DE873364C - Schloss, insbesondere fuer Kraftwagentueren - Google Patents

Schloss, insbesondere fuer Kraftwagentueren

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Publication number
DE873364C
DE873364C DEK5883D DEK0005883D DE873364C DE 873364 C DE873364 C DE 873364C DE K5883 D DEK5883 D DE K5883D DE K0005883 D DEK0005883 D DE K0005883D DE 873364 C DE873364 C DE 873364C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
lock
pull handle
parts
latch
Prior art date
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Expired
Application number
DEK5883D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Dipl-Ing Horstmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Arn Kiekert Soehne
Original Assignee
Arn Kiekert Soehne
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Filing date
Publication date
Application filed by Arn Kiekert Soehne filed Critical Arn Kiekert Soehne
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Es sind Schlösser für Kraftwagentüren bekannt, die mit sogenannten Schwenk- oder Kurbelfallen ausgestattet sind und von der Innenseite durch Drehen eines Handgriffs, von außen aber mit Hilfe eines als zweiarmiger Hebel -wirkenden, aus der Türebene schwenkbaren Türgriffs betätigt werden können. Es ist weiter bekannt, derartige zweiteilige Schlösser gegen ungewolltes Öffnen von außen durch besondere Maßnahmen zu sichern. Eine derartige Sicherung kann nach einem früheren Vorschlag entweder dadurch erreicht werden, daß der äußere Türgriff mit einer Nase an einer mit der Falle verschiebbar verbundenen Lasche angreift, die durch Rückwärtsdrehen des inneren Türgriffs außer Eingriff mit der Drückernase zu bringen ist, oder dadurch, daß der Drücker -aus zwei miteinander kuppelbaren Teilen besteht, deren einer ständig mit der Falle in Eingriff steht und von dem frei beweglichen Drückerhandgriff zusammen mit der Falle nur mitgenommen wird, wenn die die beiden Drückerteile verbindende Kupplung mit Hilfe eines Schlüssels eingerückt ist. Derart ausgestaltete Schlösser besitzen verschiedene Nachteile.
  • Im ersten Fall sind besondere Maßnahmen erforderlich, um das gesicherte Schloß mit Hilfe eines Schlüssels von außen zu entsichern, da der Schlüssel auf die im Schloßkasten an der inneren Türseite befindlichen Sicherungsorgane einwirken muß. Beim zweiten Vorschlag fehlt entweder die Möglichkeit, das von innen gesicherte Schloß von außen her zu entsichern oder eine durch das nur von außen zugängliche Drückerschloß - bewirkte Sicherung von innen her aufzuheben.
  • Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber eine Einrichtung, die es gestattet, die Kupplung der beiden Drückerteile eines zweiteiligen - Außendrückers sowohl vom inneren Türgriff aus als auch durch ein im Drücker untergebrachtes Schloß in beiden Richtungen zu betätigen.
  • Ausgestaltung und Wirkungsweise seien an Hand der Zeichnung beschrieben. Es stellt dar Fig. i eine Seitenansicht des an der Innenseite der Tür befestigten Schloßkastens in entkuppeltem Zustand, Fig. 2, eine Ansicht beider Schloßteile vom Türscharnier her gesehen, wobei die Drückerteile im Schnitt gezeichnet sind, im gleichen Zustand, Fig. 3 den Schloßkasten wie Fig. i, jedoch in eingekuppeltem Zustand und Fig. 4 beide Schloßteile vom Türscharnier aus gesehen mit gekuppelten Drückerteilen, Fig. 5 eine Draufsicht auf beide Schloßteile. Am Schloßkasten i ist die schwenkbare Falle 5 angelenkt, die durch Verschieben der mit dem inneren Türgriff in Verbindung stehenden Schubstange 6 betätigt wird. Mit der Schwenkfalle # ist eine Lasche 7 fest verbunden, an die die Nase des Drückerteils 3o ständig angreift. Eine Betätigung der Schloßfalle 5 mittels des Drückerhandgriffs 3 ist jedoch nur möglich, wenn durch den Kupplungsbolzen 4 die beiden Drückerteile 3 und 30 gekuppelt sind, während bei angehobenem Kupplungsbolzen der Drückerhandgriff 3 leerläuft.
  • . Eindrücken und Ausheben des Kupplungsbolzens 4 erfolgt durch Vor- und Rückwärtsdrehen des mit der Schubstange 6 über die um ein geringes Maß verschiebbar mit ihr verbundene Stange 8 in Verbindung stehenden Innengriffs. Befindet sich der innere Türgriff in Gebrauchsstellung, so liegt die Stange 8 an dem Stift 9 an, so daß beim Vorwärtsdrehen des Türgriffs die Schubstange 6 und die Falle 5 mitgenommen werden. Gleichzeitig ist der Kipphebel 2 'so nach dem Türgriff hin gekippt, daß der Hebel:2o niedergedrückt und infolgedessen der Kupplungsbolzen 4 in den Außendrücker eingeschoben ist, so daß dessen beide Teile miteinander gekuppelt sind. Wird dagegen der Innengriff rückwärts gedreht, so kippt die Stange 8 den Kipp-, liebel.2 nach der Falle 5 zu, wodurch der Hebel 2o angehoben und der Kupplungsbolzen 4 ausgehoben, die beiden Außendrückerteile also entkuppelt werden. Eine Betätigung der Türfalle durch den Außendrücker ist jetzt nicht mehr möglich.
  • Anheben und Senken des Kupplungsbolzens 4 kann auch durch ein im Drücker untergebrachtes, mit Schlüssel von außen her zu betätigendes Schloß erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH-Schloß, insbesondere für Kraftwagentüren, mit schwenkbarer Falle und einem ihr gegenüberliegenden, die Falle unmittelbar angreifenden, als zweiarmiger Hebel wirkenden, aus zwei kuppelbaren Teilen bestehenden Ziehgriff, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung der beiden Zieligriffteile (3, 3o) durch einen am Schloßkasten (i) angelenkten und vom Innendrücker her betätigten Kipphebel (2) erfolgt und durch einen an diesem befestigten, den Ab- stand zwischen Schloß und Ziehgriff überbrückenden Hebelarm (2o), dessen dem Ziehgriff zugekehrtes Ende einen Kupplungsbolzen (4) in entsprechenden, sich deckenden Bohrungen der beiden Ziehgriffteile verschiebt und bei Rückwärtsdrehung des Innendrückers den Kupp-Itingsbolzen anhebt, so daß dieser nur mit dem die Falle angreifenden Teil (3o) des zweiteiligen Ziehgriffs im Eingriff bleibt, den Ziehgriff (3) selbst aber leerlaufen läßt.
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