DE10233486A1 - Flügelzellenpumpe - Google Patents

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DE10233486A1
DE10233486A1 DE2002133486 DE10233486A DE10233486A1 DE 10233486 A1 DE10233486 A1 DE 10233486A1 DE 2002133486 DE2002133486 DE 2002133486 DE 10233486 A DE10233486 A DE 10233486A DE 10233486 A1 DE10233486 A1 DE 10233486A1
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Konrad Eppli
Reiner Mayer
Michael Reichenmiller
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Robert Bosch Automotive Steering GmbH
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ZF Lenksysteme GmbH
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C21/00Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
    • F01C21/10Outer members for co-operation with rotary pistons; Casings
    • F01C21/104Stators; Members defining the outer boundaries of the working chamber
    • F01C21/108Stators; Members defining the outer boundaries of the working chamber with an axial surface, e.g. side plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Flügelzellenpumpe 1 zur Förderung eines Fluids 2, mit einem Rotor 3, in dessen Umfangsfläche 4 über seine Breite 5 sich erstreckende, im wesentlichen radial verlaufende Schlitze 6 eingebracht sind, in denen radialverschiebliche Flügel 7 gehalten sind. Die Flügel 7 werden an der Kontur eines Kurvenrings 8 bei Rotation des Rotors 3 entlanggeführt. Der Rotor 3 ist mit einer Stirnplatte 9 mit einer Druckniere 10 und mit einer Steuerplatte 11, die den Kurvenring 8 zwischen sich einschließen, axial begrenzt. Ein Gehäuse 12 der Flügelzellenpumpe 1 umschließt die Stirnplatte, den Kurvenring mit Rotor axial und radial. Zur Minimierung der internen Strömungsverluste der Flügelzellenpumpe 1 und zur Verringerung von Pulsationen weist das Gehäuse 12 Mittel 13 zur verlustarmen, gleichförmigen Strömungsführung des Fluids 2 auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Flügelzellenpumpe zur Förderung eines Fluids nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind Flügelzellenpumpen bekannt, wobei ein Rotor drehbeweglich auf einer Welle in einem Kurvenring angeordnet ist. Der Kurvenring ist von je einer Seite axial mit einer Stirnplatte und mit einer Steuerplatte abgeschlossen. Der Kurvenring besitzt eine zur Drehachse des Rotors nicht koaxial verlaufende Kontur und bildet einen Pumpenraum aus. Über die Breite des Rotors sind in der Umfangsfläche im wesentlichen radial verlaufende Schlitze angeordnet, in denen radialverschiebliche Flügel geführt sind. Bei einer Rotation des Rotors werden die Flügel an der Kontur des Kurvenrings entlanggeführt, wobei zwischen zwei benachbarten Flügeln jeweils Kammern mit sich veränderndem Volumen gebildet sind. Entsprechend der Drehbewegung des Rotors wird ein Saugbereich und ein Druckbereich ausgebildet, wobei der Saugbereich im Bereich sich vergrößernden Volumens und der Druckbereich im Bereich sich verkleinernden Volumens der Kammern angeordnet ist.
  • Dem Saugbereich wird das Fluid über eine Saugbohrung in dem Gehäuse zugeführt. Die Saugbohrung mündet in einen Saugkanal an dem stromab ein oder mehrere Saugnieren in der Stirn- und/oder Steuerplatte angeordnet sind.
  • Über eine Druckniere und fluidisch mit dieser verbundene Kanäle wird das Fluid in einen Drucksammelraum oder Tilgerraum geführt. Die bekannten druckseitigen Strömungsverbindungen und Drucksammelräume erzeugen große Strömungsverluste und tragen zu ungleichförmigen Förderströmen der Flügelzellenpumpe bei.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flügelzellenpumpe der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß bei einfachem Aufbau der Flügelzellenpumpe die internen Strömungsverluste minimiert sind.
  • Die Aufgabe wird mit einer Flügelzellenpumpe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch, dass das Gehäuse der Flügelzellenpumpe Mittel zur verlustarmen, gleichförmigen Strömungsführung des Fluids aufweist, ist eine annähernd wirbelfreie, laminare Strömung des Fluids zu dem Rotor und von dem Rotor weg ermöglicht und Druckverlu ste durch die Flügelzellenpumpe sind minimiert.
  • Zur Dämpfung von Druckpulsationen ist ein im Längsschnitt kreisringförmiger Drucksammelraum mit einer kurzen Strömungsverbindung an der Druckniere oder den Drucknieren vorgesehen. Der mindestens zur Hälfte seines Volumens in dem Gehäuse vorgesehene Drucksammelraum weist in dem Gehäuse einen halbkreisförmigen Querschnitt auf und dient insbesondere zum gleichförmigen, gedämpften Zusammenführen von Teilströmen mehrhubiger Flügelzellenpumpen. Der Drucksammelraum ist somit teilweise in dem Gehäuse und teilweise in der Stirnplatte der Flügelzellenpumpe eingeformt, wodurch sich der Drucksammelraum bei der Herstellung des Gehäuses und der Stirnplatte vorzugsweise in Druckguss herstellen lässt.
  • Bevorzugt ist der halbkreisförmige Querschnitt des Drucksammelraumes mit einem Radius gebildet, der etwa 1/3 bis 1/6 des Außenradius des Drucksammelraumes entspricht.
  • Anders als bei bekannten Tilger- oder Drucksammelräumen ist die lichte Weite des Drucksammelraumes über seinen Umfang etwa gleich, um Beschleunigungen oder Verzögerungen der Fluidströmung, oder um Umlenkverluste in dem Drucksammelraum zu minimieren.
  • Da das Gehäuse bevorzugt den Kurvenring umschließt, ist der Drucksammelraum vorteilhaft mit etwa demselben Außendurchmesser versehen, der dem kleinsten Innendurchmesser des Kurvenrings entspricht.
  • Das Fluid gelangt von der Druckniere in der Stirnplatte über einen sich diffusartig erweiternden Kanal in den Drucksammelraum, wobei die Länge des Kanals dadurch minimiert ist, dass dieser lediglich etwa senkrecht oder schräg die Stirnplatte durchgreift. Der Drucksammelraum mündet in eine Druckbohrung in dem Gehäuse, die zu einem Stromregelventil führt. Zwischen dem Drucksammelraum und der Druckbohrung ist ein Einlauftrichter durch große Verrundungen der Druckbohrung zum Drucksammelraum hin gebildet. Dadurch sind Umlenkverluste und ein Ablösen der Fluidströmung von der Wand der Druckbohrung minimiert bzw. vermieden. Der hydraulische Durchmesser in der Druckbohrung ist dadurch vergrößert.
  • Die Druckbohrung ist so gestaltet, dass ihr Durchmesser etwa der lichten Weite des Drucksammelraumes im Bereich der Druckbohrung entspricht.
  • Der Drucksammelraum ist etwa konzentrisch um die Welle des Rotors angeordnet, so dass der Bauraum-Bedarf der Flügelzellenpumpe gering ist.
  • Saugseitig umfassen die Mittel zur Führung des Fluids eine Saugbohrung in dem Gehäuse, durch die das Fluid zu einem Saugkanal und zu einer Saugniere geführt ist. Der Saugkanal geht mit einer Saugöffnung mit großen Flankenradien in den Saugkanal über, wodurch Druckverluste in diesem Bereich verringert sind.
  • Es kann zweckmäßig sein, in der Saugbohrung eine Injektordüsenöffnung zum Eintrag von unter Druck stehendem Fluid aus dem Stromregelventil über eine Injektorbohrung in die saugseitige Fluidströmung und zu deren Beschleunigung und stabilerem Einströmen in den Saugkanal vorzusehen. Um möglichst lange Laufstrecken der Injektor- und saugseitigen Fluidströmung in der Saugbohrung zu erhalten, ist vorgesehen, die Injektordüsenöffnung in einem großen Abstand von der Saugöffnung, bevorzugt in einem Abstand von größer oder gleich 2/3 der Länge der Saugbohrung anzuordnen.
  • Die Mittel zur verlustarmen, gleichförmigen Strömungsführung des Fluids sind so gestaltet, dass das Gehäuse in Druckguss darstellbar ist.
  • Das Gehäuse dient zur bevorzugt fliegenden Lagerung der Welle des Rotors und ist dünnwandig ausgeführt, um eine möglichst große hydraulische Leistung bei vorgegebenem Pumpenbauraum zu ermöglichen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung gezeigt.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 einen Längsschnitt durch eine zweihubige Flügelzellenpumpe,
  • 2 eine Draufsicht auf das Gehäuse der Flügelzellenpumpe mit Drucksammelraum in Pfeilrichtung II in 1,
  • 3 einen Querschnitt durch das Gehäuse der Flügelzellenpumpe entlang der Linie III-III in 2,
  • 4 eine Einzelheit IV in 1,
  • 5 eine Draufsicht auf das Gehäuse der Flügelzellenpumpe mit Stirnplatte und Dichtung in Pfeilrichtung II in 1.
  • In 1 ist in einem Längsschnitt entlang einer Welle 25 eine zweihubige Flügelzellenpumpe 1 zum Fördern eines Fluids 2, wie Hydrauliköl und dgl. gezeigt.
  • Ein mit der Welle 25 angetriebener Rotor 3 ist mit von seiner Umfangsfläche 4 über dessen Breite 5 radial verlaufenden Schlitzen 6 versehen. In jedem Schlitz 6 ist ein darin verschieblich gelagerter Flügel 7 angeordnet. Die Flügel 7 werden unter dem Einfluss von Betriebsdruck der Flügelzellenpumpe 1 in ihrem Hinterflügelbereich 31 gegen einen Kurvenring 8 angepresst. Der Kurvenring 8 und der in dem Kurvenring 8 angeordnete Rotor 3 werden in axialer Richtung der Welle 25 von einer Steuerplatte 11, die den Fluidfluss steuert und einer Stirnplatte 9 begrenzt. Die Stirnplatte 9 und die Steuerplatte 11 sind durch Stifte 32, die den Kurvenring 8 durchragen und in Sacklöcher in Stirnplatte 9 und Steuerplatte 11 eingreifen, fixiert.
  • Die Steuerplatte 11 und die Stirnplatte 9 sind unter Zwischenlage von je einer sickenlosen Flachdichtung 33 aus Metall, vorzugsweise aus Stahlblech, zusammen mit dem Kurvenring 8 über Schraubbolzen 34 mit einem Gehäuse 12 verschraubt. Das Gehäuse 12 dient zur Unterbringung von Mitteln 13 zur Führung des Fluids, wie einem Drucksammelraum 14, einem Einlauftrichter 21 (vgl. 2 und 3) aus dem Drucksammelraum 14 in eine Druckbohrung 22. Das Gehäuse 12 dient ferner zur Aufnahme eines Stromregelventils 35 und eines Wälzlagers 36 zur Lagerung der Welle 25.
  • Das Fluid 2 wird von einem nicht gezeigten Speicher über einen in das Gehäuse 12 in der Nähe des Stromregelventils 35 eingesetzten Winkelstutzen 37 in eine Saugbohrung 26 geführt. Die Saugbohrung 26 verläuft, wie dies die 1 und 2 zeigen, senkrecht zu einer Längsmittelachse 38 des Stromregelventils 35 und in Längsrichtung der Flügelzellenpumpe 1 mit spitzem Winkel zu der Welle 25 auf einen Saugkanal 27. Der Saugkanal 27 ist in zwei sich von einer Strömungsteiler-Nase 39 in der Steuerplatte 11 verzweigende Zweigkanäle 40, 40' (vgl. 2) aufgeteilt. Die Zweigkanäle 40, 40' sind tangential zwischen dem Kurvenring 8 und einer Innenwand 41 des Gehäuses 12, sowie in der Steuerplatte 11 geführt und münden in jeweils eine Saugniere in der Stirn- und Steuerplatte.
  • Zur gleichförmigen Beladung der Flügelzellen des Rotors werden an einer Saugöffnung 28 der Saugbohrung 26 große Radien 42 zu dem Saugkanal 27 vorgesehen, so dass Umlenkverluste des Fluids 2 in diesem Bereich minimiert sind und ein großer hydraulischer Durchmesser in der Saugbohrung 26 und dem Saugkanal 27 bewirkt ist. Ferner ist zu einer guten Beschleunigung des aus einem Sauganschluß 51 des Winkelstutzens 37 in die Saugbohrung 26 einströmenden Fluids vorgesehen, eine Injektordüsenöftnung 29 zur Einbringung eines Injektordruckstrahls von Fluid 2 in die Saugbohrung 26 weit an den Grund der Saugbohrung 26 rückzuverlagern. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Abstand 43 der Injektordüsenöffnung 29 von der Saugöffnung 28 oder mehr von der Länge 30 der Saugbohrung 26. Der Sauganschluß 51 ist im Einströmbereich strömungsgünstig abgerundet um Drosselverluste bei der Befüllung zu vermeiden. Die Länge einer Injektorbohrung 50 die in die Injektordüsenöffnung 26 mündet ist wiederum etwa 2/3 des Abstands 43. Diese konstruktive Maßnahme ermöglicht lange Laufstrecken und Beschleunigungsstrecken des Fluids 2 in der Saugbohrung 26 und der Injektorbohrung 50 und einen guten Füllungsgrad des Saugkanals 27 und der Flügelzellenkammern. Die saugseitige Strömung ist durch diese Maßnahme stabilisiert und vergleichmäßigt.
  • Im Bereich verkleinernder Volumina der Flügelzellen bilden sich Druckbereiche aus, wobei das Fluid 2 unter Druck über Drucknieren 10 in der Stirnplatte 9 abgeführt wird. Das Fluid 2 strömt dabei über konisch sich erweiternde Kanäle 20 in der Stirnplatte 9 (vgl. 1, 5) in den kreisringförmigen Drucksammelraum 14 (vgl. 2), der in dem Gehäuse 12 und der Stirnplatte 9 angeordnet ist. Die Kanäle 20 durchragen die Stirnplatte 9 etwa senkrecht oder schräg.
  • Wie die 1, 3 und 4 in Querschnitten durch den Drucksammelraum 14 oder Tilgerraum zeigen, ist dessen Querschnitt in dem Gehäuse 12 halbkreisförmig. Der Radius 15 des halbkreisförmigen Querschnitts des Drucksammelraumes 14 ist etwa 1/3 bis 1/6 des Außenradius 16 des Drucksammelraumes 14. Die lichte Weite 17 des Drucksammelraumes 14 in der Trennebene zwischen Gehäuse 12 und Stirnplatte 9 ist dabei um seinen Umfang etwa gleichbleibend. Der Drucksammelraum 14, der konzentrisch zu der Welle 25 angeordnet ist, wird radial zu der Welle 25 nach außen durch eine vergleichsweise dünne Gehäusewand 44 begrenzt, die den Kurvenring 8 radial umschließt und auf der sich in axialer Richtung der Flügelzellenpumpe 1 die Steuerplatte 11 unter Zwischenlage der metallenen, sickenlosen Flachdichtung 33 (vgl. 5) abstützt. Die sickenlose Flachdichtung 33 ist beidseitig beschichtet. Der interne Aufbau der Flügelzellenpumpe ist so, dass kein impulsreicher Öl- oder Leckölstrahl auf den Dichtspalt trifft.
  • Der Außendurchmesser 18 des Drucksammelraumes 14 ist daher etwa so groß wie der größte Innendurchmesser 19 des Kurvenrings 8. In der Gehäusewand 44 sind Gewindelöcher 45 für die Schraubbolzen 34 sehr tief eingelassen, so dass sie in den axialen Bereich der Stirnplatte 9 kommen. Durch diese konstruktive Maßnahme ist das dünnwandige Gehäuse 12 von der Steuerplatte 11 her stabilisiert und die Schraubverbindung durch zulässige Verformung im Betrieb der Flügelzellenpumpe 1 selbst gesichert.
  • Wie die 1 und insbesondere die 3 zeigt, mündet der Drucksammelraum 14 über einen Einlauftrichter 21 mit großen Verrundungen 23 in eine Druckbohrung 22. Der Durchmesser 24 der Druckbohrung 22 ist etwa so groß wie die lichte Weite 17 des Drucksammelraumes 14 an dem Einlauftrichter 21. Die Druckbohrung 22 ist in dem Gehäuse 12 in Längsrichtung betrachtet etwa 45° zu der Welle 25 und deren Achse 46 zu dem Stromregelventil 35 ansteigend. Die Druckbohrung 22 ist tangential zu der Saugbohrung 26 um etwa 20°–30° versetzt angeordnet, wie 2 zeigt.
  • Das Gehäuse und alle Mittel 13 zur Führung des Fluids sind in Druckguss darstellbar, ohne nennenswerte Nachbearbeitung.
  • Wie die 1 und 4 zeigen, hat das Gehäuse 12 einen kleinen Durchmesser 47 zur Wellenzentrierung. Um die damit verbundene Behinderung der Leckölentlastung zu kompensieren, wird das Lecköl über eine vorgeschaltete Sammelnut 48 und drei axial verlaufende Nuten 49 abgeleitet.
  • Figure 00070001

Claims (16)

  1. Flügelzellenpumpe zur Förderung eines Fluids (2) mit einem Rotor (3), in dessen Umfangsfläche (4) über seine Breite (5) sich erstreckende, im wesentlichen radial verlaufende Schlitze (6) eingebracht sind, in denen radialverschiebliche Flügel (7) gehalten sind, die an der Kontur eines Kurvenrings (8) bei Rotation des Rotors (3) entlanggeführt sind, und mit einer Stirnplatte (9) mit einer Druckniere (10), und mit einer Steuerplatte (11), die den Rotor (3) und den Kurvenring (8) zwischen sich einschließen und an einem Gehäuse (12) festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) Mittel (13) zur verlustarmen, gleichförmigen Strömungsführung des Fluids (2) aufweist.
  2. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (13) zur Führung des Fluids (2) einen Drucksammelraum (14) umfassen, der kreisringförmig in dem Gehäuse (12) angeordnet ist und dessen Querschnitt in dem Gehäuse (12) halbkreisförmig ist.
  3. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius (15) des halbkreisförmigen Querschnitts des Drucksammelraumes (14) etwa 1/3 bis 1/6 des Außenradius (16) des Drucksammelraumes (14) ist.
  4. Flügelzellenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite (17) des Drucksammelraumes (14) in Umfangsrichtung etwa gleichbleibend ist.
  5. Flügelzellenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser (18) des Drucksammelraumes (14) etwa so groß wie der kleinste Innendurchmesser (19) des Kurvenrings (8) ist.
  6. Flügelzellenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucksammelraum (14) in axialer Richtung der Flügelzellenpumpe (1) an die Stirnplatte (9) angrenzt und fluidisch mit einem konisch sich erweiternden Kanal (20) mit der Druckniere (10) verbunden ist.
  7. Flügelzellenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (20) etwa senkrecht durch die Stirnplatte (9) geführt ist.
  8. Flügelzellenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucksammelraum (14) mit einem Einlauftrichter (21) in eine Druckbohrung (22) mündet.
  9. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlauftrichter (21) in Druckguss in das Gehäuse (12) geformt ist.
  10. Flügelzellenpumpe nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlauftrichter (21) mit großen Verrundungen (23) zwischen der Druckbohrung (22) und dem Drucksammelraum (14) gebildet ist.
  11. Flügelzellenpumpe nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (24) der Druckbohrung (22) etwa der lichten Weite (17) des Drucksammelraumes (14) entspricht.
  12. Flügelzellenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucksammelraum (14) etwa konzentrisch um eine Welle (25) des Rotors (3) angeordnet ist.
  13. Flügelzellenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (13) zur Führung des Fluids (2) eine Saugbohrung (26) zu einem Saugkanal (27) umfassen, wobei die Saugbohrung (26) über eine Saugöffnung (28) mit großen Radien in den Saugkanal (27) übergeht.
  14. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der Saugbohrung (26) eine Injektordüsenöffnung (29) einer Injektorbohrung (50) zum Eintrag von unter Druck stehendem Fluid (2) aus dem Stromregelventil (35) angeordnet ist, wobei die Injektordüsenöffnung (29) in axialer Richtung der Saugbohrung (26) in einem Abstand (43) von der Saugöffnung (28) von etwa ≥ 2/3 der Länge (30) der Saugbohrung (26) angeordnet ist.
  15. Flügelzellenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) ein Gussbauteil ist.
  16. Flügelzellenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (47) zur Vorzentrierung der Welle (25) dient und darin Mittel (48, 49) zur Leckölabführung eingebracht sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4400684A1 (de) * 1993-01-12 1994-07-14 Unisia Jecs Corp Drehflügelpumpe mit einer Abflußmengen-Steuereinrichtung
DE19635801A1 (de) * 1996-09-04 1998-03-05 Zahnradfabrik Friedrichshafen Hochdruckpumpe mit Arbeitsschiebern

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