DE405038C - Verstellbare Reibahle - Google Patents

Verstellbare Reibahle

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DE405038C
DE405038C DEK88945D DEK0088945D DE405038C DE 405038 C DE405038 C DE 405038C DE K88945 D DEK88945 D DE K88945D DE K0088945 D DEK0088945 D DE K0088945D DE 405038 C DE405038 C DE 405038C
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adjustable reamer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D77/00Reaming tools
    • B23D77/02Reamers with inserted cutting edges
    • B23D77/04Reamers with inserted cutting edges with cutting edges adjustable to different diameters along the whole cutting length
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D2277/00Reaming tools
    • B23D2277/38Reaming tools comprising eccentrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 28. OKTOBER 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 405038 -KLASSE 49 b GRUPPE 28
(K 88945 I\4Ql·*)
Moritz Kleber in Hornberg.
Verstellbare Reibahle. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. März 1924 ab.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung) die einen verstellbaren Aufreiber darstellt, besteht in der Anordnung klauenkuppelartig ineinandergreifender Reiber oder Fräser, die mittels einer exzentrischen, drehbaren. Büchse radial gegeneinander verschoben und durch eine Mutter achsial gegen den Reiberschaft festge· spannt werden.
Die Erfindung hat gegenüber den bekannten Reibahlen mit eingesetzten Messern oder sonstigen Verstellbarkeiten den. Vorteil, daß ein Verstellen der Reibahle während der Arbeit mit Leichtigkeit auch durch ungeschulte Arbeiter bewirkt werden kann. Sie hat weiter den, Vorteil der größeren Widerstandsfähigkeit gegen Bruch infolge der aus einem Stück be-
stehenden Reibkörper sowie das wichtig« Merkmal einer Feinstellung, die ohne weiteres von. der Skala abgelesen werden kann. Durch die Erfindung werden die bisherigen Übelstände der Aufreiber vermieden, wie u. a. schwierige Nachstellbarkeit, die nur durch geschulte Kräfte möglich, unsichere Verstellung, nur mit Hilfe von Kaliberringen einigermaßen erreichbar, und außerdem große Empfindlichkeit in der Handhabung.
Aus der Zeichnung ist die Bauart der Reibahle ersichtlich,· es zeigt:
Abb. ι einen Längsschnitt,
Abb. 2 eine Aufsicht,
Abb. 3 einen Querschnitt nach III-III des Aufreibers, in Pfeilrichtung gesehen,
Abb. 4 eine Stirnansicht des Reibkörpers e.
Die Reibahle besteht aus dem Schaft a, der auf diesem drehbaren exzentrischen Hülse b, der Mutter c und den Reibern d und e, welch letztere klauenkupp elartig ineinandergreifen und. auf ihrem Umfang die Reibzähne tragen. Die Hülse b ist mit einer Teilung versehen, welche die Exzentrizität der Hülse b in hundert Teile teilt.
Die Wirkungsweise des Aufreibers ist folgende: Der Reiber stellt in seiner Nullstellung das kleinste Loch her. Paßt der Kaliberdorn nicht, so wird die exzentrische Hülse b so* lange um je einen Teilstrich verstellt, bis ■das vorschriftsmäßige Maß erreicht ist. Durch die Verstellung der Hülse b wird der Reiber d radial gegen den Reiber e um den hundertsten Teil der Exzentrizität der Hülse b verschoben, so daß die Reibzähne des Reibers d das Kalibrieren des Loches bewirken.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verstellbare Reibahle, dadurch gekennzeichnet, daß der arbeitende Teil des Werkzeuges aus zwei klauenkupp elartig ineinandergreifenden Reibern {d, e) besteht, von denen einer (d) mittels einer exzentrischen, einstellbaren Hülse (δ) radial gegen den anderen (e) verschiebbar ist.
    Abb. i. ■%
DEK88945D 1924-03-25 1924-03-25 Verstellbare Reibahle Expired DE405038C (de)

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DE405038C true DE405038C (de) 1924-10-28

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