DE1785063A1 - Kettenwirkmaschine - Google Patents

Kettenwirkmaschine

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DE1785063A1
DE1785063A1 DE19681785063 DE1785063A DE1785063A1 DE 1785063 A1 DE1785063 A1 DE 1785063A1 DE 19681785063 DE19681785063 DE 19681785063 DE 1785063 A DE1785063 A DE 1785063A DE 1785063 A1 DE1785063 A1 DE 1785063A1
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Germany
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thread
knitting machine
warp knitting
rod
thread guide
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DE19681785063
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Stefan Fuerst
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B23/00Flat warp knitting machines
    • D04B23/12Flat warp knitting machines with provision for incorporating unlooped wefts extending from selvedge to selvedge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Dr. Ing.WalterReiners
4C5 NMönchengladbech Pat. 10 013 M/vdM.
Kettenwirkmaschine
Zusatz zu Patent .........
(Anmeldung P 1? 60 860.5 - 10 010 -)
Das Hauptpatent betrifft eine Kettenwirkmaschine, insbesondere Haspelmaschine mit einer Vorrichtung zum Eintragen eines Schußfadens, der über im Bereich der Schußfadenumkehrstellen angeordnete Halteorgane außerhalb der Fadelzone bereitgelegt und mittels !Führungsglieder an die Kettfaden angelegt wird und daß zum Bereitlegen des Schußfadens ein Fadenführer dient, der auf einer die Halteorgane einschließenden Umlaufbahn geführt ist, wobei der Fadenführer an dem einen Ende eines kurbelähnlich gekrümmten, an seinem anderen Ende rotierbar gelagerten Stabes angeordnet ist, der mindestens im Bereich seiner Lagerung rohrförmig ausgebildet ist.
Im Hauptpatent ist ausgeführt, daß die Umlaufbahn des Fadenführers ein Kreis, eine Ellipse, ein Oval oder eine ähnliche in sich geschlossene Bahn sein kann. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung der Vorrichtung nach dem Hauptpatent, die es ermöglicht, den Fadenführer in besonders vorteilhafter Weise auf
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einer ellipsenförraigen Bahn umlaufen zu lassen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der rotierbar gelagerte Stab aus mindestens zwei relativ zueinander winkelverstellbaren (feilen besteht. Dabei können vorteilhaft die Antriebe der Stabteile miteinander gekoppelt sein. Auch hierbei ist der Fadenführer am Ende des äußersten Stabteiles angeordnet.
Um ein Verdrehen des Schußfadens während der Umlaufbewegung zu verhindern, kann der Fadenführer am Ende des äußeren Stabteiles zum Mittelpunkt der Umlaufbahn a.bgewinkelt und gelenkig angeordnet sein. Außerdem wird ein Ausrichten des Fadenführers an jedem Punkt der Umlaufbahn auf den Mittelpunkt derselben dadurch ermöglicht, daß der Fadenführer einen mit dem Antrieb der Stabteile gekoppelten eigenen Antrieb besitzt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1" einen Querschnitt durch eine Raschelmaschine in schematischer Darstellung,
Figur 2 eine vergrößerte Darstellung der rotierbar gelagerten Stabteile in Vorderansicht zur Maschine und die Bewegungsbahn der Stabteile und
Figur 3 eine Draufsicht der rotierbar gelagerten Stabteile nach Figur 2.
BAD ORiGINAL 2098 19/00 83
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Figur 1" zei^t das Seitenteil 1 einer Raschelmaschine mit den Verbindungs teilen 66, 67 und 53 sowie den Ausleger 2 mit den Kreuzspulen 3 und 4, von welchen der Schußfaden 5 abgezogen wird. Von den Teilkettbäumen 34 und 35 führen die Kettfaden 36, 37 über Federwippen 38, 38' ?ατ den Lochnadeln 39 5 4-0 und von da zu den Zungennadeln 31· Die Zungennade3n 3I sind mit der Nadelbarre 21 am Träger 23 befestigt und erhalten ihre Bewegung von der Hauptwelle 17 über die Kurvenscheibe 18" und dem um ein Lager 19 schwenkbar gelagerten Hebel 20 mit den Rollen 69 und 70. Der Hebel 20 ist über ein Gelenk 22 mit dem Träger 23 verbunden. Außerdem befindet sich am Ende des Trägers 23 der Schlepphebel 25 mit seinem Gelenk 24 und dem Zapfen 26, auf dem der Schlepphebel 25 drehbar gelegert ist. Ortsfest mit dem Seitenteil 1 ist das Fräsblech 27 verbunden. Die fertige Ware 28 wird über die Torschubwalzen 29 und auf den Warenbaum 32 aufgewickelt.
Die im Bereich der Schußfadenumkehrsteilen angeordneten Halteorgane, von denen ein mit 41 bezeichnetes zu erkennen ist, werden von der Hauptwelle 17 über die Kegelräder 15, 16 und die Welle 14 mit Hilfe des Antriebs-
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rades 44 und einem Antriebsmittel 43 angetrieben. Die Vorrichtung zum Eintragen eines Schußfadens 200, welche in einem Querträger 9 gelagert ist, wird ebenfalls über die Welle 14, auf der das Kettenrad 13 befestigt ist, über die Kette 12 und ein weiteres Kettenrad 11 angetrieben. Die Stabteile der Vorrichtung zum Eintragen eines Schußfadens 200 sind hierbei wegen der besseren Übersicht entgegengesetzt ihrer gestreckten Lage nach Figur 2 eingezeichnet, was einer Arbeitsstellung rechtwinklig zur Mitte der Warenbahn entspricht.
In Figur 2 und 3 sind diese Teile sowie ihr Bewegungsablauf besonders deutlich dargestellt. Der innere Stabteil 201 und sein Ausgleichsgewicht 202 lagert mit der rohrförmigen Achse 203 drehbar in dem Ausleger" 9. An dem Ausleger 9 ist eine feststehende Scheibe 204 angebracht. Das dem Ausgleichsgewicht entgegengesetzte Ende des inneren Stabteiles 201 ist als Lager 205 mit einer auf diesem feststehenden Scheibe 206 ausgebildet. Das Lager.205 dient zur drehbaren Aufnahme des Zapfens 207, um den der äußere Stabteil 208 schwenkbar ist. Am äußeren Stabteil 208 befindet sich ebenfalls ein Ausgleichsgewicht 209 und das Lager 210. Mit dem Zapfen 20? ist die Scheibe 211 fest verbunden.
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Das Lager 210 dient zur Aufnahme des abgewinkelten !Fadenführers 212 mit der öse 213 und der auf dem Zapfen 214 "befestigten Scheibe 215. Die Übertragung der Drehbewegungen der Stabteile 201, 208 erfolgt über die Antriebsmittel 216 und 217. ·
Des weiteren ist in Pigur 2 die gestreckte Lage der Stabteile 201, 208 zu erkennen, die diese im Bereich der Schußfadenumkehrstellen einnehmen. Die mit strichpunktierten Linien angedeutete Lage kennzeichnet eine Stellung der Stabteile 201, 208 zueinander, wie sie im weiteren Verlauf der Bewegung des Stabteiles 201 in Pfeilrichtung der kreisförmigen Umlaufbahn 218 auftreten kann. Dabei erkennt man, daß durch die Koppelung des ladenführers 212 mit den Stabteilen 201, 208 die öse 213 im abgewinkelten Teil des ladenführers 212 an Jedem Punkt der Umlaufbahn in Richtung auf den Mittelpunkt der rohrförmigen Achse 203 zeigt. Die Punkte 219, 220, 221, 222, 223, 224 und 225 bezeichnen ebenfalls Stellungen auf der Umlaufbahn 218, die vom Drehpunkt des Zapfens 207 und dem Lager 205 des inneren Stabteiles 201 wahrend einer Viertelumdrehung eingenommen werden. Die den Punkten 219 bis 225 zugeordneten Punkte 226, 227, 228, 229, 230, 231, 232 bezeichnen die -jeweilige
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Lage des Fadenführers 212. Die Verbindungslinie der Punkte 226 bis 232 entspricht einem Teil der ellipsenförmigen Umlaufbahn 233, auf die der Fadenführer infolge der Abwälzbewegung zwischen der feststehenden Scheibe 204, dem Antriebsmittel 216 und der Scheibe geführt wird. Das Teilstück des Kreisbogens 234 zeigt im Vergleich hierzu die Umlaufbahn eines an einer starren Kurbel befestigten Fadenführers.
Der Hauptvorteil der Erfindung liegt darin, daß die Fadenbeschleunigung von den Umkehrstellen bis zur Mitte der Warenbahn viel geringer ist als bei einer kreisförmigen Umlaufbahn und daß als Folge davon die Kräfte, die auf den einzulegenden Schußfaden einwirken, ebenfalls bedeutend geringer werden. Darüber hinaus ergibt sich bei vorliegender Erfindung der Vorteil, daß das Fadenführungssystem vollkommen auswuchtbar ist, so daß nur der Faden selbst als nicht ausgewuchtete Masse vorhanden ist. Zusammenfassend ergibt somit die Erfindung die Möglichkeit, die Einlegegeschwindigkeit der Schußfäden zu erhöhen und damit die Maschenbildungsgeschwindigkeit zu vergrößern.
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Claims (1)

  1. DrJngWalterReiiiefs
    405 NWitictenflladbach Pat. 10
    Pat entansprüche
    ( 1. Kettenwirkmaschine, insbesondere Raschelmaschine mit einer Vorrichtung zum Eintragen eines Schußfadens, der über im Bereich der Schußfadenumkehrst eilen angeordnete Halteorgane außerhalb der Nadelzone bereitgelegt und mittels Führungsglieder an die Kettfaden angelegt wird und daß zum Bereitlegen des Schußfadens ein Fadenführer dient, der auf einer die Halteorgane einschließenden Umlaufbahn geführt ist, wobei der Fadenführer an dem einen Ende eines kurbelähnlich gekrümmten, an seinem anderen Ende rotierbar gelagerten Stabes angeordnet ist, der mindestens im "- Bereich seiner Lagerung rohrförmig ausgebildet ist nach Patent ... (Anmeldung P 1? 60 860.5 -10 010 -), dadurch gekennzeichnet, daß der rotierbar gelagerte Stab aus mindestens zwei relativ zueinander winkelverstellbaren Teilen besteht.
    2. Kettenwirkmaschine nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe der Stabteile (201, 208) untereinander gekoppelt sind.
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    10 013
    5· Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer (212) am Ende des äußeren Stabteiles (208) zum Mittelpunkt der Umlaufbahn abgewinkelt und gelenkig angeordnet ist,
    4-. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer (212) einen mit dem Antrieb der Stabteile gekoppelten eigenen Antrieb (206, 215, 217) besitzt.
    209 8i9/0083
    Leerseite
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