DE2016530C3 - Abziehvorrichtung für Schleifscheiben mit einem aus zwei aneinandergesetzten Kreissegmenten bestehenden Profi L - Google Patents
Abziehvorrichtung für Schleifscheiben mit einem aus zwei aneinandergesetzten Kreissegmenten bestehenden Profi LInfo
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- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
gebildet
zwischen dem ersten Drehschlitten uno einem zweiien uieiiscimuicn uufiuiuunui r
auf ihm angeordneten, mit dem Abziehwerkzeug 15 Zeuges genau einreguliert werden müssen,
verbundenen zweiten Drehschlitten gebildet wird. Der "Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, e.ne
drehbar ist, dadurch gekennzeichnet. Abziehvorrichtung der Hingangs genannten Art /,;
daß die Drehung des ersten Drehschlittens (13) schaffen, hei der das Abziehen eines bestimmten
auf dem Support (8) und die Drehung des zweiten Schlcifscheibeiiprofüs mehrmals hintereinander iV;
Drehschiittens (31) auf dem ersten Drehschlitten 20 art vorgenommen werden kann, daß nicht jedesm.i!
(13) jeweils durch zwischen ihnen wirksame die Reihenfolge der Verschiebung des Abziehwerk
hydraulische Antriebe (24. 49) mit begrenztem zeuaes. smvie *ne F.nrNiellungen desselben durch ur.
(24α, 49α) Hub bewirkt und dadurch in der Bedienungsperson vi !genommen und kontroli,·. :
c,sten Drehricii'.jng (Gegenuhrzeigersinn in werden müssen.
Fig. 1) begrenzt wird, und ferner die Dreh- 25 E-;rfindtmg-.;»emäß v.;rd diese Aufgabe dadun-i
bewegung des zweiten Drehschiittens (31) gegen- gel.isi. daLi die Drehung des ersten Drehschliti n,
über dem ersten Drehschlitten (13) in der zweiten auf dem Suppor! um! die Drehung des i\\c\w.\
Drehrichtung (Uhrzeigersinn in Fig. 1) durch Drehschlittens aul .ra ersten Drehschiiren jeue-iiaufeinander
einwirkende Anschläge (A. B) be- durch zwischen in-, ·λ wirksame hydraulische Ai.
grcn/t wird. 30 χύ^ mj| beiren/tem i'ub bewirkt und dadurc m
2 Abziehvorrichtung nach Anspruch 1, da- der ersten DYehrichtung begren/t win' und ferner
durch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des die Drehrichtun« des /weiten Drehsch :;ens gegenersien
Drehschiittens (13) gegenüber dein Su,- iifvr c!e:n u -!en I ;rc'i--ch!i:;en in der zweiten Ifirehport
(8) in der /weiten Drehrichtung (Uhrzeiger- richtung durch aurein:iruier einwirkende Anschläge
•t'.i in f .g 1) durch weitere Anschläge (C, D) 35 begrenzt wird,
begrenzt wird. Durch diese Anordnung wird die Automaiisie-
3 Abziehvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, rung des Ab/iern oranges eines bestimmten Profils
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Dreh- erreicht. Die vorgesehenen Anschläge dienen einiru«!
schlitten (31) gegenüber dem ersten Drehschlitien da/u, die einzelnen Drehbewegungen der Schlitten
(13) parallel zur Drehachse der Schleifscheibe 40 aufeinander und gegeneinander zu begrenzen, sowie
j ^SL'hicbbar.lst- ferner dazu, eine Verriegelung herbccuführen, wäh-
4 Abziehvorrichtung nach Anspruch 1 oder rend die Drehbewegung des anderen .ichlittens eineinem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, geleitet wird. ■>
daß die Stellung der Drehschlitten daß die Begrenzung (24 a, 49«) des Flubes der zueinander unverändert bleibt, wenn diese beiden
hydraulischen Antriebe (23. 49) einstellbar ist. 45 sich um eine der beiden Achsen drehen.
5. Abziehvorrichtung nach Anspruch 1 oder Fine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht
einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, vor. daß die Drehbewegung des ersten Drehschlittens
daß die Anschläge (A, B) zwischen dem ersten gegenüber dem Suppoit in einer zweiten Drehrich-(13)
und dem zweiten Drehschlitten (31) ein- tung durch weitete Anschläge begrenzt ist.
stellbar sind. so Dadurch wird erreicht, daß die Rückbewegung
6. Abziehvorrichtung nach Anspruch 2 oder des Abziehwerkzeuges üoer das Schleifscheibenprofil
einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet. denselben Wee nimmt wie die Hinwärtsbeweeuns.
daß die Anschläge /«vischen dem ersten Dreh- tin Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im
schlitten (13) und dem Support (8) einstellbar folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
iind 55 erläutert I-Is stellen dar
F1 g 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbei-
—:_i j,- r -c 1
•7frc»t uvi t r ttiiuwitg,.
Fis. 2 einen Schnitt enilang der Linie H-II nach
Fig. 1.
r»· r· r , - 6o F'8- ^ c'nt'n Schnitt entlang der Linie IH-IH in
Die Erfindung Tietrifft eine Abziehvorrichtung für F i g. 1.
Schle'thcheihcn mit einem aus zwei aneinander I i): t enn-ii Schmu enllan)· der linie 'V-IV in
gesetzten Kreissegmenten deren Zentren auf einer f ij- I.
parallel /ur Achse der Schleifscheibe verlaufenden I , μ S «j,,. J ,,«, der Schleifscheibe und des Ab-
Linie liegen, bestehenden Protil bei tier das \l· <
/u-hueik/euües bu der i-firuliingsjri-in.ilVn Ai.zieh-
zienwerk/eug auf einem .iiif du Schleif se luihe /11 »uiruhiunj. hei um m Vvk 'lvmiMiit:.
skllbaren Suppi>rt angei-rdnci und wahlweise um I, μ ι, orLmUrt .·ιπ«·η »um η·»ι Mvnh-.or-an-
eine erste Dreh.iVhse die /wischen dem Supp,„i u.i.l In tU π I ι - ! his I ,si ,m Mi,. Ιιπκπμ'Ϊι,· 1
2 016 550
gezeigt, der durch Zapfen 1 ή (Fig. 2) mit dem
Schleiftisch (nicht gezeigt) der Schleifmaschine ve binden ist. Auf der Oberseite des Maschinenrahmens
I ist ein Gleitbett 1 α vorgesehen, das senkrecht
/ur Achse des Schleifsteines 54 verläuft. In dem Gleilbett 1 α ist ein Schneidtisch 2 angeordnet, der
darin verschoben werden kann.
Durch Zapfen 4 ist eine Manschette 3 (Fig. 3)
in einer inneren Bohrung angebracht, die am rückwärtigen Ende des Schneidtisches 2 vorgesehen ist.
Eine Vorschubspindel 5 «reift in das innen in der !Manschette 3 vorgesehene Gewinde parallel zur
Gleitrichtung des Gleitbettes 1 α ein. Am rückv.-irtigen
Ende der Vorschubspindel 5 ist ein Kragen 5 t; \orgesehen. Die Vorschubspindel 7 weis' cc» ihrem
rückwärtigen Ende ferner „*in Vnrschuh-.m / auf.
Zwischen dem Vorsch»brad7 und ·'..?. "-.ragenS«
befindet sich ein Lagerstück 6. tju- m1' .j .- Rückseite
des Maschinenrahmens I fest banden ist. Auf diese Weise ist d!e VorschuKn^Viei 5 in dem Lasier
strick 6 drehbar, aber ii, » iler Richtung nicht
verschiebbar angeordnet. Be, Drehung des Yorschubrades7
wird so der Schneidtisch 2 entlang dem
GL-ith'jtt 1 a \erschoben.
Auf der der Schleifscheibe 54 zugewendeten Seite des Selineidtisehes 2 ist .in G!eitbeit2« (Fig. 2)
nut 'ner Schwalbenschwanz! uhrung parallel zur
Achse der Schleifscheibe 54 vo;gesehen. Sie greift
in eine ebenfalls sch ■ albensch" an/T'rmige Aussparung
8« ein die Bestandteil einer Vorrichtung 8 ist, die auf diese Weise parallel zur Achse der Scnlcifscheibe
ir. dieser Führung verschoben uerden kann
Die Montage in der Führung geschaht über ein Paßstück
9. Zur F.insteHung des Abziehuerkzeuges 43
larallei zu· \chse der Schleifscheibe ist eine Vorubvvelk
.· vorgesehen. Beide Enden einc> I.
>eerstuckes 12. das die Vorchubwelle 10 aufnimmi und
das mit der Vorrichtung 8 fest verbunden ist. sind zwischen einer Absetzung 11« des mit einem Gewinde
versehenen Teiles 11 der Welle 10 und dem mit größerem Durchmesser versehenen Ende lift der
Welle 10 angeordnet (Fig. 1). Der i.iit dem Gewinde
versehene Teil 11 der Welle 10 greift in ein in der Vorrichtung 8 vorgesehenes Gewinde ein, kann sich
somit drehen, ist aber in axialer Richtung nicht verschiebbar.
Auf diese Weise kann das Abziehwerkzeug 43 durch Drehung der Welle 10 und eine dadurch
bewirkte Gleitbewegung der Vorrichtung 8 parallel /ur Achse der Schleifscheibe 54 verschoben werden.
Die Vorrichtung 8 weist eine Bohrung 8 b ver.ikal zur Achse der Schleifscheibe 54 auf (vgl. Fig. 21
In ihr ist drehbar eine Drehwelle 13 angeordnet Ihre Lagerung geschieht durch die Lager 14 und 15. Am
einen Ende der Drehwelle 13 ist ein mit einem Gewinde versehener Teil 13 a vorgesehen, auf den eine
Schraubenmutter 17 aufgeschraubt ist. und durch einen Sprengring 16 auf einen Kragen 18 drückt, in
dem sich der mit einem Gewinde versehene Teil 13« locker bewegen kann. Um diesen Kragen herum ist
ein Lagerteil 19 angepaßt, der mil der Vorrichtung 8
verbunden ist und atf diese Weise djs lager 14
fesihiilt. Am wideren F π de der Bohrung K/>
ist ein I agerteil 20 vorgesehen, in dem sich du· Drehwellc
13 drehen kann, und der fest nut der Vmriehturv 8
jr bunde π ist, so d;.ii er auf die ■ Weise d.r I a .-er J5
k'sih.ilt. I nler der D'ehwelle 13 utul mit ihi tesi
u-r'Minden. bzw aus einen Teil anjjcfcriii'! hofunl· '
ich fin I aufschütten 13 h diisc-r I .mlμ hint, μ I * '
ist mit einem Zahnsegment 21 versehen. Dk* Zähne 21«. die entlang des segmentariigen Un,fange; vorgesehen
sind, greifen in Zähne 22« einer Zahnstange 22 ein. Die Zahnstange 22 ist mit einem Kolben 24
verbunden, der gleitend in einem Zylinder 23 angeordnet ist. Der Zylinder 23 ist Bestandteil der Vorrichtung
8 und mit dieser fest verbunden. Der Zylinder 23 ist über ein Drosselventil und ein durch
eine Spule schallbares Ventil mil einer Quelle
ίο hydraulischen Druckes verbunden (nicht gezeigt).
Der Kolben 24 weist einen Anschlag 24« auf, der
dazu dient, den Bereich, in dem die Zahnstange 22 hin- und hergeschoben werden kann, zu begrenzen.
Wie au> F i g. 3 ersichtlich ist, ist an dem Laufschlitten
13 b ein Halter 50 vorgesehen, in den ein Anschlagbolzen C eingeschraubt ist. Ein Anschlag Π
ist an der Vorrichtung 8 so angeordnet, daß er dem Anschlage" gegenüberliegt. Ein Aufeinandertreffen
der Anschläge/) und C begrenzt eine Verdrehung
ϊο des Laufschlittens 13 f>
und der mit ihm verbundenen Drehwelle 13 im Uhrzeigersinn (nach Fig. i)
und legt so eine Endposition des b ; einer Drehung der Drehwelle 13 ebenfalls (in nocii zu erläuternder
Weise) mityedrehlen Abziehvverkzeuges 43 fest (vgl.
Stellung ! in F i g. 5).
Auf der Unterseite des Laufschlittenf 13 b ist eine
schwalbenschwan/artige FJnkerbung 13c (vgl. Fig. 2)
vorgesehen, die parallel zur Achse der Schleifscheibe 54 verlauf!, in sie greift eine Schwalbenschvvanzführung
25 α jines weiteren Laufschlittens 25 ein
Die Befestigung erfolgt über ein Hal.estück 26. Der Laui'schlitten 25 kann mit Hilfe einer Vorschubvvelle
^7 gegenüber dem Laufschlitten 13 b parallel zur
Achse der Schleifscheibe 54 verschoben werden (F: g. I und 4). Line Verschiebung des Laufschlittens
25 dient der Einstellung des Abziehvverkzeuges 53 in Abhängigkeit vom Profil der Schleifscheibe 54.
Die Führung erfolgt über ein Haliestück 13 d, das mit dem Laufschlitten 13 h fest verbunden ist, und
durch das die Vorschubvvelle 27 hindurchgefuiirt ist, upd die zwischen einem verbreiterten Stück 28 der
Vorschubwelle 27 und dem ebenfalls verbreiterten Ende der Weile 27 angeordnet ist, so daß die Welle
27 in axialer Richtung nicht verschiebbar, aber drehbar ist. Durch Drehung der WVHe 27 erfolgt die
Verschiebung parallel zur Achse der Schleifscheibe.
Auf der Unterseite des Laufschlittens 25 ist eine
kreisförmige Aussparung 25 b vorgesehen (vgl.
Fig. 4). an der eine Lauffläche 25c ausgebildet ist.
In dieser Aussparung ist ein kreisförmiger Drehteil 29 angeordnet, der eine Gleitfläche 29 α aufweist, über
Kugeln 35 ist so der Drehkörper 29 in der Aussparung
25 < drehbar »ngeordnet. Auf der Unterseite des I urfschüttens 25 ist eine Drehplatte 30 fest
angeordnet, die Jie Lauffläche 30 α aufweist, die zur weiteren Abstützung der Kugeln 35, die die Dreh-
! gerurig des Drehkörpers 29 bewerkstelligen, dient.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen, sind die Achsen der
Drehwelle 13 und des Drehkörpers 29 parallel zui
fin Achse der Schleifscheibe 54 gegeneinander versetzt.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen, befindet sich an der
I ntcrseite des Drehteiles 29 ein Vorsprung 29 b. Fr
greift in eine Aussparung 31 b eines Drehschlittens 31 ein. der durcl die Schrauben 32 an dem Drehteil
Λ5 2l) Kfesiiüt ist. Weiterhin ist eine Dienplatte 33 mit
einei (ilenil.K he 33 u vorgesehen
>ie ist der Gleitfläche 25c des I aufs'.-hlittens 25 .ngcpaßl, u:id mit
ilen: l>ii list hlillen 31 durch Sehiauhen 34 verbun-
den. Auf diese Weise wird der Drehteil 29 in der im rechten Winkel zur Achse der Schleifscheibe 54
Aussparung 25 b über die Kugeln 35 drehbar ge- steht, wenn d?s Abziehwerkzeug 43 in der Mittelhalten,
position (Position II i" ^\%.S) zwischen zwei Krcis-
Wie aus Fig. J zu ersehen ist, ist der Dreh- segmcntlcilen des Pro/ der Schleifscheibe steht,
schlitten 31 mit einem Zahnsegment 46 versahen, 5 Im folgenden wird die Funktion der beschriebenen
dessen Zähne 46at die entlang des segmcntar igen Ausführungsform erläutert. Zunächst wird der
Umfanges vorgesehen sind, in die Zähne 47 a einer Schneidtisch 2 in Richtung auf die Schleifscheibe 54
Zahnstange 47 eingreifen, die mit einem Kolben 49 durch Drehung der Vorschubspindel? um denjenigen
verbunden ist, der gleitend in einem Zylinder 48 Betrag verschoben, um den die Schleifscheibe abgcangeordnet
ist, der mit dem Laufschlitten 25 fest io zogen werden soll. Dann wird von der (nicht gezeigverbunden
ist. Dieser Zylinder 48 ist über ein (nicht ten) Druckqtielle unter Druck stehende Flüssigkeit
gezeigtes) Drosselventil und ein durch eine Spule der oberen Kammer 23Λ des Zylinders 23 zugeführt,
betätigbyrcs Schaltventil mit einer Quelle hydraul)- Der Druck der Flüssigkeit bewegt den Kolben 24
sehen Druckes verbunden. Der Kolben 49 lsi mit von seiner ursprünglichen Lage nach unii (Fig. 1).
einer Einstellschraube 49 α versehen, die da/u dient, 15 bis er schließlich die durcfi hinstellung der Einstelldie
radstellung der Zahnstange 47 einzustellen. schraube 24 α definierte Erdslellung (F'g 1) ein-
Wie aus Fig. 2 hervorgehl, ist der Dreiischliiien nimmt. Durch die gleichzeitige Verschiebung der
31 mit einem Haitetcil 51 versehen, in den ein Zahnstange 22 und deren Eingriff in d"s Zahn-Anschlag
A eingeschraubt ist. Ihm gegenüberliegend s.-gment 21 dreht sich der Lauf schlitten 13 b im
ist ein Anschlag/? am Laufschlitten 25 angebracht. 20 Gegenuhrzeigersinn (Fig. 1) um die Drehachse 13
Beide können aufeinander treffen und so eine Bp- gegenüber der Vorrichtung 8. Gleichzeitig wiru nun
wegung des Drehschlittcns 31 im Uhrzeigersinn die linke Kammer 48 L des Zylinders 48 mit unter
(1 ι μ I) gegenüber dem Laufschlitten 25 begrenzen. Druck stehender Flüssigkeit gefüllt. So wird d-r
I in Aufeinandcrtrclfen findet statt, wenn das Abzieh- Kolben 49 und mit ihm die Zahnstange 47 nach
werkzeug 43 von seiner einen extremen Ausgangs- 25 rechts verschoben. Das bewirkt eine Drehung des
stellung (Position IH in F ig. 5) in die Mittelstellung Drehschlittcns 31 im Uhrzeigersinn. Danach triilt der
(Position II in Fig. 5) gciangt. Anschlag A auf den Anschlagt. Durch den brück
Wie aus I- ig 4 zu ersehen, ist an der Unterseite im Zylinder48 werden nun der Laufschlitten25, der
des Drehst hliltens im rechten Winkel zur Drehachse Drehschlitten 31 und der Drchschlitten 36 bewe-
dcr Schleifscheibe 54 eine schwalbenschwanzformigc 30 gungsmaßig n. einander verbunden. Das Ergebnis
Aussparung 31 α vorgesehen, in die die ebenfalls ist. daß die Drehung des Drehschliltcns 13 Λ eine
siliwiilbensiliw.in/furmige Führung 36« eine·· Dreli gleich/eilige Drehung der DrchschPtten 25. 31 und
teil«.·* 36 CiIiUfI ifi Das Ineinandergreifen der beiden des Drehuimcs 52 hervorruft. So bewegt sich der
Si hwiilhcnsi IvA.üt/'iihiiirr i-esorgf cl.is Hahcsiij· k Dreharm 52 und mit ihm das Ahziermcrk/cue 43
53 Das <
rl< tu <*· tiilanii dκ-scr I-uhning crfolm im {<; in einer bogenförmigen Bewegung um den Dreh
ti hit-η Winkel / 1, Acfwiitf StJiIi iKiheifu· 54 piiukt der Drehachse 13 Diese bogenförmige B.-wc
\ul iler I niif^cili ties D'iliii il<■<· 36 ist <_ni [Juti- pnim .iii-prithi einem Kreissegment des Prodis del
aim 52 Miitivkn. ι U-1 sit h κΐηκ.ιί /ιι fin.' h.n ."vu. ich· iden Schleifst hcibc 54. Die Bewegung
/diiialen f Ih nc ersircikl in <lt' <Ιι· Λ li^ ·.'· 1 nn; in I*. »«.in« m Γ in I ig. 5 Sie ist hnndet. wenn
ge·· 43 liegt Der Dreharm 36 isl mi! ciiki V<irscn..b di>>i 1 1., \l /\ lnoir ihtung nach I ΐμ 1 his 4
welle ΧΙ versehen, durch die •»'.•ine Stellung gegenüber du i* »«-ι·*«·.· Il n.ich f ig. 5 einnimmt. Die 11.1thsie
üivn Dichtchhtlcn 31 bestimmt werden kann Durch BeVHyUn6: wir-d dadurch eingeleitet. dni'<
die unter
diese 1 instellung wird der Drchradius der Spitze des Druck siehende Flüssigkeit der rechten Kammer
Ab/iclmerk/cuges 53 in im folgenden no.! -hierzu 45 48 A des Zylinders 48 zugeführt wird, so daß der
beschreibender Weise lesigelegt. Die Vorschubwellt Kolben 49 unter dem Druck der Flüssigkeit von
37 weisi einen verbreiterten Feil 38a auf. /wischen seiner anfanglichen .Stellungsich nach links (Fig i)
dem und dein ebenfalls verbreiterten linde der Welle bewegt.
37 ein Hattesttick 39 eingreift. da.s mit dem Dreh- Wahrend dieser Bewegung des Kolbens 49 wird
schlitten 31 fesi verbunden isi. so daß eine Drehung 50 der rechten Kammer 23Ä des Zylinders 23 unter
der Weile 37 eine Hin- und Herverschiebung des Druck stehende Flüssigkeit zugeführt Verschieb.
Drehtciles 36 und damit auch des Drchteiles52 sich nun der Kolben 49 und mit ihm die Zahnstange
senkrecht /ur Drehachse der Schleifscheibe bewirkt. 47, so dreht sich über das Zahnsegment 47 und den
da die Welle 37 im Haltcstück 39 zwar drehbar, aber Eingriff mit den Zähnen 47 a der Drehschlitten 31
nieh! iü axialer Richtung verschiebbar gelagert ist. 55 um die Drehachse des Drehkörpers 29, afso um
Das untere r.nde des Dreharmes 52 ist als Halter einen anderen Radius als bei dem oben beschric-
40 für das Abzichwerkzeug ausgebildet. Es hält ein benen Vorgang.
weiteres Haltcstück 42, in dem, keilartig geführt Zusammen mit der Drehung des Drehschliltcns 31
und in axialer Richtung verschiebbar, eine Welle 44 dreht sich der Dreharm 52. Das Abzugswerkzeug 43,
angeordnet ist. In deren innerer Bohrung ist das 60 das von dem Dreharm 52 gehalten wird, zieht somit
Ao/iehwerkzeug 43 fest eingeklemmt. Das eine Ende den anderen kreissegmentförmigen Teil des Profils
des Hafters 42 ist zwischen einer Verbreiterung der der Schleifscheibe 54 ab, während der Dreharm 52
Einstellschraube 41 und dem Drehkopf 45 befestigt, sich um die Achse des Drehkörpers 29 dreht. Wenn
so daß durch Drehung der Einstellschraube 41 das die Einstellschraube 49 α auf den Zylinder 48 auf-
Abziehwerkzeug 43 in Richtung auf die Drehachse 65 trifft, hält das Abziehwerkzeug 43 an. Es hat dann
der Schleifscheibe hin bewegt werden kann. Die die Position III in Fig. 5.
Spitze des Abziehwerkzeuges 43 ist am Dreharm 42 Werden die Zylinder 48 und 23 in umgekehrter
so befestigt, daß die Achse des Abziehwerkzeuges Reihenfolge betätigt, dann verläuft die Bewegung des
Abzichwerkzcuges 43 an der Schleifscheibe 54 in
umgekehrter Richtung. Es kehrt so in die Ausgangsposition I nach Fig. 5 zurück. Soll ein konvexes
bogenförmiges Profil (Fig. 6) abgezogen werden und dabei dieselbe Reihenfolge der Bclätigungsvorgänge
beibehalten werden, so können die Drehpunkte der Drchwclle 13 und des Drehkörpers 29 in iha,
Beziehung zu der Schleifscheibe 54 durch entsprechende Einstellung der Vorschubspindeln IO und 27
verstellt werden.
Soll eint Schleifscheibe mil unterschiedlichen
Bogenradien und andersHcgendeit Zentren der das
Profil bildenden Kreissegmente abge/ogcp werden,
wobei die Kreissegmente auf einer parallel zur Achse der Schleifscheibe verlaufenden Linie liegen, dann
werden die Anschläge A und C, die Einstellschrauben 24« und 49 α und die Vorschubspindeln 10, 27 und
37 entsprechend eingestellt.
Auf diese Weise ist auch das Schleifen konkaver
Kreissegmente möglich.
Das Wesentliche der Erfindung besteht also darin, daß das Abziehwerkzeug 23 gegenüber der Schleifscheibe
54 Kreisbewegungen um zwei verschiedene Kreismiltelpunkle, die im Ausführungsbeispiel durch
die Drehachse 13 und die Drehachse des Drehkörpers 29 gebildet werden, drehbar ist. Die Drehung selbst
witd durch zwei Antriebe, im Ausführungsb- ,.,piel
S durch die Kolben 24, bzw. 49 in Verbindung mit '.almslarigen und Zahnsegment gebildet. Die Anschlüge
Λ und II, bzw. C und D sorgen für eine
bewcgimgsnialiige Koppelung, so daß je nach Stellung
der Anschläge die Drehung um einen der beiden
«ο Drehmiitelpunktt· verhindert werden kann. Die Lage
der Mittelpunkte gegeneinander und im Verhältnis zur Schleifscheibe kann durch die Verschiebbarkeit
der einzelnen Schulten gegeneinander bestimmt werden. Iu der Richtung senkrecht zur Achse der
Schleifscheibe kann eine Verschiebung durch Einstellung
des Schneidtisches {Vorschubspindel 7), des Abzichwcrk/euges (Drehknopf 45) und des Dreharmes
52 gegenüber dem Drehsehlitten 31 (Spindel 37) erfolgen; in der Richtung parallel /.tir Achse der
it> Schleifscheibe durch Verschiebung der Vorrichtung*
gegenüber dem Schneidtisch (Spindel 10) und durch Verschiebung des Laufschlittcns 25 gegenüber dem
Laufschlittcn 13/; (Spindel 27).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 615/112
Claims (1)
- einem auf ihm angeordneten ersten DrchschlitienPatentansprüche: gebildet wird, oder um eine zweite Ach·;-·, die zwischen dem ersten Drehschlitten und einem aui ihmI. Abziehvorrichtung für Schleifscheiben mit angeordneten, mit dem Abziehwerk/eug verbundenen einem aus zwei aneinander gesetzten Kreis- 5 zweiten Drehschlitten gebildet wird, drehbar ist. Segmenten, deren Zentren auf einer parallel zur Derartige Abziehvorrichtungen sind "ckanmAchse der Schleifscheibe verlaufenden Linie (L SA.-Patentschrift 1994 386). Bei ihnen ertolj;; iiegen. bestehenden Profil, bei der das Abzieh- die Bewegung der Drehschlitten zueinander h<u dCs werkzeug auf einem auf die Schleifscheibe zustell- einen Drehsehliitens auf dem Support von Hand baren Support angeordnet und wahlweise um eine i-· durch entsprechende Antriebs! ader, so daß bei mehi-erste D™*"~a— ->----· · - = ·■ ^ - t .....:<■ ..u.:u r: ·,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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US3093128A (en) * | 1960-10-20 | 1963-06-11 | Cincinnati Milling Machine Co | Grinding machine truing mechanism |
-
1970
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- 1970-04-07 DE DE2016530A patent/DE2016530C3/de not_active Expired
Also Published As
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