DE406122C - Feuerschutztrommel fuer Kinovorfuehrungsapparate - Google Patents

Feuerschutztrommel fuer Kinovorfuehrungsapparate

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DE406122C
DE406122C DEA41079D DEA0041079D DE406122C DE 406122 C DE406122 C DE 406122C DE A41079 D DEA41079 D DE A41079D DE A0041079 D DEA0041079 D DE A0041079D DE 406122 C DE406122 C DE 406122C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/18Fire preventing or extinguishing

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 14. NOVEMBER 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 57a GRUPPE 37
(A 4107g VI/s7a)
Aktiengesellschaft Hahn für Optik und Mechanik in Ihringshausen b. Kassel. Feuerschutztrommel für. Kinovorführungsapparate. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. November 1923 ab.
An den bekannten Feuerschutztrommeln Teil ist da, wo der Film aus der Feuerschutzfür Kinovorführungsapparate, welche die mit trommel heraustritt, zum Einfädeln des Film gefüllten Filmspulen aufnehmen, ist Films ein abdichtendes, meistenteils aufmeistens die vordere Wand als seitlich auf- klappbares Filmmaul angebracht. klappbarer Deckel ausgebildet. Am festen Nach der Erfindung ist die Seitenwand der
Feuerschutztrommel mit dem aufklappbaren oder abnehmbaren Deckel fest verbunden, so daß sich beim öffnen die Seitenwände mit wegschlagen. Das Filmmaul ist zweckmäßig ebenfalls an der Seitenwand angebracht, so daß nur die glatte Wand, welche die Rückseite der Feuerschutztrommel bildet, stehenbleibt. Hierdurch ist das Einlegen des Films sehr erleichtert, weil die Filmspule nicht ίο mehr in die Vertiefung der Trommel hinein- , gelegt zu werden braucht, sondern auf eine ; glatte Grundplatte, an welcher nur die Achse I vorsteht, aufgesetzt wird. Das Filmmaul an der aufschlagbaren Seitenwand öffnet sich beim Öffnen des Riegels, der die Tür der j Feuerschutztrommel zuhält, selbsttätig und schließt sich beim Verriegeln der Tür eben- ι falls selbsttätig, so daß mit einem einzigen j Handgriff das Zuriegeln oder Aufriegeln der Tür und gleichzeitig das zwangläufige Schließen oder Öffnen des Filmmaules bewirkt wird. Dadurch wird der Vorführer gezwungen, das Filmmaul, das er sonst aus Bequemlichkeit oft offen stehenläßt, zu schließen, so daß die Feuersicherheit der Trommel bedeutend erhöht ist. Damit nicht die ganze Tür der Feuerschutztrommel während der Vorführung offen bleiben kann, ist zwischen der Filmspule und der hinteren Wand der Feuerschutztrommel eine Feder vorgesehen, welche die Filmspule bei nicht zugeschlagener Tür, die in diesem Falle den Gegenlauf bildet, von ihrer Achse herunterdrückt, so daß es nicht möglich ist, ohne geschlossene Tür, also auch ohne geschlossenes Filmmaul, vorzuführen. Das Filmmaul kann auch selbst das Zuhalten oder Verriegeln der Tür übernehmen, so daß ein besonderer Verschlußriegel für die Tür überflüssig wird.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι die Feuerschutztrommel in Seitenansicht und Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i.
Die fest mit dem Apparat verbundene Grundplatte ι trägt seitlich das Scharnier 2, um welches der Deckel 3 geschwenkt werden kann. Die Verriegelung des Deckels geschieht durch Drehen des Knebels 4, wodurch der Riegel 5 hinter eine Zuhaltung 6 an der festen Platte 1 greift. Das Zahnrad 8 an der Achse 7 des Knebels 4 greift in die als Zahnsegmente ausgebildeten Schubstant?en 9 un<l 10. Das Filmmaul an der Seitenwand 3 der Trommel ist zweiteilig und läßt sich um die Achsen 11 beiderseitig groß aufschlagen in die gestrichelt gezeichnete Stellung. Die beiden Schubstangen 9 und 10 greifen mit Stiften 12, 13 in Schlitze der Hebel 14, 15 ein, die fest mit den FiImmäulern verbunden sind. Die Filmspule 16 (in der Zeichnung gestrichelt) wird durch die Feder 17 und das Anlagestück 18 gegen den Gegenlauf 19 gedrückt, so daß beim öffnen der Feuerschutztrommel die Filmspule selbsttätig von der Achse 20 nach vorn geschoben wird.
Durch Drehen des Knebels 4 wird der Riegel 5 aus der Vorhaltung 6 entfernt; gleichzeitig besorgt das Zahnrad 8 durch Verschieben der Schubstangen 9 und 10 ein Aufspreizen des Filmmaules. Zum Zumachen der Trommel wird der Riegel 5 durch Drehen am Knebel 4 hinter die Vorhaltung 6 gebracht und gleichzeitig das Filmmaul 6 vollständig geschlossen.

Claims (7)

Patent-Ansprüche:
1. Feuerschutztrommel für Kinovorführungsapparate, dadurch gekennzeichnet, daß an der festen Rückwand (1 j ein die Filmspule kapselartig umgebender, aufklappbarer Deckel (3) befestigt ist.
2. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filmmaül an der aufklappbaren Seitenwand des Deckels befestigt ist.
3. Trommel nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine derartige Verbindung zwischen Deckel und Filmmaul, daß das Filmmaul beim Öffnen des Deckels (3J aufsperrt und beim Schließen selbsttätig zugeht.
4. Trommel nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Verschlußriegel (5) zum Öffnen und Schließen des Deckels (3), der mit einer das Filmmaul gleichzeitig mit schließenden oder öffnenden Einrichtung gekuppelt ist.
5. Trommel nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Zahnrad (8) auf der Achse (7) für den Riegel (5), das in die als Zahnstangen ausgebildeten Enden der mit dem Filmmaul gekuppelten Schubstangen (9, 10) eingreift.
6. Trommel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Filmmaul selbst als Verschlußriegel ausgebildet ist.
7. Trommel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) den Gegenlauf (19) bildet für die zweckmäßig durch eine Feder (17) nach vorn gedrückte Filmspule (16).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA41079D 1923-11-30 1923-11-30 Feuerschutztrommel fuer Kinovorfuehrungsapparate Expired DE406122C (de)

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