DE1452732A1 - Vorrichtung zum maschinellen Herstellen von Blechdosen - Google Patents
Vorrichtung zum maschinellen Herstellen von BlechdosenInfo
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Description
DR. QUARDER
STUTTGART
Richard -Wagner-Straße 16
Tetefe« 244446
Thelma LAXO
Thelma LAXO
Hay ward, Kalifornien {USA.)
Patent- und Gebrauchsmusterhilfs-Anmeldung: Deutschland
Kennwort: Dosenmaschine IV
A 9316
L/Z
L/Z
Neue Beschreibung vom 29. August 1968 Vorrichtung zum maschinellen Herstellen von Blechdosen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum maschinellen Herstellen
von Blechdosen.
Bei der Dosenherstellung werden ebene Dosenblechabschnitte zu einer
Vorrichtung zur Bildung von seitlichen Säumen geführt, in der die ebenen Blechabschnitte zu zylindrischen Dosenkörpern verformt werden. Beim
Zuführen sind die Dosenkörper bleche bereits mit Falzen an zwei einander
gegenüberliegenden Kanten versehen. Diese Falze können ineinandergelegt
und zusammengehämmert werden und bilden so die Seitennaht. Der zylindrische Dosenkörper wird dadurch gebildet, daß das ebene Dosenkörperblech
auf einen Formdorn aufgelegt, dort gehalten und um den Formdorn herumgelegt wird, wobei die beiden Falzränder ineinandergreifen.
Bei Seitennaht-Formmaschinen, die mit großer Geschwindigkeit arbeiten und mehrere hundert Dosen je Minute erzeugen, ist es außerordentlich
wichtig, daß die verschiedenen Arbeitsgänge der Maschinen zeitlich eng begrenzt sind und daß die Arbeiten in rascher und genauer Folge
ausgeführt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen,
bei der die relative Zeitfolge der einzelnen Arbeitsgänge genau ein-
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regulierbar ist und bei der die Abnützung der einzelnen Maschinenteile
kompensiert werden kann.
Dieses Problem wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Vorrichtung
mit einer kombinierten drehbaren Nockenscheibe versehen ist, die Jus ti. er einrichtung en für die relative Höhe der tiefsten und der höchsten
Stelle der Steuerkurve aufweist.
Vorteilhaft ist es, die kombinierte Nockenscheibe aus zwei Nockenscheiben
zusammenzusetzen, die in bestimmter Winkelstellung zueinander angeordnet und einstellbar sind.
Ferner ist es zweckmäßig , einer der Nockenscheiben mit einem kreisbogenförmigen
Schlitz zu versehen, in den eine an der anderen Nockenscheibe angeschraubte Klemmschraube eingreift.
Eine beispielsweise Aasführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine stirnseitLge Ansicht einer Maschine mit Merkmalen gemäß der
Erfindung. Zur besseren Darstellung des inneren Maschinenaufbaues sind einzelne außen liegende Teile teilweise weggelassen,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschine entlang der Linie 3-3 in Fig. 1, Fig. 4 eine Teilansicht der Maschine entlang der Linie 4-4 in Fig. 2 und
Fig. 5 eine Teilansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 2.
In Fig. 1 ist mit der Bezugsziffer 10 der Vorrichtungsteil zur Bildung
der Seitennnaht von einer Maschine zur Herstellung von Dos enkörpern darge-
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*t«llt» der ebene OosenbleohabschnitteC durch nicht dargestellte Eingabeorgane
zugeführt werden und in der die Dosenkörper auf einem Horn oder Formdorn 12 geformt werden. Wenn ein Dosenblech auf den Formdorn
gelangt« wird es dort mittels einer Dosenkörper-Klemmvorrichtung 14
festgehalten. Dann bewegen sich ein Paar von Klemmbacken 15 und 16«
die Jeweils an der Stelle 17 an dem nach unten ragenden Arm 18 des Maschinenraum
ens 20 verschwenkbar gelagert sind, unter dem Einfluß von an der Lagerstelle 24 exzentrisch auf einer Kurbelscheibe 26 gelagerten
Betätigungsstangen 22 nach unten. Jede der Kurbelscheiben 26 ist auf einer von zwei benachbarten Steuerwellen 28 und 29 befestigt und läuft
mit dieser Welle um. Der Antriebsmechanismus für die verschwenkbaren Klemmbacken 15 und 16 und für die Klemmvorrichtung 14 ist in einem
bogenförmigen Teil 30 des Maschinenrahmens 20 angeordnet und wird Ton einer nicht dargestellten Kraftquelle über die Kette 32, die über
ein auf der Welle 36 befestigtes Kettenrad 34 geführt ist, angetrieben.
Die Spannung der Kette 32 wird durch ein geeignetes Kettenspannrad 38
aufrechterhalten, das am Maschinenrahmen 20 verstellbar angeordnet 1st.
Ein ebenfalls auf der Welle 36 angeordnetes Ritzel 40 treibt das leer mit«
laufende Zahnrad 42 an, das seinerseits ein größeres Zahnrad 44 antreibt,
das auf einer der Hauptsteuerwellen 28 angeordnet ist. Die Steuer«
welle 28 trägt nicht nur die Antriebskurbelscheibe 26 für eine der verschwenkbaren
Klemmbacken 16, sondern auch Steuerorgane für die Dosenkörperklemmvorrichtung 14, deren Betrieb nachstehend beschrieben wird.
Das Zahnrad 44 steht im Eingriff mit einem gleichen Zwillingsrad 45, über das die andere Steuerwelle und damit die andere verschwenkbare
Klemmbacke 15 betätigt wird.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist das Zahnrad 44 auf der Steuerwelle
28 mit Hilfe von Kopfschrauben 46 befestigt, die in einen verbreiterten
radialen Flanschteil 48 der Welle 28 eingeschraubt sind. Das innere Ende der Welle 28 ist im Maschinenraum 20 in Lagern 49 drehbar
angeordnet. Auf der Welle 28 ist eine zusammengesetzte Steueranord-
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50 befestigt, die ein Paar umlaufende Nockenscheiben 51
und 52 fs. auch Fig, 1| aufweist. Die Winkellage der beiden Nockenschei- "
ben 51 und 52 relativ zueinander kann mittels einer Schraube 54, die durch '
einen Schlitz 56 in der Nockenscheibe 51 ragt und in die Nockenscheibe 52 eingeschraubt ist, verstellt werden. Die Schraube 54 wird gelockert, wenn
die Nockenteile der Scheiben 51 und 52 relativ zueinander verschoben werden sollen, so daß die effektive Länge der erhabenen und der zurückgesetzten
Teile der Steuerungsanordnung genau festgelegt werden können.
Die zusammengesetzte Steuerungsanordnung 50 ist auf der Steuerwelle 28
mit Hilfe einer Kappe 5 8 gesichert, die gegen das Ende einer der Nabenverlängerung
60 verspannt ist. Durch eine Verstellung der Winkellager der
zusammengesetzten Steuerungsanordnung 50 auf der Welle 28 kann die Zeit
im Maschinenprogramm, zu der die Steuerung wirksam ist, eingestellt
werden, und durch eine Verstellung der relativen Winkelstellung der Nokkenscheiben
51 und 52 kann die relative Länge des Betriebs der Steuerungsanordnung
verändert werden. Dadurch wird der Betriebszyklus der
Dosenkörper-Klemmvorrichtung 14 eingestellt, was nun beschrieben werden
soll. Die gesamte Zeitverstellung der Steuerungsanordnung 50 kann von der Frontseite der Maschine 10 aus vorgenommen werden, indem einfach
die kleine, die Zugriffs öffnung verschließende Deckplatte 71 (Fig. 1}
entfernt wird, wodurch ein direkter Zugang zu den Nockenscheiben 51
und 52 geschaffen wird.
Der Formdorn zum Bilden der Dosenkörper ist in üblicher Weise ausgebildet
und weist eine Längsnut 12a auf, in der ein Auswerfer geführt ist, der die geformten Dosenkörper von dem Formdorn schiebt. Die Dosenkörper-Klemmvorrichtung
14 hat einen unteren Klemmschuh 18, an dessen Enden Haltebacken 82 befestigt sind, welche an die vordere und hintere Stirnseite
des nach unten ragenden Maschinenarmes anliegen und damit den Klemmschuh 80 gegen eine Längsverschiebung sichern. Wie aus Fig. 2
hervorgeht, besteht der Mas chin enrahmenteil 18, an dem die verschwenkbaren Klemmbacken angelenkt sind, aus einer Reihe von nach unten ragen-
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den Armen 84, in denen Haltestempel 86 verschiebbar gelagert sind. Die
Unterseite dieser Haltestempel ruht auf dem unteren Klemmschuh 80. Die Oberseite der Stempel 86 ist von vorn nach hinten unter einem leichten
Winkel in der Größenordnung von 5 abgeschrägt und jeweils in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung 88 auf der Unterseite eines Keilblockes
90 eingelassen, der auf den Armen 84 aufliegt. Haltebacken 92 und 94, die einander entgegengesetzte Enden des Keilblockes 90 umfassen, sind vorn
und hinten an dem bogenförmigen Teil 30 des Maschinengehäuses 20 befestigt und begrenzen die Vor- und Rückwärtsbewegung des Keilblockes.
Eine in die vordere Haltebacke 92 eingeschraubte Einstellschraube 96 liegt an der Stirnfläche des Keilblockes 90 an und bestimmt die Längslage des
Keilblockes gegen die Kraft einer Druckfeder 98, die sich am hinteren Haltebacken 94 abstützt. Durch Drehen der Einstellschraube 96 können
die Längslagen dee Keilblockes 90 verändert und damit Abnutzungen an
den Stempeln 86 oder am Keilblock 90 ausgeglichen werden und der Normaldruck kann auf den unteren Klemmschuh 80 gestellt werden. Die Feder
98 drückt den Keilblock 90 elastisch gegen die Einstellschraube und bestimmt die gewünschte relative Lage der Keilflächen zwischen dem Keilblock 90
und den Stempeln 86.
Aus Fig. 1 und Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Oberseite 99 des Keilblocks
90 ebenfalls von links nach rechts unter einem kleinen Winkel in der Grössenordnung
von 8 schräg aufwärts verläuft. Dieser Keilfläche liegt eine gleiche Keilfläche auf einem Betätigungsblock 100 gegenüber, der auf einer
Schwingwelle 102 mittels der Kopfschrauben 104 befestigt ist. Wenn die Schwingwelle 102 sich um einen Winkel dreht, der ausreicht, um den Block
100 aus der in Fig. 5 mit gestrichelten Linien dargestellten Lage in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage zu verschwenken, zwingen die
miteinander zusammenwirkenden Keilfäden auf dem Betätigungsblock 100
und auf dem Keilblock 90 den Keilblock 19 und damit die Stempel 86 nach
unten gegen den unteren Klemmschuh 80, so daß ein Dosenkörper fest gegen
den Formdorn 12 gedrückt wird.
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Der Schwenkmechanismus für die Welle 102 weist einen Arm 108 auf, der
an der Stirnseite der Welle aufgespannt ist und an dem ein Lenker 109 angelenkt ist, der andererseits auf einem auf der Dehwelle 112 angeordneten
Hebel 110 verschwenkbar gelagert ist* Die Welle 112 weist am einen Ende ein Paar gesehnte Ausnehmungen 114 auf, die mit einem Paar von
Einstellschrauben 105 zusammenwirken, die in dem Hebel 110 gelagert sind.
Da die Ausnehmungen 114 und die Einstellschrauben 115 gegenüber der Achse der Welle 110 versetzt angeordnet sind, kann durch ein Verstellen der
Shrauben 115 bei gelöster Kopfschraube 116 die Winkellage des Hebels 110 auf der Welle 112 verstellt werden. So kann also durch die Einstellschrauben
115 der Winkelbereich verstellt werden, in dem sich der Hebel 110 und damit der Arm 108 hin- und her verschwenken können. Wenn die
richtige Einstellung erzielt ist, wird der Hebel 110 mittels der Kopfschraube
116 in seiner Lage gehalten. Auf der Welle 112 ist außerdem ein Nockenabtastarm 118 befestigt, der eine an die Nockenscheiben der Steuervorrichtung 50 anliegende Rolle 120 trägt.
Eine kräftige a in einem Zylinder 128 untergebrachte Druckfeder 126
spannt den Hebel 110 dauernd im Uhrzeigersinn vor und hält damit die
Rolle 120 gegen die Oberfläche der Nockenscheiben der Steuervorrichtung 50 und zwingt den Lenker 109 in den Fig. 1 und 5 nach Hnks und schiebt
den Betätigungsblock 100 auf der Schwingwelle 102 gegen die zusammengesetzte Keilfläche des Keilbloekes 90.
Die Kraft der Feder 126 kann mittels einer in den Zylinder 128 eingeschraubten
Anschlagscheibe 130 o. dgl. eingesteEt werden. Eine Verlängerung
133 des Zylinders 128 wird mittels einer Schraube 134 o. dgl..-«ai4-einer
Feststellmutter 134 o. dgl, auf der Deckplatte 70 festgehalten, so daß der Zylinder in Wirklichkeit verschwenkbar mit dem Maschinengehäuse
20 verbunden ist.
Sobald die Mitnehmerrolle 120 die Vorsprünge der Nockenscheiben 51
und 52 der Steueranordnung 50 erreicht, werden die Arme 118 und 110
im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und bewirken , daß über den Lenker
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109 die Schwlngwelle 102 im Uhrzeigerrichtung verschwenkt wird, wodurch
der Betätigungablöck 100 in die in Fig. 5 dargestellte Lage gebracht wird.
Dadurch wird der Druck auf den unteren Klemmschuh 80 gelöst, und es
kann ein Poaenbleoh C mittels nicht dargestellter Organe auf den Formdorn
H aufgebracht werden. Wenn die Mitnehmerrolle 20 den zurückgesetzten
Teil der Nockenscheiben erreicht, drückt die kräftige Feder 126 auf
den Hebel 119 und awingt den Lenker 109 in Fig. 1 nach links, wodurch die
Welle 102 in die aus Fig. 6 ersichtliche Stellung verschwenkt wird, in der
der Betätigungsblock 100 den KeÜbblock 90 nach unten drückt und damit fiber
die Stempel 86 den unteren Klemmschuh 80 gegen den Formdorn preßt. Durch die vorstehend beschriebene Verstellung der Steuerelemente 51 und
62 relativ zueinander und durch die Verstellung der zusammengesetzten
Steuerungeanordnung 50 auf der Steuer we lie 28 wird die Dauer und der
Zeitpunkt der Einwirkung der Dosenkörper-Klemmvorrichtung bestimmt.
Wenn das Doaenkörperblech fest auf den Formdorn auf geklemmt ist,- wird
es mittels der verschwenkbaren Klemmbacken 16 rund um den Klemmdorn
12 gelegt und die Längsnaht gebildet. Die Organe für diesen Arbeitsgang
werden nachstehend beschrieben·
Wi e bereite vorstehend erwähnt ., ist jede Betätigungsstange 22 an der
Lagerstelle 24 an einer Kurbelscheibe 26 angelenkt. Aus den Fig. 2 und geht hervor, daß die Kurbelscheibe 26 an einem Radialflansch 38 auf der
Hauptsteuerwelle 28 mit Hilfe von gekrümmten Spannpratzen 140, die einen Rajodflanseh 142 auf dem Radialflansch der Steuerwelle umfassen, befestigt
sind, wobei die Spannpratzen mittels Schrauben 144 angepreßt werden.
Die Lagerstelle 24 weist eine Buchse 146 am Ende einer jeden Betätigungsstange
22 auf, die auf einer inneren, mit einem Radialflansch 150 versehenen Büchse drehbar gelagert ist. Der Radialflansch 150 liegt
auf der Oberfläche der Kurbelscheibe 26 auf. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, erstreckt sich quer über die Kurbelscheibe 26 eine T-förmige Nut
152, in der ein am inneren Ende einer durch die Büchse 148 ragenden Kopfschraube 156 angeordneter Lagerschieber 154 verschiebbar gelagert
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154 ist. Die Kopfschraube 156 ist in den Lagerschieber/eingeschraubt und steht
mit einer Unterlegscheibe 158 in Berührung, mit der der Radialflansch
150 der inneren Büchse 148 gegen die Oberfläche der Kurbelscheibe 26 in einer ausgewählten Lage festgespannt wird. In der Nut ist eine Einstellschraube 160 angeordnet (Fig. 4}, die durch einen Kragen 162 ragt, der
eine Stellschraube 164 trägt, durch die ein Verdrehen der Einstellschraube 160 verhindert wird. Wenn also die Stellschraube 164 gelockert wird, kann
die Einstellschraube 160 an der Stelle 161 gedreht und damit der Lagerschieber 154 entlang der Stellschraube 164 bewegt werden und die radiale
Lage der Lagerstelle 24 und damit der Hub der Betäügungsstangen und damit der verschwenkbaren Klemmbacken 15 und 16 verstellt werden.
Aus dem bisher Gesagten geht hervor, daß die Lage der Lagerstelle 24 auf
der Kurbelscheibe 26 zum Steuern des Hubes der verschwenkbaren Klemmbacken verstellt werden kann, und daß das zeitliche Einwirken der verstellbaren
Klemmbacken durch ein Lösen der gekrümmten Spannpratzen 140 und ein anschließendes Drehen der Kurbelscheibe 26 gegenüber der
Welle 28 eingestellt werden kann.
Zeichnung und Beschreibung betreffen nur eine mögliche Ausführungsform
des Erfindungegegenstandes. Diese Form kann in mannigfacher Weise abgewandelt werden, ohne daß dadurch der Bereich der vorliegenden Erfindung
verlassen wird.
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Claims (1)
- A 9316 - 9 - P 14 52 732.3ANSPRÜCHEVorrichtung zum maschinellen Herstellen von Blechdosen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine kombinierte drehbare Nockenscheibe (50) besitzt, die u. a. Justiermittel für die relative Höhe der tiefsten und höchsten Stelle der Steuerkurve besitzt.2} Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kombinierte Nockenscheibe |50) aus zwei Nockenscheiben (51, 52 J zusammengesetzt ist, die in bestimmter Winkelstellung zueinander angeordnet und einstellbar sind.3} Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Nockenscheiben f51) einen kreisbogenförmigen Schlitz (56) aufweist, durch den eine an der anderen Nockenscheibe (52) eingeschraubte Klemmschraube (54) sitzt.4) !Maschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen, im allgemeinen aufrecht stehenden, verschiebbaren, auf dem Klemmschuh abgestützten Stempel und einen Keilblock aufweist, der sich auf dem oberen Ende des Stempels abstützt, und auf dem das zusätzliche Keilorgan in seine zwei Betriebsstellungen verschiebbar aufliegt, und daß die MLtnehmerorgane der Nockensteuerung einen Schwenkarm aufweisen, der zum Verschwenken dieses Keilorgans dient, und gekennzeichnet durch ein zusammengesetztes umlaufendes Nockenorgan, bestehend aus zwei einander benachbarten Nockenscheiben, die beide mit erhabenen und zurückgesetzten Randabschnitten versehen sind, und deren relative Winkellage zueinander verstellbar ist.5} Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu· sammenges etzte Nockenanordnung auf der Steuerwelle der Maschine mittels geeigneter Organe in eine bestimmte Winkellage eingestellt werden kann. 909813/0186U527326) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Keilblockes in einer Richtung abgewinkelt ist und in dieser einen Richtung mittels Stellgliedern verstellbar ist und daß die Oberseite dieses Keilblockes eine in der Querrichtung verlaufende Keilfläche bildet und daß ein zusätzliches in dieser Querrichtung verschiebbares Keilglied vorgesehen ist.1} Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zweite, von der ersten Steuerwelle angetriebene Steuerwelle aufweist und ein Paar verschwenkbare Klemmbacken zum Biegen der Dosenbleche rund um den Formdorn und daß auf jeder Steuerwelle ein Kurbelglied angeordnet ist, an dem jeweils eine Verbindungsstange angelenkt ist, die andererseits an jeweils einer der verschwenkbaren Klemmbacken angelenkt ist und daß Organe zum Verstellen der Lagsrstelle der Verbindungsstangen auf dem Kurbelglied relativ zu deren Drehachse und außerdem Organe zum Einstellen der Kurbelglieder in eine bestimmte Winkellage auf den Steuerwellen vorgesehen sind.8} Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie Steuerorgane aufweist, die eine Bewegung des zusätzlichen Keilgliedes in zeitlicher Beziehung zum Betrieb der Formmaschine aufweist.909813/018 6
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