DE4116026C2 - Vorrichtung zum Zentrieren von Basisplatten auf einer Rollenbahn - Google Patents
Vorrichtung zum Zentrieren von Basisplatten auf einer RollenbahnInfo
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- DE4116026C2 DE4116026C2 DE4116026A DE4116026A DE4116026C2 DE 4116026 C2 DE4116026 C2 DE 4116026C2 DE 4116026 A DE4116026 A DE 4116026A DE 4116026 A DE4116026 A DE 4116026A DE 4116026 C2 DE4116026 C2 DE 4116026C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine
Vorrichtung zum Zentrieren von
Basisplatten auf einer Rollenbahn gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine herkömmliche Vorrichtung zum Zentrieren
wird auf solche
Weise verwendet, daß eine Basisplatte transportiert und der
art zentriert wird, daß sie bei den verschiedenen Stufen ei
ner Klebevorrichtung genau und rasch bearbeitet werden kann,
während sich die Basisplatte in einem ausgerichteten Zustand
befindet. Insbesondere für eine Folienklebevorrichtung ist
die Fördereinrichtung sehr wichtig, und sie führt die Zen
trierung der Basisplatte unter Verwendung einer Zentrierein
richtung mit Führungsschienen bei festgelegter Geschwindig
keit durch. Da der Kontaktwiderstand zwischen der mit Führungs
schienen versehenen Zentriereinrichtung und der Seitenkante
der Basisplatte groß ist oder im Fall, daß die Zentrierkraft
der Zentriereinrichtung zu groß ist, wird der Zentralbereich
der Basisplatte von den Förderrollen so angehoben, daß
es zu einem Anhalten der Basisplatte kommen kann.
Aus diesem Grund ist in der Veröffentlichung der ungeprüften
japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 96 244/87 eine Stangen
zentriereinrichtung vorgeschlagen, deren Basisplattenkon
taktbereich drehbar ist.
Die oben erwähnte herkömmliche Stangenzentriereinrichtung
arbeitet so, daß während des Zentriervorgangs eine fest
gelegte Kraft zwangsweise auf eine Basisplatte ausgeübt
wird, um deren Seitenkante an einem Punkt auf die zylin
drische periphere Fläche der Zentriereinrichtung zu stoßen.
Es tritt daher das Problem auf, daß es leicht zu einer Wel
lenbildung der Basisplatte kommt oder diese an der Sei
tenkante beschädigt wird, wenn die Plattendicke gering ist.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Zentrieren ist aus der DE 34 20 431 A1 bekannt. Bei dieser Vorrichtung werden
die Zentrieranschläge erst in eine Position verfahren, die geringfügig größer als die Breite der Basisplatte
ist, und anschließend zum Anliegen an die Seitenkanten der Basisplatte herangefahren. Als Antrieb für
die Zentrieranschläge dient ein Linearmotor mit Zylinder und Kolben. Beim Zentrieren von empfindlichen,
dünnen Basisplatten kann es mit dieser Vorrichtung zu einer Wellenbildung der Basisplatte
und einer Beschädigung von deren Seitenkanten kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung
so zu verbessern, daß eine Wellenbildung
oder Beschädigung einer Basisplatte an deren Seitenkante
ver
mieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird unabhängig von der Dicke der
Basisplatte verhindert, daß die Basisplatte aufgrund des
Stoßens an ihrer Seitenkante eine Wellenbildung oder Beschä
digung dort erfährt.
Mindestens ein Zen
trieranschlag wird beim ersten Schritt des Zentriervorgangs der Vor
richtung zur Zentrierung der Basisplatte bei der vorbe
stimmten Geschwindigkeit in der Richtung
senkrecht zur Förderrichtung der Basisplatte zu einer ersten
Position bewegt, in der der Abstand zwischen den beiden
Zentrieranschlägen etwas größer als die Breite der
transportierten Basisplatte ist. In dieser Position wird der
Zentrieranschlag angehalten oder er kann vorübergehend ange
halten werden. Beim zweiten Schritt des Zentriervorgangs
wird der Zentrieranschlag mit der anderen Geschwindigkeit be
wegt, die kleiner als die vorhergehende Geschwindigkeit ist,
so daß die Basisplatte zentriert wird. Die Bewegungsge
schwindigkeit des Zentrieranschlags wird somit während des zweiten Schrittes
des Zentriervorgangs verringert, so daß hier ein genaues Anhalten des Zentrieranschlages beim Anliegen der Zentrieranschläge
an den Seitenkanten der Basisplatte erfolgen kann, und es wird viel
unwahrscheinlicher, daß es zu einer Wellenbildung oder Be
schädigung der Basisplatte an deren Seitenkante kommt. Da
die Führungselemente zur Begrenzung eines Verbiegens und ei
ner Deformation der Basisplatte oberhalb der Förderrollen
vorgesehen sind, wird die Basisplatte genau und auf ein
fache Weise zentriert, wobei fast keine Deformation auf
tritt. Da die stangenförmigen Zentrierelemente drehbare Rollen aufweisen,
kann die Basisplatte ohne Anhalten des Basisplatten
transports zentriert werden. Da die Zentrierelemente nach unten ver
schwenkt werden können, kann eine Anzahl der Zentrierelemente für den
Zentriervorgang verwendet werden, die für die Länge der Ba
sisplatte zweckmäßig ist. Aus diesem Grund kann das Inter
vall bzw. der Abstand zwischen den Basisplatten in deren
Förderrichtung verkürzt werden um die Produktionsausbeute
zu erhöhen.
Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand eines bevor
zugten Ausführungsbeispiels und der Zeichnung erläutert. In
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer
Vorrichtung zum Zentrieren
mit Rollenbahn,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Rollenbahn mit
Führungselementen,
Fig. 3 eine Seitenansicht längs ei
nes in Fig. 2 dargestellten Pfeils R gesehen,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Rollenbahn mit Vorrichtung zum Zentrieren,
Fig. 5 eine Ansicht der Vorrichtung, längs in Fig. 4 dar
gestellten Pfeilen X gesehen,
Fig. 6 eine Ansicht der Vorrichtung, längs in Fig. 4 dar
gestellten Pfeilen Y gesehen,
Fig. 7 eine gebrochene Ansicht der Rollenbahn
längs eines in Fig. 2 dargestellten Pfeils F ge
sehen,
Fig. 8A eine Schnittansicht der Rollenbahn mit Führungselement
längs einer in Fig. 3 dargestellten Linie S-S,
Fig. 8B ein Teilschnitt der Rollenbahn längs einer in
Fig. 3 dargestellten Linie T,
Fig. 8C eine Schnittansicht der Rollenbahn längs
Linie U-U in Fig. 3,
Fig. 9A eine Schnittansicht eines Zentrierelementes der Vor
richtung,
Fig. 9B eine Ansicht eines längs eines dort dargestellten
Pfeils herausgezogenen Zentrierelementes,
Fig. 9C eine Ansicht eines längs eines dort gezeigten Pfeils
heruntergeschwenkten Zentrierelementes.
Fig. 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Rollenbahn
mit einer Vorrichtung zum
Zentrieren,
die bei einer Klebevor
richtung verwendet werden kann, mittels der Schichtfolien, die
jeweils aus einer lichtempfindlichen Harzschicht und einer
lichtdurchlässigen Harzfolie bestehen, unter Wärme- und
Druckeinwirkung auf die Ober- und Unterseite einer Basis
platte für eine Leiterplatte aufgeklebt werden.
Wenn sämtliche aus einer Anzahl von Förderrollen 83 der mit
der Vorrichtung zum Zentrieren versehenen Rollenbahn
in Drehung versetzt werden, wird die Basisplatte in
einer durch einen Pfeil in Fig. 1 dargestellten Förderrichtung a
transportiert. Die transportierte Basisplatte wird von einem
in Fig. 2 dargestellten Zentrierstartsensor 130L oder 130R
erfaßt bzw. detektiert, so daß die Zentrierung der Basis
platte auf der Grundlage eines Erfassungssignals des Zentrierstartsensors
gestartet wird. Wie in Fig. 7 dargestellt ist, sind die Zen
trierstartsensoren 130L und 130R mittels Schrauben an einer
Sensorhalterung 131A befestigt, die wiederum an ei
ner Befestigungsplatte 132 für die Sensorhalterung mittels
Schrauben befestigt ist. Auf diese Weise sind die Zentriersensoren
in bezug auf die Förderrichtung der Basisplatte senkrecht
und zueinander schräg bzw. geneigt orientiert. Da es sich
bei den Zentrierstartsensoren 130L und 130R um photoelektrische Sensoren
von der Art mit Rückwärtsreflexion handelt, sind Zentrier
sensorreflexionselemente 89L und 89R mittels Schrauben an
einer Befestigungsplatte 88 befe
stigt, so daß sich die optischen Achsen der Zentrierstartsensoren durch
die Zentriersensorreflexionselemente erstrecken (vgl. Fig. 2, 3 und 8A).
Zu dem Zentrierstartsensor 130L gehört das Zentriersensorreflexionselement 89L, wäh
rend zu dem anderen Zentrierstartsensor 130R das andere Zentriersensorreflexionselement
89R gehört. Da die beiden Zentrierstartsensoren 130L und 130R in ei
nem schiefen Winkel von 45° zur Unterseite der transportier
ten Basisplatte orientiert sind, kann einer der Zentrierstartsensoren die
Basisplatte selbst dann sicher erfassen, wenn die Basis
platte kleine Abmessungen aufweist und am Seitenrand der
Förderbahn oder
schräg auf ihr transportiert wird.
Wie in Fig. 5 und 6 dargestellt ist, weist die Vorrichtung zum Zentrieren
einen Antriebsmotor 148 auf, der
in der Förderrichtung der Basisplatte am linken Ende mittels
Schrauben an einer Halterung 118 für den Zentrier
antrieb bzw. die -einrichtung (oder am rechten Ende des Ele
mentes gemäß Darstellung von Fig. 5) befestigt ist. Auf der
Grundlage des oben erwähnten Erfassungssignals beginnt der Antriebs
motor 148 sich im Gegenuhrzeigersinn (vom Ende bzw. der
Spitze der Motorwelle gesehen) mit einer vorbestimmten Ge
schwindigkeit zu drehen. An der Welle des Antriebsmotors 148 ist
eine Riemenscheibe 113 mittels einer Schraube befestigt. In
der Förderrichtung der Basisplatte gesehen (oder am linken
Ende des Elementes hinsichtlich der Darstellung von Fig. 5)
ist eine Riemenscheibe 114 an der Halterung 118 drehbar
angebracht. Ein Antriebsriemen 115
befindet sich auf den Riemenscheiben 113 und 114 in Ein
griff. An dem Antriebsriemen 115 sind Zentrieranschläge 91R und 91L befestigt,
und zwar der Zentrieranschlag 91L am Obertrum und der Zentrieranschlag 91R
am Untertrum. Ein Befestigungselement 117 ist mit einem Ende am
oberen Abschnitt des Antriebsriemens 115 am linken Ende, in
der Förderrichtung der Basisplatte gesehen (oder am rechten
Ende des Riemens in bezug auf Fig. 5), befestigt und mit dem
anderen Ende mittels einer Schraube an Buchsen 94L
befestigt. Ein weiteres Befesti
gungselement 116 ist mit einem Ende am unteren Abschnitt des
Antriebsriemens 115, in Richtung der Basisplattenförderrich
tung am rechten Ende (oder bezüglich der Darstellung von
Fig. 5 am linken Ende des Elementes), und ist mit dem ande
ren Ende an Buchsen 94R mittels einer Schraube
befestigt. Die Buchsen 94L und 94R können in bezug
auf die Förderrichtung der Basisplatte senkrecht verschoben
werden, während sie durch Achsen 95 geführt sind.
Am oberen Abschnitt der Buchsen 94L ist eine
Halterung 93L mittels einer Schraube be
festigt. Am oberen Abschnitt der anderen Buchsen 94R
ist eine weitere Halterung 93R mit
tels einer Schraube befestigt. Zentrierelemente 93L′ und 93R′
sind an den Halterungen 93L und 93R angebracht und
stehen zwischen den wechselseitig benachbarten oder nahelie
genden Förderrollen 83 vor, die mit einem vorbestimmten Ab
stand angeordnet sind, so daß die Zentrierelemente in bezug auf die
Förderebene der Basisplatte senkrecht orientiert sind (vgl.
Fig. 6). Wenn die auf den Förderwalzen 83 transportierte
Basisplatte durch den Zentrierstartsensor 130L und 130R er
faßt wird, wird der Antriebsmotor 148 aus diesem
Grunde in Drehung versetzt, um den Antriebsriemen 115 so zu bewegen,
daß die mit den Befestigungselementen 116 und 117 befestig
ten linearen Buchsen 94L und 94R zum Zentrum der Breitener
streckung des Förderweges der Basisplatte in der Förderein
richtung bewegt
werden. Beide Achsen 95 erstrecken sich durch Wellenhalte
rungen 97L und 97R und sie sind in einem Abstand von
einander angeordnet und durch Befestigungs- bzw. Einstell
ringe 96 befestigt. Da die Buchsen 94L und 94R auf
den beiden Achsen 95 bewegt werden, können die
Halterungen 93L und 93R bewegt werden, während sie
in bezug aufeinander parallel bleiben und an den vorde
ren Enden (Spitzen) und Fußabschnitten bzw. den anderen En
den nicht schwingen. Demzufolge können die an den
Halterungen 93L und 93R befestigten Zentrier
elemente 93L′ und 93R′ die Basisplatte genau zentrieren.
Unterhalb der Halterungen 93L sind
ein Außenzentriersensor 99L und ein Innenzentriersensor 98L
vorgesehen, so daß sich der Außenzentriersensor im Bereich
der Zentrierelemente 93L′ in der Querrichtung der
Rollenbahn gesehen befindet und der Innenzentriersensor
in einem Abstand von etwa 35 mm zum Außenzentriersensor angeordnet
ist. Bei den Sensoren 98L und 99L handelt es sich um
photoelektrische Sensoren von der Art mit Rückwärtsreflexion
und diese sind so eingestellt, daß sich ihre Achse jeweils
durch und zwischen den benachbarten Förderrollen 83 er
streckt, um die Basisplatte zu erfassen. An dem Zentrier
element 93L′, das nicht nach unten verschwenkbar ist, ist ein
Zentriersensorreflexionselement 92L mittels Schrauben befe
stigt, so daß sich die Achsen der Sensoren 98L und 99L durch
das Zentriersensorelement erstrecken.
Unterhalb der Halterung 93R befin
den sich ein Außenzentriersensor 99R und ein Innenzentrier
sensor 98R derart, daß der erstere Sensor im Bereich des Zen
trierelementes 93R in der Querrichtung der Rollenbahn
gesehen befindet und der Innenzentriersensor in
einem Abstand von etwa 35 mm zum Außenzentriersensor angeordnet ist. Die Senso
ren 98R und 99R sind photoelektrische Sensoren von der Art
mit Rückwärtsreflexion und sie sind so eingestellt, daß ihre
Achsen sich jeweils durch und zwischen den benachbarten Förder
rollen 83 erstrecken, um die Basisplatte zu erfassen. An dem
Zentrierelement 93R′, das nicht nach unten verschwenkbar ist,
ist ein Zentriersensorreflexionselement 92R mittels Schrau
ben befestigt, so daß sich die Achsen der Sensoren 98R und
99R durch das Zentriersensorreflexionselement erstrecken. Am Zentriersensorreflexions
element 92R ist eine Anzeigeplatte 102 für die Zentrierein
richtung befestigt.
Wie in Fig. 9A dargestellt ist, ist jeweils eine Aufnahme
150 der nicht nach unten verschwenkbaren Zen
trierelemente 93L′ und 93R′ mittels einer Mutter an den
Halterungen 93R,L befestigt. Eine Achse 151
ist in die Aufnahme 150 eingeführt. An
der Achse 151 ist eine Rolle 154 mittels
Lagern 153 drehbar angebracht und am vorderen Ende der
Achse 151 ist ein Anschlagring 155 vorgesehen.
In Fig. 9B und 9C ist veranschaulicht, wie einige der Zentrierelemente
herausgezogen und nach unten verschwenkt werden können,
so daß eine für die Länge der transportierten Basisplatten
geeignete voreingestellte Anzahl von Zentrierelementen tatsächlich zur
Zentrierung der Basisplatten verwendet wird.
Wenn die Vorrichtung zum Zentrieren in den Zentrierbetrieb versetzt
wird, so daß die Zentrierelemente 93L′ und 93R′ zu den Seiten
kanten der transportierten Basisplatte bewegt werden, wird
die Zentrierung der Basisplatte mit einer vorbestimmten Ge
schwindigkeit ausgeführt, bis beide Innenzentriersensoren
98L und 98R die Seitenkanten der Basisplatte erfassen. Der
Antriebsmotor 148 wird verstellt bzw. geschaltet, um
nach dem Verstreichen der eingestellten Zeit eines Zeitge
bers, der auf der Grundlage eines Erfassungssignals vom Innenzentriersen
sor 98L oder 98R gestartet wird, die vorbestimmte Geschwin
digkeit zu einer niedrigeren Geschwindigkeit zu ändern.
Stattdessen kann der Antriebsmotor 148 vorübergehend angehalten und
anschließend mit niedrigerer Drehzahl betrieben werden. Das
Drehen des Antriebsmotors 148 mit der niedrigeren Drehzahl wird an
gehalten, wenn die Seitenkanten der Basisplatte von beiden
Außenzentriersensoren 99L und 99R erfaßt werden.
Im folgenden wird die Zentrierfunktion der Vorrichtung
kurz beschrieben. Wenn die Vorderkante der
Basisplatte vom Zentrierstartsensor 130L oder 130R erfaßt
wird, wird der Zentriervorgang einschließlich der Bewegung
der Zentrieranschläge 91L und 91R, die sich auf beiden Seiten
kanten der Basisplatte befinden, gestartet, so daß der erste
Schritt des Vorgangs mit der vorbestimmten höheren Geschwin
digkeit ausgeführt wird. Beim ersten Schritt werden die Zen
trieranschläge 91L und 91R bewegt, bis die Innenzentriersenso
ren 98L und 98R die linke und die rechte Seitenkante der Ba
sisplatte erfassen, so daß die Zentrieranschläge angehalten werden.
Aus diesem Grund kann eine der Zentrierelemente 93R′,L′ die Basis
platte an deren Seitenkante stoßen, aber die Zentrierelemente können
die Basisplatte nicht gleichzeitig an beiden Seitenkanten
stoßen. Die an beiden Seitenkanten der Basisplatte befindli
chen Zentrierelemente 93L′ und 93R′ werden anschließend mit der
niedrigeren Geschwindigkeit zum Zentrum der Breitener
streckung des Förderweges der Basisplatte bewegt, so daß der
zweite Schritt des Zentriervorgangs ausgeführt werden kann.
Beim zweiten Schritt erfassen die Außenzentriersensoren 99L
und 99R die linke und rechte Seitenkante der Basisplatte, so
daß die Vorrichtung in einer Position
angehalten wird, bei der die Rollen 154 der Zen
trierelemente 93L′ und 93R′ mit der linken und rechten Seiten
kante der Basisplatte in Kontakt treten, um die Seitenkanten
nicht zu deformieren und zu beschädigen. Da die Rollen
154 glatt gedreht sind, behindern sie
den Transport der Basisplatte nicht.
Die Zentrierposition, in die die Basisplatte durch den Zen
triervorgang versetzt wird, kann
durch Drehen eines Einstellhandgriffs 101L oder 101R
verstellt werden (siehe
Fig. 4). Die Zentrierposition ist mit
tels Stricheinteilungen auf der Anzeige
platte 102 und der Befestigungsplatte 88
der Vorrichtung markiert (siehe Fig. 1).
Die Basisplatte wird mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit
zu einer Klebevorrichtung hin transportiert, während
die Basisplatte wie oben beschrieben zentriert bleibt. Wenn
dann die Vorderkante der Basisplatte durch einen Sensor 119
für die Basisplattenvorderkante erfaßt wird, der durch die
Befestigungsplatte 120 auf der Befestigungsabdeckung 122 ge
haltert ist, wie in Fig. 1 dargestellt, wird die Geschwin
digkeit zu einer voreingestellten Geschwindigkeit geändert,
bei der es sich um die Basisplatteneinsetzgeschwindigkeit
handelt, die nicht gleich der vorbestimmten Geschwindigkeit
ist. Zu dieser Zeit beginnt ein in der Zeichnung nicht dar
gestellter Zähler einer an einer Befestigung
59 angebrachten Drehcodiereinrichtung 62 zu zählen, um
die Drehung eines Förderrollenantriebsmotors 50 (vgl.
Fig. 3) zu erfassen. Wenn die Zählung des Zählers gleich ei
nem eingestellten Wert ist, wird die Drehung des Förderrollenantriebsmotors 50
angehalten. Der Transport der Basisplatte endet, so daß
diese in eine Position versetzt ist, in der die Schicht
folien an der Vorderkante der Basisplatte vorläufig verklebt
werden.
Rechte und linke Rahmenteile 57 der Rollenbahn
weisen durchgehende Löcher auf, in
denen Lager 82R und 82L angebracht sind, wie in Fig. 8A dar
gestellt ist. Die Welle der Förderrolle 83 wird durch die
Lager 82R und 82L gehaltert. Am rechten und am linken Ende
der Welle sind Riemenscheiben 76R und 76L jeweils mittels
Schrauben befestigt. Am rechten und am linken Rahmenteil
57 der Rollenbahn sind Abtriebswalzenhalterungen
87R und 87L mittels Schrauben befestigt. Sie dienen dazu, Führungselemente 84 in Form von
Abtriebswalzen auf der Oberseite der Förderrollen 83
zu halten. Die Führungselemente 84 beschränken eine Deformation der Basisplatten während deren Zentrierung. Auf jeder Abtriebswalze sind an beiden Enden Gum
miringe 85R und 85L vorgesehen. An beiden Enden der Wellen
der Abtriebswalzen sind Wellenhalterungen 86R und
86L vorgesehen und an den Abtriebswalzenhalterungen
87R und 87L angebracht. Die Befestigungsplatte 88 für die
Zentriersensorreflexionselemente 89R und 89L ist an den Oberseiten der rechten und lin
ken Rahmenteile 57 der Rollenbahn mittels Schrauben
befestigt. Die Zentriersensorreflexionselemente 89R und 89L für den Zen
trierstartsensor sind an den rechten und linken Abschnitten
der Seite der Befestigungsplatte 88
mittels Schrauben befestigt. Am zentralen Abschnitt der
Seite der Befestigungsplatte 88 ist ein Reflexionselement 90
für den Sensor für die Basisplattenhinterkante mittels
Schrauben befestigt. Am unteren Abschnitt des rechten Rah
menteils 57 der Rollenbahn ist eine Motormontage
platte 51 mittels Schrauben befestigt. Der Förderrollenan
triebsmotor 50 ist mittels Schrauben an der Motormontageplatte 51
befestigt. An der Welle des Förderrollenantriebsmotors 50 ist eine Riemenscheibe
52 mittels einer Schraube befestigt.
Wie in Fig. 8B dargestellt ist, weist das Rahmenteil 57
der Rollenbahn ein durchgehendes Loch auf, durch das
eine Riemenscheibenwelle 79 mittels einer Mutter befestigt
ist. Eine mitlaufende Riemenscheibe 78 ist auf der Rie
menscheibenwelle 79 mittels eines Lagers 80 drehbar gehaltert.
An der Riemenscheibenwelle 79 ist ein Einstellelement 81 be
festigt. Im unteren Abschnitt des Einstellelementes 81 ist
eine Schraube angebracht, so daß bei Vorbewegung der
Schraube in das Einstellelement die Riemenscheibenwelle 79 nach unten ge
zogen wird, um die Spannung eines sich in Eingriff auf der
mitlaufenden Riemenscheibe 78 befindlichen Riemens 77 einzu
stellen.
Die rechten und linken Rahmenteile 57 der
Rollenbahn weisen Schlitze N (vgl. Fig. 3) auf, durch
die sich die Welle einer Haltewalze 66 erstreckt. Wie in
Fig. 8C dargestellt ist, sind Lager 63R und 63L auf der
Welle an beiden Enden angebracht und an der Außenseite der
Rahmenteile 57 befestigt. Am linken Ende der Welle ist ein
Zahnrad 67A mittels einer
Schraube befestigt.
Ein weiteres Zahnrad 65 ist am rechten Ende der Welle mit
tels einer Schraube
befestigt. Eine Riemenscheibe 76R′ ist am rechten Ende der
Welle mittels einer Schraube befestigt. An den Oberseiten
der Rahmenteile 57 ist eine Zylinderbefestigungsplatte 70
mittels Schrauben befestigt. Pneumatische Zylinder 72R und
72L sind nach unten führend an den Oberseiten der rechten
und linken Abschnitte der Zylinderbefestigungsplatte 70 mit
tels Schrauben befestigt. An den Oberseiten der Kolbenstan
gen der pneumatischen Zylinder 72R und 72L sind Halterungen
73R und 73L für eine Haltewalze 69 befestigt und mit
den Lagern 75R und 75L montiert. Die Haltewalze 69
ist mittels der Lager 75R und 75L drehgehaltert und befindet
sich oberhalb der ersteren Haltewalze 66. Wellenanschläge
74R und 74L sind an beiden Enden der Welle der Haltewalze 69
mittels Schrauben befestigt. Ein Zahnrad 68A ist am linken
Ende der Welle der Haltewalze 69 befestigt und befindet sich
in Eingriff mit dem Zahnrad 67A. An beiden Endabschnitten,
die sich durch die Schlitze N der Rahmenteile 57 der Rollenbahn
erstrecken, der Welle der Haltewalze 69 sind
Wellenhalterungen 71R und 71L vorgesehen. Daher kann
die Haltewalze in der vertikalen Richtung in den Schlitzen
glatt bewegt werden, wenn die Zylinder 72R und 72L betätigt
werden.
Der untere Abschnitt des rechten Rahmenteils 57 weist ein
durchgehendes Loch auf, in dem ein Lager 58 eingebaut ist,
so daß es die sich durch das Loch erstreckende Welle 56 hal
tert. An der Welle 56 sind am rechten Ende Riemenscheiben 54
und 55 mittels Schrauben befestigt. Am linken Ende der Welle
57 ist ein Zahnrad 60 befestigt und befindet sich mit dem
Zahnrad 65 in Eingriff. Am unteren Abschnitt des rechten
Rahmenteils 57 ist die Befestigung 59 für die Dreh
codiereinrichtung 62 mittels Schrauben befestigt. Die Drehco
diereinrichtung 62 ist an der Befestigung 59 befestigt.
An der Welle der Drehcodiereinrichtung 62 ist ein Zahnrad 61
befestigt und befindet sich mit dem Zahnrad 60 in Eingriff.
Die Riemenscheiben 52 und 54 sind mittels eines Riemens 53
miteinander verbunden. Die an der Förderrolle 83 der Rollenbahn
befestigte Riemenscheibe 76R, die an der Haltewalze
66 befestigte weitere Riemenscheibe 76R′ und die mitlaufende
Riemenscheibe 78 sind durch den Riemen 77 miteinander ver
bunden. Unmittelbar nach Beendigung des Zentriervorgangs
werden die Kolbenstangen der pneumatischen Zylinder 72L und
72R für die Haltewalzen 69 zum Vorstehen gebracht, so daß
die an den Oberseiten der Kolbenstangen befestigten Halte
rungen 73L und 73R für die Haltewalze gleichzeitig
gestoßen werden. Wie in Fig. 8C gezeigt ist, ist die Welle
der Haltewalze 69 mit den Lagern 75L und 75R durch die Hal
terungen 73L und 73R für die Haltewalze drehgehaltert
und mit den Wellenanschlägen 74L und 74R befestigt bzw. ge
sichert, so daß keine Abweichung nach rechts oder nach links
erfolgt.
Da die Wellenhalterungen 71L und 71R an der Welle der
Haltewalzen 69 an beiden Enden angebracht sind, können die Wellenhalterungen
beliebig in den Schlitzen N der Rahmenteile 57 der
Rollenbahn nach oben und nach unten bewegt werden.
Infolgedessen kann die zentrierte Basisplatte ohne Gleiten
bzw. Schlupf genau transportiert werden, während sie zwi
schen den Haltewalzen 66 und 69 geklemmt ist. Da die Zahnrä
der 67A und 68A an den rechten Abschnitten der Haltewalzen
66 und 69 (in der Transportrichtung der Basisplatte gesehen)
oder an den linken Abschnitten der Walzen (in bezug auf die
Darstellung von Fig. 8C) vorgesehen sind und miteinander in
Eingriff stehen, wird vom Förderrollenantriebsmotor 50 An
triebskraft über die Riemenscheibe 52, den Riemen 53, die
Riemenscheibe 54, die Welle 56 und die Zahnräder 60 und 65
zu den Haltewalzen 66 und 69 übertragen, so daß die Haltewalzen
gedreht werden. Gegenüber dem Zahnrad 65 befindet sich das
andere Zahnrad 60 mit dem noch weiteren Zahnrad 61, das mit
tels Schrauben an der Welle der an der Befestigung 59
befestigten Drehcodiereinrich
tung 62 befestigt ist. Nach Verstreichen einer durch einen
Zeitgeber eingestellten Zeitdauer seit dem Start der Verkle
bung der bereits vorübergehend verklebten Schichtfolien an
der Basisplatte mittels Wärme- und Druckklebewalzen, die auf
die Folien gedrückt werden, werden die Kolbenstangen der
pneumatischen Zylinder 72 zurückgezogen, so daß die Halte
walze 69 von der Basisplatte getrennt bzw. entfernt wird.
Die Basisplatte wird durch die Rollenbahn
transportiert, während die Schichtfolien an der Basisplatte
verklebt werden. Die Hinderkante der Basisplatte wird durch
einen Sensor 129 für die Basisplattenhinterkante (vgl. Fig. 7)
erfaßt, so daß die Folien abgeschnitten werden, wenn die Ba
sisplatte um eine durch einen Zähler voreingestellte Länge
transportiert wird. Die abgeschnittenen Hinterkanten der Fo
lien werden an der Hinterkante der Basisplatte mit den vor
bestimmten Abschnitten von deren Oberfläche verklebt. Nach
derartigem Verkleben der Folie mit der Basisplatte wird die
Basisplatte zur stromabwärtigen Basisplattenfördereinrich
tung der Klebevorrichtung transportiert.
Wenn die Basisplatte in der Position des vorläufigen Verkle
bens der Folien an ihr angehalten wird, wird der An
triebsmotor 148 umgekehrt zum Drehsinn für die Zentrierung
der Basisplatte gedreht, so daß die Zentrieranschläge 91L und
91R zu ihren Ausgangspositionen zur Vorbereitung des näch
sten Zentriervorgangs zurückgeführt werden. Anschließend
wird der Antriebsmotor 148 angehalten.
Ein in Fig. 5 dargestellter Zentriergrenzsensor 109 ist ein
Anschlag- bzw. Stoppsensor zur Bestimmung der Grenzposition
für die Bewegung der Basisplatte zum Zentrum der Breitener
streckung der Platte während deren Zentrierung. Ein anderer
Zentriergrenzsensor 111 ist ein Stoppsensor zur Bestimmung
der Ausgangspostion der Zentriereinrichtung für deren Zen
trierbetrieb. Die Zentriergrenzsensoren 109 und 111 sind jeweils
mittels Befestigungen 108 und 110 an einer Halterung
18 angebracht. 112 stellt eine Lichtblockier
platte dar.
In Fig. 7 dargestellte Benetzungswalzen 125 und 126 dienen
dazu, daß Wasser als Mittel zum Verhindern von
Luftblasen während des Transports an der Basisplatte haftet.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel werden ein rechter und ein linker Zen
trieranschlag durch eine Antriebseinrichtung
mit vorbestimmter Geschwindigkeit zu solchen Positionen
bewegt, daß der Abstand zwischen den beiden Zentrieranschlägen
etwas größer als die Breite einer transportierten Basis
platte ist. Anschließend werden die Zentrieranschläge wieder
durch die Antriebseinrichtung mit einer Geschwindigkeit bewegt, die
kleiner als die vorhergehende Geschwindigkeit ist. Aus die
sem Grunde wird verhindert, daß die Basisplatte eine Wölbung
oder Beschädigung an den Seitenkanten aufgrund des Stoßens
der Seitenkanten durch die Zentrieranschläge erfährt. Da ein
Führungselement zur Begrenzung der Deformation oder Wellen
bildung der Basisplatte oberhalb der Förderrollen vorgesehen
ist, kann die Basisplatte genau und leicht zentriert werden,
fast ohne daß irgendeine Deformation auftritt. Da die Zentrierelemente
der Zentrieranschläge drehbare Rollen aufweisen, kann die Basis
platte ohne Anhalten ihres Transports zentriert werden. Da
die Zentrierelemente nach unten geschwenkt werden können, kann eine
Anzahl von Zentrierelementen, die für die Länge der Basisplatte zweck
mäßig ist, für die Zentrierung der Basisplatte verwendet
werden. Aus diesem Grunde kann der Abstand zwischen den Ba
sisplatten in deren Förderrichtung verkürzt werden, so daß
die Produktionsausbeute erhöht wird.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Zentrieren von Basisplatten auf einer Rollenbahn
mit angetriebenen
Förderrollen (83)
mit zwei an den Längsseiten der Rollenbahn sich erstreckenden Zentrieranschlägen (91R, 91L), wobei mindestens ein Zentrieranschlag (91R, 91L)
von einer Antriebseinrichtung (113, 114, 115, 148) in einer Richtung senkrecht zur Förderrichtung (a) der Basisplatten bewegbar ist
und die Antriebseinrichtung (113, 114, 115, 148) mindestens einen Zentrieranschlag (91R, 91L) mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zu einer ersten Position bewegt, in der der Abstand zwischen den beiden Zentrieranschlägen (91R, 91L) etwas größer als die Breite der Basisplatte ist, und anschließend mindestens ein Zentrieranschlag (91R, 91L) zu einer zweiten Position bewegt wird, in der die beiden Zentrieranschläge (91R, 91L) an den Seitenkanten der Basisplatte zum Anliegen kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit, mit der mindestens ein Zentrieranschlag (91R, 91L) aus der ersten in die zweite Position bewegt wird, kleiner ist als die vorbestimmte Geschwindigkeit, mit der mindestens ein Zentrieranschlag (91R, 91L) in die erste Position bewegt wird und daß oberhalb der Förderrollen (83) im Bereich der Vorrichtung zum Zentrieren
Führungselemente (84) angeordnet sind zum Beschränken einer Deformation der Basisplatte während deren Zentrierung.
Förderrollen (83)
mit zwei an den Längsseiten der Rollenbahn sich erstreckenden Zentrieranschlägen (91R, 91L), wobei mindestens ein Zentrieranschlag (91R, 91L)
von einer Antriebseinrichtung (113, 114, 115, 148) in einer Richtung senkrecht zur Förderrichtung (a) der Basisplatten bewegbar ist
und die Antriebseinrichtung (113, 114, 115, 148) mindestens einen Zentrieranschlag (91R, 91L) mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zu einer ersten Position bewegt, in der der Abstand zwischen den beiden Zentrieranschlägen (91R, 91L) etwas größer als die Breite der Basisplatte ist, und anschließend mindestens ein Zentrieranschlag (91R, 91L) zu einer zweiten Position bewegt wird, in der die beiden Zentrieranschläge (91R, 91L) an den Seitenkanten der Basisplatte zum Anliegen kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit, mit der mindestens ein Zentrieranschlag (91R, 91L) aus der ersten in die zweite Position bewegt wird, kleiner ist als die vorbestimmte Geschwindigkeit, mit der mindestens ein Zentrieranschlag (91R, 91L) in die erste Position bewegt wird und daß oberhalb der Förderrollen (83) im Bereich der Vorrichtung zum Zentrieren
Führungselemente (84) angeordnet sind zum Beschränken einer Deformation der Basisplatte während deren Zentrierung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Zentrieranschlag (91R, 91L) eine sich in Förderrichtung (a)
erstreckende, unterhalb der Förderrollen (83) angeordnete Halterung
(93R, 93L) aufweist, auf der stangenförmige Zentrierelemente
(93R′, 93L′) befestigt sind, die zwischen den Förderrollen
(83) in die Förderebene der Rollenbahn hineinragen und an den
Seitenkanten der Basisplatten zum Anliegen kommen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Anzahl der Zentrierelemente (93R′, 93L′) nach unten verschwenkt
werden kann, um eine für die jeweilige Länge der Basisplatten
geeignete, voreingestellte Zahl von Zentrierelementen (93R′,
93L′) zur Zentrierung zu verwenden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Zentrierelement (93R′, 93L′) eine drehbar gelagerte
Rolle (154) aufweist, die mit der jeweiligen Seitenkante der zu
zentrierenden Basisplatte in Kontakt tritt.
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