DE4033616C2 - - Google Patents
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- DE4033616C2 DE4033616C2 DE4033616A DE4033616A DE4033616C2 DE 4033616 C2 DE4033616 C2 DE 4033616C2 DE 4033616 A DE4033616 A DE 4033616A DE 4033616 A DE4033616 A DE 4033616A DE 4033616 C2 DE4033616 C2 DE 4033616C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rückführsystem für an Lauf
schienen gebundene Transportkarren ohne Eigenantrieb nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Rückführsystem ist aus der DE 38 04 593 C1
bekannt. Bei diesem Rückführsystem wird der Übertrieb von
einer Transportstrecke zu einer anderen unterhalb dieser
liegenden Transportstrecke formschlüssig durchgeführt.
Hierfür weist das Nebenantriebsrad des Nebenantriebssystems
eine Umfangskontur auf, die bei der Ausführungsform gemäß
der Fig. 1 der DE 38 04 593 C1 Ausnehmungen aufweist, in die
Laufräder des Transportkarrens zum Übertrieb eingreifen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Rückführsy
stem der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art zu
schaffen, dessen konstruktive Ausbildung vereinfacht ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des An
spruches 1.
Dadurch, daß das Nebenantriebsrad des Nebenantriebssystems
des erfindungsgemäßen Rückführsystems als Reibrad ausgebil
det ist, ergibt sich eine konstruktive Vereinfachung des Ne
benantriebsrades, da dessen Umfangskontur glattflächig aus
gebildet ist.
Beim erfindungsgemäßen Rückführsystem erfolgt der Übertrieb
mithin kraftschlüssig. Das Nebenantriebsrad tritt hierbei
nach Art eines Sonnenrades mit den Eingriffsteilen des
Transportkarrens, beispielsweise in Form seiner Transport
rollen oder separater Reibrollen, beim Übergang von der ho
rizontalen Transportstrecke in die Vertikalkurve in Ein
griff, wobei durch Drehung des Nebenantriebsrades der Trans
portkarren in der Vertikalkurve umgelenkt und auf die untere
Transportstrecke überführt wird.
Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen
des erfindungsgemäßen Rückführsystems.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Rückführsystems kann das angetriebene Nebenan
triebsrad bzw. Sonnenrad mit einem Bügel zusammenwirken, der
feststeht und zum Aufbringen der erforderlichen Reibkräfte
mit einer Andruckvorrichtung versehen ist.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform, die kon
struktiv sehr einfach aufgebaut ist, weist diese Andruckvor
richtung ein Spannband auf. Das Spannband ist in einem Füh
rungskanal des Bügels angeordnet und dort gelagert. Der Füh
rungskanal ist derart dimensioniert, daß das Spannband ei
nerseits eine sichere Auflage und Führung erhält, daß ande
rerseits jedoch ein gewisser Federweg für das Spannband ge
bildet wird, der eine Einstellung der Vorspannkraft je nach
Anwendungsfall erlaubt. Hierzu weist der Führungskanal eine
genügende Tiefe auf, die den zuvor erwähnten Federweg be
stimmt.
Zum Aufbringen der erforderlichen Kräfte wirkt das Spannband
mit einer Spanneinrichtung zusammen. Diese umfaßt bei einer
besonders bevorzugten Ausführungsform zumindest zwei Hydrau
lik- oder Pneumatikzylinder, die an den Enden des Spannban
des am Eingang bzw. Ausgang der Vertikalkurve mit diesem
verbunden sind. Durch Einfahren bzw. Ausfahren der Kolben
stangen der Zylinder kann die erforderliche Vorspannung stu
fenlos eingestellt werden.
Bei einer alternativen Ausführungsform ist der Bügel aus zu
mindest zwei gelenkig miteinander verbundenen Federsegmenten
aufgebaut. Die Federsegmente sind hierbei, wie der zuvor be
schriebene feststehende Bügel, konzentrisch zum Nebenan
triebsrad angeordnet und begrenzen mit diesem somit die Ver
tikalkurve, in die beispielsweise die Reibrollen des Trans
portkarrens zu dessen Übertrieb eingeführt werden.
Bei der zweiten Ausführungsform, bei der der Bügel aus Fe
dersegmenten zusammengesetzt ist, sind diese in Richtung auf
das Nebenantriebsrad beispielsweise durch eine Mehrzahl von
Federn vorgespannt.
Bei der dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rück
führsystemes ist das Andruckteil als ein starrer, fest ange
ordneter Bügel ausgebildet, der so angeordnet ist, daß sich
ein definierter Abstand zwischen dem als Reibrad ausgebilde
ten Nebenantriebsrad und dem Andruckbügel bzw. Außensegment
ergibt. Die Transportwagen weisen bei dieser Ausführungsform
zumindest eine, jedoch bevorzugterweise vier Mitnehmerein
richtungen auf, die im Bereich der Transportrollen ange
bracht sind. Die Mitnehmereinrichtungen weisen jeweils zwei
vorzugsweise aus Gummi bestehende Puffer und je eine Gegen
druckrolle auf, die am Außensegment abrollt. Die Gummipuffer
sind an einem Träger bzw. einer Wippe befestigt und stützen
sich im Bereich der Vertikalumlenkung am Nebenantriebsrad
ab. Zwischen den Gummipuffern und dem Nebenantriebsrad tritt
hierbei Pressung und damit Reibschluß auf. Ein Transport
karren, der vom Hauptantrieb in die Vertikalumlenkung ge
schoben wird, wird nun bei drehendem Nebenantriebsrad kraft
schlüssig mitgenommen.
Bei dieser Ausführungsform ist der Abstand zwischen dem Ne
benantriebsrad und dem Außensegment so gewählt, daß sich
eine der erforderlichen Antriebskraft entsprechende Pressung
und damit Reibungskraft ergibt.
Ausführungsformen
der Erfindung
sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematisch stark vereinfachte Darstellung
einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Rückführsystems,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer
zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung durch die Ausführungsform
gemäß Fig. 2 entlang der Linie A-B in Fig. 2, und
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer
dritten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform eines
Rückführsystems 1 für an Laufschienen gebundene
Transportkarren 3 ohne Eigenantrieb dargestellt. Die Trans
portkarren 3 werden von einem in Fig. 1 nicht näher darge
stellten gemeinsamen Hauptantriebssystem auf der Transport
strecke 2 bewegt. Im Endbereich der Transportstrecke 2 ist
ein Nebenantriebssystem 4 derart vorgesehen, daß die Trans
portkarren 3 über eine Vertikalkurve 5 in Überkopfstellung
auf eine parallel unterhalb der Transportstrecke 2 liegende
mit einem zweiten nicht näher dargestellten Hauptantriebs
system versehene Rücklaufstrecke 6 überführbar sind.
Wie Fig. 1 verdeutlicht, weist das Nebenantriebssystem 4 ein
um eine horizontale Drehachse 7 drehbares und antreibbares
Nebenantriebsrad 8 auf. Das Nebenantriebsrad 8 wird in Rich
tung des Pfeiles D angetrieben und erfaßt einen in einem
Endbereich der oberen Transportstrecke 2 befindlichen Trans
portkarren 3, um diesen entlang der Vertikalkurve 5, die ei
nem Umfangsabschnitt des Nebenantriebsrades 8 entlang ver
läuft, in die Rücklaufstrecke 6 zu überführen.
Das Nebenantriebsrad 8 des Rückführsystems
1 ist als Reibrad ausgebildet. Es weist mithin eine glatt
flächige Umfangskontur 9 auf, die beispielsweise mit einem
geeigneten Reibbelag versehen sein kann.
Das Nebenantriebssystem 4 des Rückführsy
stems 1 weist neben dem Antriebsrad 8 ferner ein Andruckteil
auf, das bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform als
Bügel 10 ausgebildet ist, der in einem gewissen Abstand zur
Umfangskontur 9 des Reibrades 8 konzentrisch zu diesem ange
ordnet ist, wie dies im einzelnen aus Fig. 1 ersichtlich
ist. Hierdurch wird die Vertikalkurve 5 bzw. ein Führungsweg
11 zwischen der Umfangskontur 9 und der halbkreisförmigen
Innenfläche 12 des Bügels 10 gebildet.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist der Bü
gel 10 aus zwei Federsegmenten 13 und 14 zusammengesetzt,
die über ein Gelenk 15 miteinander verbunden sind. Der Bügel
kann jedoch auch ein einteiliges starres Bauteil sein.
Am Eingang bzw. Ausgang der Vertikalkurve 5 werden die Fe
dersegmente 14 bzw. 13 von je einer Feder 16 bzw. 17 in
Richtung auf das Nebenantriebsrad 4 vorgespannt. Eine wei
tere Feder 18 ist im Bereich des Gelenkes 15 vorgesehen und
spannt auch an dieser Stelle die Federsegmente 13 und 14 in
Richtung auf das Nebenantriebsrad vor.
Aus der Darstellung der Fig. 1 geht ferner hervor, daß der
Transportkarren 3 mit seinen Transportrollen 19 und 20 zwi
schen dem Nebenantriebsrad 4 und dem Bügel 10 zur Überfüh
rung auf die untere Transportstrecke bzw. Rücklaufstrecke 6
eingeklemmt wird. Die Darstellung der Fig. 1 zeigt hierbei
einen Zustand, in dem die vordere Transportrolle 20 bereits
erfaßt ist, so daß der Überführvorgang durch Drehung des Ne
benantriebsrades 8 in Pfeilrichtung D beginnen kann. Grund
sätzlich ist es auch denkbar, daß anstatt der Transportrol
len des Transportkarrens 3 auch separat an diesem angebrach
te Reibrollen zum Zwecke der Überführung vorgesehen sind.
In den Fig. 2 und 3 ist eine zweite Ausführungsform eines
Rückführsystems 1′ dargestellt. Alle mit
der Ausführungsform gemäß Fig. 1 übereinstimmenden Teile
sind mit gleichen, jedoch indizierten Bezugszeichen verse
hen.
Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist der Bü
gel 10′ des Rückführsystems 1′ feststehend ausgebildet.
Der Bügel 10′ ist mit einer in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen
21 gekennzeichneten Andruckvorrichtung versehen, die gemäß
der Schnittdarstellung der Fig. 3 ein Spannband 22 aufweist.
Das Spannband 22 verläuft halbkreisförmig vom Eingang der
Vertikalkurve 5′ bis zu deren Ausgang, was aus Fig. 2 ersicht
lich ist.
Fig. 3 wiederum verdeutlicht, daß das Spannband 22 in einem
Führungskanal 23 des im Querschnitt rechteckförmigen Bügels
10′ angeordnet ist. Der Führungskanal 23 ist an der Seite
des Bügels 10′ angeordnet, die dem Nebenantriebsrad 8′ zuge
wandt ist. Der Führungskanal 23 weist auf einer dem Nebenan
triebsrad 8′ zuweisenden Seite eine Öffnung 24 auf, so daß
zwei Bandauflagen 25 und 26 gebildet werden, die vom Randbe
reich des Bügels 10′ zur Öffnung 24, diese seitlich begren
zend, vorspringen. Die Fig. 3 verdeutlicht, daß das Band 22
auf den Bandauflagen 25 und 26 aufliegt. Der Führungskanal
23 weist eine Höhe H auf, die den möglichen Federweg des
Spannbandes 22 bestimmt. Ferner zeigt die Schnittdarstellung
der Fig. 3, daß die Breitenabmessung des Führungskanales 23
im wesentlichen derjenigen des Spannbandes 22 entspricht.
Aus Fig. 2 wiederum wird deutlich, daß das Spannband 22 mit
einer Spanneinrichtung 27 zusammenwirkt, die im Beispiels
falle aus zwei Pneumatik- oder Hydraulikzylindern 28 bzw. 29
besteht. Die Hydraulikzylinder 28 und 29 sind über ihre Kol
benstangen 30 bzw. 31 mit den freien Enden des Spannbandes
22 verbunden. Die Verbindungspunkte liegen hierbei am Ein
gang bzw. Ausgang der Vertikalkurve 5′, was aus Fig. 2 unmit
telbar ersichtlich ist.
Durch diese Anordnung kann das Spannband 22 je nach Anforde
rung mehr oder weniger gestrafft werden, um die erforderli
chen Reibkräfte zur Einwirkung auf die Transport- 19′, 20′ oder
Reibrollen der Transportkarren 3′ einstellen zu können.
Beide Ausführungsformen des Rückführsys
tems 1 bzw. 1′ zeichnen sich durch eine besonders einfache
Konstruktion aus, da die Nebenantriebsräder 8 bzw. 8′ eine
glatte Außenfläche aufweisen können, was den Herstellungs
aufwand erheblich vermindert. Darüber hinaus ergeben sich
Vorteile durch die Einstellmöglichkeit der Andruck- bzw.
Reibkräfte, die zum Überführen der Transportkarren 3 bzw. 3′
erforderlich sind.
Die in Fig. 4 dargestellte dritte Ausführungsform des
Rückführsystems 1′′ ist bezüglich all der Tei
le, die mit den Fig. 1 und 2 übereinstimmen, mit den glei
chen Bezugsziffern, jedoch mit doppelten Indexstrichen ver
sehen.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform des Rück
führsystems 1′′ ist das Andruckteil 10′′ als ein starrer
feststehender Bügel ausgebildet. Der Bügel 10′′ umgibt das
Nebenantriebsrad 8′′ um dessen halben Umfang und weist an
seinen Enden über den halben Umfang hinausgehende leicht an
geschrägte Ansatzteile 32 und 33 auf, wobei sich die An
schrägung jeweils vom Außenumfang 9′′ des Antriebsrades 8′′
wegerstreckt.
Jeder Transportkarren 3′′ weist bei einer besonders bevor
zugten Ausführungsform vier Mitnehmereinrichtungen 40 auf,
die im Bereich der Transportrollen, die in Fig. 4 nicht dar
gestellt sind, angebracht sind. Der Transportkarren 3′′,
weist hierfür Befestigungsbügel auf, von denen in Fig. 4
einer mit dem Bezugszeichen 34 versehen ist. Da sämtliche
Mitnehmereinrichtungen des Transportkarrens 3′′ identisch
ausgebildet sind, wird nachfolgend nur auf die Mitnehmerein
richtung Bezug genommen, die in Fig. 4 mit der Bezugsziffer
40 in ihrer Gesamtheit bezeichnet ist.
Die Mitnehmereinrichtung 40 weist einen am Befestigungsbügel
34 angebrachten Träger 41 auf, der nach Art einer Lippe aus
gebildet ist.
Der Träger 41 lagert drehbar eine Gegendruckrolle 42. Zu
beiden Seiten der Gegendruckrolle 42 sind am Träger 41 Puf
fer 43 und 44 angebracht. Die Puffer 43 und 44 bestehen vor
zugsweise aus Gummi und sind mit Hilfe zweier Schraubbolzen
am Träger 41 befestigt. Die Längsachsen der Puffer 43 und 44
schließen einen spitzen Winkel ein, so daß sie sich mit
ihren Stirnflächen auf die Umfangskontur 9′′ des Nebenan
triebsrades 8′′ abstützen können.
Fig. 4 verdeutlicht, daß der Abstand zwischen dem Nebenan
triebsrad 8′′ und der auf dieses weisenden Innenfläche des
Bügels 10′′ so gewählt ist, daß beim Eintritt des Transport
karrens 3′′ in die Vertikalumlenkung sich die Puffer 43 und
44 auf das Nebenantriebsrad 8′′ drücken und die Gegendruck
rolle 42 in Eingriff mit der Innenfläche des Bügels 10′′ ge
langt. Zur Überführung des Transportkarrens 3′′ wird zwi
schen den Puffern 43 und 44 und dem Nebenantriebsrad 8′′
eine Pressung aufgebaut, und die Gegendruckrolle 42 rollt an
der Innenfläche des feststehenden Bügels 10′′ ab, so daß der
Transportkarren 3′′ kraftschlüssig mitgenommen wird.
Claims (24)
1. Rückführsystem (1; 1′; 1′′) für an Laufschienen
gebundene Transportkarren (3; 3′; 3′′) ohne
Eigenantrieb, die von einem gemeinsamen
Hauptantriebssystem auf einer Transportstrecke
(2; 2′; 2′′) bewegt werden, wobei im Endbereich
der Transportstrecke (2; 2′; 2′′) ein
Nebenantriebssystem (4; 4′; 4′′) derart
vorgesehen ist, daß die Transportkarren (3; 3′;
3′′) über eine Vertikalkurve (5; 5′; 5′′) in
Überkopfstellung auf eine parallel unterhalb der
Transportstrecke (2; 2′; 2′′) liegende, mit einem zweiten
Hauptantriebssystem versehene Rücklaufstrecke
(6; 6′; 6′′) überführbar sind, wobei das
Nebenantriebssystem (4; 4′; 4′′) ein um eine
horizontale Drehachse (7; 7′; 7′′) antreibbares
Nebenantriebsrad (8; 8′; 8′′) aufweist, das einen
in einem Endbereich der Transportstrecke (2; 2′;
2′′) befindlichen Transportkarren (3; 3′; 3′′)
erfaßt und entlang der Vertikalkurve (5; 5′;
5′′), die einem Umfangsabschnitt des
Nebenantriebsrades (8; 8′; 8′′) entlang verläuft,
in die Rücklaufstrecke (6; 6′; 6′′) überführt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Nebenantriebsrad
(8; 8′; 8′′) als Reibrad ausgebildet ist und zur
Bildung der Vertikalkurve (5; 5′, 5′′) mit einem
konzentrisch zum Nebenantriebsrad (8; 8′; 8′′)
angeordneten Andruckteil (10; 10′; 10′′)
zusammenwirkt, und daß das Nebenantriebsrad (8;
8′; 8′′) eine mit wenigstens einem Teil des
Transportkarrens (3; 3′; 3′′) in Eingriff
tretende Umfangskontur aufweist, die zur
Erzeugung eines kraftschlüssigen Übertriebs den
Teil des Transportkarrens (3; 3′; 3′′) zusammen
mit dem Andruckteil (10; 10′; 10′′) einklemmt.
2. Rückführsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das mit dem Nebenantriebsrad (8; 8′) und dem Andruckteil
(10; 10′) in Eingriff stehende Teil des Transportkarrens
(3; 3′) dessen Transportrollen (19, 20; 19′, 20′)
sind.
3. Rückführsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das mit dem Nebenantriebsrad (8; 8′) und dem Andruckteil
(10; 10′) in Eingriff stehende Teil des Transportkarrens
(3; 3′) vorzugsweise vier separat am Transportkarren (3; 3′)
angebrachte Reibrollen sind.
4. Rückführsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Bewirkung des Übergabevorganges
eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist, die das
Nebenantriebsrad (8; 8′; 8′′) kontinuierlich dreht.
5. Rückführsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Andruckteil ein halbkreisförmiger
Bügel (10; 10′) ist.
6. Rückführsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel (10′) ein feststehendes Teil ist, der mit
einer Andruckvorrichtung (21) versehen ist.
7. Rückführsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Andruckvorrichtung (21) ein Spannband (22) aufweist,
das in einem Führungskanal (23) des Bügels (10′)
angeordnet ist.
8. Rückführsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungskanal (23) an der dem Nebenantriebsrad
(8′) zugewandten Seite des Bügels (10′) angeordnet ist.
9. Rückführsystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungskanal (23) auf der dem Nebenantriebsrad
(8′) zugewandten Seite offen ist.
10. Rückführsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Führungskanal (23) zwei Bandauf
lagen (25, 26) zu beiden Seiten seiner Öffnung (24) auf
weist.
11. Rückführsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Andruckvorrichtung (21) ferner
eine auf das Spannband (22) zu dessen Vorspannung wir
kende Spanneinrichtung (27) aufweist.
12. Rückführsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spanneinrichtung (27) zwei Hydraulik- oder Pneu
matikzylinder (28, 29) aufweist, die mit den beiden Enden
des Spannbandes (22) am Eingang bzw. Ausgang der Verti
kalkurve (5′) verbunden sind.
13. Rückführsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spanneinrichtung (27) zwei Federn aufweist, die mit
den beiden Enden des Spannbandes (22) am Eingang bzw.
Ausgang der Vertikalkurve (5′) verbunden sind.
14. Rückführsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel (10) aus zumindest zwei Federsegmenten
(13, 14) zusammengesetzt ist, die gelenkig miteinander
verbunden sind.
15. Rückführsystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federsegmente (13, 14) durch eine Vorspannein
richtung (Federn 16 bis 18) in Richtung auf ihre Andruckstellung
auf das Nebenantriebsrad (8) zu vorgespannt sind.
16. Rückführsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorspanneinrichtung (Federn 16 bis 18) vorzugsweise drei Federn
(16 bis 18) aufweist, die am Eingang bzw. Ausgang der Verti
kalkurve (5) und an der Gelenkverbindung (15) der Feder
segmente (13, 14) auf diese einwirken.
17. Rückführsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das mit dem Nebenantriebsrad (8′′) und dem Andruck
teil (10′′) in Eingriff stehende Teil des Transportkar
rens (3′′) zumindest eine Mitnehmereinrichtung (40) ist,
die im Bereich der Transportrollen (19, 20, 19′, 20′) angeordnet ist und
die eine sich an das Andruckteil (10′′) anlegende Gegen
druckrolle (42) sowie sich am Nebenantriebsrad (8′′) ab
stützende Puffer (43, 44) aufweist.
18. Rückführsystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Andruckteil (10′′) als starrer, ortsfest ange
ordneter Bügel ausgebildet ist.
19. Rückführsystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel (10′′) in einem vorbestimmten definierten
Abstand zum Nebenantriebsrad (8′′) angeordnet ist.
20. Rückführsystem nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gegendruckrolle (42) und die
Puffer (43, 44) an einem Träger (41) des Transportkarrens
(3′′) angeordnet sind.
21. Rückführsystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegendruckrolle (42) drehbeweglich und die Puf
fer (43, 44) fest am Träger (41) angebracht sind.
22. Rückführsystem nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß vier Mitnehmereinrichtungen (40)
vorgesehen sind.
23. Rückführsystem nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (41) als Wippe ausgebil
det ist.
24. Rückführsystem nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Puffer (43, 44) aus Gummi bestehen.
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