DE4109299A1 - Halbleiterspeichereinrichtung mit einem kondensator mit stapelstruktur und herstellungsverfahren hierfuer - Google Patents

Halbleiterspeichereinrichtung mit einem kondensator mit stapelstruktur und herstellungsverfahren hierfuer

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Description

Die Erfindung betrifft allgemein Halbleiterspeichereinrichtungen und Herstellungsverfahren für diese und insbesondere einen dynamischen Direktzugriffsspeicher (im weiteren als DRAM bezeichnet), der einen Kondensator mit Stapelstruktur (eine sogenannte Stapelkondensatorzelle) aufweist, und ein Herstellungsverfahren für einen solchen DRAM.
In den letzten Jahren wurde mit der Ausbreitung von Informationsgeräten wie beispielsweise Computern der Bedarf an Halbleiterspeichereinrichtungen immer größer. Ferner wurden in hohem Maße zuverlässige Halbleiterspeichereinrichtungen mit großen Speicherkapazitäten erforderlich. Unter diesen Umständen hat sich die Technologie zur Herstellung von hoch integrierten und sehr zuverlässigen Halbleiterspeichereinrichtungen entwickelt.
Ein DRAM stellt eine der Halbleiterspeichereinrichtungen dar, die eine wahlfreie Ein- und Ausgabe von Speicherinformation gestatten. Der DRAM weist im allgemeinen ein Speicherzellenfeld mit einem Speicherbereich zum Speichern einer großen Menge an Speicherinformation sowie periphere Schaltkreise auf, die für externe Ein- und Ausgaben erforderlich sind.
Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm des allgemeinen Aufbaus eines DRAM. Bezüglich Fig. 5 weist der DRAM 50 ein Speicherzellenfeld 51, einen Zeilen- und Spaltenadreßpuffer 52, einen Zeilendekoder 53, einen Spaltendekoder 54, einen Lese-/Auffrischungsverstärker 55, einen Dateneingabepuffer 56, einen Datenausgabepuffer 57 und einen Taktsignalgenerator 58 auf. Das Speicherzellenfeld 51 dient zum Speichern eines Datensignals als Speicherinformation. Der Zeilen- und Spaltenadreßpuffer 52 dient dazu, externe Adreßsignale A0-A9 zum Auswählen einer Speicherzelle, die einen Einheitsspeicherschaltkreis bildet, zu empfangen. Der Zeilendekoder 53 und der Spaltendekoder 54 dienen zum Dekodieren der Adreßsignale, um eine Speicherzelle festzulegen. Der Lese-/Auffrischungsverstärker 55 dient zum Verstärken von Signalen, die in der festgelegten Speicherzelle gespeichert sind und zum Lesen der verstärkten Signale. Der Dateneingabepuffer 56 und der Datenausgabepuffer 57 geben Daten ein bzw. aus. Der Taktsignalgenerator 58 erzeugt ein Taktsignal zur Steuerung eines jeden Abschnitts.
Das eine große Fläche auf dem Halbleiterchip belegende Speicherzellenfeld 51 besteht aus einer Mehrzahl von angeordneten Speicherzellen zum Speichern einer Einheitsspeicherinformation. Fig. 6 zeigt ein Ersatzschaltbild von Speicherzellen mit 4 Bit, die das Speicherzellenfeld 51 bilden. Das Speicherzellenfeld 51 weist eine Mehrzahl von Wortleitungen 1a, 1b, 1c und 1d, die sich parallel in Zeilenrichtung erstrecken, und eine Mehrzahl von Bitleitungen 2a und 2b, die sich parallel in Spaltenrichtung erstrecken, auf. Die Speicherzellen 3 sind in der Nähe der Kreuzungen zwischen den Wortleitungen 1a-1d und den Bitleitungen 2a und 2b gebildet. Jede der Speicherzellen 3 weist einen MOS-Transistor 4 (MOS = Metall- Oxid-Halbleiter) und einen Kondensator 5 auf. Eine Konfiguration, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, bei der ein Paar von Bitleitungen 2a, 2b parallel zum Lese-/Auffrischungsverstärker 55 gebildet ist, wird als gefaltetes Bitleitungssystem bezeichnet.
In Fig. 7 ist der planare Aufbau des im Ersatzschaltbild der Fig. 6 gezeigten DRAMs dargestellt. Fig. 7 zeigt vier Speicherzellen, die jeweils entsprechende Sätze aus MOS-Transistoren Q1, Q2, Q3 und Q4 sowie Kondensatoren Cs1, Cs2, Cs3 und Cs4 aufweisen. Diese sind in den jeweiligen Betriebsabschnitten A1, A2, A3 und A4 gebildet. Gate- Elektroden, die die Transistoren Q1-Q4 bilden, sind aus Teilen der Wortleitungen 1a-1d entsprechend den jeweiligen Speicherzellen gebildet. Ferner sind über den Wortleitungen 1a-1d Bitleitungen 2a und 2b geschaffen, die von den Wortleitungen isoliert sind und diese unter einem rechten Winkel kreuzen. Die Bitleitungen 2a und 2b sind durch die Kontaktlöcher C1, C2 und C3 mit den Speicherzellen verbunden.
In Fig. 8 ist als nächstes der Querschnitt der Speicherzellen entlang der Achse VIII-VIII von Fig. 7 gezeigt. Fig. 8 zeigt Speicherzellen 3 mit 2 Bits. Die Speicherzelle 3 weist einen MOS- Transistor 4 und einen Kondensator 5 auf. Der MOS-Transistor 4 umfaßt ein Paar von Source-/Drain-Bereichen 6a und 6b, die in einem Abstand voneinander in der Oberfläche eines Siliziumsubstrates 40 gebildet sind, sowie Gate-Elektroden 8 (1b, 1c), die auf der Oberfläche des Siliziumsubstrates 40 mit einem dazwischenliegenden Gateoxidfilm 7 gebildet sind. Der Kondensator 5 weist eine untere Elektrode (Speicherknoten) 9, die mit einem der Source-/Drain- Bereiche 6a des MOS-Transistors 4 verbunden ist, eine dielektrische Schicht 10, die auf der Deckfläche der unteren Elektrode 9 gebildet ist, und eine obere Elektrode (eine Zellenplatte) 11, die die Deckfläche der dielektrischen Schicht 10 bedeckt, auf. Die untere Elektrode 9 sowie die obere Elektrode 11 bestehen beispielsweise aus Polysilizium. Der Kondensator mit dem oben beschriebenen gestapelten Aufbau wird als Stapelkondensator bezeichnet. Der Stapelkondensator 5 weist einen Abschnitt, der sich über die Gate-Elektrode 8 erstreckt, wobei ein Isolierfilm 12 dazwischen liegt, und einen Abschnitt, der sich über einen Feldoxidfilm 13 erstreckt, auf. Ein dicker Zwischenschichtisolierfilm 14 bedeckt in den Bereichen die Oberfläche des Siliziumsubstrats 40, in denen der Kondensator 5 und ähnliche Bauelemente gebildet sind. Die auf dem Zwischenschichtisolierfilm 14 gebildete Bitleitung 2b ist über ein Kontaktloch 15 mit dem anderen Source-/Drain-Bereich 6b des MOS- Transistors 4 verbunden.
Die Kapazität des Kondensators 5 ist allgemein proportional zur Fläche zwischen der unteren Elektrode 9 und der oberen Elektrode 11, die einander gegenüberliegen und eine dielektrische Schicht 10 einschließen. Daher sollte diese Fläche vergrößert werden, um die Kapazität des Kondensators 3 zu erhöhen. Die elementare Struktur eines DRAM ist jedoch immer mehr miniaturisiert worden. Es ist ein Verfahren an die Speicherzellenstruktur angepaßt worden, bei dem die belegte planare Fläche zum Zwecke einer höheren Integration reduziert wird. Entsprechend konnte die belegte planare Fläche eines Kondensators beschränkt und vermindert werden. Die Verminderung der Fläche zwischen den Elektroden des Kondensators 5 bewirkt jedoch eine Verminderung seiner Kapazität, wodurch die folgenden Probleme auftreten.
  • (i) Sinkt die Kapazität des Kondensators 5, so sinkt auch die Stärke des Lesesignals des Kondensators 5. Entsprechend wird die Empfindlichkeit eines Speichersignals vermindert und die Zuverlässigkeit des DRAM sinkt.
  • (ii) Fehlerhafte Operationen aufgrund von Soft-Errors durch α- Strahlen treten wahrscheinlicher auf.
Wie oben beschrieben worden ist bewirkt die Senkung der Kapazität des Kondensators eine Verschlechterung wesentlicher Funktionen des DRAM, wodurch signifikante Schwierigkeiten auftreten.
Um die oben angeführten Nachteile zu eliminieren, wurde ein DRAM mit einer Kondensatorstruktur vorgeschlagen, bei der die Reduzierung der vom Kondensator belegten planaren Fläche keine Verminderung seiner Kapazität bedeutet. Fig. 9 zeigt einen Teilquerschnitt des Aufbaus eines beispielsweise in IEDM (International Electron Devices Meeting) 88, S. 596-599 vorgeschlagenen Stapelkondensators. Bei dieser Struktur wird ein Kondensator auf einer Bitleitung gebildet. Bezüglich Fig. 9 werden Gate-Elektroden 101b und 101c, die auch als Wortleitungen dienen, in einem Abstand voneinander auf einem Siliziumsubstrat 140 mit einem dazwischenliegenden Gateoxidfilm 107 gebildet. Die durch die Gate-Elektrode 101c voneinander getrennten Source-/Drain-Bereiche 106a und 106b werden im Siliziumsubstrat 140 geschaffen. Es wird eine Bitleitung 102b gebildet, die mit dem Source-/Drain-Bereich 106b verbunden ist. Die Bitleitung 102b ist über den Wortleitungen 101b und 101c geschaffen, wobei sich ein Isolierfilm 112 dazwischen befindet. Auf der Bitleitung 102b ist, abgetrennt durch einen Isolierfilm 114, ein Speicherknoten 109 gebildet. Der Speicherknoten 109 ist so geschaffen, daß er in elektrischen Kontakt mit dem Source-/Drain-Bereich 106a kommt. Ferner ist eine Zellenplatte 111 gebildet, die dem Speicherknoten 109 mit einem dielektrischen Film 110 dazwischen gegenüberliegt. Auf diese Weise wird die Bitleitung 102b in der unteren Schicht des Speicherknotens 109 als Kondensator 111 und Zellenplatte 111 geschaffen. Dies gestattet, daß Speicherknoten 109 und Zellenplatte 111 so gebildet werden, daß sich die Bitleitung 102b über einen Kontaktbereich erstrecken kann, der mit dem Source-/Drain-Bereich 106b verbunden ist. Damit ist es möglich, die Fläche zwischen den beiden Elektroden, die den Kondensator bilden, zu vergrößern und damit die Kapazität des Kondensators zu erhöhen.
Ein ist ein Aufbau, bei dem die Kapazität des Kondensators gegenüber dem in Fig. 9 gezeigten Stapelkondensator weiter erhöht wird, vorgeschlagen worden. Fig. 10 zeigt einen Teilquerschnitt des Aufbaus eines Stapelkondensators, wie er in IEDM 88, S. 592-595 vorgeschlagen worden ist. Bezüglich Fig. 10 dienen die Gate- Elektroden 201b und 201c auch als Wortleitungen und sind in einem Abstand voneinander, abgetrennt durch einen Gateoxidfilm 207, auf einem Siliziumsubstrat 240 gebildet. Im Siliziumsubstrat 240 sind durch die Gate-Elektrode 201c voneinander getrennt ferner Source- /Drain-Bereiche 206a und 206b geschaffen. Außerdem ist eine mit dem Source-/Drain-Bereich 206b verbundene Bitleitung 202b gebildet. Zwischen der Bitleitung 202b und den Wortleitungen 201b und 201c ist ein Isolierfilm 212 geschaffen. Auf der Bitleitung 202b ist ein Speicherknoten 209 gebildet, wobei sich ein Isolierfilm 214 dazwischen befindet. Dieser Speicherknoten 209 weist eine sogenannte Rippenstruktur auf, bei der der untere Abschnitt so gebildet ist, daß er in elektrischen Kontakt mit dem Source-/Drain-Bereich 206a kommt und der obere Abschnitt verzweigt ist, um eine größere Oberfläche zu erzeugen. Es ist ein dielektrischer Film 210 geschaffen, um die Oberfläche der verzweigten Rippen des Speicherknotens 209 zu bedecken. Ferner ist eine Zellenplatte 211 so gebildet, daß sie der Oberfläche der verzweigten Rippen des Speicherknotens 209 mit einem dazwischen befindlichen dielektrischen Film 209 gegenüberliegt. Die oben beschriebene Verzweigung des oberen Abschnitts des Speicherknotens 209 und das Umgeben der Oberfläche dieser verzweigten Abschnitte durch die Zellenplatte 211 bewirkt eine Vergrößerung der Fläche zwischen den zwei Elektroden, die den Kondensator bilden, wodurch dessen Kapazität erhöht wird. Bei dieser Kondensatorstruktur muß der obere Abschnitt des Speicherknotens aber in mehrere Zweige gegabelt werden. Es kann daher erwartet werden, daß im Hinblick auf eine Massenproduktion die Herstellung des verzweigten Speicherknotens zu Komplikationen beim Herstellungsprozeß und damit zu einer signifikanten Verschlechterung der Produktionsausbeute führt. Entsprechend dieser Struktur kann die Zellenplatte der obersten Schicht so gebildet werden, daß sie sich bis zu den untersten Abschnitten des Speicherknotens erstreckt, die in elektrischem Kontakt mit dem Source-/Drain-Bereich befinden. Es ist jedoch schwierig, die Zellenplatte, die sich in der Nähe des Speicherknotens befindet, so zu schaffen, daß sie sich bis zu den Wurzeln des Speicherknotens erstreckt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Kapazität des Kondensators in einer Halbleiterspeichereinrichtung mit einem Stapelkondensator zu erhöhen. Außerdem soll in einer Halbleiterspeichereinrichtung mit einem Stapelkondensator eine Kondensatorstruktur geschaffen werden, bei der die Verminderung der vom Kondensator belegten planaren Fläche keine Verminderung der Kapazität des Kondensators bewirkt. Ferner soll in einem DRAM mit einem Stapelkondensator über einer Bitleitung eine Kondensatorstrukur mit erhöhter Kapazität geschaffen werden. Aufgabe der Erfindung ist außerdem die Bildung einer Kondensatorstruktur mit erhöhter Kapazität in einer Halbleiterspeichereinrichtung mit Stapelkondensator durch die Kombination einfacher Herstellungsprozesse ohne Verschlechterung der Produktionsausbeute bei der Massenproduktion.
Eine erfindungsgemäße Halbleiterspeichereinrichtung mit Stapelkondensator weist ein Paar von Störstellenbereichen, eine Gate-Elektrode, eine Verbindungsschicht, eine Isolierschicht, eine erste Leiterschicht, eine erste dielektrische Schicht, eine zweite Leiterschicht, eine zweite dielektrische Schicht und eine dritte Leiterschicht auf. Eine erste Elektrode, die die ersten und dritten Leiterschichten umfaßt, und eine zweite Elektrode, die die zweite Leiterschicht umfaßt, bilden einen Kondensator. Ein Halbleitersubstrat weist eine Hauptoberfläche auf und ist von einem ersten Leitfähigkeitstyp. Das Paar von Störstellen bildet Bereiche eines zweiten Leitfähigkeitstyps, die in einem Abstand voneinander im Halbleitersubstrat gebildet werden. Die Gate-Elektrode ist zwischen dem Paar von Störstellenbereichen mit einem Isolierfilm dazwischen auf dem Halbleitersubstrat gebildet. Die Verbindungsschicht ist isoliert über der Gate-Elektrode gebildet und steht in elektrischem Kontakt mit einem der Störstellenbereiche. Die Isolierschicht weist ein Loch mit einer Bodenfläche, die die Oberfläche des anderen Störstellenbereiches freilegt, und einer Seitenfläche, die sich ungefähr vertikal zur Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats erstreckt, auf. Diese Isolierschicht ist gebildet, um die Verbindungsschicht zu bedecken. Die erste Leiterschicht ist auf der Isolierschicht gebildet und erstreckt sich von der Bodenfläche des Loches zu dessen Seitenfläche und ist vom Halbleitersubstrat isoliert. Die erste dielektrische Schicht ist auf der Oberfläche der ersten Leiterschicht gebildet. Die zweite Leiterschicht ist auf der Oberfläche der ersten dielektrischen Schicht gebildet und weist einen Abschnitt auf, der sich durch das Loch in elektrischem Kontakt mit dem anderen Störstellenbereich befindet. Die zweite dielektrische Schicht ist auf der Oberfläche der zweiten Leiterschicht gebildet und weist einen Abschnitt auf, der mit der ersten dielektrischen Schicht verbunden ist. Die dritte Leiterschicht ist auf der Oberfläche der zweiten dielektrischen Schicht gebildet und besitzt einen Abschnitt, der elektrisch mit der ersten Leiterschicht verbunden ist.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Erfindung weist in einer Halbleiterspeichereinrichtung, die ein Substrat mit einem Störstellenbereich in der Hauptoberfläche und eine im wesentlichen planare dicke Isolierschicht auf dem Substrat parallel zur Hauptoberfläche umfaßt, wobei in der Isolierschicht über dem Störstellenbereich ein Seitenwände in der Isolierschicht definierendes Loch gebildet ist, ein Stapelkondensator drei parallele Leiterschichten auf. Die drei parallelen Leiterschichten sind voneinander durch zwei dünne dielektrische Schichten getrennt und befinden sich auf der Isolierschicht, um eine zusammengesetzte Kondensatorstruktur zu bilden. Die zusammengesetzte Kondensatorstruktur weist eine erste und eine zweite Leiterschicht auf. Die erste Leiterschicht erstreckt sich entlang der Deckfläche der Isolierschicht zwischen Enden, die auf gegenüberliegenden Seiten des Loches liegen. Die zweite Leiterschicht erstreckt sich durch das Loch zwischen der Deckfläche der Isolierschicht und dem Störstellenbereich. An den jeweiligen Enden sind erste und zweite äußere Leiterschichten miteinander verbunden. Eine der ersten und zweiten Leiterschichten ist entlang der Seitenwände gebildet und durch einen dünnen Isolierfilm vom Störstellenbereich der Hauptoberfläche getrennt. Mit dem Störstellenbereich der Hauptoberfläche steht eine dritte Leiterschicht in Kontakt.
Ein erfindungsgemäßes Herstellungsverfahren für eine Halbleiterspeichereinrichtung weist die folgenden Schritte auf:
  • a) Bilden von Gate-Elektroden in einem Abstand voneinander auf der Hauptoberfläche eines Halbleitersubstrats mit einem ersten Leitungstyp, abgetrennt von diesem durch einen Isolierfilm,
  • b) Bilden eines Paares von Störstellenbereichen eines zweiten Leitungstyps, die durch die Gate-Elektrode voneinander getrennt sind,
  • c) Bilden einer isolierten Verbindungsschicht über der Gate- Elektrode, so daß sie in elektrischen Kontakt mit einem der Störstellenbereiche kommt,
  • d) Bilden einer Isolierschicht mit einem Loch, das eine Bodenfläche, die die Oberfläche des anderen Störstellenbereiches freilegt, und eine Seitenoberfläche, die sich ungefähr senkrecht zur Hauptoberfläche des Halbleitersubstrates erstreckt, aufweist, um die Verbindungsschicht zu bedecken,
  • e) Bilden einer ersten Leiterschicht auf der Isolierschicht, die sich von der Bodenfläche zur Seitenfläche des Loches erstreckt und vom Halbleitersubstrat isoliert ist,
  • f) Bilden einer ersten dielektrischen Schicht auf der Oberfläche der ersten Leiterschicht,
  • g) Bilden einer zweiten Leiterschicht auf der Oberfläche der ersten dielektrischen Schicht, so daß ein Abschnitt der zweiten Leiterschicht durch das Loch in elektrischen Kontakt mit dem anderen Störstellenbereich kommen kann,
  • h) Bilden einer zweiten dielektrischen Schicht auf der Oberfläche der zweiten Leiterschicht, so daß ein Abschnitt der zweiten dielektrischen Schicht mit der ersten dielektrischen Schicht verbunden werden kann, und
  • i) Bilden einer dritten Leiterschicht auf der Oberfläche der zweiten dielektrischen Schicht, so daß ein Abschnitt der dritten Leiterschicht elektrisch mit der ersten Leiterschicht verbunden werden kann.
In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist ein dynamischer Direktzugriffsspeicher mit einem Stapelkondensator eine Mehrzahl von Wort- und Bitleitungen und eine Mehrzahl von Speicherzellen auf. Die Mehrzahl von Wortleitungen ist auf der Hauptoberfläche eines Halbleitersubstrats gebildet und erstreckt sich in einer ersten Richtung. Die Mehrzahl von Bitleitungen ist auf den Wortleitungen gebildet und erstreckt sich in einer zweiten Richtung, die die erste Richtung schneidet. Die Mehrzahl von Speicherzellen ist an den Kreuzungen der Wort- und Bitleitungen gebildet. Jede der Speicherzellen weist einen Feldeffekttransistor und einen Kondensator auf. Der Feldeffekttransistor weist ein Paar von Störstellenbereichen und eine Gate-Elektrode, die in einer Reihe mit der Wortleitung verbunden ist, auf. Die Bitleitungen sind isoliert so über der Gate- Elektrode gebildet, um in elektrischen Kontakt mit einem der Störstellenbereiche zu kommen. Der Kondensator weist einen Speicherknoten und eine Zellenplatte auf. Der Speicherknoten besteht aus einer zweiten Leiterschicht und die Zellenplatte aus einer ersten und einer dritten Leiterschicht.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung bildet die zweite Leiterschicht eine erste Elektrode eines Kondensators und die ersten und dritten Schichten bilden eine zweite Elektrode mit Stapelstruktur. Zwischen den einander gegenüberliegenden Oberflächen der zweiten und ersten Leiterschicht und der zweiten und dritten Leiterschicht ist eine erste bzw. eine zweite dielektrische Schicht gebildet. Das teilweise Verbinden der ersten und zweiten dielektrischen Schichten bildet eine feste dielektrische Schicht und das teilweise Verbinden der ersten und dritten Leiterschichten bildet eine feste zweite Elektrode. Damit werden die einander gegenüberliegenden Abschnitte zwischen den verbundenen ersten und dritten Leiterschichten und der zweiten Leiterschicht zwischen den ersten und dritten Leiterschichten zu effektiven Kapazitätsabschnitten.
Die erste Leiterschicht, die die zweite Elektrode bildet, ist so gebildet, daß sie sich von der Bodenfläche eines Loches, das in einer Isolierschicht geschaffen ist, bis und entlang der Seitenfläche des Loches, die sich ungefähr senkrecht zur Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats erstreckt, ausbreitet. Entsprechend sind die hierauf gebildeten ersten und dritten Leiterschichten so geschaffen, daß sie sich über die Seitenfläche des Loches in der Isolierschicht erstrecken. Dies führt dazu, daß die jeweiligen Flächen, an denen die ersten und dritten Leiterschichten der zweiten Leiterschicht gegenüberliegen, proportional zur Dicke der Isolierschicht vergrößert werden. Hierdurch wird die Fläche zwischen den ersten und zweiten Elektroden vergrößert, ohne daß der Oberflächenbereich der ersten Elektrode durch eine komplizierte Form vergrößert wird. Da die Stapelstruktur des Kondensators entsprechend der vorliegenden Erfindung keine komplizierte Form aufweist, kann die Struktur durch Kombinationen einfacher Herstellungsprozesse hergestellt werden. Dies ermöglicht die Implementierung eines Stapelkondensators im Hinblick auf eine Massenproduktion.
Da wie oben beschrieben in Übereinstimmung mit der Erfindung der Kondensator der Hableiterspeichereinrichtung aus einer Stapelstruktur besteht, bei der die erste Elektrode, die sich von der Bodenfläche des Loches, das in der Isolierschicht gebildet ist, bis und entlang der Seitenfläche des Loches erstreckt, zwischen der Doppelschicht der zweiten Elektrode eingeschlossen ist, kann die Kapazität des Kondensators erhöht werden. Ferner wird der Zuwachs an Kapazität des Kondensators lediglich durch eine Erhöhung der Dicke der Isolierschicht erreicht. Damit muß keine erste Elektrode mit komplizierter Oberflächengestalt gebildet werden. Die Kombination einfacher Prozesse vereinfacht im Hinblick auf eine Massenproduktion die Herstellung des Kondensators mit Stapelstruktur mit erhöhter Kapazität.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Anordnung der Speicherzellen eines DRAM in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht, die einen Teil der Fig. 1 zeigt;
Fig. 3A einen Teilquerschnitt entlang der Achse III-III in Fig. 2;
Fig. 3B einen Teilquerschnitt entlang der Achse IIIB-IIIB in Fig. 3A;
Fig. 4A bis 4I Teilquerschnitte eines Herstellungsverfahrens für eine Speicherzelle aus Fig. 3 in der Reihenfolge der Herstellungsschritte;
Fig. 5 ein Blockdiagramm der schematischen Konfiguration eines allgemeinen DRAMs;
Fig. 6 ein Ersatzschaltbild einer Speicherzellenstruktur aus 4 Bits des in Fig. 5 dargestellten DRAMs;
Fig. 7 eine Teildraufsicht auf die Anordnung des Speicher­ zellenfeldes von Fig. 6;
Fig. 8 einen Teilquerschnitt entlang der Achse VIII-VIII von Fig. 7;
Fig. 9 einen Teilquerschnitt, der eine Ausführung des Standes der Technik einer Speicherzellenstruktur mit Stapelkondensator darstellt, bei der die Kapazität erhöht ist; und
Fig. 10 einen Teilquerschnitt, der eine weitere Ausführung des Standes der Technik einer Speicherzellenstruktur mit Stapelkondensator darstellt, bei der die Kapazität erhöht ist.
Fig. 1 zeigt die Anordnung von Speicherzellen eines Systems mit gefalteten Bitleitungen. Eine Mehrzahl von Wortleitungen 1 erstreckt sich parallel von einem Zeilendekoder. Eine Mehrzahl von Bitleitungen 2 ist mit einem Vorladeschaltkreis und einem Leseverstärker verbunden, erstreckt sich parallel zueinander und kreuzt die Wortleitungen 1. In der Nähe der Kreuzungen zwischen den Wortleitungen 1 und den Bitleitungen 2 sind Operationsbereiche A gebildet. Durch Kontaktlöcher C sind die Bitleitungen 2 mit den Operationsbereichen der jeweiligen Speicherzellen. Ein Operationsbereich A weist Speicherzellen mit 2 Bits auf und es sind Kondensatorkontaktlöcher sind entsprechend den jeweiligen Speicherzellen gebildet.
Bezüglich Fig. 2 sind Wortleitungen 1b und 1c gebildet, die sich auf den Operationsbereichen A erstrecken. Auf gegenüberliegenden Seiten der Wortleitungen 1b und 1c sind Kondensatorkontaktlöcher Ct1 und Ct2 geschaffen. Eine Bitleitung 2b erstreckt sich in einer Richtung, in der die Bitleitung die Wortleitungen 1b und 1c senkrecht schneidet, und ist über das Kontaktloch C1 mit dem Operationsbereich A verbunden.
Fig. 3A zeigt die Speicherzellen mit 2 Bits. Bezüglich Fig. 3A weist eine Speicherzelle 3 einen MOS-Transistor 4 und einen Kondensator 5 auf. Der MOS-Transistor 4 weist ein Paar von Source-/Drain-Bereichen 6a und 6b, die in der Oberfläche eines p-Siliziumsubstrats 40 gebildet sind, sowie eine Gate-Elektrode 8 (Wortleitung 1b bzw. 1c) auf, die auf der Oberfläche des Siliziumsubstrats 40 zwischen den Source-/Drain-Bereichen 6a und 6b und vom Substrat durch einen Gateoxidfilm 7 abgetrennt, gebildet ist. Der Kondensator umfaßt eine untere Elektrode (Speicherknoten) 9 und eine obere Elektrode (Zellenplatte) 11, die aus zwei gestapelten Schichten besteht, die die untere Elektrode 9 in Form eines Sandwich einschließen. Zwischen den einander gegenüberliegenden Oberflächen der unteren Elektrode 9 und der oberen Elektrode 11 ist eine dielektrische Schicht 0 gebildet. Ein Abschnitt der unteren Elektrode 9 ist mit einem Source-/Drain-Bereich 6a des MOS-Transistors 4 verbunden. Die dielektrische Schicht 10 bedeckt mit Ausnahme diese Bereiches, der mit dem Source-/Drain-Bereich 6a verbunden ist, den Oberflächenbereich der unteren Elektrode 9. Die untere Schicht 11a und die obere Schicht 11b der oberen Elektrode 11 sind über der Bitleitung 2b miteinander verbunden, so daß der Oberflächenbereich der dielektrischen Schicht 10 vollständig bedeckt ist.
Wie oben beschrieben worden ist, weist der Kondensator 5 entsprechend dieser Ausführungsform eine Dreischichtstruktur auf, bei der die obere Schicht 11b und die untere Schicht 11a der oberen Elektrode zusammen mit der unteren Elektrode, die zwischen diesen liegt, gestapelt wird. Beim Kondensator 5 mit einer solchen Dreischichtstruktur dienen Bereiche, die auf der Deckfläche, der Bodenfläche und der Seitenoberfläche der unteren Elektrode 9 gegenüber der oberen Elektrode 11 liegen, als Kondensatorbereiche. Entsprechend weist die Fläche dieser Bereiche einen Kapazitätsanteil auf, der im Vergleich zu einem herkömmlichen Stapelkondensator mit nur einer Zweischichtstruktur erhöht ist. Ferner wird die belegte planare Fläche auf der Oberfläche des Siliziumsubstrats 40 im Vergleich zur herkömmlichen Struktur nicht erhöht.
Der Kondensator 5 ist ferner über der Bitleitung 2b gebildet, wobei sich ein Zwischenschichtisolierfilm 14b mit einer Dicke von ungefähr 1 µm dazwischen befindet. Damit wird die Fläche zwischen der unteren Elektrode 9 und den oberen und unteren Schichten 11b und 11a der oberen Elektrode 11 größer, wenn die Dicke des Zwischenschichtisolierfilm 14b ansteigt. Wie in den Fig. 3A und 3B dargestellt ist, überlappt die untere Elektrode 9 mit den oberen und unteren Schichten 11b und 11a der oberen Elektrode 11 und erstreckt sich longitudinal im Kondensatorkontaktloch Ct1. Wird die Dicke des Zwischenschichtisolierfilms erhöht, um den Oberflächenbereich der unteren Elektrode 9 größer zu machen, ohne die Form des Oberflächenbereichs zu verkomplizieren, so kann daher die Fläche zwischen den beiden Elektroden des Kondensators vergrößert werden.
Die Bitleitung 2b ist über der Gate-Elektrode 8 mit einem dazwischen befindlichen Zwischenschichtisolierfilm 14a gebildet. Diese Bitleitung 2b ist über ein Kontaktloch 15 mit dem anderen Source- /Drain-Bereich 6b verbunden.
Nun wird bei der Beschreibung eines Herstellungsverfahrens für die Speicherzellen des DRAM in Übereinstimmung mit der oben angeführten Ausführungsform auf die Fig. 4A-4I Bezug genommen.
Zuerst (Fig. 4A) werden Feldoxidfilme 13 zur Isolierung mit einem Abstand voneinander in einem vorbestimmten Bereich auf der Oberfläche eines p-Siliziumsubstrats 40 gebildet. Ein Siliziumoxidfilm 7, der als Gateoxidfilm dienen soll, wird auf der Oberfläche des Siliziumsubstrats 40 gebildet. Dann wird unter Verwendung eines CVD-Verfahrens (CVD = chemische Dampfabscheidung) eine Polysiliziumschicht 8 auf der Oberfläche des Siliziumoxidfilms 7 geschaffen. Ferner wird ein Siliziumoxidfilm 12a zur Isolierung auf der Oberfläche der Polysiliziumschicht 8 gebildet.
In Fig. 4B werden dann die Polysiliziumschicht 8 und der Siliziumoxidfilm 12a in einer vorbestimmten Form gemustert, um Gate- Elektroden 8 (Wortleitungen 1a, 1b, 1c und 1d) zu bilden. n- Störstellen wie beispielsweise Arsen, Phosphor etc. werden in das Siliziumsubstrat 40 eingelagert, wobei die Gate-Elektroden 8 als Masken benutzt werden. Hierdurch wird ein Source-/Drain-Bereich 6 mit niedriger Konzentration gebildet. Ferner wird ein Siliziumoxidfilm 12b auf der gesamten Oberfläche gebildet.
In Fig. 4C bewirkt die Entfernung des Siliziumoxidfilms 12b durch anisotropes Ätzen, daß auf der Deckfläche und der Seitenoberfläche der Gate-Elektrode 8 ein Isolierfilm 12 durch Selbstausrichtung gebildet wird. n-Störstellenionen werden in die Oberfläche des Siliziumsubstrats eingelagert, wobei die mit dem Isolierfilm 12 bedeckten Gate-Elektroden 8 als Maske benutzt werden. Hierdurch wird ein n-Störstellenbereich hoher Konzentration geschaffen. Damit wird ein Paar von Source-/Drain-Bereichen 6a und 6b eines MOS-Transistors 4 gebildet. Auf der Oberfläche der Source-/Drain-Bereiche 6a und 6b wird ein Isolierfilm 17 geschaffen.
In Fig. 4D wird ein Zwischenschichtisolierfilm 14a, wie beispielsweise aus BPSG, auf der gesamten Oberfläche durch das CVD- Verfahren gebildet. Anschließend wird durch anisotropes Ätzen in diesem Zwischenschichtisolierfilm 14a ein Kontaktloch 15 geschaffen, um die Oberfläche des anderen Source-/Drain-Bereiches 6b freizulegen. Dann wird eine Bitleitung 2b aus einer Polysiliziumschicht oder ähnlichem gebildet, die über das Kontaktloch 15 in elektrischem Kontakt mit dem Source-/Drain-Bereich 6b steht.
Wie in Fig. 4E dargestellt ist, wird ein Zwischenschichtisolierfilm 14b aus SiO2 oder ähnlichem mit einer Dicke von z. B. 1 µm oder mehr durch das CVD- oder ein ähnliches Verfahren gebildet. Dann werden in den Zwischenschichtisolierfilmen 14a und 14b durch anisotropes Ätzen Kondensatorkontaktlöcher gebildet. Durch thermische Oxidation oder ein ähnliches Verfahren wird auf der Oberfläche eines Source-/Drain- Bereiches 6a, die durch die Kondensatorkontaktlöcher Ct1 und Ct2 freiliegt, ein Siliziumoxidfilm geschaffen. Anschließend wird durch das CVD-Verfahren auf der gesamten Oberfläche eine Polysiliziumschicht 11a gebildet.
In Fig. 4F werden die Polysiliziumschicht 11a und der Isolierfilm 17 durch Ätzen entfernt, so daß die Oberfläche des Source-/Drain- Bereiches 6a freiliegt. Dies führt zur Bildung einer unteren Schicht 11a, die die obere Elektrode (Zellenplatte) 11 des Kondensators 5 bildet. Auf der Oberfläche der unteren Schicht 11a der oberen Elektrode sowie der freiliegenden Oberfläche des Source-/Drain- Bereiches 6a wird ein Siliziumnitridfilm 10a geschaffen. Dieser Siliziumnitridfilm 10a bildet einen Abschnitt der dielektrischen Schicht 10 des Kondensators 5.
Wie in Fig. 4G dargestellt ist, wird ein Teil des Siliziumnitridfilms 10a auf der Oberfläche des Source-/Drain- Bereiches 6a entfernt, um die Oberfläche des Source-/Drain-Bereiches 6a freizulegen. Durch das CVD-Verfahren wird auf der gesamten Oberfläche eine Polysiliziumschicht 9 gebildet.
In Fig. 4H wird die Polysiliziumschicht 9 in vorbestimmter Form gemustert. Die gemusterte Polysiliziumschicht 9 bildet eine untere Elektrode (Speicherknoten) 9 des Kondensators 5. Ein Abschnitt der unteren Elektrode 9 ist über eine Öffnung im Siliziumnitridfilm 10a mit dem Source-/Drain-Bereich 6a des MOS-Transistors 4 verbunden. Auf der Oberfläche der unteren Elektrode 9 wird erneut ein Siliziumnitridfilm 10b gebildet. Entsprechend wird der Siliziumnitridfilm 10b mit dem Siliziumnitridfilm 10a der unteren Schicht verbunden und umgibt die Oberfläche der unteren Elektrode 9.
Wie in Fig. 4I dargestellt ist, wird ein Abschnitt der dielektrischen Schicht 10b, die auf der unteren Schicht 11a der oberen Elektrode gebildet ist, entfernt, so daß die Oberfläche der unteren Schicht 11a der oberen Elektrode 11 teilweise freiliegt. Bei dieser Ausführungsform ist der freigelegte Abschnitt der unteren Schicht 11a ein Teil von Abschnitten, die sich über die Gate- Elektrode 8, den Feldoxidfilm 13 oder die Bitleitung 2b erstrecken. Dann wird durch das CVD-Verfahren eine Polysiliziumschicht 11b auf der gesamten Oberfläche abgeschieden. Diese Polysiliziumschicht 11b bildet die obere Schicht der oberen Elektrode des Kondensators 5.
Wie oben beschrieben worden ist besteht der Kondensator erfindungsgemäß aus einer Dreischichtstruktur, bei der die untere Elektrode (Speicherknoten) 9 zwischen den oberen und unteren Schichten 11a und 11b, die die obere Elektrode (Zellenplatte) 11 bilden, eingeschlossen ist. Durch die Bildung der dielektrischen Schicht 10 zwischen den jeweiligen Leiterschichten 9, 11a und 11b wird die Fläche zwischen der oberen Elektrode 11 und der unteren Elektrode 9 größer. Dies führt zur Bildung eines Kondensators 5 mit großer Kapazität. Diese Kondensatorstruktur erstreckt sich entlang der Seitenoberfläche des Kontaktloches, das im Zwischenschichtisolierfilm gebildet ist. Damit weist der Speicherknoten eine einfache Querschnittstruktur auf und es besteht somit keine Notwendigkeit, komplizierte Herstellungsschritte anzupassen, um die Fläche zwischen Speicherknoten und Zellenplatte zu erhöhen. Folglich ist die Struktur des erfindungsgemäßen Stapelkondensators im Hinblick auf eine Massenproduktion in hohem Maße implementierbar.
Da der Kondensator der Halbleiterspeichereinrichtung wie oben beschrieben erfindungsgemäß aus einer Stapelstruktur gebildet wird, bei der die erste Elektrode, die sich von der Bodenfläche zur Seitenoberfläche des in der Isolierschicht geschaffenen Loches erstreckt, zwischen den zwei Schichten der zweiten Elektrode liegt, kann die Kapazität des Kondensators erhöht werden. Darüber hinaus kann allein durch eine Erhöhung der Dicke der Isolierschicht die Kapazität des Kondensators erhöht werden. Somit ist es unnötig, die erste Elektrode mit komplizierter Oberflächengestalt zu schaffen. Die Kombination der einfachen Herstellungsprozesse vereinfacht damit im Hinblick auf eine Massenproduktion die Herstellung des Kondensators mit Stapelstruktur, der eine erhöhte Kapazität aufweist.

Claims (18)

1. Halbleiterspeichereinrichtung mit einem Kondensator mit Stapelstruktur, aufweisend
ein Halbleitersubstrat (40) eines ersten Leitfähigkeitstyps mit einer Hauptoberfläche,
ein Paar von Störstellenbereichen (6a, 6b) eines zweiten Leitfähigkeitstyps, die in einem Abstand voneinander auf dem Halbleitersubstrat gebildet sind,
eine Gate-Elektrode (8), die auf dem Halbleitersubstrat zwischen dem Paar von Störstellenbereichen mit einem dazwischen befindlichen Isolierfilm gebildet ist,
eine isolierte Verbindungsschicht (2a, 2b), die über der Gate- Elektrode gebildet ist, um elektrisch mit einem Bereich (6b) des Paares von Störstellenbereichen in Kontakt zu kommen,
eine Isolierschicht (14a, 14b) mit einem Loch (Ct1, Ct2), das eine Bodenfläche, die die Oberfläche des anderen Störstellenbereiches (6a) freilegt, und eine Seitenoberfläche, die sich ungefähr vertikal zur Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats erstreckt, aufweist und die Verbindungsschicht bedeckt,
eine erste Leiterschicht (11a) , die auf der Isolierschicht gebildet ist und sich von der Bodenfläche auf die Seitenfläche des Loches erstreckt und vom Halbleitersubstrat isoliert ist,
eine erste dielektrische Schicht (10a), die auf der Oberfläche der ersten Leiterschicht gebildet ist,
eine zweite Leiterschicht (9), die auf der Oberfläche der ersten dielektrischen Schicht gebildet ist und einen Abschnitt aufweist, der durch das Loch in elektrischem Kontakt mit dem anderen Störstellenbereich (6a) steht,
eine zweite dielektrische Schicht (10b), die auf der Oberfläche der zweiten Leiterschicht gebildet ist und einen Abschnitt aufweist, der mit der ersten dielektrischen Schicht verbunden ist, und
eine dritte Leiterschicht (11b), die auf der Oberfläche der zweiten dielektrischen Schicht gebildet ist und einen Abschnitt aufweist, der elektrisch mit der ersten Leiterschicht verbunden ist, wobei
eine erste Elektrode (11), die die erste und die dritte Leiterschicht umfaßt, und eine zweite Elektrode (9), die die zweite Leiterschicht umfaßt, die Plattenelemente des Kondensators (5) bilden.
2. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Leiterschicht (11a) auf einem Isolierfilm gebildet ist, der auf der Oberfläche des anderen Störstellenbereiches (6a) geschaffen ist.
3. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt der zweiten Leiterschicht (9) durch eine Öffnung, die im Isolierfilm gebildet ist, um die Oberfläche des anderen Störstellenbereiches (6a) freizulegen, elektrisch in Kontakt mit dem anderen Störstellenbereich ist.
4. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste dielektrische Schicht (10a) eine Seitenwand aufweist, die sich entlang der Seitenoberfläche des Loches erstreckt.
5. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Leiterschicht (9) eine Seitenwand aufweist, die sich entlang der Seitenoberfläche des Loches erstreckt.
6. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Leiterschicht (11b) eine Seitenwand aufweist, die sich entlang der Seitenoberfläche des Loches erstreckt.
7. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt der zweiten dielektrischen Schicht (10b) mit der ersten dielektrischen Schicht (10a) an Enden der zweiten Leiterschicht (9) verbunden ist, die sich auf der Isolierschicht (14b) erstreckt.
8. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt der dritten Leiterschicht (11b) mit der ersten Leiterschicht (11a) auf der Isolierschicht (14b) verbunden ist.
9. Herstellungsverfahren für eine Halbleiterspeichereinrichtung mit einem Kondensator mit Stapelstruktur, gekennzeichnet durch die Schritte:
Bilden von Gate-Elektroden (8) in einem Abstand voneinander auf der Hauptoberfläche eines Halbleitersubstrats (40) mit einem ersten Leitungstyp, abgetrennt von diesem durch einen Isolierfilm,
Bilden eines Paares von Störstellenbereichen (6a, 6b) eines zweiten Leitungstyps, die durch die Gate-Elektrode voneinander getrennt sind,
Bilden einer isolierten Verbindungsschicht über der Gate-Elektrode, so daß sie in elektrischen Kontakt mit einem der Störstellenbereiche (6b) kommt,
Bilden einer Isolierschicht (14b) mit einem Loch (Ct1, Ct2), das eine Bodenfläche, die die Oberfläche des anderen Störstellenbereiches (6a) freilegt, und eine Seitenoberfläche, die sich ungefähr senkrecht zur Hauptoberfläche des Halbleitersubstrates erstreckt, aufweist, um die Verbindungsschicht zu bedecken,
Bilden einer ersten Leiterschicht (11a) auf der Isolierschicht, die sich von der Bodenfläche zur Seitenfläche des Loches erstreckt und vom Halbleitersubstrat isoliert ist,
Bilden einer ersten dielektrischen Schicht (10a) auf der Oberfläche der ersten Leiterschicht,
Bilden einer zweiten Leiterschicht (9) auf der Oberfläche der ersten dielektrischen Schicht, so daß ein Abschnitt der zweiten Leiterschicht durch das Loch in elektrischen Kontakt mit dem anderen Störstellenbereich kommen kann,
Bilden einer zweiten dielektrischen Schicht (10b) auf der Oberfläche der zweiten Leiterschicht, so daß ein Abschnitt der zweiten dielektrischen Schicht mit der ersten dielektrischen Schicht verbunden werden kann, und
Bilden einer dritten Leiterschicht (11b) auf der Oberfläche der zweiten dielektrischen Schicht, so daß ein Abschnitt der dritten Leiterschicht elektrisch mit der ersten Leiterschicht verbunden werden kann.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Bildens der ersten Leiterschicht (11a) den Schritt der Bildung eine Leiterschicht auf der Oberfläche des anderen Störstellenbereiches (6a) mit einem dazwischen liegenden Isolierfilm umfaßt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Bildens der ersten dielektrischen Schicht (10a) die Schritte
selektives Entfernen der Leiterschicht und des Isolierfilms, um die Oberfläche des anderen Störstellenbereiches (6a) freizulegen, und
Bilden einer dielektrischen Schicht auf der Oberfläche des anderen Störstellenbereiches und auf der Leiterschicht umfaßt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Bildens der zweiten Leiterschicht (9) die Schritte
Entfernen eines Abschnittes einer dielektrischen Schicht, die auf der Oberfläche des anderen Störstellenbereiches (6a) gebildet ist, um dessen Oberfläche freizulegen, und
Bilden einer Leiterschicht auf dem anderen Störstellenbereich und auf der dielektrischen Schicht umfaßt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Bildens der zweiten dielektrischen Schicht (10b) die Schritte
selektives Entfernen der zweiten Leiterschicht (9), um die Oberfläche der ersten dielektrischen Schicht (10a) freizulegen, und
Bilden einer dielektrischen Schicht auf der freigelegten Oberfläche der ersten dielektrischen Schicht und auf der zweiten Leiterschicht umfaßt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Bildens der dritten Leiterschicht (11b) die Schritte
selektives Entfernen der zweiten dielektrischen Schicht (10b), um die Oberfläche der ersten Leiterschicht (11a) freizulegen, und
Bilden einer Leiterschicht auf der freigelegten Oberfläche der ersten Leiterschicht (11a) und auf der zweiten dielektrischen Schicht umfaßt.
15. Dynamischer Direktzugriffsspeicher mit einem Kondensator mit Stapelstruktur, aufweisend
ein Halbleitersubstrat (40) eines ersten Leitfähigkeitstyps mit einer Hauptoberfläche,
eine Mehrzahl von Wortleitungen (1a, 1b, 1c, 1d), die auf der Hauptoberfläche gebildet sind und sich in einer ersten Richtung erstrecken,
eine Mehrzahl von Bitleitungen (2a, 2b), die auf den Wortleitungen gebildet sind und sich in einer zweiten, die erste Richtung kreuzenden Richtung erstrecken,
eine Mehrzahl von Speicherzellen (3), die an den Kreuzungen zwischen den Wortleitungen und den Bitleitungen gebildet sind, wobei jede der Speicherzellen einen Feldeffekttransistor (4) und einen Kondensator (5) aufweist,
wobei der Feldeffekttransistor
ein Paar von Störstellenbereichen (6a, 6b) eines zweiten Leitfähigkeitstyps, die in einem Abstand voneinander auf dem Halbleitersubstrat gebildet sind, und
eine Gate-Elektrode (8), die auf dem Halbleitersubstrat zwischen dem Paar von Störstellenbereichen mit einem dazwischen befindlichen Isolierfilm gebildet und in einer Reihe mit der Wortleitung verbunden ist, aufweist und
die Bitleitungen isoliert über der Gate-Elektrode gebildet sind, um elektrisch in Kontakt mit einem der Störstellenbereiche (6b) zu kommen, und
eine Isolierschicht (14b) mit einem Loch (Ct1, Ct2) mit einer Bodenfläche, die die Oberfläche des anderen Störstellenbereiches (6a) freilegt, und einer Seitenoberfläche, die sich ungefähr vertikal zur Hauptoberfläche des Halbleitersubstrats erstreckt, gebildet ist, um die Bitleitungen zu bedecken, und wobei der Kondensator
eine erste Leiterschicht (11a), die auf der Isolierschicht gebildet ist, sich von der Bodenfläche auf die Seitenoberfläche des Loches erstreckt und vom Halbleitersubstrat isoliert ist,
eine erste dielektrische Schicht (10a), die auf der Oberfläche der ersten Leiterschicht gebildet ist,
eine zweite Leiterschicht (9), die auf der ersten dielektrischen Schicht gebildet ist und einen Abschnitt aufweist, der durch das Loch in elektrischem Kontakt mit dem anderen Störstellenbereich steht,
eine zweite dielektrische Schicht (10b), die auf der Oberfläche der zweiten Leiterschicht gebildet ist und einen Abschnitt aufweist, der mit der ersten dielektrischen Schicht verbunden ist,
eine dritte Leiterschicht (11b), die auf der Oberfläche der zweiten dielektrischen Schicht gebildet ist und einen Abschnitt aufweist, der elektrisch mit der ersten Leiterschicht verbunden ist, umfaßt, so daß die zweite Leiterschicht einen Speicherknoten (9) und die ersten und dritten Leiterschichten eine Zellenplatte (11) bilden.
16. Stapelkondensator für eine Halbleiterspeichereinrichtung mit einem Substrat (40) mit einem Störstellenbereich (6a) auf der Hauptoberfläche und einer im wesentlichen planen dicken Isolierschicht (14a, 14b) auf dem Substrat parallel zur Hauptoberfläche, wobei die Isolierschicht ein Loch (Ct1, Ct2) aufweist, das sich über dem Störstellenbereich durch die Isolierschicht erstreckt und Seitenwände in der Isolierschicht definiert, gekennzeichnet durch drei parallele Leiterschichten (9, 11a, 11b), die voneinander durch zwei dünne dielektrische Schichten (10a, 10b) getrennt sind und sich auf der Isolierschicht befinden, um eine zusammengesetzte Kondensatorstruktur zu bilden, wobei die zusammengesetzte Kondensatorstruktur eine erste Leiterschicht, die sich entlang der Deckfläche der Isolierschicht zwischen Enden erstreckt, die auf gegenüberliegenden Seiten des Loches liegen, und eine zweite Leiterschicht, die sich durch das Loch zwischen der Deckfläche der Isolierschicht und dem Störstellenbereich erstreckt, aufweist, wobei eine erste und zweite äußere der Leiterschichten an den Enden miteinander verbunden sind, eine (11a) der ersten und zweiten Leiterschichten (11a, 11b) entlang der Seitenwände gebildet und vom Störstellenbereich auf der Hauptoberfläche durch einen dünnen Isolierfilm getrennt ist, und eine dritte Leiterschicht (9) in elektrischem Kontakt mit dem Störstellenbereich auf der Hauptoberfläche steht.
17. Zusammengesetzte Kondensatorstruktur für eine Halbleiterspeichereinrichtung mit einem Substrat (40) mit einem Störstellenbereich (6a) auf der Hauptoberfläche und einer im wesentlichen planen dicken Isolierschicht (14a, 14b) auf dem Substrat parallel zur Hauptoberfläche, wobei die Isolierschicht ein Loch (Ct1, Ct2) aufweist, das sich über dem Störstellenbereich durch die Isolierschicht erstreckt und Seitenwände in der Isolierschicht definiert, gekennzeichnet durch erste, zweite und dritte Leiterschichten (11a, 9, 11b), die voneinander durch dünne dielektrische Schichten (10a, 10b) getrennt sind und sich durch das Loch zwischen der Deckfläche der Isolierschicht und dem Störstellenbereich erstrecken, wobei die erste Leiterschicht (11a) die zweite Leiterschicht (9) und die zweite Leiterschicht die dritte Leiterschicht (11b) umgibt, wobei die erste Leiterschicht entlang der Seitenwand des Loches gebildet und vom Störstellenbereich auf der Hauptoberfläche durch einen dünnen Isolierfilm getrennt ist, die zweite Leiterschicht in elektrischem Kontakt mit dem Störstellenbereich auf der Hauptoberfläche steht und die dritte Leiterschicht elektrisch mit der ersten Leiterschicht verbunden ist.
18. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten, zweiten und dritten Leiterschichten entlang der Deckfläche der Isolierschicht gebildet sind.
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