DE19748448C2 - Peripheralpumpe - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02M37/048—Arrangements for driving regenerative pumps, i.e. side-channel pumps
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- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D5/00—Pumps with circumferential or transverse flow
- F04D5/002—Regenerative pumps
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- F04D5/005—Regenerative pumps of multistage type the stages being radially offset
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere axial durchströmte
Peripheralpumpe gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs
1.
Es sind schon verschiedene Ausführungen von mehrstufigen Peripheralpumpen
bekannt (zum Beispiel DE 30 14 425 A1 oder DE 40 20 520 A1), bei denen ein einziges
Pumpenrad zwei koaxial angeordnete Schaufelkränze trägt, die mit jeweils im
Pumpengehäuse beziehungsweise -deckel ausgeformten Kanälen
korrespondieren.
In der Regel befindet sich außen an einem Pumpendeckel ein Ansaugstutzen, der
mit einem ersten, auf der Innenseite des Deckels ausgebildeten Kanal und dem
zugehörigen Schaufelkranz kommuniziert. Meist, jedoch nicht zwingend, ist diese
Ansaug- oder erste Pumpenstufe vom Umfang des Pumpenrades gesehen radial
innen angeordnet. Nach Vorverdichtung beziehungsweise einem ersten
Druckaufbau gelangt das geförderte Fluid, zum Beispiel Kraftstoff, durch einen
Überleitungsabschnitt oder -kanal zur Haupt- oder zweiten Pumpenstufe, die
radial außen beziehungsweise am Umfang des Pumpenrades ausgebildet ist.
Charakteristisch für diese Pumpenbauart ist bislang, daß gehäusefeste Kanäle
stets auf beiden Seiten des Pumpenrads ausgebildet sind, also sowohl im Deckel
als auch in einer dem Pumpenrad zugewandten Wand des Gehäuses. Es sind
zweistufige Pumpen dieses Typs bekannt, deren Pumpenrad zumindest im Be
reich des radial inneren Schaufelkranzes in axialer Richtung durchbrochen ist
beziehungsweise Durchführungsöffnungen umfaßt, so daß das geförderte Fluid im
Schaufelkranz selbst überführt wird. Mit der beidseitigen Kanalanordnung wird ein
Druckausgleich über die Ebene des Pumpenrades erzielt, so daß dieses nicht
durch Differenzdrücke reibungsträchtig in axialer Richtung belastet ist.
Es sind auch schon Einseitenkanalpumpen bekannt, bei denen Kanäle nur auf
einer Seite des Pumpenrades im Gehäuse ausgebildet sind. Dort müssen
gegebenenfalls weitere Maßnahmen zur Minderung unerwünschter Wandreibung
auf der kanalfreien Seite des Pumpenrads getroffen werden, zum Beispiel
fluidgefüllte Taschen oder dergleichen
Man ist speziell im Hinblick auf einen Einsatz in hochwertigen Kraftfahrzeugen
schon seit längerem bemüht, jegliche Geräuschentwicklung von Aggregaten wie
Kraftstoffpumpen zu minimieren. Geräusche in Pumpen entstehen bekanntlich
durch die nur quasistationäre Durchströmung, die durch drehzahlabhängig
periodische Strömungsabrisse insbesondere in der Druckstufe an den
Übergängen vom Seitenkanal zum Auslaß Schallwellen erzeugen, die als
Körperschall in das Pumpengehäuse eingeleitet und von diesem nach außen
abgestrahlt werden. Insbesondere werden Schallwellen auch gegen die Strömung
durch die Saugöffnung abgestrahlt, solange die Strömung im Unterschallbereich
liegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Geräuschentwicklung einer zwei
Pumpenstufen in einem Pumpenrad vereinenden Peripheralpumpe zu
vermindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1
gelöst. Die Merkmale der Unteransprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen
dieses Gegenstands an.
Wenn man bei einer Peripheralpumpe mit den Gattungsmerkmalen dem in
Strömungsrichtung zweiten Schaufelkranz nur jenseits der Eintrittsseite einen
Kanal zuordnet, wird die Schallentstehung von der Außenwand der Pumpe, das
heißt dem Deckel, weggenommen. Es ist dabei unerheblich, ob diese
Pumpenstufe beziehungsweise dieser Kanal radial außen oder radial innen am
Pumpenrad angeordnet ist. Schallwellen, die in der zweiten Pumpenstufe
entstehen, werden hauptsächlich ins Innere des Pumpengehäuses abgestrahlt.
Eine kurze Verbindung zum Sauganschluß besteht nicht mehr, so daß auch der
im geförderten Fluid noch übertragbare Schall sehr stark gedämpft wird. Das
Überführen des Fluids von der Eintrittsseite zu der gegenüberliegenden Seite
gestaltet sich nach einer Weiterbildung sehr einfach, wenn die in
Strömungsrichtung erste Pumpenstufe mindestens einen Durchbruch zum
Überführen des geförderten Fluids von einer Seite des Pumpenrads zur anderen
umfaßt. Man benötigt dann keinen separaten, über den Außenumfang des
Pumpenrades zu führenden Kanal. Es trägt zum Erfolg bei der
Geräuschreduzierung bei, wenn zwei fluidisch in Reihe geschaltete
gehäuseseitige Kanäle mittels eines Überströmkanals miteinander verbunden
sind, der auf der von der Eintrittsseite abgewandten Seite des Pumpenrades in
das Gehäuse eingeformt ist. Von besonderem Vorteil ist es hinsichtlich der
Geräuschdämpfung, wenn das Pumpenrad auf seiner von dem einseitigen Kanal
abgewandten Seite scheibenförmig ausgebildet ist beziehungsweise der diesem
Kanal zugewandte Schaufelkranz nur einseitig zum Gehäuse hin geöffnet ist, weil
dann der entsprechende Bereich des Deckels gegen die entstehenden
Schallwellen abgeschirmt ist. Erhöhter Reibung auf der Seite des Pumpenrades,
die dem einseitigen Kanal gegenüberliegt, kann man wirksam vorbeugen, indem
man auf dieser Seite flache, taschenförmige Aussparungen vorsieht, die von
Leckflüssigkeit gefüllt werden und als Gleitkissen zur Schmierung des
Pumpenrades dienen. Die Aussparungen können dabei im Pumpenrad selbst, im
Gehäusedeckel oder beidseitig vorgesehen sein. Deckelseitige Schmiertaschen
haben den Vorteil, daß das Fluid nicht ständig durch Zentrifugalkräfte
hinausbefördert wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstands der Erfindung gehen aus den
Figuren eines Ausführungsbeispiels und deren sich im folgenden anschließender
eingehender Beschreibung hervor.
Die Figuren zeigen in schematischer Darstellung Querschnitte zweier
Ausführungsformen desselben Prinzips einer Peripheralpumpe, wobei gemäß
Fig. 1: das geförderte Fluid in einer radial innenliegenden ersten Pumpenstufe
über das Pumpenrad zu einer radial außenliegenden Pumpenstufe mit
nur einseitigem gehäusefesten Kanal geführt wird,
Fig. 2/3: die Anordnung der Strömungskanäle gemäß Fig. 1 gezeigt ist,
Fig. 4 der in Strömungsrichtung erste Kanal mit der Überführung des Fluids
radial außen angeordnet ist,
Fig. 5/6: die Anordnung der Strömungskanäle gemäß Fig. 4 gezeigt ist.
Gemäß Fig. 1 ist eine Peripheralpumpe 1 von einem Gehäuse 2 umgeben, das
auf einer Stirnseite von einem Deckel 3 dicht verschlossen ist. An letzteren ist ein
Zufluß- oder Ansaugstutzen 4 angeformt, über welchen aus einer nicht weiter
gezeigten Quelle das zu fördernde Fluid - zum Beispiel Kraftstoff aus einem
Kraftstofftank eines Fahrzeuges oder jedes beliebige andere pumpfähige Fluid -
zuströmt beziehungsweise angesaugt wird. Der Ansaugstutzen 4 mündet in einen
deckelseitigen Kanal 5, der sich in bekannter Weise auf einem annähernd
konstanten Radius über einen Teil des Deckelumfangs erstreckt. Der Deckel 3
überdeckt ein Pumpenrad 6, das um eine Achse 7 drehbar im Gehäuse 2 gelagert
ist. Sein Antrieb nebst Welle und seine Lagerung sind nicht näher dargestellt. Es
kann zum Beispiel ein in bekannter Weise ebenfalls im Gehäuse 2
untergebrachter Elektromotor verwendet werden. Die Achse 7 bildet die
Symmetrieachse für die gesamte Pumpe, so daß hier jeweils nur die obere Hälfte
repräsentativ für die gesamte Pumpe darzustellen ist. Die tatsächliche,
zweckmäßige Anordnung der Strömungskanäle am Umfang des Pumpenrads 6 ist
den Fig. 2 und 3 entnehmbar.
Das Gehäuse 2 schließt mit einer Trennwand 8 das Pumpenrad gegen das Innere
der Pumpe 1 ab, so daß zwischen dem Deckel 3, der radial außenliegenden
Mantelwand des Gehäuses 2 und der Trennwand 8 eine Pumpenkammer gebildet
ist, in welcher das Pumpenrad 6 frei drehbar ist. An dieses sind zwei auf
unterschiedlichen Radien umlaufende, koaxiale Schaufelkränze angeformt, die in
an sich bekannter Weise durch Aussparungen und diese in Umfangsrichtung
begrenzende Schaufeln beziehungsweise Stege gebildet sind. Der radial
innenliegende erste Schaufelkranz 9 korrespondiert mit dem deckelseitigen Kanal
5, das heißt, er erstreckt sich auf demselben Radius bezüglich der Achse 7.
Seine Ausnehmungen sind beidseitig in die Stirnseiten des Pumpenrads 6
eingearbeitet. Die einander gegenüberliegenden Ausnehmungen sind miteinander
über Durchbrüche in an sich bekannter Weise verbunden. So bilden die Schaufeln
oder Stege zwischen den Ausnehmungen gleichermaßen flächige Speichen des
Pumpenrades. Die Ausnehmungen sind im Bereich der Durchbrüche sowohl
radial einwärts als auch radial auswärts stark eingezogen, um Leitflächen für die
spiralförmige Durchströmung zu bilden.
Den vom Deckel 3 abgewandten Ausnehmungen des ersten Schaufelkranzes 9 ist
ein in die Trennwand 8 eingeformter erster gehäuseseitiger Kanal 10 zugeordnet.
Dieser ist durch einen nur gestrichelt angedeuteten, ebenfalls in die Trennwand 8
eingeformten Überströmkanal 11 mit einem zweiten gehäuseseitigen Kanal 12
verbunden, der radial weiter außen liegt als der erste gehäuseseitige Kanal 10
und dem auf gleichem Radius ein radial außenliegender zweiter Schaufelkranz 13
des Pumpenrades 6 gegenüberliegt. Im Gegensatz zum ersten Schaufelkranz 9
ist der zweite Schaufelkranz 13 nur zur Trennwand 8 hin mit Ausnehmungen
versehen. Diese sind nach radial außen, also zum Außenumfang des
Pumpenrades beziehungsweise zur Mantelwand der Pumpenkammer hin
geschlossen, im Gegensatz zu anderen bekannten Pumpenbauformen, bei denen
der radial außen liegende Kanal den äußeren Umfangsrand des Pumpenrades
mantel- und stirnseitig umschließt. Damit ist der zweite gehäuseseitige Kanal 12
nebst der aus ihm austretenden Vorlaufmündung 14 gegen den Deckel 3
vollständig - abgesehen von den unvermeidlichen minimalen Spalten zwischen
dem Pumpenrad und den Wänden der Pumpenkammer - abgeschlossen. Von
dieser Maßnahme ist eine deutliche Reduzierung der nach außen
beziehungsweise durch den Deckel 3 abgestrahlten Geräusche zu erwarten.
In der dem zweiten Schaufelkranz 13 gegenüberliegenden Stirnseite des
Pumpenrades 6 sind zum Beispiel kleine, taschenförmige Ausnehmungen 15
eingeformt, die auch im Gehäusedeckel eingebracht sein könnten. Diese
sammeln Leckflüssigkeit, die durch die erwähnten Spalte kriecht, und bilden damit
Gleitkissen, auf denen das durch Axialkräfte aus Druckdifferenzen womöglich
gegen den Deckel gepreßte Pumpenrad nahezu reibungsfrei laufen kann. Man
kann diese Ausnehmungen aber womöglich auch weglassen, da durch den
ersten, beidseitig offenen Schaufelkranz beziehungsweise dessen Durchbrüche
ohnehin ein gewisser dynamischer Druckausgleich über die Ebene des
Pumpenrads hinweg zu erwarten ist.
Wird nun das Pumpenrad 6 mit Nenndrehzahl angetrieben, so wird das zu
fördernde Fluid durch den Ansaugstutzen 4 in den deckelseitigen Kanal 5
angesaugt. Über dessen Umfang baut sich mittels des ersten Schaufelkranzes 9
eine erste Druckdifferenz auf. Gleichzeitig wird das Fluid durch die Durchbrüche
des ersten Schaufelkranzes in den ersten gehäuseseitigen Kanal 10 überführt.
Dieser Vorgang kann durch stetige oder kontinuierliche Verringerung des
Querschnitts beziehungsweise der Einsenktiefe des deckelseitigen Kanals längs
seinem Umfang unterstützt werden.
Am Ende des ersten gehäuseseitigen Kanals 10 durchströmt das Fluid unter
erhöhtem Druck den Überströmkanal 11 und gelangt in den zweiten
gehäuseseitigen Kanal 12. Darin wird sein Druck mittels des zweiten
Schaufelkranzes 13 weiter erhöht, wobei im vorliegenden Ausführungsfall die
Druckdifferenz im zweiten gehäuseseitigen Kanal größer ist, weil dieser länger ist
und mit höherer Umfangsgeschwindigkeit durchströmt ist. Am Ende des zweiten
gehäuseseitigen Kanals wird das Fluid schließlich durch die Vorlaufmündung mit
dem Nenndruck abgeführt.
Im Ausführungsfall gemäß Fig. 4 ist lediglich die Abfolge der Kanäle vertauscht.
Die Bezugszeichen wurden beibehalten. Hier liegen der deckelseitige Kanal 5, der
in Strömungsrichtung erste Schaufelkranz 9 und der zugehörige erste
gehäuseseitige Kanal 10 der ersten Pumpenstufe radial weiter außen als die
zweite Pumpenstufe mit dem zweiten Schaufelkranz 13 und dem zweiten
gehäuseseitigen Kanal 12. Bei gleichem Funktionsprinzip ist hier der Druckaufbau
in der ersten Stufe höher als in der zweiten Stufe. Durch die Variierung von
Schaufelradius, Kanalbreite und Kanaltiefe sind die Stufen auf vorgebbare Drücke
und Durchflüsse einzustellen. Als günstig ist anzusehen, wenn die Kammer von
innen nach außen durchströmt wird. Denkbar ist auch, wenn die erste Stufe
außen und die zweite Stufe innen liegt. Aufgrund der höheren
Umfangsgeschwindigkeiten im aussenliegenden Kanal findet dort eine effizientere
Energieumsetzung statt.
In beiden Ausführungsfällen wird die Ebene des Pumpenrades axial durchströmt,
das heißt, die Nenn-Druckdifferenz wird von einer Seite des Pumpenrades auf die
andere aufgebaut. Die tatsächliche, zweckmäßige Anordnung der
Strömungskanäle am Umfang des Pumpenrads 6 ist den Fig. 5 und 6
entnehmbar.
1
Peripheralpumpe
2
Gehäuse
3
Deckel
4
Ansaugstutzen
5
deckelseitiger Kanal
6
Pumpenrad
7
Achse
8
Trennwand
9
erster Schaufelkranz
10
erster gehäuseseitiger Kanal
11
Überströmkanal
12
zweiter gehäuseseitiger Kanal
13
zweiter Schaufelkranz
14
Vorlaufmündung
15
taschenförmige Ausnehmungen
Claims (7)
1. Mehrstufige, axial durchströmte Peripheralpumpe (1) mit einem rotatorisch
antreibbaren Pumpenrad (6) mit mindestens zwei auf unterschiedlichen Radien
ausgebildeten Schaufelkränzen (9, 13), wobei jedem der beiden fluidisch in
Reihe geschalteten Schaufelkränze (9, 13) ein im Pumpengehäuse (2) oder
-deckel (3) ausgebildeter Kanal (5, 10, 12) zugeordnet ist, die Kanäle (5, 10,
12) der ersten und zweiten Pumpenstufe fluidisch miteinander verbunden sind
und gefördertes Fluid von einem Ansaugstutzen (4) an einer Eintrittsseite des
Pumpenrades (6) zu einer Vorlaufmündung (14) auf der gegenüberliegenden
Seite überführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem in Strömungsrichtung
zweiten Schaufelkranz (13) nur jenseits der Eintrittsseite ein Kanal (12) zuge
ordnet ist.
2. Peripheralpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in
Strömungsrichtung erste Pumpenstufe (5, 9, 10) mit mindestens einem Durch
bruch zum Überführen des geförderten Fluids von der Eintrittsseite des Pum
penrades (6) zur anderen kommuniziert.
3. Peripheralpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
fluidisch in Reihe geschaltete gehäuseseitige Kanäle (10, 12) mittels eines
Überströmkanals (11) miteinander verbunden sind, welcher auf der von der
Eintrittsseite abgewandten Seite des Pumpenrades (6) in das Gehäuse (2)
eingeformt ist.
4. Peripheralpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der in Strömungsrichtung zweite Schaufelkranz (13) in
radialer Richtung geschlossene, nur zu einer gegenüberliegenden Gehäuse
wand (8) hin offene Ausnehmungen aufweist.
5. Peripheralpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der dem einseitigen Kanal gegenüberliegenden Ein
trittsseite des Pumpenrades (6) mit Leckfluid füllbare Aussparungen (15) im
Pumpenrad selbst, im Gehäusedeckel (3) oder beidseitig vorgesehen sind.
6. Peripheralpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die in Strömungsrichtung erste Pumpenstufe bezüglich
der Rotationsachse (7) des Pumpenrads (6) radial weiter innen als die zweite
Pumpenstufe angeordnet ist.
7. Peripheralpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die in Strömungsrichtung erste Pumpenstufe bezüglich
der Rotationsachse (7) des Pumpenrads (6) radial weiter außen als die zweite
Pumpenstufe angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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Family
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DE (1) | DE19748448C2 (de) |
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- 1997-11-03 DE DE1997148448 patent/DE19748448C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE19748448A1 (de) | 1999-05-12 |
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Effective date: 20140603 |