DE557817C

DE557817C - Schaltschloss fuer Schreibmaschinen

Info

Publication number: DE557817C
Application number: DEB148439D
Authority: DE
Original assignee: Bing Werke
Current assignee: Bing Werke
Publication date: 1932-08-29

Description

Schaltschloß für Schreibmaschinen Es sind Vorrichtungen zum Dämpfen des Anschlaggeräusches der losen Schaltklinke am Schaltschloß für Schreibmaschinen bekannt, bei denen eine schlaufenförmige Feder, die gegen die Schaltklinke wirkt, zugleich als federnder Anschlag für sie ausgebildet ist. Die Erfindung besteht darin, daß das über die Befestigungsschraube der Feder hinaus verlängerte Ende U-förmig ausgebildet ist und in zwei Bohrungen eines aufgebogenen Lappens des Schaltklinkenträgers geführt ist, wobei der Endschenkel der Feder als Anschlag für die Schaltklinke dient. Durch die U-förmige Ausbildung des einen Federendes wird gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art dei Vorteil erreicht, daß das Anschlagende der Feder in seiner Längsrichtung gut geführt wird und nicht verbogen werden kann. Zugleich wirkt der den U-förmigen Teil der Fedei führende Lappen im Fall eines Federbruches auf der Anschlagseite der Feder als Hilfsanschlag, so daß die Schreibmaschine auoh in diesem Fall benutzbar bleibt.
Auf der Zeichnung ist das Schaltschloß in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: die Abb. i und 2 eine Vorder- und eine Seitenansicht des Schaltschlosses; die lose Schaltklinke steht mit dem Hemmrad in Eingriff,- wobei die Feder der Schaltklinke gespannt ist, die Abb.3 und 4 eine Vorder- und eine Seitenansicht des Schaltschlosses; die Schaltklinke steht außer Eingriff mit dem Hemmrad und ist durch den Federdruck gegen den Federanschlag geschleudert worden, und die Abb. 5 die Drahtfeder mit ihrer Sonderausbildung als Federanschlag.
Wie die Abb. i und 3 zeigen, ist der Schaltklinkenträger i auf den beiden Drehzapfen 2 und 3 schwenkbar gelagert. An dem am Schaltklinkenträger befestigten Drehzapfen 4 ist die Schaltklinke 5 schwenkbar angebracht. Diese steht unter dem Einfluß einer schlaufenförmigen Drahtfeder 6, die mittels einer Schraube 8 am Schaltklinkenträger i befestigt ist und mit dem einen Ende 6R gegen den frei stehenden Arm 5a der Schaltklinke 5 wirkt und bestrebt ist, diese gegen das als Anschlag dienende Federende 6b in Stellung zu halten. Der U-förmige Teil der Feder 6 ist auf der Anschlagseite durch zwei Bohrungen 7 in dem aufgebogenen Lappen ia des Schaltklinkenträgers i geführt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Schaltscnloß für Schreibmaschinen mit einer gegen die lose Schaltklinke wirkenden schlaufenförmigen Feder, die gleichzeitig als federnder Anschlag für sie ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, -daß das über die Befestigungsschraube (8) hinaus verlängerte Ende (6b) der Feder (6) U-förmig ausgebildet ist und in zwei Bohrungen (7) eines aufgebogenen Lappens (ia) des Schaltklinkenträgers (i) geführt ist, wobei der Endschenkel (6bJ, der Feder als Anschlag für die Schaltklinke (5, 511) dient.