DE408315C - Rutschenmotor mit Hubverstellvorrichtung - Google Patents

Rutschenmotor mit Hubverstellvorrichtung

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DE408315C
DE408315C DESCH65203D DESC065203D DE408315C DE 408315 C DE408315 C DE 408315C DE SCH65203 D DESCH65203 D DE SCH65203D DE SC065203 D DESC065203 D DE SC065203D DE 408315 C DE408315 C DE 408315C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/10Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
    • B65G27/12Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of shaking devices, i.e. devices for producing movements of low frequency and large amplitude
    • B65G27/14Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of shaking devices, i.e. devices for producing movements of low frequency and large amplitude hydraulic

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Rutschenmotor mit Hubverstellvorrichtung. Die bisher bekannt gewordenen Hubverstellvorrichtungen für kraftschlüssig gesteuerte Rutschenmotoren hatten den Übelstand, daß durch sie nicht jede Hublänge, sondern nur einzelne Hublängen eingestellt werden konnten. Um diesem Übelstand zu begegnen und jede beliebige Hubeinstellung zu ermöglichen, hat man bereits eine Hubverstellung vorgeschlagen, bei der der Treibmitteleinlaß vor dem Steuerkolben mehr oder weniger gedrosselt werden kann, wodurch die Bewegung des Steuerkolbens mehr oder weniger verzögert werden konnte. Diese Einrichtung hat aber den Übelstand, daß die umgekehrte Bewegung des Steuerkolbens, die den Einlaß des Treibmittels in den- Zylinder regelt, infolge des gleichfalls gedrosselten Austrittes desselben Steuerdruckes im gleichen Maße verzögert wurde. Der für eine gute Förderwirkung unerläßliche Druck wurde hierdurch abgeschwächt.
  • Vorliegende Erfindung betrifft nun eine Hubverstellvorrichtung für kraftschlüssig gesteuerte Rutschenmotoren, die die Einstellung jeden Hubes ermöglicht, ohne die Nachteile der bekannten Einrichtung zu besitzen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß eine Leitung für das den Steuerkolben beeinflussende Druckmittel in zwei wechselseitig' unter Vermittlung des Arbeitskolbens gesteuerte Kanalmündungen ausläuft, von denen eine Kanalmündung lediglich für die bei der Umsteuerung des Arbeitskolbens in den Rückgang auftretende Abführung der Druckluft aus dem Steuerzylinder dient und vermittels eines Drosselorgans beliebig verengt werden kann, so daß die Drosselung nur am Ende des schnelleren Arbeitskoluenhinganges in Wirksamkeit kommt, wodurch eine Verzögerung der Umsteuerung und eine verschiedene Abgrenzung des Hubes ermöglicht wird. Auf diese Weise ist es möglich, den Steuerkanal für die Verstellung des Hubes zu drosseln oder den Zeitpunkt der Umsteuerung zu verstellen, ohne andererseits die umgekehrte Bewegung des Steuerkolbens zu hemmen. Zweckmäßig gestaltet man die Einrichtung so, daß die beiden oben genannten Kanäle in einen dem Arbeitszylinder angeschlossenen Zylinder einmünden und durch einen hierin bewegten Schieber gesteuert werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt# dargestellt, und zwar ist der veranschaulichte Rutschenmotor mit einem Regelventil ausgerüstet, das in bekannter Weise die Füllung des Treibmittels je nach Belastung und Betriebsdruck vermittels der Druckdifferenz des Admissionsdruckes und Zylinderdruckes regelt. Die Arbeitsweise des dargestellten Rutschenmotors ist folgende: Das Treibmittel strömt in der Oberstellung des Steuerkolbens 3 durch den Kanal i der Staubüchse 2 über den Steuerkolben 3 durch den Kanal a, die Öffnung 5 des Regelventils 6, durch den Kanal 7 in den Zylinder vor den Ar'#_eitskolben 8 und treibt diesen nach rechts, wobei die andere Arl:eitskolbenseite vermittels der Kanäle 2d., 9 mit dem Freien verbunden ist. Während sich der Steuerkolben 3 in der Höchststellung befindet, ist eine Stirnseite des Regelventils 6 vermittels der Kanäle io, 11, 13 mit dem AdmiSsionsdruck in Verbindung, der durch die Staubüchse konstant gehalten wird. Die entgegengesetzte Seite des Regelventils 6 ist durch den Kanal 7 mit dem Arbeitszvlinder verbunden. Das Regelventil e schließt infolgedessen je nach Belastung und Betriebsdruck in bekannter Weise vermittels rler auf Leiden Stirnseiten auftretenden Druckdifferenz den TreiLinitteleinlaß früher oder später, mehr o-ler weniger ab, so_daß (las Treibmittel mehr oder weniger expandiert. Nach Ü1,-erlaufen des Kanals 12 durch den Arbeitskolben 8 und des Kanals 1.4 durch den Schieber 15 wird der Steuerkolben 3 infolge Verbindung des Raumes 17 durch die Kanäle 14, i9 mit dem Freien und die Verbindung des Raumes 23 durch den Kanal i2 mit dem Betrie' sdruck im Zvlinder in die Unterstellung bewegt. In dery unteren Stellung des Kolbens 3 werden Leide Seiten des Arbeitskolbens 8 in bekannter Weise vermittels der Kanäle 7, 5, 4., 2q. verbunden, so rlaß infolge der Flächendifferenz des Arbeitskolbens 8 eine Linksbewegung desselben zwecks Beschleunigung des Heräbfallens der Rutsche eintritt, die vermittels des Treil#-mittelzusatzes durch den Kanal 22 noch unterstützt wird. Gleichzeitig wird das etwa geschlossene Regelventil 6 durch Verbinden einer Stirnseite dessel'en vermittels der Kanäle io, i 1, 9 mit dem Freien in die geöffnete Stellung bewegt. Sobald während der Linksbewegung rles Arbeitskolbens 8 der Kanal 16 durch den Schieber 15 und der Kanal 12 durch den Arbeitskolben 8 überlaufen ist, erfolgt infolge der Flächendifferenz die Bewegung des Steuerkolbens 3 in die höchste Stellung, so rlaß der Einlaß des Treil:mittels in den Zylinder erfolgt und außerdem der Auslaß freigegeben wird, so daß das zuerst Leschriebene Spiel sich wiederholt. Es würde jedoch infolge der zunächst stark auftretenden Druckdifferenz auf beiden Seiten des Regelventils 6 ein zu frühzeitiges Schließen de-sselben eintreten, ehe das Treibmittel den Zylinderraum ganz ausgefüllt hat. Um dieses zu vermeiden, werden, kurz nachdem der Steuerkolben 3 die Höchststellung eingenommen hat, beide Stirnseiten des Regelventils 6 vermittels der Kanäle i o, ii verbunden, wodurch ein Schließen des Regelventils so lange nicht stattfinden kann, bis der Schieber 15 den Kanal r i bei seinem Rechtsgang wieder geschlossen hat. Während des Rechtsganges des Arbeitskolbens 8 kann der Zeitpunkt des Umsteuerns des Hauptschiebers 3 aus seiner Höchststellung in die tiefste Stellung zwecks Verstellung des Hubes früher oder später verlegt werden, indem man den in dem Raum 17 vor dem Steüerliolben 3 eingeschlossenen Steuerdruck durch die größere oder kleinere Drosselung des Kanals 14 vermittels der Schraube 18 früher oder später mit der durch den Kanal i9 in Verbindung stehenden Atmosphäre ausgleichen läßt.
  • Durch schwächeres oder stärkeres Spannen der Feder 2o des Regelventils. 6 vermittels des Schraube 21 kann man den Zeitpunkt, an dem die Druckdifferenz den Federdruck überwunden hat, früher oder später verlegen oder den Füllungsgrad einstellen. Der Schieber 15, der auch zur Abdichtung des Zylinderraumes dient, ist zwecks Entlastung desselben gegen seitlichen Druck mit der Kolbenstange z5 nicht starr verbunden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rutschenmötor mit Hubverstellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung (14) für das den Steuerkoll`en (3) beeinflussende Druckmittel in zwei wechselseitig unter Vermittlung des Arbeitskolbens (8) gesteuerte Kanalmündungen (14, 16) ausläuft, von denen eine Kanalinündung lediglich für die bei der Umsteuerung des Arbeitskolbens in den Rückgang auftretende Abführung der Druckluft aus dem Steuerzvlinder dient und vermittels eines Drosselorgans (18) beliebig verengt werden kann, so daß die Drosselung nur am Ende des schnelleren Arbeitskolbenhinganges in Wirksamkeit kommt, wodurch eine Verzögerung der Umsteuerung und eine verschiedene Abgrenzung des Hubes ermöb licht wird.
  2. 2. Rutschenmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die neiden Kanäle (rd., 16) in einen dem Arbeitszylinder angeschlossenen Zylinder einmünden und durch einen hierin bewegten Schieber (15) gesteuert werden.
DESCH65203D 1922-06-20 1922-06-20 Rutschenmotor mit Hubverstellvorrichtung Expired DE408315C (de)

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