DE408275C - Steuervorrichtung fuer das Druckmittelwendegetriebe einer Schiebeleiter - Google Patents

Steuervorrichtung fuer das Druckmittelwendegetriebe einer Schiebeleiter

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DE408275C
DE408275C DEM73993D DEM0073993D DE408275C DE 408275 C DE408275 C DE 408275C DE M73993 D DEM73993 D DE M73993D DE M0073993 D DEM0073993 D DE M0073993D DE 408275 C DE408275 C DE 408275C
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hollow plug
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C5/00Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles
    • E06C5/32Accessories, e.g. brakes on ladders
    • E06C5/40Devices for canting ladders laterally
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • F16K11/12Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit with one plug turning in another

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Steht eine ausgeschobene und aufgerichtete mechanische Rettungsleiter auf in Richtung der Radachsen schräg abfallenden Boden, so muß sie vor dem Besteigen in die senkrechte Ebene eingestellt werden. Es gibt auch Fälle, bei denen sie aus der senkrechten Lage in eine seitlich geneigte Stellung gebracht werden muß. Diese Einstellung wurde seither durch ein Spindelgetriebe von Hand ausgeführt. Gemäß Patent 407114 wird das Spindelgetriebe für die seitliche Neigung bzw. das Senkrechtstellen der Leiter mittels Motor betätigt, derart, daß dessen Anlaßvorrichtung unter dem Einfluß eines an der Leiter allseitig schwingbar aufgehängten Pendels steht, das bei schief aufgestellter Leiter bis zur Erreichung ihrer senkrechten Lage den Motor in Gang hält. Durch diese Einrichtung wird aber lediglich die Leiter selbsttätig in ihre senkrechte Lage gebracht. Um nun die Leiter aus der senkrechten Lage gegebenenfalls in eine überhängende Stellung bringen zu können, kann ein Steuerhebel des Handsteuerbockes, der durch Gestänge ebenfalls mit der von dem Pendel beeinflußten Anlaßvorrichtung verbunden ist, auf letztere so einwirken, daß die Leiter entgegen der durch das Pendel geschaffenen Lage durch den Motor zur Seite geneigt wird.
Wird die Leiter auf dem Fahrzeug mit dem Drehgestell um 900 verdreht, wobei die Wagenräder ihre Schrägstellung beibehalten, so nimmt die Leiter bezüglich der seitlichen Neigung und mithin auch das Pendel eine andere Lage ein, so daß das Wendegetriebe erneut in Tätigkeit kommt, und zwar so lange, bis die senkrechte Lage wieder erreicht ist. Der Zweck der Erfindung ist also, die Leiter unter dem Einfluß des Pendels in die lotrechtc-Lage zu bringen oder die Leiter nötigenfalls aus der durch das Pendel geschaffenen Lage mittels der Handsteuerung in eine seitlich geneigte Stellung zu bringen.
In der Zeichnung ist die Leiter in Abb. 1 auf ebenem Boden, in Abb. 2 auf unebenem Boden dargestellt. Abb. 3 zeigt eine Gesamtansicht des Gerätes.
Die Leiter 2 ist auf dem Aufrichterahmen 8 gelagert, auf der Welle 42 neigbar und um Punkt 9 in bekannter Weise mittels Spindelgetriebes 7 und Handkurbel seitlich verschwenkbar. Die Bewegung des Motors wird mittels Kardanwelle und Winkelgetriebes auf die im Drehgestell befindliche mittlere Welle 35 und die Kegelräder 36, 37 übertragen, wie Abb. 7 zeigt. Die Leitungen 25, 26 (Abb. 8) führen von der Anlaßvorrichtung 4 zu den Kupplungen 38, 39 des Wendegetriebes 20. Durch Schluß der einen oder anderen Kupplung wird die Bewegung der Welle 35 mit entsprechendem Drehsinn auf das Schneckengetriebe 40, Welle 41 und Kettenräder über Ketten 5, 6 auf das Spindelgetriebe übertragen. Jede \*eränderung der Lage der Leiter 2 bzw. des Pendels 1 wird mittels der Teleskopwelle 3 auf die Anlaßvorrichtung 4 übertragen.
In Abb. 5 und 6 ist der Steuerhahn für das Druckmittelwendegetriebe im Längs- und Querschnitt dargestellt.
Arn Gehäuse 22 befinden sich ein Anschlußstutzen 24 für die Zuleitung des Druckmittels und zwei Anschlußstutzen 25, 26 für die Überleitung des Druckmittels zu den Getriebekupplungen 38, 39 (Abb. 7 und 8). Der Stutzen 27 dient zur Rückleitung des Druck-

Claims (1)

  1. mittels in den Sammelbehälter. Das im Gehäuse 22 eingesetzte Hohlküken 28 hat für die Stutzen 25, 26 Durchflußöffnungen 33, 34, die so bemessen sind, daß sie beim Drehen des Kükens 28 mit dem Hebel 29, der mit dem aus Abb. 8 ersichtlichen Gestänge 31, 32, 31 mit dem Hebel 30 (Abb. 4) am Handsteuerbock 33 verbunden ist, den Querschnitt der am Gehäuse 22 befindlichen Öffnungen innerhalb eines bestimmten Winkels nicht ausfüllen. Im Hohlküken 29 steckt ein weiteres Küken 21, das durch einen Verschlußdeckel mit Stopfbuchse im Gehäuse 22 gehalten und mittels einer mit Gelenken 23 versehenen Steuerwelle 3 mit dem Pendel 1 nach Patent 407114 verbunden ist. Das Druckmittel nimmt seinen Weg durch den Kanal 43. Der Durchfluß ist bei senkrechter Lage des Fahrzeuges und der Leiter gesperrt (Abb. 5), wobei die Steuerkanten 44, 45 die Öffnungen 33.34 des Hohlkükens gleichmäßig überdecken. Da die Steuervorrichtung 4 am Fahrzeug fest angebracht ist, das Pendel aber lose an der Leiter aufgehängt ist, so wird bei Aufstellung des Fahrzeuges auf unebenem Gelände das Pendel das innere Küken 21 verstellen, so daß die eine oder andere der Steuerkanten 44, 45 den Durchfluß des Druckmittels freigibt, dadurch wird das Wechselgetriebe so lange in Gang gehalten, bis die Leiter die senkrechte Lage und die Kurbel 15 der Steuerstange 3 (Abb. 7) die Lage senkrecht zur Fahrzeugebene bzw. senkrecht zur Mittelebene des Hohlkükens 28 erreicht hat.
    Wird nun durch den Hebel 30 das Hohlküken 28 in einem gewissen Winkel, z. B. um 5°, verstellt, so wird ebenfalls wieder die eine oder andere der Steuerkanten 44,45 den Durchfluß des Druckmittels freigeben, was zur Folge hat, daß die Leiter sich auch um 5° seitlich in der einen oder anderen Richtung zur Seite neigt.
    Entsprechend der Lage der aufgerichteten Leiter sind in den Abb. 9 bis 15 mehrere Stellungen der Steuerkanten 44, 45 eingezeichnet, die strichpunktierte Linie a-b ist senkrecht zur Lage des Fahrzeuges bzw. des Geländes.
    Die Stellung der Steuerkanten 44, 45 entspricht nach Abb. 9 der Aufstellung der aufgerichteten Leiter auf wagerechtem Gelände,
    nach Abb. 10 der Aufstellung der Leiter, wie Abb. 2 zeigt, in schiefer Lage. Die Steuerkante 44 gibt den Durchfluß des Druckmittels frei. Beginn der Ingangsetzung des Wechselgetriebes 20;
    nach Abb. 11 der beendeten Bewegung des Getriebes 20; die Leiter steht lotrecht, wie in Abb. 2 gestrichelt gezeichnet;
    nach Abb. 12 einer Verstellung des Hohlkükens 28 mittels Handhebels 30 aus der Mittellage um einen Winkel W nach rechts, derart, daß die Steuerkante 44 den Durchfluß des Druckmittels freigibt; die Leiter bewegt sich dann aus ihrer lotrechten Lage mit gleich großem Winkel W nach rechts;
    nach Abb. 13 einer Verstellung des Hohlkükens 28 mittels Handhebels 30 aus der Mittellage um den Winkel W nach links. Die Steuerkante 45 gibt den Durchfluß des Druckmittels frei. Die Leiter bewegt sich aus ihrer lotrechten Lage mit gleich großem Winkel W nach links;
    nach Abb. 14 der Aufstellung des Gerätes auf wagerechtem Gelände; durch Verstellung des Hohlkükens 28 um den Winkel W gibt die Steuerkante 45 den Durchfluß des Druckmittels frei, die Leiter beginnt sich nach links zu neigen, sie kommt in Ruhe, wenn die Steuer kante 45 überdeckt;
    nach Abb. 15 der Aufstellung der Leiter, wenn sie im Winkel W zur Seite geneigt ist.
    Aus Vorstehendem ergibt sich der Sinn der Erfindung, der darin liegt, daß die Steuerkanten 44, 45 je nach den Erfordernissen von Hand verstellbar sind, während das innere Küken einer selbsttätigen Regelung durch das Pendel unterworfen ist.
    Pate ν t-An SPRU ch:
    Steuervorrichtung für ein Druckmittelwendegetriebe zum Kuppeln des Spindelgetriebes einer um einen senkrecht zur Neigungsachse stehenden Zapfen verschwenkbaren Schiebeleiter mit dem Antriebsmotor des Fahrgestelles nach Patent 407114, gekennzeichnet durch ein durch Gestänge (29,31,32,31) mit dem Handsteuerhebel (30) verbundenes Hohlküken (28) der Anlaßvorrichtung für das Druckmittel, in das ein durch Zwischenglieder (23, 3, 16) unter dem Einfluß eines nach allen Seiten frei schwingbaren Pendels (1, 12) stehendes Küken (21) so eingesetzt ist, daß entweder bei Einstellung des Hohlkükens (28) in seine Mittelstellung und bei seitlich geneigter Leiter ein Ingangsetzen des Spindelgetriebes (5, 6, 7) bis zur lotrechten Lage der Leiter stattfindet, oder daß beim Verstellen des Hohlkükens (28) aus seiner Mittellage das Spindelgetriebe (5, 6, 7) bis zu einer dem Winkel (W) der Kükenverstellung entsprechenden Lage der Leiter in Gang gesetzt wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DEM73993D 1921-05-07 Steuervorrichtung fuer das Druckmittelwendegetriebe einer Schiebeleiter Expired DE408275C (de)

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DEM73847D DE407114C (de) 1921-05-07 1921-05-07 Einrichtung zum seitlichen Einstellen einer neigbaren und verschwenkbaren Drehleiter mit Kraftantrieb

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DE968874C (de) * 1949-01-04 1958-04-03 Carl Metz Feuerwehrgeraetefabr Fahrbares Baugeruest
DE1180923B (de) * 1958-03-21 1964-11-05 Up Right Inc Auf einem fahrbaren Stuetzgestell loesbar befestigte Leiter

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DE407114C (de) 1924-12-15

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