DE453492C - Schloss fuer Tueren von Kuehlschraenken u. dgl. - Google Patents

Schloss fuer Tueren von Kuehlschraenken u. dgl.

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DE453492C
DE453492C DEB123388D DEB0123388D DE453492C DE 453492 C DE453492 C DE 453492C DE B123388 D DEB123388 D DE B123388D DE B0123388 D DEB0123388 D DE B0123388D DE 453492 C DE453492 C DE 453492C
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DE
Germany
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trap
pressure screw
thumb
screw
nose
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Expired
Application number
DEB123388D
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English (en)
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Brown Boveri & Cie Akt Ges Abt
Original Assignee
Brown Boveri & Cie Akt Ges Abt
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0025Devices for forcing the wing firmly against its seat or to initiate the opening of the wing

Landscapes

  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

Bei Kühlschränken kennt man Schlösser mit Druckschnecke und Falle. Erstere besorgt das dichte Anpressen der Tür und deren Verriegelung, holt aber außerdem letztere beim Zurückdrehen zurück. Es entspricht aber den praktischen Bedürfnissen, die Druckschnecke nur dann in Tätigkeit treten zu lassen, wenn der Schrank dauernd dicht abgeschlossen werden soll, während im gewöhnlichen Betriebe die Falle als Verschlußmittel ausreicht. Erfindungsgemäß ist deshalb die Falle im Schloß in der Weise angeordnet, daß sie bei ausgerückter Druckschnecke unbehindert durch die Schnecke ihre Aufgabe als Falle allein erfüllen kann. Dieses wird durch einen an der Falle angeordneten schwenkbaren Daumen erreicht, welcher mit einer an der Druckschnecke angebrachten Nase in der Weise zusammenwirkt, daß er beim Drehen der Druckschnecke in die Offenlage unbeweglich bleibt und so die Falle von der Schnecke in die Offenlage mitgenommen wird. Ist diese erreicht, so tritt die Nase an der Schnecke unter dem Daumen hinweg, und die Falle schnellt in die Schließlage vor, worauf dann die Nase der Schnecke hinter dem Daumen liegt. Wird die Schnecke in die Schließlage gedreht, so hebt ihre Nase den bewegliehen Daumen an und gleitet unter ihm weg.
In der Zeichnung zeigen die
Abb. ι eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht des Gesamtschlosses,
Abb. 2 eine Stirnansicht, gesehen in der Richtung des Pfeiles*, und
Abb. 3 den zur Abb. 1 gehörigen Grundriß, während die
Abb. 4 und 5 Schnitte nach A-B bzw. C-D der Abb. 1 darstellen.
Die Druckschnecke α trägt in der üblichen Weise einen Vierkant a1 zum Aufsetzen eines Drückers oder Handgriffes, womit sie in das in der Seitenwand des Kühlschrankes befindliche Schließblech eingedreht werden kann, um den bei Kühlraumtüren bereits bekannten dichten Abschluß herbeizuführen.
Über der Druckschnecke α ist eine in üblicher Weise wirkende Falle vorgesehen. Zum Zurückziehen der Falle d in Richtung go des Pfeiles x1 dient ein unterer Anschlag f1, gegen den sich eine entsprechende Nase α4 der Druckschnecke anlegt, wenn diese im Sinne des Pfeiles y aus ihrer Rast herausgedreht wird. Beim Weiterdrehen der Druckschnecke α wird die Falle d vollkommen zurückgezogen, und die Tür kann geöffnet werden. Eine Druckfeder g ist bestrebt, die Falle d in bekannter Weise ständig in ihre Schlußlage zurückzuführen.
Der Anschlag f1 sitzt an einem schwenkbar um den Zapfen d2 angeordneten Daumen /, der von einer Feder g, die gleichzeitig als Fallenfeder dient, ständig senkrecht zur Falle eingestellt wird. Wird nun die Druckschnecke α im Sinne des Pfeiles y gedreht, so trifft ihre Nase al mit dem Anschlag f1 des Daumens / zusammen und ver-
schiebt diesen und damit die Falle d so lange in Richtung des Pfeiles x, bis sie von dem Anschlag Z1 abgeglitten ist. Dann springt die Falle d mit dem Daumen / in ihre Schlußstellung, wobei die Nase β4 hinter dem Anschlag/1 liegenbleibt. Es kann dann die Tür ohne Behinderung durch die Druckschnecke α geöffnet und geschlossen werden; die Druckschnecke steht beim Zuschlagen
ίο der Tür stets in der Offenlage, da bei diesem Vorgange die Falle nicht so weit zurücktritt, daß sie die Nase ß4 irgendwie beeinflussen könnte. Soll die Druckschnecke α wieder in Wirksamkeit treten, so wird sie durch den Drücker in einer der Richtung des Pfeiles y entgegengesetzten Richtung gedreht, wobei der Daumen / im Sinne des Pfeiles y2 so weit ausgeschwenkt wird, daß die Anschläge ß4 und Z1 in entgegengesetzter Rich-
ao tung, wie vorher, aneinander vorbeigleiten. Gibt man der Falle d außer einer Abschrä
gung d3 noch eine zweite in entgegengesetzter Richtung, so läßt sie sich beim Schließen sowohl wie auch beim Öffnen ohne Zuhilfenahme der Druckschnecke α selbsttätig vor- 25 und zurückbewegen. Die Reibungskräfte sind dabei vollkommen ausreichend, um mit einer derartigen Falle d die Tür geschlossen zu halten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schloß für Kühlschränke mit einer Druckschnecke und einer Falle, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle id) einen an ihr schwenkbar befestigten und unter Federwirkung (g) stehenden Daumen (/) trägt, der mit einer Nase (ß4) der Druckschnecke (a) so zusammenarbeitet, daß die Falle (d) sich in der Offenstellung der Schnecke frei hin und her bewegen läßt, indem ihr Daumen (/, f1) vor der Nase (a4) der Schnecke liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB123388D 1925-12-25 1925-12-25 Schloss fuer Tueren von Kuehlschraenken u. dgl. Expired DE453492C (de)

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DE (1) DE453492C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1145053B (de) * 1957-05-31 1963-03-07 Sophie Koehler Geb Bremer Verschluss fuer mit einer elastischen Dichtung versehene, andrueckbare, schwere Tueren oder Abdeckungen
EP2559834A3 (de) * 2011-08-18 2017-08-23 Bombardier Transportation GmbH Schließvorrichtung für Fahrzeugtüren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1145053B (de) * 1957-05-31 1963-03-07 Sophie Koehler Geb Bremer Verschluss fuer mit einer elastischen Dichtung versehene, andrueckbare, schwere Tueren oder Abdeckungen
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