DE597184C - Ketten-, Riemenscheiben- oder Seilscheibengetriebe - Google Patents
Ketten-, Riemenscheiben- oder SeilscheibengetriebeInfo
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- DE597184C DE597184C DEH125305D DEH0125305D DE597184C DE 597184 C DE597184 C DE 597184C DE H125305 D DEH125305 D DE H125305D DE H0125305 D DEH0125305 D DE H0125305D DE 597184 C DE597184 C DE 597184C
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Description
er" Bei einem in den Abb. 1 und 2 der Zeichnungen
dargestellten bekannten Kettengetriebe sind die tragenden, mit glatten Seitenwänden versehenen
Kettenglieder 1 keilförmig gestaltet und durch Bolzen 2 und Laschen 3 miteinander
verbunden. Soll durch Reibungsschluß der Gliederkette mit den glatten Seitenwänden 4
der keilförmigen Rille des Rades 5, ähnlich wie beim bekannten Keilriemen, eine Umfangskraft ,
übertragen werden, so müssen auf die in der Rille liegenden Kettenglieder radiale Kräfte P1
P2 .... ausgeübt werden. Die zur Erzeugung dieser Kräfte erforderliche zusätzliche Spannung
der Kette macht eine entsprechend kräftige Formgebung des Getriebes notwendig, wodurch
dessen praktische Verwendbarkeit erschwert wird.
Es sind ferner Kettengetriebe bekannt, die ■ auf der gleichen Wirkung beruhen", wie vorstehend
beschrieben, wobei jedoch am Rad Klemmkörper oder Klemmrollkörper vorgesehen
sind, die durch den Druck der Kette entgegen einer Feder radial nach einwärts bewegt
werden und in dieser Richtung eine Klemmwirkung hervorrufen, wogegen in der Umfangsrichtung
des Rades oder in der Zugrichtung der JKette nur die Reibung zwischen Rad und Kette
für die Kraftübertragung wirksam ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein Ketten-,
.30 Riemenscheiben- oder Seilscheibengetriebe, bei dem Klemmrollkörper am treibenden oderNgetriebenen
Teil oder an beiden Teilen, nämlich Rad und Zugmittel, insbesondere aber am Zugmittel,
so angeordnet sind, daß sie in der Umfangsrichtung des Rades Klemmwirkungen ausüben
und dadurch das Rad mit dem Zugmittel in einer oder in beiden Drehrichtungen des Rades
oder Zugrichtungen des Zugmittels kuppeln, wobei sie sich zweckmäßig nur in oder annähernd
in der Umfangsrichtung des Rades bzw. in der Zugrichtung des Zugmittels bewegen.
Insbesondere werden die Klemmrollkörper an einer oder zwei Schrägwänden des Rades oder
des Zugmittels zur Klemmwirkung gebracht.
In den Abb. 3 bis 5 ist der Erfmdungsgegenstand beispielsweise als Kettentrieb dargestellt.
Der Mittelteil (Tragglied) 6 der Kette trägt zwei zylindrische Rollen 7, 7, die sich gegen Vertiefungen
des Mittelteiles 6 stützen. Diese Vertiefungen werden durch zwei um den Winkel α
(Abb. 5) geneigte schiefe Ebenen 8 und 8' (Wälzflächen)
gebildet. Im unbelasteten Zustande werden die Rollen durch die Federn 9 in ihrer
Mittellage derart gehalten, daß beide Wälz-~- flächen 8 und 8' durch die Rollen berührt werden.
Die Rollen 7 stützen sich mit ihren oberen und unteren Abrundungen 10 bzw. 11 auf Ansätze 12
bzw. 13 des Mittelteiles 6. Durch diese Abrundungen wird erzielt, daß beim Auftreten
einer in der Rollenachse wirkenden Kraft der Verdrehung der Rollkörper ein mögliehst geringer
Widerstand entgegengesetzt wird. Die einzelnen
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Kettenglieder sind durch Laschen 3 und Bolzen 2 miteinander verbunden. Die Rollen 7 kommen
an zwei eine Keürille bildenden Schrägwänden 4, 4 eines Rades 5 zur Wirkung.
Tritt beim Drehen des Keilrades 5 in der Pfeilrichtung 14 (Abb. 5) ein Kettenglied in die Keilrille ein, so werden die Rollen 7 zum Anliegen an die Schräg-· oder Rillenwände 4, 4 gebracht. Durch die Umfangskraft des sich drehenden Keilrades einerseits und durch den entgegengesetzt wirkenden Kettenzug Z andererseits werden, da der Neigungswinkel α derart gewählt ist, daß ein Gleiten der Rollen 7 längs der schiefen Ebene 8 ausgeschlossen ist, diese Rollen gezwungen, sich in der Pfeilrichtung 15 (Abb. 5) auf den Wälzflächen 8 abzurollen, wodurch sie in der Umfangsrichtung des Rades Klemmwirkungen ausüben und dadurch das Rad mit der Kette durch Klemmwirkung kuppeln. Dabei bewegen sich die Klemmrollkörper 7 nur in oder annähernd in der Umfangsrichtung des Rades bzw. in der Zugrichtung der Kette. Ein Gleiten in der Richtung der Berührungslinie der Klemmrollkörper mit den Rillenwänden (siehe die Pfeile 16 in Abb. 4) ist ausgeschlossen, wenn die Rillenwände unter einem Winkel β geneigt sind, der kleiner als der in Betracht kommende Reibungswinkel ρ ist (Abb. 4). In diesem Falle ist eine radiale Kraft P, die einem Gleiten längs der Rillenwände in der Richtung der Berührungslinie entgegenzuwirken hätte, und daher auch eine Vorspannung der Gliederkette überflüssig. Dies ist auch bei einem Winkel β = ο der Fall.
Tritt beim Drehen des Keilrades 5 in der Pfeilrichtung 14 (Abb. 5) ein Kettenglied in die Keilrille ein, so werden die Rollen 7 zum Anliegen an die Schräg-· oder Rillenwände 4, 4 gebracht. Durch die Umfangskraft des sich drehenden Keilrades einerseits und durch den entgegengesetzt wirkenden Kettenzug Z andererseits werden, da der Neigungswinkel α derart gewählt ist, daß ein Gleiten der Rollen 7 längs der schiefen Ebene 8 ausgeschlossen ist, diese Rollen gezwungen, sich in der Pfeilrichtung 15 (Abb. 5) auf den Wälzflächen 8 abzurollen, wodurch sie in der Umfangsrichtung des Rades Klemmwirkungen ausüben und dadurch das Rad mit der Kette durch Klemmwirkung kuppeln. Dabei bewegen sich die Klemmrollkörper 7 nur in oder annähernd in der Umfangsrichtung des Rades bzw. in der Zugrichtung der Kette. Ein Gleiten in der Richtung der Berührungslinie der Klemmrollkörper mit den Rillenwänden (siehe die Pfeile 16 in Abb. 4) ist ausgeschlossen, wenn die Rillenwände unter einem Winkel β geneigt sind, der kleiner als der in Betracht kommende Reibungswinkel ρ ist (Abb. 4). In diesem Falle ist eine radiale Kraft P, die einem Gleiten längs der Rillenwände in der Richtung der Berührungslinie entgegenzuwirken hätte, und daher auch eine Vorspannung der Gliederkette überflüssig. Dies ist auch bei einem Winkel β = ο der Fall.
Der Voraussetzung, daß der Winkel β kleiner als der Winkel ρ ist oder daß β = ο ist, kann
jener Fall gleichgestellt werden, bei dem β zwar
größer als ρ ist, gleichzeitig aber der Neigungswinkel γ (Abb. 3), der die im Rad befindlichen
Nachbarkettenglieder 17 mit der auf die Berührungslinie gezogenen Normalen 18 einschließt,
entsprechend groß gewählt ist, so daß die Radialkomponente des in der Lasche wirkenden Kettenzuges Z ein Gleiten in der
Richtung der Berührungslinie verhindert. In diesen Fällen muß damit gerechnet werden, daß
der Kettenzug jeweils immer nur durch ein einziges Kettenglied durch Klemmwirkung übertragen
werden könnte, während die übrigen in der Rille liegenden Kettenglieder keine Klemmwirkung
ausüben, bis beim Austritt des geklemmten Kettengüedes aus der Rille die Belastung
auf ein anderes in der Rille liegendes Kettenglied überspringt. Dieser Nachteil entfällt,
wenn der Winkel β entsprechend größer als der Winkel ρ ist, was bei der in. Abb.6 und 7
dargestellten Anordnung vorausgesetzt wird. In diesen Abbildungen sind als Klemmrollkörper
Kugeln 7 angenommen, die in ähnlicher Art wie beim früheren Beispiel durch Federn 9
in ihrer Ruhelage gehalten werden und sich auf die Wälzflächen 8 des Mittelteiles 6 sowie auf
die Ansätze 12 und 13 stützen. Die beiden Laschen 3 und 3' werden durch einen gemeinsamen
Bolzen 2 gehalten, wobei die Achse 19 des Bolzens 2 mit der Verbindungslinie der beiden
Klemmstellen 20 zusammenfällt.
Wenn angenommen wird,' daß die Kette in unbelastetem Zustande straff in der Rille gespannt
ist, so wird bei Beginn der Drehung des Rades 5 (Abb. 6) in der Pfeilrichtung 14 und
bei gleichzeitiger Belastung des gezogenen Kettenstückes auf ein in der Rille liegendes
Kettenglied durch die Lasche 3 ein Kettenzug Z ausgeübt, der durch die Wälzflächen 8 auf die
Kugeln 7 übersetzt wird. Da β größer als ρ ist, erhalten die Kugeln einen Impuls, in der Pfeürichtung
16 (Abb. 7) auszuweichen. Wenn nun der Neigungswinkel y, den die in der Rille
liegende Verbindungslasche 3 mit der zur Klemmstelle des Ketten- oder Traggliedes 6 gezogenen Tangente t einschließt, nicht genügend
groß ist, um das Ausweichen in der Pfeilrichtung 16 zu verhindern, so wird, um das Kräftegleichgewicht
herzustellen, auf die Lasche 3' ein Zug ζ ausgeübt, der so lange wächst, bis der
hierdurch erzeugte Widerstand P ein Gleiten in der Pfeilrichtung 16 verhindert.
Nach Maßgabe der in der Lasche 3' erzeugten Spannung werden die Klemmstellen 20 von
einem entsprechenden Teil der Umfangskraft entlastet. Die in der Lasche 3' wirkende Zugkraft
ζ wird auf das nächste Kettenglied übertragen. Dieser Vorgang wiederholt sich mit
entsprechend verminderten Zugkräften in bezug auf die weiteren in der Rille liegenden Kettenglieder,
so daß alle in der Rille liegenden Kettenglieder zur Übertragung der Umfangskraft
herangezogen werden.
Die Zugkraft, die in der Lasche des aus der Rille tretenden Kettengliedes herrscht, wird
schließlich von dem ablaufenden Kettenstück als zusätzliche Spannung aufgenommen werden
müssen. Die Mittelglieder 6 können auch mit je
einer der Laschen 3 fest verbunden oder aus einem Stück sein, so daß ein Pendeln der Mittelglieder
um die Achsen 2 vermieden wird. Es 'entfallen hier also die Zwischenglieder 3 als
selbständige Kettenelemente.
In Abb. 8 ist eine beispielsweise Anordnung schematisch dargestellt, durch die ebenfalls,
und zwar auch für den Fall, daß β kleiner als ρ ist, erreicht wird, daß mehrere Kettenglieder
zur Kraftübertragung herangezogen werden.
Das Mittel- oder Tragglied 6 trägt zwei Bolzen 2 und 2', an welchen das benachbarte
Kettenglied entweder unmittelbar, oder, wie die Abb. zeigt, mittels einer Verbindungslasche 3
angreift. Die Klemmrollkörper sind derart angeordnet, daß sie an der Stelle 21 an den Rillenwänden
klemmen. Während also in Abb. 7 die Klemmstellen 20 in der Bolzenachse 2 liegen,
berühren beispielsweise in Abb. 14s die Wälzkörper
7 die Rillenwände oberhalb der Bolzenachse 2. Diese Lage der Klemmstellen ist in
Abb. 8 durch den Punkt 21 angedeutet. Das Wesentliche bei dieser Anordnung ist, daß die
Zugrichtung 22, in der der Kettenzug auf ein in der Rille liegendes Kettenglied wirkt, die
Projektionslinie 24 der durch die Bolzenachse 2" und durch die Klemmstelle 21 gelegten Ebene
zwischen den Punkten 21 und 2' schneidet. Der auf den Bolzen 2 wirkende Kettenzug Z wird
sich entsprechend dem Winkel in die Teilkräfte ζ
und z' zerlegen. Im Falle der Neigungswinkel β der Rillenwände kleiner als der Reibungswinkel ρ
ist, wird die Teilkraft ζ die Rollenkörper bei 21 zur Klemmung bringen, während die Teilkraft z'
durch die am Bolzen 2' angreifende Lasche auf das nächste Kettenglied übertragen wird.
Anstatt der zylindrischen und kugelförmigen Klemmrollkörper können auch andere zur
Klemmung geeignete Formen gewählt werden. In Abb. 9 ist beispielsweise ein kegeliger Klemmrollkörper
dargestellt, der sich zwischen den Wälzflächen 8 des Kettenmittelteiles 6 und den
Rillenwänden 4 des Rades verklemmt.
In Abb. 10 ist beispielsweise ein tonnenförmiger Klemmrollkörper 7 dargestellt, der in
zylindrischen Ansätzen 23 endet. Während der tonnenförmige Mittelteil sich an die Rillenwand 4
anlegt, erfolgt die Klemmung durch Abrollen der zylindrischen Ansätze 23 auf den Wäl'zflächen
8, 8' des Kettenmittelteiles 6.
In den Abb. 11 und 12 ist ein Klemmrollkörper
dargestellt, dessen sich an die Rillenwand 4 anlegender Teil einem tonnenförmigen
Rotationskörper und dessen sich an die Wälzflächen 8 des Kettenmittelteiles 6 anlegender
Teil einem zylindrischen Körper angehört. Der Körper ist beiderseits abgeflacht und wird im
unbelasteten Zustande durch die Federn 9 in der richtigen Lage gehalten.
Die Wälzflächen 8, 8' können eine beliebige Linie zur Erzeugenden haben, sofern der jeweüs
in Betracht kommende Neigungswinkel α (Abb. 5) ein. Gleiten der Klemmrollkörper ausschließt.
Im nachstehenden ist beispielsweise eine Ausführung eines Kettengliedes beschrieben, bei der
der erwähnte Kettenmittelteil 6 keine Wälzflächen 8, 8' (Abb. 5) aufweist. Dabei erfolgt
das Verklemmen der Klemmrollkörper dadurch, daß das Abrollen längs solcher Kurven des
Klemmrollkörpers selbst erfolgt, bei welchen die Entfernung der beiden sich jeweilig ergebenden
Berührungsstellen des Klemmrollkörpers mit der Rillenwand und mit dem Kettenmittelteil
während des Abrollens des Klemmkörpers sich vergrößert.
, Abb. 13 zeigt eine derartige Anordnung im
waagerechten Schnitt, wobei es unwesentlich ist, ob die Berührung des Klemmrollkörpers mit der
Rillenwand 4 in einem Punkt oder längs einer Geraden erfolgt. Der Schnitt durch die Klemmroilkörper
7 zeigt, daß die Halbmesser 24 und 25 nicht den gleichen Mittelpunkt haben. Im unbelasteten
Zustande berührt der Klemmkörper 7 das Kettenmittelstück 6 im Punkt 26 und die Rillenwand 4 im Punkt 27. Durch den Kettenzug
ζ und durch die in den Punkten 26 und 27 herrschenden Reibungswiderstände werden die
Klemmrollkörper derart verdreht, daß die Berührung nunmehr in den Punkten 28 und 29 mit
der Fläche 30 bzw. 31 des Kettenmittelteiles bzw. der Rillenwand erfolgt. Da die Entfernung
28 bis 29 größer ist als die Entfernung 26 bis 27, so wird eine Verklemmung des Klemmrollkörpers
7 zwischen der Rillenwand 4 und dem Kettenmittelstück 6 eintreten.
Die Abb. 14 und 15 stellen beispielsweise eine
Anordnung im lotrechten und waagerechten Schnitt dar, bei der die Klemmrollkörper während
ihrer Drehung sich nur längs der Rillenwände 4 des Rades, nicht aber auch längs der Seitenwände
des Kettenmittelteiles 6 abrollen oder abwälzen. Die Klemmrollkörper 7 sind mit Ansätzen
32 versehen, die mit den Bolzen 33 am Kettenmittelteil 6 drehbar gelagert sind, wobei
die Bolzenachsen 34 zur Achse des Kettenmittelteiles beliebig geneigt liegen können. Die
sich an die Rillenwände anlegenden Stirnflächen der Klemmrollkörper 7 haben Halbmesser 35,
die größer als die Halbmesser jenes Kreises sind, in welchem sich jeder Berührungspunkt 36 um
seine Bolzenachse 34 dreht. Im unbelasteten Zustande werden die Klemmrollkörper wie bei
den früheren Beispielen durch Federn 9 in ihrer Lage festgehalten.
Tritt bei dieser Ausführungsform ein Kettenglied in die Rille ein, dann erfolgt die Berührung
mit der Rillenwand 4 zunächst in den Punkten 36. Durch den Kettenzug und durch die Reibung
an der Rillenwand tritt eine Verschwenkung der Klemmrollkörper um die Bolzen 33 ein, so daß
die Berührungspunkte z. B. nach 37 wandern. Da die Entfernung der Berührungspunkte 37
von den Bolzenachsen 34 größer ist als die Entfernung der ursprünglichen Berührungspunkte 36
von diesen, so wird eine Verklemmung der Wälzkörper mit den Rillenwänden eintreten.
Bei der in den Abb. 14° im lotrechten Schnitt
und in Abb. 14* in einer Einzelheit dargestellten Abänderung der vorbeschriebenen Ausführungsform sind zwei zusammenwirkende Klemmrollkörper
7, 7 mit ihren Ansätzen 32 um einen einzigen Bolzen 33 verschwenkbar gelagert, der
mit dem Kettenmittelglied 6 verbunden ist. Das Kettenmittelglied ist als Lasche ausgebildet und
nimmt die Verbindungsbolzen 2 mit den anschließenden Kettengliedern auf. Die Wirkung
dieser Einrichtung ist die gleiche wie vorher beschrieben worden ist.
In Abb. 146 ist der Bolzen 33 symmetrisch
zu den Verbindungsbolzen 2 dargestellt. Der
Bolzen 33 kann jedoch bezüglich der Verbindungsbolzen
2 eine beliebige Lage einnehmen Die Klemmflächen der Wälz- oder RoUkörper 5
können anstatt nach einem Kreisbogen vom Halbmesser 35 im Rahmen der beabsichtigten
Wirkung nach einer beliebigen Kurve geformt sein.
In Abb. 14" ist im lotrechten Schnitt beispielsweise
eine Anordnung dargestellt, bei der to die Kettenmittelteile 6 der Kette oben und unten
je einen Bolzen 33 tragen, um den die Klemmrollkörper 7 schwenkbar angeordnet sind. Die
Ansätze 100 der Klemmrollkörper umgreifen nur teilweise die Bolzen 33 und werden durch die
auf die Bolzenenden aufgeschraubten Muttern 101 in ihrer Lage gehalten. Bei der dargestellten
Anordnung erfolgt z. B. die Berührung zwischen den Wälzkörpern 7 und den Schrägwänden 4
des Rades in Punkten bzw. Stellen (nicht Linien).
Beispielsweise soll in dieser Figur angenommen werden, daß eine endlose Gliederkette über zwei
Räder gespannt ist, von welchen das eine treibt ' und das zweite getrieben wird. Bei einem der
beiden Räder haben die Schrägwände 4 einen Neigungswinkel ö1 (Keilwinkel, s. Abb. 14° links),
so daß sich die Wälzkörper 7 mit der Schrägwand 4 des zugehörigen Rades- im Punkt 102,
also oberhalb der Achse 104 des Bolzens 2, berühren, während das zweite Rad einen anderen,
z. B. größeren Neigungswinkel <52 (s. Abb. 14°
rechts) aufweist, wodurch die Berührung zwischen dem Wälzkörper 7 und der Schrägwand
4 im Punkt 103, also beispielsweise unterhalb der Bolzenachse 104, stattfindet. Es kann
also durch Verwendung verschiedener Neigungswinkel bei beiden Rädern erreicht werden,
daß die Wälzkörper mit verschiedenen Stellen (Punkten) ihrer wirksamen Fläche mit den ver-4.0
schieden geneigten Schrägwänden zweier zusammengehörender Räder zusammenarbeiten.
Dadurch werden verschiedene Vorteile erreicht. Ein Vorteil besteht darin, daß die Abnutzung
der Wälzkörper wesentlich verringert wird. Ferner wird dadurch die in Abb. 8 erklärte
Kräfteverteilung in den einzelnen Kettengliedern beim treibenden und getriebenen Rad
eine verschiedene und daher günstigere sein. Wie aus Abb. 14° ferner ersichtlich ist, sind
die Wälzkörper 7 oben und unten oder nur oben oder nur unten mit Fortsätzen 105 versehen,
die ein schiefes (schräges) Einlegen der Kette in die Keilnut des Rades nur in einem bestimmten
(beliebigen kleinen) Ausmaß zulassen, weil sie 55. sich beim Erreichen dieses Maßes an die Schrägwand
4 anlegen. Diese Fortsätze 105 bilden daher eine Führung für die Kette in der Keilnut
des Rades, wie später noch beschrieben wird. In Abb. 16 ist beispielsweise eine Anordnung
im waagerechten Schnitt dargestellt, bei welcher nur die Rülenwände 4, nicht aber die Seitenwände
des Mittelstückes 6 der Kette zur Verklemmung der Wälz- oder RoUkörper herangezogen
werden. Zu diesem Zwecke enden die beiden Körper 7 in zylindrische Körper 38, die
einander berühren. Diese zylindrischen, mit abgerundeten Stirnflächen versehenen Körper 38
sind im Kettenmittelteil 6 derart gelagert, daß eine Drehung der Klemmrollkörper um die
Achse dieser zylindrischen Körper möglich ist. Der Mittelteil 6 endet in die Laschen 39. Die
Klemmflächen der Klemmrollkörper 7 sind nach Kreisbögen mit dem Halbmesser 40 geformt.
Die Klemmrollkörper werden auch hier in ihrer Ruhelage durch entsprechend angebrachte, nicht
dargestellte Federn gehalten.
Tritt ein Glied der gespannten Kette in die Rille des Rades ein, dann werden die Klemmrollkörper
7 die Rülenwände 4 in den Punkten 36 berühren. Da die Klemmrollkörper 7 durch das Kettenmittelstück 6 in der Richtung des
Kettenzuges Z mitgenommen werden, so werden infolge des an den Rülenwänden 4 auftretenden
Reibungswiderstandes die Klemmrollkörper einerseits an den sich berührenden Zylinderflächen
im Innern des Kettenmittelteües 6, andererseits mit ihren Stirnflächen längs der
Rülenwände 4 abrollen, bis bei Berührung z. B. in den Punkten 37 der Stirnflächen eine Verklemmung
des Kettengliedes eintritt.
Alle jene Klemmrollkörper, die an der der Rillenwand 4 zugekehrten Klemmfläche gewölbt
sind, berühren die Rülenwände theoretisch nur in einem Punkt. Aber auch jene Klemmrollkörper,
deren Klemmflächen eine Gerade zur Erzeugenden haben, wie z. B. zylindrische Körper,
berühren die Rülenwände 4 nur dann längs einer Geraden, wenn die Einstellung der
Kettenmittelglieder in der Keilrüle genau radial erfolgt.
Wie aus der in den Abb. 17 und 18 dargestellten
Anordnung ersichtlich ist, wird das Anliegen der Klemmrollkörper längs einer geraden
Linie oder längs einer, wenn auch schmalen Fläche der Rillenwand dadurch gesichert, daß
an dem Kettenmittelglied, und zwar zwischen dem Klemmrollenkörper 7 und der Rillenwand 4
ein Zwischenkörper 41 (Platte 0. dgl.) mit ebener oder der Rillenwand angepaßter Rückwand angebracht
wird, der durch die Federn 9 zugleich mit dem Klemmrollkörper in der Ruhelage derart gehalten wird, daß beim Einwirken der
Klemmkraft eine freie Beweglichkeit sowohl des Klemmrollkörpers als auch des Zwischenkörpers
möglich ist. Der Zwischenkörper ist ebenso wie der Kettenmittelteil 6, entsprechend
dem beispielsweise kugelförmigen Klemmrollkörper, mit einer kegelförmigen Vertiefung versehen,
längs deren Wälzflächen 8" (die hier . B. in beiden Zugrichtungen ansteigen) die
Kugeln abrollen. Durch selbsttätiges Einstellen des Zwischenkörpers 41 berührt dieser
die Rillenwand 4 in einer Geraden oder in einer schmalen Fläche.
In Abb. 7 sind die beiden Berührungsstellen 20 • in einer zur Keilradachse parallelen Geraden
liegend dargestellt. Es könnten sich aber, falls die Gliederkette infolge irgendwelcher Einflüsse
sich verdreht, die Klemmrollkörper derart an die Rillenwände 4 anlegen, daß die beiden Berührungsstellen
20 von der Keilradachse verschiedene Abstände haben. Durch die in Abb. 19
beispielsweise dargestellte Anordnung soll dieser Nachteil vermieden und ein in die Rille des Rades
eintretendes Kettenglied gezwungen werden, die richtige Lage einzunehmen und auch beizubehalten.
Zu diesem Zwecke ist das Kettenmittelstück 6 mit einem Fortsatz 42 versehen, der in eine umlaufende Nut 43 des Keilrades 5
eintritt und dadurch geführt wird. Um das Eintreten der Fortsätze 42 in die Nut 43, zu erleichtern,
kann- diese gegen den Rand zu keilartig erweitert sein, wie auch der Fortsatz 42
an seinem Ende keilartig vereint sein kann. Nach der in den Abb. 20 und 21 in Längs-
t ansicht und Querschnitt dargestellten An-Ordnung
sind die Fortsätze 42 nicht an den Kettenmittelstücken 6, sondern an den diese verbindenden Laschen 3 angebracht. Überdies
sind beispielsweise die Fortsätze 44 jeder zweiten Lasche 3 mit Führungsschienen 45 versehen,
die zwei benachbarte Fortsätze 42 übergreifen.
Der Zweck dieser Einrichtung ist die Führung aller Fortsätze 42, 44 in einer Ebene, um ihr
Eintreten in die Führungsnut 43 zu sichern.
Bei den bisherigen Ausführungen wirken die Klemmrollkörper in beiden Zugrichtungen, so
daß eine endlose Kette, die über zwei Keilräder gespannt ist, durch irgendeines der angetriebenen
Keilräder mitgenommen wird und dabei das zweite Keilrad in Drehung versetzt.
Die Klemmrollkörper können aber auch nur in einer Zugrichtung wirksam sein. Gemäß der
in Abb. 22 im waagerechten Schnitt beispielsweise dargestellten Anordnung kann sich der
Klemmrollkörper 7 nur an eine einzige unter dem Sperrwinkel α zur Mittelachse geneigte
Fläche 8 des Kettenmittelteiles 6 anlegen. Die Klemmrollkörper 7 werden sich bei dieser Anordnung
nur dann auf der schiefen Ebene 8 abrollen und mit der Rillenwand 4 verklemmen, wenn der Kettenzug in der Pfeilrichtung Z wirkt,
während bei entgegengesetzt wirkendem Kettenzug die Klemmkörper durch die Mitnehmer 46
mitgenommen werden und sich infolge der an der Rillenwand 4 auftretenden Reibung um
ihre Achse drehen werden, ohne sich zu verklemmen.
Bei den bisherigen Ausführungen sind die Getrieberäder an ihrer Mantelfläche mit einer
aus Kegelflächen gebildeten keilförmigen Rille versehen. Es ändert nichts am Wesen der Erfindung,
wenn die Getrieberäder anstatt der keilförmigen Rille einen entgegengesetzt keilförmigen
Scheibenrand erhalten. In Abb. 23 ist die Anwendung der in Abb. 14 und 15 dargestellten
Anordnung auf ein derartiges Scheibenrad dargestellt. Der Kettenmittelteil 6, dessen
Ansatz 42 in der Nut 43 geführt ist, umgreift den keilförmigen Scheibenrand des Rades 5, so
daß die um die Bolzen 33 drehbaren Klemmrollkörper 7 sich nach innen an den kegelförmigen
Flächen 4 des Rades 5 verklemmen. Die Verbindungslaschen 3 greifen an Bolzen 2 an, die beiderseits seitlich an dem Kettenmittelglied
6 befestigt sind.
Anstatt daß die Erzeugende der arbeitenden Seitenflächen 4 der Getrieberäder eine Gerade
ist, wie bei den bisher beschriebenen Ausführungen angenommen wurde, können hierfür
auch beliebige andere Kurven Anwendung finden, wie beispielsweise in Abb. 24 dargestellt
ist. In diesem Fall können die Klemmrollkörper an den mit den Seitenwänden 4 in Berührung kommenden Stellen nach der
gleichen Kurve geformt sein.
In Abb. 25 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch in der Draufsicht, mit teilweisem
Schnitt, dargestellt, bei dem die Wälzoder Rollkörper 7 vom Rad 5 getragen werden,
das auf den einander zugekehrten Flächen einer Rille mit den erwähnten, hier z. B. nur in einer
Zugrichtüng ansteigenden Wälz- oder Rollflächen 8 versehen ist. Die Kette kann hier
aus einfachen, durch Bolzen 2 verbundenen Kettengliedern 1 bestehen und wird beim Drehen
des Rades in der Pfeilrichtung α oder bei einem Zug auf die Kette in der Pfeilrichtung b mit
dem Rad durch Klemmwirkung gekuppelt, die in der Umfangsrichtung des Rades wirksam ist.
Bei dieser Ausführungsform können alle vorher beschriebenen Ausgestaltungen und Einzelheiten
sinngemäß Anwendung finden.
Claims (21)
- Patentanspruch i£:i. Ketten-, Riemenscheiben- oder Seilscheibengetriebe mit zwischen treibendem und getriebenem Teil, nämlich zwischen dem Rad und dem Zugmittel vorgesehenen Klemmrollkörpern, dadurch gekennzeichnet, no daß dieKlemmfollkörper am treibenden oder getriebenen Teil oder an beiden Teilen, insbesondere am Zugmittel, so angeordnet sind, daß sie in der Umfangsrichtung des Rades Klemmwirkungen ausüben und dadurch das Rad mit dem Zugmittel in einer oder in beiden Drehrichtungen des Rades oder Zugrichtungen des Zugmittels kuppeln, wobei die Klemmrollkörper vorzugsweise eine Bewegung nur in oder annähernd in der Umfangsrichtung des Rades bzw. in der Zugrichtüng des Zugmittels ausführen.
- 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmrollkörper (7) an einer oder zwei Schrägwänden (4) des Rades oder des Zugmittels zur Klemmwirkung kommen.
- 3. Getriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägwände des Rades bzw. der Räder eine in bekannter Weise nach außen sich erweiternde Keilnut (s. Abb. 4) oder einen nach außen sich verjüngenden Keil (s. Abb. 23) bilden.
- 4. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmwirkung durch Zusammenarbeiten von beliebig gestalteten selbständigen Wälz- oder Rollkörpern mit in • einer oder beiden Umfangsrichtungen des Rades oder Zugrichtungen des Zugmittels ansteigenden Flächen (8, Abb. 22 oder 8, 8', % Abb. 5) erreicht wird.
- 5. Getriebe nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollkörper kugelig, zylindrisch, kegelförmig oder tonnenförmig geformt sind oder beliebige Kombinationen dieser Formen (s. die Abb. 10 und 11) aufweisen.
- 6. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälz- oder Rollkörper selbständige Körper mit mindestens einer solchen Rollkurve bilden (s. Abb. 13), daß sie die Klemmungen an nicht ansteigenden Wälzflächen bewirken können.
- 7. Getriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sieh zwei zusammenwirkende Wälz- oder Rollkörper außer an nicht ansteigenden Flächen noch aneinander abrollen (s. Abb. 16).
- 8. Getriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälz- oder Rollkörper, anstatt selbständige Körper zu bilden, an dem sie tragenden Teil des Getriebes verschwenkbar angeordnet sind (s. Abb. 14 und 15).
- 9. Getriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zusammenwirkende Wälz- oder Rollkörper um den gleichen Zapfen (33, Abb. 14", * und c) verschwenkbar sind.
- 10. Getriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (ß, s. Abb. 4) der Schrägwand oder Schrägwände (4) des Rades oder Zugmittels gleich oder kleiner ist als der in Betracht kommende Reibungswinkel (0) zwischen dem jeweiligen Material der Wälz- oder RoIlkörper und des Rades bzw. Zugmittels und auch gleich Null sein kann.
- 11. Getriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (ß) der Schrägwand oder Schräg-So wände (4) des Rades oder Zugmittels größer ist als der in Betracht kommende Reibungswinkel (ρ, s. Abb. 7) zwischen dem jeweiligen Material der Wälz- oder Rollkörper und des Rades bzw. Zugmittels, dabei aber der Neigungswinkel (γ), den die Verbindungslaschen (3, Abb. 6) mit der zur Klemmstelle des Kettenmittelgliedes (6) gezogenen Tangente (t) einschließt, so gewählt wird, daß ein geringes radiales Ausweichen der in der Radrille liegenden Kettenglieder möglich ist und dadurch eine Übertragung der Zugkraft auf eine Anzahl Klemmstellen erfolgt.
- 12. Getriebe nach den Ansprüchen 1 und2, dadurch gekennzeichnet, daß derNeigungswinkel der Schrägwand oder Schrägwände zweier durch das Zugmittel verbundener Räder verschieden groß ist (s. Abb. 14").
- 13. Getriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch zwischen den Wälz- oder Rollkörpern und der Schrägwand bzw. den Schrägwänden angeordnete Zwischenkörper (41, Abb. 17 und 18), die gegebenenfalls mit in einer oder beiden Dreh- oder Zugrichtungen ansteigenden Wälzflächen (8") versehen sind, zum Zwecke, an den Klemmstellen sichere Berührungslinien oder Berührungsflächen zu schaffen.
- 14. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbolzen der Kettenglieder in oder nahe der Verbindungslinie der Klemmresultierenden zweier zusammenwirkender Wälz- oder Rollkörper liegen (s. an den Schrägwänden 4, Abb. 6 und 7).
- 15. Getriebe nach Anspruch 14, mit zwei Verbindungsbolzen an jedem Tragglied, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinie der Klemmresultierenden zweier zusammenwirkender Wälz- oder Rollkörper in too oder nahe der durch die Bolzenachsen gelegten Ebene liegt.
- 16. Getriebe nach Anspruch 1, mit zwei Verbindungsbolzen an jedem Tragglied, dadvirch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinie der Klemmresultierenden zweier zusammenwirkender Wälz- oder Rollkörper von der durch die Bolzenachsen (2, 2', Abb. 8) gelegten Ebene radial nach außen verlegt ist.
- 17. Getriebe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von Führungseinrichtungen zwischen Zugmittel und Rad, um einen richtigen Angriff der zusammenwirkenden Wälz- oder Rollkörper an beiden Wänden bzw. Schrägwänden zu sichern bzw. ein schräges Einlegen des Zugmittels in die Keilnut des Rades zu verhindern.
- 18. Getriebe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälz- oder Rollkörper (7) mit Fortsätzen (105, Abb. 14") versehen sind, die durch Anlegen an dieSchrägwand oder Schrägwände (4) des Rades ein schädliches Schrägeinlegen des Zugmittels verhindern.
- 19. Getriebe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Fortsätze (42, Abb. 19) des Zugmittels in eine umlaufende Nut (43) des Rades eintreten.
- 20. Getriebe n,ach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß Fortsätze des Zugmittels einander in einer Ebene führen, um deren Eintreten in die Führungsnut zu sichern.
- 21. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägwände (4) des Rades bzw. des Zugmittels eine beliebige Kurve zur Erzeugenden haben (s. Abb. 24), der die Wälz- oder Rollkörper angepaßt sein können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT597184X | 1930-03-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE597184C true DE597184C (de) | 1934-05-18 |
Family
ID=3677241
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH125305D Expired DE597184C (de) | 1930-03-06 | 1931-02-03 | Ketten-, Riemenscheiben- oder Seilscheibengetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE597184C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4259874A (en) * | 1978-01-12 | 1981-04-07 | Fonderie De L'yonne | Transmission mechanism having a variable transmission ratio |
FR2631420A1 (en) * | 1988-05-13 | 1989-11-17 | Solo | Variable-diameter pulley for variable speed drive - has belt bearing segments engaged in flanges with leaf spring and pin fixing |
WO1997034092A1 (de) * | 1996-03-13 | 1997-09-18 | Loehr Edgar | Stufenlos schaltbares variogetriebe |
-
1931
- 1931-02-03 DE DEH125305D patent/DE597184C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4259874A (en) * | 1978-01-12 | 1981-04-07 | Fonderie De L'yonne | Transmission mechanism having a variable transmission ratio |
FR2631420A1 (en) * | 1988-05-13 | 1989-11-17 | Solo | Variable-diameter pulley for variable speed drive - has belt bearing segments engaged in flanges with leaf spring and pin fixing |
WO1997034092A1 (de) * | 1996-03-13 | 1997-09-18 | Loehr Edgar | Stufenlos schaltbares variogetriebe |
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