DE4107877C2 - Vorrichtung zum Befestigen eines Werkstückes an einer Fahrzeugzelle - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen eines Werkstückes an einer FahrzeugzelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines
Werkstückes an einer Fahrzeugzelle
mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmalen.
Eine derartige Vorrichtung kann an einer Fertigungs
straße vorgesehen sein, um beispielsweise einen Kraft
stofftank an der Fahrzeugzelle zu befestigen.
Beim Befestigen eines Werkstückes, beispielsweise eines
Kraftstofftanks, an der Unterseite einer Fahrzeugzelle, die
entlang der Fertigungsstraße transportiert wird, wird übli
cherweise das zu befestigende Werkstück auf ein Hubgerät
gelegt, das unter dem Hallenboden angeordnet ist; mit diesem
Hubgerät wird das Werkstück angehoben und an der Unterseite
der Fahrzeugzelle befestigt, die in vorgegebener Höhe aufge
hängt ist und transportiert wird. Da das zu befestigende Werkstück
relativ schwer ist (so wiegt ein Kraftstofftank bei
spielsweise 12 bis 16 kg), führt dies zu erheblichen Ar
beitsbelastungen; eine weitere Erschwerung ergibt sich da
durch, daß die Befestigung an der Unterseite der Fahrzeug
zelle erfolgen muß. Da das Hubgerät unter dem Hallenboden
angeordnet ist, ergibt sich eine Einschränkung des Arbeits
raums und damit eine Beeinträchtigung der Arbeitseffizienz.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wird in der JP-U-62-92 125
eine Haltevorrichtung vorgeschlagen, bei der Führungsschie
nen neben der Fertigungsstraße angeordnet sind und ein La
stenträger geführt durch die Schienen und synchron mit der
Bewegung der Fahrzeugzelle entlang der Fertigungsstraße be
wegt wird; am Lastenträger hängt ein Verbindungsteil mit
Mehrfachgelenk, das sich horizontal drehen kann. Am vorderen
Ende des beweglichen Verbindungsteils mit Mehrfachgelenk be
findet sich ein Werkstückhalter, auf dem das an der Fahr
zeugzelle zu befestigende Werkstück angeordnet ist. Das
Werkstück wird relativ zu der entlang der Fertigungsstraße
transportierten Fahrzeugzelle bewegt und dabei
im Zusammenspiel mit einer Kolben-Zylinder-Einheit vertikal in die Nähe
der Befestigungsposition der Fahrzeugzelle für das Werkstück
gebracht. Ähnliche, jedoch vollautomatische Vorrichtungen sind aus der US 4,658,501
und US 4,734,979 bekannt.
Da sich jedoch bei der Vorrichtung nach JP-U-62-92125 der Fehler der Befe
stigungsposition aufgrund von Positionsabweichungen bei
spielsweise der transportierten Fahrzeugzelle erhöht, muß
die Bedienungsperson das Werkstück bei jedem Einbauvorgang
erneut positionieren und dann befestigen. Da das Werkstück
relativ schwer ist, führt dies zu einer erheblichen Bela
stung der Bedienungsperson.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum einfachen Positionieren und ausschließenden Befestigen eines Werkstücks zu schaffen, mit
der das Werkstück an der Unterseite einer Fahrzeugzelle be
festigt werden kann, ohne es anzuheben, so daß sich eine er
hebliche Erleichterung selbst bei relativ schweren Werk
stücken ergibt.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 ge
löst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind in den
Patentansprüchen 2 bis 5 angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die anliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Befestigen eines Werkstücks und
Fig. 2 eine Aufsicht der Vorrichtung unterhalb einer Linie
I-I in Fig. 1 mit wesentlichen Elementen der Ausfüh
rungsform.
Die nachstehende Beschreibung bezieht sich beispielhaft auf
den Einbau eines Kraftstofftanks als Werkstück.
Die Figuren zeigen eine Fahrzeugzelle 1, die mittels einer
Hängevorrichtung 2 an einer darüber angeordneten, nicht dar
gestellten Schiene aufgehängt ist und entlang einer Ferti
gungsstraße transportiert wird.
Entlang dieser Fertigungsstraße sind benachbart ein Paar
Schienen 3a angeordnet. Ein Transportwagen 3 ist bewegbar an
den Schienen 3a über Führungsrollen 3b aufgehängt.
Unterhalb des Tranportwagens 3 ist eine Säule 4 befestigt,
die eine horizontale Drehbewegung ausführen kann; zwischen
einer Klammer 4a an der Säule 4 und einer Klammer 3c an dem
Transportwagen 3 ist ein Luftdruck-Kolbenzylinderaggregat 12
befestigt, das als Drehantrieb dient, so daß die Säule 4
durch Verlängern und Verkürzen des Kolbenzylinderaggregats
12 angetrieben und in Horizontalrichtung gedreht werden
kann.
Der Transportwagen 3 ist ferner mit einer Synchronbewegungs
einheit 13 in Form eines Luftdruck-Kolbenzylinderaggregats
13a und mit einem Vorschubstück 13b versehen, das durch Ver
längern und Verkürzen des Kolbenzylinderaggregats 13a vorge
schoben und zurückgezogen werden kann. Der Transportwagen 3
wird unter Führung mit Hilfe der Schienen 3a synchron mit
der Bewegung der transportierten Fahrzeugzelle 1 bewegt, so
daß das Vorschubstück 13b, das durch Betätigen des Kolben
zylinderaggregats 13a der Synchronbewegungseinheit 13 vorge
schoben wird, in Anlage mit dem Widerlager 2a an der Hänge
vorrichtung 2 gebracht wird, die entlang der Fertigungs
straße transportiert wird.
Der Arbeitstisch 6 wird an dem unteren Teil der Säule 4 in
Vertikalrichtung bewegbar befestigt und zwar mit Hilfe einer
Parallelverbindungsmechanik 5a, 5b, deren Hauptbestandteile ein
oberer Arm 5a und ein unterer Arm 5b sind.
Auf der Oberseite des Arbeitstisches 6 ist mittels einer La
geregeleinheit 7 eine Haltevorrichtung 8 angeordnet, die so
in einer Horizontalebene beweglich ist. Die Lageregeleinheit
7 weist Unterstützungseinrichtungen 7b zum beweglichen Abstützen der Halte
vorrichtung 8 von unten auf, die von dem Arbeitstisch 6 ab
stehen und an ihren oberen Enden drehbare Kugeln 7a auf
weisen; an der Haltevorrichtung 8 ist eine Führung 7c befe
stigt, um die Haltevorrichtung 8 parallel zur Transportrich
tung der Fahrzeugzelle 1 zu führen; ferner ist eine Rolle 7e
am Zwischenteil 7d befestigt, die innerhalb der Führung 7c ab
wälzt; auf dem Arbeitstisch 6 ist eine Führung 7f befestigt,
um die Haltevorrichtung 8 in einer Richtung senkrecht zur
Transportrichtung der Fahrzeugzelle 1 zu führen, wobei eben
falls Rollen 7g an dem Zwischenteil 7d befestigt sind, die
innerhalb der Führung 7f wälzen.
Auf der Oberseite der Haltevorrichtung 8 ist ein Werkstück
träger 9 mit Zapfen 9a angeordnet, um das Werkstück W rela
tiv zur Haltevorrichtung 8 zu positionieren, wobei die
freien Enden der Zapfen in Meßbohrungen Wa an den Flanschen
des Werkstücks W (z. B. Kraftstofftank) eingreifen, und mit
Unterstützungselementen 9b zum Abstützen des Werkstücks W von unten.
An der Oberseite der Haltevorrichtung 8 sind Positionierungszap
fen 10 mit Zapfenabschnitten 10a befestigt, die in Meßboh
rungen 1a an vorgegebenen Stellen der Fahrzeugzelle 1 ein
greifen und die zur Positionierung zwischen der Fahrzeug
zelle 1 und der Haltevorrichtung 8 frei vorschiebbar und zu
rückziehbar sind; zum Umschalten des Luftdrucks eines Luft
druck-Kolbenzylinderaggregats 11 ist ein nicht dargestellter
Grenzschalter vorgesehen, das zwischen der Säule 4 und der
Parallelverbindungsmechanik 5a, 5b überbrückend angeordnet ist,
wobei die Schaltstellung des Grenzschalters davon abhängt,
ob das Werkstück W vorhanden ist.
Das Kolbenzylinderaggregat 11 dient als Ausgleichsantrieb.
Wenn das Werkstück W auf die Haltevorrichtung 8 gelegt wor
den ist, wird aufgrund eines Signals von dem nicht darge
stellten Grenzschalter, der sich auf der Haltevorrichtung 8
befindet und das Auflegen des Werkstücks erkannt hat, das
Kolbenzylinderaggregat 11 in Anpassung an das Gewicht des
Werkstücks W verlängert oder verkürzt, so daß der Arbeits
tisch 6 in einem Gleichgewichtszustand gehalten wird.
Eine Rückholeinheit 14 bewegt den Transportwagen 3 in seine
Ausgangsposition, wobei ein Ritzel 14b mit einer Zahnstange
14c kämmt, die auf der Schiene 3a befestigt ist, und mit
Hilfe eines Motors 14a angetrieben und gedreht wird, der auf
dem Transportwagen 3 befestigt ist. Ein Schalter 15
ist auf dem Tisch 6 befestigt, um die Vorrichtung zu betäti
gen.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der vorstehend beschriebe
nen Vorrichtung beschrieben:
Gemäß Fig. 2 wird in der Werkstückauflegeposition A des Arbeitstisches
6 (vgl. die doppelpunktierte gestrichelte Linie 6′)
das Werkstück W auf den Werkstückträger 9 auf der Haltevor
richtung 8 aufgelegt. Durch das Auflegen des Werkstücks W
wird der nicht dargestellte Grenzschalter betätigt, worauf
dem Luftdruck-Kolbenzylinderaggregat 11 Luft zugeführt wird.
Danach wird in Anpassung an das Gewicht des Werkstücks W das
Kolbenzylinderaggregat 11 verlängert oder verkürzt, bis der
Arbeitstisch 6 sich im Gleichgewichtszustand befindet.
Wenn die Fahrzeugzelle 1 entlang der Fertigungsstraße eine
vorgegebene Position nahe der Befestigungsvorrichtung er
reicht hat, wird der Eintritt der Fahrzeugzelle z. B. mit
Hilfe eines nicht dargestellten Grenzschalters festgestellt,
das Luftdruck-Kolbenzylinderaggregat 13a der Synchron
bewegungseinheit 13 entsprechend einem Signal des Grenzschal
ters verlängert und das Vorschubstück 13b in Anlage mit dem
Anschlagstück 2a der Hängevorrichtung 2 gebracht, die ent
lang der Fertigungsstraße transportiert wird.
Danach wird die Zugkraft der Hängevorrichtung 2 auf den
Transportwagen 3 über die Synchronbewegungseinheit 13 übertragen, und
der Transportwagen beginnt sich synchron mit der Fahrzeug
zelle 1, die entlang der Fertigungsstraße transportiert
wird, zu bewegen, wobei gleichzeitig eine Führung durch die
Schienen 3a mit Hilfe der Führungsrollen 3b erfolgt.
Gleichzeitig mit dem Beginn der synchronen Bewegung des
Transportwagens 3 mit der Fahrzeugzelle 1, die an der Hänge
vorrichtung 2 aufgehängt ist, wird das Kolbenzylinderaggre
gat 12, das als Drehantrieb dient, verkürzt, um die Säule 4
horizontal zu drehen, so daß der Tisch 6 sich in die Nähe
der Werkstückbefestigungsposition B der Unterseite der Fahr
zeugzelle 1 bewegt.
Danach ergreift die Bedienungsperson die Handgriffe 8a der
Haltevorrichtung 8 und bewegt diese auf dem Arbeitstisch 6 horizon
tal und nach oben, bis die Zapfenabschnitte 10a der Positio
nierungszapfen 10, die sich bereits in ihrer ausgefahrenen
Position befinden, in die Meßbohrungen 1a der Fahrzeugzelle
1 eingreifen. Damit ist die Positionierung zwischen dem
Werkstück 1 und der Fahrzeugzelle 1 abgeschlossen. Dabei
kann die Haltevorrichtung 8 mit Hilfe der
Lageregeleinheit 7 innerhalb einer Horizontalebene leicht in
einem vorgegebenen Umfang bewegt werden. Da der Arbeitstisch 6 fer
ner mit Hilfe des Kolbenzylinderaggregats 11 im Gleichge
wichtszustand gehalten wird, können die Zapfenabschnitte 10a
sehr leicht in die Meßbohrungen 1a eingreifen, um die Posi
tionierung zwischen dem Werkstück W und der Fahrzeugzelle 1
zu bewirken.
In diesem Zustand befestigt die Bedienungsperson das Werk
stück W an der Unterseite der Fahrzeugzelle 1 mittels bei
spielsweise Bolzen.
Nach dem Abschluß der Befestigung des Werkstücks W werden
aufgrund des Steuersignals des Schalters 15 die Zap
fenabschnitte 10a der Positionierungszapfen 10 eingezogen,
und dabei wird das Kolbenzylinderaggregat 11 ausgefahren, um
den Arbeitstisch 6 und damit die Haltevorrichtung 8 abzusenken.
Nach dem Absenken des Arbeitstisches 6 in eine vorgegebene Position
wird das Kolbenzylinderaggregat 12 als Drehantrieb ausgefah
ren, um die Säule 4 anzutreiben und zu drehen, so daß der
Arbeitstisch 6 aus der Fertigungsstraße herausgedreht wird. Ferner
wird das Kolbenzylinderaggregat 13a der Synchronbewegungs
einheit 13 verkürzt, um das Schubstück 13b und das Anlage
stück 2a der Hängevorrichtung 2 außer Eingriff zu bringen,
so daß der synchrone Transport der Fahrzeugzelle 1 und des
Transportwagens 3 beendet wird.
Danach wird der Motor 14a der Rückholeinheit 14 in Drehbewe
gung versetzt, um den Transportwagen 3 mit Hilfe der Zahn
stange 14c und des Ritzels 14d zurückzuholen, so daß der
Transportwagen 3 in seine Ausgangsposition gebracht wird;
danach befindet sich die Vorrichtung in Warteposition bis
zum Transport der nächsten Fahrzeugzelle 1. Durch Wiederho
len dieses Betriebsablaufs werden die Werkstücke nacheinan
der an den Fahrzeugzellen befestigt, die aufeinanderfolgend
entlang der Fertigungsstraße transportiert werden.
Obwohl vorstehend die Befestigung eines Kraftstofftanks als
Werkstück an der Unterseite der Fahrzeugzelle beispielhaft
beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung auch
anwendbar bei anderen Komponenten, die an der Unterseite der
Fahrzeugzelle befestigt werden sollen.
Mit Hilfe der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen
Vorrichtung wird ein Werkstück auf eine Haltevorrichtung ge
legt, und ein zugehöriger Arbeitstisch wird mit Hilfe eines Druck
luft-Kolbenzylinderaggregats im Gleichgewichtszustand gehal
ten, das zwischen einer Säule und einer Parallelverbindungs
mechanik eingespannt ist; der Tisch wird in die Nähe der
Werkstückbefestigungsposition der Unterseite der Fahrzeug
zelle mit Hilfe eines Drehantriebs bewegt, während ein
Transportwagen mit Hilfe eines Synchronantriebs synchron mit
der Fahrzeugzelle bewegt wird; die auf dem Tisch angeordnete
Haltevorrichtung wird horizontal und vertikal mit Hilfe
einer Lageregeleinheit bewegt, wobei der Gleichge
wichtszustand durch das Druckluft-Kolbenzylinderaggregat
eingehalten wird, um Positionierungszapfen in Meßbohrungen
an der Unterseite der Fahrzeugzelle einzuführen, so daß das
Werkstück relativ zur Werkstückbefestigungsposition der
Fahrzeugzelle positioniert wird. Dadurch kann die Bedie
nungsperson das Werkstück befestigen, ohne dieses direkt an
zuheben, so daß dessen Arbeitsbelastung stark verringert
werden kann. Dadurch ergibt sich eine Erhöhung der Ar
beitseffizienz.
Anstelle der beschriebenen Luftdruck-Kolbenzylinderaggregate
können auch mit anderen Hydraulikmedien betriebene Kolbenzy
linderaggregate oder auch beliebige andere geeignete An
triebe eingesetzt werden.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Befestigen eines Werkstücks (W) an einer
Fahrzeugzelle (1), die mit Hilfe einer Hängevorrichtung
(2) entlang einer Fertigungsstraße transportiert wird,
mit einem Transportwagen (3), einer Säule (4), die an
dem Transportwagen (3) horizontal drehbar befestigt ist,
einem Arbeitstisch (6), der vertikal beweglich mit Hilfe
eines Armes (5) an der Säule (4) befestigt ist und einer
Haltevorrichtung (8), die an dem Arbeitstisch (6) angeordnet
ist und die einen Werkstückträger (9) zur formschlüssigen
Aufnahme des Werkstücks (W) trägt, mit
- a) einer Synchronbewegungseinheit (13), die an dem Transportwagen (3) angeordnet ist und mit der Hängevorrichtung (2) in Eingriff gebracht werden kann, um den Transportwagen (3) synchron mit der Fahrzeugzelle (1) seitlich entlang der Fertigungsstraße zu bewegen,
- b) einem ersten Luftdruck-Kolbenzylinderaggregat (12), das mit der Säule (4) verbunden ist, um die Säule (4) zu drehen und den Arbeitstisch (6) unter der Fahrzeugzelle (1) zu positionieren,
- c) einem zweiten Luftdruck-Kolbenzylinderaggregat (11), das zwischen der Säule (4) und dem Arm (5) überbrückend angeordnet ist und gewichtsabhängig das Werkstück (W) und den Arbeitstisch (6) in einem Gleichgewichtszustand halten kann,
- d) eine Lageregeleinheit (7), die Unterstützungseinrichtungen (7) umfaßt, die von dem Arbeitstisch (6) abstehen und an deren oberen Abschnitten drehbare Kugeln (7a) vorgesehen sind, um die Haltevorrichtung (8) von unten beweglich abzustützen, wobei eine erste, auf der Haltevorrichtung (8) angeordnete Führung (7c) zum Führen der Haltevorrichtung (8) parallel zur Transportrichtung der Fahrzeugzelle (1), sowie eine zweite Führung (7f), die auf dem Arbeitstisch (6) angeordnet ist, um die Haltevorrichtung (8) in eine Richtung senkrecht zur Transportrichtung der Fahrzeugzelle (1) zu führen, vorgesehen ist; und
- e) einen Schalter (15) an dem Arbeitstisch (6), der von einem Operator bedient werden kann, um das zweite Luftdruck-Kolbenzylinderaggregat (11) zu betätigen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Synchronbewegungseinheit
(13) ein Luftdruck-Kolbenzylinderaggregat
(13a), das an dem Transportwagen (3) angeordnet ist, und
ein Vorschubstück (13b) aufweist, das durch Verlängern
und Verkürzen des Kolbenzylinderaggregats (13a) der
Synchronbewegungseinheit (13) vorschiebbar oder zurückziehbar
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkstückträger (9) von der Haltevorrichtung
(8) abstehende Unterstützungselemente (9b) aufweist,
um das Werkstück (W) von unten abzustützen, sowie
mit Zapfen (9a) versehen ist, die von der Haltevorrichtung
(8) abstehen und die in Flanschen des Werkstücks
(W) ausgebildete Meßbohrungen (Wa) eingreifen, um
das Werkstück (W) relativ zur Haltevorrichtung (8) zu
positionieren.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch mehrere Positionierungszapfen (10), die
von der Haltevorrichtung (8) abstehen und jeweils in
Meßbohrungen (1) in der Fahrzeugzelle (1) eingreifen,
um die Haltevorrichtung (8) relativ zur Fahrzeugzelle
(1) zu positionieren.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der
Arm (5) zwischen der Säule (4) und dem Arbeitstisch (6)
eine Parallelverbindungsmechanik (5a, 5b) ist.
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