DE3703061A1 - Einstellbare vorrichtung zum anbringen von verschlusskappen an behaeltern - Google Patents
Einstellbare vorrichtung zum anbringen von verschlusskappen an behaelternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen von
insbesondere Schraubverschlußkappen an Behältern und ist
insbesondere zur Verwendung bei Behälterverschlüssen
verschiedener Durchmesser vorgesehen.
Die US-PS 20 76 631 vom 13. April 1937 offenbart eine
Verschlußvorrichtung zum Anbringen von
Schraubverschlußkappen an Behältern. Diese Vorrichtung ist
nicht in Verbindung mit Verschlußkappen einsetzbar, die
unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
Der Erfindung liegt daher insbesondere die Aufgabe
zugrunde, eine derartige einstellbare Vorrichtung zum
Anbringen von Verschlußkappen an Behältern dahingehend zu
verbessern, daß sie für Verschlußkappen mit
unterschiedlichem Durchmesser einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weitere
erfindungsgemäße Lösungen enthalten die Patentansprüche 16
und 22.
Der Erfindung in einer ihrer Ausführungsformen ist eine
Vorrichtung zum Anbringen von Verschlußkappen
unterschiedlicher Größe an Behältern vorgesehen, die ein
Futter aufweist, mit einem Hauptgehäuse, das zur Drehung
mittels einer Antriebsspindel ausgebildet ist, ferner ein
Hauptzahnrad, dessen Achse koaxial zur Achse der
Antriebsspindel verläuft und welches eine Verzahnung
entlang zumindest eines Teiles seines Umfanges aufweist und
welches im Hauptgehäuse angeordnet ist, eine
schraublinienförmige Steuereinrichtung, die ein
Schraublinienzahnrad aufweist, welches bezüglich des
Hauptzahnrades koaxial angeordnet ist, Mittel, die eine
Steuerkurvenstange bilden, die mit einer Verschlußkappe in
Eingriff bringbar ist, um eine vorbestimmte
Kappenklemmbewegung auf das Steuerkurvenzahnrad relativ zum
Hauptgehäuse aufzubringen, eine Anzahl von Klemmwellen, die
um das Hauptzahnrad und das Steuerkurvenzahnrad drehbar im
Hauptgehäuse angeordnet sind und deren äußere Enden aus dem
Hauptgehäuse vorspringen, eine Anzahl von Zahnsegmenten,
die in Wirkeingriff mit den Zähnen des
Steuerkurvenzahnrades sind, um jeweils die Klemmwellen in
Koordination mit einer relativen Winkelbewegung des
Hauptgehäuses und des Steuerkurvenzahnrades zu
verschwenken, Verschlußkappenklemmeinrichtungen, die an den
äußeren Enden der Klemmwellen befestigt sind und
Einstelleinrichtungen zum Aufbringen einer relativen
Winkelbewegung um die Achsen des Hauptgehäuses und des
Hauptzahnrades, um das Futter zur Verwendung in Verbindung
mit Behälterverschlußkappen verschiedener Durchmesser
einzustellen.
Die Unteransprüche enthalten vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung.
Weitere Merkmale, Ausführungsformen und Vorteile sind in
der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die
Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtseitenansicht einer einstellbaren
Vorrichtung zum Anbringen von Verschlußkappen an
Behältern gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte
Vorrichtung;
Fig. 3 einen Ouerschnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 1;
Fig. 5 einen Ouerschnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 1;
Fig. 6 einen Ouerschnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 1;
Fig. 7 eine fragmentarische Ansicht, teilweise
geschnitten, einer modifizierten exzentrischen
Greifeinrichtung gemäß einem Aspekt der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 8, 9 und 10 alternativ geformte Greifer; und
Fig. 11 eine Explosionsdarstellung des Futtertyps, wie es
in den Fig. 1-7 dargestellt ist.
In den Fig. 1 und 3 ist ein glockenförmiges Gehäuse 1 zu
sehen, welches mit herkömmlichen Mitteln mit einer
Antriebsspindel 1 a verbunden ist, so daß die Drehung der
Antriebsspindel eine Drehung des glockenförmigen Gehäuses 1
bewirkt. Ein Futterdeckel 2 ist am glockenförmigen Gehäuse
1 mittels eines O-Ringes 3 befestigt. Eine Hülse 4 weist an
ihrem unteren Teil ein Außengewinde 5 auf und ist mittels
eines Halteringes 6 in seiner Stellung gehalten, wodurch
auch die inneren Teile des Futters an ihrem Platz gehalten
werden. Ein Einstellring 7 mit einem nach innen
vorspringenden Flansch bzw. Kragen 8 an seinem unteren Ende
ist mittels des Gewindes 5 an der Hülse 4 befestigt und
mittels eines Verriegelungsringes 9 in einer vorbestimmten
Stellung gehalten, wobei der Verriegelungsring einstellbar
ist, um eine gewünschte Reibungshaltebeziehung zwischen der
unteren Fläche des Verriegelungsringes 9 und der oberen
Fläche des einstellbaren Ringes 7 zu erzeugen. Am äußeren
Umfang des Einstellringes 7 sind Kalibrierungsindizes
vorgesehen und die maximale Momenteneinstellung ist an der
Hülse 4 bei "O" angezeigt. Bei einer Drehung des
einstellbaren Ringes 7 in der einen oder anderen Richtung
nimmt die Größe des auf die Verschlußkappe aufgebrachten
Momentes zu oder ab. Ausnehmungen 4 a, 4 b, 7 a, 7 b und 9 a, 9 b
nehmen die Finger eines Spannschlüssels W auf.
Wie in den Fig. 3 und 4 zu sehen ist, weist ein
Hauptzahnrad 10 einen äußeren Flansch bzw. Kragen 11 auf,
der über dem Flansch 8 des einstellbaren Ringes 7
angeordnet ist. Ein Hauptgehäuse 12 ist um das Hauptzahnrad
10 herum angeordnet und ist in bezug auf dieses mittels
einer drehbaren Schnecke 13 drehend einstellbar, wobei die
Schnecke einen Schlitz in einem ihrer Enden aufweist, um
die Drehung mittels eines Schraubenziehers zu erleichtern.
Die Schnecke 13 wird mittels einer Feststellmutter 15 in
einer gewünschten Stellung gehalten. Bei einer Drehung der
Schnecke 13 wird die Winkelbeziehung zwischen dem
Hauptzahnrad 10 und dem Hauptgehäuse 12 verändert, um das
Futter zur Verwendung bei Verschlußkappen unterschiedlichen
Durchmessers einzustellen, wie weiter unten erläutert ist.
Durch die Einstellung der Schnecke 13 in einer
vorbestimmten Weise, so, daß das Futter für einen
Verschlußdeckel mit einem bestimmten Durchmesser verwendbar
ist, ist die Vorrichtung angeordnet, um eine Verschlußkappe
leicht zu greifen und dann die Kappe unmittelbar über dem
Behälter, auf den sie geschraubt werden soll, zu
positionieren, bevor eine dicht verschließende Drehbewegung
auf die Verschlußkappe aufgebracht wird. Zu diesem Zweck
ist eine Steuerkurvenstange 16 innerhalb eines
Steuerkurvenzahnrades 17 angeordnet, welche eine integral
ausgebildete, sich nach oben erstreckende schraubenförmige
Steuerkurve 18 bildet, in der ein Anschlag 18 a angebracht
ist, um kleine Verschlußkappen in Eingriff zu nehmen, und
die mit einem Laer versehen ist. Die Steuerkurvenstange ist
mit querverlaufenden Öffnungen versehen, in der eine
Nockenfolgerwelle 19 angeordnet ist, die an ihren äußeren
Enden drehbar befestigte Nockenfolger 19 a aufweist, die in
diametral gegenüberliegenden Führungen 10 a des
Hauptzahnrades angeordnet sind. Eine spiralförmige
Steuerkurvenführung 20 ist in dem schraubenförmigen
Steuerkurventeil 18 ausgebildet, und die äußeren Enden der
Nockenfolgerwelle 19 mit den Nockenfolgern 19 a sind so in
den vertikalen Führungen 10 a des Hauptzahnrades 10
angeordnet, daß bei einer vertikalen Bewegung der
Steuerkurvenstange 16 relativ zum schraubenförmigen
Steuerkurventeil 18 diesem eine begrenzte Winkelbewegung
aufgezwungen wird, wie auch dem Steuerkurvenzahnrad 17
relativ zum Hauptzahnrad 10, welches infolge der
vorgegebenen Einstellung der Schnecke relativ zum
Hauptgehäuse 12 feststehend ist.
Um die Steuerkurvenstange 16 für eine vertikale Bewegung
freizugeben, wird das gesamte Futter abgesenkt, um zu
bewirken, daß der Kopf 21, der mittels einer Schraube 22 am
unteren Ende des Schaftes 23 gehalten ist, auf die obere
Fläche der (nicht dargestellten) Verschlußkappe auftrifft,
um eine Aufwärtsbewegung des Schaftes 23 zu bewirken. Der
Schaft 23 weist einen oberen Umfangsteil 23 a mit größerem
Durchmesser als der untere Umfangsteil 25 auf, sowie einen
konischen Abschnitt 26 und eine Fläche 26 a, die an den
Radius von Kugeln 27 angepaßt ist, die zwischen den
Umfangsteilen 23 a und 25 angeordnet sind. Der größere,
flanschartige Umfangsteil 23 a nimmt die Kugeln 27 in
Eingriff, um den Schaft in einer verriegelten Stellung zu
halten. Die Kugeln 27 sind in geeigneten Öffnungen 27 a an
der Steuerkurvenstange 16 angeordnet und zu Beginn des
Verschließvorganges in Eingriff mit Vorsprüngen 28, 29 am
Steuerkurvenzahnrad 17, wie in Fig. 3 dargestellt. Bei
einer Aufwärtsbewegung des Kopfes 21 und des Schaftes 23
können sich die Kugeln auf der konischen Fläche 26 des
Schaftes 23 nach innen, weg von den Vorsprüngen 28 und 29
des Steuerkurvenzahnrades 17 bewegen. Wenn auf diese Weise
die Kugeln außer Kontakt mit den Vorsprüngen 28, 29 sind,
kann sich die Steuerkurvenstange 16 unter der Wirkung einer
Feder 30 frei nach oben bewegen, wobei das untere Ende der
Feder auf einer Scheibe 31 ruht, die ihrerseits oben am
Hauptzahnrad 10 angeordnet ist und wobei das obere Ende der
Feder den Flansch eines Halteringes 32 in Eingriff nimmt,
der auf das Gewindeende der Steuerkurvenstange 16
aufgeschraubt und mittels einer Halteschraube 33 in seiner
Stellung gehalten ist. Bei einer Aufwärtsbewegung der
Steuerkurvenstange 16 werden der wendelförmige
Steuerkurventeil 18 und das Steuerkurvenzahnrad 17 relativ
zum Hauptgehäuse 12 und zum Hauptzahnrad im Uhrzeigersinn
verdreht.
Die Verdrehung des Steuerkurvenzahnrades 17 relativ zum
Gehäuse 12 bewirkt, daß die Segmente 35, 36 und 37, die am
besten in Fig. 5 zu sehen sind, im Gegenuhrzeigersinn um
die Achsen von Klemmwellen 38, 39 und 40 gedreht werden, um
diese zu verdrehen.
Da alle Klemmsegmente 35, 36, 37 und die Klemmwellen 38, 39
und 40 identisch sind, ist im folgenden lediglich die
Funktion und der Aufbau einer dieser Klemmwellen und der
zugehörigen Teile beschrieben. Wie aus Fig. 3 ersichtlich
ist, ist die Klemmwelle 39 in einem im Hauptgehäuse 12
angeordneten Lager 42 drehbar und ein Lager 42 a wird im
Gehäuseverschluß 12 a mittels Schrauben 12 h, 12 c und 12 d
gehalten und der Stopfen 12 e verschließt eine
Schmieröffnung im Verschluß 12 a und Stopfen 12g verschließt
eine Schmieröffnung im Hauptgehäuse 12 und ein
Schmiernippel 12 f ist in das Gehäuse 12 geschraubt. Ein Arm
43 ist mit Klemmelementen 44 b und 44 c an der Welle 39
festgeklemmt, wobei die Klemmelemente gekrümmte Flächen
aufweisen, um die Welle 39 zu umschließen, wenn sie in die
Bohrung 44 a eingeführt sind und mittels einer Schraube 44 a
in ihrer Stellung gehalten sind, wobei ein Stift 44 für
eine genaue Winkelstellung sorgt. Ein Kappengreifer 45 ist
mittels eines Bolzens 46 und einer Mutter am äußeren Ende
des Klemmarmes 43 befestigt. Der Kappengreifer 45 weist
eine exzentrische Hülse 48 auf, auf die eine geriffelte
Endkappe 49 geschraubt ist. Eine Schraubenfeder 50 liegt
mit ihrem unteren Ende an der exzentrischen Hülse 48 an und
ihr oberes Ende ist an einem Teil des Klemmarmes 43
befestigt.
Mit den Klemmarmen und den zugehörigen Teilen, wie sie in
Fig. 3 dargestellt sind, wird das Futter abgesenkt, so daß
der Kopf 21 die obere Fläche einer Verschlußkappe in
Eingriff nimmt. Bei einer Rückbewegung des Kopfes 21 und
der zugehörigen Teile wird den Klemmwellen 38, 39, 40 und
den zugehörigen Klemmsegmenten 35, 36 und 37 eine
Drehbewegung aufgezwungen, welche ihrerseits dem Klemmarm
43 und den beiden anderen Armen 43 a und 43 b eine
Schwenkbewegung zum Ergreifen von Verschlußkappen erteilt.
Dadurch können die Kappengreifer 49, 49 a, 49 b leicht eine
Verschlußkappe greifen und die Verschlußkappe und der
Behälter werden zueinander ausgerichtet. Danach bewirkt die
von der Antriebsspindel la dem glockenförmigen Gehäuse 1
und dem Hauptgehäuse 12 aufgezwungene Drehbewegung, daß die
Greifer 49, 49 a und 49 b um den Umfang einer Verschlußkappe
herumgerollt werden. Infolge der geriffelten Flächen des
Kappenrandes und der Greifer 49, 49 a und 49 b werden die
Greifer dabei gedreht, wobei die geriffelten Flächen
infolge der freien Drehung der Greifer kämmend in Eingriff
sind. Gummibedeckte Greifer werden vorzugsweise für glatte
Ränder angewandt. Während der Drehung der Greifer wird von
den exzentrischen Hülsen, wie der Hülse 48, eine
wesentliche Druckkraft aufgebracht, die gegen den Umfang
der Kappe wirkt, wodurch die Greifer mit der Kappe
reibschlüssig in Eingriff kommen und das gewünschte Moment
auf die Verschlußkappen ausgeübt wird. Der Bewegungsweg
jedes Greifers, wie z.B. 45, wird mittels eines
Anschlagstiftes 52 begrenzt. Eine Abwärtsbewegung der
Stange 1 b, die bei Kappenverschlußmaschinen üblicherweise
verwendet wird, bewirkt, daß die Steuerkurvenstange 16 sich
im spiralförmigen Steuerkurventil 18 und im Hauptzahnrad
17 nach unten bewegt, wodurch diese Teile in der Draufsicht
im Gegenuhrzeigersinn verdreht werden, welche über die
Greiferarme 43, 43 a und 43 b und die Greifer 45 die
gegriffene Verschlußkappe freigeben. Gleichzeitig hebt die
Spindel der Verschlußkappenvorrichtung das Futter außer
Kontakt mit der Verschlußkappe und die Steuerkurvenstange
16 bewegt sich weiter nach unten in eine Stellung, in der
die Verriegelungskugeln 27 infolge des Eingriffs mit den
konischen Teilen 26 des Schaftes 23 sich frei nach außen
bewegen können. Die Kugeln werden durch den Teil 26 a des
Schaftes 23 außen gehalten. Danach bewegt die Feder 51 den
Schaft 23 nach unten in die in Fig. 3 dargestellte
Stellung. Die Kugeln 27 halten die Steuerkurvenstange in
der in Fig. 3 dargestellten Stellung.
Der Grad der Dichtheit, der durch das auf die Kappe
wirkende Moment erreicht wird, wird durch den Reibeingriff
zwischen den Scheiben 60 und 61 gesteuert. Diese Teile
werden durch die Wirkung der Druckfedern 62
zusammengedrückt, wobei der Druck mittels des
Einstellringes 7 einstellbar ist, wobei der Schraubendruck
sich erhöht, wenn der Einstellring in der einen Richtung
gedreht wird und bei einer Drehung in der entgegengesetzten
Richtung der Reibeingriff zwischen den Teilen 60 und 61
verrringert wird. Eine Drehung des Hauptgehäuses relativ
zur Scheibe 61 ist durch Stifte 63 verhindert, während eine
Drehung zwischen der Scheibe 60 und dem glockenförmigen
Gehäuse 1 verhindert ist durch Stifte 64 und den Flansch 65
des Zylinders 66 und die Zwischenscheibe 70 und durch
Stifte 67 und die Zwischenscheibe 70 und dem Flansch 68 des
glockenförmigen Gehäuses 1.
Eine Unterlegscheibe 21 ist zwischen dem Flansch 8 und dem
Flansch 11 angeordnet, um die Abnutzung auszugleichen, wenn
die Verschlußkappe vollständig abgedichtet ist und die
untere Gehäuseanordnung aufhört sich zu drehen, während der
Flansch 8 und die Spindel 1 a weiterhin gedreht werden. Eine
Unterlegscheibe 71 a ist identisch mit der Unterlegscheibe
21 und ist zwischen dem Teil 6 und dem Flansch 68 des
glockenförmigen Gehäuses 1 angeordnet, um die Abnutzung
infolge einer Verschiebung auszugleichen, die durch eine
Mischausrichtung des Futters relativ zur Verschlußkappe
bewirkt wird. Der Flansch 11 und der Flansch 8 werden
mittels des mit einem Gewinde versehenen Halteringes 7 a
zusammengehalten.
Um einen leichten Versatz zwischen dem Futter und dem zu
verschließenden Behälter zu ermöglichen, sind die Stifte 64
und 67 und 64 a und 67 a diametral in Schlitzen angeordnet,
die in der Zwischenscheibe 70 ausgebildet sind und die eine
Verschiebung um etwa 3 mm ermöglichen, wie in Fig. 6
dargestellt ist.
Fig. 7 zeigt einen anderen Greifer, der die Abnutzung
verteilt. Eine Nadelrollenkupplung 46 d ist in einer
exzentrischen Hülse 48 angeordnet und blockiert beim
Abdichten eines Verschlusses und ermöglicht einen freien
Rücklauf in der entgegengesetzten Richtung um einen
Bruchteil einer vollständigen Drehung, wenn sie freigegeben
wird, um die Abnutzung auf eine Gummirolle 46 b zu
verteilen, die auf eine mit Flansch versehene Hülse 46 c
gespannt ist, in die die Nadelrollenkupplung 46 d gepreßt
ist. Der Bolzen 46 d hält die Greiferanordnung am Greiferarm
43.
Um den Greifer zur Verwendung bei Verschlußkappen mit
geriffelten Rand anzupassen, werden die Teile 46 b, 46 c und
46 d vom Bolzen 46 a genommen und durch eine Hülse 48 a aus
geriffeltem Stahl ersetzt, wobei die Hülse um den Fortsatz
48 b des exzentrischen Teiles 48 angeordnet wird, so daß der
Stift 48 c in die Öffnung 48 d des Exzenters 48 eindringt.
In den Fig. 8, 9 und 10 sind Konturenänderungen der Greifer
G 1, G 2 und G 3 dargestellt, die dann angewendet werden, wenn
die Verschlußkappen C 1, C 2 und C 3 Ränder mit schrägen oder
gekrümmten Konturen aufweisen.
Um das Futter zur Verwendung in Verbindung mit
Verschlußkappen unterschiedlichen Durchmessers zu
verwenden, wird das Hauptgehäuse 12 relativ zum
Hauptzahnrad 10 einfach mittels der Schnecke 13 verdreht,
so daß den Klemmsegmenten 35, 36 und 37 zusammen mit den
zugehörigen Klemmstangen, Klemmarmen und Kappengreifer eine
Drehbewegung aufgezwungen wird, so daß die Greifer aus
einer dicht benachbarten Stellung zur Verwendung bei
kleinen Kappen, wie es in gestrichelten Linien in Fig. 5
dargestellt ist, in weit auseinanderliegende Stellungen
gebracht werden, um bei großen Kappen angewendet zu werden,
wie in ausgezogenen Linien in Fig. 4 dargestellt ist. Ein
praktisch ausgeführter Apparat kann beispielsweise
einstellbar sein für Verschlußkappen von 20 mm bis 120 mm
Durchmesser.
Durch die vorstehend beschriebene Erfindung wird eine
Vorrichtung zum Anbringen von Verschlußkappen geschaffen,
mit der auf sehr wirksame Weise Verschlußvorgänge
durchgeführt werden können und die auf einfache Weise
anpaßbar ist, um bei Verschlußkappen unterschiedlicher
Größe verwendet zu werden, wodurch unnötige separate Futter
für jeden Kappendurchmesser vermieden werden. Darüber
hinaus kann der mit der Erfindung ausführbare Greifvorgang
in Verbindung mit einer Vielzahl von anderen Objekten als
Verschlußkappen Anwendung finden.
Claims (24)
1. Einstellbare Vorrichtung zum Anbringen von
Verschlußkappen unterschiedlichen Durchmessers an
Behältern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hauptgehäuse
(12) vorgesehen ist, das mittels einer Antriebsspindel
(1 a) rotierbar ist, daß ein im Hauptgehäuse (12)
angeordnetes Hauptzahnrad (10) eine Achse und zumindest
an einem Teil seines Umfanges eine Verzahnung
aufweist, daß ein wendelförmiges Steuerkurventeil (18)
ein Steuerkurvenzahnrad (17) aufweist, das koaxial zum
Hauptzahnrad (10) angeordnet ist, daß eine Anzahl von
Klemmwellen um das Hauptzahnrad (10) und das
Steuerkurvenzahnrad (17) herum angeordnet und im
Hauptgehäuse (12) drehbar sind, wobei sich äußere Enden
aus dem Hauptgehäuse (12) herausstrecken, daß eine
Anzahl von Zahnsegmenten (35, 36, 37) entsprechend auf
den Klemmwellen (38, 39, 40) angeordnet sind und eine
Verzahnung aufweisen, die mit den Zähnen des
Steuerkurvenzahnrades (17) kämmen, um die Klemmwellen
entsprechend einer relativen Drehbewegung des
Hauptgehäuses (12) und des Hauptzahnrades (10) zu
verdrehen, daß eine Anzahl von Klemmarmen (43) jeweils
an den äußeren Enden der Klemmwellen befestigt sind,
und daß eine Anzahl von Kappengreifern (45) an den
Klemmarmen angebracht sind, um einen Verschlußdeckel an
seinem Umfang zu ergreifen, und daß Einstellmittel
vorgesehen sind, um das Hauptgehäuse (12) und das
Steuerkurvenzahnrad (17) um die Achsen des
Steuerkurventeiles und des Hauptzahnrades (10) zu
verdrehen.
2. Einstellbare Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung eine
Schnecke (13) aufweist, die drehbar im Hauptgehäuse
(12) angeordnet ist und die in Arbeitseingriff mit den
Zähnen des Hauptzahnrades (10) ist.
3. Einstellbare Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußkappengreifer eine
exzentrische Hülse (48) aufweisen, die drehbar auf
einer Welle an jedem der Klemmarme angeordnet sind.
4. Einstellbare Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Verschlußkappengreifer eine
Torsionsfeder (50) aufweist, deren eines Ende der
exzentrischen Hülse (48) zugeordnet ist, und deren
anderes Ende mit dem zugehörigen Klemmarm verbunden
ist, um die Hülse nach einem vollständigen
Arbeitszyklus zurück in ihre normale Stellung zu
bringen.
5. Einstellbare Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine geriffelte Hülse (49 a) um die
exzentrische Hülse (48) angeordnet ist, um bei
Verschlußkappen mit geriffelten Rand diesen in Eingriff
zu nehmen, und daß die Hülse (49 a) beim Kämmen mit dem
geriffelten Rand der Verschlußkappe frei drehbar ist.
6. Einstellbare Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Hülse aus nachgiebigem
Material vor Reibung um die exzentrische Hülse (48)
herum angeordnet ist.
7. Einstellbare Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerkurvenstange (16) in
einer zentralen Öffnung des Steuerkurvenzahnrades (17)
koaxial angeordnet ist, daß eine Nockenfolgerwelle (19)
in einem querverlaufenden Durchgang der
Steuerkurvenstange (16) angeordnet ist und nach außen
vorspringende Enden aufweist, auf denen Nockenfolger
drehbar angeordnet sind, daß diametral
gegenüberliegende schraublinienförmige Steuerkurven
(20) im Hauptzahnrad (10) ausgebildet sind, um die nach
außen vorspringenden Enden der Nockenfolgerwellen (19)
aufzunehmen, daß eine federnde Einrichtung vorgesehen
ist, um die Steuerkurvenstange (16) nach oben zu
drücken, daß eine entriegelbare
Verriegelungseinrichtung die Steuerkurvenstange (16)
gegen eine Bewegung durch die federnde Einrichtung hält
und daß Mittel zum Entriegeln der
Verriegelungsvorrichtung vorgesehen sind, wodurch der
Steuerkurvenstange (16) eine Aufwärtsbewegung erteilt
wird, die eine Bewegung der Nockenfolgerwelle in den
Steuerkurven (20) bewirkt, was zu einer begrenzten
Drehbewegung des Steuerkurvenzahnrades (17) relativ zum
Hauptzahnrad (10) und zu einer Drehbewegung der
Zahnsegmente, der Klemmwellen und der Klemmarme führt,
so daß die Verschlußkappengreifer die Verschlußkappe in
Eingriff nehmen.
8. Einstellbare Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die entriegelbare
Verriegelungseinrichtung vier mit gleichem Abstand
angeordnete Öffnungen im unteren Teil der
Steuerkurvenstange (16) aufweist, ferner vier
gleichmäßig beabstandete Verriegelungskugeln (29), die
in den Öffnungen angeordnet sind, in Eingriff mit einem
sich nach innen erstreckenden Vorsprung (28, 29), der
im Steuerkurvenzahnrad ausgebildet ist, um die
Steuerkurvenstange (16) in einer verriegelten Stellung
gegen eine Vertikalbewegung relativ zum
Steuerkurvenzahnrad (17) zu halten, und daß ein Schaft
für die Verschlußkappen (23) eine erste Umfangsfläche
aufweist, um die Verriegelungskugeln (27) in Eingriff
zu nehmen, um sie und den Schaft in der
Verriegelungsstellung in der Steuerkurvenstange zu
halten und eine zweite Umfangsfläche unterhalb der
ersten Umfangsfläche mit einem geringeren Durchmesser,
um die Verriegelungskugeln (27) nach einer
Aufwärtsbewegung des Schaftes aufzunehmen und die
Steuerkurvenstange (16) für eine Aufwärtsbewegung
relativ zum Steuerkurvenzahnrad (17) freizugehen, in
Abhängigkeit vom Eingriff des Schaftes mit einer
Verschlußkappe zum Verschließen eines Behälters.
9. Einstellbare Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein glockenförmiges Gehäuse (1) mit
einem äußeren Flansch an der Spindel (1 a) befestigt und
mit dieser drehbar ist, und daß eine Reibscheibe am
Hauptzahnrad (10) befestigt ist, um mit dem äußeren
Flansch in Eingriff zu treten, und daß eine
einstellbare Vorrichtung vorgesehen ist, die den
Lagerdruck zwischen dem äußeren Flansch und der Scheibe
steuert, um dadurch den Grad der Abdichtung der
Verschlußkappe auf dem Behälter zu bestimmen.
10. Einstellbare Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die einstellbare Einrichtung ein
zylindrisches Element aufweist, das am glockenförmigen
Gehäuse (1) mittels einer Schraubverbindung angebracht
ist und das einen sich nach innen erstreckenden Flansch
aufweist, der einen nach außen vorspringenden Flansch
am Hauptzahnrad (10) umfaßt.
11. Einstellbare Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Verriegelungsring (9) mittels
einer Schraubverbindung an dem glockenförmigen Gehäuse
(1) angebracht ist und mit dem zylindrischen Element in
Eingriff bringbar ist, um dieses in einer hestimmten
Stellung zu halten.
12. Einstellbare Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das zylindrische Element einen
Kalibrierindex aufweist, um die Größe des
Abdichtmomentes anzuzeigen.
13. Einstellbare Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Spindel eine Stoßstange
angeordnet ist, die nach unten in Eingriff mit dem
oberen Ende der Steuerkurvenstange (16) bewegbar ist,
um diese relativ zum Steuerkurvenzahnrad (17) nach
unten zu bewegen und dadurch eine Drehbewegung des
Steuerkurvenzahnrades zu bewirken, um den
Verschlußkappengreifer freizugeben und die
Steuerkurvenstange in ihrer unteren Stellung zu
verriegeln.
14. Einstellbare Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umfangsflächen am Schaft axial
voneinander beabstandet sind und mittels einer
dazwischen angeordneten konischen Fläche verbunden
sind, um eine Bewegung der Verriegelungskugeln (27)
zwischen den Umfangsflächen zu erleichtern.
15. Einstellbare Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das glockenförmige Gehäuse (1)
einen nach außen vorspringenden Flansch aufweist, mit
einem Paar diametral angeordneten Öffnungen mit einem
Paar sich nach unten erstreckenden Stiften und wobei
ein Antriebselement mit einem äußeren Flansch und
diametral angeordneten Öffnungen im Flansch um die
Steuerkurvenstange (16) und innerhalb des
Hauptzahnrades (10) angeordnet ist und wobei ferner ein
Paar sich nach oben erstreckende Stifte in den im
Flansch des Antriebsteiles vorgesehenen Öffnungen
angeordnet sind, wobei die Stiftpaare jeweils um 90°
voneinander beabstandet sind, und daß eine
Zwischenscheibe (70) zwischen den Flanschen angeordnet
ist und radiale Schlitze an ihrem inneren Umfang
aufweist, die jeweils um 90° versetzt angeordnet ist,
wobei die radiale Länge der Schlitze größer ist als der
Durchmesser der Stifte, wodurch das Hauptgehäuse (12)
und die zugehörigen Teile sich relativ zum
glockenförmigen Gehäue (1) frei verschieben können und
dadurch einen leichten Versatz zwischen der Vorrichtung
und dem zu verschließenden Behälter ausgleichen können.
16. Vorrichtung zum Verschließen von Behältern,
gekennzeichnet durch ein Hauptgehäuse (12), das durch
eine Antriebsspindel (1 a) drehbar ist, eine
Steuerkurvenstange (16), die bezüglich der Spindel (1 a)
koaxial und hin- und herbewegbar angeordnet ist, eine
Federeinrichtung, die die Steuerkurvenstange (16) nach
oben drückt, entsperrbare Haltemittel, die die
Steuerstange normalerweise gegen eine Aufwärtsbewegung
halten, eine querverlaufende Nockenfolgerwelle, die in
einem querverlaufenden Durchgang in der
Steuerkurvenstange (16) angeordnet ist und nach außen
vorspringende Enden aufweist, ein
Hauptsteuerkurventeil, das bezüglich des Hauptgehäuses
(12) fest und um die Steuerkurvenstange angeordnet ist
und das gegenüberliegende vertikale Steuerkurven (20)
bildet, in denen die nach außen vorspringenden Enden
der querverlaufenden Nockenfolgerwelle (19) angeordnet
ist, ein wendelförmiges Steuerkurventeil, das um einen
bestimmten Drehwinkel drehbar um die Steuerkurvenstange
(16) und innerhalb des Hauptsteuerkurventeiles
angeordnet ist und gegenüberliegende
schraublinienförmige Steuerkurven bildet, in denen die
nach außen vorspringenden Enden der querverlaufenden
Nockenfolgerwelle angeordnet sind, wodurch eine
begrenzte Drehbewegung auf das wendelförmige
Steuerkurventeil (18) übertragen wird gleichzeitig mit
der Aufwärtsbewegung der Steuerkurvenstange, infolge
der Wirkung der Federeinrichtung nach dem Freigeben der
Steuerkurvenstange durch die entriegelbare
Halteeinrichtung, und durch Greifeinrichtungen, die vom
Gehäuse getragen werden, um eine Behälterverschlußkappe
in Übereinstimmung mit der begrenzten Winkelbewegung
des wendelförmigen Steuerkurventeiles (18) zu greifen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß eine einstellbare Einrichtung vorgesehen ist, um
die Winkelstellung des Hauptsteuerkurventeiles relativ
zum Hauptgehäuse (12) einzustellen, um die Vorrichtung
zur Verwendung bei Behälterverschlußkappen
unterschiedlichen Durchmessers zu verwenden.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifeinrichtung einen exzentrischen drehbaren
Greifer aufweist, der angeordnet ist, um um den Rand
einer Behälterverschlußkappe geführt zu werden und mit
dieser reibend in Eingriff ist, um die Verschlußkappe
auf den Behälter zu schrauben.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerkurvenstange (16) hohl ist und daß die
freigebbare Halteeinrichtung diametral
gegenüberliegende Öffnungen in der Steuerkurvenstange
aufweist, in der Verriegelungskugeln (27) angeordnet
sind, daß die Verriegelungskugeln in der
Verriegelungsstellung in Eingriff mit an dem
wendelförmigen Steuerkurventeil (18) ausgebildeten
Schultern sind, wodurch eine Aufwärtsbewegung der
Steuerkurvenstange infolge der federnden Einrichtung
verhindert wird, und daß ein Schaft (27) hin- und
herbewegbar in der Steuerkurvenstange (16) angeordnet
ist und einen ersten Abschnitt an seinem oberen Ende
aufweist, der einen hinreichend großen Durchmesser hat,
um die Verriegelungskugeln (27) in der
Verriegelungsstellung zu halten, wenn sie in Eingriff
damit sind, und der einen zweiten Abschnitt mit
geringerem Durchmesser als der erste Abschnitt
aufweist, so daß bei einer Aufwärtsbewegung des
Schaftes die Verriegelungskugeln in den Bereich des
zweiten Abschnittes bewegt werden, um die Schultern an
dem wendelförmigen Steuerkurventil (18) freizugeben, so
daß die Steuerkurvenstange (16) durch die Wirkung der
Federeinrichtung nach oben in ihre Ausgangsstellung
bewegbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schaftfeder (51) oberhalb des oberen Endes des
Schaftes (27) angeordnet und in Eingriff mit diesem und
mit einem Teil der Steuerkurvenstange (16) ist, um den
Schaft (23) nach unten zu drücken, um die
Verriegelungskugeln (27) in ihrer Verriegelungsstellung
zu halten.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Verschlußkappenkopf am unteren Ende des
Schaftes (23) angeordnet ist, um eine Verschlußkappe in
Eingriff zu nehmen und dadurch am Schaft (23) eine
Aufwärtsbewegung zu erzeugen, um die Vorrichtung in
ihre Ausgangsstellung für einen nachfolgenden
Arbeitsgang zu bringen.
22. Vorrichtung zum Anbringen von Verschlußkappen,
gekennzeichnet durch ein Hauptgehäuse (12) mit einer
vertikalen Achse, eine Anzahl Greifer, die beweglich
vom Hauptgehäuse gehalten und um die Achse angeordnet
sind, vertikal hin- und herbewegbare Mittel im
Hauptgehäuse (12), die koaxial zur vertikalen Achse
angeordnet sind, Federmittel, die angeordnet sind, um
die vertikal hin- und herbewegbaren Mittel nach oben zu
drücken, eine entsperrbare Halteeinrichtung zum
Verhindern einer Aufwärtsbewegung der vertikal hin- und
herbewegbaren Mittel, Betätigungseinrichtungen, die
koaxial bezüglich der vertikalen Achse angeordnet sind
und eine begrenzte Drehbewegung um die vertikale Achse
als Zentrum ausführen können und die betriebsmäßig mit
den vertikal hin- und herbewegbaren Mitteln und den
Greifern verbindbar sind, um den Greifern eine
begrenzte Einwärtsbewegung aufzuzwingen in
Übereinstimmung mit dem Entsperren der vertikal hin-
und herbewegbaren Mittel durch die freigebbaren
Haltemittel.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltemittel im Zusammenspiel mit dem Eingriff
mit einer Behälterverschlußkappe freigebbar sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß der normale radiale Abstand der Greifer von der
vertikalen Achse durch bewegbare Mittel einstellbar
ist, die zur Bestimmung und zur Änderung der Stellung
zwischen dem Hauptgehäuse (12) und den
Betätigungseinrichtungen angeordnet sind, um dadurch
die Vorrichtung zur Verwendung von
Behälterverschlußkappen unterschiedlichen Durchmessers
anzupassen.
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