DE40359C - Neuerung an zweirädrigen Wagen - Google Patents

Neuerung an zweirädrigen Wagen

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DE40359C
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DE
Germany
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axis
innovation
wheeled
horse
wagons
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DENDAT40359D
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CH. F. StiLLMAN in New-York, 142 Broadway, Staat New-York, V. St. A
Publication of DE40359C publication Critical patent/DE40359C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62CVEHICLES DRAWN BY ANIMALS
    • B62C1/00Types of vehicles
    • B62C1/08Racing vehicles, e.g. sulkies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei und Wagenbau.
Neuerung an zweirädrigen Wagen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. October 1886 ab.
Der Zweck des neuen Wagens besteht darin, das Pferd näher am Fahrzeuge einspannen zu können, als wie dies bei den gewöhnlichen zweiräderigen leichten Fahrzeugen zum Trabfahren möglich ist, bei denen die Achse entweder gerade oder etwas gebogen ist. Der Erfinder hat bei seinen praktischen Versuchen gefunden, dafs es zur Erzielung einer gröfstmöglichen Schnelligkeit und Sicherheit beim Fahren am zweckmäfsigsten ist, wenn der Fahrsitz so nahe wie möglich beim Pferde, jedoch ohne den Bewegungen desselben hinderlich zu sein, angeordnet wird, welche Bedingungen bei dem in der Zeichnung veranschaulichten Wagen erfüllt werden. . .
Fig. ι ist eine Seitenansicht des Wagens;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht von hinten,
Fig. 3 eine solche von oben, und
Fig. 4 eine perspectivische Ansicht der Wagengabel und des mit letzterer aus einem Stück bestehenden Bogens der Achse;
Fig. 5 ist eine Vorderansicht einer ver-. steiften Achse.
AA sind die Räder, welche auf kurzen, waagrechten Achsschenkeln Αλ A1 der Achse B sitzen. Letztere ist derartig nach oben gebogen, dafs der höchstgelegene Theil der Achse nahezu mit dem höchsten Punkte des Rückens des trabenden Pferdes in einer Linie liegt. C ist der Fahrsitz, welcher über dem Mittelpunkte der Achse in irgend einer passenden Weise angebracht ist. Die Achse B kann aus einem einzigen Stück bestehen (s. Fig. 2) oder der Bogen der Achse kann auch, wie in Fig. 4 veranschaulicht, mit der Gabel D ein einziges Stück bilden, in letzterem Falle sind die kurzen Theile E, welche die Achsschenkel für die Räder bilden, in angemessener Weise befestigt. Um einen Sprung in der Achse und mithin ein Biegen oder Auseinanderrücken der Räder zu vermeiden, ist die Achse bei N,. Fig. 5, versteift oder, wie bei F angedeutet, mit einer oder mehreren Streben versehen.
Die Scheerbäume D sind auf jeder Seite der Achse mit letzterer durch Gelenke G verbunden und an der Achse auf jeder Seite gebogene Federn HH1 angebracht, welche sich gegen die obere bezw; untere Oberfläche der Gabelbäume stützen, während die Enden der Federn lose in Kästen / / sitzen, die fest mit den Bäumen verbunden sind.
Zweck dieser Vorrichtung ist der, den Gabelbäümen in Folge ihrer beweglichen Verbindung mit der Achse zu gestatten, den auf- und niedergehenden Bewegungen des trabenden Pferdes folgen zu können und den Federn infolge ihrer ausgleichenden Wirkung " zu ermöglichen, die Achse in senkrechter Richtung und somit auch den Fahrsitz in fester Lage zu erhalten. Der Bogen der Achse kann natürlich bei verschiedenen Fahrzeugen verschieden sein, wenn derselbe nur so beschaffen ist, dafs, wenn, wie in Fig. 1 veranschaulicht ist, das Pferd eingespannt ist, der höchste Punkt des Bogens der Achse nicht mit den ausschlagenden Hinterfüfsen des Pferdes in Collision kommt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An zweiräderigen Wagen die Combination der nach oben gebogenen Wagenachse B mit den an letzterer leicht drehbar angebrachten Gabelbäumen D D und den an der Achse befestigten Federn HH, welche gegen die oberen und unteren Flächen der Gabelbäume drücken.
DENDAT40359D Neuerung an zweirädrigen Wagen Expired - Lifetime DE40359C (de)

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