DE1531815C - Kettenförmige Vorrichtung mit veränderlicher Teilung zur Bewegung von Lasten - Google Patents

Kettenförmige Vorrichtung mit veränderlicher Teilung zur Bewegung von Lasten

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DE1531815C
DE1531815C DE19671531815 DE1531815A DE1531815C DE 1531815 C DE1531815 C DE 1531815C DE 19671531815 DE19671531815 DE 19671531815 DE 1531815 A DE1531815 A DE 1531815A DE 1531815 C DE1531815 C DE 1531815C
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Paul Carouge Geneve Zuppiger (Schweiz)
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The Battelle Development Corp , Columbus, Ohio (V St A)
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Description

Die Erfindung betrifft eine kettenförmige Vorrichtung mit veränderlicher Teilung zum Bewegen von Lasten mit einer Führung, die zwei in entgegengesetzte Richtung weisende Rollflächen aufweist, deren Abstand mindestens längs eines Abschnitts der Führung veränderbar ist, mit zwei Reihen von um zugehörige Achsen drehbaren Rolltrieben, von denen die Rollen der ersten Reihe mit der ersten Rollfläche und die Rollen der zweiten Reihe mit der zweiten Rollfläche zusammenwirken, sowie mit einer Reihe von Verbindungselementen, von denen jedes die Achse einer Rolle der ersten Reihe mit der Achse einer Rolle der zweiten Reihe verbindet.
Eine kettenförmige Vorrichtung dieser Art ist vor allem zum Antrieb von Lastträgereinheiten längs einer geschlossenen Förderbahn durch die schweizerische Patentschrift 395 863 bekanntgeworden. Diese Vorrichtung bewegt sich an einer Führung entlang, die die Rollen der ersten und die Rollen der zweiten Reihe zwingt, jeweils verschiedenen Rollflächen von wechselndem Abstand zu folgen. Wenn sich ein derartiges, unter ausschließlicher Verwendung starrer Elemente gebildetes Gelenksystem an solchen Rollflächen entlang bewegt, schiebt es sich fortlaufend zusammen und auseinander, wobei der Abstand zwischen den Rolltrieben verändert wird, so daß dieses System eine kettenförmige Vorrichtung mit veränderlicher Teilung bildet. Das Ausmaß, in welchem dabei eine solche Faltbewegung erreicht werden kann, ohne daß die wechselseitigen Rückwirkungen, die zwischen den Rollflächen und den Rolltrieben auftreten, zulässige Grenzen überschreiten, ist jedoch beschränkt, so daß die Veränderung des Abstands der Rolltriebe ein Verhältnis von 2:1 kaum zu übersteigen vermag, was jedoch, namentlich wenn die Vorrichtung zum Antrieb von Lastträgereinheiten einer Personenförderanlage benutzt werden soll, ihre Anwendbarkeit beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kettenförmige Vorrichtung mit veränderlicher Teilung der vorerwähnten Art dahingehend zu verbessern, daß die erreichbare Abstandsänderung zwischen den die Glieder der Kette darstellenden Rolltrieben bei weitem die Grenzen überschreitet, denen diese bekannten Vorrichtungen unterworfen sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Rolltrieb der ersten Reihe mindestens eine Hauptrolle umfaßt, die lose auf der Achse dieses Rolltriebs angebracht ist, daß jedes Verbindungselement mindestens ein strangförmiges Element umfaßt, das um die Hauptrolle herumgeführt und mit seinem einen Ende an der Achse eines der zwei Rolltriebe der ersten Reihe befestigt ist, die dem die Hauptrolle tragenden Rolltrieb benachbart, sind, und mit seinem anderen Ende an der Achse eines Rolltriebs der zweiten Reihe befestigt ist, so daß das strangförmige Element durch die Hauptrolle in zwei Trümmer geteilt wird, von denen das eine in Längsrichtung, im wesentlichen parallel zu der ersten Rollfläche, und das andere in Querrichtung, im wesentlichen senkrecht zu dieser Rollfläche verläuft, daß ferner der Rolltrieb der zweiten Reihe durch ein Hilfsverbindungselement mit den einen der zwei Rolltriebe der ersten Reihe, die dem die Hauptrolle tragenden Rolltrieb benachbart sind, verbunden ist, wobei das Ganze in der Weise ausgebildet ist, daß die in Längsrichtung verlaufenden Trümmer der strangförmigen Elemente die parallel zu der ersten Rollfläche ausgeübte, in Längsrichtung verlaufende Zugkraft von einem Rolltrieb der ersten Reihe auf den folgenden übertragen, daß die in Querrichtung verlaufenden Trümmer dieser strangförmigen EIemente die auf die in Längsrichtung verlaufenden Trümmer ausgeübten Zugkräfte in zusammenziehend wirkende Kräfte umwandeln, die die Rolltriebe der ersten bzw. der zweiten Reihe gegen die ersten bzw. zweiten Rollflächen der Führung drücken, und daß
ίο die Hilfsverbindungselemente die Rolltriebe der zweiten Reihe zwingen, den Verlagerungen der Rolltriebe der ersten Reihe längs der Führung zu folgen. Eine bevorzugte Ausführungsform der kettenförmigen Vorrichtung ist so ausgebildet, daß das Hilfsverbindungselement den Rolltrieb der zweiten Reihe mit demjenigen der Rolltriebe der ersten Reihe verbindet, an den das in Längsrichtung verlaufende Trumm des strangförmigen Elements angeschlossen ist, dessen in Querrichtung verlaufendes Trumm an diesen Rolltrieb der zweiten Reihe angeschlossen ist. Die Vorrichtung läßt sich auch so ausbilden, daß das Hilfsverbindungselement den Rolltrieb der zweiten Reihe mit demjenigen der Rolltriebe der ersten Reihe verbindet, der dem Rolltrieb gegenüberliegt, an den das in Längsrichtung verlaufende Trumm des strangförmigen Elements angeschlossen ist, dessen in Querrichtung verlaufendes Trumm an diesen Rolltrieb der zweiten Reihe angeschlossen ist.
Eine spezielle Ausführungsform läßt sich so ausbilden, daß das Hilfsverbindungselement starr ausgebildet ist und von einer Stange gebildet wird, deren Enden an den Achsen der Rolltriebe befestigt sind, die sie verbindet.
Eine abgewandelte Ausführungsform ist in der Weise ausgebildet, daß das Hilfsverbindungselement nachgiebig ausgebildet ist und von einem strangförmigen Hilfselement gebildet wird, dessen Enden an den Achsen der Rolltriebe, die es verbindet, befestigt sind, wobei dieses strangförmige Hilfselement um eine Nebenrolle herumgeführt ist, die von einem der zwei Rolltriebe der zweiten Reihe getragen wird, die demjenigen benachbart sind, an den dieses Hilfsverbindungselement angeschlossen ist.
Zur Erzielung einer flaschenzugähnlichen Ubersetzung zwischen den Gliedern der kettenförmigen Vorrichtung läßt sich diese auch so ausbilden, daß jeder der Rolltriebe der zweiten Reihe mindestens eine Umkehrrolle umfaßt, die lose auf der Achse dieses Rolltriebs sitzt, und daß das in Querrichtung,
verlaufende Trumm des strangförmigen Elements um' diese Umkehrrolle läuft, wobei sein Ende an die Achse desjenigen der Rolltriebe der ersten Reihe angeschlossen ist, die die Hauptrolle trägt, um welche das strangförmige Element läuft, so daß ein FIaschenzug gebildet wird, über den dieser Rolltrieb der zweiten Reihe an das in Querrichtung verlaufende Trumm des strangförmigen Elements angeschlossen ist.
Dem gleichen Ziel kann auch dadurch gedient werden, daß jeder der Rolltriebe der ersten Reihe mindestens eine Umkehrrolle aufweist, die lose auf der Achse dieses Rolltriebs sitzt, und dadurch, daß das in Querrichtung verlaufende Trumm des strangförmigen Hilfselements um diese Umkehrrolle läuft, wobei sein Ende an der Achse desjenigen der Rolltriebe der zweiten Reihe befestigt ist, der die Nebenrolle trägt, um die dieses strangförmige Hilfselement läuft, so daß ein Flaschenzug gebildet wird, über
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den dieser Rolltrieb der ersten Reihe an das in Quer- trägt und auf der der Schäkel 5 B des vorangehenden
richtung verlaufende Trumm des strangförmigen Glieds C befestigt ist, und mit einer Achse 9 C, die
Hilfselements angeschlossen ist. - sich durch die Hilfsverbindungselemente 6 C er-
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von in streckt und auf der der Schäkel 7 C befestigt ist.
den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungs- 5 Diese Achsen sind jeweils mit einem Rolltrieb ver-
beispielen erläutert. In den Zeichnungen zeigen sehen, einem ersten, oberen Rolltrieb 10 C für die
Fig. 1 und 2 Ansichten eines Teils eines ersten Achse 8C und einem zweiten, unteren Rolltrieb 11C
Ausführungsbeispiels der kettenförmigen Vorrich- für die Achse 9 C. Diese beiden Rolltriebe arbeiten
tung, wobei Fig. 1 einen Schnitt entlang der Linie mit den beiden Oberflächen einer zwischen ihnen
I-I der Fig. 2 und Fig. 2 eine Draufsicht darstellt, io eingefügten Führung 15 zusammen: Somit arbeitet
F i g. 3 einen Querschnitt, in vergrößertem Maß- der obere Rolltrieb 10 C mit der oberen Oberfläche
stab, entlang der LinieIII-III der Fig. 1, 16 und der untere Rolltrieb 11C mit der unteren
F i g. 4 einen Schnitt durch einen anderen Teil Oberfläche 17 zusammen. Diese Führung hat eine
der ersten Ausführungsform, in der gleichen Ebene sich fortlaufend ändernde Dicke (wie Fig. 1 zeigt,
wie Fig. 1, 15 ist sie im Bereich des Glieds A dünn und im Bereich
F i g. 5 und 6 Ansichten eines Teils eines zweiten des Glieds D dicker): Sie bildet faktisch eine Steuer-Ausführungsbeispiels der kettenförmigen Vorrich- kurve, die bewirkt, daß sich der gegenseitige Abtung, wobei F i g. 5 ein Schnitt in der gleichen stand der Rollentriebe im Laufe der Bewegung des Ebene wie der der F i g. 1 und F i g. 6 ein Schnitt in Glieds ändert. Sie besteht aus zwei Schienen, die vergrößertem Maßstab entlang der Linie VI-VI der ao nebeneinander angeordnet und mit Hilfe von in Ab-Fig. 5 ist, ständen vorgesehenen gekröpften Querträgern, wie
Fig. 7 und 8 Ansichten eines TeUs eines dritten beispielsweise dem Querträger 18, miteinander ver-Ausführungsbeispiels der kettenförmigen Vorrich- bunden sind. Die Glieder, die in der vorstehend betung, und zwar F i g. 7 einen Schnitt in der gleichen schriebenen Weise und wie in F i g. 1, 2 und 3 für Ebene wie in Fig. 1 und Fig. 8 eine Draufsicht in 25 die Glieder A, B, C und D dargestellt miteinander vergrößertem Maßstab, verbunden sind, bilden zusammen eine kettenförmige
F i g. 9 einen Querschnitt, in einem noch größeren Vorrichtung. Letztere wird durch nicht dargestellte
Maßstab, entlang der LinieIX-IX der Fig. 7, geeignete Mittel zur Bewegung an der Führung 15.
Fig. 10 eine Tafel, die in schematischer Übersicht entlang angetrieben, beispielsweise in Richtung des
die drei Ausführungsbeispiele und deren Haupt- 30 Pfeils 20. Dabei ändert sich der Abstand zwischen
Varianten zeigt, den Rolltrieben 10 C und 11C fortlaufend in Ab-
Fig. 11 einen Schnitt durch ein viertes Ausfüh- hängigkeit von der Dicke der Führung. Die Länge
rungsbeispiel, in der gleichen Ebene wie in Fig. 1, des in Querrichtung verlaufenden Trumms jedes
Fig. 12 einen Querschnitt, in vergrößertem Maß- Glieds ändert sich im Verhältnis zu diesem Abstand,
stab, entlang der LinieXII-XII der Fig. 11, und 35 und die Länge des in Längsrichtung verlaufenden
Fig. 13 eine Darstellung einer besonderen An- Trumms ändert sich im umgekehrten Verhältnis. In-
wendung der kettenförmigen Vorrichtung entspre- . folgedessen ändert sich der Gliederabstand der ket-
chend des ersten Ausführungsbeispiels. tenförmigen Vorrichtung, der durch den Abstand
F i g. 1 zeigt zwei aufeinanderfolgende Glieder des zwischen den Achsen 8 der Hauptrollen von zwei
ersten Ausführungsbeispiels der kettenförmigen Vor- 40 aufeinanderfolgenden Gliedern bestimmt wird, im
richtung und einen Teil der an diese beiden Glieder Laufe der Vorwärtsbewegung.
angrenzenden Glieder. Die Glieder sind alle gleich, InFig. 1 sind die als starre Stangen ausgebildeten und es wird nur ein Glied beschrieben. Bezugs- Hilfsverbindungselemente jedes Glieds mit Ansätzen zeichen, die sich auf gleiche Teile verschiedener versehen, die Kerben aufweisen, wie beispielsweise Glieder beziehen, unterscheiden sich nur insofern 45 im Falle der Hilfsverbindungselemente 6 C des voneinander, daß ihnen ein das Glied bezeichnender Glieds C die Ansätze 12 C, die Kerben 13 C und Buchstabe folgt. Ein Glied, z. B. Glied C, besteht 14 C aufweisen. Diese Ansätze sind so angeordnet, aus einem strangf örmigen Element IC, wie beispiels- daß eines der Kerbenpaare eines Glieds mit der den weise aus einem Seil bestimmter Länge, einer Haupt- zweiten, unteren Rollentrieb des folgenden Glieds rolle 2 C, um die das strangförmige Element 1C eine 50 tragenden Achse in Eingriff kommt, wenn der AbKrümmung bildet, die es in einen ersten, ein in stand der Rolltriebe des erstgenannten Glieds am Längsrichtung verlaufendes Trumm 3 C bildenden kleinsten ist, d. h., wenn der Gliederabstand der Teil und in einen zweiten, ein in Querrichtung ver- " kettenförmigen Vorrichtung am größten ist. In laufendes Trumm4C bildenden Teil unterteilt, Fig. 1 kommen folglich die Kerben 13A der Aneinem an dem Ende des in Längsrichtung verlaufen- 55 sätzel2^4 der zu dem Glieds gehörenden Hilfsden Trumms befestigten Schäkel 5 C und aus zwei verbindungselemente 6 A mit der den zweiten, unparallelen Hilf sverbindungselementen 6 C, die mittels teren Rolltrieb 11B des folgenden Glieds ß trageneines Schäkels 7 C an dem Ende des in Querrichtung den Achse 9 B in Eingriff. Die Kerben des anderen verlaufenden Trumms befestigt sind. Der Schäkel 5 C Rolltriebs sind so auf diesen Ansätzen angeordnet, ist für die Befestigung des Endes des in Längsrich- 60 daß sie, wenn der Abstand zwischen den RoIltung verlaufenden Trumms 3 C an der Hauptrolle trieben am größten ist, d. h., wenn der Glieder- 2 D des an das Glied C angrenzenden Glieds D be- abstand der kettenförmigen Vorrichtung am kleinstimmt, und die beiden Hilfsverbindungselemente sten ist, mit der den ersten, oberen Rolltrieb tragen-6 C sind dazu bestimmt, das Ende des in Querrich- den Achse des zweiten folgenden Glieds in Eingriff tung verlaufenden Trumms 4C mit derselben Haupt- 65 kommen. Dies ist in Fig. 4 dargestellt, aus der errolle2D des folgenden Glieds D zu verbinden. sichtlich ist, wie die Kerben 14 X der Ansätze 12 X Diese Verbindungen erfolgen mit Hilfe von Achsen, der zu dem Glied X gehörenden Hilfsverbindungsd. h. mit einer Achse 8 C, die die Hauptrolle 2 C elemente 6 X mit der den ersten, oberen Rolltrieb
10 Z des Glieds Z, bei dem es sich um das zweite folgende Glied in bezug auf das Glied X handelt, tragenden Achse 8 Z in Eingriff kommen, wenn die Dicke der Führung 15 und somit der Abstand zwischen dem oberen Rolltrieb 10 Y und dem unteren Rolltrieb 11Y ihren Mindestwert erreichen.
Die Aufgabe dieser Ansätze und Kerben ist es; die strangförmigen Elemente auf den Abschnitten der Führung,, auf, denen der Gliederabstand am kleinsten bzw. am größten ist, zu entlasten. Im ersten Fall kann der Zug,; dem die kettenförmige Vorrichtung ausgesetzt ist, wenigstens teilweise von den Hilfsverbindungselementenö^l, 6 B und ihren Ansätzen 12,4 (Fi g. 1) aufgenommen werden, während er im zweiten Teil wenigstens teilweise von den Ansätzen 12 Y, 12Z (Fig. 1) allein aufgenommen wird.
. Das in Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten.darin, daß das Ende des in Längsrichtung verlauf enden Trumms eines'gegebenen Glieds mit der Achse der Hauptrolle des folgenden Glieds verbunden ist und daß das obere Ende der beiden Hilfsverbindungselemente dieses gegebenen Glieds an der Achse der. Hauptrolle: des vorhergehenden, Glieds befestigt ist, während inudem ersten Ausführungsbeispiel das obere Ende eines Armpaars mit der Achse der Hauptrolle des' folgenden Glieds verbunden ist. Im Falle des Glieds C, das ein strangförmiges Element 21C, eine Hauptrolle 22 C, um die das strangförmige Element eine Krümmung bildet, die es in ein in Längsrichtung verlaufendes Trumm 23 C und in ein in Querrichtung, verlaufendes Trumm 24 C unterteilt, "und ein Paar als Stangen 26 C ausgebildete Hilfsverbindungselemente aufweist, ist das Ende des in Längsrichtung verlaufenden Trumms 23 Q mittels des Schäkels 25 C an der Achse 28 D der Hauptrolle 22 D des folgenden Glieds D befestigt, während das obere Endender Stangen 26 C von der Achse 28B der Hauptrolle 22 B des vorhergehenden Glieds B durchsetzt, wird. Im übrigen verhalten sich die GHe^ der in dem zweiten Ausführungsbeispiel ähnlich wie im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben; die Führung 35, die aus zwei par-
,1 allelen Schienen besteht, ist von unterschiedlicher Dicke und bildet eine Steuerkurve, die eine Ände-
') rung des Abstands zwischen dem ersten, oberen Rolltrieb 30 und dem zweiten, unteren Rolltrieb 31 bewirkt, wobei diese Abstandsänderung die Länge, des in Querrichtung verlaufenden Trumms und somit die des in Längsrichtung verlaufenden Trumms ändert. Der Gliederabstand der aus den wie in Fig. 3 miteinander verbundenen Gliedern gebildeten kettenförmigen Vorrichtung, der durch den die Achsen der Hauptrollen von zwei aufeinanderfolgenden Gliedern trennenden Abstand bestimmt wird, wechselt somit während der Vorwärtsbewegung dieser Glieder auf der Führung von Ort zu Ort.
Auch in diesem Ausführungsbeispiel sind die Stangen mit Ansätzen, wie beispielsweise den Ansätzen 32 C im Falle der Stangen 26 C, versehen, die Kerben, wie beispielsweise die Kerben 33 C, aufweisen. Die in den Stangen der Glieder vorgesehenen Kerben sind so angeordnet, daß sie, wenn der Gliederabstand der kettenförmigen Vorrichtung am größten ist, mit der Achse der Hauptrolle desselben Glieds in Eingriff kommen, während die entsprechenden Kerben des ersten Ausführungsbeispiels mit der Achse des zweiten, unteren Rolltriebs des folgenden Glieds in Eingriff kommen. Wie in dem ersten Ausführungsbeispiel dient das Vorhandensein der Ansätze auch hier dazu, den von den.Gliedern aufeinander ausgeübten Zug wenigstens teilweise aufzunehmen und dadurch die strangförmigen Elemente in entsprechendem Maße yon der Beanspruchung während des maximalen Gliederabstands zu entlasten. , :. --.
. In dem in Fig. 7, 8.und.9;dargestellten dritten
ίο Ausführungsbeispiel ist eine kettenförmige Vorrichtung vorgesehen, bei der die Verbindung zwischen den Enden der in Querrichtung ^erlaufenden Trümmer der Glieder und den Hauptrollen der angrenzenden Glieder mit Hilfe von strangförmigen Elementen an Stelle von starren Stangen erfolgt. Sp, ist im Falle des GliedesB in Fig. 7 und 8 ein doppeltes strangförmiges Element 41B zu erkennen, das durch ein Paar Hauptrollen 42 B in .ein doppeltes in Längsrichtung verlaufendes Trumm 43B und in ein doppeltes in. Querrichtung, verlaufendes Trumm 44 B unterteilt ist. Das Ende des doppelten in Längsrichtung verlaufenden Trumms 435 ist, mittels-, eines Schäkels 45 B an der Achse 48 G- des zu dem folgenden Glied C gehörenden Hauptroltenpaar 42 C befestigt, während das Ende des doppelten in Ομεπίϋΐιίω^ verlaufenden Trumms 44 B mittels zweier Schäkel 47 i? an einer Achse 49 B befestigt ist, die eine Nebenrolle 52 B trägt, um die ein strangf örmiges Hilfselement 51B -geführt ist,; das durch diese Nebenrolle in ein Hilfslängstrumm 53 B und in ein Hilfsquertrumm54B unterteilt--ist; Das Hüfslängstrumm 53 B ist mittels eines Schäkels 46 B an der Achse 49 C befestigt, die bei dem Glied C der Achse 49 B des Glieds B entspricht, Das Ende des Hilfsquertrumms 54 B ist mittels eines Schäkels 58 B an der Achse 48 B des Hauptrollenpaares 42 B befestigt.
■ ■ Es wird bemerkt werden, daß das strangf örmige Hilfselement 51B zusammen mit der Nebenrolle 522? eine ähnliche Funktion wie die Hüfsverbindungselemente 6 B in dem ersten Ausführungsbeispiel erfüllt. Dieses Element verbindet das Ende des in Querrichtung verlaufenden Trumms 44 B (das doppelt ist) des strangförmigen Elements 41B des Glieds B indirekt mit dem Hauptrollenpaar 42 C des folgenden Glieds C. Diese Verbindung ist indirekt, weil sie auf das in Querrichtung verlaufende Trumm 44 C des strangförmigen Elements dieses folgenden Glieds zurückgreift, im Gegensatz zu der direkten Verbindung, die in dem ersten-Ausführungsbeispiel in Form der beiden Stangen 6 vorgesehen ist. Die Achse 48 B des Hauptrollenpaares 42 B trägt einen aus einem Rollenpaar bestehenden ersten oberen Rolltrieb 50 B, und die Achse 49 B der Nebenrollen 52Z? trägt einen zweiten, unteren Rolltrieb 60S.
Die Rolltriebe 50 B und 6Oi? arbeiten mit der oberen Oberfläche 56 bzw. mit der unteren Oberfläche 57 einer Führung 55 zusammen, die aus zwei Schienen besteht, die mit Hilfe von gekröpften Querträgern, wie beispielsweise dem Querträger 90, parallel zueinander gehalten werden. Diese Führung ist, wie in den anderen Ausführungsbeispielen, von unterschiedlicher Dicke. Man kann die Achsen der Haupt- und Nebenrollen, z.B. die Achsen48C und 49 C der Haupt- und Nebenrollen 42 C bzw. 52 C, des Glieds C zwingen, senkrecht zu der Führung 55 zu bleiben und die in Querrichtung verlaufenden Trümmer 44 C und 54 C des Glieds C zwingen, daß sie im wesentlichen senkrecht zu der durch den Pfeil
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20 bezeichneten Bewegungsrichtung der Vorrichtung bleiben. Zu diesem Zweck sind jeweils zwei Achsen durch Schwenkhebel gleicher Länge, wie beispielsweise die Hebel 29, verbunden, und ihr Drehzapfen 39 wird dazu gebracht, einer Nut 59 zu folgen, die mittig in Längsrichtung der Führung 55 verläuft.
Wenn sich die aus den vorstehend beschriebenen Gliedern gebildete kettenförmige Vorrichtung an der Führung entlangbewegt, ändert sich die Länge der in Querrichtung verlaufenden Trümmer, und dementsprechend ändert sich die Länge der in Längsrichtung verlaufenden Trümmer, so daß das Ganze eine kettenförmige Vorrichtung mit wechselndem Gliederabstand bildet.
Vorstehend sind drei Ausführungsbeispiele der kettenförmigen Vorrichtung beschrieben worden. Es ist klar, daß diese Ausführungsbeispiele auf verschiedene Art und Weise abgeändert werden können, insbesondere durch Verwendung von Gliedern, die gegenüber den in Fig. 1, 5 und 7 dargestellten Gliedern in bezug auf die Mittellinien L bis L' unsymmetrisch ausgebildet sind.
Fig. 10 zeigt in Form einer zusammenfassenden Tabelle die Hauptvarianten. Zur Erläuterung der Tabelle wird darauf hingewiesen, daß Glied α dem des ersten Ausführungsbeispiels, Glied b dem des zweiten Ausführungsbeispiels und Glied e dem des dritten Ausführungsbeispiels entspricht. Die Glieder c und d sind symmetrisch zum Glied α bzw. dem Glied b aufgebaut. Das gleiche trifft für die Glieder e und g und für die Glieder/ und h zu. Das Glied/ ergibt sich aus der in Verbindung mit dem zweiten Ausführungsbeispiel beschriebenen Ersetzung der starren Stangen 26 in dem Glied b durch ein strangförmiges Hilfselement 53, 54 in der in bezug auf die im dritten Ausführungsbeispiel beschriebenen Weise. Der größeren Klarheit wegen sind diese strangförmigen Hilfselemente in doppelten Linien dargestellt, und der wechselnde Abstand der Bahnen, denen die Achsen der ersten und zweiten Rolltriebe folgen, an denen die Enden der in Querrichtung verlaufenden Trümmer befestigt sind, ist mit ε bezeichnet.
Eine sich auf das dritte Ausführungsbeispiel beziehende Variante ist in Fig. 11 und 12 dargestellt. Diese besteht darin, mit dem in Querrichtung verlaufenden Trumm jedes strangförmigen Elements mehrere Nebenquertrümmer zu bilden, indem man das Trumm über Leerlaufrollen führt, so daß diese Nebentrümmer einen Flaschenzug bilden. In Fig. 11 und 12 ist ein oberes strangförmiges Element 61B, das doppelt ist, und ein unteres strangförmiges Hilfselement 66B, das wie in Fig. 8 und 9 einfach ist, vorgesehen. Das in Querrichtung verlaufende Trumm des oberen, strangförmigen Elements 61B (Fig. 11) läuft um eine lose Umkehrrolle 62 B herum, und sein Ende ist mittels eines Schäkels 63 B an einer Achse 64 B befestigt, die eine obere doppelte Hauptrolle 65B (Fig. 12) trägt. Symmetrisch dazu läuft das in Querrichtung verlaufende Trumm des unteren strangförmigen Hilfselemente 66 B über eine auf der Achse 64 B der oberen Hauptrolle 65 B gelagerte Umkehrrolle 67 B, und sein Ende ist mittels eines Schäkels 68 B an einer Achse 69 B befestigt, die eine untere Nebenrolle 70 B und die Umkehrrolle 62 B trägt. Die Achsen 64 B und 69 B tragen jeweils, wie zuvor, einen ersten Rolltrieb 71B und einen zweiten Rolltrieb 72 B, die mit den oberen und unteren Oberflächen 156 bzw. 157 einer aus zwei parallelen Schienen wechselnder Dicke bestehenden Führung zusammenarbeiten.
In dieser Variante weist das strangf örmige Element 61B also ein einzelnes in Querrichtung verlaufendes Trumm auf, das in zwei Nebentrümmer 73 B und 74 B geteilt ist, die zusammen mit der Umkehrrolle 62 B einen Flaschenzug bilden, dessen Achse 69 B über das Verbindungsmittel, welches das strangförmige Hilfselement 66 B darstellt, mit der entsprechenden Achse des folgenden Glieds verbunden ist. Das in Querrichtung verlaufende Trumm dieses strangförmigen Hilfselemente 66 B besteht aus zwei Nebentrümmern 75 B und 76 B, die zusammen mit der Umkehrrolle 67 B einen zweiten Flaschenzug bilden.
Die Verwendung von strangförmigen Elementen mit mehreren, Flaschenzüge bildenden Nebenquertrümmern hat den Vorteil, die Änderung in der Dicke der Führung zu verringern, die erforderlich ist, um eine bestimmte Längenänderung der in Längsrichtung verlaufenden Trümmer zu erreichen; für ein gegebenes Quermaß der kettenförmigen Vorrichtung ermöglicht eine Variante mit Flaschenzüge bildenden Nebenquertrümmern die Erzielung einer größeren Änderung des Gliederabstands.
Die Fig. 11 und 12 beziehen sich auf den Fall, in dem die Flaschenzüge jeweils zwei Nebentrümmer und nur eine Umkehrrolle aufweisen. Offensichtlich können diese Flaschenzüge mehr als zwei Nebentrümmer und mehrere Umkehrrollen aufweisen: Je größer die Vielzahl der Flaschenzüge ist, um so größer ist das Verhältnis, das zwischen dem größten und dem kleinsten Gliederabstand der kettenförmigen Vorrichtung erzielt wird, aber um so größer wird auch die Beanspruchung der Oberflächen der Führung und die Beanspruchung der Rollen.
Die kettenförmige Vorrichtung mit veränderlicher Teilung, von der soeben drei Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, eignet sich besonders gut für den Antrieb von Lasten, die sich mit veränderlicher Geschwindigkeit in einem geschlossenen Kreislauf bewegen sollen. Um dies zu erreichen, genügt es, aus den Gliedern eine kettenförmige Vorrichtung in Form einer geschlossenen Schleife zu bilden, die Führung so anzuordnen, daß die Bahn der Hauptrollen parallel zu dem Kreislauf liegt, in welchem sich die anzutreibenden Lasten bewegen, und letztere mit den Achsen der Hauptrollen zu verbinden.
Dies ist in Fig. 13 dargestellt, in der die Führung 81 einer kettenförmigen Vorrichtung erkennbar ist, die aus Gliedern 83 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel besteht. Diese Glieder sind zu einer geschlossenen Schleife zusammengesetzt, die so angeordnet ist, daß die Hauptrollen 84 einer Bahn folgen, die parallel mit einer Bahn 85 läuft, auf der sich die Lasten 86 entlangbewegen. Die Führung 81 weist in dem Abschnitt RMN die kleinste Dicke smin und in dem Abschnitt OPQ die größte Dicke emi}X auf; in dem
Abschnitt NO vergrößert sich ihre Dicke allmählich von smin auf smax, und in dem Abschnitt QR verringert sich diese Dicke allmählich von emax auf emin. Eine Antriebseinheit 82 irgendeiner geeigneten Art treibt die kettenförmige Vorrichtung zur Bewegung in Richtung des Pfeils 80 an der Führung 81 entlang an. Die Lasten 86 sind mittels Haken 87, die in Fig. 3, 9 und 12 in strichpunktierten Linien angedeutet sind, an den Achsen der Hauptrollen fest-
Änderung der Geschwindigkeit bewirkt, mit der die angetriebenen Lasten bewegt werden, wobei das Gesetz, dem diese Veränderung unterliegt, durch das die Dicke der Führung 81 regelnde Gesetz bedingt dem Minimalwert Pmin (in dem Abschnitt OPQ) eine 5 wird.
gehakt. Es ist ersichtlich, daß, wenn die kettenförmige Vorrichtung mit konstanter Geschwindigkeit
angetrieben wird, die Veränderung zwischen dem
Maximalwert Pmax: (in dem Abschnitt RMN) und
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Kettenförmige Vorrichtung mit veränderlicher Teilung zum Bewegen von Lasten mit einer Führung, die zwei in entgegengesetzte Richtung weisende Rollflächen aufweist, deren Abstand mindestens längs eines Abschnitts der Führung veränderbar ist, mit zwei Reihen von um zugehörige Achsen drehbaren Rolltrieben, von denen die Rollen der ersten Reihe mit der ersten Rollfläche und die Rollen der zweiten Reihe mit der zweiten Rollfläche zusammenwirken, sowie mit einer Reihe von Verbindungselementen, von denen jedes die Achse einer Rolle der ersten Reihe mit der Achse einer Rolle der zweiten Reihe verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rolltrieb der ersten Reihe mindestens eine Hauptrolle (2 C; 22 C; 42 5) umfaßt, die lose auf der Achse (8 C; 28 C; 48 B) dieses Rolltriebs angebracht ist, daß jedes Verbindungselement mindestens ein strangförmiges Element (1C; 21C; 41 B) umfaßt, das um die Hauptrolle (2 C; 22 C; 42 B) herumgeführt und mit seinem einen Ende (5 C; 25 C; as 45 B) an der Achse (8 D, 8 B; 28 B, 28 D; 48 C, 48 Λ) eines der zwei Rolltriebe (10 D, 10 B; 3OD, 30 B; 6OC, 60A) der ersten Reihe befestigt ist, die dem die Hauptrolle (2 C; 22 C; 42 B) tragenden Rolltrieb (10 C; 3OC; 50S) benachbart sind, und mit seinem anderen Ende an der Achse (9 C; 29 C; 49 B) eines Rolltriebs (11C;31C;.6OB) der zweiten Reihe befestigt ist, so daß das strangförmige Element durch die Hauptrolle (2 C; 22 C; 42S) in zwei Trümmer geteilt wird, von denen das eine (3 C; 23 C; 43 B) in Längsrichtung, im wesentlichen parallel zu der ersten Rollfläche (16; 36; 56) und das andere (4 C; 24 C; 44S) in Querrichtung, im wesentlichen senkrecht zu dieser Rollfläche verläuft, daß ferner der Rolltrieb (11C; 31C; 60S) der zweiten Reihe durch ein Hilfsverbindungselement (6 C; 26 C; 51S) mit dem einen der zwei Rolltriebe (10B, IOD; 30B, 30D; SOA, 50C) der ersten Reihe, die dem die Hauptrolle (2 C; 22 C; 42B) tragenden Rolltrieb (10 C; 30 C; 50 B) benachbart sind, verbunden ist, wobei das Ganze in der Weise ausgebildet ist, daß die in Längsrichtung verlaufenden Trümmer der strangförmigen Elemente die parallel zu der ersten Rollfläche ausgeübte, in Längsrichtung verlaufende Zugkraft von einem Rolltrieb der ersten Reihe auf den folgenden übertragen, daß die in Querrichtung verlaufenden Trümmer dieser ■ strangförmigen Elemente die auf die in Längsrichtung verlaufenden Trümmer ausgeübten Zugkräfte in zusammenziehend wirkende Kräfte umwandeln, die die Rolltriebe der ersten bzw. der zweiten Reihe gegen die ersten bzw. zweiten Rollflächen der Führung drücken, und daß die Hilfsverbindungselemente die Rolltriebe der zweiten Reihe zwingen, den Verlagerungen der Rolltriebe der ersten Reihe längs der Führung zu folgen.
2. Kettenförmige Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsverbindungselement (6 C) den Rolltrieb (11 C) der zweiten Reihe mit demjenigen (10 D) der Rolltriebe der ersten Reihe verbindet, an den das in Längsrichtung verlaufende Trumm (3 C) des strangförmigen Elements (1 C) angeschlossen ist, dessen in Querrichtung verlaufendes Trumm (4C) an diesen Rolltrieb der zweiten Reihe angeschlossen ist.
3. Kettenförmige Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsverbindungselement (26 C) den Rolltrieb (31 C) der zweiten Reihe mit demjenigen (30 B) der Rolltriebe der ersten Reihe verbindet, der dem Rolltrieb (30 D) gegenüberliegt, an . den das in Längsrichtung verlaufende Trumm (23 C) des strangförmigen Elements (21 C) angeschlossen ist, dessen in Querrichtung verlaufendes Trumm (24C) an diesen Rolltrieb (31C) der zweiten Reihe angeschlossen ist.
4.. Kettenförmige Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsverbindungselement starr ausgebildet ist und von einer Stange (6 C, 26 C) gebildet wird, deren Enden an den Achsen der Rolltriebe befestigt sind, die sie verbindet.
5. Kettenförmige Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsverbindungselement nachgiebig ausgebildet ist und von einem strangförmigen Hilfselement (51 S) gebildet wird, dessen Enden an den Achsen (48 B, 49C) der Rolltriebe (50 B, 60C), die es verbindet, befestigt sind, wobei dieses strangförmige Hilfselement um eine Nebenrolle (52 B) herumgeführt ist, die von einem der zwei Rolltriebe (60 B, 60,D) der zweiten Reihe getragen wird, die demjenigen (60 C) benachbart sind, an den dieses Hilfsverbindungselement (51S) angeschlossen ist.
6. Kettenförmige Vorrichtung nach An-• spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Rolltriebe der zweiten Reihe mindestens eine Umkehrrolle (62B) umfaßt, die lose auf der Achse (69 B) dieses Rolltriebs sitzt, und dadurch, daß das in Querrichtung verlaufende Trumm (73 B, 74B) des strangförmigen Elements (61 B) um diese Umkehrrolle läuft, wobei sein Ende an die Achse (64 B) desjenigen der Rolltriebe der ersten Reihe angeschlossen ist, die die Hauptrolle (65S) trägt, um welche das strangförmige EIe-ment läuft, so daß ein Flaschenzug gebildet wird, über den dieser Rolltrieb (72 B) der zweiten Reihe an das in Querrichtung verlaufende Trumm des strangförmigen Elements angeschlossen'ist.
7. Kettenförmige Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Rolltriebe der ersten Reihe mindestens eine Umkehrrolle (67 B) aufweist, die lose auf der Achse (64 B) dieses Rolltriebs sitzt, und dadurch, daß das in Querrichtung verlaufende Trumm (75 B, 76B) des strangförmigen Hilfselements (66 B) um diese Umkehrrolle läuft, wobei sein Ende, an der Achse (69 S) desjenigen der Rolltriebe der zweiten Reihe befestigt ist, der die Nebenrolle (70 B) trägt, um die dieses strangförmige Hilfselement läuft, so daß ein Flaschenzug gebildet wird, über den dieser Rolltrieb (71B) der ersten Reihe an das in Querrichtung verlaufende Trumm des strangförmigen Hilfselements angeschlossen ist.
DE19671531815 1966-07-06 1967-07-06 Kettenförmige Vorrichtung mit veränderlicher Teilung zur Bewegung von Lasten Expired DE1531815C (de)

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DEB0093363 1967-07-06

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