DE409473C - Maschine zum Schliessen von Blechbuechsen - Google Patents
Maschine zum Schliessen von BlechbuechsenInfo
- Publication number
- DE409473C DE409473C DEA35995D DEA0035995D DE409473C DE 409473 C DE409473 C DE 409473C DE A35995 D DEA35995 D DE A35995D DE A0035995 D DEA0035995 D DE A0035995D DE 409473 C DE409473 C DE 409473C
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- DE
- Germany
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- machine
- carrier
- rollers
- work piece
- groove
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
- B21D51/26—Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
- B21D51/30—Folding the circumferential seam
- B21D51/32—Folding the circumferential seam by rolling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Advancing Webs (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schließen von Blechbüchsen und
betrifft insbesondere eine Maschine derjenigen Art, bei welcher die an Doppelhebeln.
vorgesehenen Falzrollen mit Bezug auf das feststehende Arbeitsstück sowohl umlaufen als
unter Wirkung einer Daumenscheibe hin und her schwingen oder aber mit Bezug auf ein
umlaufendes Arbeitsstück nur unter Wirkung
ίο der Daumenscheibe hin und her schwingen.
Der Zweck der Erfindung ist, eine in der Bauart einfache Maschine dieser Gattung
zu schaffen, bei welcher die beweglichen Teile in der bestmöglichen Weise
ohne Vergeudung von Öl geschmiert werden, so daß die Maschine mit hoher Geschwindigkeit
einwandfrei arbeitet und somit ihre Leistung gegenüber bekannten Maschinen wesentlich
erhöht wird.
Auf den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
dargestellt, und es ist:
Abb. ι ein senkrechter Schnitt nach der Linie 1-1 der Abb. 2 durch eine Maschine
gemäß der Erfindung,
Abb. 2 die in Richtung des Pfeiles 2 in Abb. ι gesehene Draufsicht von unten,
Abb. 3 ein wagerechter Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 1,
Abb. 4 ein der Abb. 1 ähnlicher Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform der
Maschine gemäß der Erfindung und
Abb. S ein Schnitt nach der Linie 5-5 der
Abb. 2.
Die in den Abb. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform
der Maschine weist ein feststehendes Klemmfutter α auf, welches zum
Halten des Arbeitsstückes mit einem nicht
veranschaulichten Tisch zusammenarbeitet, wobei die Falzwerkzeuge in diesem Falle
mit Bezug auf das Arbeitsstück sowohl umlaufen als auch unter Wirkung einer Daumenscheibe
hin und her schwingen. Um die Spindel des Klemmfutters α herum ist ein Kopfstück
ο drehbar gelagert, mit welchem der nach oben ragende Flansch eines tassenförmi- ,
gen Trägers c durch Schrauben q o. dgl. ίο (Abb. 2 und 3) verbunden ist. Der Trägern
bildet mit dem Kopfstück 0 einen Hohlraum zur Aufnahme der Daumenscheibe b. Diese
wird in irgend geeigneter Weise mit beträcht- ; lieh geringerer Geschwindigkeit als die miteinander
verbundenen Teile ο und c in Um- | drehung versetzt. Auf der Unterfläche des ;
Trägers c sind zwei Doppelhebel d an Zapfen d' angeordnet, die in einander diametral
gegenüberliegenden Ansätzen d2 des Trägers c ; gelagert sind. An dem Ende des einen Armes
jedes Doppelhebels sind die Vorfalzrolle d3 bzw. die Fertigfalzrolle d4 vorgesehen. Die
Enden der anderen Arme sind durch Lenker h mit Bolzen / verbunden. Die Bolzen / erstrecken
sich durch radiale Schlitze η der ' Bodenplatte des Trägers c und durch Schie- ;
ber k hindurch, die über den Schlitzen lie- !
gen und in radialen Aussparungen I in der i Bodenplatte des Trägers c hin und her be- '
weglich sind. An dem freien Ende der Bolzen / sind Rollen e gelagert, die in einer
Kurvennut der Daumenscheibe b geführt werden. Die Verbindung der Hebel d mit den |
Lenkern h erfolgt durch Bolzen /, und zwar greift eine Aussparung des Lenkers h um
einen exzentrischen Kopf g des Bolzens /, so daß durch Verstellung des Bolzens / mit
Bezug auf den Lenker h der Ausschlag der hin und her schwingenden Bewegung der RoI-len
d3, # geändert werden kann. Das andere Ende des Lenkers h greift über eine
Büchse /, welche um den Bolzen / herum liegt. Die Daumenscheibe b ist, wie Abb. 1
zeigt, mit einem Ölkanal b' ausgerüstet, dem von außerhalb in irgend geeigneter Weise Schmiermaterial
zugeführt wird, welches alsdann in die unten durch den Boden des Trägers c
und die Schieber k geschlossene und somit als Kanal ausgebildete Kurvennut und in
eine im Boden des Trägers c vorgesehene kreisförmige Schmiernut c' gelangt, von wo
aus es durch die Kanäle c2 und c3 nach den
Hebeln d und den Falzrollen da, d4= strömt,
so daß beim Betrieb der Maschine sämtliche beweglichen Teile in der erforderlichen Weise
geschmiert werden, ohne daß eine Vergeudung von Schmiermaterial erfolgt, obgleich
in dem einen Teil des Ölkanals bildenden Boden des Trägers c radiale Schlitze η für
den Durchgang der Bolzen / vorgesehen sind.
Bei der Benutzung der Maschine wird die zu verschließende Büchse zwischen dem
Klemmfutter α und dem Arbeitstisch eingespannt, worauf die Maschine in Bewegung
gesetzt wird. Der mit dem Kopfstück ο verbundene Träger c läuft mit großer Geschwindigkeit
um das feststehende Arbeitsstück herum, und in dem gleichen Sinne, jedoch mit bedeutend geringerer Umdrehungszahl bewegt
sich die Daumenscheibe b. Der Träger c und die Daumenscheibe verschieben sich daher im
Sinne des Bogenpfeiles in Abb. 2 mit Bezug aufeinander.
Die in Abb. 4 veranschaulichte abgeänderte Ausführungsform der Maschine gemäß der
Erfindung weicht von der gegenüber den Abb. ι bis 3 nur dadurch ab, daß der Träger
c an einem feststehenden Teil ρ der Maschine befestigt ist und das Klemmfutter a
mit der zwischen ihr und dem Arbeitstisch eingespannten zu verschließenden Büchse umläuft,
während die die Falzrollen tragenden Hebel d in diesem Falle mit Bezug auf das
Arbeitsstück lediglich die hin und her schwingenden Bewegungen ausführen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Maschine zum Schließen von Blechbüchsen, bei welcher die mit Bezug auf ein feststehendes Arbeitsstück umlaufenden und hin und her schwingenden oder aber mit Bezug auf ein umlaufendes Arbeitsstück nur hin und her schwingenden Falzrollen an den freien Enden von Doppelhebeln angeordnet sind, deren andere Enden mit in einer Kurvennut laufenden Rollen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut der Daumenscheibe (b) mit der BodenfLäche des mit dem Kopfstück Co) verschraubten tassenförmigen Trägers (c) einen mit Kanälen (c2, c3) nach den umlaufenden Teilen verbundenen Ölkanal bildet und die zur Lagerung der in der Nut laufenden Rollen (e) dienenden, durch i°5 Lenker (A) mit den freien Enden der die .Falzrollen (Φ,ά^) tragenden Doppelhebel (d) verbundenen Bolzen (/) durch radiale Schlitze (n) im Boden des Trägers (c) zwischen diesem und der Unterfläche der Daumenscheibe (b) radial beweglich sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA35995D DE409473C (de) | 1921-08-03 | 1921-08-03 | Maschine zum Schliessen von Blechbuechsen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA35995D DE409473C (de) | 1921-08-03 | 1921-08-03 | Maschine zum Schliessen von Blechbuechsen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE409473C true DE409473C (de) | 1925-02-04 |
Family
ID=6929373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA35995D Expired DE409473C (de) | 1921-08-03 | 1921-08-03 | Maschine zum Schliessen von Blechbuechsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE409473C (de) |
-
1921
- 1921-08-03 DE DEA35995D patent/DE409473C/de not_active Expired
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