AT296045B - Gleitfahrzeug - Google Patents

Gleitfahrzeug

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Publication number
AT296045B
AT296045B AT1035667A AT1035667A AT296045B AT 296045 B AT296045 B AT 296045B AT 1035667 A AT1035667 A AT 1035667A AT 1035667 A AT1035667 A AT 1035667A AT 296045 B AT296045 B AT 296045B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
ski
gliding
frame
sliding
Prior art date
Application number
AT1035667A
Other languages
English (en)
Inventor
Stefan Riebl
Original Assignee
Stefan Riebl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stefan Riebl filed Critical Stefan Riebl
Priority to AT1035667A priority Critical patent/AT296045B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT296045B publication Critical patent/AT296045B/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B13/00Sledges with runners
    • B62B13/02Sledges with runners characterised by arrangement of runners
    • B62B13/04Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in a single line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gleitfahrzeug 
Einspurige lenkbare Gleitfahrzeuge sind bereits bekannt. Doch weisen diese im wesentlichen starre
Rahmen auf, meist mit einer schweren Teleskopfederung. Der Gleitski hat nicht die Möglichkeit, der
Geländeform zu folgen. Besonders beim Kurvenfahren soll sich das Gleitfahrzeug an das wellige Gelände in seiner ganzen Länge anlegen. 



   Bei der Erfindung ist der Sitz auf einem Rahmen montiert, der in der Fahrtrichtung vor-und rückfedernd schwenkbar ist.   Erfindungsgemäss   bildet bei diesem Gleitfahrzeug, bestehend aus einem Lenkski, einem Gleitski und einem satteltragenden Rahmen, wobei Lenkski und Gleitski mit einer am Lenkrohr angeordneten Drehstelle in Verbindung stehen, der Rahmen zusammen mit dem Gleitski ein Fünfeck, wobei die oberen Seiten des Fünfeckes als zwei fest verbundene Federstäbe ausgeführt sind, und das vordere Ende des satteltragenden Federstabes an einem mit dem Lenkrohr verbundenen Teil schwenkbar angeordnet ist, von dem aus eine Rahmenstrebe schräg nach hinten zum Gleitski geführt ist, wobei die Strebe an ihren Endpunkten mit dem genannten Teil und dem Gleitski ebenfalls schwenkbar verbunden ist und das hintere Ende des zweiten,

   vom satteltragenden Federstab schräg nach hinten abwärts verlaufenden Federstabes über eine weitere Rahmenstrebe gelenkig mit dem Gleitski verbunden ist, derart, dass das genannte Rahmenpolygon entgegen der Federkraft der Federstäbe in deren durch die Längsachse des Gleitski verlaufender Vertikalebene um seine Anlenkpunkte am Gleitski schwenkbar ist. Durch die Federstäbe ist der ganze Aufbau des Fahrzeuges elastisch und flexibel. 



   Bei der durch den Fahrer entstehenden Belastung biegt sich der Federstab durch und drückt den Gleitski an beiden Enden an das Gelände. 



   In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. l zeigt das Gleitfahrzeug in axonometrischer Darstellung, Fig. 2 und 3 zeigen die Durchbiegung und Anpassung des Gleitfahrzeuges an das Gelände. 



   Das erfindungsgemässe Gleitfahrzeug weist einen   Gleitski--l--und   einen   Lenkski--10--   auf, der schwenkbar mit einem eine Lenkstange tragenden   Lenkrohr --9-- verbunden   ist. Der Rahmen des Gleitfahrzeuges bildet zusammen mit dem   Gleitski--l--ein   Fünfeck, dessen obere 
 EMI1.1 
 dieses gebogene Ende bei grösserer Belastung an den zweiten, nach hinten abwärts verlaufenden   Federstab --3-- anschlägt   und ein weiteres Durchbiegen verhindert. 



   Von dem mit dem   Lenkrohr --9-- verbundenen Teil --11-- ist   eine Rahmenstrebe--8-schräg nach hinten zum   Gleitski-l-geführt   und an ihren Endpunkten mit dem   Teil-11--   einerseits und dem   Gleitski-l--anderseits   schwenkbar verbunden. Der   Gleitski--l-ist   mit seinem vorderen, nach oben geführten Ende ebenfalls schwenkbar am   Teil --11-- befestigt.   Der nach hinten verlaufende   Federstab --3-- ist   über eine weitere   Rahmenstrebe --2-- mit   dem Gleitski gelenkig verbunden, wobei der   Anlenkpunkt--6--der   hinteren   Rahmenstrebe --2-- am   

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Federstab --3-- in   Richtung des Federstabes--3--verstellbar ist. 



   Da der Rahmen in seiner Länge und Höhe mittels verstellbarer Verbindungen--5, 6-veränderlich ist, kann die Härte der Federung entsprechend dem Körpergewicht und der Grösse des Fahrers eingestellt werden. 



   Erfahrungsgemäss ist es am vorteilhaftesten, die Federstäbe aus an der Ober- und Unterseite mit Glaslaminaten beschichteten Holzstäben herzustellen. 



   Beim Fahren über Bodenwellen kann sich der Gleitski nach oben oder unten durchbiegen wie beim Skilauf und daher dem Gelände anpassen, wodurch das Springen über Bodenwellen wesentlich vermindert wird. Infolge des Durchbiegens des Gleitskis ändert sich die gesamte Lenkeinrichtung in der Höhe. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Gleitfahrzeug, bestehend aus einem Lenkski, einem Gleitski und einem satteltragenden Rahmen, wobei der Lenkski und der Gleitski mit einer am Lenkrohr angeordneten Drehstelle in 
 EMI2.1 
 (3,4) ausgeführt sind, und das vordere Ende des satteltragenden Federstabes (4) an einem mit dem Lenkrohr (9) verbundenen Teil (11) schwenkbar angeordnet ist, von dem aus eine Rahmenstrebe (8) schräg nach hinten zum Gleitski   (1)   geführt ist, wobei die Strebe (8) an ihren Endpunkten mit dem genannten Teil (11) und dem Gleitski ebenfalls schwenkbar verbunden ist und dass das hintere Ende des zweiten vom satteltragenden Federstab (4) schräg nach hinten abwärts verlaufenden Federstabes (3) über eine weitere Rahmenstrecke (2) gelenkig mit dem Gleitski   (1)   verbunden ist, derart,

   dass das genannte Rahmenpolygon entgegen der Federkraft der Federstäbe (3,4) in deren durch die Längsachse des Gleitskis verlaufender Vertikalebene um seine Anlenkpunkte am Gleitski schwenkbar ist. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. seiner Länge und Höhe mittels verstellbarer Verbindungen (5,6) des schräg nach hinten verlaufenden Federstabes (3) mit dem satteltragenden Federstab (4) und/oder der hinteren Rahmenstrebe (2) veränderlich ist, um ihn der Grösse bzw. dem Gewicht des Fahrers anzupassen.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI2.3 <tb> <tb> CH-PS <SEP> 55 <SEP> 837 <SEP> DT-PS <SEP> 801 <SEP> 552 <SEP> <tb> DT-PS <SEP> 236 <SEP> 790 <SEP> US-PS <SEP> 2 <SEP> 883 <SEP> 205 <tb>
AT1035667A 1967-11-17 1967-11-17 Gleitfahrzeug AT296045B (de)

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