DE405676C - Papierwagenschaltvorrichtung - Google Patents

Papierwagenschaltvorrichtung

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DE405676C
DE405676C DEL58369D DEL0058369D DE405676C DE 405676 C DE405676 C DE 405676C DE L58369 D DEL58369 D DE L58369D DE L0058369 D DEL0058369 D DE L0058369D DE 405676 C DE405676 C DE 405676C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor

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  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Papierwagenschaltvorrichtung. Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für den Papierwagen von Schreibmaschinen, bei welcher die Schaltung mittels eines in der Nähe der Druckstelle von den Typenhebeln getroffenen doppelarteigen Hebels bewirkt wird.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird die Schaltung dadurch herbeigeführt, daß der durch die Typenhebel beeinflußte Doppelhebel vermittels zweier Klinken in ein auf einer Welle sitzendes federndes Glied eingreift und dieses mit der Welle in drehende Bewegung setzt, wodurch die an dein unteren Ende der Welle befestigte Schnecke (las mit dieser und dem Schaltrad in Eingriff stehende Schneckenrad in drehende Bewegung setzt.
  • Diesen bekannten Vorrichtungen gegenüber findet gemäß der Erfindung die Auslösung des Hemmrades dadurch statt, daß der durch die Typenhebel angeschlagene doppelarmige Hebel auf einen weiteren doppelarteigen Hebel einwirkt und diesen derart zum Ausschwingen bringt, daß der Klinkenträger nach rückwärts bewegt und das Hemmrad ausgelöst wird.
  • Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß der Übertragungsweg bis zur Auslösung des Hemmrades wesentlich abgekürzt und hierdurch eine schnelle und sichere Schaltung erzielt wird.
  • Außerdem kann die neue Vorrichtung für Schreibmaschinen mit einfacher Umschaltung zur Anwendung gelangen.
  • Neben äußerer Einfachheit und größter Zuverlässigkeit erreicht die Erfindung den bekannten Einrichtungen gegenüber noch den Vorteil, daß das bekannte Geräusch und Geknatter der Hemmvorrichtungen auf ein sehr gei in`ea Maß herabgedrückt wird. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Stirnansicht einer Schreibmaschine, an welcher die Erfindung angebracht ist, Abb. -2 die Hemmvorrichtung mit Teilen des Wagenträgers in Draufsicht, Abb. 3 dieselbe in Seitenansicht und Abb. q. dieselbe von vorn gesehen.
  • Die mit den Tastenhebeln i durch die Zwischenhebel 2 in Verbindung stehenden Typenhebel 3 greifen in Schlitzöffnungen des Segments d. ein und werden durch den durchführenden Lagerstift 5 gehalten. An der Vorderseite des Segments befindet sich in der Mitte desselben die Typenführung 6, welche mittels Schrauben am Segment befestigt ist. An der Rückseite des Segments, ebenfalls in der Mitte desselben, ist ein Lagerschuh 7 mittels Schrauben befestigt. In diesem Lagerschuh sind zwei miteinander im Angriff stehende Doppelhebel untergebracht, die von durch ihren Achsbund hindurchführenden Lagerbolzen io, ii im Lagerschuh gehalten werden. Der obere Hebelarm 12 des oberen Hebels trägt an seinem Ende einen quer zurr Hebelarm stehenden Puffer 13 aus elastischem Material, welcher durch eine entsprechende Aussparung der Typenführung hindurchreicht und als Anschlag für die Typenhebel dient. Der untere Hebelarm 14 des oberen Hebels ist als Zunge ausgebildet und steht mit dein ebenfalls als Zunge ausgebildeten Hebelarm 15 des unteren Hebels im Angriff. Der Hebelarm 16 des unteren Hebels liegt an dein Anschlagwinkel 17 des Klinkenträgers an.
  • Außer dem doppelarmigen Hebel 15, 16 greift an dem Klinkenträger noch ein mit der Zwischenraumtaste i9 in Verbindung stehender doppelarmiger Hebel 2o an. Letzterer ruht mit seinem Achsbund drehbar in einem Stützwinkel 21 und wird durch einen Bolzen 22 gehalten. Der Stütz"v inkel 21 ist mittels Schrauben am Wagenträger 23 befestigt. Der Klinkenträger 18 ruht auf einer am U'agenträger 23 sitzenden Konsole 24 und ist auf dieser mittels Schraubenbolzen 25 schwingbar befestigt.
  • Auf dein Klinkenträger sind zwei nebeneinander liegende Klinken 26, 27 angebracht, welche zur Sperrung bzw. Auslösung des Hemmrades 32 dienen. Von diesen Klinken ist die Klinke 27 mittels Niete 28 fest auf dem Klinkenträger angebracht, während Klinke 26 auf dem Klinkenträger durch einen Schraubbolzen 9 beweglich befestigt ist. Eine am Wagenträger 23 und einem Zapfen 29 des Klinkenträgers befestigte Zugfeder 3o dient dazu, den ausschlagenden Klinkenträger in seine Schlußstellung zurückzuziehen, während ein an der Konsole 2.4 befestigter Zapfen 31 gegen -die Kante des Klinkenträgers anliegt und diesen zwangläufig führt Während der Ruhestellung steht das Hemmrad 32 mit der beweglichen Klinke -26 in Eingriff. Das Hemmrad 32 sowie das Zahnrad 33 sind auf einer in dem Wagenträger lagernden Welle 3+ angebracht. Zahnrad 33 steht mit der Zahnstange 35 in Eingriff.
  • Durch eine Spannvorrichtung wird der Wagen in an sich bekannter Weise in Spannstellung gehalten.
  • Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist folgende: Mit dem Anschlagen des Tastenhebels i wird gleichzeitig der mit diesem durch den Zwischenhebel 2 in Verbindung stehend e Typenhebel 3 zum Ausschlagen gebracht, flerart, daß letzterer vor Auftreffen auf die Schreibwalze gegen den Puffer 13 des doppelarmigen Hebels 12, 14 schlägt, wobei der durch den doppelarmigen Hebel 15, 16 mit dein Klinkenträger 18 in Verbindung stehende Hebel 12, 14 zum, Ausschwingen gebracht und der Klinkenträger nach rückwärts bewegt wird, wodurch die auf dem Klinkenträger beweglich angebrachte Klinke 26 aus dein Hecninrad 32 austritt und letzteres aus der Sperrstellung ausgelöst wird. Durch die Zugfeder 30 wird dann der Klinkenträger i8 und mit diesem der Doppel- und Anschlaglcebel in ihre Ausgangsstellung zurückgezogen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Papierwagenschaltvorrichtung, hei welcher die Schaltung mittels eines in der Nähe der Druckstelle von den Typenhebeln getroffenen doppelarmigen Hebels bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Typenhebel angeschlagene doppelarmige Hebel (1-2, 1d.) auf einen weiteren Doppelhebel (15, 16) einwirkt und diesen derart zum Ausschwingen bringt, daß der Klinkenträger. (17) nach rückwärts bewegt und das Hemmrad (32) ausgelöst wird.
  2. 2. Papierwagenschaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Typenhebel angeschlagene doppelarmige Hebel (12, 1.1.) an der Anschlagstelle einen quer zum Hebel stehenden elastisch wirkenden Puffer (13) trägt.
DEL58369D 1923-07-28 1923-07-28 Papierwagenschaltvorrichtung Expired DE405676C (de)

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US727573A US1591168A (en) 1923-07-28 1924-07-22 Carriage movement for typewriters
GB17973/24A GB219707A (en) 1923-07-28 1924-07-28 Improvements in carriage movements for typewriters
FR587236D FR587236A (fr) 1923-07-28 1924-08-04 Dispositif d'avancement pour chariots de machines à écrire

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GB219707A (en) 1925-02-05
FR587236A (fr) 1925-04-14
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