DE3703061A1 - Einstellbare vorrichtung zum anbringen von verschlusskappen an behaeltern - Google Patents

Einstellbare vorrichtung zum anbringen von verschlusskappen an behaeltern

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DE3703061A1
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Mitchell S Wozniak
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/28Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by applying separate preformed closures, e.g. lids, covers
    • B65B7/2835Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by applying separate preformed closures, e.g. lids, covers applying and rotating preformed threaded caps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/20Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying and rotating preformed threaded caps
    • B67B3/2073Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying and rotating preformed threaded caps comprising torque limiting means

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen von insbesondere Schraubverschlußkappen an Behältern und ist insbesondere zur Verwendung bei Behälterverschlüssen verschiedener Durchmesser vorgesehen.
Die US-PS 20 76 631 vom 13. April 1937 offenbart eine Verschlußvorrichtung zum Anbringen von Schraubverschlußkappen an Behältern. Diese Vorrichtung ist nicht in Verbindung mit Verschlußkappen einsetzbar, die unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
Der Erfindung liegt daher insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine derartige einstellbare Vorrichtung zum Anbringen von Verschlußkappen an Behältern dahingehend zu verbessern, daß sie für Verschlußkappen mit unterschiedlichem Durchmesser einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weitere erfindungsgemäße Lösungen enthalten die Patentansprüche 16 und 22.
Der Erfindung in einer ihrer Ausführungsformen ist eine Vorrichtung zum Anbringen von Verschlußkappen unterschiedlicher Größe an Behältern vorgesehen, die ein Futter aufweist, mit einem Hauptgehäuse, das zur Drehung mittels einer Antriebsspindel ausgebildet ist, ferner ein Hauptzahnrad, dessen Achse koaxial zur Achse der Antriebsspindel verläuft und welches eine Verzahnung entlang zumindest eines Teiles seines Umfanges aufweist und welches im Hauptgehäuse angeordnet ist, eine schraublinienförmige Steuereinrichtung, die ein Schraublinienzahnrad aufweist, welches bezüglich des Hauptzahnrades koaxial angeordnet ist, Mittel, die eine Steuerkurvenstange bilden, die mit einer Verschlußkappe in Eingriff bringbar ist, um eine vorbestimmte Kappenklemmbewegung auf das Steuerkurvenzahnrad relativ zum Hauptgehäuse aufzubringen, eine Anzahl von Klemmwellen, die um das Hauptzahnrad und das Steuerkurvenzahnrad drehbar im Hauptgehäuse angeordnet sind und deren äußere Enden aus dem Hauptgehäuse vorspringen, eine Anzahl von Zahnsegmenten, die in Wirkeingriff mit den Zähnen des Steuerkurvenzahnrades sind, um jeweils die Klemmwellen in Koordination mit einer relativen Winkelbewegung des Hauptgehäuses und des Steuerkurvenzahnrades zu verschwenken, Verschlußkappenklemmeinrichtungen, die an den äußeren Enden der Klemmwellen befestigt sind und Einstelleinrichtungen zum Aufbringen einer relativen Winkelbewegung um die Achsen des Hauptgehäuses und des Hauptzahnrades, um das Futter zur Verwendung in Verbindung mit Behälterverschlußkappen verschiedener Durchmesser einzustellen.
Die Unteransprüche enthalten vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
Weitere Merkmale, Ausführungsformen und Vorteile sind in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtseitenansicht einer einstellbaren Vorrichtung zum Anbringen von Verschlußkappen an Behältern gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung;
Fig. 3 einen Ouerschnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 1;
Fig. 5 einen Ouerschnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 1;
Fig. 6 einen Ouerschnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 1;
Fig. 7 eine fragmentarische Ansicht, teilweise geschnitten, einer modifizierten exzentrischen Greifeinrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8, 9 und 10 alternativ geformte Greifer; und
Fig. 11 eine Explosionsdarstellung des Futtertyps, wie es in den Fig. 1-7 dargestellt ist.
In den Fig. 1 und 3 ist ein glockenförmiges Gehäuse 1 zu sehen, welches mit herkömmlichen Mitteln mit einer Antriebsspindel 1 a verbunden ist, so daß die Drehung der Antriebsspindel eine Drehung des glockenförmigen Gehäuses 1 bewirkt. Ein Futterdeckel 2 ist am glockenförmigen Gehäuse 1 mittels eines O-Ringes 3 befestigt. Eine Hülse 4 weist an ihrem unteren Teil ein Außengewinde 5 auf und ist mittels eines Halteringes 6 in seiner Stellung gehalten, wodurch auch die inneren Teile des Futters an ihrem Platz gehalten werden. Ein Einstellring 7 mit einem nach innen vorspringenden Flansch bzw. Kragen 8 an seinem unteren Ende ist mittels des Gewindes 5 an der Hülse 4 befestigt und mittels eines Verriegelungsringes 9 in einer vorbestimmten Stellung gehalten, wobei der Verriegelungsring einstellbar ist, um eine gewünschte Reibungshaltebeziehung zwischen der unteren Fläche des Verriegelungsringes 9 und der oberen Fläche des einstellbaren Ringes 7 zu erzeugen. Am äußeren Umfang des Einstellringes 7 sind Kalibrierungsindizes vorgesehen und die maximale Momenteneinstellung ist an der Hülse 4 bei "O" angezeigt. Bei einer Drehung des einstellbaren Ringes 7 in der einen oder anderen Richtung nimmt die Größe des auf die Verschlußkappe aufgebrachten Momentes zu oder ab. Ausnehmungen 4 a, 4 b, 7 a, 7 b und 9 a, 9 b nehmen die Finger eines Spannschlüssels W auf.
Wie in den Fig. 3 und 4 zu sehen ist, weist ein Hauptzahnrad 10 einen äußeren Flansch bzw. Kragen 11 auf, der über dem Flansch 8 des einstellbaren Ringes 7 angeordnet ist. Ein Hauptgehäuse 12 ist um das Hauptzahnrad 10 herum angeordnet und ist in bezug auf dieses mittels einer drehbaren Schnecke 13 drehend einstellbar, wobei die Schnecke einen Schlitz in einem ihrer Enden aufweist, um die Drehung mittels eines Schraubenziehers zu erleichtern. Die Schnecke 13 wird mittels einer Feststellmutter 15 in einer gewünschten Stellung gehalten. Bei einer Drehung der Schnecke 13 wird die Winkelbeziehung zwischen dem Hauptzahnrad 10 und dem Hauptgehäuse 12 verändert, um das Futter zur Verwendung bei Verschlußkappen unterschiedlichen Durchmessers einzustellen, wie weiter unten erläutert ist.
Durch die Einstellung der Schnecke 13 in einer vorbestimmten Weise, so, daß das Futter für einen Verschlußdeckel mit einem bestimmten Durchmesser verwendbar ist, ist die Vorrichtung angeordnet, um eine Verschlußkappe leicht zu greifen und dann die Kappe unmittelbar über dem Behälter, auf den sie geschraubt werden soll, zu positionieren, bevor eine dicht verschließende Drehbewegung auf die Verschlußkappe aufgebracht wird. Zu diesem Zweck ist eine Steuerkurvenstange 16 innerhalb eines Steuerkurvenzahnrades 17 angeordnet, welche eine integral ausgebildete, sich nach oben erstreckende schraubenförmige Steuerkurve 18 bildet, in der ein Anschlag 18 a angebracht ist, um kleine Verschlußkappen in Eingriff zu nehmen, und die mit einem Laer versehen ist. Die Steuerkurvenstange ist mit querverlaufenden Öffnungen versehen, in der eine Nockenfolgerwelle 19 angeordnet ist, die an ihren äußeren Enden drehbar befestigte Nockenfolger 19 a aufweist, die in diametral gegenüberliegenden Führungen 10 a des Hauptzahnrades angeordnet sind. Eine spiralförmige Steuerkurvenführung 20 ist in dem schraubenförmigen Steuerkurventeil 18 ausgebildet, und die äußeren Enden der Nockenfolgerwelle 19 mit den Nockenfolgern 19 a sind so in den vertikalen Führungen 10 a des Hauptzahnrades 10 angeordnet, daß bei einer vertikalen Bewegung der Steuerkurvenstange 16 relativ zum schraubenförmigen Steuerkurventeil 18 diesem eine begrenzte Winkelbewegung aufgezwungen wird, wie auch dem Steuerkurvenzahnrad 17 relativ zum Hauptzahnrad 10, welches infolge der vorgegebenen Einstellung der Schnecke relativ zum Hauptgehäuse 12 feststehend ist.
Um die Steuerkurvenstange 16 für eine vertikale Bewegung freizugeben, wird das gesamte Futter abgesenkt, um zu bewirken, daß der Kopf 21, der mittels einer Schraube 22 am unteren Ende des Schaftes 23 gehalten ist, auf die obere Fläche der (nicht dargestellten) Verschlußkappe auftrifft, um eine Aufwärtsbewegung des Schaftes 23 zu bewirken. Der Schaft 23 weist einen oberen Umfangsteil 23 a mit größerem Durchmesser als der untere Umfangsteil 25 auf, sowie einen konischen Abschnitt 26 und eine Fläche 26 a, die an den Radius von Kugeln 27 angepaßt ist, die zwischen den Umfangsteilen 23 a und 25 angeordnet sind. Der größere, flanschartige Umfangsteil 23 a nimmt die Kugeln 27 in Eingriff, um den Schaft in einer verriegelten Stellung zu halten. Die Kugeln 27 sind in geeigneten Öffnungen 27 a an der Steuerkurvenstange 16 angeordnet und zu Beginn des Verschließvorganges in Eingriff mit Vorsprüngen 28, 29 am Steuerkurvenzahnrad 17, wie in Fig. 3 dargestellt. Bei einer Aufwärtsbewegung des Kopfes 21 und des Schaftes 23 können sich die Kugeln auf der konischen Fläche 26 des Schaftes 23 nach innen, weg von den Vorsprüngen 28 und 29 des Steuerkurvenzahnrades 17 bewegen. Wenn auf diese Weise die Kugeln außer Kontakt mit den Vorsprüngen 28, 29 sind, kann sich die Steuerkurvenstange 16 unter der Wirkung einer Feder 30 frei nach oben bewegen, wobei das untere Ende der Feder auf einer Scheibe 31 ruht, die ihrerseits oben am Hauptzahnrad 10 angeordnet ist und wobei das obere Ende der Feder den Flansch eines Halteringes 32 in Eingriff nimmt, der auf das Gewindeende der Steuerkurvenstange 16 aufgeschraubt und mittels einer Halteschraube 33 in seiner Stellung gehalten ist. Bei einer Aufwärtsbewegung der Steuerkurvenstange 16 werden der wendelförmige Steuerkurventeil 18 und das Steuerkurvenzahnrad 17 relativ zum Hauptgehäuse 12 und zum Hauptzahnrad im Uhrzeigersinn verdreht.
Die Verdrehung des Steuerkurvenzahnrades 17 relativ zum Gehäuse 12 bewirkt, daß die Segmente 35, 36 und 37, die am besten in Fig. 5 zu sehen sind, im Gegenuhrzeigersinn um die Achsen von Klemmwellen 38, 39 und 40 gedreht werden, um diese zu verdrehen.
Da alle Klemmsegmente 35, 36, 37 und die Klemmwellen 38, 39 und 40 identisch sind, ist im folgenden lediglich die Funktion und der Aufbau einer dieser Klemmwellen und der zugehörigen Teile beschrieben. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist die Klemmwelle 39 in einem im Hauptgehäuse 12 angeordneten Lager 42 drehbar und ein Lager 42 a wird im Gehäuseverschluß 12 a mittels Schrauben 12 h, 12 c und 12 d gehalten und der Stopfen 12 e verschließt eine Schmieröffnung im Verschluß 12 a und Stopfen 12g verschließt eine Schmieröffnung im Hauptgehäuse 12 und ein Schmiernippel 12 f ist in das Gehäuse 12 geschraubt. Ein Arm 43 ist mit Klemmelementen 44 b und 44 c an der Welle 39 festgeklemmt, wobei die Klemmelemente gekrümmte Flächen aufweisen, um die Welle 39 zu umschließen, wenn sie in die Bohrung 44 a eingeführt sind und mittels einer Schraube 44 a in ihrer Stellung gehalten sind, wobei ein Stift 44 für eine genaue Winkelstellung sorgt. Ein Kappengreifer 45 ist mittels eines Bolzens 46 und einer Mutter am äußeren Ende des Klemmarmes 43 befestigt. Der Kappengreifer 45 weist eine exzentrische Hülse 48 auf, auf die eine geriffelte Endkappe 49 geschraubt ist. Eine Schraubenfeder 50 liegt mit ihrem unteren Ende an der exzentrischen Hülse 48 an und ihr oberes Ende ist an einem Teil des Klemmarmes 43 befestigt.
Mit den Klemmarmen und den zugehörigen Teilen, wie sie in Fig. 3 dargestellt sind, wird das Futter abgesenkt, so daß der Kopf 21 die obere Fläche einer Verschlußkappe in Eingriff nimmt. Bei einer Rückbewegung des Kopfes 21 und der zugehörigen Teile wird den Klemmwellen 38, 39, 40 und den zugehörigen Klemmsegmenten 35, 36 und 37 eine Drehbewegung aufgezwungen, welche ihrerseits dem Klemmarm 43 und den beiden anderen Armen 43 a und 43 b eine Schwenkbewegung zum Ergreifen von Verschlußkappen erteilt. Dadurch können die Kappengreifer 49, 49 a, 49 b leicht eine Verschlußkappe greifen und die Verschlußkappe und der Behälter werden zueinander ausgerichtet. Danach bewirkt die von der Antriebsspindel la dem glockenförmigen Gehäuse 1 und dem Hauptgehäuse 12 aufgezwungene Drehbewegung, daß die Greifer 49, 49 a und 49 b um den Umfang einer Verschlußkappe herumgerollt werden. Infolge der geriffelten Flächen des Kappenrandes und der Greifer 49, 49 a und 49 b werden die Greifer dabei gedreht, wobei die geriffelten Flächen infolge der freien Drehung der Greifer kämmend in Eingriff sind. Gummibedeckte Greifer werden vorzugsweise für glatte Ränder angewandt. Während der Drehung der Greifer wird von den exzentrischen Hülsen, wie der Hülse 48, eine wesentliche Druckkraft aufgebracht, die gegen den Umfang der Kappe wirkt, wodurch die Greifer mit der Kappe reibschlüssig in Eingriff kommen und das gewünschte Moment auf die Verschlußkappen ausgeübt wird. Der Bewegungsweg jedes Greifers, wie z.B. 45, wird mittels eines Anschlagstiftes 52 begrenzt. Eine Abwärtsbewegung der Stange 1 b, die bei Kappenverschlußmaschinen üblicherweise verwendet wird, bewirkt, daß die Steuerkurvenstange 16 sich im spiralförmigen Steuerkurventil 18 und im Hauptzahnrad 17 nach unten bewegt, wodurch diese Teile in der Draufsicht im Gegenuhrzeigersinn verdreht werden, welche über die Greiferarme 43, 43 a und 43 b und die Greifer 45 die gegriffene Verschlußkappe freigeben. Gleichzeitig hebt die Spindel der Verschlußkappenvorrichtung das Futter außer Kontakt mit der Verschlußkappe und die Steuerkurvenstange 16 bewegt sich weiter nach unten in eine Stellung, in der die Verriegelungskugeln 27 infolge des Eingriffs mit den konischen Teilen 26 des Schaftes 23 sich frei nach außen bewegen können. Die Kugeln werden durch den Teil 26 a des Schaftes 23 außen gehalten. Danach bewegt die Feder 51 den Schaft 23 nach unten in die in Fig. 3 dargestellte Stellung. Die Kugeln 27 halten die Steuerkurvenstange in der in Fig. 3 dargestellten Stellung.
Der Grad der Dichtheit, der durch das auf die Kappe wirkende Moment erreicht wird, wird durch den Reibeingriff zwischen den Scheiben 60 und 61 gesteuert. Diese Teile werden durch die Wirkung der Druckfedern 62 zusammengedrückt, wobei der Druck mittels des Einstellringes 7 einstellbar ist, wobei der Schraubendruck sich erhöht, wenn der Einstellring in der einen Richtung gedreht wird und bei einer Drehung in der entgegengesetzten Richtung der Reibeingriff zwischen den Teilen 60 und 61 verrringert wird. Eine Drehung des Hauptgehäuses relativ zur Scheibe 61 ist durch Stifte 63 verhindert, während eine Drehung zwischen der Scheibe 60 und dem glockenförmigen Gehäuse 1 verhindert ist durch Stifte 64 und den Flansch 65 des Zylinders 66 und die Zwischenscheibe 70 und durch Stifte 67 und die Zwischenscheibe 70 und dem Flansch 68 des glockenförmigen Gehäuses 1.
Eine Unterlegscheibe 21 ist zwischen dem Flansch 8 und dem Flansch 11 angeordnet, um die Abnutzung auszugleichen, wenn die Verschlußkappe vollständig abgedichtet ist und die untere Gehäuseanordnung aufhört sich zu drehen, während der Flansch 8 und die Spindel 1 a weiterhin gedreht werden. Eine Unterlegscheibe 71 a ist identisch mit der Unterlegscheibe 21 und ist zwischen dem Teil 6 und dem Flansch 68 des glockenförmigen Gehäuses 1 angeordnet, um die Abnutzung infolge einer Verschiebung auszugleichen, die durch eine Mischausrichtung des Futters relativ zur Verschlußkappe bewirkt wird. Der Flansch 11 und der Flansch 8 werden mittels des mit einem Gewinde versehenen Halteringes 7 a zusammengehalten.
Um einen leichten Versatz zwischen dem Futter und dem zu verschließenden Behälter zu ermöglichen, sind die Stifte 64 und 67 und 64 a und 67 a diametral in Schlitzen angeordnet, die in der Zwischenscheibe 70 ausgebildet sind und die eine Verschiebung um etwa 3 mm ermöglichen, wie in Fig. 6 dargestellt ist.
Fig. 7 zeigt einen anderen Greifer, der die Abnutzung verteilt. Eine Nadelrollenkupplung 46 d ist in einer exzentrischen Hülse 48 angeordnet und blockiert beim Abdichten eines Verschlusses und ermöglicht einen freien Rücklauf in der entgegengesetzten Richtung um einen Bruchteil einer vollständigen Drehung, wenn sie freigegeben wird, um die Abnutzung auf eine Gummirolle 46 b zu verteilen, die auf eine mit Flansch versehene Hülse 46 c gespannt ist, in die die Nadelrollenkupplung 46 d gepreßt ist. Der Bolzen 46 d hält die Greiferanordnung am Greiferarm 43.
Um den Greifer zur Verwendung bei Verschlußkappen mit geriffelten Rand anzupassen, werden die Teile 46 b, 46 c und 46 d vom Bolzen 46 a genommen und durch eine Hülse 48 a aus geriffeltem Stahl ersetzt, wobei die Hülse um den Fortsatz 48 b des exzentrischen Teiles 48 angeordnet wird, so daß der Stift 48 c in die Öffnung 48 d des Exzenters 48 eindringt.
In den Fig. 8, 9 und 10 sind Konturenänderungen der Greifer G 1, G 2 und G 3 dargestellt, die dann angewendet werden, wenn die Verschlußkappen C 1, C 2 und C 3 Ränder mit schrägen oder gekrümmten Konturen aufweisen.
Um das Futter zur Verwendung in Verbindung mit Verschlußkappen unterschiedlichen Durchmessers zu verwenden, wird das Hauptgehäuse 12 relativ zum Hauptzahnrad 10 einfach mittels der Schnecke 13 verdreht, so daß den Klemmsegmenten 35, 36 und 37 zusammen mit den zugehörigen Klemmstangen, Klemmarmen und Kappengreifer eine Drehbewegung aufgezwungen wird, so daß die Greifer aus einer dicht benachbarten Stellung zur Verwendung bei kleinen Kappen, wie es in gestrichelten Linien in Fig. 5 dargestellt ist, in weit auseinanderliegende Stellungen gebracht werden, um bei großen Kappen angewendet zu werden, wie in ausgezogenen Linien in Fig. 4 dargestellt ist. Ein praktisch ausgeführter Apparat kann beispielsweise einstellbar sein für Verschlußkappen von 20 mm bis 120 mm Durchmesser.
Durch die vorstehend beschriebene Erfindung wird eine Vorrichtung zum Anbringen von Verschlußkappen geschaffen, mit der auf sehr wirksame Weise Verschlußvorgänge durchgeführt werden können und die auf einfache Weise anpaßbar ist, um bei Verschlußkappen unterschiedlicher Größe verwendet zu werden, wodurch unnötige separate Futter für jeden Kappendurchmesser vermieden werden. Darüber hinaus kann der mit der Erfindung ausführbare Greifvorgang in Verbindung mit einer Vielzahl von anderen Objekten als Verschlußkappen Anwendung finden.

Claims (24)

1. Einstellbare Vorrichtung zum Anbringen von Verschlußkappen unterschiedlichen Durchmessers an Behältern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hauptgehäuse (12) vorgesehen ist, das mittels einer Antriebsspindel (1 a) rotierbar ist, daß ein im Hauptgehäuse (12) angeordnetes Hauptzahnrad (10) eine Achse und zumindest an einem Teil seines Umfanges eine Verzahnung aufweist, daß ein wendelförmiges Steuerkurventeil (18) ein Steuerkurvenzahnrad (17) aufweist, das koaxial zum Hauptzahnrad (10) angeordnet ist, daß eine Anzahl von Klemmwellen um das Hauptzahnrad (10) und das Steuerkurvenzahnrad (17) herum angeordnet und im Hauptgehäuse (12) drehbar sind, wobei sich äußere Enden aus dem Hauptgehäuse (12) herausstrecken, daß eine Anzahl von Zahnsegmenten (35, 36, 37) entsprechend auf den Klemmwellen (38, 39, 40) angeordnet sind und eine Verzahnung aufweisen, die mit den Zähnen des Steuerkurvenzahnrades (17) kämmen, um die Klemmwellen entsprechend einer relativen Drehbewegung des Hauptgehäuses (12) und des Hauptzahnrades (10) zu verdrehen, daß eine Anzahl von Klemmarmen (43) jeweils an den äußeren Enden der Klemmwellen befestigt sind, und daß eine Anzahl von Kappengreifern (45) an den Klemmarmen angebracht sind, um einen Verschlußdeckel an seinem Umfang zu ergreifen, und daß Einstellmittel vorgesehen sind, um das Hauptgehäuse (12) und das Steuerkurvenzahnrad (17) um die Achsen des Steuerkurventeiles und des Hauptzahnrades (10) zu verdrehen.
2. Einstellbare Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung eine Schnecke (13) aufweist, die drehbar im Hauptgehäuse (12) angeordnet ist und die in Arbeitseingriff mit den Zähnen des Hauptzahnrades (10) ist.
3. Einstellbare Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappengreifer eine exzentrische Hülse (48) aufweisen, die drehbar auf einer Welle an jedem der Klemmarme angeordnet sind.
4. Einstellbare Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verschlußkappengreifer eine Torsionsfeder (50) aufweist, deren eines Ende der exzentrischen Hülse (48) zugeordnet ist, und deren anderes Ende mit dem zugehörigen Klemmarm verbunden ist, um die Hülse nach einem vollständigen Arbeitszyklus zurück in ihre normale Stellung zu bringen.
5. Einstellbare Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine geriffelte Hülse (49 a) um die exzentrische Hülse (48) angeordnet ist, um bei Verschlußkappen mit geriffelten Rand diesen in Eingriff zu nehmen, und daß die Hülse (49 a) beim Kämmen mit dem geriffelten Rand der Verschlußkappe frei drehbar ist.
6. Einstellbare Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülse aus nachgiebigem Material vor Reibung um die exzentrische Hülse (48) herum angeordnet ist.
7. Einstellbare Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurvenstange (16) in einer zentralen Öffnung des Steuerkurvenzahnrades (17) koaxial angeordnet ist, daß eine Nockenfolgerwelle (19) in einem querverlaufenden Durchgang der Steuerkurvenstange (16) angeordnet ist und nach außen vorspringende Enden aufweist, auf denen Nockenfolger drehbar angeordnet sind, daß diametral gegenüberliegende schraublinienförmige Steuerkurven (20) im Hauptzahnrad (10) ausgebildet sind, um die nach außen vorspringenden Enden der Nockenfolgerwellen (19) aufzunehmen, daß eine federnde Einrichtung vorgesehen ist, um die Steuerkurvenstange (16) nach oben zu drücken, daß eine entriegelbare Verriegelungseinrichtung die Steuerkurvenstange (16) gegen eine Bewegung durch die federnde Einrichtung hält und daß Mittel zum Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung vorgesehen sind, wodurch der Steuerkurvenstange (16) eine Aufwärtsbewegung erteilt wird, die eine Bewegung der Nockenfolgerwelle in den Steuerkurven (20) bewirkt, was zu einer begrenzten Drehbewegung des Steuerkurvenzahnrades (17) relativ zum Hauptzahnrad (10) und zu einer Drehbewegung der Zahnsegmente, der Klemmwellen und der Klemmarme führt, so daß die Verschlußkappengreifer die Verschlußkappe in Eingriff nehmen.
8. Einstellbare Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die entriegelbare Verriegelungseinrichtung vier mit gleichem Abstand angeordnete Öffnungen im unteren Teil der Steuerkurvenstange (16) aufweist, ferner vier gleichmäßig beabstandete Verriegelungskugeln (29), die in den Öffnungen angeordnet sind, in Eingriff mit einem sich nach innen erstreckenden Vorsprung (28, 29), der im Steuerkurvenzahnrad ausgebildet ist, um die Steuerkurvenstange (16) in einer verriegelten Stellung gegen eine Vertikalbewegung relativ zum Steuerkurvenzahnrad (17) zu halten, und daß ein Schaft für die Verschlußkappen (23) eine erste Umfangsfläche aufweist, um die Verriegelungskugeln (27) in Eingriff zu nehmen, um sie und den Schaft in der Verriegelungsstellung in der Steuerkurvenstange zu halten und eine zweite Umfangsfläche unterhalb der ersten Umfangsfläche mit einem geringeren Durchmesser, um die Verriegelungskugeln (27) nach einer Aufwärtsbewegung des Schaftes aufzunehmen und die Steuerkurvenstange (16) für eine Aufwärtsbewegung relativ zum Steuerkurvenzahnrad (17) freizugehen, in Abhängigkeit vom Eingriff des Schaftes mit einer Verschlußkappe zum Verschließen eines Behälters.
9. Einstellbare Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein glockenförmiges Gehäuse (1) mit einem äußeren Flansch an der Spindel (1 a) befestigt und mit dieser drehbar ist, und daß eine Reibscheibe am Hauptzahnrad (10) befestigt ist, um mit dem äußeren Flansch in Eingriff zu treten, und daß eine einstellbare Vorrichtung vorgesehen ist, die den Lagerdruck zwischen dem äußeren Flansch und der Scheibe steuert, um dadurch den Grad der Abdichtung der Verschlußkappe auf dem Behälter zu bestimmen.
10. Einstellbare Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Einrichtung ein zylindrisches Element aufweist, das am glockenförmigen Gehäuse (1) mittels einer Schraubverbindung angebracht ist und das einen sich nach innen erstreckenden Flansch aufweist, der einen nach außen vorspringenden Flansch am Hauptzahnrad (10) umfaßt.
11. Einstellbare Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verriegelungsring (9) mittels einer Schraubverbindung an dem glockenförmigen Gehäuse (1) angebracht ist und mit dem zylindrischen Element in Eingriff bringbar ist, um dieses in einer hestimmten Stellung zu halten.
12. Einstellbare Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Element einen Kalibrierindex aufweist, um die Größe des Abdichtmomentes anzuzeigen.
13. Einstellbare Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Spindel eine Stoßstange angeordnet ist, die nach unten in Eingriff mit dem oberen Ende der Steuerkurvenstange (16) bewegbar ist, um diese relativ zum Steuerkurvenzahnrad (17) nach unten zu bewegen und dadurch eine Drehbewegung des Steuerkurvenzahnrades zu bewirken, um den Verschlußkappengreifer freizugeben und die Steuerkurvenstange in ihrer unteren Stellung zu verriegeln.
14. Einstellbare Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsflächen am Schaft axial voneinander beabstandet sind und mittels einer dazwischen angeordneten konischen Fläche verbunden sind, um eine Bewegung der Verriegelungskugeln (27) zwischen den Umfangsflächen zu erleichtern.
15. Einstellbare Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das glockenförmige Gehäuse (1) einen nach außen vorspringenden Flansch aufweist, mit einem Paar diametral angeordneten Öffnungen mit einem Paar sich nach unten erstreckenden Stiften und wobei ein Antriebselement mit einem äußeren Flansch und diametral angeordneten Öffnungen im Flansch um die Steuerkurvenstange (16) und innerhalb des Hauptzahnrades (10) angeordnet ist und wobei ferner ein Paar sich nach oben erstreckende Stifte in den im Flansch des Antriebsteiles vorgesehenen Öffnungen angeordnet sind, wobei die Stiftpaare jeweils um 90° voneinander beabstandet sind, und daß eine Zwischenscheibe (70) zwischen den Flanschen angeordnet ist und radiale Schlitze an ihrem inneren Umfang aufweist, die jeweils um 90° versetzt angeordnet ist, wobei die radiale Länge der Schlitze größer ist als der Durchmesser der Stifte, wodurch das Hauptgehäuse (12) und die zugehörigen Teile sich relativ zum glockenförmigen Gehäue (1) frei verschieben können und dadurch einen leichten Versatz zwischen der Vorrichtung und dem zu verschließenden Behälter ausgleichen können.
16. Vorrichtung zum Verschließen von Behältern, gekennzeichnet durch ein Hauptgehäuse (12), das durch eine Antriebsspindel (1 a) drehbar ist, eine Steuerkurvenstange (16), die bezüglich der Spindel (1 a) koaxial und hin- und herbewegbar angeordnet ist, eine Federeinrichtung, die die Steuerkurvenstange (16) nach oben drückt, entsperrbare Haltemittel, die die Steuerstange normalerweise gegen eine Aufwärtsbewegung halten, eine querverlaufende Nockenfolgerwelle, die in einem querverlaufenden Durchgang in der Steuerkurvenstange (16) angeordnet ist und nach außen vorspringende Enden aufweist, ein Hauptsteuerkurventeil, das bezüglich des Hauptgehäuses (12) fest und um die Steuerkurvenstange angeordnet ist und das gegenüberliegende vertikale Steuerkurven (20) bildet, in denen die nach außen vorspringenden Enden der querverlaufenden Nockenfolgerwelle (19) angeordnet ist, ein wendelförmiges Steuerkurventeil, das um einen bestimmten Drehwinkel drehbar um die Steuerkurvenstange (16) und innerhalb des Hauptsteuerkurventeiles angeordnet ist und gegenüberliegende schraublinienförmige Steuerkurven bildet, in denen die nach außen vorspringenden Enden der querverlaufenden Nockenfolgerwelle angeordnet sind, wodurch eine begrenzte Drehbewegung auf das wendelförmige Steuerkurventeil (18) übertragen wird gleichzeitig mit der Aufwärtsbewegung der Steuerkurvenstange, infolge der Wirkung der Federeinrichtung nach dem Freigeben der Steuerkurvenstange durch die entriegelbare Halteeinrichtung, und durch Greifeinrichtungen, die vom Gehäuse getragen werden, um eine Behälterverschlußkappe in Übereinstimmung mit der begrenzten Winkelbewegung des wendelförmigen Steuerkurventeiles (18) zu greifen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine einstellbare Einrichtung vorgesehen ist, um die Winkelstellung des Hauptsteuerkurventeiles relativ zum Hauptgehäuse (12) einzustellen, um die Vorrichtung zur Verwendung bei Behälterverschlußkappen unterschiedlichen Durchmessers zu verwenden.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung einen exzentrischen drehbaren Greifer aufweist, der angeordnet ist, um um den Rand einer Behälterverschlußkappe geführt zu werden und mit dieser reibend in Eingriff ist, um die Verschlußkappe auf den Behälter zu schrauben.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurvenstange (16) hohl ist und daß die freigebbare Halteeinrichtung diametral gegenüberliegende Öffnungen in der Steuerkurvenstange aufweist, in der Verriegelungskugeln (27) angeordnet sind, daß die Verriegelungskugeln in der Verriegelungsstellung in Eingriff mit an dem wendelförmigen Steuerkurventeil (18) ausgebildeten Schultern sind, wodurch eine Aufwärtsbewegung der Steuerkurvenstange infolge der federnden Einrichtung verhindert wird, und daß ein Schaft (27) hin- und herbewegbar in der Steuerkurvenstange (16) angeordnet ist und einen ersten Abschnitt an seinem oberen Ende aufweist, der einen hinreichend großen Durchmesser hat, um die Verriegelungskugeln (27) in der Verriegelungsstellung zu halten, wenn sie in Eingriff damit sind, und der einen zweiten Abschnitt mit geringerem Durchmesser als der erste Abschnitt aufweist, so daß bei einer Aufwärtsbewegung des Schaftes die Verriegelungskugeln in den Bereich des zweiten Abschnittes bewegt werden, um die Schultern an dem wendelförmigen Steuerkurventil (18) freizugeben, so daß die Steuerkurvenstange (16) durch die Wirkung der Federeinrichtung nach oben in ihre Ausgangsstellung bewegbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaftfeder (51) oberhalb des oberen Endes des Schaftes (27) angeordnet und in Eingriff mit diesem und mit einem Teil der Steuerkurvenstange (16) ist, um den Schaft (23) nach unten zu drücken, um die Verriegelungskugeln (27) in ihrer Verriegelungsstellung zu halten.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschlußkappenkopf am unteren Ende des Schaftes (23) angeordnet ist, um eine Verschlußkappe in Eingriff zu nehmen und dadurch am Schaft (23) eine Aufwärtsbewegung zu erzeugen, um die Vorrichtung in ihre Ausgangsstellung für einen nachfolgenden Arbeitsgang zu bringen.
22. Vorrichtung zum Anbringen von Verschlußkappen, gekennzeichnet durch ein Hauptgehäuse (12) mit einer vertikalen Achse, eine Anzahl Greifer, die beweglich vom Hauptgehäuse gehalten und um die Achse angeordnet sind, vertikal hin- und herbewegbare Mittel im Hauptgehäuse (12), die koaxial zur vertikalen Achse angeordnet sind, Federmittel, die angeordnet sind, um die vertikal hin- und herbewegbaren Mittel nach oben zu drücken, eine entsperrbare Halteeinrichtung zum Verhindern einer Aufwärtsbewegung der vertikal hin- und herbewegbaren Mittel, Betätigungseinrichtungen, die koaxial bezüglich der vertikalen Achse angeordnet sind und eine begrenzte Drehbewegung um die vertikale Achse als Zentrum ausführen können und die betriebsmäßig mit den vertikal hin- und herbewegbaren Mitteln und den Greifern verbindbar sind, um den Greifern eine begrenzte Einwärtsbewegung aufzuzwingen in Übereinstimmung mit dem Entsperren der vertikal hin- und herbewegbaren Mittel durch die freigebbaren Haltemittel.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel im Zusammenspiel mit dem Eingriff mit einer Behälterverschlußkappe freigebbar sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der normale radiale Abstand der Greifer von der vertikalen Achse durch bewegbare Mittel einstellbar ist, die zur Bestimmung und zur Änderung der Stellung zwischen dem Hauptgehäuse (12) und den Betätigungseinrichtungen angeordnet sind, um dadurch die Vorrichtung zur Verwendung von Behälterverschlußkappen unterschiedlichen Durchmessers anzupassen.
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