DE3346463A1 - Wegeventil mit von der belastung unabhaengigem regelstrom - Google Patents

Wegeventil mit von der belastung unabhaengigem regelstrom

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DE3346463A1 DE19833346463 DE3346463A DE3346463A1 DE 3346463 A1 DE3346463 A1 DE 3346463A1 DE 19833346463 DE19833346463 DE 19833346463 DE 3346463 A DE3346463 A DE 3346463A DE 3346463 A1 DE3346463 A1 DE 3346463A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
    • F15B13/0401Valve members; Fluid interconnections therefor
    • F15B13/0402Valve members; Fluid interconnections therefor for linearly sliding valves, e.g. spool valves
    • F15B13/0403Valve members; Fluid interconnections therefor for linearly sliding valves, e.g. spool valves a secondary valve member sliding within the main spool, e.g. for regeneration flow
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
    • F15B13/0416Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor with means or adapted for load sensing
    • F15B13/0417Load sensing elements; Internal fluid connections therefor; Anti-saturation or pressure-compensation valves
    • F15B13/0418Load sensing elements sliding within a hollow main valve spool

Description

  • Wegeventil mit von der Belastung unabhängigem
  • Regelstrom Die Erfindung betrifft ein Wegeventil mit von der Belastung unabhängigem Regelstrom gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Die bekannten Konstruktionen von Weyevelltilen mit von der Belastung unabhängigem Regelstrotn sind mit einem Ventil versehen, das den Flüssigkeitsstrom nur in den Verbraucher regelt. Für die Regelung des Flüssigkeitsstroms aus dem Verbraucher, z.B. beim Absenken der Lasten oder beim Bremsen, muß ein besondere Ventil verwendet werden.
  • Die angeführten Nachteile beseitigt das Wegeventil nach der Erfindung, die darin besteht, dat3 das Wegeventil durch einen Körper gebildet ist, in dem ein Schieber mit zwei Ausnehmungen gelagert ist, die in oder exzentrisch zu seiner Längsachse liegen können.
  • Im Falle der Anordnung der Ausnehmungen exzentrisch zu der Längsachse des Schiebers ist in der verdickten Schieberwand wenigstens eine Längsverbindung ausgebildet, die am Ende mit einem Stopfen versehen und mit der Schiebeausnehmung durch ein Radialloch verbunden ist. Die Außenfläche des Schiebers ist mit zwei Radialeingangsöffnungen und zwei Radialausgangsöffnungen mit einer Entlastungsrille und mit weiteren zwei Paaren von Radialöffnungen versenken, die mit der Längsverbindung des Schiebers verbunden sind. Die Paare der Radialöffnungen sind so angeordnet, daß die einen teilweise in die Tankkanäle hineinragen und die anderen sich in enger Nähe der Verbrauchskanäle befindej. Bei Anbringung der Ausnehmungen in der Achse des Schiebers ist wenigstens eine der Ausnehmungen mit einer Hülse mit einer Längsverbindung und mit derselben Anordnung der Radial-Eingangs- und Ausgangsöffnungen und auch aller anderen Radialöffnungen wie beim Schieber mit den exzentrisch zu seiner Längsachse ausgebildeten Ausnehmungen verseilen. Wetter ist im Schieber bzw. in der Hülse ein Kolben gelagert, zwisc:ilen dessen Stirnfläche und dem Boden des Schiebers eine Feder angebracht ist. Die Enden des Schiebers sind mit Stopfen und Anschlägen versehen. Im Schieberkörper sind weiter zwei Regelkanäle ausgebildet, hinter welchen Doppelrückschlagventile angebracht sind. Bei der Scieberkonstruktion mit einem Kolben und einer Feder ist die Anordnung der Radialöffnungen so, daß eine Radialöffnung in enger Nähe zu dem Verbrauchskanal und die andere Radialöffnung in enger Nähe zu dem zuflußkanal liegt.
  • Ein Vorteil des Wegeventils nach der Erfindung besteht darin, daß direkt innerhalb des Schiebers ein oder zwei Ventile für die Stromreyelung angeordnet sind. Durch die günstige Verbindung des Regelkanals mit dem Zufluß-, Verbrauchs- oder Tankkanal des Wegeventils erzielt man die Kombination der gewünschten Funktionen. Man kann z.B. eine Stromregelung in einen oder beide Eintrittsstutzen des Verbrauchers, die Regelung aus einem oder beiden Ausganysstutzen des Verbrauchers, oder die Stromregelung in einen Verbrauchsstutzen und die Stromregelung zurück aus der selben Stutzen erreichten.
  • In den Zeichnungen ist schematiscii ein Ausführungsbeispiel des Wegeventils nacll der Erfinduny und seine Schaltanordnung dargestellt. Es zeigt.
  • Fig. 1 einen Achsialschnitt durch das Wegeventil und seine Verbindung mit einem Verbraucher, Fiy. 2 eine Detaildarstellung der Anordnung der Radialöffnunyen im Schieber bei exzentrischer Anordnung der Ausnehmung, Fig. 3 eine-Detailanordnung der Radialöffnungen bei der Regelung des Stromes in den Verbraucher, Fig. 4 eine Detailanordnung der Radialöffnungen bei der Regelung des Stromes aus dem Verbraucher, Fig. 5 eine Detailanordnung der Radialöffnungen bei der Regelung des Stromes in einen Verbrauchsstutzen und zurück aus demselben Stutzen, Fig. 6 eine Detailanordnung der Ausnehmung exzentrisch zur Schieberachse.
  • Das Wegeventil (Fig. 1) wird durch einen Körper 1 yebildet, der mit einem Zuflußkanal 5, Verbrauchskanälen 7, 7' mit Verbrauchsstutzen 6, 6', Öffnungen 9, 9' für den Ausfluß der Sekundärventile, Tankkanälen 8, 8', einem Parallelkanal 3, einem Rückschlagventil 28, Verbrauchskanälen 4, 4', egelkanälen 18, 18' und Öffnungen 20, 20', 20" für die Verbindungsschrauben versehen ist. Im Körper 1 ist ein Schieber 2, der mit Ausnehmungen 29, 29' versehen ist, verschiebbar gelagert. In den Ausnehmungen 29, 29' sind Hülsen 13, 13' (Fig. 3) eingebracht, die an den Enden mit Stopfen 21, 21' mit Anschlägen 42, 42' geschlossen und gleichzeitig an den Enden des Schiebers 2 gehalten sind. Die Hülsen 13, 13' sind auf ihrem Umfang mit einer Längsverbindung 30, 30' versehen, die mit der zugehörigen Ausnehmung 29, 29' durch eine Radialöffnung 31, 31' verbunden ist. Der Schieber 2 ist auf seinem Umfang mit symmetrisch anqebracliten Radialöffnungen 16, 16' , 17, 17' versehen, die mit der Längsverbindung 30, 30' der Hülse 13, 13' verbunden sind. Die Anordnung ist so gewählt, daß die Radialöffnungen 16, 16' teilweise in die Tankkanäle 8, 8' reichen und die Radialöffnullgell 17, 17' in enger Nähe zu dem Zuflußkanal 5 liegen. In den Hülsen 13, 13' (in den Ausnehmungen 29, 29') ist je ein Kolben -15, 15' verschiebbar gelagert, auf de sich das eine Ende einer Feder 14, 14' abstützt, während das andere Ende der Feder 14, 14' sich auf dem Boden des Schiebers 2 abstützt. Der Schieber 2 ist weiter mit Xadiai-Eingangsöffnungen 10, 10' und Radial-Ausgangsöffnungen 11, 11' mit einer Entlastungsrille 12, 12' versehen. Im Körper 1 des Wegeventils sind noch zwei Wechselventile 22, 22' angebracht, die durch Kuyeln 19, 19', Ventilkörpern 43, 43' mit Öffnungen 45, 45' und Queröffnungen 46, 46' gebildet sind, die mit einer Dichtuny 44, 44' versehen, durch die Leitung 34, 35 mit dem Wechselventil 23 und durch die Leitung 35 und 37 mit einem Uberlauf 24 bzw. rnit den Wechselventilen des anderen Wegeventils, verbunden sind. Das Wechselventil 23 ist durch eine Leituny 38 mit einer Druckwaage 25 verbunden, die durch eine Abzweigung 41 mit der von einer Pumpe 26 zum Parallelkanal 3 -des Wegeventils führenden Leitung verbunden ist. Auf die Verbrauchsstutzen 6, 6' des Wegeventils ist dann mittels der Leitung 40, 40' der Verbraucher 27 angeschaltet.
  • Eine andere Gestaltung des Schiebers 2 ist in Fig. 2 und 6 dargestellt. In dein Schieber 2 sind exzentrisch zu seiner Längsachse die Ausnehmungen 29, 29' ausgebildet. Im verdickten Wandbereich des Schiebers 2 sind die Längsverbindungen 30, 30' ausgebildet, die mit Stopfen 33, 33' geschlossen und mit den Ausnehmungen 29, 29' durch die Radialöffnungen 31, 31' verbunden sind, die nach außen mit Stopfen 32, 32' geschlossen sind. Die Anordnung der Kolben 15, 15', der Federn 14, 14', der Stopfen 21, 21' mit den Anschlägen 42, 42' und der Radialöffnungen 16, 16', 17, 17' ist dieselbe wie bei der Ausführung nach Fig. 1,3 bzw. bei der alternativen Anordnung nach Fig. 4, 5.
  • Bei einer weiteren Ausführung des Schiebers 2 (Fig.
  • 4) sind die symmetrisch angebrachten Radialöffnungen 16, 16', 17, 17' in den Längsverbindungen 30, 30' so angeordnet, daß die Radialöffnungen 16, 16' in die Tankkanäle 8, 8' reichen und die Radialöffnungen 17, 17' in enger Nähe zu den Verbrauchskanälen 7, 7' angebracht sind. Eine weitere alternative Lösung des Schiebers 2 (Fig. 5) besteht darin, daß der Schieber 2 nur mit einem Kolben 15' mit der Feder 14' versehen ist. Bei dieser Anordnung sind dann die den Längsverbindungen 30 zugeordneten Hadialöffiiungen 1G', 17' so angebracht, daß die Hadialöffnung 16' sich in enger Nähe zum Verbrauchskanal 7' und die Radialöffnung 17' sich in enger Nähe zum Zuflußkanal 5 befindet.
  • Die Pumpe 26 liefert die Flüssigkeit durch die Leitung 39 in den Parallelkanal 3 (Fig. 1). Aus der Leitung 39 führt die Abzweigung 41 zu der -Druckwaage 25, die mit dem Uberlauf 24 verbunden ist-. Solange der Schieber 2 des Wegeventils in der Mittel lage (wie in Fig. 1 und 3) ist, sind die Regelkalläle 18, 18' durch die Radialausyanysöffnullgell 11, 11' irn Schieber 2 und die Entlastungsrillen 12, 12' mit den Tankkanälen 8, 8' verbunden. Die Verbrauchskanäle 7, 7' sind geschlossen und damit ist der Verbraucher 27 blockiert. Die Leitungen 34, 36 und dadurch auch die Leitung 38 sind mit dem Uberlauf 24 verbunden. Die Druckwaage 25 ist entlastet und die Flüssigkeit aus der Pumpe 26 strömt durch diese in den Uberlauf 24.
  • Nach einer teilweisen Verstellung des Schiebers 2, z.B. nach rechts, wird die Verbindung der Radialausgangsöffnungen 11' auf der linken Seite des Schiebers 2 mit dem Tankkanal 8' geschlossen und die Radialausgangsöffnungen 11' werden mit dem Tankkanal 7' verbunden. Der Druck, der im Verbrauchskanal 7' herrscht, wird durch den Regelkanal 18', durch das Wechselventil 22', durch die Leitung 34, durch das Wechselventil 23 sowie durch die Leitung 38 auf den Kolben 15 der Druckwaage 25 gebracht. Die Druckwaage 25 drosselt die Flüssigkeitsabführung in den Uberlauf 24 und in der Leitung 39; im. Parallelkanal 3 sowie im Zuflußkanal 5 steigt der Druck auf einen etwas höheren Wert als der Druck im Verbrauchskanal 7'.
  • Bei der Verschiebung des Schiebers 2 kommt es nach der Fig. 3 gleichfalls zur Verbindung der Radialöffnuny 17' mit dem Zuflußkanal 5 und zumlVerschließen der Radialöffnung -16'. Der Druck aus dem Zuflußkanal 5 wird durch die Radialöffnung 17', die Länç3sverbindung 30' in der Hülse 13' und durch die Xadialöffnung 31' auf die Stirnfläche des Kolbens 15' geführt. Nach der nächsten Umschaltung des Schiebers 2 nach rechts werden die Radialeingangsöffnungen 10' mit dem Zuflußkanal 5 durchgeschaltet. Die Flüssigkeit beginnt, aus dem Zuflußkanal 5 durch die Radialeingangsöffnungen 10' in die Ausnehmung 29 der Pulse 13' und durch die ltadialausganysöffnullgen 11' in den Verbrauchskanal 7' des Verbrauchsstutzens 6' und durch die Leitung 40' in den Verbraucher 27 zu strömen. Auf den Kolben 15' wirkt von einer Seite der Druck im Zuflußkanal 5, von der anderen Seite derselbe Druck, der jedoch um den beim Durchtritt der Flüssigkeit aus dem Zuflußkanal 5 in die Radialeingangsöffnungen 10' entstandenen Verlust und die Kraft der Feder 14' verringert ist. Der Kolben 15' öffnet die Hadialausgangsöffnungen 11' so viel, daß das Gleichgewicht zwischen dem Eingangsdruck im Zuflußkanal 5, der um den Druckverlust erniedrigt ist, der durch die Strömung der Flüssigkeit aus dem Zuflußkanal 5 in den Schieber 2 und durch die Kraft der Feder 14 verursacht ist, erhalten bleibt. Dadurch hält der Kolben einen konstanten Druckverlust zwischen dem Zuflußkanal 5 und dem Innenraum des Schiebers 2 aufrecht und reguliert also die Strömung in den Verbraucher 27 nach dem offenen der Radialeingangsöffnungen 10' und dem Zuflußkanal 5. Der Ausgang aus dem Verbraucher 27 ist durch die Leitung 40 in den Verbrauchsstutzen 6 geführt, sowie in den Verbrauchskanal 7, durch die Radialeingangsöffnungen 10 in die Ausnehmung 29 des Schiebers 2 und durch die Radialausuangsöffnungen 11 in den.Tankkanal 8. Die aialöffnuny 16 (Fig. 3) ist mit dem Tankkanal 8 verbunden und die Radialöffnung 17 ist geschlossen: dadurch ist auch der Raum des Schiebers 15 mit den Uberlauf 24 verbunden, der also durch den Kolben 15 nicht gesteuert wird. Beim Umstellen des Schiebers 2 nach links ist die Tätigkeit des Wegeventils ähnlich und der Verbraucner 27 bewegt sich umgekehrt.
  • Das Wegeventil mit dem Schieber 2 nach Fig. 4 arbeitet so, daß nach dem Umstellen des Schiebers 2 nach rechts die Radialöffnung 16' mit dem Tankkanal 8' und die. Radialöffnung 17 mit dem Verbrauchskanal 7 verbunden ist. Der Kolben 15 hält dann den konstanten Druckverlust am Ausgang aus dem Verbraucher 27 aufrecht, d.h. zwischen dem Verbrauchskanal 7 und der Ausnehmung 29 des Schiebers 2. Dadurch regelt er den Flüssigkeitsdurchflußstrom aus dem Verbraucher 27 in den Uberlauf 24. Der Kolben 15 nimmt an der Regelung nicht teil. Nach der Umschaltung nach links funktioniert das Wegeventil umgekehrt.
  • Das Wegeventil mit dem Schieber 2 nach Fig. 5 arbeitet so, daß der Strom in den Verbraucher 27 bei der Umschaltung des Schiebers 2 nach rechts und der Strom aus dem Verbraucher 27 bei der Umschaltung des Schiebers 2 nach links geregelt wird. Der Kolben 15 befindet sich nicht auf der rechten Seite bzw. ist aus der Tätigkeit ausgeschaltet.
  • Das Wegeventil ist für alle Arten von hydraulischen Flüssigkeitsströmungen verwendbar, und zwar wo es nötig ist, den Durchfluß zu reyeln und somit auch die Geschwindigkeit des Verbrauchers unabhängig von der Belastung zu gestalten; ferner in Fällen, in denen es nötig ist, mehrere Bewegungen gleichzeitig zu regeln, besonders dort, wo der Durchfluß aus dem Verbraucher (z.B. bei Kränen, Gabelstaplern, Ladern usw.) zu regeln ist. Durch die Verbindung des Wegeventils mit der Regelpumpe entfällt die Druckwaage, womit man eine durchgreifende Ersparnis an Energie erzielt.
  • - Leerseite -

Claims (2)

  1. Wegeventil mit von der Belastung unabhängigem Regelst rom Patentansprüche: Wegeventil mit einem von der Belastung unabhängigen Reyelstrorn, mit einem Zuflukanal, zwei Verbrauchskanälen mit Verbrauchsstutzen, euf die ein Verbraucher geschaltet ist, weiter mit Öffnungen zun Verbinden von Sekundärventilen, zwei Tankkanälen, einem Parallelkanal mit Wechselventil, zwei Kegelkanälen, einem Schieber und Öffnungen für Verbindungsschrauben, dadurch gekennzeichnet, daX es durch einen Körper (1) gebildet ist, in dem ein Schieber (2) mit Ausnehmungen (29, 29') gelagert ist, die nach einer ersten Möglichkeit exzentrisch zu seiner Längsachse angeordnet sind und in dessen verdicktem Wandbereich mindestens eine Längsverbindung (30, 30') ausgebildet ist, die am Ende mit einem Stopfen (33, 33') versehen und durch eine Radialöffnung (31, 31') mit den Ausnehmungen (29, 29') verbunden ist, und die Außenfläche des Schiebers 2 mit Radialeinganysöffnungen (10, 10') und Radialausgangsöffnungen (11, 11') mit einer Entlastungsrille (12, 12') und weiter mit Radialöffnungen (16, 16', 17, 17') versehen ist, die mit den Längsverbindungen (30, 30') so verbunden sind, daß die Radialöffnungen (16, 16') teilweise in den Tankkanal (8, 8') reichen und die Radialöffnungen (17, 17') in enger Nähe des Zuflußkanals (5), beziehungsweise in enger Nähe der Verbrauchskanäle (7, 7') angeordnet sind und bei einer Anbringung der Ausnehmungen (29, 29') in der Achse des Schiebers (2) gemäß einer zweiten Möglichkeit mindestens eine der Ausnehmungen (29, 29') mit einer Hülse (13, 13') mit der Längsverbindung (30, 30') sowie mit derselben Anordnung aller Radialöffnungen (10, 10', 11, 11', 16, 16', 17, 17', 31, 31') wie bei dem Schieber (2) versehen ist, wobei im Innenraum des Schiebers (2) beziehungsweise der Hülse (13, 13') ein Kolben (15, 15') verschiebbar gelagert ist, zwischen dessen Stirnfläche und dem Boden des Schiebers eine Feder (14, 14') eingelegt ist, und die Enden des Schiebers (2) mit Stopfen (21, 21') mit Anschlägen (42, 42') versehen sind, und gleichzeitig im Körper (1) Regelkanäle (18, 18') ausgebildet sind, hinter denen zwei Wechselventile (22, 22') angeordnet sind.
  2. 2. Wegeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (2) mit einem Kolben (15) und einer Feder (14) und Radialöffnungen (16', 17') so versehen ist, daß die Hadialöffnung (16') in enger Nähe des Verbrauchskanals (7') und die Radialöffnung (17') in enger Nähe des Zuflußkanals (5) ist.
DE19833346463 1982-12-31 1983-12-22 Wegeventil mit von der belastung unabhaengigem regelstrom Withdrawn DE3346463A1 (de)

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