DE1531815C - Kettenförmige Vorrichtung mit veränderlicher Teilung zur Bewegung von Lasten - Google Patents
Kettenförmige Vorrichtung mit veränderlicher Teilung zur Bewegung von LastenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine kettenförmige Vorrichtung mit veränderlicher Teilung zum Bewegen von
Lasten mit einer Führung, die zwei in entgegengesetzte Richtung weisende Rollflächen aufweist,
deren Abstand mindestens längs eines Abschnitts der Führung veränderbar ist, mit zwei Reihen von um
zugehörige Achsen drehbaren Rolltrieben, von denen die Rollen der ersten Reihe mit der ersten Rollfläche
und die Rollen der zweiten Reihe mit der zweiten Rollfläche zusammenwirken, sowie mit einer Reihe
von Verbindungselementen, von denen jedes die Achse einer Rolle der ersten Reihe mit der Achse
einer Rolle der zweiten Reihe verbindet.
Eine kettenförmige Vorrichtung dieser Art ist vor allem zum Antrieb von Lastträgereinheiten längs
einer geschlossenen Förderbahn durch die schweizerische Patentschrift 395 863 bekanntgeworden. Diese
Vorrichtung bewegt sich an einer Führung entlang, die die Rollen der ersten und die Rollen der zweiten
Reihe zwingt, jeweils verschiedenen Rollflächen von wechselndem Abstand zu folgen. Wenn sich ein derartiges,
unter ausschließlicher Verwendung starrer Elemente gebildetes Gelenksystem an solchen Rollflächen
entlang bewegt, schiebt es sich fortlaufend zusammen und auseinander, wobei der Abstand zwischen
den Rolltrieben verändert wird, so daß dieses System eine kettenförmige Vorrichtung mit veränderlicher
Teilung bildet. Das Ausmaß, in welchem dabei eine solche Faltbewegung erreicht werden
kann, ohne daß die wechselseitigen Rückwirkungen, die zwischen den Rollflächen und den Rolltrieben
auftreten, zulässige Grenzen überschreiten, ist jedoch beschränkt, so daß die Veränderung des Abstands
der Rolltriebe ein Verhältnis von 2:1 kaum zu übersteigen vermag, was jedoch, namentlich wenn
die Vorrichtung zum Antrieb von Lastträgereinheiten einer Personenförderanlage benutzt werden soll, ihre
Anwendbarkeit beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kettenförmige Vorrichtung mit veränderlicher Teilung
der vorerwähnten Art dahingehend zu verbessern, daß die erreichbare Abstandsänderung zwischen
den die Glieder der Kette darstellenden Rolltrieben bei weitem die Grenzen überschreitet, denen
diese bekannten Vorrichtungen unterworfen sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Rolltrieb der ersten Reihe mindestens
eine Hauptrolle umfaßt, die lose auf der Achse dieses Rolltriebs angebracht ist, daß jedes Verbindungselement
mindestens ein strangförmiges Element umfaßt, das um die Hauptrolle herumgeführt und mit
seinem einen Ende an der Achse eines der zwei Rolltriebe der ersten Reihe befestigt ist, die dem die
Hauptrolle tragenden Rolltrieb benachbart, sind, und mit seinem anderen Ende an der Achse eines Rolltriebs
der zweiten Reihe befestigt ist, so daß das strangförmige Element durch die Hauptrolle in zwei
Trümmer geteilt wird, von denen das eine in Längsrichtung, im wesentlichen parallel zu der ersten Rollfläche,
und das andere in Querrichtung, im wesentlichen senkrecht zu dieser Rollfläche verläuft, daß
ferner der Rolltrieb der zweiten Reihe durch ein Hilfsverbindungselement mit den einen der zwei
Rolltriebe der ersten Reihe, die dem die Hauptrolle tragenden Rolltrieb benachbart sind, verbunden ist,
wobei das Ganze in der Weise ausgebildet ist, daß die in Längsrichtung verlaufenden Trümmer der
strangförmigen Elemente die parallel zu der ersten Rollfläche ausgeübte, in Längsrichtung verlaufende
Zugkraft von einem Rolltrieb der ersten Reihe auf den folgenden übertragen, daß die in Querrichtung
verlaufenden Trümmer dieser strangförmigen EIemente die auf die in Längsrichtung verlaufenden
Trümmer ausgeübten Zugkräfte in zusammenziehend wirkende Kräfte umwandeln, die die Rolltriebe der
ersten bzw. der zweiten Reihe gegen die ersten bzw. zweiten Rollflächen der Führung drücken, und daß
ίο die Hilfsverbindungselemente die Rolltriebe der
zweiten Reihe zwingen, den Verlagerungen der Rolltriebe der ersten Reihe längs der Führung zu folgen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der kettenförmigen
Vorrichtung ist so ausgebildet, daß das Hilfsverbindungselement den Rolltrieb der zweiten Reihe
mit demjenigen der Rolltriebe der ersten Reihe verbindet, an den das in Längsrichtung verlaufende
Trumm des strangförmigen Elements angeschlossen ist, dessen in Querrichtung verlaufendes Trumm an
diesen Rolltrieb der zweiten Reihe angeschlossen ist. Die Vorrichtung läßt sich auch so ausbilden, daß
das Hilfsverbindungselement den Rolltrieb der zweiten Reihe mit demjenigen der Rolltriebe der ersten
Reihe verbindet, der dem Rolltrieb gegenüberliegt, an den das in Längsrichtung verlaufende Trumm des
strangförmigen Elements angeschlossen ist, dessen in Querrichtung verlaufendes Trumm an diesen Rolltrieb
der zweiten Reihe angeschlossen ist.
Eine spezielle Ausführungsform läßt sich so ausbilden, daß das Hilfsverbindungselement starr ausgebildet
ist und von einer Stange gebildet wird, deren Enden an den Achsen der Rolltriebe befestigt
sind, die sie verbindet.
Eine abgewandelte Ausführungsform ist in der Weise ausgebildet, daß das Hilfsverbindungselement
nachgiebig ausgebildet ist und von einem strangförmigen Hilfselement gebildet wird, dessen Enden an
den Achsen der Rolltriebe, die es verbindet, befestigt sind, wobei dieses strangförmige Hilfselement um
eine Nebenrolle herumgeführt ist, die von einem der zwei Rolltriebe der zweiten Reihe getragen wird, die
demjenigen benachbart sind, an den dieses Hilfsverbindungselement angeschlossen ist.
Zur Erzielung einer flaschenzugähnlichen Ubersetzung
zwischen den Gliedern der kettenförmigen Vorrichtung läßt sich diese auch so ausbilden, daß
jeder der Rolltriebe der zweiten Reihe mindestens eine Umkehrrolle umfaßt, die lose auf der Achse
dieses Rolltriebs sitzt, und daß das in Querrichtung,
verlaufende Trumm des strangförmigen Elements um' diese Umkehrrolle läuft, wobei sein Ende an die
Achse desjenigen der Rolltriebe der ersten Reihe angeschlossen ist, die die Hauptrolle trägt, um welche
das strangförmige Element läuft, so daß ein FIaschenzug gebildet wird, über den dieser Rolltrieb
der zweiten Reihe an das in Querrichtung verlaufende Trumm des strangförmigen Elements angeschlossen
ist.
Dem gleichen Ziel kann auch dadurch gedient werden, daß jeder der Rolltriebe der ersten Reihe
mindestens eine Umkehrrolle aufweist, die lose auf der Achse dieses Rolltriebs sitzt, und dadurch, daß
das in Querrichtung verlaufende Trumm des strangförmigen Hilfselements um diese Umkehrrolle läuft,
wobei sein Ende an der Achse desjenigen der Rolltriebe der zweiten Reihe befestigt ist, der die Nebenrolle
trägt, um die dieses strangförmige Hilfselement läuft, so daß ein Flaschenzug gebildet wird, über
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den dieser Rolltrieb der ersten Reihe an das in Quer- trägt und auf der der Schäkel 5 B des vorangehenden
richtung verlaufende Trumm des strangförmigen Glieds C befestigt ist, und mit einer Achse 9 C, die
Hilfselements angeschlossen ist. - sich durch die Hilfsverbindungselemente 6 C er-
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von in streckt und auf der der Schäkel 7 C befestigt ist.
den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungs- 5 Diese Achsen sind jeweils mit einem Rolltrieb ver-
beispielen erläutert. In den Zeichnungen zeigen sehen, einem ersten, oberen Rolltrieb 10 C für die
Fig. 1 und 2 Ansichten eines Teils eines ersten Achse 8C und einem zweiten, unteren Rolltrieb 11C
Ausführungsbeispiels der kettenförmigen Vorrich- für die Achse 9 C. Diese beiden Rolltriebe arbeiten
tung, wobei Fig. 1 einen Schnitt entlang der Linie mit den beiden Oberflächen einer zwischen ihnen
I-I der Fig. 2 und Fig. 2 eine Draufsicht darstellt, io eingefügten Führung 15 zusammen: Somit arbeitet
F i g. 3 einen Querschnitt, in vergrößertem Maß- der obere Rolltrieb 10 C mit der oberen Oberfläche
stab, entlang der LinieIII-III der Fig. 1, 16 und der untere Rolltrieb 11C mit der unteren
F i g. 4 einen Schnitt durch einen anderen Teil Oberfläche 17 zusammen. Diese Führung hat eine
der ersten Ausführungsform, in der gleichen Ebene sich fortlaufend ändernde Dicke (wie Fig. 1 zeigt,
wie Fig. 1, 15 ist sie im Bereich des Glieds A dünn und im Bereich
F i g. 5 und 6 Ansichten eines Teils eines zweiten des Glieds D dicker): Sie bildet faktisch eine Steuer-Ausführungsbeispiels
der kettenförmigen Vorrich- kurve, die bewirkt, daß sich der gegenseitige Abtung,
wobei F i g. 5 ein Schnitt in der gleichen stand der Rollentriebe im Laufe der Bewegung des
Ebene wie der der F i g. 1 und F i g. 6 ein Schnitt in Glieds ändert. Sie besteht aus zwei Schienen, die
vergrößertem Maßstab entlang der Linie VI-VI der ao nebeneinander angeordnet und mit Hilfe von in Ab-Fig.
5 ist, ständen vorgesehenen gekröpften Querträgern, wie
Fig. 7 und 8 Ansichten eines TeUs eines dritten beispielsweise dem Querträger 18, miteinander ver-Ausführungsbeispiels
der kettenförmigen Vorrich- bunden sind. Die Glieder, die in der vorstehend betung,
und zwar F i g. 7 einen Schnitt in der gleichen schriebenen Weise und wie in F i g. 1, 2 und 3 für
Ebene wie in Fig. 1 und Fig. 8 eine Draufsicht in 25 die Glieder A, B, C und D dargestellt miteinander
vergrößertem Maßstab, verbunden sind, bilden zusammen eine kettenförmige
F i g. 9 einen Querschnitt, in einem noch größeren Vorrichtung. Letztere wird durch nicht dargestellte
Maßstab, entlang der LinieIX-IX der Fig. 7, geeignete Mittel zur Bewegung an der Führung 15.
Fig. 10 eine Tafel, die in schematischer Übersicht entlang angetrieben, beispielsweise in Richtung des
die drei Ausführungsbeispiele und deren Haupt- 30 Pfeils 20. Dabei ändert sich der Abstand zwischen
Varianten zeigt, den Rolltrieben 10 C und 11C fortlaufend in Ab-
Fig. 11 einen Schnitt durch ein viertes Ausfüh- hängigkeit von der Dicke der Führung. Die Länge
rungsbeispiel, in der gleichen Ebene wie in Fig. 1, des in Querrichtung verlaufenden Trumms jedes
Fig. 12 einen Querschnitt, in vergrößertem Maß- Glieds ändert sich im Verhältnis zu diesem Abstand,
stab, entlang der LinieXII-XII der Fig. 11, und 35 und die Länge des in Längsrichtung verlaufenden
Fig. 13 eine Darstellung einer besonderen An- Trumms ändert sich im umgekehrten Verhältnis. In-
wendung der kettenförmigen Vorrichtung entspre- . folgedessen ändert sich der Gliederabstand der ket-
chend des ersten Ausführungsbeispiels. tenförmigen Vorrichtung, der durch den Abstand
F i g. 1 zeigt zwei aufeinanderfolgende Glieder des zwischen den Achsen 8 der Hauptrollen von zwei
ersten Ausführungsbeispiels der kettenförmigen Vor- 40 aufeinanderfolgenden Gliedern bestimmt wird, im
richtung und einen Teil der an diese beiden Glieder Laufe der Vorwärtsbewegung.
angrenzenden Glieder. Die Glieder sind alle gleich, InFig. 1 sind die als starre Stangen ausgebildeten
und es wird nur ein Glied beschrieben. Bezugs- Hilfsverbindungselemente jedes Glieds mit Ansätzen
zeichen, die sich auf gleiche Teile verschiedener versehen, die Kerben aufweisen, wie beispielsweise
Glieder beziehen, unterscheiden sich nur insofern 45 im Falle der Hilfsverbindungselemente 6 C des
voneinander, daß ihnen ein das Glied bezeichnender Glieds C die Ansätze 12 C, die Kerben 13 C und
Buchstabe folgt. Ein Glied, z. B. Glied C, besteht 14 C aufweisen. Diese Ansätze sind so angeordnet,
aus einem strangf örmigen Element IC, wie beispiels- daß eines der Kerbenpaare eines Glieds mit der den
weise aus einem Seil bestimmter Länge, einer Haupt- zweiten, unteren Rollentrieb des folgenden Glieds
rolle 2 C, um die das strangförmige Element 1C eine 50 tragenden Achse in Eingriff kommt, wenn der AbKrümmung
bildet, die es in einen ersten, ein in stand der Rolltriebe des erstgenannten Glieds am
Längsrichtung verlaufendes Trumm 3 C bildenden kleinsten ist, d. h., wenn der Gliederabstand der
Teil und in einen zweiten, ein in Querrichtung ver- " kettenförmigen Vorrichtung am größten ist. In
laufendes Trumm4C bildenden Teil unterteilt, Fig. 1 kommen folglich die Kerben 13A der Aneinem
an dem Ende des in Längsrichtung verlaufen- 55 sätzel2^4 der zu dem Glieds gehörenden Hilfsden
Trumms befestigten Schäkel 5 C und aus zwei verbindungselemente 6 A mit der den zweiten, unparallelen
Hilf sverbindungselementen 6 C, die mittels teren Rolltrieb 11B des folgenden Glieds ß trageneines
Schäkels 7 C an dem Ende des in Querrichtung den Achse 9 B in Eingriff. Die Kerben des anderen
verlaufenden Trumms befestigt sind. Der Schäkel 5 C Rolltriebs sind so auf diesen Ansätzen angeordnet,
ist für die Befestigung des Endes des in Längsrich- 60 daß sie, wenn der Abstand zwischen den RoIltung
verlaufenden Trumms 3 C an der Hauptrolle trieben am größten ist, d. h., wenn der Glieder-
2 D des an das Glied C angrenzenden Glieds D be- abstand der kettenförmigen Vorrichtung am kleinstimmt,
und die beiden Hilfsverbindungselemente sten ist, mit der den ersten, oberen Rolltrieb tragen-6
C sind dazu bestimmt, das Ende des in Querrich- den Achse des zweiten folgenden Glieds in Eingriff
tung verlaufenden Trumms 4C mit derselben Haupt- 65 kommen. Dies ist in Fig. 4 dargestellt, aus der errolle2D
des folgenden Glieds D zu verbinden. sichtlich ist, wie die Kerben 14 X der Ansätze 12 X
Diese Verbindungen erfolgen mit Hilfe von Achsen, der zu dem Glied X gehörenden Hilfsverbindungsd.
h. mit einer Achse 8 C, die die Hauptrolle 2 C elemente 6 X mit der den ersten, oberen Rolltrieb
10 Z des Glieds Z, bei dem es sich um das zweite folgende Glied in bezug auf das Glied X handelt,
tragenden Achse 8 Z in Eingriff kommen, wenn die Dicke der Führung 15 und somit der Abstand zwischen
dem oberen Rolltrieb 10 Y und dem unteren Rolltrieb 11Y ihren Mindestwert erreichen.
Die Aufgabe dieser Ansätze und Kerben ist es; die strangförmigen Elemente auf den Abschnitten der
Führung,, auf, denen der Gliederabstand am kleinsten bzw. am größten ist, zu entlasten. Im ersten Fall
kann der Zug,; dem die kettenförmige Vorrichtung ausgesetzt ist, wenigstens teilweise von den Hilfsverbindungselementenö^l,
6 B und ihren Ansätzen 12,4 (Fi g. 1) aufgenommen werden, während er im
zweiten Teil wenigstens teilweise von den Ansätzen 12 Y, 12Z (Fig. 1) allein aufgenommen wird.
. Das in Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten.darin, daß das Ende des in Längsrichtung verlauf enden Trumms eines'gegebenen Glieds mit der Achse der Hauptrolle des folgenden Glieds verbunden ist und daß das obere Ende der beiden Hilfsverbindungselemente dieses gegebenen Glieds an der Achse der. Hauptrolle: des vorhergehenden, Glieds befestigt ist, während inudem ersten Ausführungsbeispiel das obere Ende eines Armpaars mit der Achse der Hauptrolle des' folgenden Glieds verbunden ist. Im Falle des Glieds C, das ein strangförmiges Element 21C, eine Hauptrolle 22 C, um die das strangförmige Element eine Krümmung bildet, die es in ein in Längsrichtung verlaufendes Trumm 23 C und in ein in Querrichtung, verlaufendes Trumm 24 C unterteilt, "und ein Paar als Stangen 26 C ausgebildete Hilfsverbindungselemente aufweist, ist das Ende des in Längsrichtung verlaufenden Trumms 23 Q mittels des Schäkels 25 C an der Achse 28 D der Hauptrolle 22 D des folgenden Glieds D befestigt, während das obere Endender Stangen 26 C von der Achse 28B der Hauptrolle 22 B des vorhergehenden Glieds B durchsetzt, wird. Im übrigen verhalten sich die GHe^ der in dem zweiten Ausführungsbeispiel ähnlich wie im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben; die Führung 35, die aus zwei par-
. Das in Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten.darin, daß das Ende des in Längsrichtung verlauf enden Trumms eines'gegebenen Glieds mit der Achse der Hauptrolle des folgenden Glieds verbunden ist und daß das obere Ende der beiden Hilfsverbindungselemente dieses gegebenen Glieds an der Achse der. Hauptrolle: des vorhergehenden, Glieds befestigt ist, während inudem ersten Ausführungsbeispiel das obere Ende eines Armpaars mit der Achse der Hauptrolle des' folgenden Glieds verbunden ist. Im Falle des Glieds C, das ein strangförmiges Element 21C, eine Hauptrolle 22 C, um die das strangförmige Element eine Krümmung bildet, die es in ein in Längsrichtung verlaufendes Trumm 23 C und in ein in Querrichtung, verlaufendes Trumm 24 C unterteilt, "und ein Paar als Stangen 26 C ausgebildete Hilfsverbindungselemente aufweist, ist das Ende des in Längsrichtung verlaufenden Trumms 23 Q mittels des Schäkels 25 C an der Achse 28 D der Hauptrolle 22 D des folgenden Glieds D befestigt, während das obere Endender Stangen 26 C von der Achse 28B der Hauptrolle 22 B des vorhergehenden Glieds B durchsetzt, wird. Im übrigen verhalten sich die GHe^ der in dem zweiten Ausführungsbeispiel ähnlich wie im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben; die Führung 35, die aus zwei par-
,1 allelen Schienen besteht, ist von unterschiedlicher Dicke und bildet eine Steuerkurve, die eine Ände-
') rung des Abstands zwischen dem ersten, oberen Rolltrieb 30 und dem zweiten, unteren Rolltrieb 31 bewirkt,
wobei diese Abstandsänderung die Länge, des in Querrichtung verlaufenden Trumms und somit die
des in Längsrichtung verlaufenden Trumms ändert. Der Gliederabstand der aus den wie in Fig. 3 miteinander
verbundenen Gliedern gebildeten kettenförmigen Vorrichtung, der durch den die Achsen der
Hauptrollen von zwei aufeinanderfolgenden Gliedern trennenden Abstand bestimmt wird, wechselt somit
während der Vorwärtsbewegung dieser Glieder auf der Führung von Ort zu Ort.
Auch in diesem Ausführungsbeispiel sind die Stangen mit Ansätzen, wie beispielsweise den Ansätzen
32 C im Falle der Stangen 26 C, versehen, die Kerben, wie beispielsweise die Kerben 33 C, aufweisen.
Die in den Stangen der Glieder vorgesehenen Kerben sind so angeordnet, daß sie, wenn der Gliederabstand
der kettenförmigen Vorrichtung am größten ist, mit der Achse der Hauptrolle desselben
Glieds in Eingriff kommen, während die entsprechenden Kerben des ersten Ausführungsbeispiels mit
der Achse des zweiten, unteren Rolltriebs des folgenden Glieds in Eingriff kommen. Wie in dem ersten
Ausführungsbeispiel dient das Vorhandensein der
Ansätze auch hier dazu, den von den.Gliedern aufeinander ausgeübten Zug wenigstens teilweise aufzunehmen
und dadurch die strangförmigen Elemente in entsprechendem Maße yon der Beanspruchung
während des maximalen Gliederabstands zu entlasten. , :. --.
. In dem in Fig. 7, 8.und.9;dargestellten dritten
. In dem in Fig. 7, 8.und.9;dargestellten dritten
ίο Ausführungsbeispiel ist eine kettenförmige Vorrichtung
vorgesehen, bei der die Verbindung zwischen den Enden der in Querrichtung ^erlaufenden Trümmer
der Glieder und den Hauptrollen der angrenzenden Glieder mit Hilfe von strangförmigen Elementen
an Stelle von starren Stangen erfolgt. Sp, ist im Falle des GliedesB in Fig. 7 und 8 ein doppeltes strangförmiges
Element 41B zu erkennen, das durch ein Paar Hauptrollen 42 B in .ein doppeltes in Längsrichtung
verlaufendes Trumm 43B und in ein doppeltes in. Querrichtung, verlaufendes Trumm 44 B
unterteilt ist. Das Ende des doppelten in Längsrichtung
verlaufenden Trumms 435 ist, mittels-, eines Schäkels 45 B an der Achse 48 G- des zu dem folgenden
Glied C gehörenden Hauptroltenpaar 42 C befestigt,
während das Ende des doppelten in Ομεπίϋΐιίω^
verlaufenden Trumms 44 B mittels zweier Schäkel 47 i? an einer Achse 49 B befestigt ist, die eine
Nebenrolle 52 B trägt, um die ein strangf örmiges
Hilfselement 51B -geführt ist,; das durch diese
Nebenrolle in ein Hilfslängstrumm 53 B und in ein
Hilfsquertrumm54B unterteilt--ist; Das Hüfslängstrumm
53 B ist mittels eines Schäkels 46 B an der Achse 49 C befestigt, die bei dem Glied C der Achse
49 B des Glieds B entspricht, Das Ende des Hilfsquertrumms
54 B ist mittels eines Schäkels 58 B an der Achse 48 B des Hauptrollenpaares 42 B befestigt.
■ ■ Es wird bemerkt werden, daß das strangf örmige
Hilfselement 51B zusammen mit der Nebenrolle
522? eine ähnliche Funktion wie die Hüfsverbindungselemente
6 B in dem ersten Ausführungsbeispiel erfüllt. Dieses Element verbindet das Ende des
in Querrichtung verlaufenden Trumms 44 B (das doppelt ist) des strangförmigen Elements 41B des
Glieds B indirekt mit dem Hauptrollenpaar 42 C des folgenden Glieds C. Diese Verbindung ist indirekt,
weil sie auf das in Querrichtung verlaufende Trumm 44 C des strangförmigen Elements dieses folgenden
Glieds zurückgreift, im Gegensatz zu der direkten Verbindung, die in dem ersten-Ausführungsbeispiel
in Form der beiden Stangen 6 vorgesehen ist. Die Achse 48 B des Hauptrollenpaares 42 B trägt einen
aus einem Rollenpaar bestehenden ersten oberen Rolltrieb 50 B, und die Achse 49 B der Nebenrollen
52Z? trägt einen zweiten, unteren Rolltrieb 60S.
Die Rolltriebe 50 B und 6Oi? arbeiten mit der oberen Oberfläche 56 bzw. mit der unteren Oberfläche
57 einer Führung 55 zusammen, die aus zwei Schienen besteht, die mit Hilfe von gekröpften Querträgern,
wie beispielsweise dem Querträger 90, parallel zueinander gehalten werden. Diese Führung ist,
wie in den anderen Ausführungsbeispielen, von unterschiedlicher Dicke. Man kann die Achsen der
Haupt- und Nebenrollen, z.B. die Achsen48C und 49 C der Haupt- und Nebenrollen 42 C bzw. 52 C,
des Glieds C zwingen, senkrecht zu der Führung 55 zu bleiben und die in Querrichtung verlaufenden
Trümmer 44 C und 54 C des Glieds C zwingen, daß sie im wesentlichen senkrecht zu der durch den Pfeil
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20 bezeichneten Bewegungsrichtung der Vorrichtung bleiben. Zu diesem Zweck sind jeweils zwei Achsen
durch Schwenkhebel gleicher Länge, wie beispielsweise die Hebel 29, verbunden, und ihr Drehzapfen
39 wird dazu gebracht, einer Nut 59 zu folgen, die mittig in Längsrichtung der Führung 55
verläuft.
Wenn sich die aus den vorstehend beschriebenen Gliedern gebildete kettenförmige Vorrichtung an der
Führung entlangbewegt, ändert sich die Länge der in Querrichtung verlaufenden Trümmer, und dementsprechend
ändert sich die Länge der in Längsrichtung verlaufenden Trümmer, so daß das Ganze
eine kettenförmige Vorrichtung mit wechselndem Gliederabstand bildet.
Vorstehend sind drei Ausführungsbeispiele der kettenförmigen Vorrichtung beschrieben worden. Es
ist klar, daß diese Ausführungsbeispiele auf verschiedene Art und Weise abgeändert werden können,
insbesondere durch Verwendung von Gliedern, die gegenüber den in Fig. 1, 5 und 7 dargestellten
Gliedern in bezug auf die Mittellinien L bis L' unsymmetrisch
ausgebildet sind.
Fig. 10 zeigt in Form einer zusammenfassenden Tabelle die Hauptvarianten. Zur Erläuterung der
Tabelle wird darauf hingewiesen, daß Glied α dem des ersten Ausführungsbeispiels, Glied b dem des
zweiten Ausführungsbeispiels und Glied e dem des dritten Ausführungsbeispiels entspricht. Die Glieder c
und d sind symmetrisch zum Glied α bzw. dem Glied b aufgebaut. Das gleiche trifft für die Glieder e
und g und für die Glieder/ und h zu. Das Glied/ ergibt sich aus der in Verbindung mit dem zweiten
Ausführungsbeispiel beschriebenen Ersetzung der starren Stangen 26 in dem Glied b durch ein strangförmiges
Hilfselement 53, 54 in der in bezug auf die im dritten Ausführungsbeispiel beschriebenen Weise.
Der größeren Klarheit wegen sind diese strangförmigen Hilfselemente in doppelten Linien dargestellt,
und der wechselnde Abstand der Bahnen, denen die Achsen der ersten und zweiten Rolltriebe folgen, an
denen die Enden der in Querrichtung verlaufenden Trümmer befestigt sind, ist mit ε bezeichnet.
Eine sich auf das dritte Ausführungsbeispiel beziehende Variante ist in Fig. 11 und 12 dargestellt.
Diese besteht darin, mit dem in Querrichtung verlaufenden Trumm jedes strangförmigen Elements
mehrere Nebenquertrümmer zu bilden, indem man das Trumm über Leerlaufrollen führt, so daß diese
Nebentrümmer einen Flaschenzug bilden. In Fig. 11 und 12 ist ein oberes strangförmiges Element 61B,
das doppelt ist, und ein unteres strangförmiges Hilfselement 66B, das wie in Fig. 8 und 9 einfach ist,
vorgesehen. Das in Querrichtung verlaufende Trumm des oberen, strangförmigen Elements 61B (Fig. 11)
läuft um eine lose Umkehrrolle 62 B herum, und sein Ende ist mittels eines Schäkels 63 B an einer Achse
64 B befestigt, die eine obere doppelte Hauptrolle 65B (Fig. 12) trägt. Symmetrisch dazu läuft das
in Querrichtung verlaufende Trumm des unteren strangförmigen Hilfselemente 66 B über eine auf der
Achse 64 B der oberen Hauptrolle 65 B gelagerte Umkehrrolle 67 B, und sein Ende ist mittels eines
Schäkels 68 B an einer Achse 69 B befestigt, die eine untere Nebenrolle 70 B und die Umkehrrolle 62 B
trägt. Die Achsen 64 B und 69 B tragen jeweils, wie zuvor, einen ersten Rolltrieb 71B und einen zweiten
Rolltrieb 72 B, die mit den oberen und unteren Oberflächen 156 bzw. 157 einer aus zwei parallelen
Schienen wechselnder Dicke bestehenden Führung zusammenarbeiten.
In dieser Variante weist das strangf örmige Element 61B also ein einzelnes in Querrichtung verlaufendes Trumm auf, das in zwei Nebentrümmer 73 B und 74 B geteilt ist, die zusammen mit der Umkehrrolle 62 B einen Flaschenzug bilden, dessen Achse 69 B über das Verbindungsmittel, welches das strangförmige Hilfselement 66 B darstellt, mit der entsprechenden Achse des folgenden Glieds verbunden ist. Das in Querrichtung verlaufende Trumm dieses strangförmigen Hilfselemente 66 B besteht aus zwei Nebentrümmern 75 B und 76 B, die zusammen mit der Umkehrrolle 67 B einen zweiten Flaschenzug bilden.
In dieser Variante weist das strangf örmige Element 61B also ein einzelnes in Querrichtung verlaufendes Trumm auf, das in zwei Nebentrümmer 73 B und 74 B geteilt ist, die zusammen mit der Umkehrrolle 62 B einen Flaschenzug bilden, dessen Achse 69 B über das Verbindungsmittel, welches das strangförmige Hilfselement 66 B darstellt, mit der entsprechenden Achse des folgenden Glieds verbunden ist. Das in Querrichtung verlaufende Trumm dieses strangförmigen Hilfselemente 66 B besteht aus zwei Nebentrümmern 75 B und 76 B, die zusammen mit der Umkehrrolle 67 B einen zweiten Flaschenzug bilden.
Die Verwendung von strangförmigen Elementen mit mehreren, Flaschenzüge bildenden Nebenquertrümmern
hat den Vorteil, die Änderung in der Dicke der Führung zu verringern, die erforderlich
ist, um eine bestimmte Längenänderung der in Längsrichtung verlaufenden Trümmer zu erreichen;
für ein gegebenes Quermaß der kettenförmigen Vorrichtung
ermöglicht eine Variante mit Flaschenzüge bildenden Nebenquertrümmern die Erzielung einer
größeren Änderung des Gliederabstands.
Die Fig. 11 und 12 beziehen sich auf den Fall, in dem die Flaschenzüge jeweils zwei Nebentrümmer
und nur eine Umkehrrolle aufweisen. Offensichtlich können diese Flaschenzüge mehr als zwei Nebentrümmer
und mehrere Umkehrrollen aufweisen: Je größer die Vielzahl der Flaschenzüge ist, um so
größer ist das Verhältnis, das zwischen dem größten und dem kleinsten Gliederabstand der kettenförmigen
Vorrichtung erzielt wird, aber um so größer wird auch die Beanspruchung der Oberflächen der
Führung und die Beanspruchung der Rollen.
Die kettenförmige Vorrichtung mit veränderlicher Teilung, von der soeben drei Ausführungsbeispiele
beschrieben worden sind, eignet sich besonders gut für den Antrieb von Lasten, die sich mit veränderlicher
Geschwindigkeit in einem geschlossenen Kreislauf bewegen sollen. Um dies zu erreichen, genügt
es, aus den Gliedern eine kettenförmige Vorrichtung in Form einer geschlossenen Schleife zu bilden, die
Führung so anzuordnen, daß die Bahn der Hauptrollen parallel zu dem Kreislauf liegt, in welchem
sich die anzutreibenden Lasten bewegen, und letztere mit den Achsen der Hauptrollen zu verbinden.
Dies ist in Fig. 13 dargestellt, in der die Führung 81 einer kettenförmigen Vorrichtung erkennbar ist, die
aus Gliedern 83 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel besteht. Diese Glieder sind zu einer geschlossenen
Schleife zusammengesetzt, die so angeordnet ist, daß die Hauptrollen 84 einer Bahn folgen, die parallel
mit einer Bahn 85 läuft, auf der sich die Lasten 86 entlangbewegen. Die Führung 81 weist in dem
Abschnitt RMN die kleinste Dicke smin und in dem
Abschnitt OPQ die größte Dicke emi}X auf; in dem
Abschnitt NO vergrößert sich ihre Dicke allmählich
von smin auf smax, und in dem Abschnitt QR verringert
sich diese Dicke allmählich von emax auf emin.
Eine Antriebseinheit 82 irgendeiner geeigneten Art treibt die kettenförmige Vorrichtung zur Bewegung
in Richtung des Pfeils 80 an der Führung 81 entlang an. Die Lasten 86 sind mittels Haken 87, die in
Fig. 3, 9 und 12 in strichpunktierten Linien angedeutet sind, an den Achsen der Hauptrollen fest-
Änderung der Geschwindigkeit bewirkt, mit der die angetriebenen Lasten bewegt werden, wobei das Gesetz,
dem diese Veränderung unterliegt, durch das die Dicke der Führung 81 regelnde Gesetz bedingt
dem Minimalwert Pmin (in dem Abschnitt OPQ) eine 5 wird.
gehakt. Es ist ersichtlich, daß, wenn die kettenförmige Vorrichtung mit konstanter Geschwindigkeit
angetrieben wird, die Veränderung zwischen dem
Maximalwert Pmax: (in dem Abschnitt RMN) und
angetrieben wird, die Veränderung zwischen dem
Maximalwert Pmax: (in dem Abschnitt RMN) und
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Kettenförmige Vorrichtung mit veränderlicher Teilung zum Bewegen von Lasten mit
einer Führung, die zwei in entgegengesetzte Richtung weisende Rollflächen aufweist, deren
Abstand mindestens längs eines Abschnitts der Führung veränderbar ist, mit zwei Reihen von
um zugehörige Achsen drehbaren Rolltrieben, von denen die Rollen der ersten Reihe mit der
ersten Rollfläche und die Rollen der zweiten Reihe mit der zweiten Rollfläche zusammenwirken,
sowie mit einer Reihe von Verbindungselementen, von denen jedes die Achse einer
Rolle der ersten Reihe mit der Achse einer Rolle der zweiten Reihe verbindet, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Rolltrieb der ersten Reihe mindestens eine Hauptrolle (2 C;
22 C; 42 5) umfaßt, die lose auf der Achse (8 C; 28 C; 48 B) dieses Rolltriebs angebracht ist, daß
jedes Verbindungselement mindestens ein strangförmiges Element (1C; 21C; 41 B) umfaßt, das
um die Hauptrolle (2 C; 22 C; 42 B) herumgeführt und mit seinem einen Ende (5 C; 25 C; as
45 B) an der Achse (8 D, 8 B; 28 B, 28 D; 48 C,
48 Λ) eines der zwei Rolltriebe (10 D, 10 B;
3OD, 30 B; 6OC, 60A) der ersten Reihe befestigt
ist, die dem die Hauptrolle (2 C; 22 C; 42 B) tragenden Rolltrieb (10 C; 3OC; 50S) benachbart
sind, und mit seinem anderen Ende an der Achse (9 C; 29 C; 49 B) eines Rolltriebs
(11C;31C;.6OB) der zweiten Reihe befestigt ist,
so daß das strangförmige Element durch die Hauptrolle (2 C; 22 C; 42S) in zwei Trümmer
geteilt wird, von denen das eine (3 C; 23 C; 43 B) in Längsrichtung, im wesentlichen parallel zu
der ersten Rollfläche (16; 36; 56) und das andere (4 C; 24 C; 44S) in Querrichtung, im wesentlichen
senkrecht zu dieser Rollfläche verläuft, daß ferner der Rolltrieb (11C; 31C; 60S) der
zweiten Reihe durch ein Hilfsverbindungselement (6 C; 26 C; 51S) mit dem einen der zwei Rolltriebe
(10B, IOD; 30B, 30D; SOA, 50C) der
ersten Reihe, die dem die Hauptrolle (2 C; 22 C; 42B) tragenden Rolltrieb (10 C; 30 C; 50 B) benachbart
sind, verbunden ist, wobei das Ganze in der Weise ausgebildet ist, daß die in Längsrichtung
verlaufenden Trümmer der strangförmigen Elemente die parallel zu der ersten Rollfläche ausgeübte,
in Längsrichtung verlaufende Zugkraft von einem Rolltrieb der ersten Reihe auf den
folgenden übertragen, daß die in Querrichtung verlaufenden Trümmer dieser ■ strangförmigen
Elemente die auf die in Längsrichtung verlaufenden Trümmer ausgeübten Zugkräfte in zusammenziehend
wirkende Kräfte umwandeln, die die Rolltriebe der ersten bzw. der zweiten Reihe gegen die ersten bzw. zweiten Rollflächen der
Führung drücken, und daß die Hilfsverbindungselemente
die Rolltriebe der zweiten Reihe zwingen, den Verlagerungen der Rolltriebe der ersten
Reihe längs der Führung zu folgen.
2. Kettenförmige Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsverbindungselement
(6 C) den Rolltrieb (11 C) der zweiten Reihe mit demjenigen (10 D) der
Rolltriebe der ersten Reihe verbindet, an den das in Längsrichtung verlaufende Trumm (3 C)
des strangförmigen Elements (1 C) angeschlossen ist, dessen in Querrichtung verlaufendes Trumm
(4C) an diesen Rolltrieb der zweiten Reihe angeschlossen
ist.
3. Kettenförmige Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsverbindungselement
(26 C) den Rolltrieb (31 C) der zweiten Reihe mit demjenigen (30 B) der
Rolltriebe der ersten Reihe verbindet, der dem Rolltrieb (30 D) gegenüberliegt, an . den das in
Längsrichtung verlaufende Trumm (23 C) des strangförmigen Elements (21 C) angeschlossen
ist, dessen in Querrichtung verlaufendes Trumm (24C) an diesen Rolltrieb (31C) der zweiten
Reihe angeschlossen ist.
4.. Kettenförmige Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsverbindungselement
starr ausgebildet ist und von einer Stange (6 C, 26 C) gebildet wird, deren Enden an den Achsen der Rolltriebe befestigt
sind, die sie verbindet.
5. Kettenförmige Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsverbindungselement
nachgiebig ausgebildet ist und von einem strangförmigen Hilfselement
(51 S) gebildet wird, dessen Enden an den Achsen (48 B, 49C) der Rolltriebe (50 B, 60C),
die es verbindet, befestigt sind, wobei dieses strangförmige Hilfselement um eine Nebenrolle
(52 B) herumgeführt ist, die von einem der zwei Rolltriebe (60 B, 60,D) der zweiten Reihe getragen
wird, die demjenigen (60 C) benachbart sind, an den dieses Hilfsverbindungselement (51S) angeschlossen
ist.
6. Kettenförmige Vorrichtung nach An-• spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der
Rolltriebe der zweiten Reihe mindestens eine Umkehrrolle (62B) umfaßt, die lose auf der
Achse (69 B) dieses Rolltriebs sitzt, und dadurch, daß das in Querrichtung verlaufende Trumm
(73 B, 74B) des strangförmigen Elements (61 B) um diese Umkehrrolle läuft, wobei sein Ende an
die Achse (64 B) desjenigen der Rolltriebe der ersten Reihe angeschlossen ist, die die Hauptrolle
(65S) trägt, um welche das strangförmige EIe-ment läuft, so daß ein Flaschenzug gebildet wird,
über den dieser Rolltrieb (72 B) der zweiten Reihe an das in Querrichtung verlaufende Trumm
des strangförmigen Elements angeschlossen'ist.
7. Kettenförmige Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder der Rolltriebe der ersten Reihe mindestens eine Umkehrrolle (67 B) aufweist, die lose auf
der Achse (64 B) dieses Rolltriebs sitzt, und dadurch, daß das in Querrichtung verlaufende
Trumm (75 B, 76B) des strangförmigen Hilfselements
(66 B) um diese Umkehrrolle läuft, wobei sein Ende, an der Achse (69 S) desjenigen
der Rolltriebe der zweiten Reihe befestigt ist, der die Nebenrolle (70 B) trägt, um die dieses
strangförmige Hilfselement läuft, so daß ein Flaschenzug gebildet wird, über den dieser Rolltrieb
(71B) der ersten Reihe an das in Querrichtung verlaufende Trumm des strangförmigen
Hilfselements angeschlossen ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH998966A CH468292A (fr) | 1966-07-06 | 1966-07-06 | Dispositif transporteur |
CH998966 | 1966-07-06 | ||
DEB0093363 | 1967-07-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1531815A1 DE1531815A1 (de) | 1969-09-25 |
DE1531815B2 DE1531815B2 (de) | 1972-07-13 |
DE1531815C true DE1531815C (de) | 1973-02-08 |
Family
ID=
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