DE10211890A1 - Kraftstoffpumpe - Google Patents
KraftstoffpumpeInfo
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Abstract
Eine Kraftstoffpumpe (1) zum Ausstoßen einer gewünschten Kraftstoffmenge während einer Dampferzeugung hat eine Pumpenabdeckung (20) und eine Pumpeneinfassung (30), die drehbar ein Laufrad (43) aufnimmt. Ein Druckunterschied ist in der Nähe jeder Flügelvertiefung des Laufrads (43) durch Fluidreibung verursacht, wenn sich das Laufrad dreht. Ein derartiger Druckunterschied tritt wiederholt bezüglich jeder der Flügelvertiefungen auf, wobei die Druckbeaufschlagung des Kraftstoffs in einem Pumpenkanal (110) verursacht wird, der entlang einem äußeren Umfang des Laufrads (43) ausgebildet ist, um Kraftstoff zu einer Motorkammer zu pumpen. Eine Einführvertiefung (120) des Pumpenkanals (110), die an der Pumpenabdeckungsseite ausgebildet ist, hat eine erste Dampfkammer (121), die sich nach außen in eine radiale Richtung des Laufrads (43) erstreckt. Eine weitere Einführvertiefung (130) des Pumpenkanals (110), der an der Seite der Pumpeneinfassung (30) ausgebildet ist, hat eine zweite Dampfkammer (131) oberhalb des Laufrads (43). Die erste (121) und die zweite (131) Dampfkammer gestatten die Entfernung von Dampf in dem Kraftstoff, der von dem Kraftstoffansauganschluss (100) gefördert wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftstoffpumpe zum
Zuführen von Kraftstoff aus einem Kraftstofftank zu einem
Verbrennungsmotor für ein Automobil und dergleichen.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Verringerung und eine
Verhinderung, dass Dampf in dem Kraftstoff eine Durchflussrate
des Kraftstoffs beeinflusst.
Im Allgemeinen sind Kraftstoffpumpen zum Druckbeaufschlagen und
zum Pumpen von Kraftstoff zu Verbrennungsmotoren nach dem Stand
der Technik bekannt. Unter diesen ist beispielsweise eine in dem
Japanischen Patent Nr. 2757646 (entsprechend dem US-Patent Nr.
5336045 von Koyama et al., das am 9. August 1994 veröffentlicht
wurde) offenbart, welche eine Kraftstoffpumpe zum
Druckbeaufschlagen und zum Pumpen von Kraftstoff zu einem
Verbrennungsmotor durch Ziehen von Kraftstoff aus einem
Kraftstofftank und Fördern von diesem zu einem Pumpenkanal ist,
der entlang eines äußeren Umfangs eines Laufrads durch die
Drehbewegung des Laufrads ausgebildet ist. Der Kraftstoff in
jeder Flügelvertiefung, die an dem äußeren Umfang des Laufrads
ausgebildet ist, wird in der Laufradrichtung der Drehung durch
die Drehbewegung des Laufrads gefördert, was eine
Kraftstoffdruckbeaufschlagung innerhalb des Pumpenkanals ergibt.
Für diesen Fall kann sich jedoch Dampf in dem Kraftstoff als
Folge einer Erhöhung der Kraftstofftemperatur bilden. Folglich
tritt der Dampf in die Flügelvertiefung des Laufrads, was die
Durchflussrate behindert und folglich das Volumen des
Kraftstoffs, das aus der Kraftstoffpumpe ausgestoßen wird,
verringert. Zusätzlich zu der Erhöhung der Kraftstofftemperatur
vereinfacht die drastische Änderung der Durchflussrate des
Kraftstoffs zum Zeitpunkt des Ziehens des Kraftstoffs aus dem
Kraftstofftank zu dem Pumpenkanal die Erzeugung von Dampf in dem
Kraftstoff.
Im Hinblick auf die vorstehend genannten Nachteile des Stands
der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Kraftstoffpumpe zu schaffen, die in der Lage ist, eine
gewünschte Menge Kraftstoff auch während der Erzeugung von Dampf
in dem Kraftstoff auszustoßen. Es ist ein weiteres Ziel der
vorliegenden Erfindung, eine Kraftstoffpumpe zu schaffen, die in
der Lage ist, die Erzeugung des Dampfs zu verringern. Es ist ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Kraftstoffpumpe
zu schaffen, die in der Lage ist, jeglichen Dampf, der erzeugt
wird, auszustoßen.
Um die vorstehend genannte Aufgabe zu lösen, nimmt die
vorliegende Erfindung eine Kraftstoffpumpe mit technischen
Merkmalen auf. Das heißt, dass eine Einführvertiefung eines
Pumpenkanals eine erste Dampfkammer hat, die an einer
Kraftstoffansauganschlussseite der gegenüberliegenden Seite
eines scheibenförmigen Laufrads ausgebildet ist. Die erste
Dampfkammer erstreckt sich nach außen in eine radiale Richtung
des Laufrads. Demgemäß kann Dampf in die erste Dampfkammer, die
an der Außenseite des Laufrads in seine Radialrichtung
positioniert ist, auch dann entkommen, wenn die Erzeugung von
Dampf in dem Kraftstoff innerhalb einer Einführvertiefung durch
die rasche Änderung der Durchflussrate des angezogenen
Kraftstoffs oder die Erhöhung der Temperatur des Kraftstoffs
verursacht wird. Anders gesagt, kann die Einführung von Dampf in
Flügelvertiefungen des Laufrads verhindert werden, was eine
gewünschte Ausstoßmenge des Kraftstoffs durch die Drehbewegung
des Laufrads gestattet.
Hierbei kann die Tiefe einer Einführvertiefung groß gestaltet
werden, so dass ein ausreichendes Volumen innerhalb des
Pumpenkanals eine gewünschte Kraftstoffmenge ausstoßen wird.
Eine innere Wand eines Strömungskanalbauteils kann eine
gekrümmte oder abgeschrägte Fläche an einem Abschnitt haben, an
dem der Kraftstoffansauganschluss und die Einführvertiefung
miteinander in Verbindung stehen, und die Tiefe der
Einführvertiefung ist an der Kraftstoffansauganschlussseite von
entgegengesetzten Seiten des Laufrads positioniert und wird
allmählich in eine Drehrichtung des Laufrads kleiner. Demgemäß
kann der aus dem Kraftstoffansauganschluss gezogene Kraftstoff
gleichmäßig in die Einführvertiefung gefördert werden, so dass
eine rasche Änderung der Durchflussrate des Kraftstoffs nicht
auftritt. Das gestattet eine Verringerung der Menge des
Kraftstoffdampfs, der erzeugt wird und in die Einführvertiefung
läuft.
Die Einführvertiefung kann eine zweite Dampfkammer haben, die an
der anderen von den entgegengesetzten Seiten des Laufrads
ausgebildet ist, die auf der entfernten Seite des Laufrads von
den Kraftstoffansauganschluss liegt. Der zweite Dampfanschluss
erstreckt sich zu einer Nähe eines Einlassanschlusses der
Druckbeaufschlagungsvertiefung. Der verbleibende Dampf, der
nicht in der ersten Dampfkammer gefangen werden kann, kann in
der zweiten Dampfkammer gesammelt werden, die oberhalb des
Laufrads positioniert ist. Somit kann die Einführung von Dampf
in die Flügelvertiefungen des Laufrads verhindert werden, was
das Ausstoßen der gewünschten Kraftstoffmenge durch eine
Drehbewegung des Laufrads gestattet.
Weitere Bereiche der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung
werden aus der genauen Beschreibung erkennbar, die im Folgenden
bereitgestellt wird. Es ist verständlich, dass die genaue
Beschreibung und spezifische Beispiele unter Andeutung des
bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung nur für den Zweck
der Darstellung gedacht sind und den Anwendungsbereich der
Erfindung nicht beschränken sollen.
Die vorliegende Erfindung wird aus der genauen Beschreibung und
den beigefügten Zeichnungen vollständiger verständlich.
Fig. 1A ist eine Draufsicht einer Pumpenabdeckung mit Sicht von
einer Pumpeneinfassung;
Fig. 1B ist eine teilweise Querschnittsansicht der
Pumpenabdeckung entlang einer Linie IB-IB von Fig. 1A;
Fig. 2A ist eine Draufsicht der Pumpeneinfassung mit Sicht von
der Pumpenabdeckung;
Fig. 2B ist eine teilweise Querschnittsansicht der
Pumpeneinfassung entlang einer Linie IIB-IIB von Fig. 2A;
Fig. 3 ist eine teilweise Querschnittsansicht der
Pumpenabdeckung, der Pumpeneinfassung und eines Laufrads entlang
einer Linie IB-IB von Fig. 1A bzw. einer Linie IIB-IIB von Fig.
2A;
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht einer Kraftstoffpumpe, auf
die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
angewendet ist, und
Fig. 5 ist eine Grafik, die Beziehungen zwischen
Durchflussmengen und Temperaturen gemäß einem Beispiel der
Erfindung und einem Vergleichsbeispiel zeigt.
Die folgende Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
ist lediglich beispielhafter Natur und soll die Erfindung, ihre
Anwendung oder Verwendung nicht beschränken.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1A bis Fig. 4 ist eine Kraftstoffpumpe
in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt.
In den Fig. 1A, 1B, 2A und 2B ist ein Laufrad 43 (Fig. 3
und 4) weggelassen worden, um die Darstellung zu vereinfachen.
Eine Kraftstoffpumpe 1 (Fig. 4) ist ein Betätigungsglied einer
Kraftstoffpumpe der Im-Tank-Bauart, die innerhalb des
Kraftstoffs des Kraftstofftanks eines Automobils oder
dergleichen tauchfähig ist. Die Kraftstoffpumpe 1 hat einen
Pumpenabschnitt, der in einem Gehäuse 11, einer Pumpenabdeckung
20 und einer Ausstoßeinfassung 50 untergebracht ist. Die
Pumpenabdeckung 20 und die Ausstoßeinfassung 50 sind mit dem
Gehäuse 11 zusammengeschmiedet bzw. -tiefgezogen.
Die Kraftstoffpumpe 1 hat des Weiteren eine Pumpeneinfassung 30,
und die Pumpenabdeckung 20 und die Pumpeneinfassung 30 bilden
ein Strömungskanalbauteil. Ebenso ist ein C-förmiger Pumpenkanal
110 zwischen der Pumpenabdeckung 20 und der Pumpeneinfassung 30
vorhanden. Des Weiteren ist ein Laufrad 43 zum
Druckbeaufschlagen von Kraftstoff vorgesehen. Das Laufrad 43 ist
drehbar in einem Raum oberhalb der Pumpenabdeckung 20 und
unterhalb der Pumpeneinfassung 30 untergebracht.
Eine Vielzahl von Flügelvertiefungen ist an einem äußeren Umfang
des scheibenförmigen Laufrads 43 ausgebildet. Wenn das Laufrad
43 gemeinsam mit einem nachstehend beschriebenen Rotor 40
gedreht wird, wird in der Nähe jeder Flügelvertiefung durch
Fluidreibung eine Druckdifferenz verursacht. Eine derartige
Druckdifferenz tritt wiederholt bezüglich jeder der
Flügelvertiefungen auf, was eine Kraftstoffdruckbeaufschlagung
in dem Pumpenkanal 110 verursacht. Daher wird der in den
Pumpenkanal 110 von einem Kraftstoffansauganschluss 100, der an
der Pumpenabdeckung 20 ausgebildet ist, eingeführte Kraftstoff
durch eine Drehbewegung des Laufrads 43 druckbeaufschlagt und
wird dann zu einer Motorkammer 101 gepumpt.
Wie in den Fig. 1A und 1B gezeigt ist, ist die
Pumpenabdeckung 20 mit einer C-förmigen Kraftstoffvertiefung 21
an der Fläche gegenüber der Pumpeneinfassung 30 (in Fig. 1A und
1B nicht gezeigt) ausgebildet. Der Pumpenkanal 110, der an der
Seite der Pumpenabdeckung 20 mit der Kraftstoffvertiefung 21
ausgebildet ist, hat eine Einführvertiefung 120 und eine
Druckbeaufschlagungsvertiefung 122. Die Einführvertiefung 120
wird in die Breite und in die Tiefe von einer Position kleiner,
die sich zu dem Kraftstoffansauganschluss 100 öffnet. Wie in
Fig. 3 gezeigt ist, hat die Einführvertiefung 120 eine erste
Dampfkammer 121, die sich nach außen in radiale Richtung des
Laufrads 43 erstreckt. Der äußere Umfang 121a der ersten
Dampfkammer 121 ist an der Außenseite des Laufrads 43 von einem
äußeren Umfang 131a einer zweiten Dampfkammer 131 (nachstehend
beschrieben) in die radiale Richtung des Laufrads 43
ausgebildet.
Die Druckbeaufschlagungsvertiefung 122 ist durchgängig von der
Einführvertiefung 120 ausgebildet, und ein
Kraftstoffdampfablassloch 123 ist an der inneren Seite der
Druckbeaufschlagungsvertiefung 122 ausgebildet. Das Ablassloch
123 ist durch die Pumpenabdeckung 20 geöffnet, um eine
Verbindung zwischen der Druckbeaufschlagungsvertiefung 122 und
dem Inneren eines Kraftstofftanks an der Außenseite der
Kraftstoffpumpe 1 zu gestatten. Das Ablassloch 123 ist zum
Ausstoßen von Luftblasen aus dem Pumpenkanal 110 zu dem
Kraftstofftank vorgesehen. Die Luftblasen umfassen
Kraftstoffdampf, der aus dem Pumpenkanal 110 gebildet wird.
Wie in Fig. 1B gezeigt ist, hat die innere Wand der
Pumpenabdeckung 20 eine abgeschrägte Fläche 22 und eine
gekrümmte Fläche 23. Ebenso wird die Einführvertiefung 120
allmählich in die Tiefe entlang der Drehrichtung des Laufrads 43
kleiner. Daher kann der Kraftstoff, der aus dem
Kraftstoffansauganschluss 100 gezogen wird, gleichmäßig zu der
Einführvertiefung 120 gefördert werden. Die Maximaltiefe "d1"
der Einführvertiefung 120 ist auf 3 bis 5 mm an dem Abschnitt
gesetzt, der mit dem Kraftstoffansauganschluss 100 in Verbindung
steht.
Wie in den Fig. 2A und 2B gezeigt ist, ist die
Pumpeneinfassung 30 mit einer C-förmigen Kraftstoffvertiefung 31
an der Fläche gegenüber von der Pumpenabdeckung 20 ausgebildet.
Der Pumpenkanal 110, der an der Seite der Pumpeneinfassung 30
mit der Kraftstoffvertiefung 31 ausgebildet ist, hat eine
Einführvertiefung 130 und eine Druckbeaufschlagungsvertiefung
132. Wie in den Fig. 2A und 2B sowie Fig. 3 gezeigt ist, gibt
es eine zweite Dampfkammer 131, die an einer Seite des
zweiseitigen Laufrads 43 angeordnet ist, d. h. der Seite, die am
weitesten von dem Kraftstoffansauganschluss 100 entfernt ist.
Daher ist die zweite Dampfkammer 131 oberhalb des Laufrads 43
ausgebildet. Die Tiefe "d2" der Einführvertiefung 130, die die
zweite Dampfkammer 131 hat, ist in dem Bereich von 0,9 mm bis
1,4 mm definiert, so dass die Druckbeaufschlagungsvertiefung 132
gleichmäßig damit ohne Unregelmäßigkeiten verbunden werden kann.
Außerdem ist ein Kraftstoffausstoßanschluss 133 an einem
Anschlussendabschnitt der Druckbeaufschlagungsvertiefung 132 in
der Drehrichtung des Laufrads 43 ausgebildet. Der
Kraftstoffausstoßanschluss 133 ist durch die Pumpeneinfassung 30
ausgebildet, um eine Verbindung zwischen der
Druckbeaufschlagungsvertiefung 132 und der Motorkammer 101 zu
gestatten.
Ein Permanentmagnet ist an dem äußeren Umfang des Rotors 40
angeordnet, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Daher kann die Zufuhr von
Strom zu einer Spule 41 des Rotors 40 von der Außenseite durch
einen Verbindungsstift 53 eines elektrischen Verbinders 52
erreicht werden, was eine Drehbewegung des Rotors 40 bewirkt.
Wie gezeigt ist, hat der Rotor 40 entgegengesetzte Wellen 42,
46, die sich entgegengesetzte aber zusammenfallende Richtungen
von dem Zentrum des Rotors jeweils erstrecken. Die Welle 42 des
Rotors 41 an der Druckkraftseite ist durch ein Drucklager 44
gestützt, das in einen zentral niedergedrückten Abschnitt der
Pumpenabdeckung 20 pressgepasst ist. Anders gesagt, wird eine
Last in Axialrichtung der Welle 42 durch das Drucklager 44
gestützt, und eine Last in die Radialrichtung davon wird ebenso
durch ein anderes Lager 45 gestützt. Wie in der Figur gezeigt
ist, gibt es des Weiteren einen Axialschnittabschnitt, der an
dem äußeren Umfang der Welle 42 ausgebildet ist, so dass das
Laufrad 43 an dem Schnittabschnitt der Welle 42 fixiert werden
kann. Andererseits ist die Welle 46 des Rotors 40 durch ein
Lager 47 in die radiale Richtung gestützt. Außerdem gibt es
einen Kommutator 48 an der gleichen Seite der Welle 46 wie der
Rotor 40.
Die Ausstoßeinfassung 50 ist mit dem anderen Ende des Gehäuses
11 tiefgezogen bzw. geschmiedet und hat ein Rückschlagventil 51,
das innerhalb des Ausstoßanschlusses 102 untergebracht ist. Das
Rückschlagventil 51 wirkt, um den Gegenstrom des aus dem
Ausstoßanschluss 102 ausgestoßenen Kraftstoffs zu verhindern.
Der Verbindungsstift 53 ist innerhalb des Elektorverbinders 52
eingefasst, der an der Ausstoßeinfassung 50 ausgebildet ist,
während der Verbindungsstift 53 mit der Spule 41 des Rotors 40
über eine Bürste 54 und einen Kommutator 48 verbunden ist.
Als Nächstes wird die Funktion der Kraftstoffpumpe 1
beschrieben. Wenn das Laufrad 43 seine Drehbewegung beginnt,
erfährt der Kraftstoffansauganschluss 100 einen negativen Druck
bzw. einen Unterdruck und zieht Kraftstoff aus dem
Kraftstofftank. Wenn der Kraftstoffansauganschluss 100 einen
Unterdruck erfährt, gibt es die Neigung, dass Dampf in dem aus
dem Kraftstofftank in den Kraftstoffansauganschluss 100
gezogenen Kraftstoff erzeugt wird. Wenn sich die
Kraftstofftemperatur erhöht, kann eine Dampferzeugung in dem
Kraftstoff einfacher auftreten.
An einer Position einer Verbindung zwischen dem
Kraftstoffansauganschluss 100 und der Einführvertiefung 120,
kann, da die innere Wand der Pumpenabdeckung 20 sowohl die
abgeschrägte Fläche 22 als auch die gekrümmte Fläche 23 hat, der
aus dem Kraftstoffansauganschluss 100 gezogene Kraftstoff
gleichmäßig in die Einführvertiefung 120 gefördert werden. Daher
wird eine Änderung der Durchflussrate des von dem
Kraftstoffansauganschluss 100 in die Einführvertiefung 120
eingeführten Kraftstoffs graduell, so dass Kraftstoffdampf, der
in dem aus dem Kraftstoffansauganschluss 100 in die
Einführvertiefung 120 eingeführten Kraftstoff erzeugt wird, im
Wesentlichen verringert werden kann. Außerdem kann auch dann,
wenn Kraftstoffdampf in dem Kraftstoff in der Einführvertiefung
120 erzeugt wird, der Kraftstoffdampf in die erste Dampfkammer
121 abgelassen werden, die sich nach außen in die radiale
Richtung des Laufrads 43 erstreckt. Folglich kann verhindert
werden, dass der sich ergebende Dampf in die Flügelvertiefungen
des Laufrads 43 strömt. Des Weiteren kann der nach dem Ablassen
in die erste Dampfkammer 121 verbleibende Dampf weitergehend in
die zweite Dampfkammer 131 abgelassen werden, die oberhalb des
Laufrads 43 unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4
positioniert ist. Des Weiteren kann verhindert werden, dass der
sich ergebende Dampf in die Flügelvertiefungen des Laufrads 43
strömt.
Der von dem Kraftstoffansauganschluss 100 in die
Einführvertiefung 110 eingeführte Kraftstoff kann durch die
Druckbeaufschlagungsvertiefungen 122, 132 ohne die Störung des
Dampfs druckbeaufschlagt werden, so dass das gewünschte Volumen
des Kraftstoffs durch die Kraftstoffpumpe 1 ausgestoßen werden
kann. Auf ein solches Ausmaß, dass der Dampf den
Druckbeaufschlagungsvorgang des Laufrads 43 nicht verhindert,
wird gestattet, dass der Dampf, der in die ersten und zweiten
Kammern 121, 131 entkommt, durch den Pumpenkanal 110 und in die
Druckbeaufschlagungsvertiefung 122 mit der Drehbewegung des
Laufrads 43 strömt und von dem Dampfablassloch 123 nach außen
von der Kraftstoffpumpe 1 ausgestoßen wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, auch wenn Dampf erzeugt
wird, da sich die Temperatur erhöht, die erste und die zweite
Dampfkammer 121, 131 den Dampf von dem Kraftstoff extrahieren,
so dass verhindert wird, dass sich ergebender Dampf in die
Flügelvertiefung des Laufrads 43 strömt. Da außerdem an dem
Verbindungsort zwischen dem Kraftstoffansauganschluss 100 und
der Einführvertiefung 120, an dem eine Änderung der Richtung der
Kraftstoffströmung auftritt, die innere Wand der Pumpenabdämmung
20 die abgeschrägte Fläche 22 und die gekrümmte Fläche 23 hat,
wird der aus dem Kraftstoffansauganschluss 190 gezogene
Kraftstoff gleichmäßig in die Einführvertiefung 120 gefördert.
Daher wird eine plötzliche Durchflussmengenänderung des in die
Einführvertiefung 120 aus dem Kraftstoffansauganschluss 100
strömenden Kraftstoffs verhindert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist daher die Kraftstoffpumpe
ausgelegt, um die Dampferzeugung in dem Kraftstoff zu verringern
oder zu verhindern und ebenso um den Dampf in die erste und
zweite Dampfkammer 121, 131 zu richten, was die
Druckbeaufschlagungswirkung des Laufrads 43 auch bei einer
Erzeugung von Dampf nicht verringert.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 zeigt eine Grafik
Kraftstoffausstoßratenänderungen, wenn die vorstehend
beschriebene Kraftstoffpumpe während der Kraftstoffzufuhr
betrieben ist, innerhalb eines Bereichs von
Kraftstofftemperaturen. In diesem Ausführungsbeispiel hat sich,
wie durch die durchgezogene Linie in der Grafik dargestellt ist,
die Ausstoßrate kaum verringert, auch wenn die
Kraftstofftemperatur ungefähr 35°C überschreitet. Daher wird
eine hohe Kraftstoffausstoßrate erhalten. Im Vergleich jedoch
mit einer herkömmlichen Kraftstoffpumpe, die nicht den
Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ähnlich ist,
wird die Kraftstoffausstoßrate in hohem Maße verringert, wenn
die Kraftstofftemperatur ungefähr 35°C übersteigt, wie durch die
gestrichelte Linie dargestellt ist. Folglich unterliegt im
Vergleich mit der herkömmlichen Kraftstoffpumpe die
Kraftstoffpumpe der vorliegenden Erfindung nicht einer
Verringerung des Kraftstoffausstoßvolumens bei hohen
Temperaturen und gestattet den Ausstoß von Kraftstoff bei einem
gewünschten Volumen.
Die Beschreibung der Erfindung ist nur beispielhafter Natur und
somit sollen Abwandlungen, die nicht von dem Grundgedanken der
Erfindung abweichen, innerhalb des Anwendungsbereichs der
Erfindung liegen. Derartige Abwandlungen sollen nicht als ein
Abweichen von dem Anwendungsbereich der Erfindung betrachtet
werden.
Somit hat die Kraftstoffpumpe 1 zum Ausstoßen einer gewünschten
Kraftstoffmenge während einer Dampferzeugung eine
Pumpenabdeckung 20 und eine Pumpeneinfassung 30, die drehbar ein
Laufrad 43 aufnimmt. Ein Druckunterschied wird in der Nähe jeder
Flügelvertiefung des Laufrads 43 durch Fluidreibung verursacht,
wenn sich das Laufrad dreht. Ein derartiger Druckunterschied
tritt wiederholt bezüglich jeder der Flügelvertiefungen auf,
wobei die Druckbeaufschlagung des Kraftstoffs in einem
Pumpenkanal 110 verursacht wird, der entlang eines äußeren
Umfangs des Laufrads 43 ausgebildet ist, um Kraftstoff zu einer
Motorkammer zu pumpen. Eine Einführvertiefung 120 des
Pumpenkanals 110, die an der Pumpenabdeckungsseite ausgebildet
ist, hat eine erste Dampfkammer 121, die sich nach außen in eine
radiale Richtung des Laufrads 43 erstreckt. Eine weitere
Einführvertiefung 130 des Pumpenkanals 110, der an der Seite der
Pumpeneinfassung 30 ausgebildet ist, hat eine zweite Dampfkammer
131 oberhalb des Laufrads 43. Die erste Dampfkammer 121 und die zweite
Dampfkammer 131 gestatten die Entfernung von Dampf in dem
Kraftstoff, der von dem Kraftstoffansauganschluss 100 gefördert
wird.
Claims (14)
1. Kraftstoffpumpe (1) zum Druckbeaufschlagen und Pumpen von
Kraftstoff, der aus einem Kraftstofftank gezogen wird, wobei die
Kraftstoffpumpe (1) Folgendes aufweist:
ein scheibenförmiges Laufrad (43) innerhalb eines Strömungskanals,
wobei das Laufrad (43) innerhalb des Strömungskanals drehbar ist,
wobei das Laufrad (43) einen Kraftstoffansauganschluss (100) und einen Pumpenkanal (110) entlang eines äußeren Umfangs des Laufrads (43) zum Druckbeaufschlagen von aus dem Kraftstoffansauganschluss (100) gezogenen Kraftstoffs durch eine Drehbewegung des Laufrads (43) definiert,
wobei der Pumpenkanal (100) eine Einführvertiefung (120) in Fluidverbindung mit dem Kraftstoffansauganschluss (100) definiert und ebenso eine Druckbeaufschlagungsvertiefung (122) definiert, die durchgängig mit der Einführvertiefung (120) ausgebildet ist, zum Druckbeaufschlagen von Kraftstoff durch die Drehbewegung des Laufrads (43),
wobei die Einführvertiefung (120) eine erste Dampfkammer (121), die an einer Kraftstoffansauganschlussseite des Laufrads (43) ausgebildet ist und in eine radiale Richtung des Laufrads (43) ausgebildet ist, definiert.
ein scheibenförmiges Laufrad (43) innerhalb eines Strömungskanals,
wobei das Laufrad (43) innerhalb des Strömungskanals drehbar ist,
wobei das Laufrad (43) einen Kraftstoffansauganschluss (100) und einen Pumpenkanal (110) entlang eines äußeren Umfangs des Laufrads (43) zum Druckbeaufschlagen von aus dem Kraftstoffansauganschluss (100) gezogenen Kraftstoffs durch eine Drehbewegung des Laufrads (43) definiert,
wobei der Pumpenkanal (100) eine Einführvertiefung (120) in Fluidverbindung mit dem Kraftstoffansauganschluss (100) definiert und ebenso eine Druckbeaufschlagungsvertiefung (122) definiert, die durchgängig mit der Einführvertiefung (120) ausgebildet ist, zum Druckbeaufschlagen von Kraftstoff durch die Drehbewegung des Laufrads (43),
wobei die Einführvertiefung (120) eine erste Dampfkammer (121), die an einer Kraftstoffansauganschlussseite des Laufrads (43) ausgebildet ist und in eine radiale Richtung des Laufrads (43) ausgebildet ist, definiert.
2. Kraftstoffpumpe (1) gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Einführvertiefung (120) eine erste Tiefe (d1) definiert,
die an der Kraftstoffansauganschlussseite des Laufrads (43)
positioniert ist.
3. Kraftstoffpumpe (1) gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine innere Wand des Strömungskanals zumindest entweder eine
gekrümmte Fläche (23) oder eine abgeschrägte Fläche (22) an
einem Abschnitt hat, an dem der Kraftstoffansauganschluss (100)
und die Einführvertiefung (120) in Fluidverbindung miteinander
sind, und wobei die Tiefe der Einführvertiefung (120), die an
der Kraftstoffansauganschlussseite des Laufrads (43)
positioniert ist, allmählich in Richtung einer Drehung des
Laufrads (43) enger wird.
4. Kraftstoffpumpe (1) gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine innere Wand des Strömungskanals zumindest entweder eine
gekrümmte Fläche (23) oder eine abgeschrägte Fläche (22) an
einer Position hat, an der der Kraftstoffansauganschluss (100)
und die Einführvertiefung (120) in Fluidverbindung miteinander
stehen, und wobei die Tiefe der Einführvertiefung (120), die an
der Kraftstoffansauganschlussseite des Laufrads (43)
positioniert ist, allmählich in eine Richtung einer Drehung des
Laufrads (43) enger wird.
5. Kraftstoffpumpe (1) gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Einführvertiefung (120) eine zweite Dampfkammer (131)
definiert, die an einer zweiten Seite des Laufrads (43)
ausgebildet ist, die dem Kraftstoffansauganschluss (100)
entgegengesetzt ist, wobei sich die zweite Dampfkammer (131) zu
einem Einlassanschluss der Druckbeaufschlagungsvertiefung (132)
erstreckt.
6. Kraftstoffpumpe (1) gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Einführvertiefung (120) eine zweite Dampfkammer (131)
definiert, die an einer zweiten Seite des Laufrads (43)
ausgebildet ist, die dem Kraftstoffansauganschluss (100)
entgegengesetzt ist, wobei die zweite Dampfkammer (131) sich zu
einem Einlassanschluss der Druckbeaufschlagungsvertiefung (132)
erstreckt.
7. Kraftstoffpumpe (1) gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Einführvertiefung (120) eine zweite Dampfkammer (131)
definiert, die an einer zweiten Seite des Laufrads (43)
ausgebildet ist, die dem Kraftstoffansauganschluss (100)
entgegengesetzt ist, wobei sich die zweite Dampfkammer (131) zu
einem Einlassanschluss der Druckbeaufschlagungsvertiefung (132)
erstreckt.
8. Kraftstoffpumpe (1) gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Einführvertiefung (120) eine zweite Dampfkammer (131)
definiert, die an einer zweiten Seite des Laufrads (43)
ausgebildet ist, die dem Kraftstoffansauganschluss (100)
entgegengesetzt ist, wobei sich die zweite Dampfkammer (131) zu
einem Einlassanschluss der Druckbeaufschlagungsvertiefung (132)
erstreckt.
9. Kraftstoffpumpe (1) zum Druckbeaufschlagen und zum Pumpen
von aus einem Kraftstofftank gezogenen Kraftstoff, wobei die
Kraftstoffpumpe (1) Folgendes aufweist:
eine Pumpeneinfassung (30), die einen Einschnitt definiert;
eine Pumpenabdeckung (20), die an die Pumpeneinfassung (30) anstößt, um dadurch einen Strömungskanal zu definieren;
ein Laufrad (43) zum Drehen innerhalb des Strömungskanals,
wobei das Laufrad (43) eine erste abgeschrägte Fläche und eine zweite abgeschrägte Fläche um seinen äußeren Umfang definiert,
wobei die abgeschrägten Flächen einen Teil eines Pumpenkanals (110) an dem äußeren Umfang des Laufrads (43) ausbilden,
wobei der Pumpenkanal (110) zum Druckbeaufschlagen von Kraftstoff verwendet wird, der durch die Drehbewegung des Laufrads (43) gezogen wird.
eine Pumpeneinfassung (30), die einen Einschnitt definiert;
eine Pumpenabdeckung (20), die an die Pumpeneinfassung (30) anstößt, um dadurch einen Strömungskanal zu definieren;
ein Laufrad (43) zum Drehen innerhalb des Strömungskanals,
wobei das Laufrad (43) eine erste abgeschrägte Fläche und eine zweite abgeschrägte Fläche um seinen äußeren Umfang definiert,
wobei die abgeschrägten Flächen einen Teil eines Pumpenkanals (110) an dem äußeren Umfang des Laufrads (43) ausbilden,
wobei der Pumpenkanal (110) zum Druckbeaufschlagen von Kraftstoff verwendet wird, der durch die Drehbewegung des Laufrads (43) gezogen wird.
10. Kraftstoffpumpe (1) gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Pumpenabdeckung (20) eine erste Einführvertiefung (120)
und einen Kraftstoffansauganschluss (100) in Fluidverbindung
miteinander zum Überführen von Kraftstoff zu dem Pumpenkanal
(110) des Laufrads (43) definiert.
11. Kraftstoffpumpe (1) gemäß Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Pumpenabdeckung (20) ebenso eine
Kraftstoffdruckbeaufschlagungsvertiefung (122) definiert, die
durchgängig mit der ersten Einführvertiefung (120) ausgebildet
ist, zum Druckbeaufschlagen von Kraftstoff durch eine
Drehbewegung des Laufrads (43), wobei die erste
Einführvertiefung (120) eine erste Dampfkammer (121) definiert,
die in eine radiale Richtung des Laufrads (43) ausgebildet ist.
12. Kraftstoffpumpe (1) gemäß Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
von dem Kraftstoffansauganschluss (100) eine Tiefe der
ersten Einführvertiefung (120) größer als eine Tiefe der
Druckbeaufschlagungsvertiefung (122) ist.
13. Kraftstoffpumpe (1) gemäß Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Pumpenabdeckung (20) des Weiteren ein
Kraftstoffdampfablassloch (123) zum Überführen von
Kraftstoffdampf definiert.
14. Kraftstoffpumpe (1) gemäß Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Pumpeneinfassung (30) eine zweite Einführvertiefung
(130) und einen zweiten Dampfkanal (131) definiert,
wobei der zweite Dampfkanal (131) sich zu einer Nähe eines Kraftstoffausstoßanschlusses (133) erstreckt, der in der Pumpeneinfassung (30) definiert ist,
wobei der zweite Dampfkanal (131) des Weiteren eine Druckbeaufschlagungsvertiefung definiert.
wobei der zweite Dampfkanal (131) sich zu einer Nähe eines Kraftstoffausstoßanschlusses (133) erstreckt, der in der Pumpeneinfassung (30) definiert ist,
wobei der zweite Dampfkanal (131) des Weiteren eine Druckbeaufschlagungsvertiefung definiert.
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