtung aufnimmt, so daß um den Mitnahmering herum eine Druckkammer gebildet wird, die mit der Auslaßöffnung verbunden ist und das eine Abflußöffnung aufweist, erste Strömungs-Steuerventilmittel, die der Druckkammer zugeordnet sind, zum Regulieren eines Flüssigkeitsdruckes in der Druckkammer auf einen konstanten Wert, unabhängig von der Rotationsgeschwindigkeit der Pumpe, und Abflußkanalmittel zum Vorsehen einer Verbindung zwischen der Druckkammer und der Abflußöffnung. Die Abflußkanalmittel enthalten ein Paar Abflußkanäle, die jeweils mit Öffnungen versehen sind. Die Drehflügelpumpe umfaßt ferner zweite Strömungs-Steuerven­ tilmittel zum Regeln des Flüssigkeitsstromes durch einen der Abflußkanäle. Die zweiten Strömungs-Steuerventilmittel umfassen eine Dämpfungsöffnung, eine Ventilkörperbohrung, die sich über den einen Abflußkanal erstreckt und einen Ventilkörper, welcher axial in der Ventilkörperbohrung bewegbar ist und an einem axialen Ende eine Steuerdruck­ kammer und an dem anderen Ende eine Federkammer bildet. Die Steuerdruckkammer ist mit der vorgegebenen Unterflügel-Aus­ gleichskammer-Gruppe mittels der Dämpfungsöffnung verbunden, so daß der Ventilkörper durch den Steuerflüssigkeitsdruck in die Richtung gedrückt wird, zum Schließen des eines Abfluß­ kanals. Die zweiten Strömungs-Steuerventilmittel enthalten ferner eine Feder, die in der Federkammer angeordnet ist, zum Drücken des Ventilkörpers in die Richtung, so daß der eine Abflußkanal geöffnet wird. Der Ventilkörper weist ein Paar axial im Abstand angeordnete erste und zweite Felder, einen ringförmigen, abgesetzten Abschnitt zwischen den ersten und zweiten Feldern und einen Führungszapfenabschnitt auf, der von dem zweiten Feld in die Federkammer vorspringt. Die Feder hat ein Ende, daß durch das zweite Feld in dem Führungsstababschnitt gehalten wird. Das erste Feld weist eine Länge auf, so daß es den ersten Abflußkanal vollständig verschließen kann. Der abgesetzte Abschnitt wirkt mit der Ventilkörperbohrung zusammen, um eine ringförmige Kammer festzulegen, die einen Teil des zweiten Abflußkanals bildet, so daß der zweite Abflußkanal vollständig oder teilweise geöffnet wird.
Diese Anordnungen können auf effektive Weise die zuvor erläuterten Probleme der bekannten Vorrichtungen lösen.
Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, eine obig beschrie­ bene Merkmale aufweisende Drehflügelpumpe vorzusehen, welche es ermöglicht, eine gleichmäßige Variation der Abflußrate, zu jedem Zeitpunkt, zu erzielen.
Ferner ist die Erfindung insofern vorteilhaft, als eine Drehflügelpumpe geschaffen wird, welche mit einem Abfluß­ raten-Steuermechanismus ausgerüstet ist, der im Betrieb zu­ verlässig ist und welcher eine erhöhte Lebensdauer aufweist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungs­ beispieles unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht entlang der Linie I-I von Fig. 2 zur Darstellung eines wichtigen Bereiches einer erfindungsgemäßen Drehflügelpumpe dar;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II von Fig. 3;
Fig. 3 eine Längsschnittansicht einer Drehflügelpumpe, in welcher sich die Erfindung verkörpert; und
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV von Fig. 3.
Es wird zuerst auf die Fig. 1 Bezug genommen, welche eine erfindungsgemäße Drehflügelpumpe darstellt. Die Drehflügel­ pumpe wird oftmals in Fachkreisen auch als Drehschieber­ pumpe, Drehkolbenpumpe, Flügelpumpe oder auch Flügelzellen­ pumpe benannt. Die Drehflügelpumpe enthält ein Gehäuse 7 und eine Pumpeinrichtung 8, welche innerhalb des Gehäuses 7 auf­ genommen ist. Das Gehäuse 7 ist mit einem ersten Abflußkanal 1, einem zweiten Abflußkanal 3, einer Ventilkörperbohrung 5 und einer Abflußöffnung 6 ausgebildet.
Der erste und zweite Abflußkanal 1 und 3 sind mit einer Hauptöffnung 2 bzw. einer Zusatzöffnung 4 versehen. Der erste und zweite Abflußkanal 1 und 3 sind an einem Ende mit einer Druckkammer "S" und an dem anderen Ende mit der Abflußöffnung 6 verbunden. Der Druckkammer "S" ist ein Strö­ mungs-Steuerventil 9 zugeordnet, wie in Fig. 3 dargestellt, so daß der Druck in der Druckkammer "S" auf einen konstanten Wert reguliert wird. D.h. das Druckdifferenzial über die Haupt- und Zusatzöffnungen 2 und 4 wird durch den Betrieb des Strömungs-Steuerventils 9 (welches beispielsweise aus dem vorgenannten Patent Nr. 5,209,648 bekannt ist) unab­ hängig von der Rotationsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl der Pumpe konstant gehalten.
Die Ventilkörperbohrung 5 ist derart ausgebildet, daß sie sich axial über den zweiten Abflußkanal 3 erstreckt. Ein Ventilkörper 10 ist axial bewegbar in die Ventilkörper­ bohrung 5 eingepaßt. Zwischen dem Ventilkörper 10 und einem geschlossenen Axialende der Spulenbohrung 5 ist eine Feder 11 in einem belasteten Zustand angeordnet. Der Ventilkörper 10 ist axial bewegbar in der Spulenbohrung 5, so daß sie an einem Axialende eine Druckkammer 12 und an dem anderen Axialende eine Federkammer 13 festlegt, in welcher die Feder 11 angeordnet ist. Die Druckkammer 12 steht mit einer Gruppe von Unterflügel-Ausgleichskammern 15 1 mittels einer Dämpf­ ungsöffnung 14 in Verbindung. Die Federkammer 13 ist mit der Abflußöffnung 6 verbunden.
Der Ventilkörper 10 enthält ein Paar axial im Abstand angeordneter erster und zweiter Felder (Abschnitte) 16 und 18 und dazwischen einen ringförmigen, abgesetzten Abschnitt 17. Das erste Feld 16 ist der Druckkammer 12 zugeordnet und derart betreibbar, daß es den zweiten Abflußkanal 3 öffnen und schließen kann. Das Feld 16 weist eine derartige Länge auf, so daß es bei Bewegung in eine Stellung, in der das Feld den zweiten Abflußkanal 3 vollständig öffnet, an einem geschlossenen Axialende der Ventilkörperbohrung 5 anschlägt. Die Feder 11 drückt fortwährend den Ventilkörper 10 in eine Richtung, so daß der zweite Abflußkanal 3 geöffnet wird.
Das zweite Feld 18 ist derart konstruiert und angeordnet, daß es fortwährend außerhalb des zweiten Abflußkanals 3 positioniert wird (d. h. so daß es zu keinem Zeitpunkt den zweiten Abflußkanal 3 schließt). Der ringförmige abgesetzte Abschnitt 17 wirkt mit der Ventilkörperbohrung 5 zusammen, um eine Ringkammer 19 festzulegen, welche einen Teil des zweiten Abflußkanals 3 bildet, wenn das erste Feld 16 vollständig oder teilweise den zweiten Abflußkanal 3 öffnet.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, enthält die Pumpeinrichtung 8 einen Mitnahmering bzw. Nockenring 20, einen Rotor 21, der innerhalb des Nockenringes 20 aufgenommen ist, mehrere Flügel 23, die jeweils in Flügelschlitze 22 angeordnet sind, welche an dem Rotor 21 derart ausgebildet sind, daß sie radial vom Rotor 21 bewegbar sind, und ein Paar Seiten­ platten 24, welche den Mitnahmering 20 zwischen sich halten. Jeder der Flügel 23 wird in verschiebbarem Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Nockenrings 20 gehalten, um mit der inneren Umfangsfläche des Nockenringes 20 und der äußeren Umfangsfläche des Rotors 21 zusammenzuwirken, so daß mehrere Pumpenkammern 25 gebildet werden. Durch das Unter­ teil der Flügel 23 und der Flügelschlitze 22 werden jeweils mehrere Unterflügel (undervane)-Arbeitskammern 26 festge­ legt.
In den Seitenplatten 24 sind, wie in den Fig. 2 und 3 dar­ gestellt wird, Auslaßöffnungen 27 1 der Pumpeneinrichtung 8, die oben beschriebene erste Gruppe von Unterflügel-Aus­ gleichskammern 15 1, Einlaßöffnungen 27 2 der Pumpeinrichtung 8 und eine zweite Gruppe von Unterflügel-Ausgleichskammern 15 2 ausgebildet. Die Auslaßöffnungen 27 1 sind mit der Druck­ kammer "S" verbunden, welche um den Rotor 20 durch das Gehäuse 7 gebildet wird. Während eines Abfluß-Betriebsmodus, in dem sich die Flügel 23 entlang einer der Abflußbahnen des Nockenringes 20 bewegen, wobei sie eine Verminderung der Verdrängung der Pumpenkammern 25 bewirken, sind die Aus­ laßöffnungen 27 1 mit den Pumpenkammern 25 verbunden, während die erste Gruppe der Unterflügel-Ausgleichkammern 15 1 mit den Unterflügel-Arbeitskammern 26 verbunden sind. Anderer­ seits sind während eines Ansaugbetriebsmodus, in dem die Flügel 23 sich entlang einer der Ansaugbahnen des Nocken­ ringes 20 bewegen, wobei sie eine Verminderung der Verdrän­ gung der Pumpenkammern 25 bewirken, die Einlaßöffnungen 272 mit den Pumpenkammern 25 verbunden, während die zweite Gruppe der Unterflügel-Ausgleichskammern 15 2 mit den Unter­ flügel-Arbeitskammern 26 verbunden sind.
Die Unterflügel-Ausgleichskammern 15 1 und 15 2 sind mit einer bogenförmigen Form ausgebildet und alternierend in einer kreisförmigen Anordnung angeordnet, wie in Fig. 4 darge­ stellt ist. Zwischen zwei der benachbarten Unterflügel-Aus­ gleichskammern 15 1 und 15 2 sind Öffnungen 28 vorgesehen. Andererseits ist die zweite Gruppe der Unterflügel-Aus­ gleichskammern 15 2 mit den Auslaßöffnungen 27 1 mittels Verbindungskanälen (nicht dargestellt) verbunden. Der Abflußdruck von den Auslaßöffnungen 27 1 wird in die Unter­ flügel-Arbeitskammern 26 eingeleitet, deren Flügel 23 bzw. Schieber sich entlang einer der Einlaßbahnen des Nocken­ ringes 20 bewegen, um dadurch die Flügel 23 in eine Richtung zu drücken, so daß sie von den Flügelschlitzen 22 vorsprin­ gen. In Abhängigkeit von der Rotation des Rotors 21 bewegen sich die Flügel 23 in und aus den Flügelschlitzen 22, während sie eine Verdrängungszu- und abnahme der Unter­ flügel-Arbeitskammern 26 bewirken, so daß im Einlaßbe­ triebsmodus die Arbeitsflüssigkeit von der zweiten Gruppe der Unterflügel-Ausgleichkammern 15 2 ausgeleitet und in die entsprechenden Unterflügel-Arbeitskammern 26 eingeleitet wird, wohingegen in einem Abflußbetriebsmodus die Arbeitsflüssigkeit aus den Unterflügel-Arbeitskammern 26 ausgeleitet und in die erste Gruppe der Unterflügel-Aus­ gleichskammern 15 1 eingeleitet wird. Entsprechend wird ein Flüssigkeitsstrom, mit der Rate, welche proportional zur Rotationsgeschwindigkeit der Pumpe ist, immer von der ersten Gruppe Unterflügel-Ausgleichskammern 15 1 der zweiten Gruppe Unterflügel-Ausgleichskammern 15 2 zugeführt, um einen Differenzialdruck über den Öffnungen 28 zu bewirken, wobei das Druckdifferenzial der Druckkammer 12 zugeführt wird. In der Zwischenzeit ist die Dämpfungsöffnung 14 wirksam, welche die periodischen Druckschwankungen reduziert, die in den Unterflügel-Ausgleichskammern 15 1 an dem Kanal von jedem Flügel 23 durch jede Öffnung 28 bewirkt werden.
Mit dem vorgenannten Aufbau wird das Druckdifferenzial über der Hauptöffnung 2 des ersten Abflußkanals 1 auf einen konstanten Wert reguliert, unabhängig von der Rotationsge­ schwindigkeit der Pumpe, wobei die Strömungsrate durch die Hauptöffnung 2 und in Richtung der Abflußöffnung 6 auf einen konstanten Wert geregelt wird. Andererseits wird das Druck­ differenzial über der Zusatzöffnung 4 des zweiten Abfluß­ kanals 3 im wesentlichen auf einem konstanten Wert gehalten, unabhängig von der Rotationsgeschwindigkeit der Pumpe. Wenn jedoch der Flüssigkeitsdruck in den Unterflügel-Aus­ gleichskammern 15 1 (d. h. der Flüssigkeitsdruck in den Unter­ flügel-Arbeitskammern 26, deren Flügel 23 sich entlang einer der Abflußbahnen des Nockenringes 20 bewegen), der der Druckkammer 12 mittels der Dämpfungsöffnung 14 zugeführt wird mit zunehmender Rotationsgeschwindigkeit der Pumpe zunimmt, wird der Ventilkörper 10 allmählich bewegt und bewirkt somit die Vorspannung der Feder 11 in eine solche Richtung, daß der zweite Abflußkanal 3 geschlossen wird. Somit wird der zweite Abflußkanal 3 bei einer niederen Rotationsgeschwindigkeit der Pumpe vollständig geöffnet und bei einer hohen Rotationsgeschwindigkeit vollständig geschlossen. Bei der hohen Rotationsgeschwindigkeit der Pumpe wird die Strömungsrate durch die Zusatzöffnung 4 in Richtung der Abflußöffnung 6 auf null reduziert. Folglich wird eine erwünschte Abflußrate-Variationscharakteristik erzielt.
Im vorgenannten ist festzuhalten, daß der zweite Abflußkanal 3 durch das Feld 18 flüssigkeitstechnisch von der Feder­ kammer 13 getrennt wird, so daß der Zuführstrom durch den zweiten Abflußkanal 3, obwohl er an der Bohrung 5 in zwei Abschnitte geteilt wird, so daß er um den abgesetzten Abschnitt 17 des Ventilkörpers 10 herumläuft, relativ gleichmäßig oder ungestört strömen kann, ohne auf die Feder 11 zu treffen.
Es ist ferner festzustellen, daß der Ventilkörper 10 durch das erste und zweite Feld 16 und 18 gestützt wird, welche an den radial gegenüberliegenden Seiten des Abflußkanals 3, auf der inneren Umfangsoberfläche der Spulenbohrung 5 angeordnet sind. Sie ermöglichen somit ein Verhindern einer Neigung des Ventilkörpers 10, was im Falle der vorgenannten Stand-der- Technik-Anordnung bewirkt wird, wenn der Ventilkörper lateral durch den Flüssigkeitsstrom beaufschlagt wird, welcher auf den Ventilkörper 10 trifft.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß die Drehflügelpumpe eine Druckkammer 12, in der ein konstanter Druck aufgebaut wird und ein Paar Abflußkanäle 1, 3 enthält, welche die Druckkammer 12 mit einer Abflußöffnung 6 verbinden. Einer der Abflußkanäle ist mit nur einer Öffnung versehen, so daß eine konstante Flüssigkeits-Strömungsmenge zur Abflußöffnung vorgesehen wird. Der andere Abflußkanal ist mit einer Öffnung und einem Strömungs-Steuerventil 9 versehen. Das Strömungs-Steuerventil regelt das Öffnen und das Schließen des anderen Abflußkanals derart, daß die Strömungsrate durch den anderen Abflußkanal mit steigender Rotationsgeschwindig­ keit der Pumpe abnimmt. Das Strömungs-Steuerventil enthält einen Ventilkörper 10 mit ein Paar axial im Abstand angeordneten ersten und zweiten Abschnitten 16, 18, einen ringförmigen, abgesetzten Abschnitt 17 zwischen den ersten und zweiten Abschnitten 16, 18 und einen Führungszapfen. Der ringförmige, abgesetzte Abschnitt 17 bildet eine ringförmige Kammer, die einen Teil des anderen Abflußkanals bildet. Eine Feder 11 zum Drücken des Ventilkörpers in die Richtung zum Schließen des anderen Abflußkanals weist ein Axialende auf, das durch den zweiten Abschnitt 18 und den Führungszapfen gehalten wird. Die Feder 11 ist in einer Federkammer 13 angeordnet, welche flüssigkeitstechnisch von der ringför­ migen Kammer durch den zweiten Abschnitt 18 getrennt ist. Die Federkammer 13 steht mit der Abflußöffnung 6 in flüssiger Verbindung.

Claims (8)

1. Drehflügelpumpe mit:
einer Pumpeinrichtung (8), welche mehrere Pumpenkammern (25), mehrere Flügel (23) und eine Unterflügel-Aus­ gleichskammer (15 1) enthält, um darin einen Steuer­ flüssigkeitsdruck aufzubauen, welcher im Verhältnis zur Rotationsgeschwindigkeit der Pumpe variabel ist, sowie eine Auslaßöffnung (27 1), die mit den Pumpenkammern (25) verbindbar ist;
einem Gehäuse (7), das die Pumpeinrichtung (8) aufnimmt, um dazwischen eine Druckkammer (12) in Verbindung mit der Auslaßöffnung (27 1) auszubilden, und das eine Abflußöffnung (6) aufweist;
Abflußkanalmitteln (1, 3) zum Vorsehen einer Verbindung zwischen der Druckkammer (12) und der Abflußöffnung (6), wobei die Abflußkanalmittel (1, 3) ein Paar Abflußkanäle enthalten, welche jeweils mit Öffnungen versehen sind; und
Strömungs-Steuerventilmitteln (9), zum Steuern des Flüs­ sigkeitsstromes durch einen der Abflußkanäle (1, 3), wobei die Strömungs-Steuerventilmittel (9) eine Ventil­ körperbohrung (5), die sich über den einen Abflußkanal erstreckt und einen Ventilkörper (10), welcher axial in der Ventilkörperbohrung (5) bewegbar ist und an einem Axialende eine Steuerdruckkammer (12) und an dem anderen Ende eine Federkammer (13) bildet, enthält, wobei die Steuerdruckkammer (12) mit der Unterflügel-Ausgleichs­ kammer (15) verbunden ist, so daß der Ventilkörper (10) durch den Steuerflüssigkeitsdruck in eine Richtung gedrückt wird, um den einen Abflußkanal zu schließen,
und eine Feder (11) in der Federkammer (13) zum Drücken der Feder (11) in eine Richtung derart angeordnet ist, daß der Abflußkanal geöffnet wird, wobei der Ventilkör­ per (10) ein Paar axial im Abstand angeordnete erste und zweite Abschnitte (16, 18), einen ringförmigen, abge­ setzten Abschnitt (17) zwischen den ersten und zweiten Abschnitten (16, 18) und einen Führungszapfenabschnitt aufweist, der von dem zweiten Abschnitt (18) in die Federkammer (13) vorragt, wobei ein Ende der Feder (11) durch den zweiten Abschnitt (18) in dem Führungszapfen­ abschnitt gehalten wird und der abgesetzte Abschnitt (17) mit der Ventilkörperbohrung (5) zusammenwirkt, um eine ringförmige Kammer festzulegen, die einen zweiten Teil des Abflußkanals (3) bildet, so daß der zweite Abflußkanal (3) vollständig oder teilweise geöffnet wird.
2. Drehflügelpumpe nach Anspruch 1, wobei der erste Ab­ schnitt (16) eine derartige Länge aufweist, daß er die eine Abflußöffnung (6) vollständig verschließen kann.
3. Drehflügelpumpe nach Anspruch 1, wobei die Feder (13) mit der Abflußöffnung (6) verbunden ist.
4. Drehflügelpumpe nach Anspruch 3, wobei die ringförmige Kammer von der Federkammer (13) durch den zweite Ab­ schnitt (18) flüssigkeitstechnisch getrennt ist.
5. Drehflügelpumpe nach Anspruch 1, wobei die Ventilkörper­ bohrung (5) ein geschlossenes axiales Ende aufweist, mit dem der Ventilkörper (10) in Kontakt gelangt, wenn der Ventilkörper (10) unter dem Druck der Feder (11) in eine Position bewegt wird, in der sie den Auslaßkanal voll­ ständig öffnet.
6. Drehflügelpumpe nach Anspruch 2, wobei die Ventilkörper­ bohrung (5) ein weiteres geschlossenes Ende aufweist, das mit dem anderen axialen Ende der Feder (11) in Kon­ takt gelangt.
7. Drehflügelpumpe mit:
einer Pumpeinrichtung (8), welche mehrere Pumpenkammern (25) und Steuerdruck-Erzeugungsmittel zum Erzeugen des Steuerflüssigkeitsdruckes enthält, welcher in Abhängig­ keit von der Rotationsgeschwindigkeit der Pumpe variabel ist, sowie mit einer Auslaßöffnung (27), die mit den Pumpenkammern (25) verbindbar ist;
einem Gehäuse (7), das die Pumpeinrichtung (8) aufnimmt und eine Abflußöffnung (6) aufweist;
Abflußkanalmitteln (1, 3) zum Vorsehen einer Verbindung zwischen der Auslaßöffnung (27) und der Abflußöffnung (6);
wobei die Abflußkanalmittel (1, 3) ein Paar Abflußkanäle enthalten, welche jeweils mit Öffnungen versehen sind;
ersten Strömungs-Steuerventilmitteln, zum Regulieren des Druckdifferenzials über jeder der Öffnungen auf einen konstanten Wert; und
zweiten Strömungs-Steuerventilmitteln, zum Regeln des Flüssigkeitsstromes durch einen der Abflußkanäle (1, 3), wobei die zweiten Strömungs-Steuerventilmittel eine Ventilkörperbohrung (5), die sich über den einen Abfluß­ kanal erstreckt und einem Ventilkörper (10), welcher axial in der Ventilkörperbohrung (5) bewegbar ist und an einem axialen Ende eine Steuerkammer (12) und an dem anderen Ende eine Federkammer (13) bildet, enthält,
wobei die Steuerdruckkammer (12) mit den Steuerdruck- Erzeugungsmitteln verbunden ist, so daß der Ventilkörper durch den Steuerflüssigkeitsdruck in eine Richtung gedrückt wird, um den einen Abflußkanal zu schließen, und eine Feder (11) in der Federkammer (13) zum Drücken der Feder in eine Richtung derart angeordnet ist, daß der Abflußkanal geöffnet wird, wobei der Ventilkörper (10) ein Paar axial im Abstand angeordnete erste und zweite Abschnitte (16, 18), einen ringförmigen, abge­ setzten Abschnitt (17) zwischen den ersten und zweiten Abschnitten (16, 18) und einen Führungszapfenabschnitt aufweist, der von dem zweiten Abschnitt (18) in der Federkammer (13) vorspringt, wobei ein Ende der Feder (11) durch den zweiten Abschnitt (18) und dem Führungs­ zapfen gehalten wird und der abgesetzte Abschnitt (17) mit der Ventilkörperbohrung (5) zusammenwirkt, um eine ringförmige Kammer festzulegen, die einen Teil des zwei­ ten Abflußkanals (3) bildet, so daß der zweite Abfluß­ kanal (3) vollständig oder teilweise geöffnet wird.
8. Drehflügelpumpe mit:
einer Pumpeinrichtung (8), welche einen Rotor (21), mehrere auf dem Rotor radial bewegbar montierte Flügel (23), einen Mitnahmering (20), der den Rotor (21) mit den Flügeln (23) aufnimmt, um mehrere Pumpenkammern (25) zu bilden, mehrere Unterflügel-Arbeitskammern (26), deren Volumen in Abhängigkeit von der Radialbewegung der Flügel variabel ist, und mehrere Unterflügel-Ausgleichs­ kammern (15) enthält, die mit den Unterflügel-Arbeits­ kammern (26) verbunden sind, sowie Öffnungsmitteln zum Entwickeln in einer vorgegebenen Unterflügel-Ausgleichs­ kammern-Gruppe einen Steuerflüssigkeitsdruck, der im Verhältnis zur Rotationsgeschwindigkeit der Pumpe veränderbar ist und einer Auslaßöffnung (27), die mit dem Pumpenkammern (25) verbindbar ist;
einem Gehäuse (7), das die Pumpeinrichtung (8) aufnimmt, so daß um den Mitnahmering (20) herum eine Druckkammer (12) gebildet wird, die mit der Auslaßöffnung (27) verbunden ist, und das eine Abflußöffnung (6) aufweist;
ersten Strömungs-Steuerventilmitteln, die der Druck­ kammer (12) zugeordnet sind, zum Regulieren eines Flüssigkeitsstromes in der Druckkammer (12) auf einen konstanten Wert, unabhängig von der Rotationsgeschwin­ digkeit der Pumpe;
Abflußkanalmitteln (1, 3), zum Vorsehen einer Verbindung zwischen der Druckkammer (12) und der Abflußöffnung (6), wobei die Abflußkanalmittel ein Paar Abflußkanäle (1, 3) aufweisen, die jeweils mit Öffnungen versehen sind; und
zweiten Strömungs-Steuerventilmitteln zum Regeln des Flüssigkeitsstromes durch einen der Abflußkanäle (1, 3);
wobei die zweiten Strömungs-Steuerventilmittel eine Dämpfungsöffnung (14), eine Ventilkörperbohrung (5), die sich über den einen Abflußkanal erstreckt und einen Ven­ tilkörper (10) aufweisen, welcher axial in der Ventil­ körperbohrung bewegbar ist und an einem axialen Ende eine Steuerdruckkammer (12) und an dem anderen Ende eine Federkammer (13) bildet, wobei die Steuerdruckkammer (12) mit der vorgegebenen Unterflügel-Ausgleichskam­ mern-Gruppe mittels der Dämpfungsöffnung (14) verbunden ist, so daß der Ventilkörper durch den Steuerflüssig­ keitsdruck in eine Richtung gedrückt wird, zum Schließen des einen Abflußkanals, und eine Feder (11) in der Fe­ derkammer (13) angeordnet ist, zum Drücken des Ventil­ körpers (10) in eine Richtung, so daß der eine Abfluß­ kanal geöffnet wird, wobei der Ventilkörper (10) ein Paar axial im Abstand angeordnete erste und zweite Abschnitte (16, 18) und einen ringförmigen, abgesetzten Abschnitt (17) zwischen den ersten und zweiten Ab­ schnitten (16, 18) und dem Führungszapfenabschnitt aufweist, der von dem zweiten Abschnitt (18) in der Federkammer (13) vorspringt, wobei ein Ende der Feder (11) durch den zweiten Abschnitt (18) und dem Führungs­ zapfenabschnitt gehalten wird, wobei der erste Abschnitt (16) eine Länge aufweist, so daß es den ersten Abfluß­ kanal (1) vollständig verschließen kann und der ab­ gesetzte Abschnitt (17) mit der Ventilkörperbohrung (5) zusammenwirkt, um eine ringförmige Kammer festzulegen, die einen Teil des zweiten Abflußkanals (3) bildet, so daß der zweite Abflußkanal (3) vollständig oder teil­ weise geöffnet wird.
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