DE9116357U1 - Steuerbare Greifereinheit für Bogenausleger in Druckmaschinen - Google Patents
Steuerbare Greifereinheit für Bogenausleger in DruckmaschinenInfo
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Description
1991-04-19 P1.820DE
Beschreibung
Steuerbare Greifereinheit für Bogenausleger in Druckmaschinen
Die Erfindung betrifft eine steuerbare Greifereinheit für Bogenausleger in Druckmaschinen gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Bei Bogenauslegern, bei denen die Bogen durch mit gleichförmiger Geschwindigkeit laufende Ketten zum
Auslagestapel geführt werden, muß die Fördergeschwindigkeit des abzulegenden Bogens im Augenblick der Bogenablage
verringert bzw. muß bis auf den Wert Null verzögert werden, um einen gleichmäßig abgelegten, gut geschichteten Stapel
zu erhalten.
Gemäß DD-WP 87 048 ist eine Bogenauslageeinrichtung zur verlangsamten Ablage von Bogen bekannt, bei welcher
Greiferwagen über Koppeln an umlaufenden Transportketten befestigt sind und die Geschwindigkeitsverringerung über
eine Trennung der Bahn der Greiferwagen von der Kettenbahn dadurch erfolgt, daß zur Auslenkung der Transportkette ein
exzentrisch zur kreisbogenförmigen Greiferwagenumlenkbahn angeordnetes Umlenkrad vorgesehen ist, wobei die Achse des
Umlenkrades unterhalb des Mittelpunktes der Greiferwagenumlenkbahn angeordnet ist. Dabei wird die
Transportkette mit dem Anlenkpunkt der Koppel des Greiferwagens von der Greiferwagenbahn durch das
exzentrisch zur Greiferwagenbahn angeordnete Umlenkrad
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abgelenkt. Die Transportkette legt dabei einen größeren Weg als der Greiferwagen zurück, wodurch sich die
Geschwindigkeit des Greiferwagens und somit die Geschwindigkeit des abzulegenden Bogens verringert.
Nachteilig an dieser Bogenauslageeinrichtung ist, daß zwei Führungsbahnen eingesetzt werden müssen, einmal für die
Transportkette und zum anderen für den Greiferwagen. Die auf diese Art und Weise herbeigeführte Verlangsamung der
Greifer im Ablegebereich beträgt etwa 20 bis 30 Prozent der Maschinenlaufgeschwindigkeit und bleibt konstant, da die
Kette gegenüber dem Greiferwagen im Umlenkbereich nur eine begrenzte Auslenkmöglichkeit besitzen, was zur genannten
Differenzgeschwindigkeit zwischen Greiferwagen und Kette führt.
Aus diesen Gründen muß weiterhin eine Saugwalze oder ähnliche Saugelemente zum Abbremsen des Bedruckstoffes
eingesetzt werden, was besonders nachteilig ist, wenn im Schön- und Widerdruckverfahren gedruckt wird und somit die
bedruckte Rückseite beschädigt wird. Die bei der Kartonverarbeitung benötigten hohen Saugkräfte, welche
infolge der großen kinetischen Energie der Bogen notwendig sind, werden in den meisten Fällen nicht erreicht. Dadurch
kommt es zur Ablage der Bogen an den Bogenanschlägen mit relativ großer Restgeschwindigkeit, was zur Beschädigung
der Bogenvorderkante führt.
Darüberhinaus nimmt die Gefahr des Überschießens eines
Bogens über die Bogenanschlage mit steigender
Maschinengeschwindigkeit zu.
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Zum Reduzieren des Überschießens der Bogenanschläge muß
wiederum viel Blasluft eingesetzt werden, was noch insofern ungünstig ist, als daß zwischen den einzelnen abgelegten
Bogen infolge der Ausbildung von Luftpolstern eine schlechte Stapelbildung erfolgt.
Weiterhin ist bei der Bogenauslageeinrichtung nach DD-WP 87 048 nachteilig, daß die bei der Verlangsamung der
Greiferwagen auftretenden Massenträgheitskräfts sich vollständig auf die Zugkräfte in den Ketten auswirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Greifersteuerung in Bogenauslegern von Druckmaschinen zur
verlangsamten Ablage von Bogen zu schaffen, wobei die Geschwindigkeit der Greifer während des Ablagevorganges von
der vollen Transportketten-Umlaufgeschwindigkeit bis annähernd Null variiert werden kann und die Wirkung der
Massenträgheitskräfte auf die Transportketten reduziert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß nach dem kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Durch die erfindungsgemäße steuerbare Greifereinheit ist es
möglich geworden, den Bogen mit gewünschter Geschwindigkeit
abzulegen. Infolge der Einstellbarkeit des Kurventeiles der Kurve ist es auch möglich, die Bogen über den gesamten
Drehzahlbereich der Maschine mit gleicher Geschwindigkeit
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abzulegen. Durch die Verzögerung der Greifer kann mit verminderter Saugkraft an der Saugwalze oder anderen
Saugelementen gearbeitet werden, was sich besonders für den Schön- und Widerdruck günstig auswirkt. Darüberhinaus
wird weniger Blasluft auf den Bogen aufgebracht, was die Stapelbildung infolge verminderter Luftpolsterbildung
erleichtert und den Abschmiererscheinungen beim Ablegen der Bogen engegenwirkt. Gleichfalls wird das überschießen der
Bogen über die Bog enanschl ag welle vermieden oder die Bogenvorderkanten werden bei der Ablage infolge der
Massenträgheit des Bedruckgutes nicht mehr deformiert. Die Wirkung der Massenträgheitskräfte auf die Greiferwagen
infolge Verzögerung derselben, werden einerseits dadurch verringert, daß sich der größere Teil dieser Kräfte
innerhalb der Greifereinheit aufhebt. Andererseits kann der restliche Teil dieser Kräfte durch eine entgegengesetzte
Ausbildung der Kurveneinläufe der Kurve kompensiert werden, denn die Schlitten der Greifereinheiten werden zur gleichen
Zeit in jeweils entgegengesetzter Richtung, bezogen auf die
Transportrichtung A, bewegt.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1 die schematische Darstellung der Transportkettenführung mit Greifereinheit einer
Bogenrotationsdruckmaschine; Fig. 2 die Einzelheit D nach Fig. 2;
Fig. 3 die schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Greifereinheit in Ruhestellung;
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Fig. 4 eine Darstellung nach Fig. 2, jedoch in
Arbeitsstellung;
Fig. 5 die vergrößerte Darstellung der Transportkettenumlenkung an der Bogenauslage nach
Fig. 5 die vergrößerte Darstellung der Transportkettenumlenkung an der Bogenauslage nach
Fig. 1;
Fig. 6 die vergrößerte und vereinfachte Darstellung der Transportkettenumlenkung gemäß Fig. 5, jedoch in
Fig. 6 die vergrößerte und vereinfachte Darstellung der Transportkettenumlenkung gemäß Fig. 5, jedoch in
einer weiteren Ausführungsvariante; Fig . 7 die vergrößerte und vereinfachte Darstellung der
Transportkettenumlenkung gemäß Fig. 5, jedoch in einer weiteren Ausführungsvariante.
Gemäß Fig. 1 ist der gesamte Verlauf der Transportkette dargestellt. Die Transportkette 1 ist über ein Kettenrad
und ein Kettenumlenkrad 3 geführt und wird durch nicht dargestellte Kettenführungen abgestützt.
Die Transportkette 1 ist in bestimmten Abständen mit Greifereinheiten 4 ausgestattet, Die Greifereinheiten 4
besitzen u. a. bekannte Greifer 7, welche in einem Falle gemäß Fig. 1 in Bewegungsrichtung A der Transportkette 1
gesehen, kurz vor dem Kettenumlenkrad 3, dargestellt sind. Der Greifer 7 läuft mit einem Rollenhebel 8 gegen eine
Greiferöffnungskurve 9, wobei der Bogen 11 freigegeben und gegen die Bogenanschläge 12 auf dem Bogenstapel 13 abgelegt
wird .
An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, daß die Kettenräder 2; 3 jeweils beidseitig in der Maschine
vorhanden und durch eine Welle verbunden sind. Demzufolge
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sind die Greifereinheiten 4 zwischen den beiden Transportketten 1 angeordnet.
In Fig. 2 wird in vergrößerter Darstellung die Einzelheit D
nach Fig. 1 gezeigt. Insbesondere ist die perspektivische Darstellung einer Greifereinheit 4 gezeigt.
Fig. 3 zeigt die schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Greifereinheit 4 in Ruhestellung. An der
Greifereinheit 4 sind seitlich zwei Schilder 14 angeordnet, welche mittels Lagerbolzen 16 an den
Transportketten 1 nach Fig. 1 und 2 angelenkt sind. Die Schilder 14 besitzen zwei längs zur Bewegungsrichtung A
parallel angeordnete Führungen 17, in welchen ein Schlitten 18 verschiebbar angeordnet ist. Auf dem Schlitten 18
befinden sich die insgesamt mit 7 bezeichneten Greifer, welche aus dem Greiferaufschlag 19, dem Greiferhebel 21,
dem Rollenhebel 8 sowie der Greiferwelle 22 bestehen. Zwischen dem Gelenk 23 auf dem Schild 14 und dem Gelenk 24
auf dem Schlitten 18 ist eine Zugfeder 25 angeordnet.
Ebenfalls an den beiden Gelenken 23; 24 sind die Enden eines aus zwei Koppeln bestehenden Kniehebels 26 gelagert.
Der Kniehebel 26 besitzt am Kniegelenk eine Kurvenrolle
Gemäß Fig. 4 wird die Greifereinheit 4 in Arbeitsstellung gezeigt, d. h. der Kniehebel 26 wurde über die Kurvenrolle
27 betätigt und der Schlitten 18 wurde gegen die Kraft der Zugfeder 25 entgegen der Transportrichtung A in den
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Führungen 17 in Richtung B bewegt. Der Winkel des Kniehebels 26 hat sich vom Wert &khgr; auf den Wert y
vergrößert.
In Fig. 5 wird die vergrößerte Darstellung der Kettenumlenkung gezeigt, ohne Darstellung des
Kettenumlenkrades 3. Es wird eine Greifereinheit 4 verwendet, welche eine Druckfeder 32 besitzt, d. h. der
Schlitten 18 wird gegen die Kraft der Druckfeder 32 in Pfeilrichtung B bewegt. Die Druckfeder 32 ist zwischen dem
Gelenk 24 und einem Festpunkt 33 auf dem Schild 14 befestigt. Statt der Zugfeder 25 oder der Druckfeder 32
können auch äquivalente Mittel eingesetzt werden, z. B. Gasfedern oder Schenkel federn. Der Einsatz einer
Schenkelfeder würde jedoch dann im Kniegelenk, am Sitz der Kurvenrolle 27 erfolgen und gegen die beiden Koppeln
wirken.
Es kann auch eine Drehstabfeder verwendet werden, welche in hohlen Quertraversen zwischen den Schildern 14
ang eo rd net s i nd .
Die bei der Verlangsamung und der später folgenden Beschleunigung des Schlittens 18 auftretenden
Massenträgheitskräfte wirken sich nur zu einem kleinen Teil auf die Zugkräfte in den Ketten und damit auf das
Drehmoment der Maschine aus. Der größere Teil dieser Kräfte hebt sich innerhalb der Greifereinheit 4 auf.
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Gemäß Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsvariante gemäß Fig. 5 gezeigt, wobei die Einzelheiten der Greifereinheiten
zur Vereinfachung weggelassen worden sind. Hierbei ist eine Kurve 29 so ausgebildet, daß zum Zeitpunkt des
Kurveneinlaufes der unteren Greifereinheit 4 und dem Passieren der Kurvenrolle 27 im Kurveneinlauf 31, die in
Transportrichtung A gesehen vorangegangene Greifereinheit 41 mit ihrer Kurvenrolle 27' gleichzeitig den Kurveneinlauf
31' passiert.
Durch die Ausbildung der Kurveneinläufe 31; 31' für die
Greifereinheiten 4; 41 wird gewährleistet, daß der noch
verbliebene geringe Teil der Massenträgheitskräfte, die auf die Transportketten 1 wirken, durch die entgegengesetzt
wirkenden Massenträgheitskräfte der Greifereinheiten 4; ausgeglichen werden, indem der Schlitten 18' der
Greifereinheit 41 mit Beginn des Durchfahrens der Kurve
im Kurveneinlauf 31' eine Beschleunigung erfährt, während
der Schlitten 18 der Greifereinheit 4 mit Beginn des Durchfahrens der Kurve 29 im Kurveneinlauf 31 eine
Verzögerung erfährt. Dabei ist die Kurve 29 mit den Kurveneinläufen 31; 31' so ausgebildet, daß die
Kurvenrollen 27; 27' der Greifereinheiten 4; 41
gleichzeitig den jeweiligen Kurveneinlauf 31; 31' passieren.
Gemäß Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsvariante gemäß
Fig. 5 gezeigt, wobei die Einzelheiten der Greifereinheiten zur Vereinfachung weggelassen worden sind. Hierbei ist die
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Kurve 28 mit einem verstellbaren Kurventeil 34 gelenkig verbunden. Die Verstellung des Kurventeiles 34 erfolgt über
ein Stellelement 35, welches aus einem Stellmotor bestehen oder anderweitig mechanisch, pneumatisch, hydraulisch oder
dgl. betätigt werden kann. Das Stellelement 35 kann auch drehzahlunabhängig über die Maschinensteuerung angesteuert
werden.
Die Funktion ist wie nachfolgend beschrieben. Die Transportkette 1 läuft in Pfeilrichtung A um. Gemäß Fig. 7
läuft die Greifereinheit 4 in den Bereich des beweglichen Kurventeiles 34 ein. Die Kurvenrolle 27 wird im Kniegelenk
des Kniehebels 26 beaufschlagt und spreizt den Kniehebel 26, so daß sich der Winkel zwischen den Koppeln des
Kniehebels 26, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, vom Wert &khgr; zum Wert y ändert.
Somit bewegt sich der Schlitten 18 in den Führungen 17 in Pfeilrichtung B, also entgegen der Transportrichtung A.
Durch diese Relativbewegung wird der Greifer 7 zur Kettenumlaufgeschwindigkeit verzögert, kann öffnen und der
Bogen 11 wird auf den Bogenstapel gebracht. Durch Veränderung der Lage des Kurventeiles 34 ist eine
Ablagegeschwindigkeit von annähernd Null gegenüber der Kettenumlaufgeschwindigkeit möglich. Durch Verstellen des
Kurventeiles 34 in Pfeilrichtung C nach Fig. 7 nimmt die Verzögerung des Schlittens 18 zu. Somit läßt sich die
Verzögerung des Schlittens 18 in Abhängigkeit von der Maschinengeschwindigkeit nachregeln. Dadurch können für
unterschiedliche Maschinengeschwindigkeiten gleiche Bogenablagegeschwindigkeiten erzielt werden.
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Teileliste | Transportkette |
1 | Kettenradtrommel |
2 | Kettenumlenkrad |
3 | Greifereinheit |
4 | Greifereinheit |
4' | - |
5 | - |
6 | Greifer |
7 | Rollenhebel |
8 | Greiferöffnungskurve |
9 | - |
10 | Bogen |
1 1 | Bogenanschlag |
12 | Bogenstapel |
13 | Schild |
14 | - |
15 | Lagerbolzen |
16 | Führung |
17 | Schlitten |
18 | Schlitten |
18' | Greiferaufschlag |
19 | - |
20 | Greiferhebel |
21 | Greiferwelle |
22 | Gelenk |
23 | Gelenk |
24 | Zugfeder |
25 | Kniehebel |
26 | Kurvenrolle |
27 | Kurvenrolle |
27' | Kurve |
28 | Kurve |
29 | |
30 |
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31 Kurveneinlauf 31' Kurveneinlauf
32 Druckfeder
33 Festpunkt
34 Kurventeil
35 Stellelement
A Transportrichtung
B Bewegungsrichtung des Schlittens
C Bewegungsrichtung des Kurventeiles
D Einzelheit
&khgr; Winkel
y Winkel
Claims (9)
1. Steuerbare Greifereinheit (4) für Bogenausleger in Druckmaschinen zum verlangsamten Ablegen von Bogen (11)
auf einen Stapel (13) mittels Greifern (7), welche an Greiferwagen angeordnet sind, und die mittels
endloser Ketten (1) über eine Kettenradtrommel (2) und ein Kettenumlenkrad (3) umlaufen, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Greifer (7) auf einem Schlitten (18) befinden, welcher in Führungen (17)
gegen die Kraft einer Feder entgegen der Laufrichtung (A) der Transportkette (1) verschiebbar auf Schildern
(14) einer Greifereinheit (4) angeordnet ist, daß zwei durch ein Gelenk miteinander verbundene Koppeln (26)
jeweils auf dem Schild (14) und dem Schlitten (18) gelagert und im Kniegelenk über eine Kurvenrolle (27)
gegen eine Kurve betätigbar sind.
2. Steuerbare Greifereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Zugfeder (25),
Druckfeder (32) oder Gasfeder ausgebildet ist.
3. Steuerbare Greifereinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß dem die Koppeln (26) verbindenden Gelenk eine Schenkelfeder zugeordnet ist.
4. Steuerbare Greifereinheit nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurve aus einer festen
Kurve (29) besteht, deren Einlaufkurve (31) und
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Auslaufkurve (31*) einen entgegengesetzten Verlauf besitzt, daß der Anfang der Kurven (31; 31') jeweils
zum gleichen Zeitpunkt mit einer Kurvenrolle (27; 27') einer Greifereinheit (4; 4') in Wirkverbindung steht.
5. Steuerbare Greifereinheit nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurve aus einer festen
Kurve (28) und einem verstellbaren Kurventeil (34) besteht.
6. Steuerbare Greifereinheit nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare
Kurventeil (34) durch ein Stellelement (35) betätigbar ist.
7. Steuerbare Greifereinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (35) aus einem
Stellmotor, einem Pneumatikzylinder oder Hydraulikzylinder besteht.
8. Steuerbare Greifereinheit nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (35)
drehzahlabhängig über die Maschinensteuerung ansteuerbar ist.
9. Steuerbare Greifereinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (35) aus einer
Stellspindel besteht und manuell Detätigbar ist.
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