DE4102456C2 - Anlage und Verfahren zum Zapfen und Mischen von Flüssigkeiten für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Anlage und Verfahren zum Zapfen und Mischen von Flüssigkeiten für Kraftfahrzeuge

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft je eine Anlage gemäß Anspruch 1 und 5, ferner ein Verfahren gemäß Anspruch 6.
Herkömmlicherweise werden dem Kraftstoff Zusatzstoffe auf verschiedenen Ebenen beigemengt. Diejenigen Zusatzstoffe, die in allen Benzinarten erforderlich sind, werden in der Raffinerie beigemischt. Andere Zusatzstoffe, die für die Pipeline wichtig sind (beispielsweise ein Rostschutzmit­ tel), werden am Beginn der Pipeline hinzugefügt. Wieder andere Zusatzstoffe, die insbesondere vom Händler und seinen Kunden gewünscht werden, werden an den Endabgabestellen entsprechend den Spezifikationen der jeweiligen Kraftstoffhändler wahlweise beigemengt. Die Mehrzahl der Mineralölgesellschaften setzen ihren Kraftstoffen oftmals Zusatzstoffe zu, die die Markentreue fördern, was insbe­ sondere für deren teuerste Spitzenqualitäten gilt. Am an­ deren Ende des Spektrums gibt es viele "markenfreie" Kraftstoffe, die keinerlei zusätzliche Zusatzstoffe be­ sitzen.
Kraftfahrer, die in ihren Kraftfahrzeugen verbesserte Kraftstoffe verwenden müssen oder möchten, müssen teuere erste Qualitäten kaufen, in der Hoffnung, daß der Motor dann bekommt, was er braucht. Die einzige Alternative hierzu besteht darin, solche Zusatzstoffe oder Kraft­ stoffzusätze im Einzelhandel wie etwa in den Autozubehör- Abteilungen zu kaufen und beim nächsten Tankvorgang dem Kraftstoff beizumengen, was jedoch eine unangenehme, weil schmutzige Tätigkeit ist.
Es ist daher der Bedarf entstanden, herkömmliche Zapfan­ lagen entsprechend dem Trend, gemäß dem sich die Verbrau­ cher selbst mit den Produkten versorgen, die sie benöti­ gen und möchten, so zu erweitern, daß eine Zeitersparnis und eventuell eine Geldersparnis möglich ist. Insbeson­ dere soll dem Kraftfahrer der Kauf und die automatisierte Beimischung von Kraftstoff-Zusatzstoffen, wie sie für die teueren Kraftfahrzeugmotoren erforderlich sind (und die über die Lebenszeit des Kraftfahrzeugs hinweg eine Va­ riable darstellen), erleichtert werden, ebenso soll der Verkauf und die direkte Abgabe ins Kraftfahrzeug der ver­ schiedenen anderen gewünschten Flüssigkeiten für Kraft­ fahrzeuge erleichtert werden. Diese Zusatzstoffe können Oktanerhöher (Antiklopfmittel), Detergenzien, Belagmodi­ fizierer, Kohlenstoffentferner, Vereisungsschutzstoffe und Schmierstoffe für den oberen Zylinderabschnitt ent­ halten. Industriefachleute weisen häufig darauf hin, daß neuere hochtechnologische Motoren immer mehr Zusatzstoffe erfordern, um die kritische Genauigkeit, die Reinheitsan­ forderungen und den Oktanwert einzuhalten. Es wird auch zugestanden, daß diese Zusatzstoffe nicht in jedem Fall durch die Mineralölgesellschaften und die verschiedenen Benzinhändler bereitgestellt werden können, um die Wün­ sche des einzelnen zu erfüllen. Entsprechend sollen die Kunden das gewünschte Motoröl und irgendeinen der ver­ schiedenen Ölzusatzstoffe wie etwa diejenigen zur Auflö­ sung von Schlammablagerungen und zur Lösung von hängenden Ventilen oder Kolbenringen auswählen und erwerben können. Schließlich soll der Kunde auf einfache Weise die ver­ schiedenen anderen Flüssigkeiten wie etwa Gefrierschutz­ mittel oder Scheibenwaschflüssigkeit leicht nachfüllen können und dabei nur die benötigte Menge kaufen können.
Aus der DE-K 23 761 III/64c-03.11.1955 ist eine Anlage zum Zapfen von Flüssigkeiten bekannt, wobei das Mischungsverhältnis eines wahlweise zuführbaren Zusatzstoffes in verschiedenen Stufen vorgebbar ist.
Die Patentschrift US 4 131 215 beschreibt ebenfalls eine Anlage, bei der einem Kraftstoff in einer Kraftstoffförderleitung ein Zusatzstoff zugegeben werden kann.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfin­ dung, eine Anlage und ein Verfahren zum Zapfen und Mischen von Flüssigkei­ ten für Kraftfahrzeuge zu schaffen, bei denen im Gegensatz zu entsprechenden herkömmlichen Anlagen und Verfahren, in denen ledig­ lich einer von mehreren Zusatzstoffen Kraftstoff- bzw. Öl-Zusatzstoff beigemengt werden kann, dem Kunden die Zugabe von mehreren Zusatz­ stoffen gleichzeitig ermöglicht wird.
Die Aufgabe wird durch eine Anlage zum Zapfen und Mischen von Flüssigkeiten für Kraftfahrzeuge mit den Merkmalen des Anspruches 1 bzw. Anspruches 5, sowie durch ein Verfahren zum Zapfen und Mischen von Flüssigkeiten für Kraftfahrzeuge mit den Merkmalen des Anspruches 6 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Aus­ führungsformen mit bezug auf die Zeichnungen näher erläu­ tert; es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht eines Gehäu­ ses;
Fig. 2 ein Leitungsschema für Zusatzstoffe, die über einen Kraftstoff-Zapfhahn abge­ geben werden;
Fig. 3 ein Leitungsschema von einem Ölvorratsbehälter und von Zusatzstoff-Einheiten an einen gemeinsa­ men Zapfhahn;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der elektronischen Schaltung;
Fig. 5 eine Ausführungsform eines Kraftstoff-Zapfhahns;
Fig. 6 ein alternatives Mischungsele­ ment;
Fig. 7 einen Öl- und Ölzusatzstoff- Zapfhahn;
Fig. 8 eine Draufsicht eines mit ei­ ner Anzeigeeinheit versehenen Zapfhahns;
Fig. 9 eine Seitenansicht des Zapfhahns von Fig. 8;
Fig. 10 das Ende einer aufwickelbaren Kraftstoff-Zusatzstoffleitung;
Fig. 11 ein hebelbetätigtes Ventil;
Fig. 12 ein Verteilerventil; und
Fig. 13 ein den Strömungsweg im Vertei­ lerventil angebendes Detail.
In Fig. 1 ist ein wetterfestes Gehäuse 1 gezeigt, das eine Gruppe von Schaltern 4 aufweist, die einem Kraftfah­ rer erlauben, aus einer Anzahl von erhältlichen Kraftstoff-Zusatzstoffen einen oder mehrere Kraftstoff-Zusatz­ stoffe auszuwählen und die Flüssigkeitsmenge entweder di­ rekt oder in einer auf ein Normalmaß bezogenen Menge aus­ zuwählen. Wenn eine solche Auswahl getroffen wird, be­ wirkt die Steuereinheit die Abgabe des gewählten Zusatz­ stoffs in einem geeigneten Verhältnis zum abgegebenen Kraftstoff, wie später beschrieben wird. Eine Anzeigeta­ fel 5 zeigt dem Kunden das Volumen und den Preis der ab­ gegebenen Flüssigkeiten an.
Eine zweite Gruppe von Schaltern 6 erlaubt einem Verbrau­ cher, eine bestimmte Menge eines oder mehrerer erhältli­ cher Öle auszuwählen. Die Namen und die Qualitätsstufen eines jeden erhältlichen Öls werden angezeigt. Es können Mengen wie etwa Zehntel-Bruchteile eines Quarts (= 1,1365 Liter) gewählt werden, da für ein Kraftfahrzeug von den genannten Ölen häufig mehr oder weniger als ein Quart benötigt, um den richtigen Ölstand im Motorgehäuse zu er­ zielen. Eine Anzeigetafel 7 zeigt das Volumen und den Preis des abgegebenen Öls an.
Eine dritte Gruppe von Schaltern 8 erlaubt einem Verbrau­ cher, eine bestimmte Menge eines oder mehrerer der er­ hältlichen Öl-Zusatzstoffe auszuwählen. Die Anlage wird normalerweise so eingestellt werden, daß eine Mehrzahl von Typen von Ölzusatzstoffen gewählt werden können. Eine Anzeigetafel 9 zeigt den Preis und das Volumen der abge­ gebenen Ölzusatzstoffe an.
Eine vierte Gruppe von Schaltern 10 erlaubt einem Ver­ braucher, eine Auswahl aus verschiedenen weiteren Flüs­ sigkeiten für Kraftfahrzeuge zu treffen. Eine Anzeigeta­ fel 11 zeigt das Volumen und den Preis der abgegebenen Flüssigkeit an.
Das Bezugszeichen 12 im unteren Teil von Fig. 1 bezeich­ net allgemein Zapfschläuche und -hähne, die jeweils mit einem Steuerschalter versehen sind, um eine Mehrzahl wei­ terer Flüssigkeiten für Kraftfahrzeuge wie etwa ein Ge­ frierschutzmittel/Wasser-Gemisch, einen unvermischten Kraftstoff-Zusatzstoff, eine Lenkhilfe-Flüssigkeit, eine Scheibenwaschflüssigkeit, Getriebeöl und Zusatzstoffe auszugeben. Die Hähne der mit dem Bezugszeichen 12 be­ zeichneten Anordnung können von irgendeinem der später beschriebenen und mit den Bezugszeichen 32 bzw. 75 bezeichneten Typen sein.
Das Bezugszeichen 29 im unteren Teil von Fig. 1 bezeichnet an Schläuchen angeordnete Einsteckventile, welche zum Mischen von Kraftstoff-Zusatzstoffen verwendet und später mit Bezug auf Fig. 10 beschrieben werden. Die speziellen Flüs­ sigkeiten, die über die Anordnungen 12 und 29 abgegeben werden, können in Abhängigkeit von den Umsatzanforderun­ gen und vom Vorrat geändert werden. In Fig. 1 sind insge­ samt jeweils vier Schläuche und Zapfhähne gezeigt, selbstverständlich können jedoch im Rahmen der Erfindung jeweils mehr oder weniger als vier Schläuche und Zapf­ hähne verwendet werden.
In einigen Ausführungformen kann anstelle oder in Ergän­ zung zu den Anzeigetafeln 5, 7, 9 und 11 ein mit einer Anzeige 76 versehener Zapfhahn 75, wie er in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, verwendet werden.
Das wetterfeste Gehäuse kann außerdem eine computerartige Steuereinheit 40 besitzen. Die üblichen Kabelverbindungen der Computer-Steuereinheit 40 können auch im Büro der je­ weiligen Tankstelle untergebracht werden. Wenn die Steuereinheit 40 im wetterfesten Gehäuse 1 untergebracht wird, kann eine übliche Klimasteueranlage eingebaut werden, um eine übermäßige Hitze- oder Feuchtigkeitseinwir­ kung zu verhindern.
Die mit dem Bezugszeichen 20 bezeichneten Vorratsbehälter für die verschiedenen Flüssigkeiten können in Abhängig­ keit von den erforderlichen Volumina entweder im selben Gehäuse 1 oder entfernt von diesem angeordnet werden. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet ein Druckbeaufschlagungs- und Strömungsmeßmittel, das entweder im Gehäuse 1 oder ent­ fernt von diesem angeordnet werden kann. Dieses Mittel kann eine Dosierpumpe sein, die mit der Steuereinheit 40 in Verbindung steht und von dieser gesteuert wird; das Mittel kann jedoch auch von anderen Pumpenarten mit ande­ ren leitungsinternen Strömungsmessern, die ebenfalls mit der Steuereinheit 40 in Verbindung stehen, gebildet wer­ den.
In Fig. 2 sind eine Mehrzahl von Speicherbehältern 25 für eine entsprechende Anzahl unterschiedlicher Kraftstoff- Zusatzstoffe gezeigt, wobei jeder Speicherbehälter 25 mit einem Druckbeaufschlagungs- und Strömungsmeßmittel 26 verbunden ist, das in einer bevorzugten Ausführungsform beispielsweise durch eine Dosierpumpe oder aber durch je­ des andere geeignete Mittel gegeben ist und im oberen Teil des Tanks einen Luftdruck aufbaut, der den Zusatz­ stoff durch ein Steuerventil und irgendeinen der Strö­ mungsmesser zwingt. Jeder Typ des Druckbeaufschlagungs- und Strömungsmeßmittels steht mit der Steuereinheit 40 in Verbindung und wird von dieser gesteuert. Ferner ist in Fig. 2 ein Verteilerventil 27 gezeigt, das jeden Zusatz­ stoff über die Leitungen 33 an irgendeinen der Mehrzahl der Kraftstoff-Zapfhähne 28 und 32 leitet. Wie später in Fig. 12 im einzelnen gezeigt, ist dieses bevorzugte Ver­ teilerventil 27 als Einheit ausgebildet, die die Strömung von der Mehrzahl der Zusatzstoff-Pumpen 26 an eine Mehr­ zahl von Kraftstoff-Zapfhähnen 28 und 32 leitet. In einer weiteren Ausführungsform kann jedes der Druckbeaufschla­ gungs- und Strömungsmeßmittel 26 mit jeweils einem Magnet­ ventil zusammengefaßt werden, das sich in jeder Leitung befindet, die an die verschiedenen auf die Steuereinheit 40 ansprechenden Ausgabeventile führen, um die Strömung an die vom Kunden ausgewählten Zapfhähne 28 und/oder 32 zu leiten.
In Fig. 3 sind Vorratsbehälter 35 für eine Mehrzahl von Arten von Motorölen gezeigt, wobei in der Zeichnung der Einfachheit halber lediglich drei Arten gezeigt sind. Je­ der der Vorratsbehälter 35 ist mit Druckbeaufschlagungs- und Strömungsmeßgeräten 36, die in einer bevorzugten Aus­ führungsform durch eine Dosierpumpe gebildet werden, aus­ gerüstet, die die Strömung über Leitungen 37 an einen Öl- Zapfhahn 32 leiten. In anderen Ausführungsformen können eine Zentrifugenpumpe oder andere Pumptypen mit einem Strömungsmeßgerät verwendet werden. In sämtlichen Ausfüh­ rungsformen stehen die Druckbeaufschlagungs- und Strö­ mungsmeßgeräte, wie in Fig. 1 gezeigt ist, mit der Steuereinheit 40 in einer elektronischen Verbindung und werden von dieser Steuereinheit 40 gesteuert.
In Fig. 3 sind ferner Vorratsbehälter 30 für eine Mehr­ zahl von verschiedenen Öl-Zusatzstoffen gezeigt. Jeder Behälter ist mit einem Druckbeaufschlagungs- und Strö­ mungsmeßmittel 31 ausgerüstet, die über Leitungen 34 mit dem Öl-Zapfhahn 32 verbunden sind. Das Druckbeaufschla­ gungs- und Strömungsmeßmittel 31 besitzt in einer bevorzug­ ten Ausführungsform den einfachen Aufbau einer Dosier­ pumpe, es kann jedoch auch durch andere Arten von Pumpen und/oder Meßgeräten gebildet werden. Sämtliche Ausführungsformen des Druckbeaufschlagungs- und Strömungsmeß­ mittels stehen mit der Steuereinheit 40 in einer elektro­ nischen Verbindung und werden durch diese gesteuert. Die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung kann auch für andere Kraftfahrzeug-Flüssigkeiten verwendet werden.
In Fig. 4 ist eine schematische Darstellung der elektro­ nischen Verbindungen, der Steueranlage 40, der zugehörigen Zapfhähne 28, 29, 32 und 75 und der Mischvorrichtung 60 ge­ zeigt; alle diese Vorrichtungen werden später beschrie­ ben. Zum leichteren Verständnis ist ein Block A mit einer Strichlinie eingerahmt, um die elektronischen Verbindun­ gen zwischen den funktionalen Elementen des Kraftstoff-Zu­ satzstoff-Zapfhahns und der Steuereinheit 40 zu kenn­ zeichnen. Die Steuereinheit 40 kann wiederum mit einer Bedienungskonsole 45 in Verbindung stehen, die Daten an­ zeigen, speichern und ausdrucken kann. Der Block B be­ sitzt einen ähnlichen Aufbau und dient der Abgabe von Ölen. Der Block C besitzt ebenfalls einen ähnlichen Auf­ bau und dient der Ausgabe von Öl-Zusatzstoffen, während der Block D der Ausgabe sämtlicher anderer Kraftfahrzeug- Flüssigkeiten dient.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein spezieller, programmierbarer Computer verwendet, der mit "Steuereinheit 40'' bezeichnet wird. Die in Fig. 1 ge­ zeigte Gruppe von Schaltern 4 erlaubt einem Verbraucher, einen oder mehrere Kraftstoff-Zusatzstoffe auszuwählen und entweder eine gewünschte Flüssigkeitsmenge oder einen Geldbetrag für den Zusatzstoff oder aber eine Zusatz­ stoffmenge, die in einer bestimmten Beziehung zu einem bestehenden, üblichen Zusatzstoff/Kraftstoff-Mischungs­ verhältnis steht, auszuwählen.
Für die Ausgabe des Kraftstoff-Zusatzstoffs und dessen Mischung stehen folgende Elemente mit der Steuereinheit 40 in einer elektronischen Verbindung:
  • 1. Ein Kraftstoff-Strömungsmesser 56, wie er in Fig. 5 gezeigt ist, oder ein Kraftstoff-Strömungsmesser 61, wie er in Fig. 6 gezeigt ist, oder ein herkömmlicher Kraft­ stoff-Strömungsmesser 89 (vgl. Fig. 4), der sich im Kraftstoff-Zapfhahn befindet und die Strömung an einen Kraftstoff-Zapfhahn 28 vom Mischungstyp oder an ein Mischerelement 60, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, mißt;
  • 2. ein Druckbeaufschlagungs- und Strömungsmeßmittel 26, das in den Leitungen von den in Fig. 2 gezeigten Verrats­ behältern 25 für die Kraftstoff-Zusatzstoffe angeordnet ist;
  • 3. ein Verteilerventil 27, das, in den vom Druckbeauf­ schlagungs- und Strömungsmeßmittel an eine Mehrzahl von Kraftstoff-Zapfhähnen 28, oder an einen nicht mischenden Zu­ satzstoff-Zapfhahn 32 oder an eine getrennte Mischeinheit 60 führenden Leitungen angeordnet ist;
  • 4. in einigen Ausführungsformen eine Bedienungskonsole 45, die durch eine spezielle, programmierbare Computeran­ zeige-Einheit gebildet wird, die entfernt von der Steue­ rung für die Kraftstoff- und Öl-Zusatzstoffe, für Öl und für weitere Kraftfahrzeug-Flüssigkeiten angeordnet sein kann, während in weiteren Ausführungsformen Funktionen der Bedienungskonsole 45 und der Steuereinheit 40 entwe­ der mit elektronischen Steuervorrichtungen 42, wie sie gegenwärtig in einigen Tankstellen verwendet werden, in Verbindung stehen oder in diese elektronischen Steuerschaltungen teilweise oder vollständig integriert sein können; und
  • 5. einen Kraftstoff-Ausgabecomputer 15, der in einigen Ausführungsformen durch die Steuereinheit 40 gesteuert wird.
Mit der elektronischen Verbindung zwischen der Steuerein­ heit 40, der Bedienungskonsole 45 und der aufgezählten Kraftstoff-Zusatzstoff-Ausgabeausrüstung kann die Kraft­ stoff/Zusatzstoff-Ausgabeanlage folgendermaßen arbeiten:
In einem Vorauszahlungsmodus teilt der Kunde zunächst dem Betriebspersonal die gewünschten Kraftstoff- und Kraft­ stoff-Zusatzstoffmengen mit, damit diese über die Bedie­ nungskonsole 45 eingegeben und an die Steuereinheit 40 geschickt werden. Die Anzeige 5 zeigt dann die Kosten und Mengen an, worauf der Kraftstoff auf übliche Weise ausgegeben wird.
In einem Nachzahlungsmodus veranlaßt der Kunde zunächst die Bedienungsperson, die Betriebsbereitschaft der be­ treffenden Zapfanlage herzustellen, dann drückt er die geeigneten Schalter in der Schaltergruppe 4, um die Kraftstoff-Zusatzstoffe und die gewünschte Menge des Zu­ satzstoffs auszuwählen, woraufhin er auf übliche Weise Kraftstoff in den Tank seines Fahrzeugs füllt. In jedem der oben erwähnten Modi, Vorauszahlung oder Nachzahlung, arbeitet die Anlage so, daß sie über die Druckbeaufschlagungs- und Strömungsmeßgeräte 26 und über das Verteilerventil 27 die auszugebenden und/oder mit dem gewählten Kraftstoff in gewählten Verhältnissen zu mischenden Zusatzstoffe ausgibt, wenn die Kraftstoffströmung von dem in der verwendeten Kraftstoffleitung be­ findlichen Kraftstoff-Strömungsmesser 56, 61 bzw. 80 er­ faßt und gemessen wird. Die Kosten und die Menge des aus­ gegebenen Kraftstoffs werden an der Kraftstofförderpumpe und an der üblicherweise vorhandenen Kraftstoff-Steuer­ konsole bei der Bedienungsperson auf übliche Weise ange­ zeigt. Die Kosten und die Menge des ausgegebenen Zusatz­ stoffs werden auf der Tafel 5 angezeigt; in Ausführungs­ formen, in denen eine Bedienungskonsole 45 vorgesehen ist, werden die Kosten und die Menge der Kraftstoff-Zu­ satzstoffe auf Befehl der Bedienungsperson auf der Bedie­ nungskonsole 45 angezeigt. In der bevorzugten Ausfüh­ rungsform verteilt das Verteilerventil 27 den Kraftstoff- Zusatzstoff automatisch entweder an den vom Kunden ge­ wählten Kraftstoff-Mischungszapfhahn 28, wie er in den Fig. 2 und 5 gezeigt ist, oder an einen Zapfhahn 32, wie er in Fig. 7 gezeigt ist, wobei die Zusatzstoffe entweder in einen Behälter oder direkt in den Tank des Fahrzeugs des Kunden ausgegeben werden. In anderen Ausführungsfor­ men werden die Zusatzstoffe von Hand direkt vom Druckbe­ aufschlagungs- und Strömungsmeßmittel 26, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, an ein Einsteckventil 29, das in Fig. 10 gezeigt ist und in eine normalerweise geschlossene Öffnung 66 (s. Fig. 6) eines ansonsten nicht abgewandel­ ten und vom Kunden ausgewählten Kraftstoff-Zapfhahns 65 (Fig. 6) eingesteckt wird oder an eine in Fig. 6 gezeigte Mischungsvorrichtung 60 oder an einen in den Fig. 8 und 9 ge­ zeigten Zapfhahn 75 verteilt, so daß in diesen letzteren Fällen das Verteilerventil 27 weggelassen werden kann.
In einigen Ausführungformen kann die Auswahl der Art und der Menge des eine weitere Kraftstoff-Flüssigkeit dar­ stellenden Kraftstoffs vom Zusatzstoff-Zapfhahn aus vorgenommen werden, wobei in diesem Fall die Steuereinheit 40 mit dem Zapfhahn-Computer 15 in Verbindung steht.
Wie im Block B in Fig. 4 gezeigt, kann ein Kunde auf ähn­ liche Weise einen der erhältlichen Öltypen und die ge­ wünschte Menge durch Betätigung der Schalter der Schal­ tergruppe 6, die in Fig. 1 gezeigt ist, auswählen. Diese Schalter sind geeignet gekennzeichnet, um diese Wahl zu ermöglichen. Dann bringt der Kunde einen der Zapfhähne in Position und betätigt den Zapfhahnschalter 72 oder 77. Eine derartige Hahn/Schalter-Anordnung kann von einer Bauart sein, bei der das Öl, der Ölzusatzstoff und der Kraftstoff-Zusatzstoff kombiniert werden (Bezugszeichen 32 und 72), oder von einer Einzelbauart (Bezugszeichen 75 und 77), wie sie in den Fig. 7, 8 und 9 gezeigt ist. Mit der elektronischen Verbindung zwischen der Steuereinheit 40, den Schaltern 6, den Zapfhahn-Schaltern 72 oder 77 und dem Druckbeaufschlagungs- und Strömungsmeßmittel 36 spricht die Anlage auf die Eingaben des Kunden an, indem sie die gewünschte Menge ausgibt und dann den Betrieb an­ hält. Ferner kann durch die Schaltergruppe 6 eine unbe­ stimmte Menge ausgewählt werden, woraufhin die Anlage eine unbegrenzte Menge ausgibt, solange der Zapfhahn- Schalter niedergedrückt wird, um dem Kunden die Hinzufü­ gung jeder gewünschten Menge zu ermöglichen, wobei diese ausgegebenen Mengen an den vorgesehenen Anzeigen ange­ zeigt werden. Die oben erwähnten Zapfhahn-Bauarten 32 und 75 können eine Kundenanzeige 76 und ein Hebelbetätigungs­ element 78 für die Schalter 72 und 77 aufweisen.
Ferner arbeitet die beschriebene Anlage so, daß am Ge­ häuse 1 der Preis für eine Einheit, die Kosten und die Menge des abgegebenen Öls an einer Tafel 7 angezeigt wer­ den. Außerdem werden der Einheitspreis, die Kosten und die Menge des abgegebenen Öls in Ausführungsformen mit einer Bedienungskonsole durch den Befehl einer Bedie­ nungsperson auf der Bedienungskonsole 45 angezeigt. Wenn ein Kunde im voraus zu bezahlen wünscht, kann die Bedie­ nungsperson geeignete Befehle in die Bedienungskonsole 45 eintippen, um sowohl die auszugebende Ölmenge zu begren­ zen als auch die Kosten und die Abgabemenge auf der Tafel 7 anzuzeigen.
Wie in Block C gezeigt, kann ein Kunde außerdem Öl-Zu­ satzstoffe und die gewünschte Menge des betreffenden Zu­ satzstoffs auswählen, indem er geeignete Schalter in der Schaltergruppe 8 verwendet. Nachdem er den Öl-Zapfhahn 32 oder 75 in Position gebracht hat, drückt der Kunde einen Zapfhahnschalter 72 oder 77 oder, wenn am Zapfhahn 75 vorhanden, ein Hebelbetätigungselement 78 (Fig. 7, 8 und 9). Aufgrund der elektronischen Verbindung zwischen der Steuereinheit 40 und dem Druckbeaufschlagungs- und Strö­ mungsmeßmittel 31 reagiert die Anlage und gibt die ange­ gebene Menge des Öl-Zusatzstoffs aus. Ferner kann der Kunde eine unbestimmte Menge wählen, so daß die ausgege­ bene Menge von der Steuerung durch den Zapfhahn 72 oder 77 abhängt. Bei Zapfhähnen mit Anzeige, wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt, werden die Kosten und die Menge auf einer Anzeigetafel 76 am Zapfhahn angezeigt.
Ferner werden durch die Anlage die Kosten und die abgege­ bene Menge an der Tafel 9 und in Ausführungsformen mit einer Bedienungskonsole 45 auf der Anzeige der Bedie­ nungskonsole angezeigt. Wenn der Kunde im voraus bezahlt, kann die Bedienungsperson unter Verwendung der Konsole 45 die auszugebende Menge wie oben für die Öl- und Kraft­ stoff-Zusatzstoff-Abgabe beschrieben begrenzen.
Wie im Block D gezeigt, kann der Kunde auch irgendeine andere Flüssigkeit aus einer Gruppe von Flüssigkeiten, die im allgemeinen für ein Fahrzeug benötigt werden, kau­ fen. Diese Gruppe, die im folgenden mit "andere Kraft­ fahrzeug-Flüssigkeiten" bezeichnet wird, kann Scheiben­ waschflüssigkeit, Lenkhilfeflüssigkeit, Getriebeflüssig­ keit, Gefrierschutzmittel oder Gefrierschutzmit­ tel/Wasser-Gemische und Zusatzstoffe für die Getriebe­ flüssigkeit enthalten. Sie kann ferner Kraftstoff-Zusatz­ stoffe enthalten, die unvermischt über die Zapfhähne 32 oder 75, die in den Fig. 7, 8 oder 9 gezeigt sind, ausge­ geben werden sollen: Die Abgabe anderer Flüssigkeiten, wie etwa einer Bremsflüssigkeit, ist möglich. Eine Auswahl aus dieser Gruppe kann vom Kunden durch Verwendung geeigneter Schalter in der Schal­ tergruppe 10 vorgenommen werden. Da der Kunde oftmals die genauen Mengen, die von einigen dieser verschiedenen Flüssigkeiten benötigt werden, nicht kennt, wird ein Schalter 72 oder 77 verwendet, der mit der Steuereinheit 40 in einer bevorzugten Ausführungsform in einer elektro­ nischen Verbindung steht, um so dem Kunden zu erlauben, die Steuereinheit 40 zu betätigen, um die Strömung zum Zapfhahn auszulösen und durch irgendein Schaltmittel zu unterbrechen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Schaltmittel durch einen durch eine Feder vorgespann­ ten Schalter 72 oder 77 gegeben, der nur durch den vom Kunden ausgeübten Druck geschlossen wird (Fig. 7 und Fig. 8). Ein solcher Zapfhahn 32 oder 75 kann zusätzlich zu den üblichen Anzeigen auf der Tafel 11 (Fig. 1) und auf der Bedienungskonsole 45 eine Kundenanzeige 76 aufweisen, mit der die abgegebenen Mengen und die Kosten angezeigt werden. Ein Zapfhahn mit einem Hebelbetätigungselement 78 stellt eine weitere Option dar und wird zur Betätigung des Schalters 77 verwendet. Wahlweise kann die Ausgabe der Flüssigkeiten über einen in Fig. 11 gezeigten Zapf­ hahn 38 mit einem handbetätigten Absperrventil ausgeführt werden. Vorratsbehälter für die verschiedenen Kraftfahr­ zeug-Flüssigkeiten sind in Fig. 1 durch das Bezugszeichen 20 gekennzeichnet.
In Fig. 1 ist durch das Bezugszeichen 22 ein Druckbeauf­ schlagungs- und Strömungsmeßmittel bezeichnet. Wie be­ reits erläutert, sind für diese Funktionen viele Bauarten geeignet. Eine bevorzugte Ausführungsform ist in Fig. 1 durch eine Dosierpumpe mit einer elektronischen Verbin­ dung zur Steuereinheit 40 gegeben, so daß die Steuerein­ heit die Dosierpumpe betätigen, die auszugebende Menge bestimmen und die Kosten berechnen kann und schließlich die Ergebnisse auf der Tafel 11 und/oder auf der Zapf­ hahn-Anzeige 76 anzeigen kann. In einigen Ausführungsfor­ men arbeitet die Steuereinheit 40 auch mit der Bedie­ nungskonsole 45 zusammen, um einer Bedienungsperson die Kosten und die Mengen anzuzeigen, damit dieser den Kunden geeignet belasten kann. Insbesondere gestattet die Ver­ bindung zwischen der Steuereinheit 40, den Druckbeauf­ schlagungs- und Strömungsmeßmitteln 22 in jeder der Lei­ tungen vom jeweiligen Vorratsbehälter 20 (Fig. 1) für die anderen Kraftfahrzeug-Flüssigkeiten, den Schaltern der Gruppe 10 und den Schaltern 72 und 77 an den Zapfhähnen und in einigen Ausführungsformen auf der Bedienungskon­ sole 45, dem Kunden, eine bestimmte Menge auszuwählen oder eine benötigte Menge durch die Steuerung eines Zapf­ hahn-Schalters auszugeben und dabei sowohl auf der Tafel 11 als auch auf der wahlweisen Tafel 76 am Zapfhahn die Menge der abgegebenen Flüssigkeit aus der Gruppe der an­ deren Kraftfahrzeug-Flüssigkeiten abzulesen.
In Fig. 4 ist ferner gestrichelt eine Verbindung zwischen der Einheit 42, die eine an Tankstellen üblicherweise vorhandene elektronische Überwachungseinrichtung dar­ stellt, einer Bedienungskonsole 45 und der Steuereinheit 40 gezeigt, um darauf hinzuweisen, daß die Funktionen der Steuereinheit 40 und der Bedienungskonsole 45 teilweise oder vollständig in bereits vorhandene und abgewandelte Einrichtungen integriert werden können. Der in Fig. 4 ge­ zeigte Aufbau bildet den Kern der erfindungsgemäßen An­ lage. Die beschriebene Anlage kann in Segmenten mit ver­ änderlicher Komplexität eines jeden Segments aufgebaut werden. Zum Beispiel
kann ein erstes Segment einem Kunden gestatten, aus einer Gruppe von Kraftstoff-Zusatzstoffen einen auszu­ wählen und unter Verwendung eines handbetätigten Zapf­ hahns auszugeben, wobei die Kosten und die Menge auf ei­ ner in der Mähe der Benzinpumpen angeordneten Konsole an­ gezeigt werden; hierbei kann eine erhöhte Komplexität des Aufbaus, wie er oben beschrieben worden ist, zusätzlich verwirklicht oder bereits ursprünglich vorgesehen werden;
kann eine einfache Anlage verwendet werden, die dem Kunden ermöglicht, aus einer Gruppe von Ölen und/oder aus einer Gruppe von Zusatzstoffen jeweils ein Öl bzw. einen Zusatzstoff auszuwählen;
kann eine einfache Anlage bereits zu Beginn in­ stalliert werden, die dem Kunden ermöglicht, aus einer Gruppe von Kraftfahrzeug-Flüssigkeiten irgendeine auszu­ wählen.
In Fig. 5 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines Kraftstoffmischungs-Zapfhahns gezeigt. Wenn ein solcher Zapfhahntyp verwendet wird, wird am Einlaßende einer zum Kraftstoff-Zapfhahn 28 führenden Kraftstoffleitung ein Kraftstoff-Strömungsmesser 56 eingebaut, der mit der Steuereinheit 40, die in den Fig. 1 und 4 gezeigt ist, in einer elek­ tronischen Verbindung steht. Anstelle des speziellen Strömungsmessers 56, der in einigen Ausführungsformen verwendet wird, kann auch ein Standard-Strömungsmesser 89 im Zapfhahn verwendet werden. Die Kraftstoff-Zusatzstofflei­ tungen 33 können gebündelt zum Kraftstoffeinlaß geführt, dann getrennt und auf der Seite des Zapfhahneinlasses an der Kraftstoffleitung mittels einer gewickelten und ge­ klebten oder wärmegeschrumpften, elastischen Abdeckung 50 befestigt werden, um eine freie Bewegung der Kraftstoff­ leitung und der Kraftstoff-Zusatzstoff-Leitungen 33 zu ermöglichen; die Leitungen können jedoch auch einteilig mit dem Kraftstoffschlauch ausgebildet werden. In dieser Ausführungsform sind die Kraftstoff-Zusatzstoff-Leitungen 33 in einem um den Kraftstoffschlauch angeordneten Ver­ teiler 52 zusammengefaßt und münden in eine Kammer 51 des Verteilers 52. Jede der Kraftstoff-Zusatzstoff-Leitungen 33 besitzt ein Rückschlagventil irgendeiner Bauart, etwa ein Klappenventil, ein Kugel-Rückschlagventil oder eine geschlitzte elastische Kappe, um den Rückfluß der mit Druck beaufschlagten Flüssigkeit aus der Kammer 51 in die keine positive Strömung aufweisenden Leitungen zu verhin­ dern. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Leitungen 33 mit einer geschlitzten, elastischen Kappe 53 verschlossen, die als Rückschlagventil wirkt. Ein einzel­ nes Ausgaberohr 55, das vorteilhaft aus einem Metallrohr hergestellt und mit flexiblen Rohrleitungen verbunden ist, führt von der Kammer 51 in den Kraftstoff-Zapfhahn 28, wo es an einem Punkt hinter dem handbetätigten Ventil 54 im Zapfhahn, wo der rückwärts gerichtete Druck stets niedrig ist, einmündet. Die Betätigung des Druckbeauf­ schlagungs- und Strömungsmeßmittels wie etwa einer Do­ sierpumpe für jeden der gewählten Kraftstoff-Zusatzstoffe wird durch die Steuereinheit 40, wie sie in Fig. 1 ge­ zeigt ist, gesteuert, so daß bewirkt wird, daß die ge­ wählten Kraftstoff-Zusatzstoffe in ihren jeweiligen Lei­ tungen 33 nur dann fließen, wenn der Informationsaus­ tausch zwischen dem Kraftstoff-Strömungsmesser 56 und der Steuereinheit 40 anzeigt, welcher und wieviel Kraftstoff fließt, so daß die Zusatzstoff-Strömungen so gesteuert werden können, daß sie sich in einem richtigen Verhältnis zur gemessenen Kraftstoffströmung befinden. Den Einschluß sämtlicher Kraftstoff-Zusatzstoff-Leitungen 33 in einen integralen Bestandteil des Kraftstoffschlauchs und des Kraftstoff-Zapfhahns und eine Wechselwirkung eines Kraft­ stoffströmungs-Meßmittels 89, das sich bereits in der Benzinpumpe befindet, mit der Steuereinheit 40, die das Kraftstoffströmungs-Meßgerät 56 unnötig machen würde, liegen im Umfang der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 6 ist eine Ausführungsform gezeigt, in der ein herkömmlicher Kraftstoff-Zapfhahn 65 in eine Mischungs­ vorrichtung 60 eingesetzt ist, um eine Mischung des Kraft­ stoffs mit dem Kraftstoff-Zusatzstoff mittels eines ein­ zigen Strömungsmessers und eines Zusatzstoff-Leitungsbün­ dels zu erzielen. Dadurch werden das automatische Vertei­ lerventil 27, getrennte Zusatzstoff-Leitungen an jeden Kraftstoff-Zapfhahn und der spezielle Strömungsmesser in jeder Kraftstoffleitung unnötig. In diesem Fall werden die Kraftstoff-Zusatzstoff-Leitungen 33 zusammen mit ei­ ner Meßgerät-Signalleitung vom Kraftstoff-Strömungsmesser 61 an die in Fig. 1 gezeigte Steuereinheit 40 in einer Abdeckung 17 zu einem Bündel zusammengefaßt. Die Kraftstoff-Zusatzstoff-Leitungen 33 können in eine Innenkammer münden, die eine einzige Auslaßleitung besitzt, die mit der Entleerungsdüse des Mischungsgerätes 60 verbunden ist; in einer weiteren Ausführungsform kann jede der Kraftstoff-Zusatzstoff-Leitungen 33 direkt mit der Ent­ leerungsdüse des Mischungsgerätes 60 verbunden sein. Die Steuereinheit arbeitet mit dem Zusatzstoff-Druckbeauf­ schlagungs- und Strömungsmeßmittel 26, mit dem Kraft­ stoffströmungs-Meßmittel 61 und mit der Bedienungskonsole 45 wie oben beschrieben zusammen, um die gewählten Zu­ satzstoffe in ausgewählten Mengen auszugeben und zu ver­ mischen und um die Anzeige der Kosten und der Menge eines jeden Zusatzstoffs am Gehäuse 1 und an der Bedienungskon­ sole anzuzeigen, um dem Kunden die richtige Bezahlung zu erleichtern.
In Fig. 6 ist außerdem optional in einem Kraftstoff-Zapf­ hahn 65 ein normalerweise geschlossener Einsteckkanal 66 gezeigt, der das manuelle Einstecken eines speziellen, in Fig. 10 gezeigten Einsteckventils 29, das geöffnet wird, wenn es in den Einsteckkanal 66 eingesteckt wird und das in die ein­ zelnen Zusatzstoff-Leitungen eingebaut ist, ermöglicht. Wenn der Einsteckkanal 66 und ein zusätzliches Einsteck­ ventil 29 verwendet werden, wird die Mischungseinheit 60 nicht verwendet. Eine gleichzeitige Strömung des Zusatz­ stoffs und des Kraftstoffs hat jedoch die Mischung des Kraftstoffs mit dem Zusatzstoff zur Folge, was entweder in einem von der Steuereinheit 40 oder von den Strömungs­ messern 56 oder 89 gesteuerten Mischungsverhältnis oder einfacher durch eine unabhängig von der Kraftstoffströ­ mung von der Steuereinheit im voraus gewählte Menge des Zusatzstoffs geschehen kann.
In Fig. 7 ist ein speziell entworfener kombinierter Öl- und Ölzusatzstoff-Zapfhahn 32 gezeigt, in dem die Öl- und Ölzusatzstoff-Leitungen zusammengefaßt sind und durch ein Verzweigungsgerät wie etwa eine druckdichte Rohrplatte 73 im Inneren des Handgriffs des Zapfhahns 32 gehen und je­ weils in einer geschlitzten elastischen Kappe 71, die als Rückfluß-Rückschlagventil wirkt, enden. Der Zapfhahn 32 kann auch für eine Mehrzahl von Kraftstoff-Zusatzstoffen verwendet werden. Der Schalter 72 steht mit der in Fig. 1 gezeigten Steuereinheit 40 in Verbindung. In einer bevor­ zugten Ausführungsform ist der Schalter 72 durch eine Fe­ der in den geöffneten Zustand vorgespannt. Er ermöglicht die Abgabe einer bestimmten Menge eines Öls oder eines Öl-Zusatzstoffs oder einer Mehrzahl von Kraftstoff-Zu­ satzstoffen, die in einer unbestimmten Menge je nach Be­ darf abgegeben werden sollen, wobei die Kosten und die Menge am Gehäuse und an der Kundenanzeige 76, die mit der Steuereinheit 40 verbunden ist, angezeigt werden. In ei­ nigen Ausführungsformen wird die Kundenanzeige 76 nicht verwendet.
In Fig. 8 ist ein Zapfhahn 75 mit Kundenanzeige 76 gezeigt, der für die Ausgabe irgendeines der Öle, der Ölzusatzstoffe und der anderen Kraftfahrzeug-Flüssigkeiten verwendet werden kann. Er umfaßt einen Schalter 77 und optional einen Anzeigebildschirm 76, die beide mit der in Fig. 1 gezeigten Steuereinheit 40 und über diese Steuereinheit 40 mit dem Druckbeaufschlagungs- und Strömungsmeßmittel 22 verbunden sind, wenn sie für die Ausgabe der verschie­ denen, erläuterten Kraftfahrzeug-Flüssigkeiten verwendet werden.
In Fig. 9 ist die Seitenansicht des Zapfhahns 75 gezeigt. Aus dieser Ansicht wird die bevorzugte Gestalt des Zapfhahns deutlich, der die Ausgabe der bereits erläuterten, verschiedenen Zusatzstoffe wie etwa einer Gefrierschutz­ mittel-Lösung oder einer Scheibenwaschflüssigkeit er­ leichtert. In einer bevorzugten Ausführungsform betätigt ein manueller Ventilöffnungshebel 78 den Schalter 77. Der Schalter 77 und die optionale Anzeige 76 stehen mit der in Fig. 1 gezeigten Steuereinheit 40 in Verbindung, die, wie erläutert, zusammen mit der Betätigung des Schalters 77 das Druckbeaufschlagungs- und Strömungsmeßmittel betä­ tigt.
In Fig. 10 ist schematisch ein Einsteckventil 29 am Ende einer auf­ wickelbaren zusätzlichen Leitung gezeigt, das automatisch geöffnet wird, wenn es in einen Einsteckkanal 66 einge­ steckt wird. Diese Einsteckventil 29 ähnelt dem Einsteckventil, das üblicherweise für die Verbindung eines Hilfskraft­ stofftanks eines Boot-Außenbordmotors verwendet wird. Ein entsprechender Einsteckkanal 66 ist im Kraftstoff-Zapfhahn 65 in Fig. 6 ge­ zeigt. In einer vereinfachten Ausführungsform erlaubt dieses manuelle Verfahren der Verbindung mit einem Zapf­ hahn die Mischung von Zusatzstoffen in den Kraftstoff, wobei das Zusatzstoff-Leitungssystem vereinfacht und auf das automatische Verteilerventil 27 verzichtet wird. Wenn anstatt eines bestimmten Mischungsverhältnisses eine im voraus gewählte Menge des Zusatzstoffs ausgegeben werden soll, kann auch der Kraftstoff-Strömungsmesser weggelassen wer­ den.
In Fig. 11 ist die Seitenansicht eines hebelbetätigten Ventils 38 für einen einzelnen Zusatzstoff oder eine an­ dere Kraftfahrzeug-Flüssigkeit gezeigt. Dieses Ventil ist für eine einfache Anlage konzipiert, in der ein Schalter am Gehäuse 1 die Ausgabe freigibt und der Kunde von Hand die direkte Hinzufügung des Zusatzstoffs in den Benzintank oder einen Behälter steuert. Ein derartiger Zapfhahn und ein derartiges Ventil können mit einem Druckbeauf­ schlagungs- und Strömungsmeßmittel verwendet werden, das nicht vom Verdrängertyp ist oder das die Fähigkeit zur Überdruckbegrenzung besitzt.
In Fig. 12 ist das Zusatzstoff-Verteilerventil 27 ge­ zeigt, das Einlaßleitungen 83 besitzt, die von Druckbe­ aufschlagungs- und Strömungsmeßgeräten 26, die sich in jeder der verschiedenen Kraftstoff-Zusatzstoff-Leitungen vom Vorratsbehälter 25 befinden, herangeführt werden. Austrittsleitungsnippel 80 gewährleisten die Befestigung an Leitungen 33, die an einen der Mehrzahl der Kraft­ stoff-Zapfhähne 28, wie sie in den Fig. 2 und 5 gezeigt sind, oder an einen nicht mischenden Zapfhahn 32, wie er in Fig. 2 gezeigt ist, führen. Wie aus Fig. 12 ersicht­ lich, wird durch die Konstruktion mittels einer internen Schlitzanordnung eine Ausrichtung der Einlässe 83, die jeweils von den Zusatzstoff-Druckbeaufschlagungs- und - strömungsmeßmitteln versorgt werden, in bezug auf die Auslaßnippel 80 an diskreten Winkelpositionen des Rotors vgl. Fig. 13, Welle 87 bewirkt. An jeder der verschiedenen Winkelpositionen sind sämtliche Zusatzstoff-Einlässe in Übereinstimmung mit dem in Fig. 2 gezeigten Schema mit der Gruppe der Auslaßnip­ pel, die die Zusatzstoffströmung an einen ausgewählten Kraftstoff-Zapfhahn 28 oder an einen nicht mischenden Zapfhahn 32 leiten, ausgerichtet. Der spezielle Kraft­ stoff-Zapfhahn 28 und die entsprechenden Kraftstoff-Zu­ satzstoff-Nippel 80 und -leitungen 33 werden durch die Steuereinheit 40 ausgewählt, die vom Kunden über die Schaltergruppe 4, von Kraftstoff-Strömungsmessern 56 oder 89 und von einem Ventilpositionssensor 81 Eingabedaten empfängt und den Positionierungsmotor 82 des Verteiler­ ventils 27 so steuert, daß das Ventil 27 in eine Position verdreht wird, daß es die Strömung der ausgewählten Zu­ satzstoffe an den ausgewählten Kraftstoff-Zapfhahn 28 oder an den nicht mischenden Zapfhahn 32 leitet. Es wird darauf hingewiesen, daß die Konstruktion dieses Vertei­ lerventils 27 so beschaffen ist, daß eine Vermehrung der Eingabeleitungen und der Ausgabeleitungen möglich ist.
In Fig. 13 ist eine Einzelheit der Konstruktion dieses Verteilerventils 27 gezeigt. In einem stationären Gehäuse 85 ist eine innere, mit Öffnungen versehene, drehbare Welle 87 angeordnet, die an ihrer Umfangsfläche eine Kammer 86 aufweist, die mit den entsprechenden Einlaßleitungen 83 in Verbindung steht, wobei für jede dieser Kammern Dich­ tungsringe vorgesehen sind. Wenn die Welle 87 gedreht wird, wird eine Verbindung zwischen dem Auslaßkanal 88 und der Kammer 86 hergestellt. Der Auslaß des Auslaßka­ nals 88 führt zu den einzelnen Auslaßnippeln 88, die an diskreten Winkelpositionen vom stationären Gehäuse 85 wegführen. Dadurch können die über die Leitungen 83 ein­ tretenden Flüssigkeiten verteilt werden, indem sie über die ausgewählten Nippel 80 abfließen können. Diese Ver­ teilung wird dadurch ermöglicht, daß die interne Welle 87 an entsprechenden Winkelpositionen im Gehäuse angehalten wird. In dieser Ausführungsform werden solche Winkelposi­ tionen durch die Steuereinheit 40 bestimmt, indem die Steuereinheit 40 den Positionierungsmotor 82 antreibt und mit dem Kraftstoff-Strömungsmesser 56 oder 89, mit dem Ventilpositionssensor 81 und mit der Steuerungsschalter­ gruppe 4 des Zapfgehäuses 1 in Verbindung steht.

Claims (6)

1. Anlage zum Zapfen und Mischen von Flüssigkeiten für Kraftfahrzeuge, umfassend:
  • a) Vorratsbehälter (25) zum Speichern von verschiedenen Kraftstoff- Zusatzstoffen, Druckbeaufschlagungs- und Strömungsmesselemente (26), die in Leitungen (33) angeordnet sind, die von den jeweiligen Vorratsbehältern (25) über entsprechende Führungs- und Verteilungselemente (27) an Zapf­ hähne (28) führen;
  • b) Strömungsmesser (56, 61), die in den jeweiligen Leitungen (33), die an die Zapfhähne (28) führen, angeordnet sind, und eine erste Gruppe von Schal­ tern (4), mit denen von den verschiedenen Zusatzstoffen einer oder mehrere ausgewählt und in einen der Zapfhähne (28) zusätzlich eingeleitet werden können, und mit denen ein Mischungsverhältnis der in den jeweiligen Zapfhahn (28) einzuleitenden Zusatzstoffe in Form eines prozentualen Anteils an ei­ nem üblichen Mischungsverhältnis ausgewählt werden kann; und
  • c) eine Steuereinheit (40), die von den Strömungsmessern (56, 61), von den Druckbeaufschlagungs- und Strömungsmesselementen (26), von den Füh­ rungs- und Verteilungselementen (27) und von der ersten Gruppe von Schaltern (4) Eingabedaten empfängt und aufgrund dieser elektronischen Eingabedaten
    • - die Strömung mindestens eines der verschiedenen Zusatzstoffe an den jeweiligen Gebrauch befindlichen Zapfhahn (28) leitet,
    • - die Ausgabemenge jedes Zusatzstoffs steuert, und
    • - die Kosten und die Menge jedes ausgegebenen Zusatzstoffs berechnet, speichert und zur Anzeige bringt.
2. Anlage gemäß Anspruch 1, wobei die Zapfhähne (28) jeweils eine Mischungsvorrichtung (60) umfassen, mit denen jede Flüssigkeit mit mindestens einem der Zusatzstoffe vermischbar ist.
3. Anlage gemäß Anspruch 2, wobei die Mischungsvorrichtung ein im Zapfhahn (65) vorgesehener und normalerweise geschlossener Einsteckkanal (66) ist, der jeweils mit einem an den Enden der Lei­ tungen (33) angebrachten Einsteckventil (29) zusammenwirkt, wobei das Einsteck­ ventil (29) geöffnet wird, wenn es in den Einsteckkanal (66) eingesteckt wird.
4. Anlage gemäß Anspruch 1, in wel­ cher das Führungs- und Verteilungselement (27) eine bewegliche Zapfhahnerweite­ rung aufweist, die in Verbindung mit jedem der Zapfhähne (28) verwendet wer­ den kann und den Kraftstoff-Strömungsmesser (61) umfasst, und Enden der Leitungen (33), die mit den Druckbeaufschlagungs- und -strömungsmesselementen (26) ver­ bunden sind, und eine Messgerät-Signalleitung, die mit der Steuereinheit (40) in Verbindung steht, als Mischungsvorrichtung (60) wirken.
5. Anlage zum Zapfen und Mischen von Flüssigkeiten für Kraftfahrzeuge, umfassend:
  • a) erste Vorratsbehälter (35) für verschiedene Öle und zweite Vorratsbehälter (30) für verschiedene Öl-Zusatzstoffe;
  • b) Druckbeaufschlagungs- und Strömungsmesselemente (36, 31), die in jeder Flüssigkeitsleitung, die von den ersten bzw. zweiten Vorratsbehältern (35, 30) wegführt, angeordnet sind;
  • c) Leitungen (37, 34), die von den Druckbeaufschlagungs- und Strömungsmess­ elementen (36, 31) an jeweils einen Zapfhahn (32) führen; und
  • d) eine Steuereinheit (40), die mit den Druckbeaufschlagungs- und Strömungs­ messelementen (36, 31) und mit Gruppen (6, 8) von Schaltern in Verbindung steht, um Öle und Öl-Zusatzstoffe unter den verschiedenen Ölen bzw. Öl- Zusatzstoffen auszuwählen, wobei die Steuereinheit (40) die Ausgabe der aus­ gewählten Öle und Öl-Zusatzstoffe steuert und die Kosten und die Menge jedes ausgegebenen Öls und jedes ausgegebenen Öl-Zusatzstoffes zur Anzeige bringt.
6. Verfahren zum Zapfen und Mischen von Flüssigkeiten für Kraftfahrzeuge, mit den folgenden Schritten:
  • a) Speicherung von verschiedenen Kraftstoff-Zusatzstoffen in verschiedenen Vor­ ratsbehältern (25), Druckbeaufschlagung und Messung der Strömung der verschiedenen Zusatzstoffe durch entsprechende Druckbeaufschlagungs- und Strömungsmesselemente (26), die in Leitungen (33) angeordnet sind, die von den verschiedenen Vorratsbehältern (25) über entsprechende Füh­ rungs- und Verteilungselemente (27) an Zapfhähne (28) führen, wobei in je­ der der an die Zapfhähne (28) führenden Leitungen (33) ein Kraftstoff- Strömungsmesser (56, 61) vorgesehen ist;
  • b) Betätigung von Schaltern einer ersten Gruppe (4) von Schaltern, um Kraftstoff- Zusatzstoffe auszuwählen und diese in einen der Zapfhähne (28) einzulei­ ten, und um die Mischungsverhältnisse der in den jeweiligen Zapfhahn (28) hinzuzufügenden Zusatzstoffe in Form eines prozentualen Anteils an einem üb­ lichen Mischungsverhältnis auszuwählen, wobei elektronische Eingabedaten von den Kraftstoff-Strömungsmessern (56, 61), von den Druckbeaufschla­ gungs- und Strömungsmesselementen (26) und von den Schaltern (4) an eine Steuereinheit (40) eingegeben werden, welche anhand dieser elektroni­ schen Eingabedaten
    • - die Strömung der Zusatzstoffe an einen in Gebrauch befindlichen Zapfhahn (28) leitet,
    • - die Ausgabemenge jedes Zusatzstoffs steuert, und
    • - die Kosten und die Menge jedes ausgegebenen Zusatzstoffs berechnet, speichert und zur Anzeige bringt.
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