DE361825C - Reibahle - Google Patents

Reibahle

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Publication number
DE361825C
DE361825C DEK72879D DEK0072879D DE361825C DE 361825 C DE361825 C DE 361825C DE K72879 D DEK72879 D DE K72879D DE K0072879 D DEK0072879 D DE K0072879D DE 361825 C DE361825 C DE 361825C
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DE
Germany
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nut
knife
reamer
adjusting nut
zero mark
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Expired
Application number
DEK72879D
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English (en)
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STARLING H HUMPHREY
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STARLING H HUMPHREY
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D77/00Reaming tools
    • B23D77/02Reamers with inserted cutting edges
    • B23D77/025Securing arrangements for cutting inserts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 19. OKTOBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 b GRUPPE 28
Frederick H. Korff und Starling H. Humphrey in New-York.
Reibahle.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Mai 1920 ab.
Die Erfindung betrifft eine Reibahle mit einstellbaren Messern und richtet sich auf eine Vorrichtung zur genauen Bestimmung der Änderung des wirksamen Durchmessers der Messer, die in Längsnuten des Werkzeugträgers liegen und in bekannter Weise durch Muttern eingestellt werden.
Die bei der Längsverschiebung der auswechselbaren Messer eintretende Änderung ίο des Durchmessers wind bei bekannten Reibahlen an einer Gradteilung 'der Feststellmut
ter gegenüber einer Nullmarke auf einer feststellbaren Hilfsmutter angezeigt oder abgelesen.
Die neue Erfindung besteht darin, daß die Nullmarke auf einer zwischen der mit Gradeinteilung versehenen Einstellmutter und ihrer Gegenmutter liegenden Scheibe angeordnet ist, die durch eine in eine Nut greifende Nase gegen Drehung gesichert ist.
Damit wird außer dem Vorteil einer selbst für ungelernte Arbeiter ermöglichten genauen
861825
Einstellbarkeit auch eine gleichmäßige Abnutzung erreicht, was von wesentlicher Bedeutung ist.
Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es ist
Abb. ι eine Seitenansicht der Reibahle der einen Ausführungsform,
Abb. 2 ein Längsschnitt nach Linie 2-2 der Abb. i,
Abb. 3 eine Stirnansicht der Reibahle nach Abb. i, wobei die Feststellmutter am Ende der Ahle fortgelassen ist,
Abb. 4 ein Querschnitt nach Linie 4-4 in Abb. 2,
Abb. 5 ein Längsschnitt durch die zweite Ausführungsform,
Abb. 6 ein Querschnitt nach Linie 5-5 der Abb. S und
Abb. 7 ein Einzelteil.
Der Messerträger 1 besitzt vier parallel zur Längsachse verlaufende und paarweise gegeneinander versetzte, radiale Nuten 2 von allmählich abnehmender Tiefe. Die Seiten 3 und 3' von je zwei entgegengesetzt angeordneten Nuten 2 liegen in einer durch die Achse des Werkzeuges gehenden Ebene. Am vorderen Ende des Messerträgers 1 ist ein Gewindezapfen 5 angeordnet, auf den eine Feststellmutter 6 aufgeschraubt ist, die an ihrer inneren Stirnfläche eine Aushöhlung 7 besitzt. In jeder Nut 2 liegt ein Messer 8 mit einer ebenen Anzugsfläche 9, so daß bei der Längsverschiebung der Messer in den Nuten 2 infolge deren allmählich abnehmender Tiefe gleichzeitig eine Verstellung der Messer- in radialer Richtung eintritt. Dadurch wird der Durchmesser der Ahle an den Schneidkanten vergrößert, indem man die Messer nach dem Gewindezapfen 5 hin verschiebt, während bei einer Verschiebung in entgegengesetzter Richtung eine Verkleinerung eintritt.
Die vorderen Enden der Messer sind bei 10 abgeschrägt; über diese Abschrägungen greift die Mutter 6 mit ihrer Aushöhlung 7, die also sämtliche Messer gleichzeitig festspannt.
Der Messerträger 1 ist mit einem Gewinde 12 versehen, das sich zürn Teil über die hinteren Enden der Nuten 2, zum Teil über das dem Einspannkegel zugewandte Ende des Werkzeugträgers erstreckt. Auf dieses Gewinde 12 ist eine an der einen Seite mit einer hohlkegeligen Anzugfläche 13 versehene Einstellmutter 11 aufgesetzt, die über die hinteren Enden 14 der Messer 8 greift.
Die Einstellmutter 11 ist auf einem Teil ihrer Länge gekordelt. Ihr zylindrischer Teil 15 ist mit einer Gradteilung versehen, deren Teilstriche bei der Drehung der Mutter an der Nullmarke ιό der Scheibe 17 vorbeigehen. Diese Scheibe kann in achsialer Richtung verschoben werden, ihre Drehung um ihre Achse aber wird durch eine nach innen gerichtete Nase 18 verhindert, die in eine Nut 19 des Messerträgers 1 eingreift. Diese Nut 19 bildet die Fortsetzung einer der Nuten 2. Auf das Gewinde 12 ist ferner eine Gegenmutter 20 aufgesetzt, die zur Befestigung der Scheibe 17 und der Einstellmutter 11 dient.
Die in Abb. 5 dargestellte Ausführungsform besitzt ebenfalls eine Gegenmutter 20, eine Scheibe 17 und eine mit einer Gradteilung 15 versehene Einstellmutter 11. Diese Abbildung zeigt die Brauchbarkeit der beschriebenen Feineinstellung für solche Reibahlen, bei denen in einer Bohrung· des die Messernuten 2 besitzenden Teiles des Messerträgers ι ein Stellkegel 21 eingesetzt ist, der zwecks Einstellung der Messer 8 mittels des gekordelten Kopfes 24 gedreht wird. Dieser Stellkegel läuft in einem 'schwächeren Gewindezapfen aus, der in ein Muttergewinde 23 des Messerträgers eingreift.
Zur Feststellung der Messer 8 dient auch hier eine Feststellmutter 2.J, die jedoch auf den Gewindeteil 26 des Stellkegels 21 aufgeschraubt ist. Auch diese Feststellmutter 27 besitzt wie die Feststellmutter 6 der ersten Ausführung eine Aushöhlung 25, die mit Anzugfläche gegen die vorderen abgeschrägten Enden der Messer 8 anliegt.
Es ist bemerkenswert, daß zufolge der durch die Einstellmutter 11 an dieser und den Messern bewirkten gleichmäßigen Abnutzung die Nullmarke auf der Scheibe 17 jederzeit eine genaue Mikrometerablesung ermöglicht, so daß also auch die Einstellung der Messer immer mit größter Genauigkeit geschehen kann. Nach der Einstellung werden durch Anziehen der Gegenmutter 20 die Messer in ihrer Stellung gesichert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Reibahle mit in Längsnuten einstellbaren Messern und einer mit Gradteilung versehenen Einstellmutter vor einem ' Nullmarkenträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Nullmarke auf einer zwischen der mit Gradteilung versehenen Einstellmutter (n) und ihrer Gegenmutter (20) liegenden Scheibe (17) angeordnet ist, die durch eine in eine Längsnut (19) greifende Nase (18) gegen Drehung gesichert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK72879D 1920-05-04 1920-05-04 Reibahle Expired DE361825C (de)

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DEK72879D DE361825C (de) 1920-05-04 1920-05-04 Reibahle

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DEK72879D DE361825C (de) 1920-05-04 1920-05-04 Reibahle

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DE361825C true DE361825C (de) 1922-10-19

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DEK72879D Expired DE361825C (de) 1920-05-04 1920-05-04 Reibahle

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DE (1) DE361825C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE843949C (de) * 1950-03-21 1952-07-14 Horstkoetter & Deppe Maschinen Reibahle mit im Ahlkopf angeordneter Spindel mit Verstellflaechen fuer die Messerverstellung
WO2018105035A1 (ja) * 2016-12-06 2018-06-14 オーエスジー株式会社 切削工具、インサートホルダ及びインサート

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CN109843491A (zh) * 2016-12-06 2019-06-04 Osg株式会社 切削工具、插入支架以及插入件
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