DE406118C - Vorrichtung zur Bewegung und Feststellung hin und her beweglicher Teile - Google Patents

Vorrichtung zur Bewegung und Feststellung hin und her beweglicher Teile

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DE406118C
DE406118C DEST37526D DEST037526D DE406118C DE 406118 C DE406118 C DE 406118C DE ST37526 D DEST37526 D DE ST37526D DE ST037526 D DEST037526 D DE ST037526D DE 406118 C DE406118 C DE 406118C
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G5/00Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
    • G05G5/12Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G2700/00Control mechanisms or elements therefor applying a mechanical movement
    • G05G2700/04Control mechanisms limiting amplitude or adjusting datum position
    • G05G2700/10Control mechanisms for locking or at least for blocking a member in one position out of a number of several positions

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Bewegung und Feststellung hin und her beweglicher Teile. Wird zur Bewegung hin und her beweglicher Teile, z. B. das Gestänge einer Autotnobilbandbremse, ein Handhebel benutzt, so war man bisher genötigt, zur Feststellung des Hebels besondere Vorrichtungen, z. B. Zahnbogen und Federriegel, zu verwenden. Solche Zahnbogen und Federriegel gestatten jedoch kein Feststellen des beweglichen Teiles an jeder beliebigen Stelle, sondern nur an durch Rasten des Zahnbogens gegebenen Stellen. Die Feststellung geschieht bisher nicht durch Selbsthemznung, sondern meistens kraftschlüssig, z. B. tnit Hilfe von Federn.
  • Demgegenüber unterscheidet sich die Vorrichtung nach der Erfindung dadurch, daß an dem hin tttld her zu bewegenden Teil mittels einer quer zu :dessen Bahn stehenden Führung ein Glied angreift das derart verschiebbar geführt ist, daß.es bei seiner Verschiebung zugleich eine Drehung ausführt und dabei den hin und her zu bewegenden Teil bewegt, durch den letzteren jedoch nicht bewegt werden kann, so daß derselbe durch das ruhende Glied gegen unbeabsichtigte Bewegung gesichert ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Es bezeichnet i eine in zwei Lagern 2 und 3 verschiebbar geführte Stange und 4. den zur Hin- und Herb.ewegung -derselben dienenden Hebel. Der Hebel 4 ist bei 5 an einer rlie Lager z und 3 aufweisenden Platte 6' gelagert und mit einer Schleife ; versehen. Durch letztere und einen in der Platte 6 angeordneten kreisbogenförmigen Schlitz 8 hindurch ragt ein Zapfen 9 der den Hebel d. mit der Stange i verbindenden Wippe To. Die Wippe in besitzt an dein dein Zapfen 9 eiltgegengesetzten Endteil einen kreisbogenförmigen Schlitz (Kurvenführung) r1 tind zwischen denn Zapfen 9 und dein Schlitz r i einen schräg zu ihrer Längsrichtung laufenden Schlitz 12. In dein Schlitz r1 ragt ein an der Stange r angebrachter Zapfen 13 und in den Schlitz 12 ein von der Platte 6 seitwärts abstehender Zapfen 14, welcher den festen Führungspunkt und zugleich den Drehpunkt der Wippe To bildet. In der ,durch volle Linien gezeichneten Stellung der Vorrichtung nimmt die Wippe To ihre obere und die Stange t ihre Endstellung rechts ein. Bei der Bewegung des Hebels .I aus der genannten Stellung in die durch punktierte Linien angedeutete wird die Wippe ro ohen durch den "Zapfen 9, den Schlitz 8 entlang und unten quer zur Stange i verschoben. Dabei gleitet die Wippe To im Schlitz 12 über den Zapfen 14 und dreht sich zugleich um denselben. Dadurch wird der Zapfen 13 im Schlitz 1 i der Wippe mit der Stange i aus der rechten in die linke Endstellung verschoben, da der Zapfen 14. @in jeder Lage der Wippe innerhalb der Kreisfläche: des Schlitzes 11, jedoch exzentrisch zu Ieren Mittelpunkt 13, näher beim oberen Ende des Schlitzes liegt als beim unteren. Ferner ist die Einrichtung so getroffen, daß bei jeder Stellung der Wippe To der Mittelpunkt 15 des kreisbogenförmigen Schlitzes ii in der Achse der Stange r liegt, so .daß der Schlitz i i beim Zapfen 13 stets senkrecht zur Längsrichtung bzw. Bahn der Stange i steht. Hierdurch wird eine Verschiebung der Stange durch den Hebel d. und die Wippe To mit eineng Minimum von Kraftaufwand und gleichzeitig eine Selbstlieminung der Stange i erin;3gliclit. In der Längsrichtung auf die letztere wirkende Kräfte üben ein Drehmoment auf die Wippe aus, die sich jedoch nicht tun den Zapfen 1 4 :drehen kann, da sich der Zapfen 9 der Wippe nicht quer zum Schlitz 8 bewegen läßt. Mit Hilfe des Hebels 4. kann also die Stange i in jede beliebige Stellung eingestellt werden, in welcher sie durch die Wippe To ohne weiteres gegen unbeabsichtigte Längsverschiebung gesichert ist.
  • Der Schlitz 8 könnte auch weggelassen und die Wippe To am Hebel 4. angelenkt sein, so daß der Gelenkzapfen 9 die Führung der Wippe bilden würde, oder die letztere könnte statt direkt mittels des Hebels ,4 mit Hilfe eines Lenkers oder eines anderen Hebelgestänges betätigt werden.
  • Die beschriebene Vorrichtung eignet sich vorteilhaft zur Bewegung von Bremsen zum Eiii- und Ausrücken von Reibungskupplungen sowie in allen Fällen, in denen ein hin und her zu bewegender Teil in jeder beliebigen Stellung festgestellt werden soll.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜCIiE: i. Vorrichtung zur Bewegung und Feststellung hin und her beweglicher Teile, dadurch gekennzeichnet, daß an dem hin und her zu bewegenden Teil (r) mittels einer quer zu dessen Bahn stehenden Führung (ri) ei.n Glied (To) angreift, das derart verschiebbar geführt ist, .aß es bei seiner Verschiebung zugleich eine Drehung ausführt und dabei den hin und her zu bewegend en Teil (i) bewegt, durch .den letzteren jedoch nicht bewegt «-erden kann, so,daß derselbe durch das ruhende Glied in jeder Stellung gegen unbeabsichtigte Bewegung gesichert ist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß.das an dem hin und her zu bewegenden Teil (i) angreifende Glied (To) mittels eines beweglichen und eines festen Punktes (9 bzw. 14) verschiebbar geführt ist, von denen letzterer (14) den Drehpunkt des beweglichen Gliedes bildet und zwischen einer Führung (e) für den ersteren Punkt (9) und dein Angriffspunkt (13) am hin und her zu bewegend en Teil (i) angeordnet ist, wobei die vorerwähnte Führung (8) und -die i,in Patentanspruch i erwähnte' Führung (r i ) nach Kreisbögen verlaufen, deren Mittelpunkte auf der Seite des Drehpunktes (14) des beweglichen Gliedes (To) liegen. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, rladurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung ,ges beweglichen Gliedes (To) ein Hebel (4.) dient, welcher am beweglichen Führungspunkt (9) des Gliedes angreift. .4. Vorrichtung nach Anspruch i .und a, bei welcher der Irin und her zu bewegende Teil (i) geradlinig geführt ist, dadurch gel;ennzeicliiiet, daß der Mittelpunkt der am hin und her zu bewegenden Teil (i-) angreifenden, kreisbogenförmigen Führung (i i) des beweglichen Gliedes (i o ) bei jeder Stellung des letzteren in der Bahn des hin und her zu bewegenden Teiles liegt.
DEST37526D 1924-01-18 1924-01-18 Vorrichtung zur Bewegung und Feststellung hin und her beweglicher Teile Expired DE406118C (de)

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