DE4119188C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine steuerbare Greifereinheit für
Bogenausleger in Druckmaschinen gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Durch die DE-AS 20 40 670 ist eine Greifersteuerung an
Kettenauslegern von Bogenrotationsdruckmaschinen
bekanntgeworden, bei der zur Ansteuerung der Greiferreihe
eine feste Kurve und ein verschwenkbares Kurventeil
Anwendung finden. Das Verschwenken des verschwenkbaren
Kurventeils kann manuell oder mittels einer automatischen
Verstelleinrichtung in Abhängigkeit von der
Maschinengeschwindigkeit erfolgen.
Bei Bogenauslegern, bei denen die Bogen durch mit
gleichförmiger Geschwindigkeit laufende Ketten zum
Auslagestapel geführt werden, muß die Fördergeschwindigkeit
des abzulegenden Bogens im Augenblick der Bogenablage
verringert bzw. muß bis auf den Wert Null verzögert werden,
um einen gleichmäßig abgelegten, gut geschichteten Stapel
zu erhalten.
Gemäß DD-PS 87 048 ist eine Bogenauslageeinrichtung zur
verlangsamten Ablage von Bogen bekannt, bei welcher
Greiferwagen über Koppeln an umlaufenden Transportketten
befestigt sind und die Geschwindigkeitsverringerung über
eine Trennung der Bahn der Greiferwagen von der Kettenbahn
dadurch erfolgt, daß zur Auslenkung der Transportkette ein
exzentrisch zur kreisbogenförmigen Greiferwagenumlenkbahn
angeordnetes Umlenkrad vorgesehen ist, wobei die Achse des
Umlenkrades unterhalb des Mittelpunktes der
Greiferwagenumlenkbahn angeordnet ist. Dabei wird die
Transportkette mit dem Anlenkpunkt der Koppel des
Greiferwagens von der Greiferwagenbahn durch das
exzentrisch zur Greiferwagenbahn angeordnete Umlenkrad
abgelenkt. Die Transportkette legt dabei einen größeren Weg
als der Greiferwagen zurück, wodurch sich die
Geschwindigkeit des Greiferwagens und somit die
Geschwindigkeit des abzulegenden Bogens verringert.
Nachteilig an dieser Bogenauslageeinrichtung ist, daß zwei
Führungsbahnen eingesetzt werden müssen, einmal für die
Transportkette und zum anderen für den Greiferwagen. Die
auf diese Art und Weise herbeigeführte Verlangsamung der
Greifer im Ablegebereich beträgt etwa 20 bis 30 Prozent der
Maschinenlaufgeschwindigkeit und bleibt konstant, da die
Kette gegenüber dem Greiferwagen im Umlenkbereich nur eine
begrenzte Auslenkmöglichkeit besitzen, was zur genannten
Differenzgeschwindigkeit zwischen Greiferwagen und Kette
führt.
Aus diesen Gründen muß weiterhin eine Saugwalze oder
ähnliche Saugelemente zum Abbremsen des Bedruckstoffes
eingesetzt werden, was besonders nachteilig ist, wenn im
Schön- und Widerdruckverfahren gedruckt wird und somit die
bedruckte Rückseite beschädigt wird. Die bei der
Kartonverarbeitung benötigten hohen Saugkräfte, welche
infolge der großen kinetischen Energie der Bogen notwendig
sind, werden in den meisten Fällen nicht erreicht. Dadurch
kommt es zur Ablage der Bogen an den Bogenanschlägen mit
relativ großer Restgeschwindigkeit, was zur Beschädigung
der Bogenvorderkante führt.
Darüber hinaus nimmt die Gefahr des Überschießens eines
Bogens über die Bogenanschläge mit steigender
Maschinengeschwindigkeit zu.
Zum Reduzieren des Überschießens der Bogenanschläge muß
wiederum viel Blasluft eingesetzt werden, was noch insofern
ungünstig ist, als daß zwischen den einzelnen abgelegten
Bogen infolge der Ausbildung von Luftpolstern eine
schlechte Stapelbildung erfolgt.
Weiterhin ist bei der Bogenauslageeinrichtung nach
DD-PS 87 048 nachteilig, daß die bei der Verlangsamung der
Greiferwagen auftretenden Massenträgheitskräfte sich
vollständig auf die Zugkräfte in den Ketten auswirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Greifersteuerung in Bogenauslegern von Druckmaschinen zur
verlangsamten Ablage von Bogen zu schaffen, wobei die
Geschwindigkeit der Greifer während des Ablagevorganges von
der vollen Transportketten-Umlaufgeschwindigkeit bis
annähernd Null variiert werden kann und die Wirkung der
Massenträgheitskräfte auf die Transportketten reduziert
werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß nach dem kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen
sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Durch die erfindungsgemäße steuerbare Greifereinheit ist es
möglich geworden, den Bogen mit gewünschter Geschwindigkeit
abzulegen. Infolge der Einstellbarkeit des Kurventeiles der
Kurve ist es auch möglich, die Bogen über den gesamten
Drehzahlbereich der Maschine mit gleicher Geschwindigkeit
abzulegen. Durch die Verzögerung der Greifer kann mit
verminderter Saugkraft an der Saugwalze oder anderen
Saugelementen gearbeitet werden, was sich besonders für
den Schön- und Widerdruck günstig auswirkt. Darüber hinaus
wird weniger Blasluft auf den Bogen aufgebracht, was die
Stapelbildung infolge verminderter Luftpolsterbildung
erleichtert und den Abschmiererscheinungen beim Ablegen der
Bogen engegenwirkt. Gleichfalls wird das Überschießen der
Bogen über die Bogenanschlagwelle vermieden oder die
Bogenvorderkanten werden bei der Ablage infolge der
Massenträgheit des Bedruckgutes nicht mehr deformiert. Die
Wirkung der Massenträgheitskräfte auf die Greiferwagen
infolge Verzögerung derselben, werden einerseits dadurch
verringert, daß sich der größere Teil dieser Kräfte
innerhalb der Greifereinheit aufhebt. Andererseits kann der
restliche Teil dieser Kräfte durch eine entgegengesetzte
Ausbildung der Kurveneinläufe der Kurve kompensiert werden,
denn die Schlitten der Greifereinheiten werden zur gleichen
Zeit in jeweils entgegengesetzter Richtung, bezogen auf die
Transportrichtung A, bewegt.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung der
Transportkettenführung mit Greifereinheit einer
Bogenrotationsdruckmaschine;
Fig. 2 die Einzelheit D nach Fig. 2;
Fig. 3 die schematische Darstellung einer
erfindungsgemäßen Greifereinheit in Ruhestellung;
Fig. 4 eine Darstellung nach Fig. 2, jedoch in
Arbeitsstellung;
Fig. 5 die vergrößerte Darstellung der
Transportkettenumlenkung an der Bogenauslage nach
Fig. 1;
Fig. 6 die vergrößerte und vereinfachte Darstellung der
Transportkettenumlenkung gemäß Fig. 5, jedoch in
einer weiteren Ausführungsvariante;
Fig. 7 die vergrößerte und vereinfachte Darstellung der
Transportkettenumlenkung gemäß Fig. 5, jedoch in
einer weiteren Ausführungsvariante.
Gemäß Fig. 1 ist der gesamte Verlauf der Transportkette 1
dargestellt. Die Transportkette 1 ist über ein Kettenrad 2
und ein Kettenumlenkrad 3 geführt und wird durch nicht
dargestellte Kettenführungen abgestützt.
Die Transportkette 1 ist in bestimmten Abständen mit
Greifereinheiten 4 ausgestattet. Die Greifereinheiten 4
besitzen u. a. bekannte Greifer 7, welche in einem Falle
gemäß Fig. 1 in Bewegungsrichtung A der Transportkette 1
gesehen, kurz vor dem Kettenumlenkrad 3, dargestellt sind.
Der Greifer 7 läuft mit einem Rollenhebel 8 gegen eine
Greiferöffnungskurve 9, wobei der Bogen 11 freigegeben und
gegen die Bogenanschläge 12 auf dem Bogenstapel 13 abgelegt
wird.
An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, daß die
kettenräder 2; 3 jeweils beidseitig in der Maschine
vorhanden und durch eine Welle verbunden sind. Demzufolge
sind die Greifereinheiten 4 zwischen den beiden
Transportketten 1 angeordnet.
In Fig. 2 wird in vergrößerter Darstellung die Einzelheit D
nach Fig. 1 gezeigt. Insbesondere ist die perspektivische
Darstellung einer Greifereinheit 4 gezeigt.
Fig. 3 zeigt die schematische Darstellung einer
erfindungsgemäßen Greifereinheit 4 in Ruhestellung. An der
Greifereinheit 4 sind seitlich zwei Schilder 14
angeordnet, welche mittels Lagerbolzen 16 an den
Transportketten 1 nach Fig. 1 und 2 angelenkt sind. Die
Schilder 14 besitzen zwei längs zur Bewegungsrichtung A
parallel angeordnete Führungen 17, in welchen ein Schlitten
18 verschiebbar angeordnet ist. Auf dem Schlitten 18
befinden sich die insgesamt mit 7 bezeichneten Greifer,
welche aus dem Greiferaufschlag 19, dem Greiferhebel 21,
dem Rollenhebel 8 sowie der Greiferwelle 22 bestehen.
Zwischen dem Gelenk 23 auf dem Schild 14 und dem Gelenk 24
auf dem Schlitten 18 ist eine Zugfeder 25 angeordnet.
Ebenfalls an den beiden Gelenken 23; 24 sind die Enden
eines aus zwei Koppeln bestehenden Kniehebels 26 gelagert.
Der Kniehebel 26 besitzt am Kniegelenk eine Kurvenrolle 27.
Gemäß Fig. 4 wird die Greifereinheit 4 in Arbeitsstellung
gezeigt, d. h. der Kniehebel 26 wurde über die Kurvenrolle
27 betätigt und der Schlitten 18 wurde gegen die Kraft der
Zugfeder 25 entgegen der Transportrichtung A in den
Führungen 17 in Richtung B bewegt. Der Winkel des
Kniehebels 26 hat sich vom Wert x auf den Wert y
vergrößert.
In Fig. 5 wird die vergrößerte Darstellung der
Kettenumlenkung gezeigt, ohne Darstellung des
Kettenumlenkrades 3. Es wird eine Greifereinheit 4
verwendet, welche eine Druckfeder 32 besitzt, d. h. der
Schlitten 18 wird gegen die Kraft der Druckfeder 32 in
Pfeilrichtung B bewegt. Die Druckfeder 32 ist zwischen dem
Gelenk 24 und einem Festpunkt 33 auf dem Schild 14
befestigt. Statt der Zugfeder 25 oder der Druckfeder 32
können auch äquivalente Mittel eingesetzt werden, z. B.
Gasfedern oder Schenkelfedern. Der Einsatz einer
Schenkelfeder würde jedoch dann im Kniegelenk, am Sitz der
Kurvenrolle 27 erfolgen und gegen die beiden Koppeln
wirken.
Es kann auch eine Drehstabfeder verwendet werden, welche
in hohlen Quertraversen zwischen den Schildern 14
angeordnet sind.
Die bei der Verlangsamung und der später folgenden
Beschleunigung des Schlittens 18 auftretenden
Massenträgheitskräfte wirken sich nur zu einem kleinen Teil
auf die Zugkräfte in den Ketten und damit auf das
Drehmoment der Maschine aus. Der größere Teil dieser Kräfte
hebt sich innerhalb der Greifereinheit 4 auf.
Gemäß Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsvariante gemäß
Fig. 5 gezeigt, wobei die Einzelheiten der Greifereinheiten
zur Vereinfachung weggelassen worden sind. Hierbei ist eine
Kurve 29 so ausgebildet, daß zum Zeitpunkt des
Kurveneinlaufes der unteren Greifereinheit 4 und dem
Passieren der Kurvenrolle 27 im Kurveneinlauf 31, die in
Transportrichtung A gesehen vorangegangene Greifereinheit
4′ mit ihrer Kurvenrolle 27′ gleichzeitig den Kurveneinlauf
31′ passiert.
Durch die Ausbildung der Kurveneinläufe 31; 31′ für die
Greifereinheiten 4; 4′ wird gewährleistet, daß der noch
verbliebene geringe Teil der Massenträgheitskräfte, die auf
die Transportketten 1 wirken, durch die entgegengesetzt
wirkenden Massenträgheitskräfte der Greifereinheiten 4; 4′
ausgeglichen werden, indem der Schlitten 18′ der
Greifereinheit 4′ mit Beginn des Durchfahrens der Kurve 29
im Kurveneinlauf 31′ eine Beschleunigung erfährt, während
der Schlitten 18 der Greifereinheit 4 mit Beginn des
Durchfahrens der Kurve 29 im Kurveneinlauf 31 eine
Verzögerung erfährt. Dabei ist die Kurve 29 mit den
Kurveneinläufen 31; 31′ so ausgebildet, daß die
Kurvenrollen 27; 27′ der Greifereinheiten 4; 4′
gleichzeitig den jeweiligen Kurveneinlauf 31; 31′
passieren.
Gemäß Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsvariante gemäß
Fig. 5 gezeigt, wobei die Einzelheiten der Greifereinheiten
zur Vereinfachung weggelassen worden sind. Hierbei ist die
Kurve 28 mit einem verstellbaren Kurventeil 34 gelenkig
verbunden. Die Verstellung des Kurventeiles 34 erfolgt über
ein Stellelement 35, welches aus einem Stellmotor bestehen
oder anderweitig mechanisch, pneumatisch, hydraulisch oder
dgl. betätigt werden kann. Das Stellelement 35 kann auch
drehzahlunabhängig über die Maschinensteuerung angesteuert
werden.
Die Funktion ist wie nachfolgend beschrieben. Die
Transportkette 1 läuft in Pfeilrichtung A um. Gemäß Fig. 7
läuft die Greifereinheit 4 in den Bereich des beweglichen
Kurventeiles 34 ein. Die Kurvenrolle 27 wird im Kniegelenk
des Kniehebels 26 beaufschlagt und spreizt den Kniehebel
26, so daß sich der Winkel zwischen den Koppeln des
Kniehebels 26, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, vom Wert x zum
Wert y ändert.
Somit bewegt sich der Schlitten 18 in den Führungen 17 in
Pfeilrichtung B, also entgegen der Transportrichtung A.
Durch diese Relativbewegung wird der Greifer 7 zur
Kettenumlaufgeschwindigkeit verzögert, kann öffnen und der
Bogen 11 wird auf den Bogenstapel gebracht. Durch
Veränderung der Lage des Kurventeiles 34 ist eine
Ablagegeschwindigkeit von annähernd Null gegenüber der
Kettenumlaufgeschwindigkeit möglich. Durch Verstellen des
Kurventeiles 34 in Pfeilrichtung C nach Fig. 7 nimmt die
Verzögerung des Schlittens 18 zu. Somit läßt sich die
Verzögerung des Schlittens 18 in Abhängigkeit von der
Maschinengeschwindigkeit nachregeln. Dadurch können für
unterschiedliche Maschinengeschwindigkeiten gleiche
Bogenablagegeschwindigkeiten erzielt werden.
Teileliste
1 Transportkette
2 Kettenradtrommel
3 Kettenumlenkrad
4 Greifereinheit
4′ Greifereinheit
5 -
6 -
7 Greifer
8 Rollenhebel
9 Greiferöffnungskurve
10 -
11 Bogen
12 Bogenanschlag
13 Bogenstapel
14 Schild
15 -
16 Lagerbolzen
17 Führung
18 Schlitten
18′ Schlitten
19 Greiferaufschlag
20 -
21 Greiferhebel
22 Greiferwelle
23 Gelenk
24 Gelenk
25 Zugfeder
26 Kniehebel
27 Kurvenrolle
27′ Kurvenrolle
28 Kurve
29 Kurve
30 -
31 Kurveneinlauf
31′ Kurveneinlauf
32 Druckfeder
33 Festpunkt
34 Kurventeil
35 Stellelement
A Transportrichtung
B Bewegungsrichtung des Schlittens
C Bewegungsrichtung des Kurventeiles
D Einzelheit
x Winkel
y Winkel
2 Kettenradtrommel
3 Kettenumlenkrad
4 Greifereinheit
4′ Greifereinheit
5 -
6 -
7 Greifer
8 Rollenhebel
9 Greiferöffnungskurve
10 -
11 Bogen
12 Bogenanschlag
13 Bogenstapel
14 Schild
15 -
16 Lagerbolzen
17 Führung
18 Schlitten
18′ Schlitten
19 Greiferaufschlag
20 -
21 Greiferhebel
22 Greiferwelle
23 Gelenk
24 Gelenk
25 Zugfeder
26 Kniehebel
27 Kurvenrolle
27′ Kurvenrolle
28 Kurve
29 Kurve
30 -
31 Kurveneinlauf
31′ Kurveneinlauf
32 Druckfeder
33 Festpunkt
34 Kurventeil
35 Stellelement
A Transportrichtung
B Bewegungsrichtung des Schlittens
C Bewegungsrichtung des Kurventeiles
D Einzelheit
x Winkel
y Winkel
Claims (9)
1. Steuerbare Greifereinheit (4) für Bogenausleger in
Druckmaschinen zum verlangsamten Ablegen von Bogen (11)
auf einen Stapel (13) mittels Greifern (7), welche an
Greiferwagen angeordnet sind, und die mittels
endloser Ketten (1) über eine Kettenradtrommel (2) und
ein Kettenumlenkrad (3) umlaufen, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Greifer (7) auf einem
Schlitten (18) befinden, welcher in Führungen (17)
gegen die Kraft einer Feder entgegen der Laufrichtung
(A) der Transportkette (1) verschiebbar auf Schildern
(14) einer Greifereinheit (4) angeordnet ist, daß zwei
durch ein Gelenk miteinander verbundene Koppeln (26)
jeweils auf dem Schild (14) und dem Schlitten (18)
gelagert und im Kniegelenk über eine Kurvenrolle (27)
gegen eine Kurve betätigbar sind.
2. Steuerbare Greifereinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder als Zugfeder (25),
Druckfeder (32) oder Gasfeder ausgebildet ist.
3. Steuerbare Greifereinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß dem die Koppeln (26) verbindenden
Gelenk eine Schenkelfeder zugeordnet ist.
4. Steuerbare Greifereinheit nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kurve aus einer festen
Kurve (29) besteht, deren Einlaufkurve (31) und
Auslaufkurve (31′) einen entgegengesetzten Verlauf
besitzt, daß der Anfang der Kurven (31; 31′) jeweils
zum gleichen Zeitpunkt mit einer Kurvenrolle (27; 27′)
einer Greifereinheit (4; 4′) in Wirkverbindung steht.
5. Steuerbare Greifereinheit nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kurve aus einer festen
Kurve (28) und einem verstellbaren Kurventeil (34)
besteht.
6. Steuerbare Greifereinheit nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare
Kurventeil (34) durch ein Stellelement (35) betätigbar
ist.
7. Steuerbare Greifereinheit nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stellelement (35) aus einem
Stellmotor, einem Pneumatikzylinder oder
Hydraulikzylinder besteht.
8. Steuerbare Greifereinheit nach Anspruch 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (35)
drehzahlabhängig über die Maschinensteuerung
ansteuerbar ist.
9. Steuerbare Greifereinheit nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stellelement (35) aus einer
Stellspindel besteht und manuell betätigbar ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE9116357U DE9116357U1 (de) | 1991-06-11 | 1991-06-11 | |
DE59203636T DE59203636D1 (de) | 1991-06-11 | 1992-06-02 | Steuerbare Greifereinheit in Druckmaschinen. |
EP92109269A EP0518181B1 (de) | 1991-06-11 | 1992-06-02 | Steuerbare Greifereinheit in Druckmaschinen |
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SU925052094A RU2070113C1 (ru) | 1991-06-11 | 1992-06-10 | Устройство для транспортирования листов в печатных машинах |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4119188A DE4119188C1 (de) | 1991-06-11 | 1991-06-11 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4119188C1 true DE4119188C1 (de) | 1992-12-10 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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EP (1) | EP0518181B1 (de) |
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