DE406123C - Dynamometrischer Regler fuer Kraftmaschinen - Google Patents

Dynamometrischer Regler fuer Kraftmaschinen

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DE406123C
DE406123C DEP46318D DEP0046318D DE406123C DE 406123 C DE406123 C DE 406123C DE P46318 D DEP46318 D DE P46318D DE P0046318 D DEP0046318 D DE P0046318D DE 406123 C DE406123 C DE 406123C
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DE
Germany
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shaft
bevel gear
frame
bevel gears
dynamometric
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DEP46318D
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HANS PONNDORF DIPL ING
KARL KNEVELS
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HANS PONNDORF DIPL ING
KARL KNEVELS
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

Dynamometrische Regler für Kraftmaschinen mit Antriebswelle, welche die Antriebswelle erst mitnimmt, nachdem ein auf der Antriebswelle sitzendes Kegelrad zwei um eine Z(Ur Welle senkrechte Achse drehbare Kegelräder unter Überwindung der Spannung einer Feder bewegt hat, sind bekannt.
Der Erfindungsgegenstand unterscheidet sich von dem Bekannten durch ein die drei
ίο Kegelräder zu einem Differentialgetriebe ergänzendes, auf der Arbeitswelle sitzendes Kegelrad, eine hohle Antriebswelle mit darin sich bewegendem Steuerstift und eine mit dem einen Kegelrad verbundene, den Steuerstift mittels einer Pleuelstange antreibende einarmige Kurbel.
Hierdurch ist ein bequemes Einkapseln des ganzen Reglers möglich und besonders ein feines Einspielen gewährleistet. Im weiteren kann ein rechteckiger Rahmen, in dessen Seitenmitten die Lager für die vier Kegelradwellen sich befinden, Verwendung finden, wodurch ein stabiler Aufbau geschaffen ist und an den zu Triebwellenachsen senkrecht ste-
»5 henden Kegelradachsen Schwingen angeordnet werden können, welche federnd je mit einer Ecke des rechteckigen Rahmens zusammenhängen.
In der Zeichnung stellt Abb. 1 den Erfindungsgegenstand in einem horizontalen Längsschnitt dar, während Abb. 2 einen vertikalen Längsschnitt und Abb. 3 eine Einzelheit erkennen lassen. Abb. 4 verschaubildlicht einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2.
Der Rahmen 1 umfaßt mittels Buchsen 2, 3 die hohle, treibende Welle 4 und die getriebene Welle 5. Die zu den Wellen parallelen Seiten des Rahmens tragen die Lager 10, 11 für zwei Wellen 8, 9, auf denen Kegelräder 6, 7 aufgekeilt sind.
Mit den Kegelrädern 6, 7 stehen die mit Triebwellen 4, 5 fest verkeilten Kegelräder 12, 13 dauernd im Eingriff. Die Triebwellen 4, 5 laufen in den Lagern 14, 15 des das Ganze timschließenden Schutzgehäuses 16., .
An einer Ecke des Rahmens 1 (Abb. 1 und 4) ist ein Ansatz 19 vorgesehen, von welchem eine Feder 22 ausgeht, die mit ihrem freien Ende mit einer Feder 21 zusammen-
hängt. Die letztgenannte Feder ist an einer Schwinge 18 (Abb. 2) befestigt, welche' auf der Welle 9 aufgekeilt ist. Dreht sich bei dieser Anordnung die treibende Welle 4, so sucht das Kegelrad 13 das mit ihm im Eingriff' stehende Kegelrad 7 mitzunehmen, welches auf der Welle 9 befestigt ist. Die Drehung dieser Welle wirkt unter Vermittlung der Federn 21, 22 auf den Ansatz 19 und somit auch »ο auf den Rahmen 1 ein.
In der eben beschriebenen Weise sitzt auch die Feder 24 an einem Ansatz 20 .des Rahmens ι und die Feder 23 an einer Schwinge 17, welche auf der Welle 8 festgekeilt ist. >5 Hierdurch hängt die Welle 8 mit dem Rahmen ι ebenfalls federnd zusammen.' ■ Es wird durch sie bei Erreichung einer bestimmten. Federspannung der Rahmen 1 mitgenommen, wobei die vier Kegelräder ein festes Ganzes bilden, also sich nicht aufeinander abwälzen. Während des vorangehenden Abwälzens bis zur betreffenden Grenzspannung der Federn dreht sich die Welle 8 und die damit verbundene Kurbel 25. Durch die Einschaltung der Pleuelstange 26 und des Gelenkes 27 wird die Drehbewegung der Welle 8 in eine hin und her gehende Bewegung der Stange 28 verwandelt, welche genau in Richtung der Seele der Triebwellen 4, 5 durch die hohle Triebwelle 4 geführt ist. An dieses Organ 28 greift ein sogenannter Mitnehmer 29 (Abb. 3) an, der ein Sichdrehen des Organs. 28 gestattet, ohne sich selbst mitzudrehen. Ein beliebiger Mechanismus leitet die Ver-Schiebung des sich drehenden Organs 28 zu den anfangs ausgeführten Verwendungszwecken des Erfindungsgegenstandes weiter. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird durch Zahnräder 31, 32 die Kraft von der treibenden Welle 30 der Welle 4 zugeführt und geht von da auf die Kegelräder 6, 7 über. Durch die für eine bestimmte Betriebsbelastung eingestellten Federn 21, 22, 23, 24 wird erreicht, daß die Kegelräder 6, 7 bei dieser Belastung in der oben angegebenen Weise als mit dem Rahmen ι starr verbunden bezeichnet werden können. Dadurch ist unmittelbar auch der Rahmen 1 mit der treibenden Welle 4 starr verbunden und führt die gleichen Drehungen aus. Durch die dadurch um die Achse der Triebwellen 4, 5 rotierenden Kegelräder 6, 7 wird das Kegelrad 12 in Drehrichtung des Rahmens 1 mitgenommen, ohne daß es mit dem Rahmen fest verbunden ist. Natürlich wird die Welle 5 ebenfalls gedreht, weil darauf das Kegelrad 12 festgekeilt ist. Eine Mehrbelastung der Maschine bewirkt eine schwerere Drehung der getriebenen Welle 5 und somit auch des Kegelrades 12. Die Kegelräder 6, 7 werden infolgedessen jetzt eine Drehung um die Wellen 8, 9 ausführen, da sie durch die Federn 21, 22, 23, 24 nur für eine bestimmte Belastung mit .dem Rahmen 1 als starr verbunden gelten. Die Federn geben der Drehung der Segmente 6, 7 so lange nach, bis wieder ein Kräfteausgleich stattgefunden hat. Von diesem Moment an sind_ die Kegelräder 6, 7 wieder scheinbar "fest mit dem Rahmen 1 verbunden, und die Kraftübertragung auf das Kegelrad-r^ und die getriebene Welle 5 geht wieder in gleicher Weise, wie oben ausgeführt^ ■ vor· sich. Die während der Belastungsänderung erreichte ■ Drehung der 7^ Kegelräder 6, 7 wird von der Welle 8 aus über die Kurbel 25 und die Pleuelstange 26 benutzt, um. dem Organ 28 eine Verschiebung in Richtung seiner Achse zu geben. Da nun die Rotierung des Rahmens 1 durch den Kurbelmechanismus auch auf das Organ 28 übertragen wird und selbiges die gleiche Drehung wie die treibende Welle 4 ausführt, ermöglicht der Mitnehmer 29 eine Ableitung nur der hin und her gehenden Bewegung zu dem eingangs erwähnten Verwendungszwecke.
Um auch eine Rückwärtsbewegung der Maschine zu ermöglichen, ist ein Bolzen 33 angebracht, gegen den sich der Nocken 34 an der Schwinge 17 legt. Es wird demnach bei der Rückwärtsbewegung die Kraftwirkung der Federn ausgeschaltet. Trotzdem wird eine starre Verbindung der Kegelräder 6, 7 mit dem Rahmen 1 erreicht. Der Nocken 35 an der Schwinge 17 bezweckt für den Vorwärtsgang die gleiche Wirkung bei gegebenenfalls eingetretenem Federbruch.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dynamometrischer Regler für Kraftmaschinen mit Antriebswelle, welche die Arbeitswelle erst mitnimmt, nachdem ein auf der Antriebswelle sitzendes Kegelrad zwei um eine zur Welle senkrechte Achse *°5 drehbare Kegelräder unter Überwindung der Spannung einer Feder bewegt hat, gekennzeichnet durch ein die drei Kegelräder (13, 6, 7) zu einem Differentialgetriebe ergänzendes, auf der Arbeits- *10 welle (5) sitzendes Kegelrad (12), eine hohle Antriebswelle (4) mit 'darin sich bewegendem Steuerstift (28) und eine mit dem einen Kegelrad (6) verbundene, den Steuerstift (28) mittels einer Pleuelstange (26) antreibende einarmige Kurbel (25)·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP46318D 1923-06-01 1923-06-01 Dynamometrischer Regler fuer Kraftmaschinen Expired DE406123C (de)

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