CH112405A - Papierwagenschaltvorrichtung für Schreibmaschinen. - Google Patents

Papierwagenschaltvorrichtung für Schreibmaschinen.

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CH112405A
CH112405A CH112405DA CH112405A CH 112405 A CH112405 A CH 112405A CH 112405D A CH112405D A CH 112405DA CH 112405 A CH112405 A CH 112405A
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Andreas Lock
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Andreas Lock
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      Papierwagenschaltvorrichtung    für Schreibmaschinen.         1Jle        brnncliing        betriüt    eine     #icllaltvorricn-          tung    für den Papierwagen von .Schreib  maschinen, bei welcher die Schaltung mittelst  eines in der Nähe der Druckstelle von den  Typenhebeln     getroffenen    doppelarmigen Hebels  bewirkt wird.  



  Bei den bekannten Vorrichtungen dieser  Art wird die Schaltung dadurch herbeigeführt,  dass der durch die Typenhebel beeinflusste  Doppelhebel vermittelst zweier Klinken in  ein auf einer Welle sitzendes federndes Glied  eingreift und dieses mit der Welle in dre  hende Bewegung setzt, wodurch die an dem  untern Ende der Welle befestigte Schnecke  das mit dieser und dem Schaltrad im Ein  griff stehende Schneckenrad in drehende Be  wegung setzt.  



  Diesen     bekannten    Vorrichtungen gegen  über findet gemäss der Erfindung die Aus  lösung des Hemmrades dadurch statt, dass  der durch die Typenhebel angeschlagene  doppelarmige Hebel auf einen weiteren doppel  armigen Hebel einwirkt und diesen derart  zum Ausschwingen bringt, dass der Klinken-    träger nach rückwärts bewegt und das Hemm  rad ausgelöst wird.  



  Hierdurch wird der Vorteil erreicht, dass  der Übertragungsweg bis zur Auslösung des  Hemmrades wesentlich abgekürzt und hier  durch eine schnelle und sichere Schaltung  erzielt wird.  



  Ausserdem kann die neue Vorrichtung für  Schreibmaschinen mit einfacher Umschaltung  zur Anwendung gelangen.  



  Neben äusserer Einfachheit und grösster  Zuverlässigkeit erreicht die Erfindung den  bekannten Einrichtungen gegenüber noch den  Vorteil, dass das bekannte Geräusch und  Geknatter der Hemmvorrichtungen auf ein  sehr geringes Mass herabgedrückt wird.  



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in einer Ausführungsform bei  spielsweise dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 die Schreibmaschine     finit    Hemm  vorrichtung und teilweise ausgebrochenem  Segment in Ansicht,       Fig.2    dieselbe in Draufsicht mit teil  weise ausgebrochener Schreibwalze,           Fig.    3 die Stirnansicht einer     Schreib-          nnaschine,    an welcher die Erfindung ange  bracht ist,       Fig.    4 die Hemmvorrichtung mit Teilen  des Wagenträgers in Draufsicht in grösserem       Massstab,          Fig.    5 dieselbe in Seitenansicht,

   und       Fig.    6 dieselbe von vorn gesehen.  



  Die mit den Tastenhebeln 1 durch die  Zwischenhebel 2 in Verbindung stehenden  Typenhebel 3 greifen in     Schlitzöffnungen    des  Segmentes 4 ein und werden durch den  durchführenden Lagerstift 5 gehalten. An  der Vorderseite des Segments befindet sich  in der Mitte desselben die Typenführung 6,  welche mittelst Schrauben am Segment be  festigt ist. An der Rückseite des Segments,  ebenfalls in, der Mitte desselben, ist ein  Lagerschuh 7 mittelst Schrauben befestigt.  In diesem Lagerschuh sind zwei miteinander  im     Eingriff    stehende Doppelhebel unterge  bracht, die von durch ihren Achsbund hin  durchführenden Lagerbolzen 10, 11 im Lager  schuh gehalten werden.

   Der obere Hebelarm  1? des obern Hebels trägt an seinem Ende  einen quer zum Hebelarm     stehenden        Puffer    13  aus elastischem Material, welcher durch eine  entsprechende Aussparung der Typenführung       hindurchreicht    und als Anschlag für die       Typenhebel    dient. Der untere Hebelarm 14  des     obern    Hebels ist als Zunge ausgebildet  und steht mit dem ebenfalls als Zunge aus  gebildeten Hebelarm 15 des untern Hebels  im     Eingriff.    Der Hebelarm 16 des untern  Hebels liegt an dem Anschlagwinkel 17 des  Klinkenträgers 18 an.

   Ausser dem     doppel-          armigen    Hebel 15, 16 greift an dein Klinken  träger 18 noch ein mit der Zwischenraum  taste 19 in Verbindung stehender,     doppel-          armiger    Hebel 20 an. Letzterer ruht mit  seinem Achsbund drehbar in einem Stütz  winkel 21 und wird durch einen Bolzen 22       gehalten.    Der Stützwinkel 21 ist mittelst  Schrauben am Wagenträger 23 befestigt.  Der Klinkenträger 18 ruht auf einer am  Wagenträger 23 sitzenden Konsole 24 und  ist auf dieser mittelst Schraubenbolzen 25  schwingbar befestigt. Auf dem Klinkenträger    sind zwei     nebeneinanderliegende    Klinkern 26,  27 angebracht, welche zur Sperrung, be  ziehungsweise Auslösung des Hemmrades 32  dienen.

   Von diesen Klinken ist die Klinke  26 mittelst Nieten 28 fest auf dem Klinken  träger angebracht, während Klinke 27 auf  dem Klinkenträger durch einen Schrauben  bolzen 9 beweglich befestigt ist. Eine am  Wagenträger 23 und am Zugzapfen 29 des  Klinkenträgers 18 befestigte Zugfeder 30  bewirkt das Zurückziehen des nach rückwärts  ausschlagenden Klinkenträgers, während ein  auf der Konsole 24 befestigter Sperrzapfen 31  als Anschlag für den zurückschnellenden  Klinkenträger dient und denselben in Sperr  stellung hält. Während der Ruhestellung  steht das Hemmrad 32 mit der beweglichen  Klinke 27 im Eingriff. Das Hemmrad 32,  sowie das Zahnrad 33 sind auf einer in dem  Wagenträger lagernden Welle 34 angebracht.

    Zahnrad 33 steht mit der Zahnstange 35 in       Eingriff.    Durch eine Spannvorrichtung wird  der Wagen in an sich bekannter Weise in  Spannstellung     gehalten.     



  Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung  ist folgende:       .Mit    dem Anschlagen des     Tastenhebels    1  wird     gleichzeitig    der mit diesem durch den  Zwischenhebel 2 in Verbindung stehende  Typenhebel 3     zum    Ausschlagen gebracht,  derart, dass letzterer vor Auftreffen auf die  Schreibwalze gegen den Puffer 13 des     doppel-          armigen    Hebels 12;

   14 schlägt, wobei der  durch den doppelarmigen Hebel 15, 16 mit  dem Klinkenträger 18 in Verbindung stehende  Hebel 12, 14 zum Ausschwingen gebracht  und der Klinkenträger nach rückwärts bewegt  wird, wodurch die auf dem Klinkenträger  beweglich angebrachte Klinke 27 aus dem  Hemmrad 32 austritt und letzteres aus der  Sperrstellung ausgelöst wird. Durch die Zug  feder 30 wird dann der Klinkenträger 18 und  mit diesem der Doppel- und Anschlaghebel  in ihre Ausgangsstellung zurückgezogen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCH: Papierwagenschaltvorrichtung für Schreib maschinen, bei welcher die Schaltung mit- telst eines in der Nähe der Druckstelle von den Typenhebeln getroffenen doppelarmigen Hebels bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die Typenhebel angeschlagene doppelarmige Hebel (12, 14) auf einen weitern Doppelhebel (15, 16) einwirkt und diesen derart zum Ausschwingen bringt, dass der Klinkenträger (18) nach rückwärts bewegt und das Hemmrad (32) ausgelöst wird.
    UNTERANSPRUCH: Papierwagenschaltvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die Typenhebel angeschlagene doppel- armige Hebel (12, 14) an der Anschlagstelle einen quer zum Hebel stehenden, elastisch wirkenden Puffer (13) trägt.
CH112405D 1923-07-28 1924-07-09 Papierwagenschaltvorrichtung für Schreibmaschinen. CH112405A (de)

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